Newsmeldung von slashCAM:Mythos Elvis/Mythos James Dean Donnerstag 20:15 15.Februar 2007 / Phoenix
lso Elvis steht hier nur der Chronologie halber. Der King of Rock 'n' Roll hat zwar auch so um die 30 Filme gedreht, vor allem in den 60ern, aber die gereichen ihm nicht gerade zum Ruhm. Löbliche Ausnahme ist „King Creole“ von 1958. Da hat immerhin Michael Curtiz Regie geführt, Walter Matthau den Schurken gegeben und Elvis ist als Underdog Danny Fisher auch gar nicht mal so schlecht. Aber sonst waren die Streifen eher um Elvis-Songs herumgestrickte Seichtheiten. Man kann halt nicht in allen bereichen König sein. Von daher geht der erste Beitrag dem Aufruhr auf den Grund, den der King in den 50ern auslöste
James Dean hingegen hat nur drei Filme gedreht und damit Filmgeschichte geschrieben. Dabei sind „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ (Rebel Without a Cause) und „Giganten“ (Giant) erst posthum erschienen, nachdem sich „die zerstörte, schöne Seele unserer Zeit“ (Andy Warhol) 1955 mit seinem Porsche zu Tode gerast hatte. Einzig „Jenseits von Eden“ (East of Eden) war zu Deans Lebzeiten in den Kinos gelaufen. Grund genug also, den Mythos James Dean zwischen Euphorie und Todessehnsucht einmal näher unter die Lupe zu nehmen.