Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Kamera Kaufberatung / Vergleich-Forum

Infoseite // Sony A6000 mit Tamron 18-300 oder Sony RX10III



Frage von dasbinich:


Hallo, ich habe eine A6000 mit einem Sony 18-105 F4 Objektiv und plane die Anschaffung des dazu passenden Reiseobjektivs 18-300 von Tamron (Gebraucht für ca. 500€).
Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Kombination wirklich für meinen Einsatz zu empfehlen ist. Alternativ könne ich auch eine Bridgekamera Sony RX10III bekommen (Gebraucht für 750€).
Das Tamron Objektiv wäre zunächst etwas günstiger als die RX10III, doch würde ich dann die Sony mit Objektiv wieder weitergeben.
Im fotografiere überwiegend im Urlaub, also Landschaften und meine Familienmitglieder.

Welche Kamera macht die besseren Bilder? Eine A6000 mit dem Tamron 18-300 oder die Bridgekamera RX10III?
Worin liegen nach eurer Meinung die Vorteile bzw. Nachteile der jeweiligen Kamera?
Wer stand auch schon einmal vor einer ähnlichen Entscheidung und wie war eure Erfahrung damit?

Danke für eure Beiträge.

Space


Antwort von Jan:

Hallo,

umso weiter du ins Tele gehst, um so mehr schwächelt die RX 10III. Sie hat zudem das Problem, dass sie ihre beste Bildqualität bei Blende 4 bis 5,6 hinbekommt. Der Ein Zoll Sensor mag auch keine großen Blendenwerte von 11 oder mehr, dann sinkt auch die Bildqualität. Also wenn die Tendenz auf zuviel Licht zutrifft, ohne dass man einen Grau-Filter dranschraubt. Serienbild ist eine Schwäche von ihr (Speichergeschwindigkeit & Bilderanzahl in schneller Folge), aber das kennt man auch schon von der spiegellosen ganz bekannten A6000, die zwar elf Bilder pro Sekunde macht, aber nach drei bis vier Sekunden Schluss ist, weil der eingebauter Speicher zu schlecht ist, auch egal wenn man dort schnellste Karten reinsteckt. Die RX 10 III hat bei Serienbild unglaublich lange Speicherzeiten, selbst mit besten schnellsten Karten.

Fans gibt es trotzdem, weil es eine Allzweck-Kamera ist, man darf nur nicht zu anspruchsvoll sein in Sachen Fotografie was Auflösung, Details und Randschärfe angeht, ganz besonders, wenn man weiter als 150mm Brennweite einstellt in Richtung Tele.

Ihr erster Preis für 1600€ war sehr knackig und auch ihr Gewicht von 1100g ist nicht ohne.

Die Urlaubszooms wie das 18-300 haben ähnliche Schwächen. Obwohl die Variante für E-Mount vom 18-300er Tamron im Weitwinkel ganz gut ist, normalerweise haben diese Art Objektive Schwächen im äußersten Weitwinkel und im Tele. Hier nur im Tele, auch mit Auflösungsverlusten.

Wenn ich eine 6000 besitzen würde (ich habe eine A6400) würde ich bei "Urlaubszoom-Wunsch" das 18-300 Tamron einem Neukauf der RX10 III vorziehen, auch wegen der nichtvorhandenen Garantie der Gebrauchten teuren RX 10 III.

Sobald der Focus des Käufers eher auf Video steht, oder der User die 600mm unbedingt haben möchte und dann eben mit Schwächen im langen Tele leben kann, ist auch eine RX10 III möglich. Aber sie ist immer schwer mit ihren 1100g und auch nicht so klein, das sollte man bedenken. Mein Onkel hat eine RX 10 IV, er war Anfangs sehr begeistert, ist aber eher ein Anfänger/Normalo hat nicht sonderlich große Ansprüche in Sachen Fotoqualität. Die Kamera steht aber vermehrt im Schrank seit einigen Jahren, selbst bei Events nimmt er sie nicht mehr mit, sie ist halt ein Klopper.

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

dasbinich hat geschrieben:
Welche Kamera macht die besseren Bilder? Eine A6000 mit dem Tamron 18-300 oder die Bridgekamera RX10III?
Jede. Die a6000 ist einer der schlechtesten aus der modernen A Serie.
Die a6300 ist zb um längen besser und danach wird es natürlich noch besser.

Der größte Nachteil der a6000 ist die geringe Dynamik und der brutal schlechte AF in Foto und Video und auch lowlightfähigkeit ist nicht der Bringer.

Space


Antwort von cantsin:

Was ich mich bei den Super-Zooms immer frage: da die im Telebereich so stark abfallen, ist es heutzutage nicht sinnvoller, sich ein Zoomobjektiv mit kleinerem (z.B. dem halben) Zoombereich zu kaufen, das dann i.d.R. auch kompakter, lichtstärker und bildqualitativ besser ist, und dann - wo immer nötig - mit heutigen KI-basierten Programmen wie Adobe Lightroom Super Resolution oder Topaz ein zweifaches Upscaling in der Nachbearbeitung zu machen?

Es würde mich nicht überraschen, wenn man damit sogar qualitativ bessere Ergebnisse erzielt als mit einer immer problematischen Superzoom-Optik.

Außerdem: Auch wenn das Tamron stabilisiert ist, der A6000-Body ist es nicht. Voll eingezoomt sind da (bei der Brennweite, die 450mm Kleinbild entspricht) mindestens 1/1000, besser 1/2000 Verschlusszeit angesagt, was bei f6.3 einem Licht von 15 bzw. 16 EV entspricht, was es eigentlich nur in Wüsten- oder Schneegebieten gibt...

Space


Antwort von TomStg:

Da das Tamron 18-300 nicht nur im Telebereich, sondern auch im Weitwinkelbereich durchweg schlecht bis sehr schlecht auflöst mit reichlich Randabschattung, ist gerade dieses Zoom nicht empfehlenswert - insbesondere nicht an einer Sony-Kamera.
https://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3% ... 12896.aspx

Dh, beide hier genannten Kameras/Kamera-Objektiv-Kombinationen sind keine sinnvollen Alternativen. Zwischen diese beiden gibt es nix zu entscheiden, denn sie taugen beide nichts.

Eine gebrauchte A6300 zB mit einem gebrauchten Sony 24-105/4 oder - um es klein zu halten - mit einem adäquaten Sigma-APS-C-Zoom wären sicher die deutlich bessere Wahl.

Space


Antwort von rush:

Irgendwie wird hier gern übersehen das es sich um ein kompaktes 16x Zoom (Sechzehnfach!) handelt - da ist es doch nur verständlich das man hier keine Festbrennweitequalität über den gesamten Brennweitenbereich erwarten darf.

Als Travel-Lens habe ich jedenfalls gute Erfahrungen mit dem 28-200er von Tamron gemacht (für Kleinbild) - das war für ein Reisezoom mehr als tauglich und im RAW Konverter holt man dann noch ein paar Nuancen raus, bei Bedarf heute auch ergänzend mit KI - dem Buzzwort der Zeit.

Budget und Anspruch sollte man eben auch immer in Bezug betrachten und nicht stupide entsprechend Gläser abstrafen ohne sie jemals in der Hand gehabt zu haben.

Es gibt auch Tests bei denen das Qualitätslevel als durchaus brauchbar attestiert wird...
Wenn man sich jedoch allein auf das Auflösungsverhalten im Vergleich zu Profi-Zooms oder Festbrennweiten konzentriert kann ein solches Zoom bauartbedingt kein Land gewinnen, aber das ist doch nun wirklich nicht ungewöhnlich.

https://www.digitalcameraworld.com/revi ... erformance

Ob die Kombi 16-300 an der a6000 vs RX10 III nun besser oder schlechter ist mag ich nicht beurteilen da ich beide nicht in Benutzung hatte. Von der Baugröße sind beide am Ende nicht mehr ganz kompakt - daher würde ich tendenziell schon eher zum APS-C Sensor greifen, auch wenn die 6000er schon echt etwas in die Tage gekommen ist.
Andererseits sind die kleinen halbwegs modernen 1" Sonys auch schon halbwegs passabel - wobei ich meine RX100VI effektiv tatsächlich nur noch selten dabei habe - den lichtstärkeren Mark III Vorgänger habe ich häufiger verwendet, was aber auch daran liegt das heute mit Smartphones durchaus das ein oder andere im Nahbereich abzudecken ist.

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Irgendwie wird hier gern übersehen das es sich um ein kompaktes 16x Zoom (Sechzehnfach!) handelt - da ist es doch nur verständlich das man hier keine Festbrennweitequalität über den gesamten Brennweitenbereich erwarten darf.
Hat aber auch keiner wirklich angezweifelt, nur daraufhingewiesen das es bessere Alternativen gibt, besonders wenn man beachtet was der TO für Anforderungen hat.

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn ich zb., klar kein AF, gibt es aber auch als AF, zb. das Sigma 50-100 f1.8, mein Walimex 135 T1.5 an ein 2x Teleconverter hänge und mit ungefähr f2.8 bei 270mm rauskomme und es dann an meine FX30 hänge und dadaurch bei ca. 300mm lande und dann noch bei Videoaufnahmen den Clearzoom aktiviere, dann bin ich bei einer beachtlichen Vergrößerung mit top Anfangsblende.

Da wäre das Sigma als Canon Version mit einem halbwegs gutem Telekonverter schon eine klasse Sache. :-)

Space


Antwort von rush:

Ist nur alles nicht wirklich reisetauglich wenn man eigentlich nur ein Tool dabei haben möchte (Stichwort Fotos beim Familienurlaub vom Threadersteller...)

Wenn ich mit der Familie unterwegs bin habe ich auch gern möglichst wenig in der Hand bzw. auf der Schulter - denn mitspielen ist dann häufig wichtiger als das letzte Quäntchen Auflösung in den Ecken.

Daher sollte man das eben immer auch relativ und pragmatisch sehen.

Natürlich wäre eine 6300/6400 und aufwärts schöner - aber wenn die betagte 6000er bereits vorhanden und das Budget begrenzt ist - wird für neuen Body und Glas gewiss kaum Kohle übrig sein.

Video wurde Eingangs auch gar nicht weiter angesprochen - in dem Aspekt ist die 6000er dann tatsächlich eher ein Notnagel und die RX10 III wahrscheinlich etwas besser geeignet.

Space



Space


Antwort von klusterdegenerierung:

Was spricht gegen eine moderne Bridge Cam mit superzoom, sind doch mittlerweile ordentliche Teile mit guter Blende.

Space


Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Was spricht gegen eine moderne Bridge Cam mit superzoom, sind doch mittlerweile ordentliche Teile mit guter Blende.
Der Nutzer fragte explizit nach Erfahrungen von RX10III im Vergleich zur 6000er + 18-300.

Moderne Bridges haben für jene Familienzwecke durchaus ihre Berechtigung - nur ist die vom Threadersteller genannte RX10III auch nicht mehr ganz taufrisch aber kann dafür dennoch bestens geeignet sein, bin ich voll bei dir.

Ich gebe meine RX100 VI vorerst auch nicht ab - sie bietet eben einen gewissen Kompromiss der manchmal wie Faust aufs Auge passt - aber eben auch klare Grenzen hat.

Space


Antwort von dasbinich:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Irgendwie wird hier gern übersehen das es sich um ein kompaktes 16x Zoom (Sechzehnfach!) handelt - da ist es doch nur verständlich das man hier keine Festbrennweitequalität über den gesamten Brennweitenbereich erwarten darf.
Hat aber auch keiner wirklich angezweifelt, nur daraufhingewiesen das es bessere Alternativen gibt, besonders wenn man beachtet was der TO für Anforderungen hat.
Welche Alternativen kannst du mir empfehlen? Es müssen nicht unbedingt neue Geräte sein, bei Klenanzeigen findet man auch sehr gut gepflegte Geräte zu einem für mich erschwinglichen Preis.

Space


Antwort von dasbinich:

Um meine Frage deutlicher zu formulieren, hier noch einige weitere Informationen:

Ich habe für Video noch einen alten Camcorder Sony CX130E. Es gibt da natürlich heute wesentlich bessere Geräte, die Kamera macht aber auch heute noch alles was ich eigentlich benötige. Es gibt natürlich an der Kamera nichts, was ich für mehr Kreativität einstellen könnte.

Ich mache eigentlich lieber Bilder. Vor einigen Jahren habe ich mit einer gebrauchten Bridgekamera Panasonic FZ1000 angefangen, die hat nach meinen damaligen Vorstellungen sehr gute Bilder gemacht, die Kreativität durch den Blendenbereich von 4 bis max. 8 war aber sehr begrenzt. Von dem Verkaufspreis habe ich dann einje kaum gebrauchte A6000 mit den zwei Kit Objektiven gekauft. Damit kann man natürlich wesentlich mehr machen, nur das Mitschleppen der Objektive stört mich sehr. Deshalb habe ich mir gebraucht ein Sony 18-105 4 Objektiv gekauft, welches im Urlaub fast immer an der Kamera war und nach meinen Vorstellungen hervorragende Bilder machen kann. Mit dieser Kamera habe ich auch erstmals im Manuellen Modus fotografiert. Für den Urlaub ist mir der Zoom mit 105 zu wenig. Daher der Gedanke an ein weiteres Objektiv 18- 300 oder diese Kombi wieder gegen die Bridgekamera RX10iii zu tauschen. Handlich ist diese Kamera natürlich nicht mehr.
Wenn ihr aber bessere Alternativen kennt, bin ich als interessierter Laie für eure Tipps sehr dankbar.

Natürlich kann ich mir auch vorstellen, im nächsten Jahr die A6000 gegen eine A6400/6500/6600 zu tauschen. Die Preise für gebrauchte Modelle fallen auch hier und kommen in einen für mich machbaren Bereich (400 - 500€ für den Body).

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

dasbinich hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:

Hat aber auch keiner wirklich angezweifelt, nur daraufhingewiesen das es bessere Alternativen gibt, besonders wenn man beachtet was der TO für Anforderungen hat.
Welche Alternativen kannst du mir empfehlen? Es müssen nicht unbedingt neue Geräte sein, bei Klenanzeigen findet man auch sehr gut gepflegte Geräte zu einem für mich erschwinglichen Preis.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 54-245-134

Space


Antwort von rush:

Achtung - neuer Verkäufer, daher ist zumindest etwas Vorsicht geboten!
Solche Dinge idealerweise nur per Selbstabholung kaufen.
Ansonsten ist die IV sicher eine ordentliche Option, wobei sich die Vorgänger bei Sony effektiv manchmal sogar nur marginal unterscheiden.

Da macht es gewiss Sinn die Specs der Mark III und IV noch einmal zu vergleichen und abzuwägen. Hauptvorteil scheint das modernere AF System und Co zu sein sowie einige Verbesserungen im Bereich Video.

https://mirrorlesscomparison.com/previe ... s-rx10-iv/

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

Ich bin echt am überlegen ob ich sie mir für Events statt einer langen Brennweite für die A7III hole.
Für das Geld bekommt man weder ein gescheites schnelles Tele, noch ein wirklich gutes Zoom.

Space


Antwort von cantsin:

Man muss sich allerdings auch klar sein, dass eine 1"-Kamera mit f4 im Telebereich als Gesamtsystem weniger lichtstark ist als eine APS C-Kamera mit f6.3.

Ich würde vom TO ja gerne wissen, wie er fotografiert und videografiert. Aus der freien Hand? Mit Stativ?

Und welche modernen Bridgekameras gubt es überhaupt noch außer der RX10iv?
Deshalb habe ich mir gebraucht ein Sony 18-105 4 Objektiv gekauft, welches im Urlaub fast immer an der Kamera war und nach meinen Vorstellungen hervorragende Bilder machen kann. Mit dieser Kamera habe ich auch erstmals im Manuellen Modus fotografiert. Für den Urlaub ist mir der Zoom mit 105 zu wenig. Ich würde ja bei dem Objektiv bleiben und lieber einen neueren Sony-APS C-Body mit Clear Image Zoom anschaffen.

Und wozu und in welchen Situationen brauchst Du mehr als 105mm (=152mm KB-äquivalent)? Alles darüber kann man eigentlich nicht mehr aus der Hand schießen.

Space


Antwort von dasbinich:

cantsin hat geschrieben:
Man muss sich allerdings auch klar sein, dass eine 1"-Kamera mit f4 im Telebereich als Gesamtsystem weniger lichtstark ist als eine APS C-Kamera mit f6.3.

Ich würde vom TO ja gerne wissen, wie er fotografiert und videografiert. Aus der freien Hand? Mit Stativ?

Und welche modernen Bridgekameras gubt es überhaupt noch außer der RX10iv?
Ich habe zwar ein Stativ, was aber seit Jahren unbenutzt im Büro liegt. Für den Urlaub habe ich immer schon mal überlegt, ein leichtes Einbeinstativ zu kaufen.

Space



Space


Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin.
Und erwägen sollte man das die aktuelle RX10, dann schon richtig teuer ist…
Für fast den selben Preis gibt es bei Canon, Panasonic und von Fuji interessantere, modernere Kameras mit grösserem Sensor. Dann aber mit weniger grossem Zoom…
Sonst wird’s eh wieder teurer.
Gruss Boris

Space


Antwort von dasbinich:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Cantsin.
Und erwägen sollte man das die aktuelle RX10, dann schon richtig teuer ist…
Für fast den selben Preis gibt es bei Canon, Panasonic und von Fuji interessantere, modernere Kameras mit grösserem Sensor. Dann aber mit weniger grossem Zoom…
Sonst wird’s eh wieder teurer.
Gruss Boris
Welche Canon, Panasonic und Fuji meinst du? Ich fehlt völlig der Marktüberblick.

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
Man muss sich allerdings auch klar sein, dass eine 1"-Kamera mit f4 im Telebereich als Gesamtsystem weniger lichtstark ist als eine APS C-Kamera mit f6.3.
Weil?
f4 ist genauso bei 1Zoll f4 wie bei 1/3 Zoll f4 etc. etc..

Sensorgrößen verändern nicht die Lichtstärke eines Objektivs.
Seltsamer Mythos der hier immer grasiert.

Space


Antwort von dasbinich:

dasbinich hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Man muss sich allerdings auch klar sein, dass eine 1"-Kamera mit f4 im Telebereich als Gesamtsystem weniger lichtstark ist als eine APS C-Kamera mit f6.3.

Ich würde vom TO ja gerne wissen, wie er fotografiert und videografiert. Aus der freien Hand? Mit Stativ?

Und welche modernen Bridgekameras gubt es überhaupt noch außer der RX10iv?
Ich habe zwar ein Stativ, was aber seit Jahren unbenutzt im Büro liegt. Für den Urlaub habe ich immer schon mal überlegt, ein leichtes Einbeinstativ zu kaufen.
Das es einen Cropfaktor gibt und das Tamron 18-300 an einer APSC Kamera zu einem 27-450 wird, habe ich verstanden. Das aber auch die Lichtstärke bei einem kleineren Sensor abfällt, ist mir neu. Ich lerne aber gerne dazu.

Space


Antwort von Jörg:

ein leichtes Einbeinstativ zu kaufen. ich bin seit ewigen Zeiten ein fan von Einbeinstativen.
Für die RX10 mit ihrem Monsterzoom kannst du so etwas getrost vergessen, wenn die Zoomrange
ausgenutzt werden soll.
Ich war mit meiner RX10 1 hochzufrieden, auch mit der Darstellung bei 200mm, aber selbst die war ohne
Dreibein nicht zu handhaben, ohne starke Bewegungen bei 200mm.
Ganz anders bei aktuellen cams mit IBIS und OIS Objektiven.
Selbst bei Kunstlicht und relativer Dunkelheit sind meine Einbeine ein akzeptabler Ersatz bei Filmaufnahmen.
Da traue ich mich selbst mit Fujinon 100-300 aufzunehmen, da die leichten Wackler durchs Einbein relativ kontrolliert sind, und Resolve mit seinen Stabioptionen diesen Rest zufriedenstellend beseitigt.

Space


Antwort von cantsin:

dasbinich hat geschrieben:
Das es einen Cropfaktor gibt und das Tamron 18-300 an einer APSC Kamera zu einem 27-450 wird, habe ich verstanden. Das aber auch die Lichtstärke bei einem kleineren Sensor abfällt, ist mir neu. Ich lerne aber gerne dazu.
Ein kleinerer Sensor fängt weniger Licht ein. Der 1"-Sensor der RX10 hat nur ein Viertel der Oberfläche eines APS C-Sensors, fängt also nur ein Viertel des Lichts ein (bzw. zwei Blenden weniger). Konkret zeigt sich das im ISO-Rauschen. Verglichen mit einem modernen APS-C-Sensor wird der Sensor der RX10 bei ISO 400 ungefähr so stark rauschen wie ein APS-C-Sensor bei ISO 1600.

Wenn Du also bei der RX10 mit f4 im Super-Telebereich und einer Verschlusszeit von 1/2000 bei normalen mitteleuropäischem Tageslicht (EV12) auf ISO 800 gehen musst, und in der Golden Hour schon auf ISO 1600, was beides kritisch/zuviel ist für den kleinen Sensor, sind bei einer A6600 oder A6700 mit dem 18-105mm/f4 diese ISOs überhaupt kein Problem; und selbst, wenn Du mit dem Tamron und seinen f6.3-Telebereich auf ISO 1600/3200 gehen musst, ist das gerade noch im grünen Bereich.

Nochmals, ich würde Dir raten, von der A6000 auf ein neueres Modell mit modernerem Sensor und Sensorstabilisierung wie die A6600 oder A6700 umzusteigen, Dein 18-105mm/f4 zu behalten und Clear Image Zoom (bzw., bei Raw-Bearbeitung, Adobe Super Resolution) zu verwenden.

Auch mit einem Monopod ist es übrigens schwierig bis unmöglich, im 450mm-KB-äquivalenten Telebereich zu fotografieren, geschweige denn zu videografieren.

(@Jörg war schneller.)

Space


Antwort von rush:

Mich würde ein Einbein, geschwiegen denn Dreibein im URLAUB mit Familie tatsächlich komplett nerven...

Für andere Zwecke kann es eine gute Ergänzung zum Dreibein sein und natürlich ist das Dreibein die beste Lösung... Aber nochmals: Urlaub, Familie, ggfs Kind und Kegel... Da schleppe ich alles, aber gewiss kein Dreibein mit, denn die ultrakompakten sind häufig auch eher Murks.

Space


Antwort von Jörg:

da bin ich bei dir.
Beim vorletzten Urlaub war das ganze Geraffel incl Sachtler zwar noch mit, 2023 allerdings nur noch das leichte Rollei carbon.
Aber auch das wurde lediglich 2mal für Langzeitaufnahmen genutzt.
Die X-T4 mit dem (meist) immerdrauf 17-70 Tamron machen den Verzicht sehr leicht ;.))

Space


Antwort von cantsin:

Jörg hat geschrieben:
Die X-T4 mit dem (meist) immerdrauf 17-70 Tamron machen den Verzicht sehr leicht ;.))
...und das 17-70 Tamron gibt's auch für die Sony-Kamera des TO. Das hat sogar durchgehende Blende 2.8 und ist damit doppelt so lichtstark (und auch bildqualitativ noch einmal eine Klasse besser) wie sein Sony 18-105mm/f4.

Ich bleibe dabei und würde ja immer ein optisch gutes Objektiv mit geringerem Zoombereich einer Superzoom-Scherbe vorziehen, auch wenn ich dann mit Tricks wie Cropping und Super Resolution arbeiten müsste, um z.B. eine Turmuhr bildfüllend abzubilden (wenn das z.B. zum Pflichtenheft des TOs bei Urlaubsfotos gehört).

Selbst die relativ alte a6000 hat eine Sensorauflösung von 24MP/6000x4000 Pixeln. Wenn man für die Turmuhr 300mm (bzw. 450mm KB-äquivalente) Brennweite braucht, kann man auch mit dem 105mm-Zoom, selbst ohne Clear Image Zoom oder Super Resolution, auf 2100x1400 Pixel zuschneiden und hat dann immer noch ein Bild, das für alle Social Media/Online/Digital-Zwecke reicht und bis A4-Größe gedruckt werden kann.

EDIT: Das größte Problem bei Brennweiten im 400-600mm KB-äquivalenten Bereich ist übrigens Hitzeflimmern in der Luft, bei dem es dann sowieso egal wird, ob man nun 2 oder 24 MP Sensorauflösung zur Verfügung hat. Ansonsten sind das klassische Brennweiten für Sport- und Wildtierfotografen, die gewöhnlich mit massiven Stativen arbeiten.

Space



Space


Antwort von Jörg:

Das größte Problem bei Brennweiten im 400-600mm KB-äquivalenten Bereich ist übrigens
Hitzeflimmern in der Luft,
da muss noch nicht mal große Hitze im Spiel sein.
Ich habe im Herbst bei ca 15 ° clips von Sonnenblumenfeldern gedreht, egal ob 300mm oder 420 (1.4 conv)
Der Hintergrund (500m) flimmerte, schwrrte so extrem, das die Aufnahmen ohne crop unbrauchbar waren.
Im Nahbereichauf (50m) waren die Aufnahmen top.
Ich bin bei Fernaufnahmen mit großen Brennweiten sehr skeptisch.
Die Kirchturmuhr geht immer ;-))
Wie cantsin sagt, ein 200mm clip in UHD auf ne FHD timeline gelegt, macht was her.
Die superscale Optionen von resolve z.B. überzeugen auch oft.

Space


Antwort von Skeptiker:

cantsin hat geschrieben:


... Ein kleinerer Sensor fängt weniger Licht ein. Der 1"-Sensor der RX10 hat nur ein Viertel der Oberfläche eines APS C-Sensors, fängt also nur ein Viertel des Lichts ein (bzw. zwei Blenden weniger) ...
...
...
Kleines Detail (ändert aber nichts an der grundsätzlichen Aussage zur Lichtsammel-Fähigkeit):

Ganz so schlimm ist es nicht.
Wenn ich den Sensor meiner Fuji X zugrunde lege, dann hat der mit 23.5 x 15.6 mm (rund 3:2) eine Diagonale von rund 28.21 mm (mit 1 Foto-Zoll = 16mm wäre das eine Diagonale von 1.763 Zoll bzw. Inch)
Ein 1-Zoll Sensor mit Seitenverhältnis 3:2 hat (für 1 Foto-Zoll = 16mm) die Dimensionen 13.313 x 8.875 mm.
Bei gleichem Seitenverhältnis (hier 3:2) kann man die Höhen, Breiten oder Diagonalen ins Verhältnis setzen und das Ergebnis für den Sensor-Flächenvergleich dann quadrieren:

Ergibt ein Flächenverhältnis APS-C Diagonale (hier Fuji) zu 1 Zoll Diagonale von ca. 3.1 (= 1.763 im Quadrat). Die 1.763 sind dann auch die Anzahl Blendenstufen an Lichtverlust durch den kleineren Sensor.

Space


Antwort von dasbinich:

cantsin hat geschrieben:
dasbinich hat geschrieben:
Das es einen Cropfaktor gibt und das Tamron 18-300 an einer APSC Kamera zu einem 27-450 wird, habe ich verstanden. Das aber auch die Lichtstärke bei einem kleineren Sensor abfällt, ist mir neu. Ich lerne aber gerne dazu.
Ein kleinerer Sensor fängt weniger Licht ein. Der 1"-Sensor der RX10 hat nur ein Viertel der Oberfläche eines APS C-Sensors, fängt also nur ein Viertel des Lichts ein (bzw. zwei Blenden weniger). Konkret zeigt sich das im ISO-Rauschen. Verglichen mit einem modernen APS-C-Sensor wird der Sensor der RX10 bei ISO 400 ungefähr so stark rauschen wie ein APS-C-Sensor bei ISO 1600.

Wenn Du also bei der RX10 mit f4 im Super-Telebereich und einer Verschlusszeit von 1/2000 bei normalen mitteleuropäischem Tageslicht (EV12) auf ISO 800 gehen musst, und in der Golden Hour schon auf ISO 1600, was beides kritisch/zuviel ist für den kleinen Sensor, sind bei einer A6600 oder A6700 mit dem 18-105mm/f4 diese ISOs überhaupt kein Problem; und selbst, wenn Du mit dem Tamron und seinen f6.3-Telebereich auf ISO 1600/3200 gehen musst, ist das gerade noch im grünen Bereich.

Nochmals, ich würde Dir raten, von der A6000 auf ein neueres Modell mit modernerem Sensor und Sensorstabilisierung wie die A6600 oder A6700 umzusteigen, Dein 18-105mm/f4 zu behalten und Clear Image Zoom (bzw., bei Raw-Bearbeitung, Adobe Super Resolution) zu verwenden.

Auch mit einem Monopod ist es übrigens schwierig bis unmöglich, im 450mm-KB-äquivalenten Telebereich zu fotografieren, geschweige denn zu videografieren.

(@Jörg war schneller.)

OK, ich fasse mal für mich zusammen.
Ein Austausch der A6000 gegen ein aktuelleres Modell wird mir wegen der besseren AF Eigenschaften und der dann verbauten Bildstabilisierung mehr an Bildqualität bringen. Statt der geplanten Anschaffung eines Reisezooms (Tamron 18-300) sollte ich besser mein Sony 18-105 wegen der höheren Lichtstärke von durchgängig 4 nutzen und statt des fehlenden Zoom in der Nachbearbeitung (in meinem Fall mit Luminar Neo) einen Bildauschnitt machen und diesen bei Bedarf hochskalieren.
Ich muss mir natürlich immer die Frage nach der Wirtschaftlichkeit stellen.
Für meine A6000 werde ich ca. 250 bis 300€ bekommen, eine gebrauchte A6500 mit nicht allzuvielen Auslösungen wird mindestens 650€ kosten. Das wären dann die zur Verfügung stehenden 400€, die ich eigentlich für das Reiseobjektiv ausgeben möchte.
Ich kann deiner Argumentation folgen.

Aber das mit der Blendenveränderung verstehe ich nicht.
Das Tamron hat eine Brennweite von 18-300 und eine Lichtstärke von 3.5 bis 6.3. Das die Brennweite an einer APS-C Kamera wegen des Cropfaktors eigenlich zu einem 27-450 wird, aber dass sich auch die Lichtstärke ebenfalls mit dem Cropfaktor ändert, wusste ich nicht.
Wenn das so ist, muss die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen bei einer RX10III deutlicher abfallen muss als bei einer APS-C Kamera.

Eine Frage habe ich aber noch.
Meine A6000 hat keine Bildstabilisierung, diese ist er ab der A6500 verbaut. Meine Objektive haben aber eine Bildstabilisierung. Reicht das nicht aus? Behindern sich diese Stabilisierungen nicht gegenseitig? Oder wird dann immer die in der Kamera verbaute genutzt, weil diese "besser" ist?
Viele Fragen für einen Sonntagnachmittag.

Space


Antwort von Jörg:

Behindern sich diese Stabilisierungen nicht gegenseitig? Nicht, wenn die cam und Optik aufeinander abgestimmt sind, darf man bei identischem Hersteller von ausgehen.
Im Falle der Fuji und des Tamrons schon gar nicht, ich empfinde das Tamron als mindestens genauso gut abgestimmt,
wie die Fujinons.

Space


Antwort von cantsin:

dasbinich hat geschrieben:
Aber das mit der Blendenveränderung verstehe ich nicht.
Das Tamron hat eine Brennweite von 18-300 und eine Lichtstärke von 3.5 bis 6.3. Das die Brennweite an einer APS-C Kamera wegen des Cropfaktors eigenlich zu einem 27-450 wird, aber dass sich auch die Lichtstärke ebenfalls mit dem Cropfaktor ändert, wusste ich nicht.
(Wir hatten dieses Thema hier schon häufiger...)

Die Brennweite bleibt bei allen Sensorformaten immer gleich, die Blende auch.

Ein kleinerer Sensor ändert ggü. einem größeren Sensor nur (a) den Bildwinkel bei identischer Brennweite und (b) das Rauschverhalten bei identischen ISOs.

Da ein APS-C-Sensor in der Horizontalen und Vertikalen jeweils zwei Drittel eines Kleinbildsensors misst bzw. 1.5mal weniger Horizontale und Vertikale hat, hat ein 300mm-Objektiv an APS-C denselben Bildwinkel wie ein 450mm-Objektiv an Kleinbild.

Da ein 1"-Sensor nur ein Drittel der Sensoroberfläche (danke, @Skeptiker, für die Korrektur) eines APS-C-Sensors hat, rauscht er ungefähr dreimal so stark wie ein gleich moderner APS-C-Sensor, was bedeutet, dass ISO 400 bei einer 1"-Kamera ungefähr so stark rauschen wie ISO 1200 bei einer APS C-Kamera. Und wenn ISO 3200 ungefähr das Maximum des noch Guten bei APS-C sind, sind es bei 1" ungefähr ISO 800-1200.

Anhand der Lichtverhältnisse Deiner Motive, der maximalen Blendenöffnung Deines Objektivs und der nötigen Verschlusszeiten bei Teleaufnahme kannst Du Dir selbst ausrechnen, welche ISOs Du bei welchen Lichtverhältnissen brauchst, und ob dafür eine 1"-Kamera reicht.

Das grundlegende Problem ist, dass je mehr Du in den Telebereich gehst, Du gleichzeitig (a) kürzere Verschlusszeiten brauchst, um Verwacklung zu vermeiden, und (b) bei Zooms mit variabler Blende kleinere Blendenöffnungen kriegst. Beim Einzoomen bzw. Fotografieren in langen Telebrennweiten steigt also der Lichtbedarf fürs Motiv exponentiell.

Wenn Dein Motiv nicht gerade von der Mittagssonne im Hochsommer beleuchtet wird, landest Du deshalb auch sehr schnell in den hohen ISOs und brauchst dafür eine geeignete Kamera... Oder Du fotografierst mit einem lichtstärkeren Objektiv... Oder Du kombinierst, im Idealfall, beides...

Das ist eigentlich auch der (zumindest fast einzig vernünftige) Grund, weshalb teurere Kameras und Objektive gekauft werden.

Würde ich in einer marokkanischen Wüstenstadt leben und Tageslicht-Außenaufnahmen fotografieren, die mit Zielauflösung maximal HD online publiziert werden, könnte ich auch mit einer Superzoom-Kompaktknipse wie der Panasonic TZ95 (400 EUR) fotografieren, und kaum jemand würde wahrscheinlich einen Unterschied zu Fotos sehen, die ich mit einem Sony A7RV + 24-70mm/2.8 + 70-200mm/2.8 + 600mm/4.0-Kit (4500+1500+2500+13.000 EUR=21.500 EUR) schiessen würde...

Space


Antwort von Jan:

TomStg hat geschrieben:
Da das Tamron 18-300 nicht nur im Telebereich, sondern auch im Weitwinkelbereich durchweg schlecht bis sehr schlecht auflöst mit reichlich Randabschattung, ist gerade dieses Zoom nicht empfehlenswert - insbesondere nicht an einer Sony-Kamera.
https://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3% ... 12896.aspx

Dh, beide hier genannten Kameras/Kamera-Objektiv-Kombinationen sind keine sinnvollen Alternativen. Zwischen diese beiden gibt es nix zu entscheiden, denn sie taugen beide nichts.

Eine gebrauchte A6300 zB mit einem gebrauchten Sony 24-105/4 oder - um es klein zu halten - mit einem adäquaten Sigma-APS-C-Zoom wären sicher die deutlich bessere Wahl.
Digitalkamera.de schreibt beim Einzeltest mit der 6400, wie auch im Kombitest mit Fuji zusammen, dass es im Weitwinkel besser als erwartet ist und Auflösung allgemein und auch die Randauflösung ganz ok ist (Text dort: Das ist zwar nicht perfekt, aber für ein Superzoom ganz ordentlich.)

Space


Antwort von Jan:

dasbinich hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Ein kleinerer Sensor fängt weniger Licht ein. Der 1"-Sensor der RX10 hat nur ein Viertel der Oberfläche eines APS C-Sensors, fängt also nur ein Viertel des Lichts ein (bzw. zwei Blenden weniger). Konkret zeigt sich das im ISO-Rauschen. Verglichen mit einem modernen APS-C-Sensor wird der Sensor der RX10 bei ISO 400 ungefähr so stark rauschen wie ein APS-C-Sensor bei ISO 1600.

Wenn Du also bei der RX10 mit f4 im Super-Telebereich und einer Verschlusszeit von 1/2000 bei normalen mitteleuropäischem Tageslicht (EV12) auf ISO 800 gehen musst, und in der Golden Hour schon auf ISO 1600, was beides kritisch/zuviel ist für den kleinen Sensor, sind bei einer A6600 oder A6700 mit dem 18-105mm/f4 diese ISOs überhaupt kein Problem; und selbst, wenn Du mit dem Tamron und seinen f6.3-Telebereich auf ISO 1600/3200 gehen musst, ist das gerade noch im grünen Bereich.

Nochmals, ich würde Dir raten, von der A6000 auf ein neueres Modell mit modernerem Sensor und Sensorstabilisierung wie die A6600 oder A6700 umzusteigen, Dein 18-105mm/f4 zu behalten und Clear Image Zoom (bzw., bei Raw-Bearbeitung, Adobe Super Resolution) zu verwenden.

Auch mit einem Monopod ist es übrigens schwierig bis unmöglich, im 450mm-KB-äquivalenten Telebereich zu fotografieren, geschweige denn zu videografieren.

(@Jörg war schneller.)

OK, ich fasse mal für mich zusammen.
Ein Austausch der A6000 gegen ein aktuelleres Modell wird mir wegen der besseren AF Eigenschaften und der dann verbauten Bildstabilisierung mehr an Bildqualität bringen. Statt der geplanten Anschaffung eines Reisezooms (Tamron 18-300) sollte ich besser mein Sony 18-105 wegen der höheren Lichtstärke von durchgängig 4 nutzen und statt des fehlenden Zoom in der Nachbearbeitung (in meinem Fall mit Luminar Neo) einen Bildauschnitt machen und diesen bei Bedarf hochskalieren.
Ich muss mir natürlich immer die Frage nach der Wirtschaftlichkeit stellen.
Für meine A6000 werde ich ca. 250 bis 300€ bekommen, eine gebrauchte A6500 mit nicht allzuvielen Auslösungen wird mindestens 650€ kosten. Das wären dann die zur Verfügung stehenden 400€, die ich eigentlich für das Reiseobjektiv ausgeben möchte.
Ich kann deiner Argumentation folgen.

Aber das mit der Blendenveränderung verstehe ich nicht.
Das Tamron hat eine Brennweite von 18-300 und eine Lichtstärke von 3.5 bis 6.3. Das die Brennweite an einer APS-C Kamera wegen des Cropfaktors eigenlich zu einem 27-450 wird, aber dass sich auch die Lichtstärke ebenfalls mit dem Cropfaktor ändert, wusste ich nicht.
Wenn das so ist, muss die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen bei einer RX10III deutlicher abfallen muss als bei einer APS-C Kamera.

Eine Frage habe ich aber noch.
Meine A6000 hat keine Bildstabilisierung, diese ist er ab der A6500 verbaut. Meine Objektive haben aber eine Bildstabilisierung. Reicht das nicht aus? Behindern sich diese Stabilisierungen nicht gegenseitig? Oder wird dann immer die in der Kamera verbaute genutzt, weil diese "besser" ist?
Viele Fragen für einen Sonntagnachmittag.
Ziemlich falsch, du verkaufst deine A6000 wegen fehlender Features und Ausstattungsmerkmale und nicht weil du die Bildqualität so deutlich anheben möchtest. (Build Quality ist übrigens die Gehäuße Qualität - Material &Spritzwasserschutz, das verwechseln viele User gern, die die Seite nicht kennen. Schätze den internen Stabilisator nicht zu hoch ein, erst recht wenn du oft bis 105mm Brennweite arbeitest und weil viele Zoom-Objektive einen Stabilisator eingebaut haben. Ich habe mich nicht ohne Grund damals für die 6400 entschieden, ich kenne die alte 6500 und die 6600 auch gut. Mir war es der deutliche Mehrpreis nicht wert, bei mir ist da in jetzt drei Jahren mit der 6400er auch nichts öfter verwackelt mit meinen entweder lichtstarken Festbrennweiten ohne Stabilisator oder Zooms mit eingebauten Stabilisator. Und wenn da mal etwas verwackelt ist, dann waren es schnelle Bewegungen und Sportaufnahmen, wo ich den Shutter zu kurz eingestellt habe, also ein Bedienfehler meinerseits.

https://www.dpreview.com/products/sony/ ... 000/review
https://www.dpreview.com/products/sony/ ... 500/review
https://www.dpreview.com/products/compa ... sony_a6600

Natürlich fehlen der A6000 eine Menge an aktuellen Features, das geht schon bei dem klapprigen Kunstoff-Gehäuse ohne Spritzwasserschutz los, besonders die Variante Silber wirkt sehr billig. Ihr AF ist nicht schlecht, eher ihr fehlendes Durchhaltvermögen bei Serienbildern.

Wenn du die hohe Brennweite unbedingt möchtest, wähle das Tamron. Oder das 105er, was du eh schon hast und zoome mal rein und speicher das Bild ab und schaue, wie dir das Bild gefällt. Oder wie beschrieben, setze dich mit Bildnachbearbeitung und RAW auseinander, da ist die A6000 (RAW) gar nicht mal so übel, wie auch Dpreview sagt. Dpreview ist so weltweit mit die anerkannteste Foto-Seite. Die A6000 ist zwar alt, war aber viele Jahre Referenz in der Klasse, länger als eigentlich jede andere Kamera. Zudem konnte man sie ewig lange im Kit für günstige 479-499€ kaufen, sie war Preis/Leistung einfach nur gut. Meine 6400er war halt vor drei Jahren leicht über 800€ mit Kit-Optik, das Kitobjektiv, was ich aber ganz ganz selten verwendet habe. Das war lange schon ein sehr fairer Preis der A6000. Ich habe mich damals auch nicht wegen ihrer Serienbildproblemmatik gegen sie entschieden. Es war dann eher 4K-Video, der Touchscreen, der LCD ist deutlich besser schwenkbar, das Gehäuße, zudem gab Sony damals drei Jahre Garantie. Der deutlich bessere Sucher der 6400er hat mir persönlich nicht so viel gebracht. Bluetooth nutze ich erstaunlich oft bei der 6400er.

Bei Dpreview hatte ein anderer User eine 6000, eine 6300er und später eine 6500er. Große Bildqualitätsunterschiede konnte er nicht feststellen, er hat es erst deutlicher bei hohen ISO Zahlen gesehen, also wenn das Licht deutlich schlechter wird. Obwohl die ältere 6500er mit eingebauten Stabilisator nicht besser als meine neuere A6400 ist.

Space


Antwort von dasbinich:

Zunächst Danke für die vielen Beiträge. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Also ist die 6500 älter als die 6400?
Ich bin davon ausgegangen, dass die Numerierung fortlaufend gemacht wurde.

Einen Schnellschuß mache ich jetzt nicht, weder bei dem Objektiv noch bei der Kamera. Díese Informationen müssen zunächst mal bei mir sacken.
Ich melde mich bestimmt später noch einmal.

Space


Antwort von swabian_inc:

Ich bin seit der Nex6 im APS-C E-Mount.

Zusammenfassend kann man beginnend mit den Nachfolgern(auch zeitchronologisch) der a6000 sagen:
6300: besserer Af, besserer EVF, Metallgehäuse, erstmals UHD mit 30fps.
6500: wie a6300, jedoch mit Sensorstabi, etwas größerer Handgriff mit einem weiteren C-Button.
6100: Gehäuse und EVF wie a6000, Af besser als 6300 und 6500.
6400: wie 6100, jedoch besserer EVF und Metallgehäuse
6600: wie 6400, jedoch große Akkus(NPFZ100), Sensorstabi
6700: gleicher EVF wie 6600, gleiche Akkus, gleicher Stabi(in Video jedoch zusätzlicher Digitalstabi), Gehäuse marginal anders, Display klappt nun seitlich aus, Af gleich, jedoch mehr Motiverkennung, erstmals UHD mit 60 und 120 fps, erstmals mehr Megapixel 24 vs 26, erstmals 1/8000 Verschlusszeit.
Ich hatte alle in den Fingern, lange in Benutzung hatte/habe ich die 6000, 6500 und 6700.

Sony-Zoom-Objektive habe/hatte ich auch alle, mit Ausnahme des 18-200er Powerzooms und dem teuren 18-110.

Meine Meinung: Wenn filmen keine hohe Priorität hat dann halte ich die 6400 zusammen mit dem 18-135 für die beste Combo. Relativ klein und leicht, sehr gute Bildqualität, preislich sehr interessant.

Space



Space


Antwort von cantsin:

swabian_inc hat geschrieben:
6300: besserer Af, besserer EVF, Metallgehäuse, erstmals UHD mit 30fps.
6500: wie a6300, jedoch mit Sensorstabi, etwas größerer Handgriff mit einem weiteren C-Button.
6100: Gehäuse und EVF wie a6000, Af besser als 6300 und 6500.
6400: wie 6100, jedoch besserer EVF und Metallgehäuse
6600: wie 6400, jedoch große Akkus(NPFZ100), Sensorstabi
6700: gleicher EVF wie 6600, gleiche Akkus, gleicher Stabi(in Video jedoch zusätzlicher Digitalstabi), Gehäuse marginal anders, Display klappt nun seitlich aus, Af gleich, jedoch mehr Motiverkennung, erstmals UHD mit 60 und 120 fps, erstmals mehr Megapixel 24 vs 26, erstmals 1/8000 Verschlusszeit.
Die A6700 hat außerdem erstmals 10bit-Video, mit denselben Codecs wie bei aktuellen A7-Kameras, und dem 60MP-FF-Sensor der A7Riv/v abgeleitete 26 MP-Sensor (den u.a. auch Fuji und Pentax verbauen) hat deutlich geringeren rolling shutter. Außerdem hat die Kamera Sonys neues, übersichtlicheres Menüsystem. Der AF ist auch nicht gleich, sondern es sind (dank extra-Chip) erstmals die KI-AF-Funktionen der neuesten Sony-Kamerageneration mit an Bord. Außerdem gibt es erstmals USB-C mit USB 3.0.

Testberichten zufolge ist auch die Sensorstabilisierung ggü. den älteren Modellen 6500/6600 stark verbessert.

Insgesamt war die a6700 bisher die größte Modernisierung der Kamerareihe. Wahrscheinlich kommt demnächst eine preiswertere ZV-E10ii auf a6700-Basis, dann ohne elektronischen Sucher.

Space


Antwort von swabian_inc:

Testberichten zufolge ist auch die Sensorstabilisierung ggü. den älteren Modellen 6500/6600 stark verbessert. Betrifft aber nur Video(Aktiv-Steadyshot).
Generell hatte man bei 6700 wohl überwigend Video im Sinn.

Im Fotobereich fallen die Neuerungen kaum ins Gewicht.

Space


Antwort von Jan:

Die 6500er war im wesentlichen die 6300er mit eingebauten Stabilisator. Meine 6400 ist im Wesentlichen eine 6600er ohne eingebauten Stablisator. Meine und die 6600er sind drei Jahre jünger, da steckt mehr neue Technik drin, wie auch neue Funktionen, oder teilweise Anschlüsse. Mir gefällt beispielsweise dass man den Monitor der 6400 komplett nach oben und auch komplett nach unten drehen kann, das geht beispielsweise bei der A6000 oder der 6500 nicht.

Nein, du musst jetzt nicht die 6400 kaufen. Sie war für den Zeitpunkt die richtige Kamera für mich. Ich hatte damals auch für Vollformat überlegt, ein sehr guter Bekannter hatte die A7II, wir haben teilweise mit den selben Objektiven fotografiert. Ich habe da für mich mehr Vorteile mit der 6400er gesehen und selbst bei höheren ISO Zahlen ist die A7II nicht wirklich deutlich besser trotz Vollformat. Am Ende musst du es selbst bewerten, hier noch mal der grobe Vergleich der Kameras, deine ist auch dabei.

https://www.dpreview.com/products/compa ... sony_a6600

PS: Bei mir hat sich ein Fehler eingeschlichen beim ersten Beitrag, es muss natürlich heißen: "den Shutter zu lange eingestellt".

Space


Antwort von dasbinich:

Hallo zusammen,
es ist nun eine fast neue Sony A6600 geworden, zusammen mit dem bestehenden Sony 18-105 G4 sollte das ersteinmal ausreichen. Auf dem Wunschzettel steht ab jetzt ein gutes - günstiges - Weitwinkel und natürlich für den Urlaub das Reiseobjektiv Tamron 18-300.

Space


Antwort von Jan:

Hallo,

da bis du in die Vollen gegangen und hast etwas investiert.


Ich habe halt ein nicht so teures Samyang 12mm F2 AF, aber wie bei fast allen günstigen Firmen schwächelt es auch bei Offenblende f2 und an den Rändern. Das Problem hat man ziemlich oft, wenn man weniger Geld ausgeben möchte, Sigma, Tamron und Sony machen das sehr oft besser, aber der Preis geht deutlich hoch. Das Sigma 16mm F1,4 für 400€ ist dann etwas besser.

Ich hatte noch Interesse am neuen 2023er Sigma 10-18 F2,8, weil ich f2,0 auch nicht unbedingt bei einen Weitwinkel brauche, das kostet aber auch gut 600€, ist aber von der Brennweite sehr variabel, das soll auch besser als das Sony 10-18 F4,0 sein, und nicht nur wegen der besseren Lichtstärke.

Was ich immer wieder empfehlen kann als Portrait-Objektiv ist das Sigma 56 mm F1.4 DC DN Contemporary für 400€, das würde ich immer wieder kaufen für Sony E-Mount. Das ist in Sachen Preis-Leistung einfach schwer zu schlagen.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

dasbinich hat geschrieben:
..für den Urlaub das Reiseobjektiv Tamron 18-300.
Wobei ich mich immer frage, wozu man im Urlaub 300mm braucht.
Wenn wir mal ehrlich sind, ist Urlaubsfotografie doch 99% Schnappschüsse/Street Photography.
Da schon mir irgendwas bis max 80mm eher sinnvoll.

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wobei ich mich immer frage, wozu man im Urlaub 300mm braucht.
Seen, Strände & Bäder. :-))))=

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Ach das sind die Urlaubsfreuden :D na dann ...

Space


Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dasbinich hat geschrieben:
..für den Urlaub das Reiseobjektiv Tamron 18-300.
Wobei ich mich immer frage, wozu man im Urlaub 300mm braucht.
Vom Kreuzfahrtschiff aus die örtlichen Sehenswürdigkeiten fotografieren, ohne an Land gehen zu müssen...

Space



Space


Antwort von Jan:

Ich nehme mein 56er und habe dann 84mm vom Winkel her auf KB gerechnet, mir reicht das oft, oder ich zoome am PC etwas rein.
Selbst einige Kirchturmuhren habe ich so fotografiert. Wenn das Objektiv etwas taugt mit 84mm Brennweite auf Kleinbild, ist das meist auch gut. Reisezooms mit 200 oder 300mm Brennweite matschen auch so und sind nicht sonderlich scharf im Tele weit hinten. Irgendwelche Personen/Tiere/Objekte von weit weg fotografiere ich ganz selten, da nehme ich eher ein starkes Weitwinkel lieber für andere Aufnahmen wie Richtung Nacht/Polarlicht. Ein großes Tele ist bei mir selten ein Thema, da habe ich wohl Glück. Früher vielleicht einmal bei Konzertaufnahmen im Bereich Video, mache ich aber aktuell ganz selten.

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ach das sind die Urlaubsfreuden :D na dann ...
Schau Dir doch die ganzen Spannervideos auf YT an, da weiß man doch Bescheid.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Ich weiß ja nicht was für ne Sorte von Kanälen du so folgst ... :D

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht was für ne Sorte von Kanälen du so folgst ... :D
Folgen? Ohje, ich folge garnix, warum auch?

Ich gucke ja gerne walking Video und sobald du mal was mit Meer und Sonne schauen willst, dauert es auch nicht lange bis man irgendwelche Vorschläge bekommt wo Leute fragwürdig durch befüllte Strände laufen, wobei einem dann relativ schnell auffällt wo der Fokus ist.

Ich frage mich dabei nur wieso das niemandem auffällt.

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Kamera Kaufberatung / Vergleich-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


Dell Precision 7865: Workstation mit 64 Core Threadripper Pro 5995WX, 1 TB RAM und 48 GB Nvidia RTX A6000
Tamron 18-300 für Fujifilm
Panasonic Winter Cashback: Bis zu 300 Euro sparen beim Kauf einer Lumix S oder G Kamera
Sony stellt mit G Master FE 300 mm F2.8 GM OSS leichte Tele-Festbrennweite für Pros vor
Bis zu 300 Euro sparen mit neuer DJI Rabattaktion
Mushkin Alpha 8TB M.2 NVMe SSD liest mit bis zu 3.300 MB/s
Seagate FireCuda 530 M.2 NVMe SSDs mit 4 TB und bis zu 7.300 MB/s
Neue Angelbird AV PRO CFexpress MK2 Type B mit 4 TB und 1.300 MB/s Schreibgeschwindigkeit
Probleme mit Hollyland Mars 300 Pro Bildqualität
Field Monitor mit Recording für unter 300 Euro
Tamron 28-200 Sony E Travel-Zoom kurz vor Release...
Tamron kündigt 35-150mm f2-2.8 für Sony E Mount an
Cashbacks im Sommer 2022: Mehrere 100 Euro sparen bei Sony, Nikon, Fujifilm und Tamron
Tamron kündigt neues UWW Zoom für Sony FE an: 20-40mm f/2.8 VXD
Bis zu 500 Euro sparen bei Kameras und Objektiven von Sony und Tamron
Tamron 50-300mm F/4.5-6.3 Di III VC VXD für Sony E
Nervöser Bildstabi EOS R6 mit Tamron 24-70 2.8
Neues Tamron 28-300mm F/4-7.1 Di III VC VXD kommt mit 10,7-fachen Zoom




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash