Frage von Axel:Kommt vom "Erste Apple M1 Ultra" - Thread.
Axel hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Ab ins Off-Topic? Gerne.
Dann schlage ich als Off-Topic-Thema "Schnittplatzergonomie" vor, ein super wichtiges Thema.
Ich hatte zuerst an eine Umfrage gedacht, aber was heißt es schon - zum Beispiel - wenn 90% der slashCAMer matte Monitore benutzen? Esst Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren.
Hier aus dem Ausgangsthread ein paar Beispiele, wozu dem einen oder anderen vielleicht etwas auf der Zunge liegt oder unter den Nägeln brennt:
Axel hat geschrieben:
> benutzt du generell eher einen hellen oder dunklen Modus, und wenn, machst du Unterschiede, ob es Tag oder Nacht ist und ob du Videos (etwa Youtube) guckst oder Text schreibst/liest?
> bevorzugst du eine helle oder dunkle Umgebung beim Schneiden?
> benutzt du einen normalen Bürostuhl, einen Gamingsessel, einen Balanceball oder stehst du wie Walter Murch?
> verstellst du eher die Monitorposition (mMn ein echter Schwachpunkt beim iMac) oder änderst du deine Position relativ zum Monitor oder lässt du deinen Körper sich durch Kontrakturen den Bedingungen anpassen?
> guckst du nur auf den Monitor oder musst du hin- und hergucken, weil du z.B. nicht blind tippen kannst?
> benutzt du für's Colorgrading ein spezialisiertes Eingabegerät?
> missachtest du für ein 709 & BT 1886 - Grading die Monitorhelligkeit von 100 nits, siehe BenQ-Argument:"Im Gegensatz zu Fernsehern ist Matt für Monitore eine absolut offensichtliche Wahl, zumal moderne Monitore weiterhin Helligkeit hinzufügen. Während noch vor fünf Jahren ein 300-nit-Monitor gut war, bekommt man heute problemlos 500-1000-nit-Panels, die die Anforderungen von DisplayHDR 400 und DisplayHDR 1000 erfüllen. Während Monitore heller werden, bleiben matte Materialien gleich und so scheint effektiv mehr Licht durch den Blendschutz."
> und da wir bei HDR sind, wo es bei "Black" (Resolve HDR-Tools) auf den Bereich zwischen 0 und und knapp darüber geht: das scheint ja genau der Bereich zu sein, der unten von den Black-Pro-Mist Oberflächen gefressen wird.
Ich mache den Anfang.
> Ich versuche, meine Bildschirmzeit auf 1-2 Stunden zu beschränken und dann eine Pause zu machen.
> In dieser Pause bewege ich mich und laufe zumindest durchs Haus, um mir zum Beispiel einen Kaffee zu machen. Manchmal strecke ich mich auch.
> Ich blicke nach draußen, um meine Augen zu entspannen.
Diese einfachen Maßnahmen scheinen mir wichtiger zu sein als eine ganze bestimmte Form von Sitzmöbel. Das Arbeiten im Stehen habe ich auch mal vor ein paar Jahren probiert. Super, wenn man Gesten machen kann (Minority Report). Zur Keyboard-Benutzung nichts für mich. Auch mit Armlehnen mit einem mal ein Jahr verwendeten Gamingsessel kam ich nicht klar.
Antwort von pillepalle:
Axel hat geschrieben:
Ich mache den Anfang.
> Ich versuche, meine Bildschirmzeit auf 1-2 Stunden zu beschränken und dann eine Pause zu machen.
> In dieser Pause bewege ich mich und laufe zumindest durchs Haus, um mir zum Beispiel einen Kaffee zu machen. Manchmal strecke ich mich auch.
> Ich blicke nach draußen, um meine Augen zu entspannen.
Diese einfachen Maßnahmen scheinen mir wichtiger zu sein als eine ganze bestimmte Form von Sitzmöbel. Das Arbeiten im Stehen habe ich auch mal vor ein paar Jahren probiert. Super, wenn man Gesten machen kann (Minority Report). Zur Keyboard-Benutzung nichts für mich. Auch mit Armlehnen mit einem mal ein Jahr verwendeten Gamingsessel kam ich nicht klar.
Axel, unser Mann mit dem Thread für die Apotheken-Umschau :)
Gute Stühle und Positionswechsel helfen, aber den ganzen Tag sitzen ist einfach Mist für den Rücken. Ein Kollege von mir hat motorisch höhenverstellbare Tische. Das ist ergonomisch ziemlich ideal, weil man nach einer gewissen Zeit in den stehenden Modus wechseln kann. Leider aber ein recht teurer Spaß. Manchmal helfen auch andere Eingabegeräte als Tastatur oder Maus, weil man damit genauer und vor allem ermüdungsfreier Arbeiten kann. Es gibt nicht wenige Computernutzer die haben Probleme mit dem Sehnenansatzgewebe.
Das Thema Bildschirm lassen wir hier besser aus. Bunt ist Trumpf und erlaubt ist was gefällt...
VG
Antwort von markusG:
pillepalle hat geschrieben:
Manchmal helfen auch andere Eingabegeräte als Tastatur oder Maus, weil man damit genauer und vor allem ermüdungsfreier Arbeiten kann. Es gibt nicht wenige Computernutzer die haben Probleme mit dem Sehnenansatzgewebe.
hab vor der ganzen Homeofficephase viel gewechselt (zb Grafiktablett für Retusche), das fehlt mir zzt, aber dafür braucht es auch einen
ausreichend grossen Schreibtisch.
Bei dem Mausthema hab ich mit entsprechend einstellbaren Armlehnen ein Aha-Erlebnis gehabt. Es gibt aber auch Zubehör für den Schreibtisch (Armauflagen), aber kA ob die gut sind. Ist halt auch noch mehr Krempel auf dem Schreibtisch^^ die Auflagen, die in Mauspads integriert sind fand ich jedenfalls bisher immer sehr unbequem.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich denke, das ist - wie so oft - ne Frage der persönlichen Vorlieben.
Der Raum hier ist mit Jalousien abgedunkelt, beim finalen Grading mach ich auch noch das Licht aus - Kinoeffekt.
Persönlich mag ich es gerne, wenn die Tischplatte höher als normal ist, weil meine Arme dann in einem entspannterem Winkel drauf liegen, und das Hangelenk der Maushand quasi in einer natürlichen "Neutralstellung ist. Entsprechend hoch ist der Tisch hier gebaut - auch tief genug, die UI Monitore sind fast nen Meter weg von mir, dahinter hat noch der Vorschau Monitor Platz.
Als Stuhl hat sich ein Swopper ohne Lehne seit Jahren bewährt, mein Rücken dankt es mir.
Falls es jemanden interessiert:
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