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Infoseite // Rekordjahr 2012 -- eine Milliarde für Kinobesuche



Newsmeldung von slashCAM:






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Rekordjahr 2012 -- eine Milliarde für Kinobesuche


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Antwort von Nathanjo:

Auch wenn scheinbar auch absolut mehr Menschen im Kino waren: Ich glaube für die Rekordsumme sind eher die saftigen Preise verantwortlich...

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Antwort von nephalym:

Auch wenn scheinbar auch absolut mehr Menschen im Kino waren: Ich glaube für die Rekordsumme sind eher die saftigen Preise verantwortlich... Die Ticketpreise sind immer noch zu niedrig. Mit den Einnahmen aus Kartenverkäufen können die Kinos in der Regel nicht einmal ihre Fixkosten komplett decken. Ohne Gastronomieverkäufe wären die meisten Kinos schon pleite oder die Tickets doppelt so teuer.

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Antwort von AndyZZ:

Solange Schauspieler weiterhin monströse Gagen bekommen, wird sich daran auch nicht viel ändern. Mit welcher Berechtigung bekommt ein Tom Cruise 20 und mehr Millionen USD für einen einzelnen Film? Wäre mal interessant zu wissen, welchen prozentualen Anteil die Gagen der Schauspieler an den Gesamtkosten des Films haben.

Wer kann sich heute schon eine Kinotag mit der Familie leisten?
3-D-Film mit Überlänge auf einem Samstag sind für 4 Personen schon mal locker 50 bis 60 Euro nur Eintritt! Dazu noch für jeden Popcorn und ein Getränk und wir nähern uns der 90 EUR Grenze.

Dann kann mir Kino gestohlen bleiben, und ich leihe die Bluray für 1 EUR etwas später aus.
Kino ist toll! Athmosphäre, riesige Leinwand, aber es muss bezahlbar bleiben.

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Antwort von carstenkurz:

Auch wenn scheinbar auch absolut mehr Menschen im Kino waren: Ich glaube für die Rekordsumme sind eher die saftigen Preise verantwortlich...
Dafür reichen schon die Aufschläge für den Anteil an 3D Karten. Ansonsten liefert die Statistik ja auch Infos zum durchschnittlichen Ticketpreis. Der ist garnicht so hoch.

Saftig sind notorisch die Preise für die großstädtischen Multiplexe, kein Wunder, dafür gibts ja auch in jedem Saal kostenlose Nacho-Käse-Aromatisierung.

Jeder kriegt halt den Ticket-Preis, den er verdient.

Wer die unabhängigen Kleinkinos und Center vor die Hunde gehen lässt, weil ihm LED-beleuchtete Klos so wichtig sind, der muss halt auch die Zeche dafür zahlen wenn es diese Kinos nicht mehr gibt.

- Carsten

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Antwort von nephalym:

Solange Schauspieler weiterhin monströse Gagen bekommen, wird sich daran auch nicht viel ändern. Mit welcher Berechtigung bekommt ein Tom Cruise 20 und mehr Millionen USD für einen einzelnen Film? Wäre mal interessant zu wissen, welchen prozentualen Anteil die Gagen der Schauspieler an den Gesamtkosten des Films haben.

Wer kann sich heute schon eine Kinotag mit der Familie leisten?
3-D-Film mit Überlänge auf einem Samstag sind für 4 Personen schon mal locker 50 bis 60 Euro nur Eintritt! Dazu noch für jeden Popcorn und ein Getränk und wir nähern uns der 90 EUR Grenze.

Dann kann mir Kino gestohlen bleiben, und ich leihe die Bluray für 1 EUR etwas später aus.
Kino ist toll! Athmosphäre, riesige Leinwand, aber es muss bezahlbar bleiben. Die Gagen bekommen die Schauspieler dadurch, dass sie allein durch ihre großen Namen die Finanzierung des Films maßgeblich gewährleisten. Der Star fungiert hier als Marke für Ingredient Branding. Insofern sind die Gagen sinnvoll und orientieren sich letztlich an der Nachfrage.

60€ für 2 Erwachsene und 2 Kinder sind völlig aus der Luft gegriffen und entsprechen nicht der Realität. Und die großen Ketten bieten Sonntags hohe Rabatte für Familien.

Außerdem sollte man nicht nur die großen Extrembeispiele hervorkramen. Billige deutsche Filmproduktionen nehmen in den meisten Fällen ihre Produktionskosten an den Kinokassen nicht wieder ein. Letztlich auch weil der Konsument die Arbeitsleistung nicht angemessen bezahlen will.

Die meisten geben auch 20€ für ein Buch oder 10€ für ein Musikalbum aus, wobei die Herstellungskosten für einen Film an das Hundertfache höher sind und Kinos immense Investitionssummen verschlingen (6-stellig pro KinoSAAL und dann muss das ganze auch am Laufen gehalten werden). Aber aus irgendeinem Grund ist das blöde Kino immer zu teuer...

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Antwort von CameraRick:

Wer die unabhängigen Kleinkinos und Center vor die Hunde gehen lässt, weil ihm LED-beleuchtete Klos so wichtig sind, der muss halt auch die Zeche dafür zahlen wenn es diese Kinos nicht mehr gibt. Manch einer schätzt auch eine digitale Projektion mit echtem Surround mehr als ausgeleiertes 35mm und Stereo.

Ich habe ein Multiplex bei mir in der Nähe, die Qualität schätze ich und zahle auch gern den Preis (ich schaue aber auch kein 3D), der liegt meist um die 7-8€, das finde ich Ok.
Gleiches habe ich bezahlt, als ich RED in einem "sparten Kino" geschaut habe, mit schlechtem Ton auf 35mm (war auch sehr unscharf) - statt Nacho Käse-Aroma gab es eine Oma, die im Kino geschlafen hat; ob das besser ist?

Das besagte Spartenkino gibt es mittlerweile nicht mehr, das Multiplex hat die Preise wie 2010, und eine Qualität die ich 2013 erwarte, wenn ich ins Kino gehe und derartig viel Zaster für den Film bezahle.

Wenn man jetzt ein schlechter Mensch ist, weil man auf den Charme einer 35mm-Stereo-Vorführung nicht steht, gut - dann bin ich wohl ein schlechter Mensch.

Ansonsten sehe ich das auch so:
Dann kann mir Kino gestohlen bleiben, und ich leihe die Bluray für 1 EUR etwas später aus. Die Videothek ist noch näher als das Multiplex, sogar noch näher als der nächste Supermarkt - falls ich Nacho Käse brauche. Obwohl, den kriegt man ja auch dort.

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Antwort von carstenkurz:

Und digitale Projektion und Surround gibt es nur im Multiplex?


Wie schon gesagt, jeder kriegt das Kino, das er verdient - das gilt für Inhalte ebenso wie für Geruch und Gesellschaft.


- Carsten

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