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Qualität Compressor



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Frage von annaru:


Hallo,

gibt es im Unterbereich Qualität "optimale" Einstellungen die man in der Regel immer belassen könnte. Ich frage mich, ob man beim Filter immer auf optimal "Anti-Aliasing" und bei der Retiming Qualität immer auf "Optimal(Bewegung kompensieren)" stellen könnte. Oder wäre die Standard Einstellung in der Regel die bessere Variante?



Antwort von Schleichmichel:

Skalierst Du denn das Video oder änderst Du die Geschwindigkeit? Denn nur dann greifen diese Funktionen. Irritiert mich auch immer etwas, dass es nicht ausgegraut ist, wenn nichts dergleichen gemacht wird.



Antwort von annaru:

Nur in einem von 15 Clips in der Timeline habe ich eine Änderung der Geschwindigkeit vorgenommen. Also würden diese Funktionen dann nur in diesen Fällen überhaupt von Bedeutung sein? Wäre es denn nachteilig, wenn diese Funktionen immer auf Optimal gestellt werden weil viel Bewegung im Spiel ist, auch wenn keine Geschwindigkeitsanpassung / Skalierung vorgenommen wird?








Antwort von Schleichmichel:

Der Clip wurde dann ja bereits in Final Cut geändert und angepasst. Da müssen die Einstellungen fürs Retiming im Clip-Inspektor korrekt sein.

Die Übergabe an Compressor ist dann basierend auf dem Projekt. Da sollte alles schon fertig gerendert sein.

Die Einstellung in Compressor ist dafür gedacht, wenn der jeweilige Renderjob an den Ursprungseigenschaften was ändern soll. Tut es vermutlich in deinem Fall ja nicht. Also alles gut



Antwort von annaru:

Während der Bearbeitung in FCX deaktiviere ich das Rendern im Hintergrund. Übernimmt dann nicht Compressor dann diese Aufgabe?

Also wäre es im Ergebnis so, dass diese Funktionen, wenn auf Optimal gestellt, entweder keine Änderungen herbeiführen oder evtl. positiv - aber eben nie nachteilig sind?



Antwort von Schleichmichel:

Für die Übergabe werden solche Sachen trotzdem gerendert. Das ist ja kein „Hintergrundrendern“. Compressor ist nur für rendern ins Zielformat zuständig, soweit ich das herausgefunden hab



Antwort von Jott:

Wieso gibst du nicht direkt in fcp aus? Dort drin werkelt ebenfalls der Compressor, nur halt auf optimale Presets beschränkt, was durchaus von Vorteil ist und Fehler verhindert. Die Übergabe zu Compressor ist nur dann sinnvoll, wenn etwas Spezielles gebraucht wird.


„ Während der Bearbeitung in FCX deaktiviere ich das Rendern im Hintergrund.“

Auch hier: wieso? Das bremst dich doch nur.



Antwort von annaru:

Ich gebe auch in der Regel über FCX aus, nun hatte ich aber ein merkwürdiges Problem, wo ich zu keiner Lösung kam. Zwischen zwei Clips lag eine Überblendung. Nach dem Ausrendern über FCX führte es immer dazu, dass der Bereich nach der Überblendung in dem fertigen Video beim Abspielen in QuickTime kurz "stotterte". Egal was ich eingestellt hatte (so viel gibt es ja da nicht). Auch hatte ichcdie Mediathek gelöscht und eine neues Projekt angelegt. Beim Ausrendern über Compressor kam dieser Fehler aber nicht vor. - Bei den Einstellungen im Compressor sind mir dann dann die o.g. Funktionen aufgefallen und deshalb meine Frage.

Ich habe das Hintergrund-Rendern deaktiviert, weil es die Festplatte an meinem Rechner so vollhaut. Das Bearbeiten der Clips in der Timeline funktioniert an meinem M1 Laptop auch ohne Rendern flüssig. Es sind, muss ich dazu sagen, aber auch keine komplexen Sachen, die ich da mache.



Antwort von Jott:

annaru hat geschrieben:
. Nach dem Ausrendern über FCX führte es immer dazu, dass der Bereich nach der Überblendung in dem fertigen Video beim Abspielen in QuickTime kurz "stotterte". Egal was ich eingestellt hatte (so viel gibt es ja da nicht). Auch hatte ichcdie Mediathek gelöscht … Beim Ausrendern über Compressor kam dieser Fehler aber nicht vor.
Interessant, nie gehabt. Und wenn du das Rendern doch nicht abschaltest?

Platte vollhauen: du kannst jederzeit nicht (mehr) benötigte Renderdateien löschen lassen. Ist das normale Mittel gegen das Vollhauen.



Antwort von annaru:

Ja, habe ich alles probiert, immer mit dem gleichen Ergebnis. Das Einzige was ich noch nicht gemacht hatte, war der Reset von FCX. Keine Ahnung...ich hatte auch zur Probe VLC installiert, da lief es flüssig. Also dachte ich, es könnte an QuickTime liegen, vielleicht ist es ja auch so, aber über Compressor ausgerendert, lief es dann in QuickTime auch flüssig.

Ja, weiß ich kann man alles machen mit dem Löschen. Aber das vergesse ich eben ab und an und dann kommts halt vor, dass FCX seinen Dienst mittendrin verweigert, weil die Platte voll ist. Aber wie gesagt, dass was ich mache, es läuft halt, auch ohne Vorrendern, flüssig durch am M1.

Ich überlege halt, ob ich das Ausrendern über Compressor als meinen grundsätzlichen Workflow nutze. Und dazu eben die Frage, ob es in irgendwelchen Konstellationen nachteilig wäre, wenn ich die Funktionen beide auf optimal setze?



Antwort von R S K:

Die erste Frage, die ich mir (auch) immer stelle, ist: Wozu überhaupt Compressor? Denn selbst wenn man etwas ganz Spezielles braucht, z.B. eine ganz spezielle Datenrate, ein Wasserzeichen oder oder oder, dann kann man das auch einfach als Zielort direkt in FC verwenden. Es an Compressor zu senden und dort auszugeben, macht in den seltensten Fällen wirklich irgendeinen praktischen Sinn. Dann stellen sich solche Einstellungsfragen auch nicht.

Wenn du Probleme mit einzelnen Clips hast oder wie bei dir mit einem Übergang, dann würde ich einfach die beteiligten Clips optimieren und es nochmal versuchen. Im Zweifelsfall dann auch nur den Teil rendern. Es muss ja nicht immer die ganze Timeline sein.

Ist es denn ein Drittanbieter Übergang? Und wenn, welcher bzw. von wem?



Antwort von Axel:

Auf fcp.co hat mal ein echter FCP-Experte (joema ist sein Avatar) erklärt, was es mit den Renderdateien, Compressor und Vor- und Nachteilen auf sich hat:

1. Renderdateien (automatisches Hintergrundrendern, Ausgewählte Rendern) werden für die Endausgabe nur verwendet (d.h. kopiert), wenn (zufällig oder absichtlich) das für's Rendern per Default benutzte Renderformat auch ProRes422 (nicht Light und nicht HQ) ist. Das heißt, dass Rendern nur zu Vorschauzwecken sinnvoll ist. Denn selbst wenn es zur Echtzeit-Wiedergabe mal an Hardware-Leistung fehlt, sind diese gerenderten Clips später für die Tonne.

2. Compressor, mit dessen benutzerdefinierter Voreinstellung man aus FCP heraus teilt, rendert alles "frisch", d.h. vom Originalfootage ausgehend. Ausnahme halt nur, wenn ich ProRes422 als Ausgabeziel gewählt habe.

3. Mac ist nicht gleich Mac. Intel-Macs kamen mit ProRes besser klar als mit H.264/5, bei meinen M1 Basis-Mini (ohne Hardware ProRes-Decoder) war es umgekehrt. Dem M1 Max ist es egal. Aber eklatant sind die Unterschiede nicht. Es gibt nur eigentlich keinen Performance/Geschwindigkeitsgrund mehr, auf modernen Macs ProRes zu verwenden.

4. Compressor macht als Standalone-App genau das Gleiche wie als Empfänger der ungerenderten Timeline. Als Standalone-App freilich benötigt er ein self-contained Video, und da bietet sich wiederum ProRes an, eventuell auch als HQ, das man als Standardexport für cmd+e festlegen kann (>Ablage >Teilen >Ziel hinzufügen >Rechtsklick auf das Ziel in der Liste >als Standard verwenden). Nachteil: man benötigt zwei Exporte. Vorteil: man sieht sich diesen Master noch einmal kritisch an, bevor man ihn in Compressor in den oder die ("Stapel") stärker komprimierten Zielformate exportiert. Und dieser zweite Export geht rubbeldikatz.








Antwort von R S K:

Axel hat geschrieben:
Auf fcp.co hat mal ein echter FCP-Experte (joema ist sein Avatar) erklärt, was es mit den Renderdateien, Compressor und Vor- und Nachteilen auf sich hat:
Ich weiß nicht wie er/sie sich als "echter FCP-Experte" qualifiziert, denn an dem was zu zitierst kann es schon mal nicht liegen.


1. Renderdateien (automatisches Hintergrundrendern, Ausgewählte Rendern) werden für die Endausgabe nur verwendet…
Das ist natürlich Unsinn und vor allem sehr leicht zu wiederlegen. Einfach mal eine etwas komplexere Timeline (Titel, Korrekturen, Effekte etc.) OHNE vorheriges Rendern ausgeben und dann MIT. Die Unterschiede könnten nicht offensichtlicher sein. Ob ProRes als Ausgabeformat oder nicht.


2. Compressor, mit dessen benutzerdefinierter Voreinstellung man aus FCP heraus teilt, rendert alles "frisch", d.h. vom Originalfootage ausgehend. Ausnahme halt nur, wenn ich ProRes422 als Ausgabeziel gewählt habe.
S. 1.


3. Mac ist nicht gleich Mac. Intel-Macs kamen mit ProRes besser klar als mit H.264/5, bei meinen M1 Basis-Mini (ohne Hardware ProRes-Decoder) war es umgekehrt.
H.264/5 soll auf einem M1 eine bessere Performance haben als ProRes?? 🤨 Auch da wieder… einfach mal z. B. einen sechs Kamera, 4K HEVC Multicam mit allem schicki-micki einmal unoptimiert und einmal (mit entsprechendem Platten-I/O) optimiert schneiden.


Dem M1 Max ist es egal. Aber eklatant sind die Unterschiede nicht.
Das ist ja auch Sinn und Zweck der "Media Engines"? Der Unterschied bei der De- und Encodierung, auch bei einem M2 Pro, ist zwischen H.26x und PR zu vernachlässigen, ja.


Es gibt nur eigentlich keinen Performance/Geschwindigkeitsgrund mehr, auf modernen Macs ProRes zu verwenden.
Sorry, aber die Vorteile von ProRes sind weitreichender als nur "Performance/Geschwindigkeit". Aber die Masse wird nicht transcodieren müssen, nein.


4. Compressor macht als Standalone-App genau das Gleiche wie als Empfänger der ungerenderten Timeline. Als Standalone-App freilich benötigt er ein self-contained Video…
Sorry, aber aus, wie ich gedacht hätte, logischen/offensichtlichen Gründen ist auch das falsch, da das den ganzen Sinn hinter dem senden eines Projekts ad absurdum führen würde. Wenn du ein FC Projekt zu Compressor sendest ist das rohe Projekt die Quelle für die Ausgabe. Da muss man mit Sicherheit nicht erst irgendwas "self-contained"ausgeben. Wiederspricht dann aber auch 2., nein? 🤨

Dann liegt es wohl an der Formulierung. 🤷🏼???




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