Frage von Michael Paul:Hi,
Martin Pokorny schrieb:
> On Tue, 14 Feb 2006 23:22:08 0100, Michael Paul
>
wrote:
>
> >Am Tue, 14 Feb 2006 16:42:24 0100 schrieb Nikolai Försterling:
> >>
> >> Sag bloß, Du hast es noch nicht mit abgeschaltetem c&q probiert...
> >
> >Einklich sollte die CPU bei dieser Belastung hochtakten. Aber das kann m=
an
> >ja nachprüfen...
>
> Ähm, und wie geht das? Tut mir leid, ich habe noch nirgendwo
> Einstellmöglichkeiten bzw. ein Monitoring für c&q gesehen.
Einstellmöglichkeiten erfolgen in den Energieoptionen der
Systemsteuerung, für Monitoring muß man externe Tools verwenden.
> Lediglich in den BIOS-Einstellungen kann ich c&q enablen bzw. disablen.
Okay.
> Im Win2k habe nur den AMD-c&q-Treiber (;ver. 1.0.8.1) installiert.
Auch okay. Dann mußt Du noch das Powermanagement in der
Systemsteuerung einrichten:
http://www.hardwaresecrets.com/article/128
Die gleiche Anleitung findet man auch oft in den
Mainboard-Handbüchern.
> Ansonsten ist mir c&q noch nicht sonderlich aufgefallen...
Es arbeitet auch unauffällig, so soll es sein.
Bei aktiviertem CnQ ändern sich Taktfrequenz und Kernspannung
abhängig von der Belastung. Die Variation der Taktfrequenz kann man
beispielsweise mit CPU-Z beobachten, auch AMD bietet solche Tools an,
die aber bei weitem nicht so schlank sind wie CPU-Z..
Gruß,
Michael
Antwort von Christian Schroeder:
Michael Paul schrieb:
> Hi,
> Martin Pokorny schrieb:
>
>> On Tue, 14 Feb 2006 23:22:08 0100, Michael Paul
>>>> Sag bloß, Du hast es noch nicht mit abgeschaltetem c&q probiert...
>>> Einklich sollte die CPU bei dieser Belastung hochtakten. Aber das kann man
>>> ja nachprüfen...
>> Ähm, und wie geht das? Tut mir leid, ich habe noch nirgendwo
>> Einstellmöglichkeiten bzw. ein Monitoring für c&q gesehen.
>
> Einstellmöglichkeiten erfolgen in den Energieoptionen der
> Systemsteuerung, für Monitoring muß man externe Tools verwenden.
Ich hab nu keinen AMD, sondern Pentium M, aber wenn ich unter Win XP
rechtsklicke auf den Arbeitsplatz und dann auf Eigenschaften, wird die
aktuelle Taktfrequenz angezeigt.
--
Gruß Chris
Wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen!
Antwort von Michael Paul:
Hi,
Christian Schroeder schrieb:
> Michael Paul schrieb:
[...]
> > Einstellmöglichkeiten erfolgen in den Energieoptionen der
> > Systemsteuerung, für Monitoring muß man externe Tools verwenden.
>
> Ich hab nu keinen AMD, sondern Pentium M, aber wenn ich unter Win XP
> rechtsklicke auf den Arbeitsplatz und dann auf Eigenschaften, wird die
> aktuelle Taktfrequenz angezeigt.
Der OP hat W2k, nicht XP.
Auch soll die Anzeige von XP nicht sehr zuverlässig auf
Taktfrequenzänderungen reagieren, wie ich mal irgendwo gelesen habe.
Ich schließe nicht aus, daß ich mit dieser Äußerung hinsichtlich XP
falsch liege.
Gruß,
Michael
Antwort von Andre Beck:
Martin Pokorny writes:
>
> Hauptverantwortlich für die enorme Verarbeitungszeit ist jedoch der
> Gamma-Korrektur-Filter. Die anderen Parameter fallen kaum ins Gewicht.
Abartig.
> ohne Filter: 1:50
> mit "Pixel vervielfachen": 2:10
> mit "Gamma-Korrektur": 12:00 (;!)
Har. Wäre das jetzt ein hochwertiger spatial-temporaler Denoiser, könnte
ich den Aufwand (;5 mal langsamer als der eigentliche Encoder) noch irgendwie
nachvollziehen. Aber nicht für so was triviales wie eine Gammakorrektur.
Mein Gott, Motion Vector Search ist ungleich Aufwendiger!
> So wirklich verstehen tu ich ja bis jetzt nicht, was an der
> Gamma-Korrektur so rechenaufwendig sein soll...
Da liegts Du richtig. Je nach der Architektur, auf der man das imple-
mentiert, wird das entweder eine triviale Lookup-Operation auf drei
vorberechnete Tabellen von je 256 Byte, also etwas was - wenn man sich
halbwegs clever anstellt - in den L1-Cache passt und daher selbst ohne
SIMD-Engines rasend schnell abläuft, oder man versucht das mit einer
SIMD-Engine und passenden Operationen noch etwas schneller zu machen,
indem man sich die LUTs spart. Ich bin grade zu faul, rauskriegen zu
wollen, ob sich das überhaupt lohnt, d.h. wie man Gamma mit einigen
wenigen überlagerten polynomialen Funktionen so annähert, dass es für
den Anwendungszweck reicht und wie sich das dann gegenüber der L1 Access
Rate verhält.
Hier klingt das eher so, als würde jemand für jedes Pixel die exakte
Herleitung der Gamma-Funktion durchrechnen, die ist zugegebenermaßen
tatsächlich etwas komplizierter - aber hier vollkommen unnötig. Wurde
wahrscheinlich ein Theoretiker frisch vom Studium weg damit betraut,
der außschließlich mit Java Erfahrung hat und denkt, alles was schneller
und/oder mit weniger Footprint geht ist eh Hexerei ;)
--
The S anta C laus O peration
or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"
-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-