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Frage von Achim Dunker:


Viele Fragen drehen sich hier um das Thema, welches Scheinwerfermaterial sollte angeschafft werden? Dabei ist der Einsatzzweck nur ungefähr oder gar nicht beschrieben. Das macht die Antwort etwas unpräzise, zu mal Sie auch von Kameraleuten gestellt wird, die sicher erst am Anfang ihres Berufes stehen. Kein Problem, denn auch die alten Hasen stand vor der gleichen Frage. Nur war damals die Technik nicht so weit entwickelt und die Geräte überschaubar. Jetzt die Antwort:

Meine Grundausstattung ist:
Ein kleiner fokussierbarer Linsenscheinwerfer mit zusätzlichem Projektionsvorsatz.
Ein fokussierbares LED Headlight Kunst/Tageslicht, akkubetrieben.
Eine Bicolor LED Flächenleuchte, akkubetrieben
Ein guter Reflektor von 1qm.
Ein großes Stück ND3 und ND6 Folie.

Das ist meine persönliche Grundeinheit. Damit kann ich sehr viele Lichtsituationen meistern: Tageslicht, Kunstlicht, weich, hart, aussergewöhnliche Stimmungen, innen, aussen, Tag, Nacht, mobil da akkubetrieben. Und es leicht, nicht viel zu schleppen!

Wer das Set im Einsatz sehen will und mehr über die Art des Lichtsetzens wissen möchte, den lade zu einer Online- Vorlesung ein. Am Mittwoch den 27.6. 2012 um 19.00. Bitte meldet euch auf www.netlektionen.de an. Es ist kostenlos. Anmeldeschluss ist 17 Uhr.

Achim Dunker

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Antwort von soan:

Tolle Werbung...wie man mit deinem Set eine harte Tageslichtsituation draussen erstellen will bleibt mir allerdings rätselhaft.

Zur Grundausrüstung sollte immer die Möglichkeit gehören mindestens drei Lichtquellen plus Aufheller zu erstellen, sprich ne Führung von vorne, Aufheller von der (anderen) Seite, Spitze von hinten und eine als Reserve für den Hintergund.

In "meinem" Lichtkoffer 1 befinden sich drei 300er plus eine 220 Nesys-Flächenleuchte, dazu ist immer eine 500er HMI dabei. Das sollte das mindeste sein wenn man mit Licht zeichnen will. California Sunbounce, Kleinreflektor und Kopflicht sind da nur am Rande erwähnenswert.

Kurze Rede langer Sinn: "Dein" Lichtkoffer ist gar kein Lichtkoffer sondern nur das absolut mindeste um Drehbedingungen für Shoot'n Run herzustellen.

Das sollte man sinnvollerweise erwähnen wenn du mit "deinem Lichtkoffer" die Antwort anpreist.

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Antwort von PowerMac:

Er hat immerhin zwo recht bekannte Bücher geschrieben. Also eine deutsche Instanz für Licht.

'Die chinesische Sonne scheint immer von unten'

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Antwort von soan:

Jo, das Buch befindet sich auch in meinem Bücherregal. Ändert nichts an der Tatsache das man für eine Kante/ Spitze bei Aussendrehs eine Tageslichtlampe mitführen sollte. :-)

Ich kritisiere nur den Satz

"Jetzt die Antwort".....recht kompromisslos formuliert

und relativiere den Satz

"Damit kann ich sehr viele Lichtsituationen meistern: Tageslicht, Kunstlicht, weich, hart, aussergewöhnliche Stimmungen, innen, aussen, Tag, Nacht, mobil da akkubetrieben."

Im Übrigen ist der Beitrag sicherlich nett gemeint, die eindeutige Werbebotschaft klingt meiner persönlichen Meinung nach aber sehr unangenehm nach.

PS: LED-Flächen mit V-Mount sind ne richtig feine Sache. Zwar nicht immer Farbtemperaturstabil, allerdings leicht, mobil und günstig (relativ).

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Antwort von joey23:

Wer ist soan?

Da nimmt er sich Zeit, wird heute abend KOSTENLOS sein Seminar halten, und du meckerst, dass er dafür Werbung macht. Verquere Welt.

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Antwort von Alan Smithee:

Im Übrigen ist der Beitrag sicherlich nett gemeint, die eindeutige Werbebotschaft klingt meiner persönlichen Meinung nach aber sehr unangenehm nach. Na und? Er bewirbt eine kostenlose Veranstaltung, von der man ggf. profitieren kann.

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Antwort von soan:

BlaBla...ich meckere nicht sondern leiste konstruktive Kritik. Man sollte gelegentlich solche Dinge hinterfragen, vor allem wenn die Aussagen inhaltlich fragwürdig sind.

Mit der genannten Lichtaustattung kann man gerade einmal Minimalanforderungen leisten, so einfach ist das.

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Antwort von joey23:

Doch, du meckerst. So einfach ist das.

Melde dich an, schau es dir nachher an, stell Fragen. Sicher wird er dazu was sagen. Außerdem schreibt er oben, dass das "seine Grundausrüstung" ist. Niemand hat behauptet, dass das zu deiner Arbeitsweise und deinen Drehs passen muss.

Mecker, mecker, ehrlich, ey.

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Antwort von philbird:

Du merckerst.

Wo war denn bitte die konstruktive Kritik.

Ich empfehle hier immer wieder folgenden Artikel, der sehr viele der forenuser hier mal lesen sollte. (was mich einschliesst)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sasc ... 34306.html

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Antwort von soan:

Lest euch doch bitte meinen ersten Beitrag durch und nennt mir eine Stelle an der ich unkonstruktiv bin.

Man kann mit dem "angepriesenen" Lichtset nicht die "angepriesenen" Situationen meistern, oder wenn dann nur eingeschränkt. Nichts anderes habe ich dargelegt. Der Teil mit der Werbung wurde ganz KLIPP UND KLAR als meine persönliche Meinung ausgewiesen.

Ich finde Aussagen wie "das ist die Lösung" oder "so meistert man alles" sehr schwierig, gerade in einem Forum in dem viele Anfänger mitlesen. Non-Plus-Ultra sollte man immer hinterfragen, so sehe ich das.

Mit ner LED-Fläche leistet man Draussen garnix, es sei denn man geht auf 20cm an das Objekt ran (überspitzt gesagt). Verkehrte Welt, sag ich jetzt mal.

Also entweder hat man meinem ersten Beitrag betriebsblind (Forenblind?) wahrgenommen oder man will die Konstruktivität nicht erkennen...wie auch immer.

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Antwort von Achim Dunker:

Hier sind die aufgeführten Geräte mal im Bild zu sehen.

http://chinesische-sonne.blogspot.de/20 ... offer.html

Der Einsatz dieser Lampen setzt eine maßgebliche Einbeziehung der vorhandenen Lichtsitutation voraus. Das ist der Trick bei der Sache. Das erkennen was da ist und dann etwas daraus machen. Natürlich kann jeder sein Licht so setzten wie er es mag, die Kunden es sehen wollen und die Dramaturgie es erfordert. Es gibt kein gut oder schlecht, eher ein passt oder passt nicht so gut. Godard hat gesagt, man muss die Filme machen die man machen muss mit der Technik die man hat. Das gilt auch für die Leuchten. Hier ist der Vorteil die Geräte sind leicht, akkubetrieben und lassen sich sehr schnell aufbauen. In meinen Schnupper-Vorlesungen zeige ich wie ich es mache. Wer mehr wissen will: www.netlektionen.de

Achim Dunker

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