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Infoseite // Macro Cinematography 2 - SINGULARITY



Frage von RDG:


Hallo Slashcam-Forum,

nach einer Arbeit von etwa einem Jahr habe ich meinen zweiten Makro-Kurzfilm SINGULARITY fertiggestellt.
Kurz und bündig: die Geburt eines Planeten ☺

Ist wieder im heimischen Keller entstanden mit der GH4, Canon FD Makroobjektiven, einem Edelkrone Slider und jeder Menge Utensilien für das Set. Die Aufnahme der Bilder hat lange gedauert, der Schnitt und vor allem die Vertonung noch viel länger. Mir war vor allem die Erzählung wichtig denn ich wollte im Vergleich zum Vorgänger STREAM inhaltlich mehr bringen.

Ich würde mich freuen wenn ihr reinschaut und bin dankbar für euer Feedback!




Und noch ein Hinweis auf die letzten Posts zu diesem Projekt:

Details zum Projekt: http://terracollage.com/singularity-release-insights/
Hintergrund: http://terracollage.com/singularity-a-reflection-pt-i/
Wallpapers: http://terracollage.com/mesmerizing/


Beste Grüße
Roman

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Antwort von -paleface-:

I like it!

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Antwort von thsbln:

Wundervoll!

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Antwort von RDG:

vielen Dank für euer Feedback!

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Antwort von Olaf Kringel:

Klasse Arbeit.

Für mich als Fantasy und Scie-Fi Fan recht imponierend und die musikalische Untermalung passt auch sehr gut.

Daumen hoch von mir :)

Guß,

Olaf

Space


Antwort von Starshine Pictures:

Leider wieder geil geworden Roman! Das könnte der nächste Staff Pick werden! Was hatte sich denn für dich seit STREAM geändert? Hat dir der Vimeo SP etwas gebracht?



Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

Space


Antwort von Skeptiker:

Beeindruckend - wie schon der erste Film (Stream).

Diesmal mit vorgebenem Thema: Die Entstehung eines Planeten.
Würde man nicht unbedingt mit 'Singularity' in Verbindung bringen, einem Begriff, der astronomisch sonst eher im Zusammenhang mit einem Schwarzen Loch oder dem postulierten Urknall verwendet wird.

Andererseits, wenn man die nachfolgende Entwicklung von Leben auf dem Planeten-Neuling annimmt, durchaus passend - wir wissen ja nach wie vor nicht, ob wir die Einzigen in der Art sind.

Hallend-dunkle Tonräume zu orangen, chaotischen Lava-Eruptionen, dann hellere Klänge zu hoffnungsvollem Ozean-Blau und schliesslich die Andeutung einer Atmosphäre, womit wir klanglich dann endgültig in Hollywood angekommen sind.
Und gleich darauf durch ein profanes Geräusch (Slider-Motor?) und den Blick auf eine sich entfernende, unscharfe Kugel (den Ort des Geschehens) in die graue Wirklichkeit zurückgeholt werden.

Ist es fair zu schreiben, dass der Film zu gleichen Anteilen aus Ton und Bild besteht?
Aber sowohl Ton als auch Bild können einzeln bestehen - unabhängig voneinander.

Die unvorhersehbar fliessende Farbenwelt auf einer Kugel, umgedeutet zur Planeten-Genesis - tolle Idee, sehr sorgfältig umgesetzt mit brillanten Farben und Kontrasten - grosses Kompliment!

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Antwort von RDG:

Leider wieder geil geworden Roman! Das könnte der nächste Staff Pick werden! Was hatte sich denn für dich seit STREAM geändert? Hat dir der Vimeo SP etwas gebracht?

Grüsse, Stephan von Starshine Pictures Vielen Dank Stephan!
Seit STREAM hat sich für mich nicht sonderlich viel geändert. Es gab und gibt immer wieder mal Anfragen zu dem Projekt, das Meiste ist non-profit. Eine Plattform die Footage lizensiert hat sich gemeldet, mehrere Agenturen haben angeklopft aber die machen gleich nen Rückzieher wenn man seine Filme nicht verschenkt. Und LG hat mich dreimal kontaktiert, die wollten den Film für ihre Showrooms in Korea haben, denen wollte ich das Material aber auch nicht ganz umsonst geben. Ich habe auch jetzt schon Anfragen für Singularity. Meine Vermutung aus den bisherigen Erfahrungen ist, dass viele Leute bei vimeo einfach high-def content für umsonst abfischen wollen. Für mich ist das prima wenn der nicht-kommerzielle Zweck ersichtlich ist. Ansonsten habe ich da keine Lust drauf.

Also: keine Jobs durch ein Staff Pick, aber viele positive Rückmeldungen die mich sehr sehr gefreut haben!

Ich glaube die meisten nutzen das eher als Tool für sich, es ist nicht das Entscheidende für die Generierung von Aufträgen. Aber macro ist halt auch etwas "nerdig", es gibt Staff Picks (im letzten Jahr vor allem die großen Timlapses) die machen an einem Tag 200000 Klicks, STREAM hat jetzt ingesamt knapp 45000 nach einem Jahr.

Ansonsten ist der Film toll bei den Festivals angekommen!

Übrigens, toller Post auf eurem Blog zum Thema Portrait/Imagefilm, zu cool, ich biete das Thema Portraitfilme im Sommersemester als Seminar an :-)

Mach's gut und viele Grüße,
Roman

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Antwort von RDG:

Beeindruckend - wie schon der erste Film (Stream).

Diesmal mit vorgebenem Thema: Die Entstehung eines Planeten.
Würde man nicht unbedingt mit 'Singularity' in Verbindung bringen, einem Begriff, der astronomisch sonst eher im Zusammenhang mit einem Schwarzen Loch oder dem postulierten Urknall verwendet wird.

Andererseits, wenn man die nachfolgende Entwicklung von Leben auf dem Planeten-Neuling annimmt, durchaus passend - wir wissen ja nach wie vor nicht, ob wir die Einzigen in der Art sind.

Hallend-dunkle Tonräume zu orangen, chaotischen Lava-Eruptionen, dann hellere Klänge zu hoffnungsvollem Ozean-Blau und schliesslich die Andeutung einer Atmosphäre, womit wir klanglich dann endgültig in Hollywood angekommen sind.
Und gleich darauf durch ein profanes Geräusch (Slider-Motor?) und den Blick auf eine sich entfernende, unscharfe Kugel (den Ort des Geschehens) in die graue Wirklichkeit zurückgeholt werden.

Ist es fair zu schreiben, dass der Film zu gleichen Anteilen aus Ton und Bild besteht?
Aber sowohl Ton als auch Bild können einzeln bestehen - unabhängig voneinander.

Die unvorhersehbar fliessende Farbenwelt auf einer Kugel, umgedeutet zur Planeten-Genesis - tolle Idee, sehr sorgfältig umgesetzt mit brillanten Farben und Kontrasten - grosses Kompliment!

Vielen Dank für dein ausführliches und positives Feedback, freut mich sehr!

Du hast Recht, der Titel Singularity kann etwas missverständlich sein weil wir gleich an Singularität (im astronomischen Sinne) denken, dabei heisst "Singularity" übersetzt primär "Einzigartigkeit". Der Titel zielt auf die Tatsache ab, dass die Entstehungsgeschichte der Erde als Lebensraum auf eine endlose Zahl an Konstanten und "Unfällen" im Universum zurückzuführen ist, die in ihrer Konstellation einfach nur einmal existieren. Es ist ein unglaublicher Zufall, dass ein so stark abgestimmter Lebensraum entstanden ist. Daher auch der etwas pathetische Überbau des Filmes, also kontextuell: "wisse zu schätzen was du hast und was du bist und bewahre es".

In diesem Sinne, viele Grüße
Roman

P.S.: Und genau richtig, es ist der Motor meines Sliders :-)

Space



Space


Antwort von Skeptiker:

Hallo Roman,

Danke für die Erläuterungen zur Namenswahl und die Bestätigung des Slider-Geräuschs.
Die Desillusionierung zum Schluss - das Aufwachen aus dem schönen Traum - ist fester Bestandteil Deiner Werke!
So, also wolltest Du am Ende sagen "genug geträumt - zurück ins Hier und Jetzt!".
Oder vielleicht auch betonen: "Eine Idee, eine Kamera und etwas Chemie genügen, um in phantastische Welten einzutauchen!".

Ich hatte eine Assoziation beim Betrachen der Bilder und dem Hören von Geräuschen und Musik:

Solaris von Stanislav Lem.
In der Neuverfilmung von 2002 durch Steven Soderbergh.
Der Planet als eigenes Lebewesen.


(Ich glaub', das Seitenverhältnis stimmt nicht - seitlich gestaucht!)

Diese Idee existiert auch als wissenschaftliche Variante:
In der Gaia-Hypothese von Lynn Margulis und James Lovelock.

Wer weiss, irgendwann überraschst Du uns mit einem Science-Fiction Mysterium à la Solaris ...

Freundlicher Gruss
Skeptiker

Space


Antwort von RDG:

Hallo Roman,

Danke für die Erläuterungen zur Namenswahl und die Bestätigung des Slider-Geräuschs.
Die Desillusionierung zum Schluss - das Aufwachen aus dem schönen Traum - ist fester Bestandteil Deiner Werke!
So, also wolltest Du am Ende sagen "genug geträumt - zurück ins Hier und Jetzt!".
Oder vielleicht auch betonen: "Eine Idee, eine Kamera und etwas Chemie genügen, um in phantastische Welten einzutauchen!".

Ich hatte eine Assoziation beim Betrachen der Bilder und dem Hören von Geräuschen und Musik:

Solaris von Stanislav Lem.
In der Neuverfilmung von 2002 durch Steven Soderbergh.
Der Planet als eigenes Lebewesen.


(Ich glaub', das Seitenverhältnis stimmt nicht - seitlich gestaucht!)

Diese Idee existiert auch als wissenschaftliche Variante:
In der Gaia-Hypothese von Lynn Margulis und James Lovelock.

Wer weiss, irgendwann überraschst Du uns mit einem Science-Fiction Mysterium à la Solaris ...

Freundlicher Gruss
Skeptiker Hallo Skeptiker,
du liegst ganz richtig mit der Einschätzung des Endes, es ist die Abkopplung und dient (hoffentlich) als letzter Aha-Effekt für den Zuschauer. Ich werde nach wie vor oft gefragt was davon denn nun CGI sei, darum soll das Ende in der Tat betonen, dass wir es hier nur mit einer profanen Kugel und etwas Farbe zu tun haben.
Danke auch für den Link, gefällt mir sehr, ich erkenne auf der Oberfläche des Planeten organische Strukturen die Ähnlichkeit haben mit denen in Singularity. Sehr schön.

Mal schaun was als nächstes kommt, ich schaffe maximal 1 Stück pro Jahr, hab ja nen Job da bleibt nicht so viel Zeit. Aber ich sage Dir gerne Bescheid wenn es wieder soweit ist!

Bis bald wieder hier im Forum, beste Grüße
Roman

Space


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