Newsmeldung von slashCAM:Lytro-CEO Rosenthal kündigt den Rückzug aus dem Geschäft mit Consumer-Kameras an -- völlig überraschend kommt ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Lytro wird keine Consumer Lichtfeld-Kameras mehr herstellen
Antwort von Frank Glencairn:
I told you so
Antwort von Bommi:
Es scheint schon schwer genug, überhaupt noch Kameras zu verkaufen, und die Möglichkeit des nachträglichen Fokussierens ist zwar ziemlich nett, aber für viele eben auch einfach zu umständlich, denn die Bilder müssen zunächst berechnet werden. Außerdem geht sie zulasten der Auflösung, die im Fotobereich nicht ganz unwesentlich ist, und produziert sehr große Bilddateien.
Und es gibt andere Verfahren für nachträgliches Fokussieren. Aus der Familie Panasonic bringt das neue Schwesterchen der LX100 - die kleine TZ101 - für nur 700 Euro bei 4K-Fotos ein sog. 'Post-Focus' mit:
Als weitere 4K-Funktion ermöglicht Post-Focus die Fokusbestimmung nach dem Auslösen. Beim Aufnehmen in 4K-Auflösung ermittelt die Kamera bis zu 49 Schärfeebenen von nah bis fern. Im Anschluss wird einfach der Bildbereich angetippt, der fokussiert sein soll, und das Bild mit der gewünschten Schärfeebene als 8-Megapixel-JPEG abgespeichert. Alternativ können auch mehrere Fokusebenen ausgewählt und nachträglich durch (separat erhältliche) Software zu einem größeren Schärfebereich zusammen gefügt werden („Focus Stacking“).
http://www.panasonic.com/de/corporate/p ... TZ101.html
Lichtfeldkameras sind sicherlich die Zukunft der Bildaufzeichnung... jedoch leider eine sehr ferne Zukunft.
Antwort von kling:
So wird's noch vielen Herstellern von sinnfreien Gimmicks gehen. Mir fallen da sofort einige - auch bekannte - Namen ein, über deren Produkte, Systeme und Verfahren hier berichtet wurde.
Antwort von TonBild:
So wird's noch vielen Herstellern von sinnfreien Gimmicks gehen. Mir fallen da sofort einige - auch bekannte - Namen ein, über deren Produkte, Systeme und Verfahren hier berichtet wurde.
Welche denn?
Die professionelle Kino Lichtfeldkamera soll ja mehrere hundert Tausende Euro kosten. Aber wie kann man deren Inhalte sehen?
Nur durch zwei Monitore vor dem Kopf?
Oder in einer Kuppel wie in einem 360 ° Kino?
Für Freizeitparks, Simulatoren oder professionelle Anwender sicher toll. Aber die Betrachtung der Aufnahme wird für die Kinobesucher sicher zu anstrengend sein. Für Popcorn, Freund oder Freundin, lange Filme oder gemütliche Kinosessel nicht besonders geeignet.
Antwort von Bergspetzl:
ich verstehe auch nicht warum das 'klar' war. diese oder ähnliche Technologien sehe ich schon als zukunft der kompaktkameras. muss ja später nicht der user sein der das freistellt. andererseits stelle man sich mal vor wieviel zeit teenies gerade investieren, um vewisse ihrer handyfotos aufzuhübschen. da ist ja ein halber photoshop installiert.
und mit den zukünftigen 'kompakten' meine ich die handys...
Antwort von Darth Schneider:
Solange es Filme und Fotos gibt wird es auch Leute geben die nicht mit einem Telefon Bilder machen wollen sondern mit einer Kamera. Ich denke Lichtfeld ist auf dem Weg nach unten und das ist ein letztes aufbäumen. Die Inovation mit dem Fokus ist sicher ein Teil von der Zukunft aber die Technik ist für den Markt noch nicht so weit das man im Consumermarkt Geld damit verdienen kann und da die Firma im professionellen Markt noch noch nicht viel zu bieten hat bleiben nicht viele Optionen....