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Infoseite // Kritik zu meinem Imagefilm



Frage von andostini:


Hallo,

ich hätte gerne ein wenig Kritik zu meinem Imagefilm, den ich für die K&H Veranstaltungstechnik gemacht habe (ich möchte hier keine Schleichwerbung machen. Es ist ein lokaler Betrieb und es geht mir nur um den Film). Besonders in einem Punkt bin ich mir unsicher. Normalerweiße sind Imagefilme ja eher kurz und knackig und auch etwas spannend. Ich habe diesen hier etwas ausführlicher gemacht, weil Veranstaltungstechnik für viele ja eine Leidenschaft und Passion ist. Was meint ihr zu diesem Gedanken und dem ganzen Film?

Gefilmt habe ich mit einer Sony HDR-CX160E



Vielen Dank

Fabian

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Antwort von tomaus:

Grundsätzlich finde ich den Film zu lang. Du kannst etliche Szenen raus lassen, z.B. die, wo der Transporter rückwärts an den Veranstaltungsort ran fährt. Ich würde die Szenen generell verkürzen. Nicht jedes Detail muss gezeigt werden. Viele Szenen wiederholen sich. Eine abschließende Aufnahme, wo die ganze Technik im Einsatz ist wäre für den Betrachter hilfreich. Mir erschließt sich nicht ganz, um welche Veranstaltungsart es sich dabei handelt. Ich vermute, es ist ein Discoabend. Die Location wirkt etwas bieder.

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Antwort von videowuif:

langatmig wurde schon erwähnt (von dir selber ebenfalls festgestellt), viele Wiederholungen und eine für mich unpassende, zu hektische Musik!

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Antwort von olja:

Ich habe diesen hier etwas ausführlicher gemacht, weil Veranstaltungstechnik für viele ja eine Leidenschaft und Passion ist. Nene...weil du dich nicht trennen konntest und irgendwann die Sicht über den Gesamtfilm verloren hast.. Mach maximal 120sek draus. Fast 1 Minute Kisten ein- und ausladen ? Der Anfang war doch gar nicht so schlecht, danach erlahmt alles und wird langweilig. Mehr Details einfangen, geh dichter ran.
Kürze dieses ganze Transport, Auf- und Abgebaue auf ein absolutes Minimum.
Es gibt noch mehr zu sagen, aber das wär jetzt Blödsinn. Kürz das Ding erstmal radikal ein, aber nicht wahllos.

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Antwort von tomaus:

Einmal Zeitraffer reicht. Interessant wäre auch die Variante - Kamera an Traverse befestigen und dann das Procedere der Hochkurbelns von oben filmen. Eingestreute Close up machen sich immer gut, vermitteln Nähe. Mehr Detailaufnahmen, z.B. Finger am Fader, Blick des Sound-Technikers. Nahaufnahme, Stecker in Buchse stecken, CD einlegen, abgearbeitete Punkte auf Liste abhaken etc, da gibts so viel Möglichkeiten.

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Antwort von ostiii:

also ich widerspreche meinem Vorschreiber. Der Anfang ist total langweilig. Also der komplette Film ist total langweilig. Welchen Nutzen hat die Firma von Deinem Film? Sich selbst sehen wie sie ein paar Dinge aufbauen? Welcher Kunde fühlt sich von diesem Film angesprochen? Ich sehe hier ein paar Jungs die in einem Landschulheim ein paar Lichter und ein paar Boxen aufstellen. Das ganze noch mittelmäßig bis schlecht gedreht. Unmotiviert geschnitten.

In den ersten 10 Sekunden musst Du den Zuschauer "catchen" - das tust Du gar nicht. Zeig mir tanzende Leute auf einer Party die Spaß haben. Mach sie in Slomo. Leg eine nette Farbkorrektur drauf. Kontraste etc. - Zeig das Ergebnis.

Dann mach vielleicht eine Aufgabe aus dem Film - will meinen: Kunde ruft an - die Jungs packen - und ein paar Stunden später ist die Party am rollen. Arbeite vielleicht mit Parallelmontagen - während die Einen das Rig aufbauen - werkeln die Anderen am Ton. Zeig Spaßbilder von der Crew - ja - die haben Spaß an ihrem Job.

Das was Du da abgeliefert hast ist das Werk einer schlechten Produktion einer Video AG. Ohne Idee gedreht - Ohne Idee geschnitten.

Sorry und nicht böse sein - aber das ist kein Imagefilm - und wenn ja - dann möchte ich dieses Image nicht haben!

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Antwort von olja:

Leg eine nette Farbkorrektur drauf. Kontraste etc. - Zeig das Ergebnis.
LOL.

Wer den Clip gesehen hat, erkennt, das hier erstmal ein paar Basics erledigt werden müssen. Was soll er denn jetzt mit Farbkorrekturen und Parallelmontagen ?

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Antwort von ostiii:

Soll ja nur ein kleines "How to" sein. Es ist klar das die Basics nicht stimmen. Ich denke er wird die Bilder für einen guten Film auch nicht haben. Da hilft aber auch kein Einkürzen oder Umschnitt. Aber ich will ihm eine Perspektive geben - einfach Bilder in den Kopf setzen. Aber Dein Kommentar ist auch sehr hilfreich - - - nicht!

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Antwort von olja:

Soll ja nur ein kleines "How to" sein. Es ist klar das die Basics nicht stimmen. Ich denke er wird die Bilder für einen guten Film auch nicht haben. Da hilft aber auch kein Einkürzen oder Umschnitt. Aber ich will ihm eine Perspektive geben - einfach Bilder in den Kopf setzen. Aber Dein Kommentar ist auch sehr hilfreich - - - nicht! Doch, der Clip läßt sich aus dem Material erheblich verbessern und das sollte er auch machen, erstmal sich daran versuchen. Auch wenn es natürlich nicht das Optimum ist.

Bsp. Montage. Nicht zeigen, wie der Bolzen fixiert wird und dann ein paar Hammerschläge folgen, sondern nur 1-2 Hammerschläge. Dafür muß man erst mal ein Gefühl bekommen. Und das Material ist definitiv vorhanden.

Also, nicht zu viel auf einmal ;-)

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Antwort von ostiii:

Das ist hier aber nicht ein Spaßprojekt - das hier soll ein Imagefilm werden. Und ich denke da sind wir einer Meinung das wir Meilenweit davon entfernt sind. Aus diesem Material wird kein Imagefilm für den jemand Geld bezahlt. Also Mund abwischen - neu anfangen - besser machen. Mit meinen Azubis würde ich es genau so machen. Denken - Idee - Konzept - Dreh - Schnitt - Tuning - Fertig.

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Antwort von olja:

Das ist hier aber nicht ein Spaßprojekt - das hier soll ein Imagefilm werden. Und ich denke da sind wir einer Meinung das wir Meilenweit davon entfernt sind. Aus diesem Material wird kein Imagefilm für den jemand Geld bezahlt. Also Mund abwischen - neu anfangen - besser machen. Mit meinen Azubis würde ich es genau so machen. Denken - Idee - Konzept - Dreh - Schnitt - Tuning - Fertig. Ja, als Imagefilm geht das nicht durch. Obwohl..ich hab schon Schlimmers gesehen. Aber ich versuche mir gerade so die Gesamtsituation anzugucken. Meinst du, die Jungs legen da jetzt richtig Kohle auf den Tisch um den perfekten Spot zu bekommen ? Guck mal genau hin. Denke eher nicht. Sieht aus wie nen Kumpelprojekt ;-).

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Antwort von ostiii:

Kann sein - aber ich denke selbst ein Kumpelfilm kann viiieeeel besser werden ohne ein großes Budget zu haben.

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Antwort von Hardrain30:

ansich ganz gut...aber leider viel viel viel zu lang...am besten um 3 minuten kürzen

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Antwort von olja:

Kann sein - aber ich denke selbst ein Kumpelfilm kann viiieeeel besser werden ohne ein großes Budget zu haben. Richtig. Dazu muß man aber üben. Und er hat ja nicht nur Blumen, Katzen und Siemenssterne gefilmt. Jetzt erstmal das Vorhandene nehmen und verbessern.
Sich quälen, Zeitmarke setzen. Erstmal bei 120sek ansetzen, danach weniger.

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Antwort von blowup:

Ehrlich? Der nackte Horror. Viel zu lang, zu wenig Neuigkeiten. Das ist defintiv kein Imagefilm, sondern eher eine Doku zum Thema: Wie ein paar Jungs im Pfarrheim eine Bühne aufgebaut haben.

Ich wundere mich oft, was hier so alles unter "Imagefilm" läuft. Mit dem, was man in Marketing und Kommunikation darunter versteht, hat das wenig zu tun. Vielleicht sollte man sich mal mit der Theorie (Selbst- und Fremdbild, Positionierung, Wettbewerber etc.) beschäftigen, bevor man filmt.

Nach diesem Film weiß ich jetzt, dass eine Firma gibt, die Veranstaltungtechnik macht. Gut, dafür brauche ich keinen Film, das steht ja schon in der Firmierung.

Aber warum, zum Teufel, soll ich gerade DIE beauftragen? Welche Vorteile bieten die mir, die andere nicht bieten?

Ein echter Imagefilm hätte mir darauf Antworten gegeben.

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Antwort von iasi:

Ehrlich? Der nackte Horror. Viel zu lang, zu wenig Neuigkeiten. Das ist defintiv kein Imagefilm, sondern eher eine Doku zum Thema: Wie ein paar Jungs im Pfarrheim eine Bühne aufgebaut haben.

Ich wundere mich oft, was hier so alles unter "Imagefilm" läuft. Mit dem, was man in Marketing und Kommunikation darunter versteht, hat das wenig zu tun. Vielleicht sollte man sich mal mit der Theorie (Selbst- und Fremdbild, Positionierung, Wettbewerber etc.) beschäftigen, bevor man filmt.

Nach diesem Film weiß ich jetzt, dass eine Firma gibt, die Veranstaltungtechnik macht. Gut, dafür brauche ich keinen Film, das steht ja schon in der Firmierung.

Aber warum, zum Teufel, soll ich gerade DIE beauftragen? Welche Vorteile bieten die mir, die andere nicht bieten?

Ein echter Imagefilm hätte mir darauf Antworten gegeben. Ehrlich? ***wegen Beleidigung vom Admin gelöscht***.

Wie hier schon mehrmals gesagt wurde, fehlt es am Schnitt - in der Kürze liegt die Würze - jedoch kann es dann durchaus funktionieren.

Es gibt natürlich Leute, die z.B. eine Off-Stimme drüber legen und die Bilder nur als Teppich benutzen - da bekommt man dann erzählt, "warum, zum Teufel, man gerade DIE beauftragen soll" ... die Bilder verstummen dann so ziemlich und man könnte es auch fürs Radio nutzen.

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Antwort von tomaus:

Ich habe letzte Woche einen artverwandten Film gemacht. Kurz, knapp, schnell:

... 8A&index=1

Kamera: SONY NEX 700 mit Angenieux 35-70 mm

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Antwort von blowup:

Ehrlich? Wenig konstruktives Geschwätz.

Wie hier schon mehrmals gesagt wurde, fehlt es am Schnitt - in der Kürze liegt die Würze - jedoch kann es dann durchaus funktionieren. Du hast wohl echt den Plan. WAS funktionieren? WIESO überhaupt?

Einfach ein bisschen drauflos filmen und ein bisschen schnippeln und das dann als "Imagefilm" verkaufen, was? Aber keine Ahnung, worum es dabei geht und warum man das macht. Hauptsache, der Kunde zahlt: mann, o Mann...

Und dass man echte Aussagen auch anders transportieren kann als durch OFF-Sprecher, scheint dir auch nicht vorstellbar, was?

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Antwort von martin2:

wenn ich einen essenservice beauftrage, ist es mir egal, ob der mit WMF besteck oder mit dem holzlöffel die suppe umrührt (=kisten ein- und ausladen), sondern mir ist wichtig, dass alle schnell zu essen bekommen und satt und zufrieden sind (=tanzende, ausgelassene leute in der disko, die leider fehlen). es gibt ne alte reporterweisheit: sag nicht, dass es toll und gut ist, sndern beschreibe es so bzw. zeige es so, dass der betrachter das empfindet. bei video hast du ja alle möglichkeiten dazu - im vergleich zum alten dampfradioreporter.

einige gute bilder hast du ja gedreht, jetzt solltest du die guten von den überflüssigen bildern trennen. und andere musik, die man auf rhythmus zu den bildern schneiden könnte ....

nachdem ich mir euren film angesehen habe, habe ich mir auch einige der videos auf der abspielliste rechts angesehen. du auch, oder? da kann man sich nämlich auch anregungen holen und ideen finden bzw. auch, wie man es z.b. nicht machen möchte. bevor man ein buch schreibt, sollte man auch das eine oder andere gelesen haben, und recherchieren, was es schon gibt und was noch nicht.

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Antwort von Pianist:

Mir fehlt auch wirklich ein informierender Text. Ich meine: Letztendlich ist ein Film für eine Veranstaltungstechnikfirma doch total simpel zu machen...

Beispiel:

Sonnabend, 17.30 Uhr. Veranstaltungstechniker Hans Müller hat alle Hände voll zu tun. Noch zwei Stunden bis zum Beginn der Show. Er und seine Kollegen haben heute bereits zwei Kilometer Kabel verlegt und eine 120 Quadratmeter große Bühne aufgebaut. Müller: "Das muss alles wie ein Uhrwerk ineinandergreifen, damit Bühne, Ton und Licht pünktlich stehen!"

Und so weiter...

Matthias

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Antwort von einsiedler:

Für mich auch alles andere als ein Imagefilm. Ein Doku eines zufällig Anwesenden für private Zwecke - diesen Eindruck macht der Clip auf mich.
Die Musik suggeriert mir, dass diese Firma nur Beschallungen für Metal-Bands macht (zu wenig massenkompatibel). Die Discokugel sagt dann allerdings das Gegenteil.

Es sieht auch alles mehr nach Durcheinander als nach professionellem Aufbau aus. Auch wenn ich weiß, dass das fast immer so aussieht, hätte man es anders darstellen können.

Ich kann mir jetzt z.B. auch keinen Imagefilm eines Autoherstellers vorstellen, in dem die Entstehung des Fahrzeugs in allen Einzelheiten und im Zeitraffer am Fließband gezeigt wird. Schließlich soll so etwas doch den Kunden interessieren. Und dem ist es völlig egal, WIE so eine Bühne aufgebaut wird. Der will fertige und funktionierende Technik sehen - und sehen, wie die Menschen da abfeiern.
Dieser Clip vermittelt einem eher, dass das mit so einer großen Bühne doch schon sehr kompliziert ist, und dass es vielleicht doch besser wäre, einen DJ mit eigener (kleiner aber einfacher) Anlage zu buchen. Nicht gerade im Sinne der Firma für Veranstaltungstechnik.

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Antwort von clevermikeberlin:

Kürzen, kürzen, kürzen. Schneide den Image Film auf 2 min. oder kürzer. Alles was doppelt ist, raus. Menschen die die Zunge zeigen raus. Verbinde eine Halbtotale und danach eine Nahaufnahme. Bringt eine menge Dynamik. Die Szene dürfen nicht länger als 3-5 sec. länger sein. Beispiel: Szene bei 3min 20 bis 3:59 ist ein bisschen zu lang und kommt bei 4:19 nochmal mit 17 sec. vor. Sowas macht den Film einfach nur langweilig. Wer schaut sich so eine lange Szene gerne an. Keiner. Alles was doppelt vor kommt raus. Besten Ausschnitt aus suchen und kürzen auf 2-3 sec. Dann wird der Imagefilm richtig gut. Dann das Grundschema ist ja vorhanden, nur zu lang und doppelt. Stelle bitte den neuen Schnitt nochmal ein. Dann gibt's kaum Kritiker, da rauf. Kopf hoch. Wird schon.

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