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Frage von Berit:


Ich überlege mir noch eine DSLR oder einen Camcorder zum Filmen zu kaufen.Derzeit filme ich mit der Nikon D800,bei der mich 2 Dinge stören. 1.Ich kann nur 20 min am Stück filmen und 2. stellt die Kamera beim filmen nicht automatisch scharf.Ich habe hier auch noch eine Canon XHA1s.Die Qualität der Videos liegt unter der von der Nikon,vorallem,wenn es etwas dunkler ist.Zudem scheint es nicht mehr möglich zu sein, einen Treiber runterzuladen.Von der Handhabung finde ich Canon allerdings super.
Ich brauche die Kamera/Camcorder für Youtube Videos,für den geschäftlichen Bereich.Es ist mir wichtig alles manuell einstellen zu können und hierfür nicht ewig im Menü suchen zu müssen.Welche Kameras/Camcorder könnt ihr mir empfehlen? Bei den Kameras würde ich gerne bei Nikon bleiben,da ich hierfür viele Objektive habe.Wie sieht es mit dem automatischen nachfokussieren bei den neueren Nikons aus? Ich wäre aber auch für andere Kameras offen,vorallem einer spiegellosen Sony.Preislich würde ich bis 1500 Euro ansetzen wollen.



Antwort von Jost:

Das Fokussieren klappt eigentlich mit allen Kameras. Das automatische Nachführen, wenn sich das Motiv bewegt, ist freilich ein Problem. Canon soll es am Besten können.

Von der Bedienung her sind die Cinema-Cams von Blackmagic unschlagbar. Zeit und BlendeBlende im Glossar erklärt einstellen und in Raw aufnehmen. Mehr ist nicht. Aber: Die Nachbearbeitung ist umfangreich und ein echter Zeitfresser. Automatische Schärfe-Nachführung können die CCs nicht.



Antwort von Berit:

Das Nachführen der Schärfe ist mir wichtig.Ich bin alleine beim Filmen und stelle den Fokus derzeit vorher manuell ein.Es klappt aber nicht immer.Auch wenn man etwas ein wenig näher zeigen möchte,sieht man z.B. das Muster nicht deutlicher,sondern eben nur unscharf.Man kann mit der Nikon D800 gute Videos machen,aber gerade wenn man niemanden hinter der Kamera stehen hat,ist es schwierig.Auch die Begrenzung auf 20 min pro Video ist teilweise zu kurz.





Antwort von dienstag_01:

Wenn Autofokus wichtig ist, dann würde ich mir mal die Canon Cams mit Dual PixelPixel im Glossar erklärt Autofokus anschauen.
Hier muss man aber aufpassen, Canon hat ähnlich klingende Bezeichnungen für andere Techniken, die nicht so gut arbeiten.



Antwort von Jost:


Das Nachführen der Schärfe ist mir wichtig.Ich bin alleine beim Filmen und stelle den Fokus derzeit vorher manuell ein.Es klappt aber nicht immer.Auch wenn man etwas ein wenig näher zeigen möchte,sieht man z.B. das Muster nicht deutlicher,sondern eben nur unscharf.Man kann mit der Nikon D800 gute Videos machen,aber gerade wenn man niemanden hinter der Kamera stehen hat,ist es schwierig.Auch die Begrenzung auf 20 min pro Video ist teilweise zu kurz.

Das könnte ein handwerkliches Problem sein, denn der Fokus wandert nicht selbstständig.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ruht die Cam auf dem Stativ und wird nicht angefasst, während sich das oder die Motive davor bewegen. Hast Du mal einen Schärfentiefe-Rechner bemüht, um in Erfahrung zu bringen, bei welcher BlendeBlende im Glossar erklärt und BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt welche Distanz überhaupt scharf abgebildet wird? Eine größere Blendenzahl und/oder kürzere BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt könnten das Problem beheben.

Wenn es allein um die Beurteilung der Schärfe geht, lässt die D800 es zu, per HDMIHDMI im Glossar erklärt einen Zusatz-Monitor mit Fokus-Peaking anzuschließen. Ein 5-Zöller zeigt Dir dann schon genau an, was scharf und was nicht scharf ist. Schau mal unter "Field-Monitor".

Alternativ: Camera mit kleinem Sensor einsetzen. Dann ist alles scharf von hier bis Afrika. Große Filmkunst ist das natürlich nicht, aber scharf. Eine Blackmagic CC2.5 bietet sich an. Die hat schon einen 5-Zoll-Monitor mit gutem Fokus-Peaking verbaut, kennt keine 30-Min-Begrenzung und ist supersimpel in der Bedienung. Die Nikon-Objektive können per Adapter weiterhin verwendet werden. Autofocus und Blendenautomatik gibt es dann natürlich nicht und Du holst Dir neue Probleme wie Gewicht und Stromversorgung ins Haus. An der Nachbearbeitung der Clips kommt man auch nicht vorbei.

Wenn ich gewerblich unterwegs wäre, würde ich keiner Automatik vertrauen. Egal, wie gut sie zu sein vorgibt. Denn geht was schief, ist nicht die Automatik schuld.



Antwort von beiti:

Fürs professionelle Filmen ist Autofokus bestenfalls ein Notbehelf. Schön, wenn er einigermaßen gut funktioniert (wie bei Kleinsensor-Camcordern oder mit Abstrichen auch Canon-DSLRs mit Dual-Pixel-Technik); dann kann man ihn in bestimmten Situationen, wo es nicht anders geht und die Nebenwirkungen überschaubar sind, mal benutzen.
Der Standard sollte aber das manuelle Fokussieren bleiben, weil man damit die beste Kontrolle übers Ergebnis hat. Das gilt besonders für statische Motive, wo es technisch überhaupt keinen Grund gibt, sich dem Autofokus auszusetzen. Ein Autofokus, auch wenn er relativ gut ist, macht nun mal unvorhersehbare oder ungewollte Dinge (z. B. Pumpen bei geringem Kontrast, unerwünschtes Scharfstellen auf durchs Bild laufende Personen, Scharfstellen auf gespiegelte Objekte statt der Ebene der spiegelnden Fläche etc.).

Das Hauptproblem an der D800 ist nicht der mangelhafte Autofokus, sondern das weitgehende Fehlen von Fokussierhilfen - insbesondere Peaking. Wie schon gesagt wurde, kann man einen externen Monitor mit eigener Peaking-Funktion anschließen und so dem Problem abhelfen. Oder man steigt auf ein Kameramodell um, das von Haus aus PeakingPeaking im Glossar erklärt anbietet. Nikon scheidet dann leider aus.

In dem Fall stellt sich dann natürlich die Frage, ob es überhaupt ein Modell mit so großem Sensor sein muss - also ob das Thema "Freistellung" und "Hintergrundunschärfe" überhaupt wichtig ist. Ich finde ja, es ist ein Modethema und wird oft überbewertet; für viele Alltagsaufnahmen (solche mit eher kleinen Abbildungsmaßstäben und/oder weitwinkligem Bildausschnitt) spielt es von vornherein keine Rolle, weil da selbst mit KB-Sensor und Lichtstärke 1,4 alles von vorn bis hinten scharf wird.
Ein guter Kompromiss zwischen Kleinsensor und KB sind mittlerweile die Sony- und Panasonic-Kameras mit 1"-Sensor oder auch die mFT-Kameras von Panasonic.
Die meisten Systemkameras haben aber immer noch ein 29'59"-Limit. Wenn längere Aufnahmen gewünscht sind, kommen (von Ausnahmen wie der GH5 abgesehen) nur Camcorder in Frage.

Wenn ich mal ins Blaue hinein einen Tipp abgeben sollte, würde ich den Camcorder Sony HDR-CX900 empfehlen. Der hat den besagten 1"-Sensor, bietet eine sehr gute Bildqualität bis zum FormatFormat im Glossar erklärt 1080/50p, hat drei eingebaute ND-FilterND-Filter im Glossar erklärt (ganz wichtig, um die Belichtungszeit nicht zu kurz werden zu lassen und trotzdem nicht mit externen ND-Filtern hantieren zu müssen), hat einen klappbaren Sucher, hat einen ggfs. brauchbaren Autofokus, lässt sich trotzdem voll manuell bedienen (inkl. PeakingPeaking im Glossar erklärt zur Schärfekontrolle) und hat keine Begrenzung der Aufnahmezeit.



Antwort von Berit:

@ Jost

Ich stelle derzeit eine Manniquinn an die Stelle,wo ich später stehe bzw. sitze und stell dann scharf.Danach stelle ich den Fokus auf manuell.Ich stelle eine BlendeBlende im Glossar erklärt von 9 oder 10 ein,die VerschlusszeitVerschlusszeit im Glossar erklärt auf 50,ISO auf 100.Als Objektiv nehme ich meistens das Tamron 24-70mm 2,8,ich filme mit einer BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt von ca 30-40mm.Der Schärfebereich ist also nicht zu gering.Es passiert aber eben trotzdem,dass der Fokus daneben liegt,was dann besonders im Augenbereich auffällt.Die Videos werden alle mit LED"s beleuchtet,ich habe die Jinbei EF-200 LED V 200 und verwende die mit verschiedenen Softboxen und Schirmen.Gefilmt wird vor weißem Hintergrund bzw. einem bedruckten Fotohintergrund.
Mit einer 2.Person hinter der Kamera wäre es einfacher,aber oft bin ich eben alleine,wenn ich filme.Am Tag,wenn Mitarbeiter da sind,sind zuviele Geräusche da,was man dann später auf dem Video hören würde.
An einen Monitor hatte ich auch schon gedacht.Das würde aber das Problem mit der 20 minütigen Aufnahmezeit nicht lösen.

@beiti

Bei meinen Videos ist es nicht wichtig mit Offenblende zu filmen.Es geht hier nur um Anleitungsvideos,wo ich vor einem Fotohintergrund stehe,der meisstens weiß ist,aber auch mal ein bedruckter Hintergrund sein kann.



Antwort von Jott:


Ich überlege mir noch eine DSLR oder einen Camcorder zum Filmen zu kaufen.

Was gibt's da zu überlegen? In deinem Fall alleine schon wegen der Aufnahmezeit: Camcorder. Dein Schärfeproblem löst sich damit auch (ausreichende Schärfentiefe und zur Sicherheit obendrein Face/Eye Tracking) - ein passendes Modell wurde oben schon empfohlen.



Antwort von Jost:


@ Jost

Ich stelle derzeit eine Manniquinn an die Stelle,wo ich später stehe bzw. sitze und stell dann scharf.Danach stelle ich den Fokus auf manuell.Ich stelle eine BlendeBlende im Glossar erklärt von 9 oder 10 ein,die VerschlusszeitVerschlusszeit im Glossar erklärt auf 50,ISO auf 100.Als Objektiv nehme ich meistens das Tamron 24-70mm 2,8,ich filme mit einer BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt von ca 30-40mm.Der Schärfebereich ist also nicht zu gering.Es passiert aber eben trotzdem,dass der Fokus daneben liegt,was dann besonders im Augenbereich auffällt.

Das ist mir ein stinkendes Rätsel, denn bei 35mm und BlendeBlende im Glossar erklärt 8 ist ja schon alles scharf von ~2 bis 17 Metern.

Wie dem auch sei: Panasonics FZ2000 ist auch einen Blick wert. Kein Aufnahmelimit, ND-FilterND-Filter im Glossar erklärt und 1-Zoll-Sensor.




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