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Hör auf Technik zu kaufen! | Filmmaker Invest Guide Part 1



Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Sehenswert: Webvideo, Kino, TV und Film Tips-Forum

Frage von RedWineMogul:


https://youtu.be/rttwye58PbI

Interessanter Ansatz, aber sind wir irgendwie alle nicht frei vom gear acquisition syndrome?



Antwort von thsbln:

Danke, was für ein sympathischer Mensch, ganz anders als die anglo-amerikanischen Schreihälse und Selbstdarsteller.



Antwort von Frank Glencairn:

Sag ich doch schon seit Jahren.
90% aller Probleme stehen entweder vor oder hinter der Kamera.

Kamera ab ner gewissen Liga (und das geht heute schon bei DSLRs los) stehen schon lange keinem mehr im Weg.

Aber kaufen is halt viel leichter, als an sich selbst zu und den eigenen Skills arbeiten.








Antwort von Peppermintpost:

seit wann werden Kameras gekauft um sie zu benutzen?

Wenn das hier ein Filmemacher Forum wäre gäbe es ca 5 Posts/Monat. Für die meisten ist es doch wenn sie überhaupt mal
irgendwas filmen, egal ob Besuch im Zoo oder den Garten schon ein mega Erfolg wenn man +/- 2 Blenden die richtige Belichtung trifft und scharf stellen macht ja eh der Autofocus.
Danach wird dann hier im Forum 14 Tage diskutiert warum man das jetzt in LOG oder RAW filmen musste.

Fragen wie "Ich brauche eine Kamera für Hochzeiten" oder "Ich brauche eine Kamera für einen Webshop" oder "Welches Schnittsystem für YouTube" finden gefühlt 7x am Tag statt.

Ich will es mal ganz drastisch sagen, die meisten die hier erklären warum jetzt eine Lumix besser oder schlechter ist als eine Canon schaffen es noch nicht mal eine Konservendose zu filmen ohne sich zu verletzen und dabei auch noch ein Bild zu erzeugen das halbwegs ansprechend ist.

Es ging noch nie um den Film, es ging immer schon um das Hobby Equipment zu kaufen.



Antwort von freezer:

Ich finde es eher faszinierend, wieviele Filmemacher sich nicht mal eine ordentliche Lichtausstattung leisten, obwohl man noch nie so günstig an tolles Licht kommen kann, wie mit der aktuellen LED-Technik. Da wird viel Geld in Optiken gesteckt, alle Jahre eine neue Kamera angeschafft, aber geleuchtet wird mit 100 Euro Leuchten von Miaoblingpro, die fahle Hauttöne machen, beim zweiten Mal anschrauben brechen die Klemmen und die Torklappen fallen ab.



Antwort von speven stielberg:

Das ist Hochverrat am System!



Antwort von Jack43:

Peppermintpost hat geschrieben:
seit wann werden Kameras gekauft um sie zu benutzen?

Wenn das hier ein Filmemacher Forum wäre gäbe es ca 5 Posts/Monat. Für die meisten ist es doch wenn sie überhaupt mal
irgendwas filmen, egal ob Besuch im Zoo oder den Garten schon ein mega Erfolg wenn man +/- 2 Blenden die richtige Belichtung trifft und scharf stellen macht ja eh der Autofocus.
Danach wird dann hier im Forum 14 Tage diskutiert warum man das jetzt in LOG oder RAW filmen musste.

Fragen wie "Ich brauche eine Kamera für Hochzeiten" oder "Ich brauche eine Kamera für einen Webshop" oder "Welches Schnittsystem für YouTube" finden gefühlt 7x am Tag statt.

Ich will es mal ganz drastisch sagen, die meisten die hier erklären warum jetzt eine Lumix besser oder schlechter ist als eine Canon schaffen es noch nicht mal eine Konservendose zu filmen ohne sich zu verletzen und dabei auch noch ein Bild zu erzeugen das halbwegs ansprechend ist.

Es ging noch nie um den Film, es ging immer schon um das Hobby Equipment zu kaufen.
Du sprichst mir aus der Seele Peppermint!:-)
Gruß, Paul



Antwort von Jack43:

Peppermintpost hat geschrieben:
seit wann werden Kameras gekauft um sie zu benutzen?

Wenn das hier ein Filmemacher Forum wäre gäbe es ca 5 Posts/Monat. Für die meisten ist es doch wenn sie überhaupt mal
irgendwas filmen, egal ob Besuch im Zoo oder den Garten schon ein mega Erfolg wenn man +/- 2 Blenden die richtige Belichtung trifft und scharf stellen macht ja eh der Autofocus.
Danach wird dann hier im Forum 14 Tage diskutiert warum man das jetzt in LOG oder RAW filmen musste.

Fragen wie "Ich brauche eine Kamera für Hochzeiten" oder "Ich brauche eine Kamera für einen Webshop" oder "Welches Schnittsystem für YouTube" finden gefühlt 7x am Tag statt.

Ich will es mal ganz drastisch sagen, die meisten die hier erklären warum jetzt eine Lumix besser oder schlechter ist als eine Canon schaffen es noch nicht mal eine Konservendose zu filmen ohne sich zu verletzen und dabei auch noch ein Bild zu erzeugen das halbwegs ansprechend ist.

Es ging noch nie um den Film, es ging immer schon um das Hobby Equipment zu kaufen.
Du sprichst mir aus der Seele Peppermint!:-)
Gruß, Paul



Antwort von nic:

Peppermintpost hat geschrieben:
seit wann werden Kameras gekauft um sie zu benutzen?

Wenn das hier ein Filmemacher Forum wäre gäbe es ca 5 Posts/Monat. Für die meisten ist es doch wenn sie überhaupt mal
irgendwas filmen, egal ob Besuch im Zoo oder den Garten schon ein mega Erfolg wenn man +/- 2 Blenden die richtige Belichtung trifft und scharf stellen macht ja eh der Autofocus.
Danach wird dann hier im Forum 14 Tage diskutiert warum man das jetzt in LOG oder RAW filmen musste.

Fragen wie "Ich brauche eine Kamera für Hochzeiten" oder "Ich brauche eine Kamera für einen Webshop" oder "Welches Schnittsystem für YouTube" finden gefühlt 7x am Tag statt.

Ich will es mal ganz drastisch sagen, die meisten die hier erklären warum jetzt eine Lumix besser oder schlechter ist als eine Canon schaffen es noch nicht mal eine Konservendose zu filmen ohne sich zu verletzen und dabei auch noch ein Bild zu erzeugen das halbwegs ansprechend ist.

Es ging noch nie um den Film, es ging immer schon um das Hobby Equipment zu kaufen.
Naja, ordentliches Equipment zu kaufen macht doch auch Spaß. Ich sehe den Grund nicht hier den desillusionierten alten Krieger raushängen zu lassen. Slashcam ist kein exklusives Forum für gestandene Filmschaffende. Das war es nie und wird es nie. Wenn du dich auf einem rein professionellen Level austauschen willst, dann musst du zu den bekannten englischsprachigen Foren wechseln oder ich kann dir evtl. ein paar Facebookgruppen vorschlagen.



Antwort von Peppermintpost:

7nic hat geschrieben:

Naja, ordentliches Equipment zu kaufen macht doch auch Spaß. Ich sehe den Grund nicht hier den desillusionierten alten Krieger raushängen zu lassen. Slashcam ist kein exklusives Forum für gestandene Filmschaffende. Das war es nie und wird es nie. Wenn du dich auf einem rein professionellen Level austauschen willst, dann musst du zu den bekannten englischsprachigen Foren wechseln oder ich kann dir evtl. ein paar Facebookgruppen vorschlagen.
Danke das du nochmal wiederholt hast was ich schon gesagt habe. Es gibt (vermutlich) einige die das nicht verstanden haben.



Antwort von GaToR-BN:

Schuldig im Sinne des Videos!

Ständig kreist bei mir im Kopf die Idee, was ich gerne noch anschaffen und einsetzen würden.
Mittlerweile bremse ich mich mit den folgenden drei Listen.

1. Investitionsliste - Was habe ich bereits verballert?
Hier dokumentiere ich was ich bereits angeschafft haben, wie lange die Nutzungsdauer ist und was mich die Teile jeweils in der Abschreibung kosten.
Das ist auch der Betrag den ich dann bei Projekte als Pauschale für den Dreh ansetze, um diese realen Kosten weiterzuberechnen.
Damit verstehe ich auch, dass ich dadurch zu teuer werden, falls ich mich selbst nicht bremse.

2. Selbstkritische Kaufliste - Wie verhindere ich Impuskäufe?

Es wird nichts Großes mehr spontan gekauft. Erst Mal wird in einer Textdatei dokumentiert warum ich das meine unbedingt zu brauchen. Wenn das mehrfach passiert, wird gesammelt welche Geräte passen könnten und welche Vor- und Nachteile diese Jeweils haben.

3. Netzwerkausstattung - Was haben Kollegen in der Nähe?
Ich habe mittlerweile meine Ausrüstung bei Gearo eingestellt. Wenn ich mal was vermiete, schreibe ich mir auf was die Personen besitzen, damit man sich gegenseitig unterstützen kann.

Mittlerweile wird es dadurch besser. Manchmal ist es wie eine Sucht. Boys need Toys...

Grüße, Martin



Antwort von pixelschubser2006:

Selten schaue ich solche Videos bis zum Schluss. Dieses hier schon. Es ist einfach erfrischend. Daß die Message auch zutrifft, dürfte außerhalb jeder Diskussion stehen. Ich beobachte an vielen Stellen, wie Geld zum Fenster herausgeworfen wird. Wobei man da genau differenzieren muss. Am Stativ lässt sich nicht viel sparen. Am Ton schon, ein 200-Euro-Rode in der Hand eines Geübten bringt mer als ein 416 beim Offenen Kanal. Allerdings ist das angesichts der Nutzungsdauer von 30 Jahren völlig egal. Außerdem wird schlechter Ton nicht verziehen. Also muss man hier mit Sparen vorsichtig sein.

Allerdings habe ich vor ein paar Tagen eine Doku gesehen, wo ein ehem. Türsteher in Berlin von seinem Neffen mit der Kamera begleitet wurde. Der Typ war wohl man ne Nummer in der Szene. Alles im Stil ähnlich eines Roadmovies gehalten. Kadrage Glückssache, Bildqualität einer Amateurcam in Pal. Dennoch ein gut gemachter Film. Der lebte zweifellos von Schnitt und Dramaturgie der professionellen Bearbeitung, aber auch durch die Story und die Protagonisten. Eine Top-Kamera hätte hier keine Vorteile gebracht.

Dass bei großen Produktionen so heftige Cams zum Einsatz kommen, ist wohl neben dem Schaulaufen der Tatsache geschuldet, daß es bei großem Aufwand auf die Miete für ne Arri auch nicht mehr ankommt. Und beim Fernsehen bin ich inzwischen sowieso geläutert. Die mögliche Wahnsinnsqualität, die modernste Cams liefern können, sieht man höchstens bei Hochglanzproduktionen wie dem ESC oder dem Neujahskonzert der Wiener Philharmoniker.








Antwort von -paleface-:

Ich kaufe gerne Technik. Es macht Spaß sich über Wochen in ein Thema einzulesen, dann Angebot reinzuholen und dem Postboten ins Gesicht lächeln zu dürfen.

Hab aber auch keinen Rental direkt vor der Haustür.



Antwort von hellcow:

Ja ist ja alles schön und gut, nur an wen richtet sich das letztendlich?
Es gibt doch zig verschiedene Typen von Leuten. Vor allem hat man halt auch hier und da mal Freizeit und manche schauen sich da halt gern Technikzeugs an ¯\_(?)_/¯ außerdem ist es nicht verkehrt immer ein wenig auf dem Laufenden zu bleiben, siehe Videorecorder programmieren in den 80ern.



Antwort von brendan:

freezer hat geschrieben:
Ich finde es eher faszinierend, wieviele Filmemacher sich nicht mal eine ordentliche Lichtausstattung leisten, obwohl man noch nie so günstig an tolles Licht kommen kann, wie mit der aktuellen LED-Technik. Da wird viel Geld in Optiken gesteckt, alle Jahre eine neue Kamera angeschafft, aber geleuchtet wird mit 100 Euro Leuchten von Miaoblingpro, die fahle Hauttöne machen, beim zweiten Mal anschrauben brechen die Klemmen und die Torklappen fallen ab.
was wäre deine preisWERTE Licht-Set-Empfehlung?

VG!



Antwort von cantsin:

brendan hat geschrieben:
was wäre deine preisWERTE Licht-Set-Empfehlung?
Bin zwar nicht Robert, aber eine klare Budget-Empfehlung ist die Godox SL60W. Als Set mit zwei oder drei Leuchten kann man sehr viel machen. Lichtqualität ist gut, Robustheit ist gut, nur der Lüfter ist ein Nachteil.

Darüber dann noch die Aputure Lightstorm-Leuchten.



Antwort von hellcow:

cantsin hat geschrieben:
brendan hat geschrieben:
was wäre deine preisWERTE Licht-Set-Empfehlung?
Bin zwar nicht Robert, aber eine klare Budget-Empfehlung ist die Godox SL60W. Als Set mit zwei oder drei Leuchten kann man sehr viel machen. Lichtqualität ist gut, Robustheit ist gut, nur der Lüfter ist ein Nachteil.

Darüber dann noch die Aputure Lightstorm-Leuchten.
Meinst du Godoxe mit Aputure kombiniert oder das Aputure-Lightsotorms besser sind? Weil die beiden Bauformen sind ja gänzlich unterschiedlich, also Strahler mit Lichtformern oder halt LED Panele.
(btw. danke dein Beitrag kostet mich jetzt ~800+/- Geld ^^)



Antwort von Frank Glencairn:

Ich kauf Licht (und eigentlich fast alles außer Kameras) nur gebraucht - meistens von nem Verleiher.
Is besser und man hat länger was davon, als neues Semipro Zeug.



Antwort von nic:

hellcow hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Bin zwar nicht Robert, aber eine klare Budget-Empfehlung ist die Godox SL60W. Als Set mit zwei oder drei Leuchten kann man sehr viel machen. Lichtqualität ist gut, Robustheit ist gut, nur der Lüfter ist ein Nachteil.

Darüber dann noch die Aputure Lightstorm-Leuchten.
Meinst du Godoxe mit Aputure kombiniert oder das Aputure-Lightsotorms besser sind? Weil die beiden Bauformen sind ja gänzlich unterschiedlich, also Strahler mit Lichtformern oder halt LED Panele.
(btw. danke dein Beitrag kostet mich jetzt ~800+/- Geld ^^)
Aputure 120DII und D300 mit den entsprechenden Softboxen und Lichtformern sind ziemlich vielseitig. Dazu ein paar Kinoflos oder entsprechende LED-Flächenleeuchten, Butterflies, ein paar HMI (575 Stufen, 1.2/1.8 Pars), etwas Riggingzeug, Fahnen und Molton, dann bist du eigentlich schon ganz gut aufgestellt.



Antwort von nic:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich kauf Licht (und eigentlich fast alles außer Kameras) nur gebraucht - meistens von nem Verleiher.
Is besser und man hat länger was davon, als neues Semipro Zeug.
Für HMIs und vergleichbare Preiskategorien ist das definitiv sinnvoll. Aputurezeug ist aber zB so billig, dass es sich kaum lohnt gebraucht zu kaufen.



Antwort von Frank Glencairn:

Das stimmt, aber wenn ich schon LED-Chinakracher kaufen würde, dann eher sowas Space Light mäßiges.
Die sind universeller und praktischer.








Antwort von cantsin:

Ich würde es mal so sagen: 500 Euro in ein Duo-Kit der Godox SL60W (inkl. Softboxen und Lichtstativen) sind eine definitiv sinnvollere Geldausgabe als z.B. 1250 Euro in eine GH5 als Upgrade einer GH4 (oder sogar GH3 oder GH2), wenn man vorher kein Licht oder nur ein Mini-Aufstecklicht auf der Kamera hatte.

Mit ein bisschen Glück kriegt man fürs gleiche Geld aber auch zwei gebrauchte Arri-Fresnels - noch besser.



Antwort von nic:

Es gibt durchaus brauchbare Spacelights zur 300D.
https://www.aputure.com/products/space-light-1

Wir haben uns letzten Black Friday mit ordentlich Aputure-Zeug eingedeckt. Und ich habe es definitiv nicht bereut.



Antwort von srone:

cantsin hat geschrieben:
Ich würde es mal so sagen: 500 Euro in ein Duo-Kit der Godox SL60W (inkl. Softboxen und Lichtstativen) sind eine definitiv sinnvollere Geldausgabe als z.B. 1250 Euro in eine GH5 als Upgrade einer GH4 (oder sogar GH3 oder GH2), wenn man vorher kein Licht oder nur ein Mini-Aufstecklicht auf der Kamera hatte.
bis hierher bin ich voll bei dir.
cantsin hat geschrieben:
Mit ein bisschen Glück kriegt man fürs gleiche Geld aber auch zwei gebrauchte Arri-Fresnels - noch besser.
hier stimme ich hinsichtlich der lichtqualität auch zu, aber nicht im sinne von hitze und stromversorgung, wenn ich mit einem led-panel mit 2 np-f akkus genausoviel licht, simple, mobil und dimmbar ohne farbtemperatur-schwankungen machen kann, wie zb. mit einer zb 650w arri, dann ziehe ich ein solches panel vor, die licht quali lässt sich mit entsprechenden folien oder vorsätzen emulieren...

lg

srone



Antwort von nic:

srone hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ich würde es mal so sagen: 500 Euro in ein Duo-Kit der Godox SL60W (inkl. Softboxen und Lichtstativen) sind eine definitiv sinnvollere Geldausgabe als z.B. 1250 Euro in eine GH5 als Upgrade einer GH4 (oder sogar GH3 oder GH2), wenn man vorher kein Licht oder nur ein Mini-Aufstecklicht auf der Kamera hatte.
bis hierher bin ich voll bei dir.
cantsin hat geschrieben:
Mit ein bisschen Glück kriegt man fürs gleiche Geld aber auch zwei gebrauchte Arri-Fresnels - noch besser.
hier stimme ich hinsichtlich der lichtqualität auch zu, aber nicht im sinne von hitze und stromversorgung, wenn ich mit einem led-panel mit 2 np-f akkus genausoviel licht, simple, mobil und dimmbar ohne farbtemperatur-schwankungen machen kann, wie zb. mit einer zb 650w arri, dann ziehe ich ein solches panel vor, die licht quali lässt sich mit entsprechenden folien oder vorsätzen emulieren...

lg

srone
Die Farbtemperatur, die Abstrahlfläche - und richtung kannst du mit Folien und Vorsätzen/ Linsen manipulieren, die Lichtqualität nicht - zumindest nicht zum Besseren.



Antwort von Frank Glencairn:

7nic hat geschrieben:
Es gibt durchaus brauchbare Spacelights zur 300D.
https://www.aputure.com/products/space-light-1

Sorry - natürlich nicht Space Light, sondern Sky Panel



Antwort von Frank Glencairn:

srone hat geschrieben:
.. aber nicht im sinne von hitze und stromversorgung,
Das war jetzt noch nie wirklich ein Problem.



Antwort von roki100:

Genau! Warum BMPCC4K kaufen, wenn es doch mit der guten alten BMPCC cinematischer geht und das sogar in CinemaDNG statt in BRAW... hehe ;) Schaut z.b. cantsins aufnahmen an, mit P4k sind es immer noch die unbegreifliche DJ's, samt noises ;)
Gleich kommt Mrkeksi und Erzählt mir was ;)



Antwort von nachtaktiv:

das video betrifft mich nicht mehr. ich habe nur in der anfangszeit einiges an basis equipment kaufen müssen. die ersten 3-4 jahre sind die teuersten. danach hat man dann seine stative, slider, jib, steady/gimbal, stativköpfe, akkus, lichter, filter, reflektoren, usw., usf. kameras hab ich zuletzt 2015 gekauft. seit der RX100IV und der 7S gabs ja eh nix wirklich atemberaubenes mehr. gut für mich, geld gespart.
Peppermintpost hat geschrieben:
seit wann werden Kameras gekauft um sie zu benutzen?
bei mir schon immer. meine 7S zeigt mittlerweile leider schon farbabrieb. ich knipsfilme andauernd. einfach, weil ich eine kamera brauche, um ein anderes hobby (musik und tanz) zu knipsfilmen.

ich bin mal kurzzeitig auf diesen LOG trip reingefallen, aber das wars auch schon.
freezer hat geschrieben:
Ich finde es eher faszinierend, wieviele Filmemacher sich nicht mal eine ordentliche Lichtausstattung leisten, obwohl man noch nie so günstig an tolles Licht kommen kann, wie mit der aktuellen LED-Technik. Da wird viel Geld in Optiken gesteckt, alle Jahre eine neue Kamera angeschafft, aber geleuchtet wird mit 100 Euro Leuchten von Miaoblingpro, die fahle Hauttöne machen, beim zweiten Mal anschrauben brechen die Klemmen und die Torklappen fallen ab.
was is denn "ordentliche" lichttechnik? vierstellige summen für son LED panel? ist für mich als hobbyfilmer unerschwinglich.

meine miaobling von 2011, gehen einzelne LEDs mittlerweile kaputt, aber ich nutze sie immer noch. und weil ich so zufrieden bin, gabs noch mal 5 stück nanguang fresnel LED plastikbomber in justierbarem warm und kaltweiß zu weihnachten dazu. außerdem hab ich noch vier stück vongnuo YN 900, mit denen ich auch seit jahren sehr zufrieden bin. gebrochen is da noch nix, als hobbyfilmer schmeiße ich ja auch nicht mit den dingern rum wie die profis. das schöne an den billigen china bombern ist, daß man mit einem rucksack voller LED panele eine location schon recht nice ausleuchten kann. und das sehr preiswert. und die farben, naja, resolve und co. können das noch retten im schlimmsten fall. und selbst wenn mans verhaut als hobbyfilmer: seitdem die leute RTL stuff von outgesourcten TV firmen kaufen, in denen praktikanten ohne weißabgleichnutzung arbeiten, ist das auch schon mittlerweile egal.

für die harten einsätze hab ich noch einige alte stufenlinsen von 500-2000W, die sind aus filmstudio insolvenzen usw.



Antwort von Darth Schneider:

An Roki 100
Hä ?
Die 4K Pocket nimmt wenn man sie nicht updated doch wunderbares Cdng RAW auf, erst nach dem Update nimmt sie nur noch in BM RAW auf, was allerdings kein Nachteil ist, ganz im Gegenteil.
Also ich finde die neue 4K Pocket ist eindeutig der Hammer, und das schon in ProRes, ich würde nie und nimmer gegen die alte Pocket tauschen.
Gruss Boris








Antwort von Funless:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also ich finde die neue 4K Pocket ist eindeutig der Hammer, und das schon in ProRes, ich würde nie und nimmer gegen die alte Pocket tauschen.
Gruss Boris
Du hast doch deine BMPCC4K doch jetzt schon geliefert bekommen, oder habe ich da was falsches in Erinnerung?



Antwort von srone:

7nic hat geschrieben:
Die Farbtemperatur, die Abstrahlfläche - und richtung kannst du mit Folien und Vorsätzen/ Linsen manipulieren, die Lichtqualität nicht - zumindest nicht zum Besseren.
was anderes ist denn ein fresnel-scheinwerfer?

oder reden wir hier nur über den cri?

lg

srone



Antwort von srone:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
.. aber nicht im sinne von hitze und stromversorgung,
Das war jetzt noch nie wirklich ein Problem.
bei grossen produktionen sicherlich nicht, aber im kleinen und draussen?

lg

srone



Antwort von achtpfund:

Beachtlich, das genau unter diesem -wie ich finde- guten Video munter zum Kaufen/Sammeln angeregt wird.
Nach dem Motto: Wie konnte ich so blind sein, mich auf Sensoren und Optiken einzuschießen. Eine gute Geschichte braucht eigentlich erst einmal nur die 5000€ Sky Panels aus meinem Kofferraum.



Antwort von -paleface-:

achtpfund hat geschrieben:
Eine gute Geschichte braucht eigentlich erst einmal nur die 5000€ Sky Panels aus meinem Kofferraum.
:-D



Antwort von Onkel Danny:

Das Sparen am falschen Ende ist ein sehr guter Einwand.

Und leider vernachlässigen viele Licht und Ton gleichermaßen.

Das investieren ins eigene Können/Wissen bringt oft viel mehr Wert als immer die neuste Kamera.

Dank LED und hohem RA ist gutes Licht echt günstig geworden und bringt eine Menge.
Wenn man Geld ausgibt dann lieber in ein gutes Mikrofon/Audio-Recorder und gute Objektive.
Denn die halten sehr lange.

Aber nein es muss immer der neuste Body sein mit den billigsten Linsen und schlechtem Mic.
Und Licht brauchen wir gar nicht erst...

Trotzdem macht das Einkaufen Spaß und auch sehr wohl Sinn bei einigen Anwendungen.
Denn immer alles nur ausleihen, geht leider auch nicht.

greetz



Antwort von Darth Schneider:

Gutes LED Licht, günstig ? Welches denn, wo denn ?
Mal ehrlich, neues schönes Licht zum filmen, finde ich voll überteuert.
Ich finde nur schlechte günstige (neue) Led Lampen.
Ich suche jetzt auf dem Gebrauchtmarkt nach alten Funzeln.
Gruss Boris



Antwort von schaukelpirat:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gutes LED Licht, günstig ? Welches denn, wo denn ?
Mal ehrlich, neues schönes Licht zum filmen, finde ich voll überteuert.
Ich finde nur schlechte günstige (neue) Led Lampen.
Ich suche jetzt auf dem Gebrauchtmarkt nach alten Funzeln.
Gruss Boris
Das habe ich auch gemacht: Habe gerade 17 Stück gebrauchte Arri Junior für unser Studio "abgestaubt" - ich will mich da nicht auf Experimente einlassen und nehme lieber höhere Stromkosten in Kauf. Überhaupt setzte ich guten Gewissens auf alte, aber robuste Technik. Wir verwenden z.B. weiterhin drei Panasonic HPX2700, weil: Für einen stabilen Livestream sind 720p mMn. immer noch der beste Kompromiss. Keine der Kameras hat mich je im Stich gelassen und die Bildqualität braucht sich auch nicht zu verstecken.



Antwort von roki100:

Gutes LED Licht, günstig ? Welches denn, wo denn ?
gutes LED und günstig finde ich das von SAMTIAN z.B. TL-160. Und tatsächlich, die aufnahmen von der original. Pocket sehen umso schöner aus ;) Gutes Licht macht echt viel aus.








Antwort von rush:

schaukelpirat hat geschrieben:
Wir verwenden z.B. weiterhin drei Panasonic HPX2700, weil: Für einen stabilen Livestream sind 720p mMn. immer noch der beste Kompromiss. Keine der Kameras hat mich je im Stich gelassen und die Bildqualität braucht sich auch nicht zu verstecken.
Naja - aber eben auch nur wenn das Licht gut ist :-)

Ansonsten rauschen die alten Panas im AB Vergleich zu kleinen modernen spiegellosen oder neueren Panas schon ziemlich hässlich und auch in Hinblick auf die Dynamik gewinnt man auch keinen Blumentopf mit... die ersten HPXen waren da gelinde gesagt kaum besser als die HDXen.

Sicher: Für 720 Webstreaming sind sie allemal ausreichend - aber das als Argument zu setzen ist natürlich immer relativ. :D
Demnach könnte man auch eine alte Digibeta per SDI anflantschen und würde vermutlich kaum einen Unterschied sehen trotz "nur" SD Auflösung.

Aber... und das ist natürlich ein Argument... die Kameras sind in der Tat stabil, solide und haben alle Schalter und Knöpfe um damit gut arbeiten zu können. Und wenn man die Dinger noch hat und sie es tun kann man sie natürlich auch für jene Zwecke bestens nutzen - das ist auf jedenfall sinnvoller als jeden Trend mitzunehmen.



Antwort von Cinemator:

Technik kaufen, ja. Wenn es um Licht geht. Aber nicht dauernd neue Cams. So halte ich es. Ist zwar teuer, hält aber auch sehr, sehr lange. Auf LED verzichte ich bis auf wenige Ausnahmen, arbeite am liebsten mit Tungsten K3200 und bin damit sehr zufrieden. Licht formen geht damit am besten, finde ich (Vorsatzlinsen/Projektionen etc.).



Antwort von schaukelpirat:

rush hat geschrieben:

Naja - aber eben auch nur wenn das Licht gut ist :-)

Ansonsten rauschen die alten Panas ... schon ziemlich hässlich und auch in Hinblick auf die Dynamik gewinnt man auch keinen Blumentopf mit... die ersten HPXen waren da gelinde gesagt kaum besser als die HDXen.
Kontrolliertes Studiolicht und Teranex 2d und alles ist pipifein. Sogar mit der HDX900, die schon ein Hauseck mehr rauscht als die 2700er. Als Reservecam steht die immer noch im Regal 🙂



Antwort von Darth Schneider:

Ach ja der Roki...
Klar sehen die Aufnahmen der alten Pocket besser aus....
Darum hat ja BMD die neue Pocket 4K sicher auch entwickelt und auf den Markt gebracht.
Weil die Kundschaft wollte unbedingt eine neue Kamera die schlechter filmt als die alte...
Deine !ogik will ich auch mal verstehen.
Gruss Boris



Antwort von Darth Schneider:

An Funnless
Jap, die Pocket ist endlich da.
Gruss Boris



Antwort von Funless:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Funnless
Jap, die Pocket ist endlich da.
Gruss Boris
Freut mich zu lesen. Viel Spaß damit.



Antwort von Darth Schneider:

Bin super zufrieden, und am lernen, die Kamera macht definitiv viel Spass und fordert einem heraus.
Mit dem Ton weiss ich nicht so recht was ich machen soll, einerseits gibts nicht so viele XLR Richt Mics, die zur Pocket passen, die ich mir leisten kann, anderseits gibts diesen kleinen neuen Zoom Recorder wahlweise mit Lavelier oder mit einem Richtmic, für nur 200€...
Aber halt leider nur mit Miniklinke, den Ton ausschliesslich extern aufnehmen mag ich nicht, das wird doch bei den Aufnahmen auch mit der Zeit asynchron.
Wie tönt denn die Pocket ohne XLR, mit so einem Mini Zoom Recorder Teil ?
Gruss Boris



Antwort von pillepalle:

@ Darth Schneider

Ich weiß ja nicht was Du aufnehmen willst (Atmos, Dialoge), aber ein Mikro auf der Kamera hilft eben auch nur, wenn die Schallquelle einigermaßen in der Nähe der Kamera ist. Um so mehr wenn Du Indoor bist. Für allgemeine Atmos sind die Internen Mikros vermutlich gar nicht so schlecht, nur bekommst Du damit wohl auch immer die Hantiergeräusche mit drauf, wenn Du die Kamera bedienst. Du kannst auch einen Adapter von TRS auf XLR verwenden und dann noch einen von XLR auf Mini XLR, falls es die nicht als direkte Adapter gibt. Gab's nicht auch passende Kabel dafür von Blackmagic?

VG



Antwort von Jott:

Passend zum Thema - die Pocket ist da, und schwupps geht‘s los!

Ein Richtmikro mit XLR muss schon drinliegen, was soll das mit externem Gefummel als One-Man-Show? Und mit störanfälligen Klinkensteckerlein, obwohl die ersehnte Kanera doch ... nun ja.








Antwort von Jack43:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gutes LED Licht, günstig ? Welches denn, wo denn ?
Mal ehrlich, neues schönes Licht zum filmen, finde ich voll überteuert.
Ich finde nur schlechte günstige (neue) Led Lampen.
Ich suche jetzt auf dem Gebrauchtmarkt nach alten Funzeln.
Gruss Boris
Hallo Boris,

hier wäre eventuell was für Dich:
https://www.ebay.de/itm/333130607921

Gruß, Paul



Antwort von Darth Schneider:

An Jott
One Man Show ?
Das geht ja eigentlich nur schon wenn einigermassen guter Ton und Licht gewünscht ist bei keinem einzigen Film.
Nein, eigentlich wollte ich das Micro vorallem für Tonangel, oder Studio Aufnahmen, egal ob XLR, externer Rekorder mit oder Miniklinke.
Es wäre einfach praktisch wenn es ein Mik wäre das ich auch mal schnell für Atmo auf die Kamera schrauben könnte, ohne den Spagat zu machen.
Tönt denn so ein Rode Ntg 2 oder 4, wirklich so schlimm wie manche Tonexperten hier schreiben ?
Andererseits sind doch heute manche Miniklinken Mics oder Rekorder wenigstens laut Tests auch nicht schlecht.
Gruss Boris



Antwort von Jott:

Rode schlimm?

Nö. Nur im Direktvergleich hörst du den Unterschied zu höheren Preisklassen. Aber wenn du den nicht hast, ist Rode völlig in Ordnung.

Klinkenanschlüsse: wenn du das versuchst, wirst du ziemlich sicher zwei Mal kaufen. Und das ist auf jeden Fall die teuerste Option.



Antwort von Sammy D:

Das NTG2 ist kein schlechtes Mikro, wenn man nicht gerade miese Preamps benutzt. An der Pocket macht es sich sogar ganz gut. Nachbearbeiten kann man es ja auch noch.
Es nicht so, dass sich der Otto-Normal-Hoerer ueber den Ton beklagen koennte.

Fuer die Angel brauchst du aber irgendeinen externen Rekorder. Der genannte Zoom F1 (falls du den meintest) faellt weg, weil man damit an der Angel nichts verstellen kann; Mic an Pocket: dito.



Antwort von pillepalle:

Ich hatte das bei der Pocket auch so verstanden das der Miniklinkeneingang an der Kamera schlechter sein soll als der XLR Eingang. Deshalb ja der Vorschlag mit dem Adapter auf XLR, falls Dein Mikro kein XLR Anschluß hat.

Ein Kameramikro ist ja immer ein Kompromiss. Ein Richtrohr ist gut um Dialoge, oder Geräusche, vor der Kamera deutlicher hervor zu heben und weniger Umgebungsgeräusche drauf zu haben. Für reine Atmos sind Monoaufnahmen generell aber nicht so der Knaller. In Innenräumen verliert zudem jedes Mikro außerhalb des Hallradius seine Richtwirkung (gilt für alles was weiter weg ist). Hängt eben sehr von der Situation ab und was Du aufnimmst. Synchronisieren kommt für Dich ja scheinbar auch nicht in Frage, obwohl das in den meisten Fällen, wenn Du auch den Kameraton mit den internen Mikros aufnimmst, eigentlich keine Schwierigkeit darstellt.

VG



Antwort von Onkel Danny:

Also Arri Lampen sind natürlich sehr nice. Auch das HMI Licht sieht spitze aus.
Nachteil bleibt aber: Stromverbrauch, Gewicht, Größe, Hitzeentwicklung, Preis...

Wie in einen Parallelthread schon gezeigt, gibt es eine große Auswahl mit gutem LED Licht,
welches Bezahlbar ist und das ohne die oben genannten Nachteile.

Der Klinkenstecker der P4K ist voll in Ordnung. Das XLR etwas besser ist, liegt in der
Natur der Sache.
XLR leider nur Mono, Klinke eben Stereo.

Bei den Mics ist wirklich wichtig zu unterscheiden was/wie man aufnehmen will.
Denn nicht jede Art von Mic ist für alle Anwendung gleich geeignet.

Ich würde dir Boris folgende empfehlen:

Das Rode Stereo Videomic X ist ein sehr gutes Stereomic für Amto jeglicher Art samt Klinke und XLR.
Nachteil es hat nur eine Richtwirkung zur Seite und ist für Interviews und co eher weniger geeignet.

Das Sennheiser MKE 440 ist eine sehr gute Mischung als Stereo-Richtrohr(2 Stück).
Und ist gut für alle Arten der Aufnahme geeignet. Dafür hat es aber nur ein Klinkeanschluss.

Das Sennheiser MKE 600 ist ein klassisches Richtrohr welches man auch auf die Cam packen kann.
Aber eher nicht für Atmo geeignet, weil Richtrohr und mono.

Bitte nicht vergessen, mit zu billigem Mikros hat man auf Dauer keine Freude.
Und bei den Bilder der Cam eigentlich ein NoGo.
Ansonsten noch viel Spaß mit deiner P4K und deinem neuen Technik Investment.

greetz



Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ach ja der Roki...
Klar sehen die Aufnahmen der alten Pocket besser aus....
Darum hat ja BMD die neue Pocket 4K sicher auch entwickelt und auf den Markt gebracht.
Weil die Kundschaft wollte unbedingt eine neue Kamera die schlechter filmt als die alte...
Deine !ogik will ich auch mal verstehen.
Gruss Boris
Wieso unterstellst du mir was und antwortest dann selber darauf und zwar so, als wäre meine Überzeugung bezüglich der besseren cinematic IQ der alte Pocket, dumm bzw. unlogisch? Ich sagte nicht, dass die P4K schlechter filmt, sondern, dass bei den älteren Blackmagic Kameras mit Fairchild Sensoren, die IQ einfach cinematischer aussieht. Und damit bin ich wohl nicht der einzige der das so sieht. Außerdem habe ich nur bestätigt, dass Licht sehr wichtig ist und das eben auch die alte Pocket schöne aufnahmen macht wenn es gut beleuchtet ist. Warum Du darauf so antwortest, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Meine Logik musst Du nicht verstehen, wichtig ist, dass Du mit der neue P4K selbst zufrieden bist. Viel spaß mit dem Ding!



Antwort von Darth Schneider:

Salut Roki 100
Lass gut sein, sorry, nicht böse gemeint, ich wollte nix unterstellen.
Nur dir mal vor Augen halten warum BM die alte cineastische Pocket durch die neue weniger cineastisch ersetzt haben sollte.
Ausserdem ist schwierig für mich zu glauben oder zu verstehen das eine RAW Kamera bei der man die Farben, Gamma und ISO nachträglich verändern kann weniger cineastisch sein soll als eine andere, noch mit einem ähnlichen Sensor.

Es ist ja nicht so das ich Erfahrungswerte habe mit digitalen RAW Film Kameras, ich kenne jetzt nur mal eine Kamera ganz, ganz ein bisschen.
Und ich denke der cineastische Filmlook kommt doch eh nicht von der Kamera, sondern vom Licht, dem Objektiv und vorallem dem Know How und halt auch von der RAW Berabeitung in Post.

Habe grad vor ein paar Tagen einen interessanten Kameratest der 4KPocket gelesen von Videoaktiv.
Die eigentlich sehr kompetenten Männer sagen auch der Look seie bei der neuen etwas mehr videomässig.
Die haben die Kiste aber nur in ProRes mit extended Video laufen gelassen...
Dann kratz ich mich dann halt dann schon am Kopf...
Das wäre wie wenn jetzt die neue 2000 € RAW Fotoknipse nur im jpeg Format getestet werden würde.
Klar ist Pro Res und RAW gleich scharf.
Cineastischer wird’s in Pro Res in extendet Video aber ganz sicher nicht.
Wenn ich mich richtig entsinne, hat nicht Slahcam die neue Pocket nicht auch in Pro Res getestet ? Hoffentlich dann aber im Film Modus und nicht im eingebackenen Extended Video Look Modus.
Gruss Boris



Antwort von Jott:

Du sitzt da einem Irrglauben auf. Eine Arri zum Beispiel hat immer den gleichen Basis-Look, egal ob mit ProRes, raw oder gar XDCAM/MPEG 2 (Amira) aufgenommen.

Viel Spaß mit der Kamera!








Antwort von Darth Schneider:

Hä ? Wirklich, dann bin ich falsch gewickelt.
Bei der Pocket ist der RAW Look ja einfach RAW, unbearbeitet und flach, wo ist dann der RAW Basis Look, ist denn das Pro Res ? nach meinem Verständnis wohl kaum. Wer definiert, was ein Basislook ist.
Das ist doch irgendwie unlogisch. Eine RawKamera sollte doch auch in RAW getestet werden, nicht nur in Pro Res.
Gruss Boris



Antwort von Jott:

Du kannst das ja jetzt alles selber testen.

Und da es um‘s Kaufen geht und heute World Backup Day ist: auch dieses Thema nicht vergessen beim Shoppen. Deine neue Kamera spart ja nicht gerade an Daten, besonders wenn du lange Aufführungen damit filmen willst.



Antwort von Darth Schneider:

Viele Auführungen sind’s ja nicht mehr, und mit dem BM RAW Update wird das mit den vielen Daten dann schon etwas besser.
Aber um Aufführungen zu filmen fehlt mir noch etwas teuereres, als Speicherplatz, nämlich eine tausend € Olympus Zoomlinse, die kommt dann erst an Weinachten oder so in Frage. Solange Filme ich die Aufführungen schön brav mit der Rx10, mehr als Hd (eigentlich ja nur SD wegen den gewünschten DVDs) ist vom Kunden nicht erwünscht.
Gruss Boris



Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber um Aufführungen zu filmen fehlt mir noch etwas teuereres, als Speicherplatz, nämlich eine tausend € Olympus oder Panasonic Zoomlinse,
Dir ist aber klar, dass die an der Pocket verzeichnen (und mit f2.8 oft nicht lichtstark genug sind für Bühnenlicht, wenn man mit ISO2500 filmt)?!?

Gerade bei Bühnenräumen sieht man die geometrischen Verzerrungen.



Antwort von Jott:

Das wurde schon so oft angesprochen, speziell auch Darth gegenüber bei seinen Plänen, dass man ihn wohl reinlaufen lassen muss in die versenkten 1.000 Euro. Hilft nichts.

Die gängigen mft-Zooms von Panasonic und Olympus benötigen eine digitale Geometriekorrektur, weil sich sonst die Balken biegen. An mft-Systemkameras kein Problem, aber die Pocket hat diese Korrektur nicht.
Behalte für deine Aufführungen die Sony, Darth, dafür ist die Pocket mit deinen geplanten Zooms wirklich völlig ungeeignet.



Antwort von cantsin:

Jott hat geschrieben:
Die gängigen mft-Zooms von Panasonic und Olympus benötigen eine digitale Geometriekorrektur, weil sich sonst die Balken biegen. An mft-Systemkameras kein Problem, aber die Pocket hat diese Korrektur nicht.
Behalte für deine Aufführungen die Sony, Darth, dafür ist die Pocket mit deinen geplanten Zooms wirklich völlig ungeeignet.
Stattdessen lieber das Sigma 18-35mm/1.8 kaufen und adaptieren; wenn 18mm (leichter) Weitwinkel reichen, dann konventionell, wenn nicht, dann mit 0.71x Metabones Speed Booster.

Das Objektiv ist nicht nur perfekt optisch korrigiert, sondern auch bildqualitativ weitaus hochwertiger als die Panasonic- und Olympus-Zooms.

Alternativ: Canon- oder Nikon-Vollformatzooms mit durchgängiger Blende 2.8 + 0.64x Speed Booster, oder alte PanaLeica oder Olympus-FourThirds-Spiegelreflexzooms mit MFT-Adapter.

Aber das hatten wir hier ja schon oft, ich sag's nur noch mal zur Sicherheit...



Antwort von iasi:

Warum wird Arri genutzt?
Die Leute sind eingearbeitet.

Darauf kommt es an.
Es macht also durchaus Sinn, sich längere Zeit mit einer Kamera zu beschäftigen - und dann kann ein Kauf schlicht günstiger sein, als Miete.

Mal ein wenig rumspielen, ist nicht genug.
Man muss die Kamera schlicht kennen. Man muss wissen, welche Aufnahmen sie unter welcher Drehbedingung abliefert. Dies beinhaltet dann eben auch, dass man weiß, welche Möglichkeiten das erzeugte Material in der Post bietet.

Erst dann weiß ich eben auch, welche Lichttechnik ich denn genau benötige.
Hier wird immer gerne so getan, als hätte man immer die Mittel, um erst mal alles abzudunkeln, um dann das Licht in perfekter Weise setzen zu können. Übrigens wäre dies dann eben auch von der Kamera abhängig.
Wenn ich allein schon an die Stromversorgung der ganzen Leuchten denke.

Wer nicht über ein großes Budget verfügt, der muss lernen, die Möglichkeiten der Kamera und folglich der Post auszureizen.
Die Kinefinity MAVO LF bietet großen Sensor, Dual-ISO und Raw. Somit verringern sich die notwendigen Lichtmittel erheblich. Dies spart - Geld und vor allem Drehzeit.
Die Pocket 4k kann wiederum mit größerer Blende genutzt werden, was ein im Vergleich geringeres ISO erlaubt.

Red, Arri, Sony ... auch gut. Man muss aber eben gerade bei Produktionen mit niedrigem Budget sehr gut in die Kamera eingearbeitet sein, um wirklich das Maximale herausholen zu können. Das bedeutet aber eben auch, dass man die Kamera über lange Zeit genutzt haben muss.

Deakins und all die anderen nutzen Kameras und Objektive, bei denen sie genau abschätzen können, welches Ergebnis sie am Ende erzielen können.
Also bitte nicht so tun, als müsse man nur ein Häuschen in schöner Gegend mieten, eine Crew um sich versammeln, Lichttechnik herankarren und mal eben irgendeine Kamera vom Verleiher holen.



Antwort von Darth Schneider:

An Cantsin
Hm, aber Frank hatte doch in einem anderen Threat zwei Olympus Zooms für die neue Pocket empfohlen ?
Keine Ahnung welche das waren, aufjedenfall beide eher teurer, über 1000€, darum habe ich damals nicht weiter geschaut.
Ich habe ja noch fast Dreiviertel vom Jahr Zeit um mich schlauer zu machen.
Und sonst wird’s dann halt ein Speedbooster mit dem Sigma...Phuu, das ist teuer.
Gruss Boris



Antwort von Jott:

Dass der verlockende Kaufpreis der Pocket ruckzuck nach oben explodiert, sollte nun wirklich inzwischen bekannt sein.








Antwort von roki100:

@Darth Schneider

Salut und alles gut.



Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Warum wird Arri genutzt?
Die Leute sind eingearbeitet.

Darauf kommt es an.
Es macht also durchaus Sinn, sich längere Zeit mit einer Kamera zu beschäftigen - und dann kann ein Kauf schlicht günstiger sein, als Miete.
Ich denke, dass auch der Basis-Look, den Jott angesprochen hat, auch ein wichtiger Grund ist. Es gibt auch kostenpflichtige Arri LUT's für irgendwelche Kameras (von Coloristen gestaltet) und beim gezeigten Tests z.B. Colorchek sieht es gut aus, doch in der Praxis da draußen, sieht es dann wieder anders aus. Es sind also nicht nur die Farben... Kontrast und Helligkeit, es muss was anders sein, schatten, die schärfe, die weiche...? Ich weiß es nicht. Es kann nur an den Sensor liegen. Und der Fairchild Sensor ist seltsamerweise (?) sehr nah z.B. an der Arri Alexa Look (mit Look meine ich, unbearbeitet/LOG/Flat/Film...).



Antwort von acrossthewire:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Cantsin
Hm, aber Frank hatte doch in einem anderen Threat zwei Olympus Zooms für die neue Pocket empfohlen ?
Ohne jetzt zu wissen was Frank empfahl.
Das eine 1000Euro Zoom ist das Oly 12-100mm f4, eine fantastische Linse, an der BMPCC4k leider mit Verzeichnung im WW und varifocal, aber
dafür mit einem ordentlichen OIS.



Antwort von roki100:

@Darth Schneider,

hast Du kein mft Objektiv für die BMPCC4k?



Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum wird Arri genutzt?
Die Leute sind eingearbeitet.

Darauf kommt es an.
Es macht also durchaus Sinn, sich längere Zeit mit einer Kamera zu beschäftigen - und dann kann ein Kauf schlicht günstiger sein, als Miete.
Ich denke, dass auch der Basis-Look, den Jott angesprochen hat, auch ein wichtiger Grund ist. Es gibt auch kostenpflichtige Arri LUT's für irgendwelche Kameras (von Coloristen gestaltet) und beim gezeigten Tests z.B. Colorchek sieht es gut aus, doch in der Praxis da draußen, sieht es dann wieder anders aus. Es sind also nicht nur die Farben... Kontrast und Helligkeit, es muss was anders sein, schatten, die schärfe, die weiche...? Ich weiß es nicht. Es kann nur an den Sensor liegen. Und der Fairchild Sensor ist seltsamerweise (?) sehr nah z.B. an der Arri Alexa Look (mit Look meine ich, unbearbeitet/LOG/Flat/Film...).
Ich denke, wenn jemand in eine Kamera eingearbeitet ist und weiß, wie die Kamera auf Lichtsituationen reagiert und welches Material sie erzeugt, ist am Ende kein Unterschied mehr zu erkennen. Dabei muss er natürlich auch wissen, welche Gestaltungsmöglichkeiten dieses erzeugte Material in der Post bietet.

Beim Camerashootout 2012 konnten all die versammelten Profis kaum Unterschiede zwischen verschiedensten Kameras feststellen. Eben auch, weil jede Crew in ihre jeweilige Kamera eingearbeitet war - inkl. Post.
Heute sind die technischen Unterschiede der Kameras ja noch geringer.

Arri Alexa Look?
Ich habe mal von einem Kameramann gehört, der den Umstieg von Negativ zu Digital machen musste. Er belichtete die Alexa, wie früher einen Negativfilm: Etwa eine Blende reichlicher.
Die Alexa verzieh ihm diese Überbelichtung. Eine Red MX hätte garstige Lichter geliefert.
Wer in eine Red MX eingearbeitet ist/war, der schützt die Lichter und belichtet streng ETTR.



Antwort von cantsin:

acrossthewire hat geschrieben:
Das eine 1000Euro Zoom ist das Oly 12-100mm f4, eine fantastische Linse, an der BMPCC4k leider mit Verzeichnung im WW und varifocal, aber
dafür mit einem ordentlichen OIS.
D.h. vor allem ein Universal-Zoom für gute Lichtbedingungen (da f4), und bei Weitwinkel eher beschränkt auf Naturaufnahmen, wenn man solche Bilder nicht will:

https://youtu.be/BHR023WhEaM?t=4
(Das Blackmagic-Promovideo wurde mit dem Olympus 12-100mm gedreht, gleich die erste Einstellung zeigt die Verzerrungen im Weitwinkel). D.h. das ist eher ein Run-and-Gun-Objektiv. Für Darths Zwecke, Stativaufnahmen in architektonischen Räumen, ist es eher ungeeignet (weil da die Vorteile - Stabilisator und großer Zoombereich - eher irrelevant sind und die Nachteile - Lichtschwäche und Verzeichnung - schwerer wiegen).

Ein Blackmagic Pocket 4K-Starterkit kann preiswert sein und hochwertig, z.B. in der folgenden Konfiguration:
- Kamerabody 1250 EUR
- 4 (gute Noname-/Patona-) Akkus plus Doppel-Ladegerät; alternativ SmallRig NP-F-Adapter + 2 (gute Noname-/Patona) NP-970 + Ladegerät: 120 EUR
- SmallRig Cage: 70 EUR
- Sandisk Extreme Pro 512GB: 200 EUR, alternativ: Samsung T5 512GB + SmallRig Halter: 125 EUR
- Objektiv: Meike MK 25mm/t2.2 (Normalbrennweite), alternativ Meike MK 16mm/t2.2 (leichter Weitwinkel), beide baugleich zu Veydra: 400 EUR (oder 300 EUR via AliExpress).
- ND Filter: Hoya Pro ND16 oder ND32, 77mm: 90 EUR, alternativ: B+W Graufilter ND Vario: 200 EUR
- Mikrofon: Rode Video Micro: 45 EUR, alternativ oder zusätzlich: Ohrwurm Hifi Stereo: 160 EUR, alternativ oder zusätzlich: Zoom H1 Audiorecoder, 90 EUR

Bei Stativ/Gimbal/Schulterstativ gehe ich mal davon aus, dass das vorhanden ist. Dann landet man insgesamt bei einer Minimalausgabe von genau 2000 EUR, bei den teureren Alternativen bei knapp unter 2500 EUR. Größtenteils sind das die gleichen Mehrausgaben, die man auch bei anderen Systemkameras wie der GH5, XT3 oder A7 hat, nur dass man hier vor allem bei Objektiven und Speichermedien darauf achten muss, dass schon vorhandenes (bzw. an Panasonic-/Olympus-Kameras gut funktionierendes) MFT-Zubehör an der Pocket nicht oder schlechter funktioniert.



Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Ich denke, wenn jemand in eine Kamera eingearbeitet ist und weiß, wie die Kamera auf Lichtsituationen reagiert und welches Material sie erzeugt, ist am Ende kein Unterschied mehr zu erkennen.
Das behaupten viele, doch bewiesen (indem sie Beispiel Videos liefern) haben die noch nicht. Ich habe gesehen, wie die Aufnahmen von der Arri, so gegradet werden, dass der Look wie bei den anderen verwendete Kameras aussieht. Doch umgekehrt? Wie bereits erwähnt, es gibt Arri LUT's für verschiedene Kameras, doch wenn man das z.B. bei Tageslicht verwendet, dann sehen die Aufnahmen auf gar kein Fall so aus als hätte da einer mit Arri Kamera gedreht.

Ich sehe sofort den unterschied wenn es um cinematic geht.

Warum es bei der Arri so filmisch aussieht, weiß ich nicht. Unabhängig jetzt von Licht usw. liegt es vielleicht an "dual-gain"-Architektur? Das haben nämlich die Fairchild Sensoren auch und daher der sehr nahe Arri Alexa Look?



Antwort von roki100:

Das Blackmagic-Promovideo wurde mit dem Olympus 12-100mm gedreht, gleich die erste Einstellung zeigt die Verzerrungen im Weitwinkel
Das lässt sich doch in Post sehr leicht korrigieren oder nicht?



Antwort von nic:

Was meinst du denn mit ‚cinematic‘? Natürlich kannst du mit einer Red, einer Panasonic, Sony, BMD, Fuji, ... die wunderbarsten Aufnahmen machen. Bewiesen wird das Tag für Tag, indem die Kameras benutzt werden und tolle Bilder machen, bei denen sich kein Mensch fragt: Worauf wurde das gedreht, das sieht toll aus. Die Kamera macht nicht den Look. Weil es - was die finale Bildqualität angeht - ziemlich irrelevant heutzutage ist. Da hat letztlich sogar die Optik den größeren Anteil...








Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich denke, wenn jemand in eine Kamera eingearbeitet ist und weiß, wie die Kamera auf Lichtsituationen reagiert und welches Material sie erzeugt, ist am Ende kein Unterschied mehr zu erkennen.
Das behaupten viele, doch bewiesen (indem sie Beispiel Videos liefern) haben die noch nicht.
Camerashootout 2012

Da hast du den Beweis.

Und:
Wenn es den Arri Look wirklich geben würde, müssten alle mit Alexa gedrehten Filme gleich aussehen.
All die Oscar-nominierten Filme haben den gleichen Look?



Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Wenn es den Arri Look wirklich geben würde, müssten alle mit Alexa gedrehten Filme gleich aussehen.
All die Oscar-nominierten Filme haben den gleichen Look?
Das was von der Kamera kommt ist das gleiche. Du meinst aber das fertig gegradeten Look und ja da ist es unterschiedlich bzw. die Filme sehen nicht alle gleich aus, doch cinematisch auf jeden Fall. Also etwas anders als wenn man z.B. mit GH5s aufgenommen hätte, oder nicht?
Camerashootout 2012

Da hast du den Beweis.
Ich habe mir jetzt "Revenge of the Great Camera Shootout 2012 - Part Three: Pixel Peepers" angeschaut und zwar wo Sony F65, FS100, RED Epic... und Arri Alexa verglichen wurden und ich sehe schon den unterschied. Zwischen Red Epic, C300 und Arri Alexa ist der unterschied nicht so groß, aber mit der Sony F65, FS100? Da sieht es nicht gleich aus. Wie bereits erwähnt, man kann vll. die Farben, Kontrast und Heiligkeit gleich gestalten, doch da ist etwas mehr als nur das und ich weiß selber nicht was. :)



Antwort von roki100:

7nic hat geschrieben:
Was meinst du denn mit ‚cinematic‘? Natürlich kannst du mit einer Red, einer Panasonic, Sony, BMD, Fuji, ... die wunderbarsten Aufnahmen machen. Bewiesen wird das Tag für Tag, indem die Kameras benutzt werden und tolle Bilder machen, bei denen sich kein Mensch fragt: Worauf wurde das gedreht, das sieht toll aus. Die Kamera macht nicht den Look. Weil es - was die finale Bildqualität angeht - ziemlich irrelevant heutzutage ist. Da hat letztlich sogar die Optik den größeren Anteil...
ja, hier hat ein User gezeigt, dass es auch mit GH4 geht. Ich habe auch tolle GH5 aufnahmen gesehen, doch alles was danach kam, also GH5s, BMPCC4K usw. da sieht es finde ich nicht so aus. Also nicht nach cinematic. Viel mehr sieht es z.B. nach Werbungvideos aus. Da wo Vintage Linse verwendet wurde, da sieht es etwas filmischer aus. Oder auch dunklere Aufnahmen mit etwas blauen oder grünen Farbstich.
...bei denen sich kein Mensch fragt: Worauf wurde das gedreht, das sieht toll aus.
Aber sicher gibt es Menschen wie mich die sich dann fragen :) Und immer wieder lese ich Arri, wie z.B bei dem Film "Triple Frontier" oder die Game of Thrones Serien (Arri Alexa)...Auch EVA, Ursa, BMCC, BMPCC... wurden sehr oft für Filme benutzt.



Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Das Blackmagic-Promovideo wurde mit dem Olympus 12-100mm gedreht, gleich die erste Einstellung zeigt die Verzerrungen im Weitwinkel
Das lässt sich doch in Post sehr leicht korrigieren oder nicht?
Klar, das ist AFAIK auch Franks Argument. Aber wenn man, wie Darth, Tanzaufführungen dokumentarisch filmt und dabei die Einstellungen und Brennweiten wechselt, wird die nachträgliche Korrektur eine ziemliche Hölle - zumal es in Resolve bisher keine Möglichkeiten gibt, sich die gerade eingestellte Brennweite anzeigen zu lassen und dann ggfs. per Clip-Suchfunktion seine vorab definierten Korrekturen automatisch oder halbautomatisch anzuwenden. Eigentlich muss man beim Drehen ein Logbuch führen, welche Brennweite in welcher Einstellung verwendet wurde... Und richtig komplex wird's, falls man auch mal bei laufender Kamera zoomt, dann muss man die Geometriekorrektur keyframen...

Ich würde mir das nicht antun wollen.

Und da er Pina Bausch nannte - so ein Bühnenbild will man sich durch Fisheye-Verzerrung bei der Aufnahme nicht versauen:


zum Bild


(Und wenn er im selben Bühnenraum filmt und die Korrekturen von Einstellung zu Einstellung nicht passen, gibt's Continuity-Probleme, weil im Weitwinkel sich die Balken biegen und im Tele nicht.)



Antwort von roki100:

Dann die aufnahmen lieber so lassen wie sie sind. Und mal ehrlich, es ist doch nicht schlimm wenn links und rechts irgendwelche Ränder und Linien nicht ganz gerade sind? :) Auf dein Bühnenraum Beispielbild sind die tische sicherlich auch nicht Millimeter genau gerade angereiht. ;) Wer an diese "schief muss gerade sein"-Kleinigkeiten achtet, das sind bestimmt diese Menschen da, die darauf zig mal drauf gucken, dass alles an seinem Platz gerade liegt und steht und von einander exakte Trennung hat... die Zahnbürste... die Tasse... Teller, Löffel, Gabel... ;) Dennoch, für 1000 Euro würde ich mir lieber (das von dir empfohlene) Sigma Objektiv holen.



Antwort von Jott:

roki100 hat geschrieben:
es ist doch nicht schlimm wenn links und rechts irgendwelche Ränder und Linien nicht ganz gerade sind? :)
Sie sind im Weitwinkelbereich extrem gebogen, nicht nur „nicht ganz gerade“. Sehr cineastisch! :-)

Skurril, wie sich die raw-Begeistung problemlos mit Schönreden massiver Optikfehler paart. Das verstehe wer will.



Antwort von Starshine Pictures:

Jott hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
es ist doch nicht schlimm wenn links und rechts irgendwelche Ränder und Linien nicht ganz gerade sind? :)
Sie sind im Weitwinkelbereich extrem gebogen, nicht nur „nicht ganz gerade“. Sehr cineastisch! :-)

Skurril, wie sich die raw-Begeistung problemlos mit Schönreden massiver Optikfehler paart. Das verstehe wer will.
Also ich finde Distortion im Weitwinkel sehr cineastisch!
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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
es ist doch nicht schlimm wenn links und rechts irgendwelche Ränder und Linien nicht ganz gerade sind? :)
Sie sind im Weitwinkelbereich extrem gebogen, nicht nur „nicht ganz gerade“. Sehr cineastisch! :-)

Skurril, wie sich die raw-Begeistung problemlos mit Schönreden massiver Optikfehler paart. Das verstehe wer will.
.LOL ;)

Also das Blackmagic-Promovideo, finde ich die Seiten jetzt nicht extrem gebogen? Das ist mir vorher gar nicht aufgefallen und nur wegen euch muss ich jetzt immer auf die Seiten schauen. Zum Glück finde ich das nicht so schlimm. :)  Wenn man irgendwo eine Straße Filmt die dann gebogen ist und diese Video zig km weit, sich ein anderer anschaut, der weiß doch garnicht dass die Straße eigentlich gerade ist ;)



Antwort von Onkel Danny:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
---nämlich eine tausend € Olympus Zoomlinse, die kommt dann erst an Weinachten oder so in Frage. ..
Mein Tipp erneut, nehme das Olympus 12-60mm FT gebraucht, das ist für ca. 300€ zu haben.
Und das ohne die MFT bekannten Einschränkungen.
Dazu noch folgenden Viltrox Adapter und gut ists.
iasi hat geschrieben:
...Wer nicht über ein großes Budget verfügt, der muss lernen, die Möglichkeiten der Kamera und folglich der Post auszureizen.
Die Kinefinity MAVO LF bietet großen Sensor, Dual-ISO und Raw. Somit verringern sich die notwendigen Lichtmittel erheblich. Dies spart - Geld und vor allem Drehzeit.
...
So sieht der Film dann aber auch aus. Eine korrekte Ausleuchtung kann man nicht ersetzen!
Die Ersparnis sieht dann eben mäßig aus im Ergebnis.
roki100 hat geschrieben:
Das Blackmagic-Promovideo wurde mit dem Olympus 12-100mm gedreht, gleich die erste Einstellung zeigt die Verzerrungen im Weitwinkel
Das lässt sich doch in Post sehr leicht korrigieren oder nicht?
Klar, aber es muss bei jedem Clip per Hand gemacht werden und das kann dauern...
cantsin hat geschrieben:
- Objektiv: Meike MK 25mm/t2.2 (Normalbrennweite), alternativ Meike MK 16mm/t2.2 (leichter Weitwinkel), beide baugleich zu Veydra: 400 EUR (oder 300 EUR via AliExpress).
- ND Filter: Hoya Pro ND16 oder ND32, 77mm: 90 EUR, alternativ: B+W Graufilter ND Vario: 200 EUR
- Mikrofon: Rode Video Micro: 45 EUR, alternativ oder zusätzlich: Ohrwurm Hifi Stereo: 160 EUR, alternativ oder zusätzlich: Zoom H1 Audiorecoder, 90 EUR
Da sind aber so einige Sachen drin, die sind so günstig, das lohnt sich kaum.
Der Recorder, das Mic, die Objektive...

@all
Ich kann auch keinem empfehlen solche Optiken für Theater und co. zu verwenden.
Starshine hat es gezeigt, krumm und Vignette...

Aber es stimmt, nicht jeder achtet sofort auf die Seiten.
Da sind die Ansprüche wohl verschieden.

greetz








Antwort von Jott:

Die Fensterrahmen im ersten Promovideo für die Pocket. Gebogen wie früher bei billigen WW-Vorsätzen für kleine Camcorder.

https://youtu.be/BHR023WhEaM

Wen das nicht stört, der tickt wirklich anders als ich.



Antwort von iasi:

"Onkel Danny" hat geschrieben:

iasi hat geschrieben:
...Wer nicht über ein großes Budget verfügt, der muss lernen, die Möglichkeiten der Kamera und folglich der Post auszureizen.
Die Kinefinity MAVO LF bietet großen Sensor, Dual-ISO und Raw. Somit verringern sich die notwendigen Lichtmittel erheblich. Dies spart - Geld und vor allem Drehzeit.
...
So sieht der Film dann aber auch aus. Eine korrekte Ausleuchtung kann man nicht ersetzen!
Die Ersparnis sieht dann eben mäßig aus im Ergebnis.

Wenn ich schon mal eine geringere Grundhelligkeit für eine korrekte Belichtung benötige, spart das schon mal sehr viel und ändert erst mal gar nichts am Ergebnis.

Wenn zudem ein Aufhellen oder Abdunkeln in der Post möglich ist, muss ich nicht jedes kleine Detail während des Drehs perfekt ausleuchten. Warum sollte ich mir die Möglichkeiten des digitalen Fortschritts verbauen? Auch hier ist das Ergebnis nicht schlechter - im Gegenteil.

Die Randabschattung oder Verzeichnung eines Objektivs in der Post zu beseitigen, ist hingegen ein Reparieren, das auf Kosten der Qualität geht.

Wenn es wirklich nicht möglich sein sollte, ein Objektiv zu konstruieren, das minimale Verzeichnung und Randabschattung sowie gleichmäßige Auflösung über das ganze Bild bietet, weil z.B. das Gewicht und die Größe gering gehalten werden soll, ist eine Korrektur in der Post akzeptabel.



Antwort von Jott:

Wenn nicht 1. April wäre ...



Antwort von martin2:

eigentlich ging es hier im beitrag darum, dass es nicht um technik geht, wenn filme nix taugen. und jetzt gehts nur noch um technik. :-)

dieser beitrag hat mich irgendwie auch beruhigt und motiviert, nix zu kaufen, da der eine oder andere schon kastrationsgefühle entwickelt, wenn seine neueste kamera aus dem jahr 2015 stammt.... (gottseidank gehöre ich nur geringfügig dazu .... ) :-)

und mit soner alten kamera (AG 90) kann man ja heuer kein vernünftiges video mehr drehen.




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