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Frage von darkgob:


Hallo liebe Community,

ich bin hier völlig neu und habe mich eben durch einige Threads gewühlt, ohne hilfreiche Antworten auf meine Frage zu finden.

Mein Anliegen: Was ist eurer Meinung nach notwendig, um qualitativ hochwertige, mindestens semiprofessionelle Videos speziell fürs Internet zu produzieren? Wenn Ihr an Web-TV und/oder Streaming denkt, was sind da Standards bzw. sollten eurer Meinung nach Standards werden und aus welchen Gründen? Welche Ausrüstung würdet Ihr dafür nutzen? Macht HD von Anfang an Sinn?

Hintergrund ist, dass ich später gerne als VJ arbeiten würde und glaube, dass Web-TV/Streaming etc. den Sendern perspektivisch noch einige Marktanteile abnehmen werden. Deswegen möchte ich gerne anfangen, mich damit auseinander zu setzen. Ich glaube, dass hier auch bei vielen Redaktionen noch Nachhol-Bedarf besteht.

Ich stehe allerdings völlig am Anfang, fange gerade an mich einzulesen und abzuchecken, was hierzu an Know-How etc. notwendig wäre. Ich würde mir gerne möglichst viel selbst bei bringen, ehe ich teure Spezialkurse etc. besuche.

Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. Ich habe auch schon nach Literatur gesucht und festgestellt, dass in diesem Bereich bisher wenig vorhanden ist. Daher sind Anregungen und Ideen eurerseits genauso hilfreich wie handfeste Ratschläge auf Erfahrungsbasis.

Vielen Dank!

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Antwort von Clemensch:

Bezüglich Literatur kann ich dir dieses Buch empfehlen -> http://www.amazon.de/Video-over-Underst ... 0240810848

Gutes English vorrausgesetzt, ist sehr informativ und hilfreich.
Habe auch nach änlicher Literatur gesucht, aber leider sonst nicht interessantes, was auch Zeitgemäß ist, gefunden.

schöne Grüße
Clemens

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Antwort von joerg-emil:

Hi darkgob,

HDV macht Sinn! Auch wenn DV für Online-Videos mit Sicherheit ausreichen würde, hat sich zumindest das 16:9 Format durchgesetzt. Echtes 16:9 findest du allerdings kaum bei DV-Camcordern und wenn dann wirds teuer (z. B. bei der Canon XL 1). Du sparst also nicht etwa wenn du dich für DV entscheiden würdest.

Die Anforderungen an die Technik sind für Online-Videos nicht grossartig anders als sonst auch. Schlechtes Licht, miserabeler Ton, verwackelte Aufnahmen oder sonstige Fehler fallen dort genauso auf wie auf nem Fernseher. Es gibt hier im Forum unzählige Tipps, was die Video-Ausstattung angeht.

Ich selbst hab mich für HDV/MiniDV-Cassetten entschieden. Bin damit bisher ganz gut gefahren. Selbst meine (paar) Sendebeiträge hab ich auf MiniDV-Cassetten beim Sender eingereicht. Viele grad kleinere Sender arbeiten ohnehin damit.

Bevor du dir über die Verbreitung deiner Filme den Kopf zerbrichst, würde ich mir zunächst einmal Gedanken über deren Inhalt machen. Es gibt nen Haufen Videoportale, wo du deine Filme einstellen kanns. Hier würde ich mich erstmal austesten und mich der Kritik stellen.

Als VJ Geld zu verdienen, darf dabei nicht dein einziges Ziel sein. Das wird nämlich verdammt schwer. Seh es als Hobby oder allenfalls als Nebenverdienstmöglichkeit an.

Gruss Jörg-Emil

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Antwort von B.DeKid:

Gude

Hast Du denn eine Ausbildung in die Richtung?
Oder seit Jahren dies schon als Hobby betrieben?


Also Ich gehe mal davon aus das Du nicht von jetzt auf nachher daas Berufsfeld angehen möchtest,oder?


Naja also ich kann mir vorstellen das wenn man sich auf dem Gebiet spezialisiert in ein paar Jahren gut damit verdienen kann.


Nur gehört da also irgend wie ein wenig mehr zu als nur der Wunsch.


............................

Kenntniss im Umgang mit Kunden, Geschäfts Deutsch, Vertragssprachen und Medien Wissen

Technisches Know How , Fertigkeiten im Bereich Schnitt FX und Mediengestaltung

Werbe strategische Kenntnisse , Konzept Plannungen

Internet Technik Computer Technik Sccripting Skills

Kameraführung Ton und etc


Also Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen das es am besten ist sich einen guten Freundes bzw Geschäftspatner Kreis aufzubauen , wo klar jeder seine Spezialgebiete hat.

Weil um da draussen aber nur eine Mark zu verdienen muss man gut als Team an Sachen arbeiten und darf kein Ego Player sein!!!


Ach ja und VJ das sind Leute die so in den 90zigern anfingen zu Raves geile VideoAnimationen in Kombie mit Musik zu zeigen.

Ich finde es schlimm das man diesen Begriff heute für 1 Mann EB Team
Arbeit verwendet. Das gibt dem ganzen einen billigen Geschmack find Ich.

MfG
B.DeKid

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Antwort von darkgob:

Danke erstmal für die Antworten! Also kurz zu mir: ich bin 22 alt, Student und plane, nächstes bzw. übernächstes Jahr meinen Master in Journalismus mit dem Schwerpunkt Online/Web etc. zu machen. Mein Fernziel wäre, um es ohne großes ausschweifen auf einen Satz runterzubrechen, in den Lokaljournalismus mit guten Webreportagen neuen Wind reinzubringen. Dazu gehören imho auch gute Videos. Deswegen will ich jetzt anfangen, mich damit (über die kommenden Monate/Jahre hinweg) auseinanderzusetzen, mit dem Fernziel, später damit auch Geld verdienen zu können, aber ohne derzeit unter Druck zu stehen. Über die Pro"s und Contra"s und Probleme dieser Idee kann man einen extra Thread aufmachen, was mich interessiert:

Mit welchen Equipment kann ich als Einsteiger anfangen, mir vernünftig die Grundlagen beizubringen, um dabei halbwegs ansehnliche Videos produzieren? Mein Budget liegt bei max. 800€ für alles, weniger wäre besser. Glaubt, ihr dass in dieser Preisklasse, Mikro, Stativ etc. inbegriffen, bild- u. tontechnisch qualitativ überhaupt etwas zu reißen ist, wenn man einfach mal voraussetzt, dass ich mich mit den "handwerklichen" Dingen intensiv auseinandersetze und gute Ideen für Inhalte habe?
Ich will ja wie gesagt nicht von heute auf morgen zum Profi werden :-p

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Antwort von joerg-emil:

...das ist knapp, aber es geht....

Als Kamera könnte die JVC GZ-HD30EX für dich interessant sein, ist zwar mit Festplatte, aber sie hat die Möglichkeit sowohl im MPEG 2 als auch MPEG 4 in HD aufzunehmen. Mit ersteren kommt auch ein nicht ganz so leistungsstarker Rechner gut zurecht. Die Cam liegt zur Zeit bei etwa 500 EUR neu.

http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=794576

Da du ja als Journalist unterwegs sein willst, benötigst du auf jeden Fall noch ein Handmikrofon. Dafür eigenen sich hervorragend dynamische Mikrofone, wie sie normalerweise auf Bühnen eingesetzt werden. Mit einem passenden Adapterkabel kannst du so ein Mikrofon an die Cam anschließen. Ein brauchbares Mikro samt Kabel bekommst du bei Thomann.de für etwa 50 EUR. Einen Kopfhörer hast du vielleicht ja noch irgendwo rumfliegen.

Das wichtigste ist das Stativ. Hier bitte nicht sparen, rechne hierfür mindestens 120 - 150 EUR ein.

Was dann noch fehlt ist Licht. Ein Kopflicht wäre für deine Anwendung denk ich am sinnvollsten. Rechne hier mit 60-80 EUR

Die verbleibenden 20-40 EUR investierst du dann noch in einen Ersatzakku....und futsch sind die 800 EUR...

Ich bin mir sicher, dass du mit dieser Ausrüstung durchaus was auf die Beine stellen kannst.

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Antwort von B.DeKid:

........... Mein Budget liegt bei max. 800€ für alles, ..... überhaupt etwas zu reißen ist, ......
NEIN

Für 800 Euro - um jetzt mal ganz klar Text zu sprechen - kannst du allerhöchstens , Bücher und Lern DVDs kaufen.

Was willst sonst damit machen ?

Geh und besorg dir Praktikanten Stellen und gute Neben Jobs .... spare Geld und lern was das Zeugs hält.

Wenn dann in 1 - 2 Jahren etwas Wissen und Geld am Start ist und Du Equitment Leasen kannst , dann kannst Du da langsam mal anfangen dir über das Geld verdienen Gedanken zu machen.


Sorry aber man sollte schon realistisch sein und bleiben.

MfG
B.DeKid

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Antwort von soan:

Um sich von den Mitbewerbern in diesem Segment abzuheben bedarf es nicht nur passender Ausrüstung sondern ganz besonders auch einer passenden Qualifikation. Gewackel, schlechte Kameraführung, schlechtes Licht und noch schlechterer Ton ist massenweise anzutreffen. Das ist der Punkt an dem man ansetzen muss: Super Qualität zu günstigem Preis. Und genau da wirds auch schwer: als "Alleinunterhalter" super Beiträge drehen ist eine sehr hohe Anforderung an Material, Qualifikation, Motivation und Kreativität. Und zum Leben sollte es auch reichen - sehr schwer umsetzbar.

Ramsch kann jeder - besser machen ist die Kunst.

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Antwort von joerg-emil:

DOCH!

...also ich habe mit einer wesentlich einfacheren Ausstattung als oben beschrieben meine ersten kleinen Reportagen gefilmt....und ganze Generationen von Hobbyfilmern vor uns drehten ihre Filme mit noch primitiverem Werkzeug...und das war ja wohl nicht alles scheisse...

...ich finde es schade, wenn hier einem angehenden Interessenten gleich dermaßen der Mut genommen wird. Wenns danach ginge, dürfte man unter 20.000 EUR gar nicht erst anfangen sich mit dem Thema zu beschäftigen...und das ist absoluter Blödsinn, Filmen kann durchaus auch ein recht kostengünstiges Hobby sein....insofern kann man auch mit einer günstigen Kameraausrüstung einiges lernen und vor allem auch sehr schöne Filmchen drehen....

Wenn ich Geige lernen will, dann spar ich ja auch nicht 20 Jahre auf eine Stradivari und fange dann erst an zu üben...

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Antwort von darkgob:

Also die Sache ist die: irgendwer hat in irgendeinem Thread hier mal geschrieben, dass man mit heute verfügbarer Ausrüstung und Durchschnittsrechner schon Sachen machen kann, von denen vor 10 Jahren noch alle geträumt haben. Und irgendwer anders hat noch gesagt, dass das Problem heute sei, dass sich alle sofort Profiequipment holen, das aber kaum ausreizen und sich wundern, warum am Ende trotz High-tech keine guten Videos rauskommen.
=> die beiden Dinge wollt ich mir eigentlich zur Philosophie machen und eben erstmal klein anfangen, schauen was in den genannten Grenzen geht, grundsätzliche Dinge lernen, die ausreizen soweit es möglich ist und dann eben in 2-3 Jahren mal Profiequipment ranschaffen, dass eine Preisklasse höher liegt...
Haltet ihr den Ansatz für so falsch? Das draußen noch zig andere rumlaufen, die dieselbe Idee haben und mehr Vorlauf, ändert ja nichts an der Tatsache, dass man irgendwo mal anfangen muss... Oder verkenne ich hier einfach die Realitäten?

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Antwort von joerg-emil:

....diese beiden Dinge musste ich mir zur Philosophie machen, sonst hätte ich gar nicht erst anfangen können....und ich bin froh, dass ich dabei geblieben bin....

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Antwort von JonasB:

800 € als Startbudget ist denk ich ok...damit kannst du sicher erste Ideen umsetzen. Aber mit dem Equiment Fuß fassen klappt nicht. Hol dir ein Einsteigerequiment, such dir, wie schon gesagt Nebenjobs und Praktika, lerne und spare...

3 Jahre bei Starbucks arbeiten und dann ne Ex3 kaufen macht sicher keinen Sinn^^

Mit der Zeit wirst du merken was dir fehlt und was du brauchst, dann kannst DU bewusst investieren...zu fragen:" Was brauch ich alles macht demnach nicht viel Sinn" ;)

M F G

Jonas

P.S. der Ansatz ist nicht falsch, aber mutig. ;)

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Antwort von mbwkrause:

Um mal ein bisschen Butter bei die Fische zu tun, wie man so schön sagt. Mit 800 Euro kann man schon etwas anfangen, aber eben nicht allzu viel, insbesondere, wenn Du von "hochwertig" sprichst. Mit ner HV40 oder so in der Preisklasse kann man schon ganz ordentlich filmen. Das größere Problem ist guter Ton.

Ein Handmikro, das Du den Leuten unter die Nase hälst, funktioniert noch am besten, aber beschränkt Dich sehr. Wirklich interessant wird es, wenn Deine Akteure frei durch die Gegend laufen, was zwingend den Einsatz eines Funkmikros voraussetzt. Das wiederum ist unter 600 Euro kaum zu haben, Sennheiser G2 oder das neue G3 müsste es schon sein.

Deine Ansprüche werden dann schnell steigen, weil Du merkst, dass es zum Beispiel frustrierend ist, nicht vernünftig manuell scharf stellen zu können. Oder dass der Mikrofonverstärker in Deiner Kamera so mies ist, dass Du einen Mixer brauchst. Von vernünftigem Licht ganz zu schweigen... Undundund...

Dem stehen Honorare zwischen 100 und maximal 300 Euro pro Beitrag gegenüber, mehr kann man meines Wissens im Augenblick in Deutschland im Web-Video-Bereich nicht erzielen. Und wir reden hier von fertigen Stücken, geschnitten und geschniegelt. Dabei konkurrierst Du mit Tiva.tv und ähnlichen Agenturen, die ihre Stücke für 60 Euro verramschen.

Nun kannst Du Dir selbst ausrechnen, wie lange Du für einen Stundenlohn einer polnischen Putzfrau arbeiten musst, ehe Dein Equipment abbezahlt ist. Und denk daran, dass Du wahrscheinlich in zwei, spätestens aber in drei Jahren wieder eine neue Kamera und neue Software brauchst, um einigermaßen auf dem Stand zu sein. Kurz und gut: Es ist nicht unmöglich, aber schwierig.

Falls Du überhaupt noch keine Videoerfahrung hast, würde ich Dir im übrigen drigend einen entsprechenden Workshop empfehlen. Da kriegt man dann für 300 Euro oder so einen guten Überblick und eine Ahnung davon, was einen erwartet. Danach bleibt nur noch: üben, üben

Grüße,
Matthias

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Antwort von newsart:

Wo kommst du denn her? Wir haben zum Jahreswechsel Bedarf an VJs im Bereich Lokaljournalismus und bilden auch aus... in Hamburg.

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Antwort von darkgob:

@joerg-emil: Sry, ich habe deinen dritten Post eben erst gesehen ^^ Frage: warst du schon als VJ o.ä. tätig oder war/ist das bei dir alles Hobby?
@B.DeKid: Selbe Frage. Das ihr beide grundsätzlich verschiedene Auffassungen habt muss ja auf unterschiedlichen Erfahrungen beruhen...

Ich will auch nicht in den VJ-Bereich fürs Fernsehen o.ä., sondern sehe mein Arbeitsfeld wie gesagt im Online-Bereich und qualitativ (besonders inhaltlich) gutem "Infotainment". Da hängt ja noch einiges mehr dran. Insofern muss es auch nicht auf Teufel komm raus auf reinen VJ hinauslaufen, ich möchte mir aber die Grundlagen dafür schaffen, diese Tätigkeit wahrnehmen zu können, wenn sich die Chance dazu bietet... Und wenn es eben erstmal ein Nebenverdienst ist und sich trotzdem eine gewisser Kreis für meine Videos begeistern könnte, wäre das ja erstmal ein Riesenschritt nach vorn...

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Antwort von darkgob:

@newsart: ich studiere noch in Leipzig und werde im Sommer mit meinem B.A. fertig... Wäre ursprünglich auch gern auf die Henri-Nannen-Schule gegangen, aber das passte vom Bewerbungszeitraum leider nicht... Aber wo du es sagst: Wie sähe das denn bei euch aus? Ich vermute mal, es handelt sich hierbei darum:

http://www.imbil.de/imbilde/VJ-Schule.html

Wen dem so ist: lohnt sich das aus deiner Sicht auch für Leute wie mich, die zwar einen Plan, Ideen und Ziele, aber vergleichsweise wenig Praxis und Erfahrung mitbringen?

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Antwort von newsart:

Möchte da ungern über das Forum weiter ins Detail gehen. Bin unter info(at)newsart(de) erreichbar.

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Antwort von darkgob:

Auch wenn die letzten Beiträge sich etwas vom Kernthema entfernt haben, würde ich mich trotzdem über weitere Antworten und Meinungen freuen...

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Antwort von B.DeKid:

Nein sag ich nur das Du erstmal verstehst was Icch meine.

Auf der andern Seite kann man mit 800 Euro schon ne Menge machen ....

Nen MD Walkman mit Recorder Funktion den bekommst heute fast geschenkt auf Ebay.
Top GesangsMikros werden heute bei ConsolenSpielen mitgeliefert.
Nen Camcorder wie die DCR PC Reihe ist auch schon unter 200 drin
Nen Pentium4 bekommst für nen 100 ......

und soweiter halt....

Doch ist das halt nicht alles!

Und für den Anfang kann das ganz ok zum "spielen/ueben" sein .... doch ist es so das Du damit ins Feld ziehen musst und dich gegen andere Unternehmen durchsetzen musst.

Glaub mir Ichben hier auch nicht das HighEnd Equitment - aber wir sind ein Team und holen 120% aus den uns gegebenen Mitteln - das ist auch gut so und trotzdem muss man jeden Euro noch umdrehen und gezielt planen und etc.

..........................

Also bitte nicht falsch verstehen wenn Ich erstmal Nein zu den 800 Euro sage. Und Dir eher Praktikums und sonstige Bilödungs Wege noch anraten möchte.

MfG
B.DeKid

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Antwort von pixelclipper:

wenn du eigentlich VJ werden willst,

warum willst auch noch Beleuchter, Kameramann, Cutter und Regisseur werden indem Du die Videos selber machst.

Als ich die Umfrage las dachte ich zuerst, coole Idee! Ein VJ der uns durch den Dschungel vom Webvideos führen will...

Also im Prinzip eine Playlist von guten (!) Webvideos, ausgewählt, thematisiert und moderiert von Dir. So schlägst Du die Brücke vom moderierten "herkömmlichen" TV zu moderierten Webclips in denen man stoppen, spulen, überspringen kann.... usw

für Dein 800€ budget investierst du in dein kleines VJ Studio mit Cm&Beleuchtung, kann ruhig erstmal hobbymässig in Form eines Blogs o.ä. starten. Wenn es dann besser läuft....

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Antwort von Bernd E.:

...wenn du eigentlich VJ werden willst, warum willst auch noch Beleuchter, Kameramann, Cutter und Regisseur werden indem Du die Videos selber machst... Genau das kennzeichnet ja einen Videojournalisten, dass er als "1-Mann-Team" alles selbst macht: Wer in diesem Beruf arbeiten will, der muss nun mal in diesen Bereichen fit sein. Mit einem Moderator, der nur fremde Videos präsentiert, hat das Berufsbild überhaupt nichts zu tun.

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Antwort von pixelclipper:

...wenn du eigentlich VJ werden willst, warum willst auch noch Beleuchter, Kameramann, Cutter und Regisseur werden indem Du die Videos selber machst... Genau das kennzeichnet ja einen Videojournalisten, dass er als "1-Mann-Team" alles selbst macht: Wer in diesem Beruf arbeiten will, der muss nun mal in diesen Bereichen fit sein. Mit einem Moderator, der nur fremde Videos präsentiert, hat das Berufsbild überhaupt nichts zu tun. Na das kommt dann ganz auf die Definition von VJ an.
Ich bin ganz MTV like davon ausgegangen das er mit VJ den VideoJockey meint, so wie den DJ = DiscJockey.
Du hast unter VJ den VideoJournalist verstanden, das ist dann natürlich was anderes

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Antwort von Bernd E.:

...Ich bin ganz MTV like davon ausgegangen das er mit VJ den VideoJockey meint...Du hast unter VJ den VideoJournalist verstanden, das ist dann natürlich was anderes... Da hast du völlig Recht! Als eher Nicht-MTV-Zuschauer und da der Threadstarter den Lokaljournalismus als sein angepeiltes Arbeitsfeld genannt hatte, dachte ich gar nicht daran, dass VJ auch für Videojockey stehen kann.

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Antwort von B.DeKid:

, dachte ich gar nicht daran, dass VJ auch für Videojockey stehen kann. ...Ach ja und VJ das sind Leute die so in den 90zigern anfingen zu Raves geile VideoAnimationen in Kombie mit Musik zu zeigen.

Ich finde es schlimm das man diesen Begriff heute für 1 Mann EB Team
Arbeit verwendet. Das gibt dem ganzen einen billigen Geschmack find Ich.
Eigentlich gabs das auch schon vor den 90 zigern Eins der mir ersten bekannten VJ (Kunst) Projekte sind zB The Velvet Underground und Andy Warhol die mit visuellen Filmchen im LSD Look und Ihrer Musik 2 Medien nutzten um dem ganzen einen gewissen Kick zu geben.
Sehr bekannt dafür diese beiden Medien zu nutzen waren /sind auch PinkFloyd, deren bekanntestes Werk wohl The Wall ist, wo die Animationen zu von Gerald Scarfe angefertigt wurden.
Ein bekannter Nutzer dieser Technik war auch Timothy Leary der sich die Wirkung von Bild und Ton bei vielen seiner spirituellen Sitzungen und Vorträgen bediente.

Im Zuge von Raves lebte dies dann wieder auf .

Es mit dem senden von MusikVideos zu verbinden ist aber etwas unglücklich - denn dann wäre die Formel Eins Hitparade ja im Grunde eine VJ Sendung gewesen ;-)

MfG
B.DeKid

PS: Man verbindet damit auch meist nicht wirkliche Videos sondern eher Visulations . Wo eine der ersten wirklich bekannten wohl in 2001 Odyssee im Weltraum ziemlich am Ende auftaucht.

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