Infoseite // Gebrannte DVDs funktionieren nicht



Frage von Bernd Borchert:


Hallo,

ich habe kürzlich den DVD-Brenner LG 4163 für meinen PC gekauft und
eingebaut, angeblich ein "Allesfresser". Zum Ausprobieren habe ich eine
kopiergeschützte DVD, die ich als Original besitze, kopieren wollen.

Mit Any-DVD im Hintergrund war das Kopieren kein Problem. Allerdings konnte
keiner meiner beiden DVD-Player die gebrannte DVD wiedergeben. Ich hatte
zunächst einen Tevion Rohling vom Typ DVD R verwendet, danach einen Platinum
DVD-8, beide Male mit 4x Geschwindigkeit gebrannt. Keiner der beiden
funktioniert auf einem meiner DVD-Player.

Ein Modell (;Panasonic, ca. 3-4 Jahre alt) zeigt einen Disc Error. Das andere
Modell (;JVC, ca. 2 Jahre alt), wirft die DVD einfach wieder aus. Bei einem
Bekannten funktionieren beide DVDs auf seinem Low-Cost Cyberhome DVD-Player.

Da ich keinerlei Anhaltspunkt habe, wo ich nach der Ursache suchen soll
(;Einstellungen, Firmware, Rohlinge,...) bin ich ratlos.

In meinem JVC-Player sollten gemäß Handbuch DVD-R Rohlinge funktionieren.

Hat jemand eine Idee?

Grüsse,
Bernd



Space


Antwort von Alan Tiedemann:

Bernd Borchert schrieb:
> ich habe kürzlich den DVD-Brenner LG 4163 für meinen PC gekauft und
> eingebaut, angeblich ein "Allesfresser".

Sagt genau wer?

> Zum Ausprobieren habe ich eine
> kopiergeschützte DVD, die ich als Original besitze, kopieren wollen.

Was in Deutschland schonmal verboten ist.

> Mit Any-DVD im Hintergrund war das Kopieren kein Problem. Allerdings konnte
> keiner meiner beiden DVD-Player die gebrannte DVD wiedergeben. Ich hatte
> zunächst einen Tevion Rohling vom Typ DVD R verwendet, danach einen Platinum
> DVD-8, beide Male mit 4x Geschwindigkeit gebrannt. Keiner der beiden
> funktioniert auf einem meiner DVD-Player.

Was bei dem von Dir verwendeten Sondermüll (;Tevion, Platinum) auch kein
Wunder ist. Dazu dann noch die Tatsache, daß der 4163 *sehr*
anspruchsvoll ist, was Rohlinge angeht, und Dein Problem ist geklärt.

Weitere Fragen? Dann stelle sie bitte in der richtigen NG, dchl.brenner.
Aber bitte erst dort *nachlesen*, der 4163 und seine Rohling-Zicken sind
da quasi Dauerthema. Danke.

Gruß,
Alan

--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab.
http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/
Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede


Space


Antwort von Heiko Nocon:

Bernd Borchert wrote:

>Hat jemand eine Idee?

Bookmark type beim Brennen auf "DVD-ROM" setzen. Wenn's dann immer noch
nicht nicht geht, deinen DVD-Player mit kühnen Schwung ohne jegliches
Nachdenken entsorgen und ein wenigstens halbwegs brauchbares Gerät
kaufen.

Meine Fresse, nahezu-Allesplayer gibt's inzwischen für unter 50 Euro. Da
macht man sich doch keinen Kopp mehr um irgendwelche Restriktionen
irgendwelcher Elektronik-Mumien aus dem letzten Jahrtausend...



Space


Antwort von Alan Tiedemann:

Heiko Nocon schrieb:
> Bernd Borchert wrote:
>> Hat jemand eine Idee?
>
> Bookmark type beim Brennen auf "DVD-ROM" setzen. Wenn's dann immer noch
> nicht nicht geht, deinen DVD-Player mit kühnen Schwung ohne jegliches
> Nachdenken entsorgen und ein wenigstens halbwegs brauchbares Gerät
> kaufen.

Das dürfte bei Tevion- und Platinum-Schrott auch nicht mehr viel
rausreißen, vor allem wenn man diese Bierdeckel ausgerechnet auf einem
LG4163 zu brennen versucht.

> Meine Fresse, nahezu-Allesplayer gibt's inzwischen für unter 50 Euro. Da
> macht man sich doch keinen Kopp mehr um irgendwelche Restriktionen
> irgendwelcher Elektronik-Mumien aus dem letzten Jahrtausend...

Da ist die Anschaffung eines Brenners von NEC oder BENQ doch irgendwie
schmerzfreier...

Gruß,
Alan

--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab.
http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/
Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede


Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Bernd Borchert schrieb am 2. Juli:

> ich habe kürzlich den DVD-Brenner LG 4163 für meinen PC gekauft...
[...]
> Da ich keinerlei Anhaltspunkt habe, wo ich nach der Ursache suchen soll
> (;Einstellungen, Firmware, Rohlinge,...) bin ich ratlos.
[...]

Das gehört eigentlich nach news:de.comp.hardware.laufwerke.brenner.

Aber auch da wird dir niemand weiterhelfen können, wenn du nicht die
geringsten Angaben machst, was du auf die DVD gebrannt hast und wie.
Welches Programm wurde verwendet? Welches DVD Format - ISO, UDF,
Video? Welches Authoring Programm wurde benutzt, oder hast du die
Filme einfach als MPG oder AVI auf die DVD "kopiert"?

Solltest du diese Fragen nicht beantworten können oder nicht wissen,
was du machen mußt, um eine standardkonforme Video DVD zu erzeugen,
lies dir vielleicht am besten zuerst die FAQ von
http://german.doom9.org/ durch.

Falls du dich mit der Herstellung von DVDs bereits auskennst, mußt du
deine Frage genauer spezifizieren.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing



Space


Antwort von Heiko Nocon:

Alan Tiedemann wrote:

>Das dürfte bei Tevion- und Platinum-Schrott auch nicht mehr viel
>rausreißen, vor allem wenn man diese Bierdeckel ausgerechnet auf einem
>LG4163 zu brennen versucht.

Du hast offensichtlich überlesen, daß der OP seine Produkte anderen
Playern vorgesetzt hat und diese damit etwas anfangen konnten.

Damit wird ein Problem aus dem Brenner-Rohling-Dunstkreis zwar nicht
komplett unmöglich, aber doch immerhin relativ unwahrscheinlich. Oder?



Space


Antwort von Alan Tiedemann:

Heiko Nocon schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> Das dürfte bei Tevion- und Platinum-Schrott auch nicht mehr viel
>> rausreißen, vor allem wenn man diese Bierdeckel ausgerechnet auf einem
>> LG4163 zu brennen versucht.
>
> Du hast offensichtlich überlesen, daß der OP seine Produkte anderen
> Playern vorgesetzt hat und diese damit etwas anfangen konnten.

Dürfte Zufall sein. Auch ein blinder Rohling wird mal irgendwo gelesen.

> Damit wird ein Problem aus dem Brenner-Rohling-Dunstkreis zwar nicht
> komplett unmöglich, aber doch immerhin relativ unwahrscheinlich. Oder?

Bei dem, was ein 4163 aus Schrottrohlingen macht: IMHO nein.

Es ist ja schon Glückssache, einen Rohling zu finden, den der 4163 nach
dem Brennen selber unfallfrei wieder einlesen kann... Gerade bei der
8x-Rohlingklasse ist er wirklich zickig, wie man in dchl.brenner immer
wieder hört.

Natürlich können auch Authoring-Fehler die Ursache sein, aber wenn der
JVC-Player offiziell DVD-R können soll, dann dürfte das Problem doch
eher am Rohling liegen.

Gruß,
Alan

--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab.
http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/
Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede


Space


Antwort von Bernd Borchert:

Hallo und danke für die kurzfristigen Antworten.

Da herrscht ja schon ein gereizter Ton hier, meine Güte.

Für den Tipp mit der Brenner-NG erstmal vielen Dank, habe ich im ersten
Anlauf übersehen. Da ich den Thread hier eröffnet habe und einige Rückfragen
aufkamen, antworte ich trotzdem erstmal hier.

Die vermeintlichen Schrott-Rohlinge (;ich will da ja gar nicht widersprechen)
laufen bei mir im LG-Brenner selbst sowie im billigen Cyberhome DVD-Player
jederzeit problemlos. Sie funktionieren aber *nicht* in meinen
vergleichsweise höherwertigen JVC- oder Panasonic Playern. Da der Panasonic
älter ist, bin ich hier nicht überrascht, aber der neuere JVC sollte
ausdrücklich DVD-R können.

Etwas konstruktiver als meine verwendeten Rohlinge in der Luft zu
zerreißen, wäre vielleicht ein Tipp gewesen, welche Rohlinge denn eher zu
empfehlen sind.

Ich nehme dann mal mit, dass mein LG-Gerät eher ein Problemfall ist und ich
die Lösung eher im Bereich anderer Rohlinge suchen sollte.

Grüsse,
Bernd



Space


Antwort von Bernd Borchert:

Hallo Detlef!

>> Da ich keinerlei Anhaltspunkt habe, wo ich nach der Ursache suchen soll
>> (;Einstellungen, Firmware, Rohlinge,...) bin ich ratlos.
> [...]
>
> Das gehört eigentlich nach news:de.comp.hardware.laufwerke.brenner.

Danke.

> Aber auch da wird dir niemand weiterhelfen können, wenn du nicht die
> geringsten Angaben machst, was du auf die DVD gebrannt hast und wie.
> Welches Programm wurde verwendet? Welches DVD Format - ISO, UDF,
> Video? Welches Authoring Programm wurde benutzt, oder hast du die
> Filme einfach als MPG oder AVI auf die DVD "kopiert"?

Ich habe ein selbst erzeugtes Image mit Nero zu brennen versucht. Die Fragen
bzg. Format und Authoring kann ich tatsächlich nicht beantworten, weil ich
Anfänger bin.

> Solltest du diese Fragen nicht beantworten können oder nicht wissen,
> was du machen mußt, um eine standardkonforme Video DVD zu erzeugen,
> lies dir vielleicht am besten zuerst die FAQ von
> http://german.doom9.org/ durch.

Das nenne ich einen konstruktiven Hinweis. Vielen Dank.

Gruß,
Bernd



Space



Space


Antwort von Alan Tiedemann:

Bernd Borchert schrieb:
> Da herrscht ja schon ein gereizter Ton hier, meine Güte.

Naja, Dein Problem ist so alt wie diese beiden NGs. Fast. Ein bißchen
Googlen hätte Dich zumindest zu einer etwas detaillierteren
Fragestellung (;beispielsweise welche Software Du verwendest) verleiten
können.

> Für den Tipp mit der Brenner-NG erstmal vielen Dank, habe ich im ersten
> Anlauf übersehen. Da ich den Thread hier eröffnet habe und einige Rückfragen
> aufkamen, antworte ich trotzdem erstmal hier.

Okay, schaun mer mal... ;-)

> Die vermeintlichen Schrott-Rohlinge (;ich will da ja gar nicht widersprechen)
> laufen bei mir im LG-Brenner selbst sowie im billigen Cyberhome DVD-Player
> jederzeit problemlos.

Was sagt die Lesekurve von Nero CD DVD-Speed zu den Dingern? Glatt wie
ein Kinderpopo oder eher ein Sägezahn mit Einbrüchen am Ende? Soviel
(;wahrscheinlich) zum Thema "problemlos" ;-)

> Sie funktionieren aber *nicht* in meinen
> vergleichsweise höherwertigen JVC- oder Panasonic Playern. Da der Panasonic
> älter ist, bin ich hier nicht überrascht, aber der neuere JVC sollte
> ausdrücklich DVD-R können.

Dann taugen die Rohlinge nix. Oder Du hast ein kaputtes
Authoring/Shrink/Rip-Programm verwendet. Welches war es denn?

> Etwas konstruktiver als meine verwendeten Rohlinge in der Luft zu
> zerreißen, wäre vielleicht ein Tipp gewesen, welche Rohlinge denn eher zu
> empfehlen sind.

Die Diskussion darüber ufert in dchl.brenner seit Wochen aus. Bitte lies
dort nach. Ich habe Dich darauf hingewiesen, das muß reichen, ich merke
mir nicht alle empfehlenswerten Rohlinge für alle Brenner.

> Ich nehme dann mal mit, dass mein LG-Gerät eher ein Problemfall ist und ich
> die Lösung eher im Bereich anderer Rohlinge suchen sollte.

Oder im Bereich anderer Shrink/Rip-Software. Problem dabei: die
Benutzung solcher Software in Deutschland ist verboten. Da mußt Du dann
also selber wissen, wie weit Du Dich aus dem Fenster lehnen möchtest.

Ich habe hier mit DVD-lab-geauthorten DVDs gar keine Probleme, auf
keinem Player, und in meinem 4040B verwende ich Rohlinge von MCC/MKM und
FUJI (;jeweils Hersteller, nicht Labeler). Das bedeutet *nicht*
automatisch, daß diese Rohlinge bei Dir einwandfrei funktionieren werden!

Gruß,
Alan

--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab.
http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/
Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede


Space


Antwort von Horst Stolz:

Bernd Borchert schrieb:

>Etwas konstruktiver als meine verwendeten Rohlinge in der Luft zu
>zerreißen, wäre vielleicht ein Tipp gewesen, welche Rohlinge denn eher zu
>empfehlen sind.
>
>Ich nehme dann mal mit, dass mein LG-Gerät eher ein Problemfall ist und ich
>die Lösung eher im Bereich anderer Rohlinge suchen sollte.
>
Abgesehen davon, dass die LG-Brenner, ganz besonders der 4163B extrem
wählerisch sind, ist das Problem noch viel unübersichtlicher.
Nicht nur in diversen Tests wird immer wieder festgestellt, dass die
Kompatibilität ein Dreiecksproblem darstellt. Wobei Markenplayer sich
widerum als deutlich kritischer gegen die Billigstgeräte, z.B. von SEG
erwiesen. Du kannst einige der Tests durchsehen und mit viel Glück ist
gerade die von Dir genannte Kombination dabei.
Gerade bei hochpreisigen DVD-Recordern klappt Rohling A nicht, wenn
mit Brenner X gebrannt, Rohling B aber nur vernünftig, wenn er mit
genau diesem Brenner gebrannt wurde.
Mein billiger Hollywood dagegen akzeptierte bisher alles, was wie eine
DVD aussah, mit einer einzigen Ausnahme: DVD RW Optodisc erkennt er
nicht, egal womit gebrannt.
Hier in der Gruppe neigt man schnell dazu, alles außer Verbatim plus
und TY als Schrott zu bezeichnen. Dabei bestätigte die C´t wieder,
dass gerade die hier als allerletzten Mist verrufenen MBI gut mit der
verwöhnten Diva LG zusammenarbeiten.
Der größte Nachteil der Handelsmarken ist, dass der Inhalt jederzeit
wechseln kann. Im Moment gibt es als Intenso MBI R 8X, die gerade der
LG liebt. Die Frage ist nur, was ist morgen drin.
Tevion lieferte längere Zeit Ricoh, nun sind es plötzlich Ritek.
Beides kein Schrott, nur muss man wissen, welche der Brenner mag und
der Player dann akzeptiert, wenn sie mit dem vorhandenen Brenner
geschrieben wurden.
Ich kaufe selbst überwiegend Markenrohlinge, weil mir ein Testkauf zum
Auslesen der ATIP zu umständlich ist. Ausser bei einem der wenigen
Händler, welche die ATIP im Angebot aufführen.

Gruß, Horst

--
Bitte für Email nur korrekte Replyadresse verwenden.
Ebenfalls existierende Absenderadresse wird nicht ausgelesen.
Replyadresse wird gelegentlich wegen Spamflut geändert.


Space


Antwort von Günter Thaler:

Bernd Borchert schrieb:

> Da herrscht ja schon ein gereizter Ton hier, meine Güte.

Jaja. Sind aber nur ganz wenige hier, die nicht wissen, wie man sich
benimmt und andere gerne maßregeln, wie man sich hier zu benehmen hat.
Es gibt hier aber auch, wie du an den anderen Postings siehst, stillere,
die kennen sich auch sehr gut aus ...

Wirf einen Blick in die aktuelle Zeitschrift c't (;Ausgabe 14, S. 94), da
gibt es Artikel über dein Problem und auch einen Überblick, welcher
Brenner mit welchen Rohlingen bessere oder schlechtere Resultate bringt.

Die Frage wird hier wirklich oft diskutiert. Das heißt aber nicht, dass
sie trivial ist. Oft wird auf die FAQ verwiesen. Leider steht dort auch
nicht, welcher Brenner mit welchen Rohlingen gut kann, sondern nur,
dass man die Frage nicht so leicht beantworten könne. Der
Widerspruchsgeist hier ist sehr kultiviert. Wenn du also mit Google die
Gruppe hier durchsuchts, kann es gut sein, dass du so klug bist wie
zuvor. Es ist also *nich*t so blöd, hier diese Frage zu stellen.

Meine Empfehlung: lies dir den Artikel durch und kauf dir ein paar von
den Rohlingen, die in der ct als gut bis sehr gut geeignet angegeben
sind und probiere dann einfach aus, probiere auczh niedrigere
Brenngeschwindigkeiten.

Lass dich durch den Ton hier nicht entmutigen, man gewöhnt sich daran ...

lg

Günter


Space


Antwort von Christian Grünwaldner:

Bernd Borchert schrieb:

> Etwas konstruktiver als meine verwendeten Rohlinge in der Luft zu
> zerreißen, wäre vielleicht ein Tipp gewesen, welche Rohlinge denn eher zu
> empfehlen sind.

Hallo Bernd,

ich weiß nicht, wie das bei LG ist, aber zu allen Geräten von Plextor
finde ich auf der Homepage eine Liste, welche geeignet sind und welche
nicht. Und wenn das schon der Hersteller angibt, dann vertraue ich
darauf auch gerne. Im Streitfall, was bei Garantie mal kommen könnte,
bin ich so vielleicht mal ein Stückchen mehr auf der sicheren Seite.
Oder ich bin blauäugig, aber mich hat Plextor bisher NIE enttäuscht, die
paar Euro mehr zahle ich immer gerne. ^ ^

Christian


Space


Antwort von Gernot Brunner:

Christian Grünwaldner schrieb:

> ich weiß nicht, wie das bei LG ist,

LG gibt zwar auch Empfehlungen ab,
und zwar für LG-Rohlinge, aber man bekommt die gar nicht überall (;auch
nicht in jedem Saturn oder Media-Markt).

Einige LG-Rohlinge stammen von Prodisc:
http://www.cdr-info.de/detaildvd.php?ID%45
http://www.cdr-info.de/detaildvd.php?ID%44

und auch andere Händler verkaufen exakt diese Rohlinge:

http://www.cdr-info.de/detaildvd.php?ID%32
http://www.cdr-info.de/detaildvd.php?ID%33

Aber das Problem: man weiß nicht, was drinnen ist, wenbn man sich eine
50er-Spindel von Intenso kauft.

Und was das für Rohlinge sind:
http://de.lge.com/prodmodeldetail.do?actType%compare&modelCategoryId0302&categoryId0302&parentId03&page1&modelCodeDisplay%DVD-R 4,7GB, 8x Spindel (;25)&cp models%DVD-R 4,7GB, 8x Spindel (;10)&cp models%DVD-R 4,7GB, 8x Spindel (;25)&cp models%DVD+R 4,7GB, 8x Spindel (;25)#

weiß ich leider nicht.

Bei Plextor ists einfach: in Plextor 8x-Rohlingen ist immer Taiyo Yuden
drinnen, egal ob Plus oder Minus. Oder irre ich da?

lg

Gernot


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Alan Tiedemann schrieb...

> Ich habe hier mit DVD-lab-geauthorten DVDs gar keine Probleme, auf
> keinem Player,

Und dabei ist DVDLab Anfang diesen Jahres bei den Kompatibilitätstests
verschiedener Authoringprogramme bei 7 von 25 Prüfpunkten durchgefallen,
da es nicht in der Lage war ormgerechte Authorings zustandezubringen
;-).

Ich amüsiere mich immer wieder, wenn Laien und "Semi-Professionals" in
den Newsgroups sich über einen langen Zeitraum die Argumente nur so um
die Ohren schmeissen (;siehe exemplarisch "LG-Brennerhype" in d.c.h.l.b),
mit "Meßreihen" nur so um sich werfen, ihr Hobbyequipment zum Maß aller
Dinge emporheben .... und dann irgendwann verschämt aufzuwachen, weil
man simple, elementarste Ausschlußkriterien außen vor gelassen hat.

Gut, die heutige Zeit verleitet dazu, nicht gerade sorgfältig
vorzugehen. Websites werden nur noch quergelesen, die Unterscheidung
zwischen Blafasel und fundierter Wissensquelle fällt auch Fachleuten
zunehmend schwerer.

Das Du (;und übrigens auch ich) mit DVDLab bisher noch nicht reingefallen
sind, hängt aber nicht an der Qualität dieser Software zusammen, sondern
schlicht und einfach damit, dass wohl unsere genutzten Stehalleins
fehlertolerant genug sind einigen gemasterten Unsinn zu übergehen.

> und in meinem 4040B verwende ich Rohlinge von MCC/MKM und
> FUJI (;jeweils Hersteller, nicht Labeler). Das bedeutet *nicht*
> automatisch, daß diese Rohlinge bei Dir einwandfrei funktionieren werden!

Nun, generell sei bei solchen Sachen IMMER wieder die Frage gestattet,
ob damit "printable" oder "normal" gemeint ist. Es ist schließlich
spätestens seit der Pleite von verbatim/MCC mit ihren 8x DVD-R sattsam
bekannt, dass die Beschichtung der Printables erheblichen negativen
Einfluß auf die Rohlingsqualität hat/haben kann.

Meine Erfahrungen besagen, daß die Printables IMMER schlechtere Qualität
auweisen - im Idealfall verschmerzbar, manchmal in der Differenz
zwischen Mittelmaß und unbenutzbar angesiedelt.

Gruss,
Thomas


Space


Antwort von Detlef Wirsing:

Thomas Beyer schrieb am 3. Juli:

> Alan Tiedemann schrieb...
>
> > Ich habe hier mit DVD-lab-geauthorten DVDs gar keine Probleme, auf
> > keinem Player,
>
> Und dabei ist DVDLab Anfang diesen Jahres bei den Kompatibilitätstests
> verschiedener Authoringprogramme bei 7 von 25 Prüfpunkten durchgefallen,
> da es nicht in der Lage war ormgerechte Authorings zustandezubringen
> ;-).
[...]

Welches Programm hat "gewonnen"? Ich will gerade umsteigen und breche
mir bei der Herstellung einer DVD mit mehreren Filmen in verschiedenen
Auflösungen mit DVD-Lab Pro 1.53 (;Testversion) den Arsch ab. Erstens
finde ich das Programm tierisch umständlich und unanschaulich.
Zweitens klappt es halt bisher nicht nach meinen Vorstellungen, und
ich bin schon 10 Tage dran.

Dabei möchte ich eigentlich nur ein einfaches Menü haben wie bei
TMPGEnc DVD Author, allerdings mit mehreren Tonspuren und später
einmal möglicherweise mit zusätzlichen Funktionen. Vielleicht komme
ich mit einem anderen Programm besser klar als mit DVD-Lab Pro. Wenn
es sich dazu noch besser an die Normen hält, wären zwei Fliegen mit
einer Klappe geschlagen.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef



Space


Antwort von Alan Tiedemann:

Thomas Beyer schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb...
>> Ich habe hier mit DVD-lab-geauthorten DVDs gar keine Probleme, auf
>> keinem Player,
>
> Und dabei ist DVDLab Anfang diesen Jahres bei den Kompatibilitätstests
> verschiedener Authoringprogramme bei 7 von 25 Prüfpunkten durchgefallen,
> da es nicht in der Lage war ormgerechte Authorings zustandezubringen
> ;-).

Wer hat das getestet? ComputerBlind? *SCNR*

> Das Du (;und übrigens auch ich) mit DVDLab bisher noch nicht reingefallen
> sind, hängt aber nicht an der Qualität dieser Software zusammen, sondern
> schlicht und einfach damit, dass wohl unsere genutzten Stehalleins
> fehlertolerant genug sind einigen gemasterten Unsinn zu übergehen.

Was macht die Software denn falsch? Ich setze eh nur die "normale"
Version ein, kein Mehrkanal-Ton, keine Untertitel, kein gar nix. Nur
Filme, maximal zwei pro Scheibe, und eigentlich auch nie Kapitelmarken.
Viel zu viel Aufwand.

>> und in meinem 4040B verwende ich Rohlinge von MCC/MKM und
>> FUJI (;jeweils Hersteller, nicht Labeler). Das bedeutet *nicht*
>> automatisch, daß diese Rohlinge bei Dir einwandfrei funktionieren werden!
>
> Nun, generell sei bei solchen Sachen IMMER wieder die Frage gestattet,
> ob damit "printable" oder "normal" gemeint ist.

Sowohl als auch. Fuji Printable werde ich ab morgen testen, die habe ich
bei Saturn günstig gesichtet. 8x-Rohlinge sind auf meinem Brenner aber
generell ein *großes* Problem...

> Es ist schließlich
> spätestens seit der Pleite von verbatim/MCC mit ihren 8x DVD-R sattsam
> bekannt, dass die Beschichtung der Printables erheblichen negativen
> Einfluß auf die Rohlingsqualität hat/haben kann.

Die 8x-Verbatims waren alle Müll, egal ob printable oder nicht.
Jedenfalls bei mir und in meinem Bekanntenkreis.

> Meine Erfahrungen besagen, daß die Printables IMMER schlechtere Qualität
> auweisen - im Idealfall verschmerzbar, manchmal in der Differenz
> zwischen Mittelmaß und unbenutzbar angesiedelt.

Das kann ich so nicht nachvollziehen. Die 4x DVD-R printable waren nach
meinen Beobachtungen gleichwertig mit den Non-Printable. Die 8x waren
beide unbrauchbar, zumindest auf LG-Brennern (;4040, 4163).

Gruß,
Alan

--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab.
http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/
Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede


Space


Antwort von Thomas Beyer:

Alan Tiedemann schrieb...

> > Und dabei ist DVDLab Anfang diesen Jahres bei den Kompatibilitätstests
> > verschiedener Authoringprogramme bei 7 von 25 Prüfpunkten durchgefallen,
> > da es nicht in der Lage war ormgerechte Authorings zustandezubringen
> > ;-).
>
> Wer hat das getestet? ComputerBlind? *SCNR*

Nein. Ich las etwas in der Art von:

http://www.pc-magazin.de/common/tests/soft.php?m%vt&tg%DVD-Werkstätten

in den Staaten als Flughafenlektüre.

Allerdrings weist der "Test" unter genanntem Link *nicht* mal annähernd
die Akkuratesse auf wie das, was ich dort las. Verwertbare Dinge wie
Synerrors, fehlerhafte Einträge in den IFO's, falsche Layer Breaks usw.,
wie sie DVDLab definitiv auch in der aktuellen Version noch setzt, waren
nur in der Amizeitung penibel aufgelistet.

Aus der Erinnerung: Die mit DVDLab(;Pro) erzeugten Motion Menüs sind
etwas merkwürdig. Das geringste Problem sind noch die unvollständigen
Colormaps, falsche Highlight Parameter in der PBC und Probleme mit PAL-
Menüs, weil wieder mal alles vorrangig in NTSC getestet wird.

Alles in allem stochere ich aber nicht sooo intensiv in der Featuritis
von DVDLabPro rum. Ich nutze es halt, weil ich *unbedingt* ein
Authoringprogramm brauche, das mit mehr als einer Audiospur umgehen
kann, schnell ein paar Kapitel setzt und dabei nicht eine Unmasse
systemversauender Sachen macht wie Pinnacles Equivalent "Impression".

Im bezahlbaren Rahmen bleibt es dazu auch noch. Das Unbehagen bleibt,
wieder einmal Banana-Software gekauft zu haben und sich vorsehen zu
müssen.

> Was macht die Software denn falsch? Ich setze eh nur die "normale"
> Version ein, kein Mehrkanal-Ton, keine Untertitel, kein gar nix. Nur
> Filme, maximal zwei pro Scheibe, und eigentlich auch nie Kapitelmarken.
> Viel zu viel Aufwand.

Dann hast Du nur das Problem, dass die Kapitelmarken nicht mit dem
Zeitindex übereinstimmen. Damit kann man leben ;-).

> > Nun, generell sei bei solchen Sachen IMMER wieder die Frage gestattet,
> > ob damit "printable" oder "normal" gemeint ist.
>
> Sowohl als auch. Fuji Printable werde ich ab morgen testen, die habe ich
> bei Saturn günstig gesichtet. 8x-Rohlinge sind auf meinem Brenner aber
> generell ein *großes* Problem...

Mit den Fuji Printable (;Spindelware, DVD-R 8X) war ich sehr zufrieden.
Sowohl mein alter NEC2500 als auch der Plextor716 brannten sie ohne zu
murren. Der NEC2500 exzellent mit PI/PO Werten unter 30 beim SUM8 Test,
der Plextor befriedigend mit PI/PO ~80 bei 8x. Wenn man sich beim
Brennen auf 4x beschränkt, kam ich mit beiden Brennern auf Werte unter
20.

Derzeit arbeite ich aber sehr gerne mit 25er Spindeln DVD R aus dem
Karstadt (;dahin verirren sich im Gegensatz zum Blödmarkt wohl noch nicht
die Heerscharen spindelwaresuchender Vielbrenner).

ADIP:

Media code/Manufacturer ID: RICOHJPNR02

25 printable DVD R 8x für 16.99¤, welche mein Plextor716 mit 12x äußerst
akzeptabel brennt. 2 Wochen auf der Terasse im grellen Sonnenschein
haben die Medien auch nicht derart "altern" lassen, dass ich in 2,3
Jahren Angst haben müßte.

Da

Manufacturer Rated Speed 8.0x 11080KBps
Available Write Descriptor CLV 12.0x 16620KBps
Available Write Descriptor CLV 8.0x 11080KBps
Available Write Descriptor CLV 6.0x 8310KBps
Available Write Descriptor CLV 4.0x 5540KBps

... der write descriptor für 4x auch ausgefüllt ist, wäre dieser Rohling
IMHO auch für ältere Brennersemester eine Empfehlung wert. Ein alter
NEC1300 mag sie jedenfalls hier auch.


> > Es ist schließlich
> > spätestens seit der Pleite von verbatim/MCC mit ihren 8x DVD-R sattsam
> > bekannt, dass die Beschichtung der Printables erheblichen negativen
> > Einfluß auf die Rohlingsqualität hat/haben kann.
>
> Die 8x-Verbatims waren alle Müll, egal ob printable oder nicht.
> Jedenfalls bei mir und in meinem Bekanntenkreis.

Ich habe die ersten 10er Packs Oktober 2004 gekauft, da waren sie
exzellent. Ab November war alles, was ich davon hier in HH bei Saturn
und Blödmarkt testweise mal gekauft habe, ab ~2.5GB Füllstand
Vollschrott. Seitdem meide ich Verbatim wie der Teufel das Weihwasser.

> > Meine Erfahrungen besagen, daß die Printables IMMER schlechtere Qualität
> > auweisen - im Idealfall verschmerzbar, manchmal in der Differenz
> > zwischen Mittelmaß und unbenutzbar angesiedelt.
>
> Das kann ich so nicht nachvollziehen. Die 4x DVD-R printable waren nach
> meinen Beobachtungen gleichwertig mit den Non-Printable. Die 8x waren
> beide unbrauchbar, zumindest auf LG-Brennern (;4040, 4163).

Mach mal einen PI/PO Scan vor und nach dem Bedrucken. Das reicht schon
für die emphirische Behauptung, dass das, was da oben draufgepappt ist,
nicht unbedingt gut für die Daten ist.

Gute Printables wie die Ricohs stossen bei mir aber auch in
mustergültige Regionen vor, wo sich keine Diskussion lohnt. Aber diese
sind immer noch einen Tick schlechter als ihre non-printable
Äquivalente.

Rohlingskauf ist aber eigentlich immer noch ein großes Abenteuer. Mir
gefällt bspw. die hochglanzverspiegelten Printables von TDK (;DVD-R 8x)
sehr gut, da die bedruckt sehr viel besser aussehen als Verbatim oder
Ricoh mit ihrer matten Oberfläche.

Von den 10 TDKs (;mit Kennung TTH01) die ich kaufte, stiegen aber 3
mitten im Brennen mit Totalverlust aus. Die restlichen 7 zeigen
exzellente Scans. Nichts desto trotz mag ich diese Sorte Adventures
nicht und meide diese Dinger nun auch.

Gruss,
Thomas


Space



Space


Antwort von Thomas Beyer:

Detlef Wirsing schrieb...
> Thomas Beyer schrieb am 3. Juli:
>
> > Alan Tiedemann schrieb...
> >
> > > Ich habe hier mit DVD-lab-geauthorten DVDs gar keine Probleme, auf
> > > keinem Player,
> >
> > Und dabei ist DVDLab Anfang diesen Jahres bei den Kompatibilitätstests
> > verschiedener Authoringprogramme bei 7 von 25 Prüfpunkten durchgefallen,
> > da es nicht in der Lage war ormgerechte Authorings zustandezubringen
> > ;-).
> [...]
>
> Welches Programm hat "gewonnen"?

War eine Amizeitung. Wenn ich mich recht erinnere, war für X86-PC eines
der beiden hinlänglich bekannten Profiprodukte empfohlen worden:

http://www.sonic.com/products/Professional/Scenarist/?

> Ich will gerade umsteigen

Allerdings dürfte Scenarist das Taschengeldbudget bei weitem
überschreiten.

> und breche
> mir bei der Herstellung einer DVD mit mehreren Filmen in verschiedenen
> Auflösungen mit DVD-Lab Pro 1.53 (;Testversion) den Arsch ab. Erstens
> finde ich das Programm tierisch umständlich und unanschaulich.

Mhm. Ich habe eine Woche Tutorials gelesen und step by step umgesetzt.
Danach fand ich alle anderen Produkte unintuitiv ;-)

Die Haptik und Usuability von DVDLabPro finde ich ausgesprochen gut. Da
wirst Du mit anderen Produkten (;jenseits der "one-click-wonders")
wesentlich mehr Probleme bekommen.

> Zweitens klappt es halt bisher nicht nach meinen Vorstellungen, und
> ich bin schon 10 Tage dran.

Was mich nervt sind bei DVDLabPro nervende Bugs. Beispiel: Wenn man
mittels "Render Motion Menü" ein Motionmenü anfängt zu rendern und den
Vorgang mittels "cancel" abbricht, dann aber neu anfängt, steigt die
Software aus, weil die temporären Dateien des Programmes das blocken. Da
hilft nur, DVDLab neu zu starten.

> Dabei möchte ich eigentlich nur ein einfaches Menü haben wie bei
> TMPGEnc DVD Author, allerdings mit mehreren Tonspuren und später
> einmal möglicherweise mit zusätzlichen Funktionen.

DVDLab. Hori wird in TMPGEnc Author in naher Zukunft nichts in der Art
einbauen. Im Gegenteil: TMPGEnc 3.0 und auch der neue TMPGEnc MPEG
Editor sind Rückschritte in Bezug zur alten TMPGEnc 2.5 Version, was PS-
Mpeg's mit mehreren Audiospuren anbelangt.

> Vielleicht komme
> ich mit einem anderen Programm besser klar als mit DVD-Lab Pro. Wenn
> es sich dazu noch besser an die Normen hält, wären zwei Fliegen mit
> einer Klappe geschlagen.

Pinnacle Impression ist für Einsteiger IMHO intuitiv gut zu bedienen.
Allerdings ist das Bauen von Menüs eine Schweinearbeit im Vergleich zu
DVDLab (;Pro). Und die, welche es gekauft haben, jammern seit zwei Jahren
darüber, dass keine Updates mehr kommen und Pinnacle sie am langen Arm
verhungern läßt.

MfG,
Thomas


Space


Antwort von Alan Tiedemann:

Thomas Beyer schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb...
>> Wer hat das getestet? ComputerBlind? *SCNR*
>
> Nein. Ich las etwas in der Art von:
>
> http://www.pc-magazin.de/common/tests/soft.php?m%vt&tg%DVD-Werkstätten
>
> in den Staaten als Flughafenlektüre.

Oh, okay.

> Allerdrings weist der "Test" unter genanntem Link *nicht* mal annähernd
> die Akkuratesse auf wie das, was ich dort las. Verwertbare Dinge wie
> Synerrors, fehlerhafte Einträge in den IFO's, falsche Layer Breaks usw.,
> wie sie DVDLab definitiv auch in der aktuellen Version noch setzt, waren
> nur in der Amizeitung penibel aufgelistet.

Und was passiert mit diesen Fehlern, wenn man die fertige DVD bspw.
durch DVDShrink jagt? Ich frage nur rein interessehalber!

> Aus der Erinnerung: Die mit DVDLab(;Pro) erzeugten Motion Menüs sind
> etwas merkwürdig. Das geringste Problem sind noch die unvollständigen
> Colormaps, falsche Highlight Parameter in der PBC und Probleme mit PAL-
> Menüs, weil wieder mal alles vorrangig in NTSC getestet wird.

Für mich alles relativ unwichtig.

> Alles in allem stochere ich aber nicht sooo intensiv in der Featuritis
> von DVDLabPro rum. Ich nutze es halt, weil ich *unbedingt* ein
> Authoringprogramm brauche, das mit mehr als einer Audiospur umgehen
> kann, schnell ein paar Kapitel setzt und dabei nicht eine Unmasse
> systemversauender Sachen macht wie Pinnacles Equivalent "Impression".

Aus ähnlichem Grund nutze ich DVD-lab, eben weil es mit exotischen
(;DVB-)Auflösungen klarkommt.

> Im bezahlbaren Rahmen bleibt es dazu auch noch. Das Unbehagen bleibt,
> wieder einmal Banana-Software gekauft zu haben und sich vorsehen zu
> müssen.

Hm, bisher gab es mit den Resultaten keine Probleme, aber ich nutze auch
nur ganz wenige Features.

>> Was macht die Software denn falsch? Ich setze eh nur die "normale"
>> Version ein, kein Mehrkanal-Ton, keine Untertitel, kein gar nix. Nur
>> Filme, maximal zwei pro Scheibe, und eigentlich auch nie Kapitelmarken.
>> Viel zu viel Aufwand.
>
> Dann hast Du nur das Problem, dass die Kapitelmarken nicht mit dem
> Zeitindex übereinstimmen. Damit kann man leben ;-).

Wenn man einen Frame-Index erzeugt, paßt es aber ;-)

>> Sowohl als auch. Fuji Printable werde ich ab morgen testen, die habe ich
>> bei Saturn günstig gesichtet. 8x-Rohlinge sind auf meinem Brenner aber
>> generell ein *großes* Problem...
>
> Mit den Fuji Printable (;Spindelware, DVD-R 8X) war ich sehr zufrieden.

Also sind die offenbar nicht ganz sooo schlecht. Danke für den Tip!

> Sowohl mein alter NEC2500 als auch der Plextor716 brannten sie ohne zu
> murren. Der NEC2500 exzellent mit PI/PO Werten unter 30 beim SUM8 Test,
> der Plextor befriedigend mit PI/PO ~80 bei 8x. Wenn man sich beim
> Brennen auf 4x beschränkt, kam ich mit beiden Brennern auf Werte unter
> 20.

Dann will ich doch mal hoffen, daß die in meinem LG ausnahmsweise auch
funktionieren. VDLP 8x gehen nämlich gar nicht....

> Derzeit arbeite ich aber sehr gerne mit 25er Spindeln DVD R aus dem
> Karstadt (;dahin verirren sich im Gegensatz zum Blödmarkt wohl noch nicht
> die Heerscharen spindelwaresuchender Vielbrenner).

DVD R mag mein Player leider nicht :-(;

>> Die 8x-Verbatims waren alle Müll, egal ob printable oder nicht.
>> Jedenfalls bei mir und in meinem Bekanntenkreis.
>
> Ich habe die ersten 10er Packs Oktober 2004 gekauft, da waren sie
> exzellent. Ab November war alles, was ich davon hier in HH bei Saturn
> und Blödmarkt testweise mal gekauft habe, ab ~2.5GB Füllstand
> Vollschrott. Seitdem meide ich Verbatim wie der Teufel das Weihwasser.

Ist schon ärgerlich, ja...

>> Das kann ich so nicht nachvollziehen. Die 4x DVD-R printable waren nach
>> meinen Beobachtungen gleichwertig mit den Non-Printable. Die 8x waren
>> beide unbrauchbar, zumindest auf LG-Brennern (;4040, 4163).
>
> Mach mal einen PI/PO Scan vor und nach dem Bedrucken. Das reicht schon
> für die emphirische Behauptung, dass das, was da oben draufgepappt ist,
> nicht unbedingt gut für die Daten ist.

Ein entsprechendes Laufwerk habe ich leider nicht, aber die Lesekurve in
meinem zickigsten Laufwerk (;ein 6x LiteOn) ist vor und nach dem
Bedrucken glatt wie ein Kinderpopo.

> Gute Printables wie die Ricohs stossen bei mir aber auch in
> mustergültige Regionen vor, wo sich keine Diskussion lohnt. Aber diese
> sind immer noch einen Tick schlechter als ihre non-printable
> Äquivalente.

Hm... Okay.

> Rohlingskauf ist aber eigentlich immer noch ein großes Abenteuer. Mir
> gefällt bspw. die hochglanzverspiegelten Printables von TDK (;DVD-R 8x)
> sehr gut, da die bedruckt sehr viel besser aussehen als Verbatim oder
> Ricoh mit ihrer matten Oberfläche.

Dafür kosten die hier in HH etwa 2 Euro pro Stück. Das ist mir viel zu
teuer...

> Von den 10 TDKs (;mit Kennung TTH01) die ich kaufte, stiegen aber 3
> mitten im Brennen mit Totalverlust aus. Die restlichen 7 zeigen
> exzellente Scans. Nichts desto trotz mag ich diese Sorte Adventures
> nicht und meide diese Dinger nun auch.

Hrmpf. Können die nicht einfach mal gute Rohlinge herstellen? *grübel*

Gruß,
Alan

--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab.
http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/
Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede


Space


Antwort von Bruno Münch:

Hi,
tja, mein betagter LG GSA 4082b brennt so ziemlich alles was rund ist.
Mein noch betagterer Pioneer 444 spielt so ziemlich alles ab was rund
ist und ein Minuszeichen trägt. Ganz besonders mögen beide die Tevion
Produkte. Merke: Nicht alles, was andere als "Schrott" bezeichnen, ist
auch welcher.;-)
Gruß vom Rhein
Bruno Münch

Mit zunehmendem Alter wird man nicht klüger-
man weiß nur besser, dass es die anderen auch nicht sind.
Gabriel Laub

"Bernd Borchert" schrieb im Newsbeitrag
Re: Gebrannte DVDs funktionieren nicht###
> Hallo und danke für die kurzfristigen Antworten.
>
> Da herrscht ja schon ein gereizter Ton hier, meine Güte.
>
> Für den Tipp mit der Brenner-NG erstmal vielen Dank, habe ich im
> ersten Anlauf übersehen. Da ich den Thread hier eröffnet habe und
> einige Rückfragen aufkamen, antworte ich trotzdem erstmal hier.
>
> Die vermeintlichen Schrott-Rohlinge (;ich will da ja gar nicht
> widersprechen) laufen bei mir im LG-Brenner selbst sowie im billigen
> Cyberhome DVD-Player jederzeit problemlos. Sie funktionieren aber
> *nicht* in meinen vergleichsweise höherwertigen JVC- oder Panasonic
> Playern. Da der Panasonic älter ist, bin ich hier nicht überrascht,
> aber der neuere JVC sollte ausdrücklich DVD-R können.
>
> Etwas konstruktiver als meine verwendeten Rohlinge in der Luft zu
> zerreißen, wäre vielleicht ein Tipp gewesen, welche Rohlinge denn
> eher zu empfehlen sind.
>
> Ich nehme dann mal mit, dass mein LG-Gerät eher ein Problemfall ist
> und ich die Lösung eher im Bereich anderer Rohlinge suchen sollte.
>
> Grüsse,
> Bernd
>



Space






Space



Antworten zu ähnlichen Fragen //


Achtung: Alte DVDs von Warner Brothers werden unlesbar
FCP: Ultra Studio Monitor 3G scheint nicht mehr zu funktionieren...
Z-Cam Firmware 1.0.6 und 1.0.7 funktionieren nicht
3 LUT Mythen - warum Hollywood LUTs besser funktionieren
Externes Stereo Mikro an Smartphone - geht nicht. Gibt's nicht - außer...
Decklinkkarte tut nicht oder nicht not
Mikrofon im Videomodus nicht verfügbar?
Final Cut erkennt Slow Motion Dateien nicht
Slow Motion mit PXW-Z150 im Schnittprogramm nicht erkannt
Kino oder nicht - Sony PXW FS7
SSD in BMPC 4K wird nicht erkannt
Feiyu WG2X bleibt nicht an
Was stimmt mit YouTube nicht?
Phantomspeisung funktioniert nicht
Kann man bestimmte Spielfilme nicht einfach verbieten oder totschlagen?




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash