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Infoseite // FILME PITCHEN: So verkauft man seinen Stoff an Produzenten - Mit Fabian Gasmia



Frage von Nigma1313:


Liebes Forum,

Thema Pitchen: Wie "verkauft" man seinen Stoff an einen Produzenten? Wie bietet man ihn richtig an? Und wie NICHT?
Spannendes Interview mit Fabian Gasmia, dem Produzenten von "Sonne und Beton".



Schaut rein und schickt gerne das Video an die, denen das auch helfen würde

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Antwort von 7River:

Ja, in der Kürze liegt die Würze.

Wirklich interessant was er am Ende über KI sagt: Dass es die Möglichkeit gib einen Trailer zu erstellen, um den Stoff zu veranschaulichen.

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Antwort von iasi:

Und am Ende nimmt man das Projekt von demjenigen, der sich am besten verkauft - und nicht das beste Projekt.

Was auch deutlich wird:
Man muss letztlich selbst produzieren.

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Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
Und am Ende nimmt man das Projekt von demjenigen, der sich am besten verkauft - und nicht das beste Projekt.

Was auch deutlich wird:
Man muss letztlich selbst produzieren.
Hier geht es aber um eine Filmidee, eine Logline, ein Konzept. Eine Idee muss einen Produzenten erst einmal gefallen. Und wenn sie ihm gut gefällt, ist er meistens auch überzeugt davon.

Oder glaubst Du wirklich, dass das Auftreten und die Rhetorik einer Person wichtiger sind?

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Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und am Ende nimmt man das Projekt von demjenigen, der sich am besten verkauft - und nicht das beste Projekt.

Was auch deutlich wird:
Man muss letztlich selbst produzieren.
Hier geht es aber um eine Filmidee, eine Logline, ein Konzept. Eine Idee muss einen Produzenten erst einmal gefallen. Und wenn sie ihm gut gefällt, ist er meistens auch überzeugt davon.

Oder glaubst Du wirklich, dass das Auftreten und die Rhetorik einer Person wichtiger sind?
Es geht nicht um eine Filmidee, die man verkaufen muss, sondern darum sich selbst zu verkaufen.
Gasmia sagt ja auch selbst, dass ihre Produktionsfirma nur die Projekte der eigenen Gesellschafter umsetzt.
Filmemacher in D. gründen meist eigene Produktionsfirmen und suchen sich dann Partner für Koproduktionen. Die Filmidee ist dabei zweitrangig.
Hat man z.B. schon mit Stars gedreht und kann sie für ein Projekt gewinnen, ist es egal, um was es in dem Film gehen soll. Netzwerken ist also wichtig.
Was in D wegfällt - bzw. sich anders gestaltet als international - ist der "Verkauf" der Produktion an Geldgeber. Auch denen ist die Filmidee eigentlich egal. Die interessiert die Rentabilität bzw. in D, ob die Produktion bestimmte Kriterien erfüllt.

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Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
Es geht nicht um eine Filmidee, die man verkaufen muss, sondern darum sich selbst zu verkaufen.
Da bist Du doch sehr gut darin. Wenn Du so reden kannst, wie Du hier schreibst, dann bist Du der neue deutsche Shooting Star :-p

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Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es geht nicht um eine Filmidee, die man verkaufen muss, sondern darum sich selbst zu verkaufen.
Da bist Du doch sehr gut darin. Wenn Du so reden kannst, wie Du hier schreibst, dann bist Du der neue deutsche Shooting Star :-p
Leider nicht, denn ich bin derjenige, der nicht gerne über sich redet.

Aber leider liest niemand mehr Drehbücher, sondern lässt sich von "Verkäufern" Ideen "pitchen".

Dabei könnte man anhand des Drehbuchs das Potential erkennen - nicht an einigen wenigen Sätzen, wie man sie von Chats kennt.
Es genügt doch auch, einige Seiten eines Drehbuchs zu lesen, um zu sehen, ob es etwas hat, das zum weiterlesen animiert.
Oder man bekommt in der ersten Szene ein bombastisches Schlachtengemälde, das sich schlicht niemals mit einem normalen Budget umsetzen lässt. :)

Ich kann ja verstehen, wenn ein Investor davon überzeugt werden will, dass er sein Geld in ein Projekt steckt, das auch Rendite verspricht. Aber von einem Produzenten sollte man doch auch erwarten können, dass er sich Drehbücher ansieht.

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Antwort von Frank Glencairn:

Normal liest man Seite 25(ish) zuerst :-)

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Normal liest man Seite 25(ish) zuerst :-)
Kann man auch machen.
Lesen sollte man jedenfalls.

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Antwort von Nigma1313:

7River hat geschrieben:
Ja, in der Kürze liegt die Würze.

Wirklich interessant was er am Ende über KI sagt: Dass es die Möglichkeit gib einen Trailer zu erstellen, um den Stoff zu veranschaulichen.
Ja, da merkt man, wie konkret das KI-Thema in der Branche ist.

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