Frage von klusterdegenerierung:Interessantes Video wie ich finde.
Gut gemachte Übersicht um mal eine Vorstellung zu haben, wie sich alles verändert hat.
Antwort von Darth Schneider:
Das mit den Grenzen wird sich aber noch weiter ändern, nichts ist in Stein gemeisselt, auch wenn viele hier das nicht merken. Es wird um Europa doch immer unsicherer, weil der Zuammenhalt der einzelnen Länder immer schwächer wird und natürlich die Wirtschaft, die immer mehr bröckelt.
Wie sowas endet, ist nie gut, das sieht man in den Geschichtsbüchern.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit den Grenzen wird sich aber noch weiter ändern, nichts ist in Stein gemeisselt,
...auch weil in den nächsten 100-200 Jahren wahrscheinlich ganze Küstenregionen und -städte von der Landkarte verschwinden werden. (Was sich noch dadurch beschleunigen könnte, dass Investitionsstopps und Immobilienabschreibungen schon Jahrzehnte davor beginnen werden.)
Antwort von Frank B.:
Das dürfen wir getrost abwarten. Es liegt nicht in unserer Macht. Was aber auch schön zu beobachten ist auf dieser Europakarte, sind die vielen Kleinstaaten, die es in Europa ausgehenden Mittelalter gab, durch Erbfolgen geteilt und Eroberungskriege wieder versucht zusammen zu führen. Mit der Neuzeit spielen dann die Erbfolgen kaum noch eine Rolle, die Nationalistaaten treten in den Vordergrund, wieder Kriege um Einfluss und Machtbereiche, wieder Versuche, verschiedene Nationen und Völker und Stämme zu erobern, zu unterwerfen, zusammen zu legen und zu zentralisieren. Zusammenbrüche dieser Bereiche Aufgang und Untergang solcher Machtgebilde im 20. Jahrhundert, zurück zur Nationenaufteilung. Kaum die Souveränität erhalten, schon wieder Einteilung in Machtbereiche. Zur Zeit gibt es in Europa zwei Bestrebungen. Die Vereinigten Staaten von Europa oder Europa der Nationalstaaten in friedlichem Zusammenleben. Anhänger von zweitem sind keine Antieuropäer, wie oft unterstellt. Was noch nie richtig geklappt hat, souveräne Völker und Staaten dauerhaft unter eine Knute zu zwingen. Das heißt immer Konflikt und Krieg und große Opferzahlen und Umwälzungen, beim Zusammenbruch dieser Gebilde. Wir haben zur Zeit gleichzeitig zwei Bestrebungen. Die Zusammenlegung und Harmonisierung von Abläufen, Gesetzen und Warenverkehr in Europa und gleichzeitig eine immer stärker werdende Identifizierung mit Regionen und Unabhängigkeitsbestrebungen (Schottland, Katalonien, Tirol, Flandern, Korsika). Ich bin sehr gespannt, wie sich unser lebendiger Kontinent weiter entwickeln wird. Da ist noch gar nicht von der Zuwanderungswelle geredet. Das ganze Europa ist jetzt schon wieder ein Pulverfass.
 |
Antwort von Darth Schneider:
Es gäbe da auch noch andere, sensiblere Möglichkeiten die Grenzen nur ein ganz wenig zu verschieben.
https://youtu.be/k_NXh8IDXZM
Ja geh und Österreich, nehmen wir dann gleich auch noch dazu, als Retourkutsche für den Ärger mit den Habsburgern.....und wenn einer motzt dann schreien wir laut: Halt dai Goschen, sonst kriegst a Waatschen.....
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Die Deutschen sind gar nicht in der Lage, schweizerisch zu denken. Deutsche haben die Sehnsucht, von der Wiege bis zur Bahre gepampert zu werden und schreien bei jedem Furz danach, dass der staatlich verwaltet und in die richtigen Bahnen geleitet wird. Richtig heißt dann immer nach eigener Vorstellung und zum eigenen Vorteil.
;)
Antwort von Darth Schneider:
Ich denke die Schweizer sind da auch nicht gross anders, höchstens noch ein wenig verwöhnter. (Kleines Land, der Gemeindepräsident ist sogar zu mir Nachhause gekommen um mir extra zum 50igsten Geburtstag zu gratulieren, und dabei bin ich nur der Badmeister )
Gerade Heute mit dem ganzen Klimadebakel, wäre es schon nicht das dümmste wenn die unzähligen, unkontrollierten Fürze in die richtigen Wege geleitet werden würden....einfach weg vom Nord und vom Südpol am besten, in die Mitte zum Äquator damit, dort isses eh schon heiss.
Gruss Boris
Antwort von Frank B.:
Besser wäre es, sie würden dort verwirbelt wo sie gelassen werden.