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Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht (The Lord of the Rings: The Rings of Power) — Patrick McKay/John D. Payn



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Frage von Map die Karte:




Trystan Gravelle
Benjamin Walker
Peter Mullan
Fabian McCallum
Alex Tarrant
Lenny Henry
Thusitha Jayasundera
Amelie Child Villiers
Cynthia Addai-Robinson
Maxine Cunliffe

Einige Jahre bevor es Bilbo Beutlin auf eine
gefährliche Reise verschlug, gab es ein Zeitalter
in den es noch mehr als einen Ring gab.
Spannend verpackt, nach J. R. R. Tolkien.
IMDB
Ab 02.09 auf Amazon's Prime Video.
Beurteilung: Für Fans von Reading Stuff.
Interessantes:
Aufbauend zu einer Vorlage der 2010er.
Basierend auf einer Vorlage der 1950er.



Antwort von Map die Karte:





Antwort von Frank Glencairn:

Irgendwie auch bitter, wenn der echt gedrehte Titel so nach CGI aussieht, daß man ein Making Of zum Beweis nachlegen muß :D








Antwort von Axel:

Okay, trotzdem fand ich dieses BTS des Titelgießens schön und beglückend. Mal gucken, ob die Serie da mithält …



Antwort von Darth Schneider:

Ich denke meine Pocket wäre wahrscheinlich geschmolzen bei solchen heissen Aufnahmen.;))
Wie ist das eigentlich ?
Müsste man nicht in solchen Situationen den Lüfter in der Kamera besser ausschalten können mit all den Dämpfen ? Wenn die Kamera so nah ist.
Geht ja alles auf direktem Weg auf den Sensor.
Oder eher eingeschaltet lassen wegen der Hitze ?
Gruss Boris



Antwort von Map die Karte:

Posters.
https://screenrant.com/lotr-rings-power ... ges-amazon



Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke meine Pocket wäre wahrscheinlich geschmolzen bei solchen heissen Aufnahmen.;))
Wie ist das eigentlich ?
Müsste man nicht in solchen Situationen den Lüfter in der Kamera besser ausschalten können mit all den Dämpfen ? Wenn die Kamera so nah ist.
Geht ja alles auf direktem Weg auf den Sensor.
Oder eher eingeschaltet lassen wegen der Hitze ?
Gruss Boris
Erstens ist überhaupt keine gute Idee den Lüfter der Phantom abzustellen, und zweitens geht das nicht an den Sensor, sondern an den Kühlkörper, und dem macht das bisschen Dampf gar nix.



Antwort von Map die Karte:

Pictures.
https://www.vanityfair.com/hollywood/20 ... first-look



Antwort von Map die Karte:

https://www.youtube.com/watch?v=NxYeO4pyx6Q




Antwort von Map die Karte:

https://www.youtube.com/watch?v=lbY1a3RVcUM



Antwort von Map die Karte:

Posters.
https://cineverse.id/lord-of-the-rings- ... r-karakter



Antwort von Map die Karte:

Pictures.
https://screenrant.com/lotr-rings-power ... cs-images/








Antwort von Map die Karte:






Antwort von Map die Karte:






Antwort von iasi:

Das sieht ziemlich nach Baukastenpuzzle aus.
Öde Musik.
Bilder wie aus einem Computer-Spiel.
Dialoge wie vom Skript-KI.
Schauspieler wie aus einem Werbespot für Ökolandwirtschaft.

Das macht so gar nicht an.

Dann schon lieber The Boys, wo die Darsteller auch eine Ausstrahlungskraft besitzen und diese auch genutzt wird.



Antwort von roki100:

"Map die Karte" hat geschrieben:

gefällt mir. Werde ich mir auf jeden Fall anschauen.



Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
gefällt mir. Werde ich mir auf jeden Fall anschauen.


obwohl"s so gar nicht cinematisch aussieht? ;) :)



Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
obwohl"s so gar nicht cinematisch aussieht? ;) :)
Nur weil die OG BMPCC nicht benutzt wurde bedeutet nicht das die Serie schlecht ist^^



Antwort von Map die Karte:






Antwort von klusterdegenerierung:

Ganz schön cleanes footage, hat aber auch irgendwie den Effekt, das alles etwas zu sehr wie im hier und jetzt wirkt, ein bisschen wie ein Theaterstück auf der Bühne.



Antwort von iasi:

Durchgehend pathetisches Geschwafel nimmt den Bildern nicht ihren plakativen Schein.

Das wirkt alles so uninspiriert und künstlich.
Wie aus einer Sammelkarten-Box der Filmreihe.








Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
Absolut deiner Meinung..;)
Da ist überhaupt nix mehr übrig in dem Trailer, vom dem aufregendem "Herr der Ringe Gefühl" in meinem Bauch, wie damals bei den Büchern von Tolkien und den Filmen von Peter…
Das da oben, wirkt für mich mehr wie eine sehr hübsch und aufwendig verpackte Schlaftablette.
Das würde ich mir zumindest freiwillig, gar nicht erst anschauen wollen.
(Da lese ich lieber nochmal die Bücher)

Bei Star Wars kann man wenigstens noch klar erkennen das sowas auch echt spannend, wirklich neu und auch innovativ gehen kann…;))))

So sieht ein neuer, wirklich cooler Trainer für ein altes Giga Franchise aus..:
Darauf freu ich mich natürlich sehr..D



Gruss Boris



Antwort von 7River:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Bei Star Wars kann man wenigstens noch klar erkennen das sowas auch echt spannend, wirklich neu und auch innovativ gehen kann…;))))
Die Obi-Wan Kenobi-Serie sah auch vielversprechend aus. Am Ende war es mehr Mittelmaß.



Antwort von Darth Schneider:

Da muss ich dir leider recht geben…
Stimmt, so gute Schauspieler und so viel Geld, und dann eigentlich nur wie ein Schluck fader Tee…
Gruss Boris



Antwort von andieymi:

Ich war auch irgendwie gehyped von der Vorstellung da kommt was.

Aber wie bei so vielen, der Teaser macht weniger Lust als er sollte, eigentlich das Gegenteil. Schwer das schon anhand des Teasers zu sagen natürlich, aber im Endeffekt wirkts wie ein Vehikel für VFX-Orgien, ähnlich da wo Marvel vor 10 Jahren war. Alles scharf, keinerlei irgendwie interessanten "Look", Blende 5.6 und den Rest sollen die VFX-Artists schon richten. Story muss man halt schauen...



Antwort von Darth Schneider:

Wenn die armen Schauspieler so viel voll überhaupt nicht spannendes Zeugs im Trailer plappern müssen, dürfte das in der Serie wohl auch nicht gross spannender werden.
Da rettet schönes VFX gar nix mehr.
Ein Herr der Ringe Trailer sollte mich schon anturnen, die Serie auch zu schauen, nicht nur langweilen…
Nur meine Meinung.
Gruss Boris



Antwort von klusterdegenerierung:

andieymi hat geschrieben:
Ich war auch irgendwie gehyped von der Vorstellung da kommt was.

Aber wie bei so vielen, der Teaser macht weniger Lust als er sollte, eigentlich das Gegenteil. Schwer das schon anhand des Teasers zu sagen natürlich, aber im Endeffekt wirkts wie ein Vehikel für VFX-Orgien, ähnlich da wo Marvel vor 10 Jahren war. Alles scharf, keinerlei irgendwie interessanten "Look", Blende 5.6 und den Rest sollen die VFX-Artists schon richten. Story muss man halt schauen...
Blende 5.6 trifft wohl genau das was ich aussagen wollte, auch wenn in vielen Filmen dies zu einem großen Teil dazu gehört.
Wahrscheinlich kommt Brennweite auch noch dazu und dann wirkt es wie Camcorder. ;-)



Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
Und wenn die schon im Trailer nur so sinnlos daher plappern wirkt das zusammen mit dem Camcorder Look für mich, etwa so interessant wie ein neuer Trailer von:
"Fackeln im Sturm",
natürlich wegen den "Gala Magazin" Style, Hochglanz Bildern und passendem VFX voll auf Steroiden…D
Gruss Boris



Antwort von iasi:

Wenn man sich die Mühe macht, die Einstellungen im Trailer mal genauer anzusehen, wird schnell klar, dass das gleich mehrere Klassen unter der Qualität der Filme angesiedelt ist.

Man muss nur mal z.B. die Anzahl der Nah-und Großaufnahmen oder die Motivation der Kamerabewegungen mit diesem Trailer hier vergleichen:

https://www.youtube.com/watch?v=V75dMMIW2B4

Und dann kann man den Bildausschnitt und die Lichtsetzung etc. betrachten.



Antwort von Steelfox:

Das wird episch!
Ich freu mich drauf!
Wirklich!

und lasst das genörgel...
;-D








Antwort von Frank Glencairn:

Is ja auch praktisch wenn man die Lichter gleich im Frame stehen lassen kann, weil's irgendwie zum Set Design passt :DD



2022-07-26 13.11.44 www.slashcam.de 4d11c60890a6.jpg



Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Das Licht haben die dort doch einfach vergessen, und in Post entschieden, nicht nochmal zu drehen…;=))

Also ich muss aber schon zugeben das gerade die kleinen hübschen Lämpchen schon dazu verleiten…
Ich hatte die beiden Nanlights jedenfalls auch schon voll sichtbar im Bild….
Aber ohne Stativ, das finde ich viel zu offensichtlich…

Und die 4 noch kleineren Aputure MCs, eigenen sich besonders gut als (ebenfalls gut sichtbare) moderne Küchen Beleuchtung….;)))

Gruss Boris



Antwort von Map die Karte:





Antwort von iasi:

"Map die Karte" hat geschrieben:
Wieder dieses Blabla zu beliebigen Hochglanzbildern untermalt mit aufdringlicher Bombast-Musik.

Ich hab mal wieder GoT-Hardhome angesehen - das ist der Maßstab.



Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
Wieder dieses Blabla zu beliebigen Hochglanzbildern untermalt mit aufdringlicher Bombast-Musik.
Ich weiß nicht, was Du immer hast. Für eine TV-Serie sieht das doch super aus.



Antwort von Darth Schneider:

Die Serie packt nicht von den Trailern bisher nicht so.
Das mag aber auch daran liegen das ich irgendwie zu fest auf die alten Bücher und auf die Verfilmung von Jackson fixiert bin….
Und weil ich denke die Ringe sind doch inzwischen zerstört, Sauron auch..
Und es ist doch eigentlich schon alles spannende und wichtige von Tolkiens Herr der Ringe erzählt….;)
Aber mal schauen wie das denn wird..
Gruss Boris



Antwort von Steelfox:

Die Serie spielt zeitlich rund 1000 Jahre (im zweiten Zeitalter) vor den Filmen.
Wenn man bedenkt, wie weit "wir" uns technologich in 1000 Jahren entwickelt haben und das Setting dieser Serie sich aber nicht groß von denen der Filme unterscheidet, dann ist das schon etwas seltsam. Aber gut, es ist ja nur eine fiktive Geschichte. Wie würde das Aussehen, wenn es eine Serie/Film gäbe, die 1000 Jahre NACH Jacksons Filmen angesiedelt ist? Gäbe es da weiterhin Zauberer und Drachen? Gerade im Bereich Fantasy wird die technologische Entwicklung der Völker immer irgendwie vernachlässigt. Das Prequel von GoT scheint genau das gleiche Problem zu haben.

Bei Star Wars und Star Treck (Kirk mal ausgenommen) wurde der Fortschritt innerhalb des jeweiligen Universums halbwegs berücksichtigt. Der Trailer von Andor ist super. Man hat das Gefühl, dass es in die Zeitlinie passt.

Aber dennoch, ich freue mich drauf.



Antwort von Largo:

Steelfox hat geschrieben:
Wenn man bedenkt, wie weit "wir" uns technologich in 1000 Jahren entwickelt haben und das Setting dieser Serie sich aber nicht groß von denen der Filme unterscheidet, dann ist das schon etwas seltsam.
Gar nicht. Gab es in der Geschichte der Menschheit oft, das technologische Errungenschaften vergessen wurden.
mykenische Kultur, die antiken Griechen, die alten Ägypter, die alten Römer.. das finstere Mittelalter hat einen riesen Rückschritt eingeleitet, ähnliches gab es auch zwischen den verschiedenen Volksdynastien. Da gab es immer wieder riesige Rückschritte oder Stillstand während Jahrhunderten bis über 1000 Jahre. Auch kennen wir Naturvölker, die über tausende Jahre fast unverändert gelebt haben.



Antwort von klusterdegenerierung:

7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wieder dieses Blabla zu beliebigen Hochglanzbildern untermalt mit aufdringlicher Bombast-Musik.
Ich weiß nicht, was Du immer hast.
Kennen wir es anders?











Antwort von markusG:





Antwort von Map die Karte:

https://www.youtube.com/watch?v=mWOnvmFNwPA



Antwort von Map die Karte:

Premiere Photos.
https://deadline.com/2022/08/lord-of-th ... 235093046/



Antwort von Map die Karte:






Antwort von Axel:

Der neue Trailer macht umso mehr Lust auf ein gutes Buch. Es sind nicht nur die Farben und die generelle CGI-Beliebigkeit (obwohl auch das. Das wird Avatar 2 zum Flop machen). Die säuselnde keltische Pop-Ballade anstelle des wagnerhaften Howard Shore. Die verwechselbaren Bilder, wie aus einem Shutterstock-Archiv für Fantasy-Serien.

Nun möchte ich nicht gerne sagen, es sind Frauen und Schwarze, aber es sind Frauen und Schwarze aus den falschen Gründen. LOTR ist nicht Star Trek. Die kürzlich verstorbene Lieutenant Uhura war vor 56 Jahren nicht zufällig und beliebig eine der Namensnennung werte schwarze Frau auf der Brücke (wiewohl im recht knappen Kostüm). Multikulti war das Programm der Sternenflotte, später ergänzt durch die Captains Janeway und Sisko und zumal Commander Dax ("alter Mann").

Wer das Ausgangsmaterial nicht ernst nimmt, der darf sich nicht wundern, wenn er scheitert. Der Erfolg von The Exorzist beruhte darauf, dass der atheistische Friedkin beschloss, den Aberglauben konsequent ernstzunehmen, was in ernstzunehmendem Horror resultierte (wie u.a. Rob Ager hervorhebt, schob er der hanebüchenen Geschichte noch einen Subtext von sexuellem Missbrauch unter - wenn einmal erkannt, unübersehbar). Es gibt keine tröstliche Rationalität oder Ironie (Scream), um den Horror zu relativieren.

In der Fiktion, die LOTR ist, gibt es keinen Globalismus, es gibt keine Theorien der Aufklärung, die die Moderne kennzeichnen, und es gibt noch nicht einmal den Hauch einer Vorstellung davon, was Postmodernismus ist. Everything everywhere all at once? Nicht in Mittelerde.



Antwort von andieymi:

Ich lass mich am 2.September gern vom Gegenteil überzeugen:

Aber, das Problem ist - wie so oft - nicht die Erzählweise, sondern der Stoff an sich. Es reicht eben nicht, das x-te Unterhaltungsprodukt aus dem Tolkien-Universum zu produzieren, das mit mehr oder weniger erträglichen VFX aufzupolieren und mit einem möglichst diversen Cast auszustatten, wenn die Geschichten dahinter in Wirklichkeit niemanden (mehr) interessieren, weil entweder schon dagewesen oder aber völlig lieblos erzählt, weil sie in dem ganzen Budget keinen Platz für Story mehr gefunden haben.

Ich schau's mir jedenfalls an, meine Erwartungen sind niedrig um im idealfall positiv überrascht zu werden.



Antwort von 7River:

Der Trailer macht Lust auf mehr. Den ersten Teil werde ich mir anschauen.



Antwort von Axel:

andieymi hat geschrieben:
Aber, das Problem ist - wie so oft - nicht die Erzählweise, sondern der Stoff an sich. Es reicht eben nicht, das x-te Unterhaltungsprodukt aus dem Tolkien-Universum zu produzieren, das mit mehr oder weniger erträglichen VFX aufzupolieren und mit einem möglichst diversen Cast auszustatten, wenn die Geschichten dahinter in Wirklichkeit niemanden (mehr) interessieren, weil entweder schon dagewesen oder aber völlig lieblos erzählt, weil sie in dem ganzen Budget keinen Platz für Story mehr gefunden haben.
Weißt du was? Mich hat Fantasy nie interessiert. Nicht die Bohne. Bei LOTR (der Original-Trilogie) ging's nur um die Umsetzung. Das für Ende des 20. Jahrhunderts sensationelle World-Building. Die Besetzung. Frodo, speziell Elijah Woods Augen, sind wie die Antwort der Renaissance auf die Frage, die das Mittelalter gestellt hat: und was hab ich damit zu tun? Gleichzeitig stilisiert aussehend wie aus einem Michelangelo-Fresco und ausdrucksvoll, Identifikation erleichternd. Galadriel, mit der immer speziellen Kate Blanchett, die auch in anderen, zeitgenössischen Stoffen wirkt wie eine alte Seele. Vergleicht mal Morfydd Clark damit:

zum Bild

Warum um alles in der Welt hat man dieses still freigegeben? Der halbgeöffnete Mund war eine berüchtigte 80er/90er Filmposter-Geste:

zum Bild


Die zwei Türme waren auch gut, aber das eigentliche Highlight der Trilogie war für mich die Rückkehr des Königs. Und zwar diesmal vom erzählerischen Standpunkt aus gesehen. Bei den meisten guten Filmen sind Exposition und Klimax originell, das Ende dagegen eher ein Rausschmeißer. Wie wenn man im Club plötzlich das Putzlicht einschaltet, obwohl noch alle drupp sind. Der Grund dafür ist, dass das Ende einer Erzählung einen formalen Abschluss bringen muss, obwohl noch einiges zu sagen gewesen wäre. Es ist ein Abwürgen. Gefällt jemandem das Finale einer klassischen Sinfonie? Ja doch, es ist zuende ...
andieymi hat geschrieben:
Ich schau's mir jedenfalls an, meine Erwartungen sind niedrig um im idealfall positiv überrascht zu werden.
Diese Haltung fällt iasi schwer, der ansonsten oft nicht Unrecht hat. Das Glas ist halb leer. Ich werde wohl auch die erste Episode sehen. Kleiner Tip für eine erste Episode: Sandman. Die Prämisse wird wie in einem Psycho-Experiment erklärt. Danach sich mit einem Sartre-Kenner in ein Wurmloch verkrümeln. Die weiteren Folgen und Staffeln können im Vergleich nur Zeit Totschlagen sein.



Antwort von Funless:

Sandman habe ich bisher 4 Folgen geschaut (aufgrund der kürzlichen Anschaffung des RS 3 bin ich im Augenblick mehr am filmen als Filme/Serien zu gucken) und bin bisher sehr angetan. Hoffe, dass es für die restlichen 6 Folgen auch weiterhin gilt.

Bei LOTR bin ich zugegebenermaßen sehr zwiegespalten. Tolkien's Trilogie habe ich insgesamt 4 Mal gelesen und das obwohl ich der Fantasy Literatur noch nie etwas abgewinnen konnte und auch weiterhin nicht dazu in der Lage bin. Und ich hielt LOTR eigentlich auch für unverfilmbar, basierend auf dem was sich in meinem Kopfkino abspielte wenn ich die Bücher gelesen habe. Von daher finde ich Jackson's Trilogie insgesamt okay kann aber den kommerziellen und emotionalen Erfolg dieser drei Filme schon nachvollziehen.

Die Hobbit Trilogie habe ich mir allerdings nicht angeschaut und werde ich auch weiterhin nicht aus o.g. Gründen tun.

Und was die erste Folge dieser Serie betrifft, da halte ich es wie andieymi. Ohne große Erwartungen anschauen, hab' eh Amazon Prime.








Antwort von Darth Schneider:

Also der Trailer macht grundsätzlich schon Lust das zu schauen.
Aber andererseits wirken die schönen Bilder schon etwas verloren.
Denn obwohl ich die Herr der Ringe Bücher auch zwei mal gelesen habe, (und natürlich die Filme kenne), habe ich keine Ahnung um was die Serie eigentlich genau denn handeln soll.
Das nimmt dem Trailer für mich leider die Spannung, die fehlt nämlich trotz tollem Cgi..
Aber vielleicht liegt es einfach daran das die ganze Herr der Ringe Geschichte mit samt dem Ende ja eigentlich schon fix fertig erzählt ist…
Mal schauen wie das denn wird…
Gruss Boris



Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also der Trailer macht grundsätzlich schon Lust das zu schauen.
Aber andererseits wirken die schönen Bilder schon etwas verloren.
Denn obwohl ich die Herr der Ringe Bücher auch zwei mal gelesen habe, (und natürlich die Filme kenne), habe ich keine Ahnung um was die Serie eigentlich genau denn handeln soll.
Das nimmt dem Trailer für mich leider die Spannung, die fehlt nämlich trotz tollem Cgi..
Aber vielleicht liegt es einfach daran das die ganze Herr der Ringe Geschichte mit samt dem Ende ja eigentlich schon fix fertig erzählt ist…
Mal schauen wie das denn wird…
Gruss Boris
Woher soll die Spannung denn kommen?
Da wird zwar viel geredet, aber von einem echten Konflikt, der einen packen könnte ist nicht viel zu erkennen.

Bei "House Of The Dragon" wird zwar viel Bombast gezeigt, aber dann läuft doch alles über Dialoge und Konflikte werden letztlich nur behauptet.



Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Du hast recht, die Schauspieler plappern in dem Trailer, manchmal irgend was belangloses (weil voll ohne Bezug zum Publikum) und schauen sonst meistens nur sehr, sehr dramatisch in zig Close ups aus der Wäsche.
Und sie schreiten wohin, oder fuchteln unnötig mit nem Ritter Schwert herum, als wäre es ein Samurai Schwert..;)))
Gruss Boris



Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Du hast recht, die Schauspieler plappern in dem Trailer, manchmal irgend was belangloses (weil voll ohne Bezug zum Publikum) und schauen sonst meistens nur sehr, sehr dramatisch in zig Close ups aus der Wäsche.
Und sie schreiten wohin, oder fuchteln unnötig mit nem Ritter Schwert herum, als wäre es ein Samurai Schwert..;)))
Gruss Boris
Bei House of the Dragons bekommt man zuerst einen Off-Monolog und dann kann man minutenlang mit ansehen, wie ein Madel auf einem Drachen reitet, dann in einer Kutsche fährt und schließlich durch den Königspalast läuft.
In der gleichen Zeit hat Games of Throne in der ersten Folge schon die Gefahr der Weißen Wanderer, die Nachtwache und die Starks eingeführt - ohne viel Gerede.



Antwort von markusG:

andieymi hat geschrieben:
Aber, das Problem ist - wie so oft - nicht die Erzählweise, sondern der Stoff an sich. wenn die Geschichten dahinter in Wirklichkeit niemanden (mehr) interessieren, weil entweder schon dagewesen oder aber völlig lieblos erzählt
Auch wenn es eine unpopuläre Meinung sein dürfte: ich finde nicht dass Herr der Ringe ein besonders guter Epos ist. Es war vlt zu seiner Entstehungszeit etwas bedeutsames, aber man merkt den Büchern ihr Alter an, und wer sich jüngere Fantasy-Literatur zu Gemühte führt - die natürlich auch auf tolkienschen Schultern stehen - wird sicherlich sich das Gähnen nicht verkneifen. Ich habe Herr der Ringe total spät gelesen, da war ich bereits durch andere Fantasy-Werke geprägt. Hab es zwar trotzdem verschlungen aufgrund des Genres, aber World Building usw. ist nun keine Kunst eines einzelnen Genies mehr. Noch eklatanter fand ich es als ich den Hobbit las - nach dem Herr der Ringe. Quasi das selbe in grün, lediglich abgespeckter, ein Testlauf. Das Aufblähen der Filme in mehrere Teile schrie da ziemlich laut Geldmacherei.
Denn obwohl ich die Herr der Ringe Bücher auch zwei mal gelesen habe, (und natürlich die Filme kenne), habe ich keine Ahnung um was die Serie eigentlich genau denn handeln soll. Naja hast du auch das Silmarillion* gelesen? Oder den ganzen Kladeradatsch drumherum (ich glaube "Nachrichten aus Mittelerde" usw.)? Quellen, um Film-/Serienstoff zu entwickeln gibt es sicher reichlich.

Ich glaube viele stört es dass Mittelerde auch mal bunt, "freundlich" dargestellt wird. Der Herr der Ringe von Peter Jackson hatte ja zusehend ein eher düsteres bzw. herbes Setting, vom Auenland und Bruchtal/Rivendell mal abgesehen. Viele Ruinen, Schlachtfelder, Legenden, "Geisterkönige", vieles was auf eine gloreichere Vergangenheit hindeutet. ich würde mal abwarten, ob die Serie den Bogen schließen wird.

*ich fand es furchtbar lahm zu lesen und hab es daher nie zuende gelesen



Antwort von iasi:

Herr der Ringe ist reaktionär.
Das waren die Bücher schon bei ihrer Erstveröffentlichung.
Dieses Geschmarre mit den edlen Abstammungslinien und den Helden, die überlegene Helden sind, weil adliges Blut in ihren Adern fließt.
Alles dreht sich dann auch um Könige und Führer - oder Auserwählte.
Auf dieser Welle reitet ja auch Games of Throne - oder Dune.
Werke wie z.B. Solaris sind da schon inovativer und kopieren eben nicht nur alte Sagen über große Herrscher.



Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
Herr der Ringe ist reaktionär.
Das hat das Genre so an sich. Vielleicht finden es hier einige deshalb nicht so prickelnd. Aber der Erfolg von LOTR, Titanic, Avatar und Marvel sagt mir, dass das ein Grundbedürfnis sehr vieler ist. Weltflucht oder romantische Ausflüge in die Vergangenheit. Solaris bietet keins von beidem. Toll übrigens, dass es den ganzen Film in HD gibt:


Trotzdem ist Frodo ein Underdog, und er lässt sich nicht von der Macht korrumpieren, zumindest überwiegend nicht. Das gesamte amerikanische Erzählkino seit ca. 1990 trübt kein Wässerchen mehr. Wie gut, dass ich nicht alle alten Filme kenne. Gestern gesehen: Mein ist die Rache von 1979:


Alte Filme. Forgotten Silver.



Antwort von iasi:

Es müssen nicht immer die Könige und Adligen sein, um die es sich dreht.
Das zeigt durchaus auch das Unterhaltungskino.

Schon komisch - da kommt mir gerade spontan der hier in den Sinn (hätte auch ein anderer sein können):

https://www.youtube.com/watch?v=bMPRjZ2-OHI

Oder diese erfolgreiche Serie hier kommt ganz ohne Hochblütige und Herrscher aus:

https://youtu.be/2lrgkB22nqE?t=136



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Es müssen nicht immer die Könige und Adligen sein, um die es sich dreht.
Wie Axel schon schrieb - das gehört quasi zum Genre (High Fantasy). Die Leute wollen ja gerade Könige und Adlige sehen (bzw davon lesen), und du kritisiert dass es um Könige und Adlige geht...








Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es müssen nicht immer die Könige und Adligen sein, um die es sich dreht.
Wie Axel schon schrieb - das gehört quasi zum Genre (High Fantasy). Die Leute wollen ja gerade Könige und Adlige sehen (bzw davon lesen), und du kritisiert dass es um Könige und Adlige geht...
Nein - genau das eben nicht.
Es ist doch gerade eine Schwäche, wenn einem die Fantasie fehlt und man sich einem idealisierten europäischen Mittelalter bedienen muss, um eine eigenständige Welt zu erschaffen.

Meist ist es ja auch nur ein Brei alter Sagen, der uns da als High Fantasy präsentiert wird.



Antwort von klusterdegenerierung:

So großspurig wie Du hier immer kritisierst, sollte man meinen das Du mit einem Pappkarton und Loch drin den weltbesten Film drehen könntest.
Wann bekommen wir eigentlich nach soo vielen Jahren hochtrabender Phrasen endlich eines Deiner Meisterwerke zu sehen?



Antwort von Jott:

Wieso wird Iasi eigentlich nicht Filmkritiker? Allein die visionäre Fähigkeit, Filme und Serien zu zerreißen, bevor man sie überhaupt gesehen hat, ist sensationell.



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Nein - genau das eben nicht.
Doch. Gerade Herr der Ringe hat ja quasi den Prototypen für high fantasy geliefert.

Es steht die frei high fantasy einfallslos zu finden, aber das hat dann nichts mit der Serie zu tun. Es gibt genug andere Fantasy Genres, aber da passt Herr der Ringe nunmal nicht rein, da es quasi das eigene Genre "erfunden" hat (quasi, da auch bzw gerade Tolkien nicht in einem literarischen Vakuum gelebt hat).

Genauso könntest du es einfallslos finden, dass Schuhe nur auf Füße passen. Denn darauf läuft deine "Argumentation" hinaus.



Antwort von Axel:

markusG hat geschrieben:
Genauso könntest du es einfallslos finden, dass Schuhe nur auf Füße passen. Denn darauf läuft deine "Argumentation" hinaus.
Oder warum müssen Western eigentlich immer mit Pferden und Revolvern sein?



Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
So großspurig wie Du hier immer kritisierst, sollte man meinen das Du mit einem Pappkarton und Loch drin den weltbesten Film drehen könntest.
Wann bekommen wir eigentlich nach soo vielen Jahren hochtrabender Phrasen endlich eines Deiner Meisterwerke zu sehen?
Ja - die wichtigsten Filmkritiker waren schließlich auch alle ganz große Filmemacher - zumindest in den Augen von klusterdegenerierung. :)



Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
So großspurig wie Du hier immer kritisierst, sollte man meinen das Du mit einem Pappkarton und Loch drin den weltbesten Film drehen könntest.
Wann bekommen wir eigentlich nach soo vielen Jahren hochtrabender Phrasen endlich eines Deiner Meisterwerke zu sehen?
Ja - die wichtigsten Filmkritiker waren schließlich auch alle ganz große Filmemacher - zumindest in den Augen von klusterdegenerierung. :)
Das wohl kaum, aber die haben auch nicht gleichzeitig den ganzen Tag über RED Cams, Technik, Lichtsetzen, Sensoren, Trailer ach was weiß ich, Du bist eben ein alles Könner, sowas gibt es nur einmal in ein paar hundert Jahren.



Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
markusG hat geschrieben:
Genauso könntest du es einfallslos finden, dass Schuhe nur auf Füße passen. Denn darauf läuft deine "Argumentation" hinaus.
Oder warum müssen Western eigentlich immer mit Pferden und Revolvern sein?
Ja - genau. Denn da beginnt die Fantasie, wo wir uns von Bekanntem und Klischees entfernen.

Man muss sich doch nur diese verklärten Indianerdarstellungen heutiger Zeit betrachten. Die sind letztlich nur das entgegengesetze Klischees von früheren Darstellungen.
Schöne Welt mit einer Moral, wie wir sie uns erträumen - und die daher immer sehr nah an unserer Welt ist.
Zelten ohne Gaskocher - ganz wild.

Ach ja - übrigens gibt es auch schon sehr lange Hand-schuhe - und die passen nicht auf Füße. :)



Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ja - die wichtigsten Filmkritiker waren schließlich auch alle ganz große Filmemacher - zumindest in den Augen von klusterdegenerierung. :)
Das wohl kaum, aber die haben auch nicht gleichzeitig den ganzen Tag über RED Cams, Technik, Lichtsetzen, Sensoren, Trailer ach was weiß ich, Du bist eben ein alles Könner, sowas gibt es nur einmal in ein paar hundert Jahren.
Oh doch. Die beschäftigen sich sogar sehr mit Filmemachen und auch der Technik, die dazu genutzt wird.

Literaturkritiker sollten doch wohl auch die Sprache kennen und Ahnung von Linguistik haben - findest du nicht?








Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Ach ja - übrigens gibt es auch schon sehr lange Hand-schuhe - und die passen nicht auf Füße. :)
Ja eben. Das ist dann nämlich was völlig anderes und eben nicht austauschbar. Geh mal mit deine:r Lebenspartner:in in einem Schuhladen Handschuhe kaufen. Viel Spaß.

Herr der Ringe ist untrennbar mit High Fantasy verbunden - per Definition. Es ist quasi äquivalent. Der Anfang von allem.

Willst du Low Fantasy / Sword & Scorcery -> schau dir Conan der Barbar an. Willst du Science Fantasy -> John Carter. Steampunk + Western? -> Wild Wild West. Dark Fantasy? -> Underworld, Castlevania usw. usf. Das Fantasy-Feld gibt genug Abwechslung her, aber ein Genre (oder von mir aus auch Subgenre) aufgrund seiner Essenz/Schlüsselelemente zu kritisieren ist irgendwie hirnrissig. Dafür gibt es doch zig andere Genres. Wenn du Schuhe für deine Füße suchst und nicht für die Hände, dann kauf dir halt Schuhe.

Mich langweilt auch dass in den ganzen Marvelfilmen ständig (Super)helden die Hauptrolle spielen. Ganz schön uninspiriert und langweilig.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ach ja - übrigens gibt es auch schon sehr lange Hand-schuhe - und die passen nicht auf Füße. :)
Ja eben. Das ist dann nämlich was völlig anderes und eben nicht austauschbar. Geh mal mit deine:r Lebenspartner:in in einem Schuhladen Handschuhe kaufen. Viel Spaß.

Herr der Ringe ist untrennbar mit High Fantasy verbunden - per Definition. Es ist quasi äquivalent. Der Anfang von allem.

Willst du Low Fantasy / Sword & Scorcery -> schau dir Conan der Barbar an. Willst du Science Fantasy -> John Carter. Steampunk + Western? -> Wild Wild West. Dark Fantasy? -> Underworld, Castlevania usw. usf. Das Fantasy-Feld gibt genug Abwechslung her, aber ein Genre (oder von mir aus auch Subgenre) aufgrund seiner Essenz/Schlüsselelemente zu kritisieren ist irgendwie hirnrissig. Dafür gibt es doch zig andere Genres. Wenn du Schuhe für deine Füße suchst und nicht für die Hände, dann kauf dir halt Schuhe.

Mich langweilt auch dass in den ganzen Marvelfilmen ständig (Super)helden die Hauptrolle spielen. Ganz schön uninspiriert und langweilig.
High Fantasy ist"s eben gerade nicht. Das ist doch kaum mehr als das aufgemotzte Nibelungenlied.
Was hat Herr der Ringe denn mehr an Fantasy zu bieten als Conan der Barbar?
Auch bei Conan hat man epische Strukturen und die klare Unterteilung in gute und böse Figuren.

Und richtig - die Marvelfilme nutzen sich auch mehr und mehr ab.
Warum wohl sind Loki, Deadpool und der arogante Dr.Strange wohl so populär? Eben weil die Leute genug haben von den eindeutig guten Helden.

Aber um wieder auf Herr der Ringe zurückzukommen:
Epische Struktur mit Gut und Böse in einem idealisierten europäischen Mittelalter.
Das hast du auch bei Dune und 300 - selbst wenn Dune in der Zukunft und 300 in der Antike spielen sollen.
Ja - so etwas wird als High Fantasy bezeichnet.

Schon witzig, dass das Nibelungenlied nicht ganz in den High Fantasy-Schublade passt, da die Charaktere zu differenziert sind und sich nicht klar in gut und böse trennen lassen.



Antwort von Darth Schneider:

Schauen wir doch erst mal den ersten Teil….Und dann wenn der erste Teil gut war schauen wir den zweiten Teil.;))
Vorher ist das doch nur reine Spekulation anhand von zwei, drei Trailern….
Reine Kopfgeburten mit ein wenig Gehirntango….D

Trailer können auch durchaus einen falschen Eindruck vom Endprodukt erwecken..
Gruss Boris



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
High Fantasy ist"s eben gerade nicht.
eigenständigen Welt
kulturelle und gesellschaftliche Gestaltung gleicht einem idealisierten europäischen Mittelalter
detailierte Ausgestaltung dieser Welt (eigene Flora, Fauna, Geschichte, Religionen, Sprachen)
mythologischen Aspekte
Motive ähnlich bekannter Sagen und Legenden
Magie, fremdartige Wesen, Völker und Ungeheuer sind zentraler Bestandteil der Welt
Handlung folgt schematischen Aufbau
globale Bedrohung z.B. durch eine finstere Macht
Protagonisten beschreiten Quest und reifen während dieser zu Helden heran

Herr der Ringe ist wie gesagt der Prototyp der High Fantasy.
iasi hat geschrieben:
Das ist doch kaum mehr als das aufgemotzte Nibelungenlied.
Heldenepen gibt es schon bedeutend länger als das Nibelungenlied. Wie gesagt hat Tolkien nicht in nem Vakkum gelebt, im Gegenteil - er war "vom Fach".
iasi hat geschrieben:
Was hat Herr der Ringe denn mehr an Fantasy zu bieten als Conan der Barbar?
Wie kommst du darauf dass es um "mehr" geht?
iasi hat geschrieben:
Ja - so etwas wird als High Fantasy bezeichnet.
Eben hast du noch das Gegenteil behauptet...
iasi hat geschrieben:
Schon witzig, dass das Nibelungenlied nicht ganz in den High Fantasy-Schublade passt, da die Charaktere zu differenziert sind und sich nicht klar in gut und böse trennen lassen.
Deine Definition von High Fantasy ist also dass es keine differenzierten Charaktere gibt? Ich glaube an dieser Stelle müssen wir nicht weiter schreiben...diese Definition existiert lediglich in deinem Kopf.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
High Fantasy ist"s eben gerade nicht.
eigenständigen Welt
kulturelle und gesellschaftliche Gestaltung gleicht einem idealisierten europäischen Mittelalter
detailierte Ausgestaltung dieser Welt (eigene Flora, Fauna, Geschichte, Religionen, Sprachen)
mythologischen Aspekte
Motive ähnlich bekannter Sagen und Legenden
Magie, fremdartige Wesen, Völker und Ungeheuer sind zentraler Bestandteil der Welt
Handlung folgt schematischen Aufbau
globale Bedrohung z.B. durch eine finstere Macht
Protagonisten beschreiten Quest und reifen während dieser zu Helden heran

Herr der Ringe ist wie gesagt der Prototyp der High Fantasy.
iasi hat geschrieben:
Das ist doch kaum mehr als das aufgemotzte Nibelungenlied.
Heldenepen gibt es schon bedeutend länger als das Nibelungenlied. Wie gesagt hat Tolkien nicht in nem Vakkum gelebt, im Gegenteil - er war "vom Fach".
iasi hat geschrieben:
Was hat Herr der Ringe denn mehr an Fantasy zu bieten als Conan der Barbar?
Wie kommst du darauf dass es um "mehr" geht?
iasi hat geschrieben:
Ja - so etwas wird als High Fantasy bezeichnet.
Eben hast du noch das Gegenteil behauptet...
iasi hat geschrieben:
Schon witzig, dass das Nibelungenlied nicht ganz in den High Fantasy-Schublade passt, da die Charaktere zu differenziert sind und sich nicht klar in gut und böse trennen lassen.
Deine Definition von High Fantasy ist also dass es keine differenzierten Charaktere gibt? Ich glaube an dieser Stelle müssen wir nicht weiter schreiben...diese Definition existiert lediglich in deinem Kopf.
Conan der Barbar
eigenständigen Welt
kulturelle und gesellschaftliche Gestaltung gleicht einem idealisierten europäischen Mittelalter
detailierte Ausgestaltung dieser Welt (eigene Flora, Fauna, Geschichte, Religionen, Sprachen)
mythologischen Aspekte
Motive ähnlich bekannter Sagen und Legenden
Magie, fremdartige Wesen, Völker und Ungeheuer sind zentraler Bestandteil der Welt
Handlung folgt schematischen Aufbau
globale Bedrohung z.B. durch eine finstere Macht
Protagonisten beschreiten Quest und reifen während dieser zu Helden heran

Low Fantasy
Der Begriff wird in erster Linie zur Abgrenzung von der klarer definierten High Fantasy verwendet .... Entscheidend ist vor allem der Verzicht auf epische Strukturen der Fantasy und auf die klare Unterteilung in gute und böse Figuren. Statt eines klar erkennbaren Helden stehen oft zwiespältige Charaktere im Mittelpunkt.

Da bringt die Diskussion wirklich nichts mehr, wenn dir die Unterscheidungsmerkmale von Low- und High Fantasy nicht klar sind.

Wobei diese Begrifflichkeiten eh nicht wirklich wichtig sind.
Es kommt auf den Gehalt der Fantasie an, die einem geboten wird.
Die Struktur von High Fantasy-Werken ist ja schon durch die klare Trennung zwischen Gut und Böse sowie dem idealisierten Heldenbild oberflächlich.
Da hat ja ein Thanos mehr charakterliche Tiefe als ein Sauron oder dieser weiße Wanderer - oder die Harkonen in Dune. Ganz zu schweigen von einem Hagen von Tronje.



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Low Fantasy
Low Fantasy verzichtet meist auf eine weltumfassende Handlung. Nicht die Weltrettung steht im Vordergrund, sondern das persönliche Schicksal der Hauptfiguren. An die Stelle höherer Konflikte treten direkte Konfrontationen mit Gegnern und Gefahren.
Es geht doch um eine komplett andere Prämisse in Conan (und wo wir dabei sind: auch beim Nibelungenlied). Davon mal ab ist Low Fantasy ja immer noch fantastisch, daher der Name...wenngleich in Conan iirc eher sparsam.
iasi hat geschrieben:
Es kommt auf den Gehalt der Fantasie an
Eben nicht. High Fantasy hat nicht zwangsläufig "mehr" Fantasy als z.B. Dark Fantasy, oder Science Fantasy. Und es sagt genauso wenig etwas aus über die Dimensionalität der Charaktere.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Low Fantasy
Low Fantasy verzichtet meist auf eine weltumfassende Handlung. Nicht die Weltrettung steht im Vordergrund, sondern das persönliche Schicksal der Hauptfiguren. An die Stelle höherer Konflikte treten direkte Konfrontationen mit Gegnern und Gefahren.
Es geht doch um eine komplett andere Prämisse in Conan. Davon mal ab ist Low Fantasy ja immer noch fantastisch, daher der Name...wenngleich in Conan iirc eher sparsam.
Conan erfüllt alle Eigenschaften eines High Fantasy.
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es kommt auf den Gehalt der Fantasie an
Eben nicht. High Fantasy hat nicht zwangsläufig "mehr" Fantasy als z.B. Dark Fantasy, oder Science Fantasy.
Es geht generell um die Fantasie in einem Film, die geboten wird.

High Fantasy ist ja von der Definition her schon reichlich eingeschränkt.
Die Charaktere sind eindimensional und meist aus der Schublade.

Das ist bei Games of Throne immerhin etwas besser gewesen.



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Es geht generell um die Fantasie in einem Film, die geboten wird.
viewtopic.php?f=40&t=156252

dürfte dir dann auch nicht gefallen - Drachen, Helden, Zauberer, wie einfallslos...



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es geht generell um die Fantasie in einem Film, die geboten wird.
viewtopic.php?f=40&t=156252
Und was hab ich in diesem Trailer nicht schon irgendwo mal in ähnlicher Form gesehen?

Fantasie ist eben nicht das Zusammensetzen von Bausteinen in schon bekannter Weise.








Antwort von markusG:

Sag ich ja ;) Ändert aber nichts daran dass alle anderen sowas gut finden. Die haben dann andere Kritikpunkte, z.B. dass House of Dragons zu divers ist (übrigens gab es die Kritik auch bei Star Trek: Discovery...).

Es war ALLES schonmal IRGENDWO. Daher geht es um das WIE.

Auch die Bibel ist bloß abgekupfert.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
Sag ich ja ;) Ändert aber nichts daran dass alle anderen sowas gut finden. Die haben dann andere Kritikpunkte, z.B. dass House of Dragons zu divers ist (übrigens gab es die Kritik auch bei Star Trek: Discovery...).

Es war ALLES schonmal IRGENDWO. Daher geht es um das WIE.

Auch die Bibel ist bloß abgekupfert.
Oh nein - es gibt immer wieder etwas NEUES.

Ein außerirdischer Jäger, der die Erde als sein Revier auswählt, um dort das stärkste Raubtier zu erlegen.

Ein lebender Planet.

Reisen durch die Zeit mit einer Maschine.

...

Mit unserem Wissen erweitert sich auch der Horizont der Fantasie.

Seit die Erde z.B. nicht mehr flach ist und nicht mehr im Mittelpunkt des Universums steht, ergeben sich doch neue Möglichkeiten.



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Oh nein - es gibt immer wieder etwas NEUES.

Ein außerirdischer Jäger, der die Erde als sein Revier auswählt, um dort das stärkste Raubtier zu erlegen.

Ein lebender Planet.

Reisen durch die Zeit mit einer Maschine.
Soll das Ironie gewesen sein?

Welcher - um mal beim Thema zu bleiben - High Fantasy Film bzw serie der jüngsten Zeit hat dich denn aus den Socken gehauen und hat mal komplett andere Tropes bedient? Mal so als "Benchmark" ;)



Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Z.B Stranger Things…Dark.
Oder in dem Sinne eigentlich auch die Doctor Strange Filme..Und für mich irgendwie auch, Die fabelhafte Welt der Amélie…

Nur 4 Beispiele, es gibt bestimmt noch einiges mehr…
Altes Fantasy Muster, neu modern und auch sehr interessant verpackt..;))
Gruss Boris



Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Z.B Stranger Things…
Goonies, Super 8, Akte X, ...
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Doctor Strange Filme..
Superheld nach tragischem Unfall...Jumper...Big Trouble in Little China...

Sehe da überhaupt kein Problem, dass da bekannte Tropes (wie eben von iasi kritisierter Feudalismus) verwurstet werden. Die von dir genannten Beispiele zeigen ja dass grundsätzlich nichts dagegen spricht alten/bekannten Stoff neu zu interpretieren - und das ganze auch unheimlichen Spaß bereiten kann :)
Sehe das bei Ringe der Macht nicht anders (von dem zu urteilen was man bisher gesehen hat)



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Oh nein - es gibt immer wieder etwas NEUES.

Ein außerirdischer Jäger, der die Erde als sein Revier auswählt, um dort das stärkste Raubtier zu erlegen.

Ein lebender Planet.

Reisen durch die Zeit mit einer Maschine.
Soll das Ironie gewesen sein?

Welcher - um mal beim Thema zu bleiben - High Fantasy Film bzw serie der jüngsten Zeit hat dich denn aus den Socken gehauen und hat mal komplett andere Tropes bedient? Mal so als "Benchmark" ;)
Nehmen wir doch einfach mal den hier:

https://www.youtube.com/watch?v=DGMVw-ptbTY

https://www.youtube.com/watch?v=oyAPFn6f8hI



Antwort von markusG:

Wo ist das High Fantasy? Es spielt ja sogar in unserer Welt (vergangene wie gegenwärtige)...du wolltest doch MEHR Fantasy, nicht weniger...

Dann doch lieber Time Bandits ;)
https://www.youtube.com/watch?v=vioocIR0gHQ

Aber ich meinte ja jüngere Zeit, nicht so alte Schinken.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Z.B Stranger Things…
Goonies, Super 8, Akte X, ...
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Doctor Strange Filme..
Superheld nach tragischem Unfall...Jumper...Big Trouble in Little China...

Sehe da überhaupt kein Problem, dass da bekannte Tropes (wie eben von iasi kritisierter Feudalismus) verwurstet werden. Die von dir genannten Beispiele zeigen ja dass grundsätzlich nichts dagegen spricht alten/bekannten Stoff neu zu interpretieren - und das ganze auch unheimlichen Spaß bereiten kann :)
Sehe das bei Ringe der Macht nicht anders (von dem zu urteilen was man bisher gesehen hat)
Neu interpretieren ist ja gerade erwünscht.

Im Ansatz fand ich The Green Knight auch gut.

Die ersten Staffeln von Vikings waren packend.

Auch Games of Throne ist herausragend.

Dann noch
https://www.youtube.com/watch?v=6QR6_17mn5s

Ich mag auch
https://www.youtube.com/watch?v=a7MJHB7mSzQ

Und natürlich
https://www.youtube.com/watch?v=G62HrubdD6o



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
Wo ist das High Fantasy? Es spielt ja sogar in unserer Welt (vergangene wie gegenwärtige)...du wolltest doch MEHR Fantasy, nicht weniger...

Dann doch lieber Time Bandits ;)
https://www.youtube.com/watch?v=vioocIR0gHQ

Aber ich meinte ja jüngere Zeit, nicht so alte Schinken.
Time Bandits ist auch gut.

The Navigator bietet weit mehr Fantasy, als so manches High Fantasy-Machwerk.








Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Auch Games of Throne ist herausragend.
Eben hast du noch geschrieben:
Es ist doch gerade eine Schwäche, wenn einem die Fantasie fehlt und man sich einem idealisierten europäischen Mittelalter bedienen muss, um eine eigenständige Welt zu erschaffen.
Doch genau das macht ja GoT (man merkt sehr stark die tolkienschen Einflüsse).

Ich fand GoT am Anfang total banal, weil es eben nicht fantastisch genug war. Es hätte genausogut Tudors 2.0 sein können.

Dagegen ist auch nichts einzuwenden, finde ich ebenso gut - wie auch Vikings oder Marco Polo.

Aber du verhaspelst dich da einfach in deiner ursprünglichen Argumentation. Was du vermutlich tatsächlich meinst ist fantasievoll, und nicht fantastisch. Denn auch die Nibelungensage ist sehr zaghaft von Fantastischem durchdrungen, wenn man es zB mit der griechischen Mythologie vergleicht.

Darüber kann man dann schon eher reden. Allerdings ist Ring of Power noch nicht draussen, und aufgrund des Trailers* zu urteilen finde ich schwierig. Hätte ich mir nur die Pilotfolge von GoT angeschaut, ich hätte gelangweilt abgebrochen.

iasi hat geschrieben:
The Navigator bietet weit mehr Fantasy, als so manches High Fantasy-Machwerk.
Dem Trailer nach zu urteilen ist mit Ausnahme der Zeitreise absolut nichts an The Navigator auch nur im Ansatz (High) Fantasy. Könnte genauso gut ein Historienfilm sein.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Auch Games of Throne ist herausragend.
Eben hast du noch geschrieben:
Es ist doch gerade eine Schwäche, wenn einem die Fantasie fehlt und man sich einem idealisierten europäischen Mittelalter bedienen muss, um eine eigenständige Welt zu erschaffen.
Doch genau das macht ja GoT.

Ich fand GoT am Anfang total banal, weil es eben nicht fantastisch genug war. Es hätte genausogut Tudors 2.0 sein können.

Dagegen ist auch nichts einzuwenden, finde ich ebenso gut - wie auch Vikings oder Marco Polo.

Aber du verhaspelst dich da einfach in deiner ursprünglichen Argumentation. Was du vermutlich tatsächlich meinst ist fantasievoll, und nicht fantastisch. Denn auch die Nibelungensage ist sehr zaghaft von Fantastischem durchdrungen, wenn man es zB mit der griechischen Mythologie vergleicht.

Darüber kann man dann schon eher reden. Allerdings ist Ring of Power noch nicht draussen, und aufgrund des Trailers* zu urteilen finde ich schwierig. Hätte ich mir nur die Pilotfolge von GoT angeschaut, ich hätte gelangweilt abgebrochen.

iasi hat geschrieben:
The Navigator bietet weit mehr Fantasy, als so manches High Fantasy-Machwerk.
Dem Trailer nach zu urteilen ist mit Ausnahme der Zeitreise absolut nichts an The Navigator auch nur im Ansatz (High) Fantasy.
GoT beginnt mit der großen Mauer und den Weißen Wanderern.
Schau dir mal die erste Folge nochmal an - hab ich gemacht, nachdem ich die erste Folge des Ablegers gesehen hatte.
Während ich bei den ersten 8 Minuten der neuen Serie schon gelangweilt gestöhnt hatte, fesselten mich die ersten Minuten von GoT derart, dass ich nicht mehr loskam.
Es kommt eben auch darauf an, wie etwas gemacht ist.

In der Nibelungensage hast du auch Drachen und weissagenden Wasserfrauen.

Der Ring of Power-Trailer zeigt auch nur große Bilder und große Sprüche aufsagende Leute.
Das erinnert doch alles sehr an die erste Folge von House of the Dragon.

Und ich bleibe auch bei meiner Kritik am Trailer:

viewtopic.php?f=40&t=154765#p1144522

viewtopic.php?f=40&t=154765#p1145435

Sollte die Serie dann doch gut sein, wäre ich ja froh - meine Erwartungen halte ich jedenfalls lieber mal klein.

The Navigator ist nicht nur eine Zeitreisegeschichte ala Catweazle (Ich bin ein Fan der britischen Serie.)



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
GoT beginnt mit der großen Mauer und den Weißen Wanderern.
Naja ne chinesische Mauer gibt es auch in Echt ;) und eine Horde von Untoten ist nun auch nicht (mehr) gerade originell - und war mWn auch nur kurz zu sehen. Hat mich jedenfalls nicht sofort gepackt, das kam dann erst am Ende der Staffel oder so.

Bevor ich mir GoT nochmal anschaue werde ich wohl erstmal die Buchreihe lesen.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
GoT beginnt mit der großen Mauer und den Weißen Wanderern.
Naja ne chinesische Mauer gibt es auch in Echt ;) und eine Horde von Untoten ist nun auch nicht (mehr) gerade originell - und war mWn auch nur kurz zu sehen. Hat mich jedenfalls nicht sofort gepackt, das kam dann erst am Ende der Staffel oder so.

Bevor ich mir GoT nochmal anschaue werde ich wohl erstmal die Buchreihe lesen.
Einfach nochmal schauen - nur die ersten 10 Minuten.
Dann die ersten 10 Minuten vom neuen Ableger.

Wieviel Charaktereinführungen und Handlungsgrundlagen in den ersten 10 Minuten vermittelt werden - und eben auch wie - das macht den qualitativen Unterschied aus.



Antwort von markusG:

Was hat das mit Fantasy zu tun? Oder auch nur fantasievoll? Da kann ich auch Tudors, Säulen der Erde, Braveheart und Co schauen.

Bei einer Serie entscheiden nicht die ersten 10 Minuten ob ich am Ball bleibe...



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
Was hat das mit Fantasy zu tun? Oder auch nur fantasievoll? Da kann ich auch Tudors, Säulen der Erde, Braveheart und Co schauen.

Bei einer Serie entscheiden nicht die ersten 10 Minuten ob ich am Ball bleibe...
In den ersten 10 Minuten von GoT erfahren wir:
- Es gibt eine riesige Mauer im eisigen Norden.
- Es gibt die Nachtwache, mit klaren und harten Regeln.
- Hinter der Mauer lauern Gefahren.
- Die weißen Wanderer sind eine Bedrohung, die nicht menschlich ist.
- Im Norden gibt es die Starks.
- Deren Mitglieder werden vorgestellt.
- Es gelten klare Regeln, an die sich auch die Starks halten müssen.
- Ein Deserteur wird vom Herr des Hauses Starks geköpft, weil es das Gesetz es verlangt.
- Auch ein kleiner Junge muss dem zusehen, denn es ist eine raue Welt.
- Schattenwölfe gibt es auch.
...


Bei House of the Dragon sieht man eine große Versammlung, die dem Verlesen eines Zettelchens aus einer Kiste durch den Herrscher beiwohnen.
Dazu wird aus dem Off etwas über den Stammbaum erzählt.
Dann kommt sogar noch eine Texteinblendung vor schwarzem Hintergrund - wieder über den Stammbaum.
Es folgt der Flug eines Mädchen auf einem Drachen, eine Kutschfahrt in die Stadt und dann noch ein Rundgang im Königspalast.
Eine weitere Texteinblendung nicht zu vergessen.
Schließlich ein Mutter-Tochter-Gespräch.
Dann ein Schwätzchen in der Regierungsrunde.

Sonst passiert da nichts.
Was wir erfahren ist eigentlich nur das, was wir per Dialog erzählt bekommen, was letztlich nur ist, dass Frauen nicht den Thron besteigen können - und dass es Drachen gibt, auf denen die Frauen wenigstens reiten können. Ach ja - und Mama ist schwanger - sie erwartet, dass es das Töchterchen ihr dann mal gleich tut.
High Fantasy. :)



Antwort von markusG:

Deine Got Beschreibung könnte jegliche Historienfilm beschreiben.

Bei HotD wird gleich gezeigt dass es Drachen gibt, dass diese domestiziert sind (ist in der Fantasy nicht üblich) und dass es me riesige Stadt gibt, die es in unserem Mittelalter nie gegeben hätte.

Dieses ganze Gequatsche hatte Got zuhauf, da waren mitunter staffeln wo nix passiert ist außer: belangloses labern. Schau dir vlt mal mehr als nur 10 min an



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
Deine Got Beschreibung könnte jegliche Historienfilm beschreiben.

Bei HotD wird gleich gezeigt dass es Drachen gibt, dass diese domestiziert sind (ist in der Fantasy nicht üblich) und dass es me riesige Stadt gibt, die es in unserem Mittelalter nie gegeben hätte.

Dieses ganze Gequatsche hatte Got zuhauf, da waren mitunter staffeln wo nix passiert ist außer: belangloses labern. Schau dir vlt mal mehr als nur 10 min an
Ich hab gerade mal wieder einige Folgen angesehen.

Da gibt"s mehr als Drachenreiten ala Die unendliche Geschichte.

Es wird da auch nicht nur über die Gefahr dessen geredet, was da aus dem Norden zu kommen droht - man bekommt es gezeigt.

Ich kenne übrigens keinen Historienfilm, der mit Untoten mit blauleuchtenden Augen beginnt.
Immerhin wird da auch gleich mal ein dramatisches Element gezeigt - in den ersten Minuten.

Die erste Folge von HotD zeigt nur einige Familienstreitigkeiten, aber ansonsten ist es handlungsmäßig schlicht eine Ödnis.
"Wallenstein" hat da weit mehr Dramatik - und vor allem fesselnde Charaktere.

https://www.youtube.com/watch?v=xq3af4iluPY



Antwort von Funless:

Bei HotD bedarf es keiner umfangreichen Einführung von allen möglichen Charakteren und Gegebenheiten innerhalb der ersten 10 Minuten, da es sich um ein Spin-Off eines bekannten Serienuniversums handelt. Es ist also völlig normal, dass sich die Story Entwicklung diesmal Zeit nimmt.

War bei der 1. Folge von FTWD nicht anders, während bei TWD ebenfalls innerhalb der ersten Minuten der 1. Folge viel Informationen zur Einführung des Plots gepackt wurde.



Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
Bei HotD bedarf es keiner umfangreichen Einführung von allen möglichen Charakteren und Gegebenheiten innerhalb der ersten 10 Minuten, da es sich um ein Spin-Off eines bekannten Serienuniversums handelt. Es ist also völlig normal, dass sich die Story Entwicklung diesmal Zeit nimmt.

War bei der 1. Folge von FTWD nicht anders, während bei TWD ebenfalls innerhalb der ersten Minuten der 1. Folge viel Informationen zur Einführung des Plots gepackt wurde.
Warum sollte es keiner Einführung der Charaktere bedürfen?
Kennen wir die denn schon?
Die rote Linie der Handlung muss nicht schon begonnen werden?
Braucht es denn kein Handlungselement, dem der Zuschauer schon von Beginn an folgen kann - das ihn vielleicht gleich fesselt?

Da hilft es auch nichts, wenn ein Jahrmarkt-Turnier etwas härter insziniert wird - aber eben leider nicht mal gut, weil zerschnitten.
1 Stunde 5 Minuten ist die Folge lang und von der großen Gefahr hören wir erst nach 1 Stunde - hören, nicht etwa sehen.
Fantasy? Abgesehen von den Drachen, die nur Staffage sind, gibt"s da nichts.



Antwort von Axel:

Diese ganzen Bemerkungen zur notwendigen, gelungenen oder misslungenen Exposition, zu show, don't tell und dergleichen kennzeichnen das moderne Problem der forcierten Erzählung. Die Geschichte ist nicht nur frei erfunden, sondern aus der Luft gegriffen, an den Haaren herbeigezerrt, mit der Brechstange zurechtgebogen. Und wozu? Um mit dem Überangebot der um die Zeit des Sterblichen bettelnden anderen Geschichten konkurrieren zu können. Weil es in der relativen Neuzeit Leute gab, die sich der Technik des professionellen Erzählens widmeten und Regeln, Grundzüge, Formeln fanden, leiden jetzige Geschichten - kommerzielle wie künstlerisch offenbarende - an Selbstähnlichkeit. Könnte Boromir nicht auch einen der Starks treffen? Und würde er verwundert gefragt, was hast du denn geraucht?

Aber gab es diese Regeln nicht schon "immer"? Also sagen wir, zumindest seit der griechischen Antike? Halb falsch, wäre die Antwort. Die Gattungen wurden ge-funden und be-schrieben, sonst nichts. Und die Epen (=Verse) benötigten im Gegensatz zu den Dramen (=Handlungen), in denen Interaktionen zwischen Menschen nachgespielt werden ("mimesis"), einen Erzähler und einen Mythos (= Fabel, Stoff, Plot), sind ansonsten aber wesentlich weniger an formale Regeln gebunden.

Der Flop ist der moderne Tod, der Scheherazade droht, wenn der König anfängt, sich zu langweilen. Nun könnte man denken, Scheherazade sei die Erfinderin des Cliffhangers, aber auch das wäre halb falsch. Die Geschichten aus 1001 Nacht sind nämlich so divers wie nur denkbar. Phantastische, moralische, komische, religiös-wundersame, erotische, tragische, satirische, anekdotische und mehrere "Staffeln" umfassende Epen sind dabei (die diversen Reisen des Sindbad etwa, in denen von Ferne Odysseus winkt). Selbstähnlichkeit dagegen ist Langeweile, und darin, finde ich, hat iasi Recht.
iasi hat geschrieben:
Warum sollte es keiner Einführung der Charaktere bedürfen?
Die Frage sollte sein: warum verstehen wir die Einführung von Charakteren als die buchhalterische Pflicht, während es dann später zur interessanten Kür kommt? Auch Charaktere sind Erzählung, es sollte der Fabulierlust keinen Abbruch tun, dass wir sie vorstellen. Oder?



Antwort von iasi:

Selbst "Warten auf Godot" hat dieses Moment des Wartens auf etwas/jemanden, das beim Zuschauer die Fragen impliziert: Auf was/wen warten sie? Was wird geschehen?

Ein solche Frage, die beim Zuschauer das Interesse an der weiteren Entwicklung der Handlung erweckt, ist eigentlich Grundlage jeder Dramaturgie.

Das Interesse wird umso größer sein, je näher sich der Zuschauer mit den Figuren verbunden fühlt und bessere er sie glaubt einschätzen zu können.

Ein Mädchen, das auf einem Drachen reitet, in einer Kutsche fährt und durch ein Schloss läuft, um dann bei einem Gespräch mit der schwangeren Mama zu enden, ist in einer High Fantasy-Welt nicht gerade etwas, das eine Frage impliziert, die mehr beinhaltet als: Wohin geht denn das Mädchen?
Vor allem stellt der Zuschauer fest: Ich soll mich für das Mädchen interessieren - aber warum eigentlich?



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Fantasy? Abgesehen von den Drachen, die nur Staffage sind, gibt"s da nichts.
Und reiht sich damit doch perfekt ins "Erbe" von GoT ein. Da war abgesehehn von den anfänglichen kurz zu sehenden White Walkern absolut nix Fantasymässiges. Das kam alles erst später peu a peu. Ich würde mal behaupten dass GoT auch ohne all das funktioniert hätte. Wäre dann halt erst recht nichts für Fantasy begeisterte. Im Gegegensatz zu HdR ist alles recht homogen, es spielen ausnahmslos Menschen die Hauptrolle.

*edit: zum Thema Fantasy im Kino :




Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Fantasy? Abgesehen von den Drachen, die nur Staffage sind, gibt"s da nichts.
Und reiht sich damit doch perfekt ins "Erbe" von GoT ein. Da war abgesehehn von den anfänglichen kurz zu sehenden White Walkern absolut nix Fantasymässiges.
Dann schau dir mal die Serie endlich an, damit du die anderen Fantasyelemete auch mal zu sehen bekommst.

Folge 2 von House of the Dragon demonstriert leider das Problem aktueller Serien:
Storytelling und Charakterzeichnung

Da werden zwar große Herrscher und deren schlaue Berater präsentiert, aber ein Madel zeigt sich ihnen ständig überlegen.
So wird jeder Charatere, dessen Macht und Stärke behauptet wurde, ausgehebelt und verkommt zu einer Figur, die man nicht mehr ernst nimmt. Bedrohliche Äußerungen und Handlungen dieser Figuren werden dadurch lächerlich. Wie soll da denn Spannung aufkommen?

Und: Eine reine Dialogszene reiht sich an die andere. Wenn die Kamera dann mal endlich das "Haus" verlässt, bekommt man auch nur einen weiteren Dialog präsentiert, bei dem von militärischer Überlegenheit die Rede ist, die man nicht zu sehen bekommt - im Gegenteil.
Filmisches Erzählen beherrschen die Macher der Serie sowieso nicht. Alles läuft nur über den Dialog und das Bild ist letztlich austauschbar und stumm.
Bei der 1.Folge von GoT dauert es mehr als 3 Minuten, bevor die erste Dialogzeile gesprochen wird. In diesen 3 Minuten wird aber das ganze Grundsetting etabliert. Hier wird mit filmsprachlichen Mitteln erzählt.



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Dann schau dir mal die Serie endlich an, damit du die anderen Fantasyelemete auch mal zu sehen bekommst.
Ich hab die Serie gesehen, ich bezog mich auf die erste Folge, da du es zuvor getan hast. Abgesehen vom Zombie, großen toten Wolfshund, und den Dracheneiern war da nichts groß fantasymäßiges. Das meiste war Dialog und Einführung der Häuser. Und das hätte auch ohne die spärlichen Fantasyelemente genauso funktioniert. Die kamen wie gesagt erst peu a peu im Laufe der Serie, haben sich aber viel im Hintergrund gehalten wie zB die Faceless Men, das fand ich echt gut umgesetzt.

Das ist und bleibt ein ganz anderer Flair als die HdR Serie, gerade in Hinblick auf die Epoche in der sie (Ringe der Macht) spielt. Genauso wie The Witcher einen anderen hatte als GoT, oder His Dark Materials, Carnival Row usw.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Dann schau dir mal die Serie endlich an, damit du die anderen Fantasyelemete auch mal zu sehen bekommst.
Ich hab die Serie gesehen, ich bezog mich auf die erste Folge, da du es zuvor getan hast. Abgesehen vom Zombie, großen toten Wolfshund, und den Dracheneiern war da nichts groß fantasymäßiges. Das meiste war Dialog und Einführung der Häuser. Und das hätte auch ohne die spärlichen Fantasyelemente genauso funktioniert. Die kamen wie gesagt erst peu a peu im Laufe der Serie, haben sich aber viel im Hintergrund gehalten wie zB die Faceless Men, das fand ich echt gut umgesetzt.

Das ist und bleibt ein ganz anderer Flair als die HdR Serie, gerade in Hinblick auf die Epoche in der sie (Ringe der Macht) spielt. Genauso wie The Witcher einen anderen hatte als GoT, oder His Dark Materials, Carnival Row usw.
Du könntest über die 2.Folge von House of Dragon sagen: Außer 2 Drachen ist da nichts weiter, neben all den Dialog.

In der 1.Folge von GoT wird in den ersten 3 Minuten kein Wort gesprochen, aber wir bekommen die Mauer und die Gefahr, welche die gesamte Serie überspannt, präsentiert.

Ich bin auch kein Fantasy-Serien-Historiker, der sich in der Geschichtesschreibung einer Serien-Welt verlieren will. Mich interessiert die Qualität einer Serie.
Bei HotD sieht das bisher sehr mau aus.
Ich will mal hoffen, dass Ringe der Macht besser ist.
Wenn"s mal nur nicht auch eine aufgemotze Soup-Opera wird.



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Du könntest über die 2.Folge von House of Dragon sagen: Außer 2 Drachen ist da nichts weiter, neben all den Dialog.
Könnte man, gibt ja keinen Grund sich in der Hinsicht groß von GoT unterscheiden zu müssen.

Aber in dem Thread geht es um die Ringe der Macht.



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Du könntest über die 2.Folge von House of Dragon sagen: Außer 2 Drachen ist da nichts weiter, neben all den Dialog.
Könnte man, gibt ja keinen Grund sich in der Hinsicht groß von GoT unterscheiden zu müssen.

Aber in dem Thread geht es um die Ringe der Macht.
Es geht um filmisches Erzählen, um Charakterzeichnung, um Spannungsbögen und eben auch darum, ob eine weitere Serie das Original erweitert und kreativ ergänzt oder nur am Vorgänger saugt.

House of the Dragon ist letztlich nur eine Hochglanzsoap. Dallas mit Drachen, aber schwachen Figuren.
Viele Szenen könnten auch auf der Southfork-Ranch spielen - völlig austauschbar, weil einzig getragen vom Dialog.
Da gibt es keine 3 Minuten, wie zu Beginn von GoT, die ohne ein gesprochenes Wort erzählen.

Im Trailer von Ringe der Macht sieht leider auch alles nur aus, wie ein Aufguss der Filme.
Und eben die Dialogschnippsel, die da im Trailer vorgetragen werden - beurteile sie mal selbst.
Dann auch die Details: Beim kurzen Dialog mit dem Jungen springt z.B. die Kamera ständig zwischen Halbtotale und Groß hin und her - was sagt uns das?



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Es geht um filmisches Erzählen, um Charakterzeichnung, um Spannungsbögen und eben auch darum, ob eine weitere Serie das Original erweitert und kreativ ergänzt oder nur am Vorgänger saugt.
Ja, bei Ringe der Macht.
Stattdessen fängst du immer wieder mit Kritik an einer komplett anderen Serie an. Dafür gibt es einen eigenen Thread - den du sogar selbst eröffnet hast...

Wieviel Folgen von Ringe der Macht hast du denn schon gesehen? ;)



Antwort von iasi:

So - also die ersten zwei Folgen sind wirklich vielversprechend gut.
Man bekommt nicht nur etwas für"s Auge geboten, sondern auch Charaterzeichnung und einen spannenden Handlungsaufbau.
Es gab zwar 2-3 kleine Unstimmigkeiten, aber das war schon mal ein packender Auftakt.
Wenn"s so weitergeht, dann hat man für die nächsten Wochen einen festen Freitagstermin.



Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Das nenn ich mal einen Sinneswandel.
Also ich werd mir die ersten zwei Teile in dem Fall auch sehr bald anschauen.
Hab heute und morgen frei..;)

Kann man sich das neue Ringe Spektakel (hoffentlich) auch am Samstag anschauen ?
Gruss Boris



Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Das nenn ich mal einen Sinneswandel.
Also ich werd mir die ersten zwei Teile in dem Fall auch sehr bald anschauen.
Hab heute und morgen frei..;)

Kann man sich das neue Ringe Spektakel (hoffentlich) auch am Samstag anschauen ?
Gruss Boris
Das hat nichts mit Sinneswandel zu tun, sondern mit Vorsicht.
Die Ähnlichkeit der Trailer von DrdM und HotD in Kombination mit den schwachen 2 Folgen von HotD hatten Befürchtungen aufkommen lassen.
Diese Befürchtungen hatten sich nicht bewahrheitet - besser so als überschwängliche Vorfreude, die dann enttäuscht wird.



Antwort von 7River:

https://www.youtube.com/watch?v=i2qTH3vBwpY



Antwort von iasi:

Oh je - ist der langweilig. Da hab ich"s ihm gleich getan und abgebrochen.
Er betreibt doch keinerlei Filmanalyse, sondern hängt eine Behauptung an die andere.
Mit heiligem Ernst würde da durch die Szenerie geschritten - spricht er eigentlich von dem GoT-Nachfolger?
Es hilft auch sein ernstes Gehabe nichts, dass ich ihn schlicht nicht ernst nehmen kann.

Und dann auch noch eine Lesung.

Also da ist diese Besprechnung der ersten 2 Folgen schon mal näher dran und nicht nur eine abgehobene Predigt:

https://www.heise.de/news/Der-Herr-der- ... 52776.html

Im youtube-Video haben wir es offensichtlich mit einem Tolkin-Jünger und möchtegern Priester zu tun, der sich nun zum heiligen Krieg gegen die Tolkin-Frevler aufgerufen glaubt.



Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Komm jetzt, der Mann mit dem hellblauen Anzug, ist doch bestimmt nicht auf den Kopf gefallen, oder, mit anderen Worten, irgend nur in der Nähe von dumm…

Nur weil jemand nicht deiner Meinung ist, betreffend einer TV Serie, musst du doch nicht gleich denken, es stimmt überhaupt nicht was der arme Mann sagt.
Das ergibt doch einfach überhaupt keinen Sinn…
Die Menschen funktionieren nicht so.

Sondern du solltest denken, interessant, er denkt einfach ganz anders als ich…
Warum ?
Womöglich ganz einfach weil er ein ganz anderer Mensch ist….;)

Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Gruss Boris



Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Komm jetzt, der Mann mit dem hellblauen Anzug, ist doch bestimmt nicht auf den Kopf gefallen, oder, mit anderen Worten, irgend nur in der Nähe von dumm…

Nur weil jemand nicht deiner Meinung ist, betreffend einer TV Serie, musst du doch nicht gleich denken, es stimmt überhaupt nicht was der arme Mann sagt.
Das ergibt doch einfach überhaupt keinen Sinn…
Die Menschen funktionieren nicht so.

Sondern du solltest denken, interessant, er denkt einfach ganz anders als ich…
Warum ?
Womöglich ganz einfach weil er ein ganz anderer Mensch ist….;)

Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Gruss Boris
Wenn mir jemand eine Filmanalyse ankündigt, erwarte ich auch eine Filmanalyse - aber wahrscheinlich hab ich zu vorschnell geurteilt und dies ist eine tolle Satire - wie die hier:

https://www.youtube.com/watch?v=wZhiEmzsSiQ



Antwort von Darth Schneider:

Und wisst ihr was ?
Ich schaue die Serie gar nicht erst.
Warum auch ?
Besser mehr lesen !

Da gibt es wirklich noch weitaus interessantere Dinge die man Heute konsumieren kann, was den Herr der Ringe betrifft.
Ist dann auch,



das wirklich einzige echte Original …;)))
(Neue sehr coole Luxus Ausgabe)
Gruss Boris



Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
Wenn mir jemand eine Filmanalyse ankündigt, erwarte ich auch eine Filmanalyse - aber wahrscheinlich hab ich zu vorschnell geurteilt und dies ist eine tolle Satire - wie die hier:

https://www.youtube.com/watch?v=wZhiEmzsSiQ
Dass Du das Video einfach ins Lächerliche ziehst mit diesem Otto-Video, zeugt auch nicht gerade von Professionalität.



Antwort von Darth Schneider:

Otto ?

Das beste Kinderlied das es gibt !
(Die lieben das)
Gruss Boris



Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn mir jemand eine Filmanalyse ankündigt, erwarte ich auch eine Filmanalyse - aber wahrscheinlich hab ich zu vorschnell geurteilt und dies ist eine tolle Satire - wie die hier:

https://www.youtube.com/watch?v=wZhiEmzsSiQ
Dass Du das Video einfach ins Lächerliche ziehst mit diesem Otto-Video, zeugt auch nicht gerade von Professionalität.
Ich gebe ja auch nicht vor eine Filmanalyse zu machen und stelle mein Machwerk dann auch noch bei youtube rein.

Hätte er"s wenigstens so unterhaltsam gestaltet:

https://www.youtube.com/watch?v=wgUolOiIiko



Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wisst ihr was ?
Ich schaue die Serie gar nicht erst.
Warum auch ?
Besser mehr lesen !

Da gibt es wirklich noch weitaus interessantere Dinge die man Heute konsumieren kann, was den Herr der Ringe betrifft.
Ist dann auch,



das wirklich einzige echte Original …;)))
(Neue sehr coole Luxus Ausgabe)
Gruss Boris
Na - wenn schon lesen, dann aber doch nicht den Tolkin-Krempel.

Also ich bin ja so froh, dass sich die Serie von der Buchvorlage emanzipiert und gute filmische Unterhaltung bietet.



Antwort von 7River:

@iasi

Übrigens, der Kanal heißt "Filmanalyse. Nicht das Video. Mal bei der Wahrheit bleiben!



Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
@iasi

Übrigens, der Kanal heißt "Filmanalyse. Nicht das Video. Mal bei der Wahrheit bleiben!
Noch schlimmer. Dann gehört dieses Video sowieso nicht in diesen Kanal.

Das hat rein gar nichts mit Filmanalyse zu tun.

Da heult sich ein Tolkin-Jünger über seine enttäuschten Erwartungen aus.
Wie schreibt einer doch so treffend bei RottenTomatos:
A reminder that Peter Jackson's LoTR was also met with a similar response from elitist "fans" foaming at the mouth over inaccuracies in the lore.
Da gab es auch viele, die dazu aufriefen, Jackson's Filme nicht anzusehen. :)

Dabei würde ich eine echte Filmanalyse durchaus interessant finden.



Antwort von 7River:

Entschuldigung, möchtest Du das nicht verstehen?

Der Beitrag ist keine Analyse. Genau so gut wie der Beitrag "Die irren Diversity-Regeln der Amazone-Studios" keine Filmanalyse ist. "Warum deutsche Komödien nicht witzig sind" behandelt auch was anderes als einen einzigen Film zu analysieren.

Außerdem ist es ja nur seine persönliche Meinung was er "Die Ringe der Macht" hält. Ist seine Kritik etwa nicht sachlich?



Antwort von macaw:

7River hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Bei Star Wars kann man wenigstens noch klar erkennen das sowas auch echt spannend, wirklich neu und auch innovativ gehen kann…;))))
Die Obi-Wan Kenobi-Serie sah auch vielversprechend aus. Am Ende war es mehr Mittelmaß.
Da gab es eine Serie dazu? Echt jetzt? Mann, sind die verzweifelt, daß jeder Star Wars Müll noch ein eigenes Spinoff erhält. Was kommt als nächstes? Eine Serie über das Leben von Sarlacc?



Antwort von 7River:

macaw hat geschrieben:
Da gab es eine Serie dazu? Echt jetzt? Mann, sind die verzweifelt, daß jeder Star Wars Müll noch ein eigenes Spinoff erhält. Was kommt als nächstes? Eine Serie über das Leben von Sarlacc?
Star Wars ist beliebt. Es gibt auch noch ein junges Publikum.

Das kommt demnächst:

https://www.youtube.com/watch?v=bXCddNRNoJI



Antwort von macaw:

7River hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
Da gab es eine Serie dazu? Echt jetzt? Mann, sind die verzweifelt, daß jeder Star Wars Müll noch ein eigenes Spinoff erhält. Was kommt als nächstes? Eine Serie über das Leben von Sarlacc?
Star Wars ist beliebt. Es gibt auch noch ein junges Publikum.

Das kommt demnächst:

https://www.youtube.com/watch?v=bXCddNRNoJI
Und "Jung" steht dann wohl für dämlich und anspruchslos?

Ich war nie ein Star Wars Fan. Die alten 3 Filme waren ja ganz nett, so wie vieles andere aus den 70ern und 80ern , aber mehr auch nicht - aber dass man den Käse nun schon ins fünfte Jahrzehnt schleppt, mit mehr als dürftigen/lächerlichen Spinoffs, sagt schon viel aus über den Zustand der Kreativität unserer Zeit.

Ich fand die Aussage einiger Kritiker, in dem Fall allerdings zum Thema Ghostbusters, sehr interessant und treffend: Wo ist das Ghostbusters, Star Wars, Terminator, Jurassic Park etc. der heutigen Jugend? Warum haben die nicht ihr eigenes Spielzeug, sondern müssen sich mit dem Zeug ihrer Eltern oder gar Grosseltern begnügen? Und dass hier keiner mit Avengers o. dgl. kommt, der Mist hat den Ursprung sogar in den 60ern.



Antwort von Funless:

macaw hat geschrieben:
Ich fand die Aussage einiger Kritiker, in dem Fall allerdings zum Thema Ghostbusters, sehr interessant und treffend: Wo ist das Ghostbusters, Star Wars, Terminator, Jurassic Park etc. der heutigen Jugend? Warum haben die nicht ihr eigenes Spielzeug
Das Ghostbusters, Star Wars, Terminator, Jurassic Park etc der heutigen Jugend gibt es bereits. Nur eben nicht im Kino, sondern beim Streaming Dienst und nennt sich bspw. Stranger Things, Game of Thrones, The Walking Dead, One Piece, Naruto, Attack on Titan etc.



Antwort von Frank Glencairn:





Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Guter Ansatz.

Eine komplette Analyse der Szene wäre interessant.

Wobei diese Szene nicht gerade die Beste der Serie ist.



Antwort von Frank Glencairn:

Also ich hab jetzt mal 4 Folgen angeschaut.

Disclaimer: Ich bin kein Hardcore Tolkin Fan, die Hautfarbe von Zwergen und Elfen is mir völlig wumpe, ich bin nicht mal ein großer LOTR oder Fantasy Fan, und die Bücher hab ich auch nicht gelesen.

Bei den ganzen wilden Mainstream-Diskussionen bin ich also sowieso schon raus.

Ich bin deshalb ziemlich unbedarft an die Sache rangegangen und haben eigentlich nur halbwegs vernünftiges Popcorn Kino erwartet.

Oh Boy - grottiges Storytelling, visuell eher meh (von dem Budget ist quasi nix zu sehen), schwaches Set Design, ein Tempo bei dem man entweder vor spulen möchte oder den Netflixknopf für beschleunigte Wiedergabe sucht (ach scheiße ist ja Prime), blasse Charaktäre, zweifelhafte Einstellungen, mittelprächtige CGI, und pathetische Dialoge.

Ich hab ehrlich gesagt nicht allzu viel erwartet, aber das ist echt enttäuschend.



Antwort von freezer:

Ich war von den ersten 4 Folgen noch eher angetan, hab ein Auge zugedrückt bei den vielen Abweichungen von den ursprünglichen Figuren.
Aber mit Folge 5 gehts dann nur noch abwärts und Folge 6 war so richtig eine intellektuelle Beleidigung.



Antwort von roki100:

Ich bin immer noch bei Folge 2 und schlafe da immer wieder ein.



Antwort von iasi:

Besser als "House of the Dragon", aber das will nicht viel heißen.

Die letzte Folge bot immerhin noch einige kleine Höhepunkte.

Insgesamt solide, aber nicht herausragend.



Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
Besser als "House of the Dragon", aber das will nicht viel heißen.
So wie ich das mitbekommen habe im Internet, scheinst Du einer der Wenigen zu sein, der das so sieht.



Antwort von klusterdegenerierung:

Habe noch nie so eine langweilige und schrottige Serie gesehen. Da ist Biene Maja top gegen.



Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Besser als "House of the Dragon", aber das will nicht viel heißen.
So wie ich das mitbekommen habe im Internet, scheinst Du einer der Wenigen zu sein, der das so sieht.
https://www.rottentomatoes.com/tv/house ... 01/reviews



Antwort von 7River:

Ich habe die ersten zwei Folgen von DRDM gesehen. Ist doch nicht so schlecht, wie ich zuvor gedacht habe.



Antwort von Frank Glencairn:

freezer hat geschrieben:
Ich war von den ersten 4 Folgen noch eher angetan, hab ein Auge zugedrückt bei den vielen Abweichungen von den ursprünglichen Figuren.
Aber mit Folge 5 gehts dann nur noch abwärts und Folge 6 war so richtig eine intellektuelle Beleidigung.
Yup - die Nummer entwickelt sich zur teuersten Shit-Show der Geschichte.
Ich bin weder großer Fantasy, noch Tolkien Fan, aber selbst für mich ist das echt grenzwertig.







Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Ich war von den ersten 4 Folgen noch eher angetan, hab ein Auge zugedrückt bei den vielen Abweichungen von den ursprünglichen Figuren.
Aber mit Folge 5 gehts dann nur noch abwärts und Folge 6 war so richtig eine intellektuelle Beleidigung.
Yup - die Nummer entwickelt sich zur teuersten Shit-Show der Geschichte.
Ich bin weder großer Fantasy, noch Tolkien Fan, aber selbst für mich ist das echt grenzwertig.

Allein schon wenn er in seinem Video hier damit beginnt, dass er vom Wissen über "Herr der Ringe"-Figuren plappert, ist doch schon klar, wohin das läuft.

Die Serie ist recht solide gemacht, hat interessante Charaktere und eben nicht nur dieses plakativ-banale Gut-Böse-Schema.
Die Zeichnung der "Bösen" in der Serie ist ja ein regelrechter Fortschritt gegenüber Tolkins Kindergarten-Zeichnungen der "Bösen".
Eine Figur wie Adar sucht man bei Tolkin vergeblich.

Ich verstehe durchaus, dass "Herr der Ringe"-Fans sich schwer damit tun, dass Sauron nicht nur das böse Auge, die Orks nicht nur Schlachtvieh, die Elben nicht nur edle, leuchtende Ritter und die Menschen sich verteidigende Helden sind.

Allein schon die Hobbits erhalten in der Serie mehr kulturelle Substanz, als in den Filmen.
Ihre Lebensart wird hier beschrieben und nicht nur als plumpes Abziehbild an die Leinwand gepappt.

Es mag die Tolkin-Fans auch stören, dass es die gesamte Staffel braucht, um zu erfahren, wie der Typ, der da vom Himmel gefallen ist, überhaupt einzuordnen ist.
Bei Herr der Ringe war schon von Anfang an ziemlich klar, dass Saruman nicht zu trauen ist. Er war schließlich neben unseren guten Zauberer gestellt und musste im einfachen und durchsichtigen Gut-Böse-Universum Tolkins zu den Bösen gehören.

Wer einen einfachen "Herr der Ringe"-Aufguss erwartete, ist daher natürlich enttäuscht.
Alle anderen können der Serie viel abgewinnen.
Leider schreien die enttäuschten Fans nun besonders laut.



Antwort von andieymi:

Da stimme ich sogar größtenteils zu. Soweit zur Anlage der Charaktere.

Leider ist das Dialog-Writing und die generelle Inszenierung dafür dann wieder ziemlich mau. Ewige Walk & Talks mit teilweise gleichgültiger Motivation. Liegt vielleicht auch daran, dass es in der ganzen Staffel nur in der letzten Folge um die eigentlichen Ringe geht, die ersten 3 Folgen dafür verwendet werden nicht die Vorgeschichte, sondern den langsam anbahnenden Konflikt anzudeuten. Anzudeuten, passiert ist damit nämlich noch nichts, was die handelnden Figuren näher zur eigentlichen Aufgabe bringt.

Nimm mal Nori: Die findet ihre Aufgabe in der letzten Folge der Staffel.
Selbiges gilt für Miriel. Und eigentlich auch den Fremden. Man muss Leute nicht in Folge 1 als gut/böse branden, aber sich 8 Folgen Zeit zu lassen zu erklären, welche Rolle der Typ in den nächsten Staffeln spielen wird ist einfach mau.

Hätte man gewusst, dass die Serie ein reines Establishing für vmtl weitere 3+ Staffeln erden wird, wären die Erwartungshaltungen vielleicht auch anders gewesen. In Wirklichkeit hätte man vieles von dem, was jetzt in 8 Folgen gezeigt wurde in 4 Erzählen können. Der Charakterausbau hätten dadurch nicht mal gelitten, aber es wäre vielleicht stellenweise weniger fad.

So fühlt sich das ganze an wie ein übertrieben in die Länge gezogener Prolog, wo selbst die eigentlich gut angelegten Figuren verlieren, weil alles zerredet wird und zu lange dauert. Ich bin echt kein Fan von wahnsinniger Action in Filmen/Serien (brauch ich nicht, wenn die anders liefert). Aber Rings of Power wurde echt stellenweise besser weil einfach mal gekämpft wurde und es "um etwas ging". Statt nur theatralisches, mittelmäßig geschriebenes Gelaber.



Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Tolkins Kindergarten-Zeichnungen - bei Tolkin - die Tolkin-Fans -Universum Tolkins
Ich würde vorschlagen, du lernst erst mal den Namen richtig zu schreiben.



Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Tolkins Kindergarten-Zeichnungen - bei Tolkin - die Tolkin-Fans -Universum Tolkins
Ich würde vorschlagen, du lernst erst mal den Namen richtig zu schreiben.
Du bemerkst, wie belanglos der Name für mich ist. ;)



Antwort von 7River:

@iasi sieht sich schon auf einer Stufe mit Tolkien ;-)



Antwort von iasi:

Also ich hab mir gerade mal die ersten 10 Minuten der 5.Folge angesehen.

Da werden neue Personen ohne ein einziges Wort eingeführt.
Da werden beeindruckende Landschaftsaufnahmen geboten.
Da wird unter Einsatz filmischer Mittel ein Böser charakterisiert.

In der 5.Folge von House of the Dragons begeht ein Böser einen Mord, der in die länge gezogen ist, weil der Böse besonders böse ist.
Dann übergibt sich der König, weil er krank ist.
Dann folgt Geplapper in Form eines langen Vortrags im Burghof.
Dann folgt Geplapper im nächsten Burghof.
Dann folgt Geplapper im Burggarten - wieder mehr ein Monolog als ein Dialog.

Die "Schlacht" und die Kämpfe in Folge 6 von Die Ringe der Macht sind nicht sonderlich gut insziniert. Da wird reichlich potential verschenkt. Immerhin entschädigt das Finale mit dem Vulkanausbruch ein wenig.

Bei House of the Dragon war jedoch die "Schlacht" in Folge 3 dramaturgisch einfach nur schwach und öde. Die Umsetzung war dabei auch nicht besser als bei Die Ringe der Macht.
Eine Serie ab 18, die eine Action-Szene auf Kindergarten-Niveau bietet.
Natürlich können all die Pfeile den großen Kämpfer nicht stoppen. Und natürlich kommt dann doch der Drache und röstet all die Gegner, die sich dafür auch schön aufgestellt haben. Und am Ende stirbt der völlig belanglose Gegner.



Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
@iasi sieht sich schon auf einer Stufe mit Tolkien ;-)
Tolkien hat es ja leider nicht mal geschafft, die Charakterisierung seiner Firguren auf dem Niveau z.B. der Nibelungensage oder eines Richard III hinzubekommen, die er doch eigentlich studiert hatte.

Konsalik hatte übrigens auch viele Bücher verkauft, die dann auch verfilmt wurden.



Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
In der 5.Folge von House of the Dragons begeht ein Böser einen Mord, der in die länge gezogen ist, weil der Böse besonders böse ist.
Dann übergibt sich der König, weil er krank ist.
Dann folgt Geplapper in Form eines langen Vortrags im Burghof.
Dann folgt Geplapper im nächsten Burghof.
Dann folgt Geplapper im Burggarten - wieder mehr ein Monolog als ein Dialog.
Die Umsetzung war dabei auch nicht besser als bei Die Ringe der Macht.
Der persönliche Geschmack spielt oft eine große Rolle.



Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
In der 5.Folge von House of the Dragons begeht ein Böser einen Mord, der in die länge gezogen ist, weil der Böse besonders böse ist.
Dann übergibt sich der König, weil er krank ist.
Dann folgt Geplapper in Form eines langen Vortrags im Burghof.
Dann folgt Geplapper im nächsten Burghof.
Dann folgt Geplapper im Burggarten - wieder mehr ein Monolog als ein Dialog.
Die Umsetzung war dabei auch nicht besser als bei Die Ringe der Macht.
Der persönliche Geschmack spielt oft eine große Rolle.
Ob bei einer Szene einzig der Dialog zur Handlung beiträgt oder auch filmsprachliche Mittel eine Rolle spielen, ist dann doch etwas mehr als nur eine Frage des Geschmacks.

Bei House of the Dragons hat man immer wieder Szenen, bei denen es letztlich belanglos ist, wo sie spielen und was die Personen tun, während sie reden.

Die Szene mit Adar, der in der Sonne steht und einen Ork anweist, seinen Arm in die Sonnenstrahlen zu halten, erzählt eben auch auf bildlicher Ebene.

Bei House of the Dragons stehen die Personen in der Halbnahen oft mit hängenden Armen da und sagen ihren Text auf. Der Hintergrund ist dabei so belanglos, dass die Macher in gleich ganz in der Unschärfe ausblenden.

Übrigens ist Andor diesbezüglich sehr gut inszeniert.
Hier ergänzen und bereichern sich Dialog und Bildsprache.
Da treffen sich z.B. nicht nur 2 Personen zu einem konspirativen Treffen, sondern müssen dabei eine Charade aufführen, weil draußen vor der Fensterfront der Fahrer und Geheimdienstmann wartet.



Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Also ich hab mir gerade mal die ersten 10 Minuten der 5.Folge angesehen.

Da werden neue Personen ohne ein einziges Wort eingeführt.
Da werden beeindruckende Landschaftsaufnahmen geboten.
Da wird unter Einsatz filmischer Mittel ein Böser charakterisiert.

In der 5.Folge von House of the Dragons begeht ein Böser einen Mord, der in die länge gezogen ist, weil der Böse besonders böse ist.
Dann übergibt sich der König, weil er krank ist.
Dann folgt Geplapper in Form eines langen Vortrags im Burghof.
Dann folgt Geplapper im nächsten Burghof.
Dann folgt Geplapper im Burggarten - wieder mehr ein Monolog als ein Dialog.

Die "Schlacht" und die Kämpfe in Folge 6 von Die Ringe der Macht sind nicht sonderlich gut insziniert. Da wird reichlich potential verschenkt. Immerhin entschädigt das Finale mit dem Vulkanausbruch ein wenig.

Bei House of the Dragon war jedoch die "Schlacht" in Folge 3 dramaturgisch einfach nur schwach und öde. Die Umsetzung war dabei auch nicht besser als bei Die Ringe der Macht.
Eine Serie ab 18, die eine Action-Szene auf Kindergarten-Niveau bietet.
Natürlich können all die Pfeile den großen Kämpfer nicht stoppen. Und natürlich kommt dann doch der Drache und röstet all die Gegner, die sich dafür auch schön aufgestellt haben. Und am Ende stirbt der völlig belanglose Gegner.

Sooo - endlich ist auch iasi im Thema. ;-))



Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

Sooo - endlich ist auch iasi im Thema. ;-))
Und klusterdegenerierung beobachtet noch von der Seitenlinie, bevor er selbst etwas zum Thema beiträgt. ;) :)
Wir sind gespannt. ;)



Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:

Sooo - endlich ist auch iasi im Thema. ;-))
Und klusterdegenerierung beobachtet noch von der Seitenlinie, bevor er selbst etwas zum Thema beiträgt. ;) :)
Wir sind gespannt. ;)
Gegen Dich hat niemand eine Chance!
Egal was man schreibt, Du drehst es so das Du im Vorteil bist, selbst wenn Du dabei eine 180° Wende einlegen mußt, Hauptsache Du behälst die Führung!



Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Und klusterdegenerierung beobachtet noch von der Seitenlinie, bevor er selbst etwas zum Thema beiträgt. ;) :)
Wir sind gespannt. ;)
Gegen Dich hat niemand eine Chance!
Egal was man schreibt, Du drehst es so das Du im Vorteil bist, selbst wenn Du dabei eine 180° Wende einlegen mußt, Hauptsache Du behälst die Führung!
Aha - es ist für dich also ein Wettkampf.
Was gibt"s denn dabei zu gewinnen?



Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Gegen Dich hat niemand eine Chance!
Egal was man schreibt, Du drehst es so das Du im Vorteil bist, selbst wenn Du dabei eine 180° Wende einlegen mußt, Hauptsache Du behälst die Führung!
Aha - es ist für dich also ein Wettkampf.
Was gibt"s denn dabei zu gewinnen?
Das müßtest Du doch als Austragender am besten wissen!
Was gibt es denn wenn es einem gelänge Argumentativ gegen Dich anzukommen und Du Dich sogesehen geschlagen geben müßtest und endlich einmal irgendjemandem von uns sagen müßtest "stimmt ihr habt recht, da hab ich mich geirrt?

Klar, das würd niemals passieren, aber nur mal so als fiktive Fantasie.
Ich möchte es nur mal ein bisschen fühlen.



Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Aha - es ist für dich also ein Wettkampf.
Was gibt"s denn dabei zu gewinnen?
Das müßtest Du doch als Austragender am besten wissen!
Was gibt es denn wenn es einem gelänge Argumentativ gegen Dich anzukommen und Du Dich sogesehen geschlagen geben müßtest und endlich einmal irgendjemandem von uns sagen müßtest "stimmt ihr habt recht, da hab ich mich geirrt?

Klar, das würd niemals passieren, aber nur mal so als fiktive Fantasie.
Ich möchte es nur mal ein bisschen fühlen.
Bei einer guten Diskussion gewinnen alle Beteiligten durch den Austausch von Argumenten.

Wer es natürlich wie du, als Wettbewerb sieht, bei dem es einen Gewinner geben muss, ist dann natürlich schnell frustiert und wird persönlich.

Mich interessiert nicht deine Zustimmung und auch nicht dein Ego - was mich interessiert sind gute Argumente - denn die sind bereichernd.

Was du über mich denkst, ist belanglos und, wenn du es ständig aufbringt, lästig, weil störend.

Dein Spruch über "Niveau" und "unten" zeigt übrigens auch, dass du ein Problem mit deinem Ego hast.
Ständig willst du zudem, dass andere sich dir präsentieren, wie ein Sportwagenposer in der Stadt.
Ganz unter dem Motto: Schau welche tollen Kameras ich schon genutzt habe oder sogar selbst besitze.



Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Wer es natürlich wie du, als Wettbewerb sieht, bei dem es einen Gewinner geben muss, ist dann natürlich schnell frustiert und wird persönlich.
Sorry Du sprichst von Dir nicht von mir.
iasi hat geschrieben:
Mich interessiert nicht deine Zustimmung und auch nicht dein Ego - was mich interessiert sind gute Argumente - denn die sind bereichernd.
Dito, aber da kommt ja ausser gejammer nix von Dir.
iasi hat geschrieben:
Was du über mich denkst, ist belanglos und, wenn du es ständig aufbringt, lästig, weil störend.
Dito!
iasi hat geschrieben:
Dein Spruch über "Niveau" und "unten" zeigt übrigens auch, dass du ein Problem mit deinem Ego hast.
Totale Fehleinschätzung.
iasi hat geschrieben:
Ständig willst du zudem, dass andere sich dir präsentieren, wie ein Sportwagenposer in der Stadt.
Schon wieder sprichst Du von Dir statt von mir, symptomatisch!
iasi hat geschrieben:
Ganz unter dem Motto: Schau welche tollen Kameras ich schon genutzt habe oder sogar selbst besitze.
Puuh, das lässt tief blicken, ich lasse das mal lieber.



Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer es natürlich wie du, als Wettbewerb sieht, bei dem es einen Gewinner geben muss, ist dann natürlich schnell frustiert und wird persönlich.
Sorry Du sprichst von Dir nicht von mir.
iasi hat geschrieben:
Mich interessiert nicht deine Zustimmung und auch nicht dein Ego - was mich interessiert sind gute Argumente - denn die sind bereichernd.
Dito, aber da kommt ja ausser gejammer nix von Dir.
iasi hat geschrieben:
Was du über mich denkst, ist belanglos und, wenn du es ständig aufbringt, lästig, weil störend.
Dito!
iasi hat geschrieben:
Dein Spruch über "Niveau" und "unten" zeigt übrigens auch, dass du ein Problem mit deinem Ego hast.
Totale Fehleinschätzung.
iasi hat geschrieben:
Ständig willst du zudem, dass andere sich dir präsentieren, wie ein Sportwagenposer in der Stadt.
Schon wieder sprichst Du von Dir statt von mir, symptomatisch!
iasi hat geschrieben:
Ganz unter dem Motto: Schau welche tollen Kameras ich schon genutzt habe oder sogar selbst besitze.
Puuh, das lässt tief blicken, ich lasse das mal lieber.
Such mal nach deinen Argumenten hier im Thread.

Während ich über die Serie schrieb, kam von dir als Antwort:
Sooo - endlich ist auch iasi im Thema. ;-))

Und das war dann auch schon der ganze Beitrag zum Thema.

Es wäre wirklich gut, wenn du das mal lieber lassen würdest.



Antwort von roki100:

Bald ist es soweit, Morgen ist Sonntag, alle ab in Kirche und beichtet eure slashCAM Sünden und betet Artig und im Stille um Verzeihung.



Antwort von markusG:

andieymi hat geschrieben:
Leider ist das Dialog-Writing und die generelle Inszenierung dafür dann wieder ziemlich mau. Ewige Walk & Talks mit teilweise gleichgültiger Motivation.
Ich fand die Dialoge jetzt nicht per se belanglos. Es muss ja nicht immer alles auf die Nase gebunden werden (ich sag nur Blade Runner :D). Mit Zwischentönen kann ja nochmal ordentlich "erzählt" werden.

Mir gefiel schlicht der sagen wir mal Stil der Dialoge. War mir zu "plump"... Mit dem ganzen Sense of Wonder* (und bissl Horror) drumherum hätte ich mir einen passenderen Stil gewünscht. Ich finde dass das bei HotD / Got (und sogar bei The Witcher) alles in such stimmiger.

*mMn die eigentliche Stärke der Serie (zB ggü HotD)



Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Leider ist das Dialog-Writing und die generelle Inszenierung dafür dann wieder ziemlich mau. Ewige Walk & Talks mit teilweise gleichgültiger Motivation.
Ich fand die Dialoge jetzt nicht per se belanglos. Es muss ja nicht immer alles auf die Nase gebunden werden (ich sag nur Blade Runner :D). Mit Zwischentönen kann ja nochmal ordentlich "erzählt" werden.

Mir gefiel schlicht der sagen wir mal Stil der Dialoge. War mir zu "plump"... Mit dem ganzen Sense of Wonder* (und bissl Horror) drumherum hätte ich mir einen passenderen Stil gewünscht. Ich finde dass das bei HotD / Got (und sogar bei The Witcher) alles in such stimmiger.

*mMn die eigentliche Stärke der Serie (zB ggü HotD)
Zwischen HotD und Got liegen Welten, was den Dialog betrifft.

Was die Inszinierung angeht, sollte man mal diesen einfachen Test machen:
Auf eine unbekannte Sprache wechseln und darauf achten, wieviel Inhalt noch transportiert wird.
Bei der aktuellen Folge 9 von HotD hat man letztlich nur Dialoge, die die Handlung tragen. Da nutzt es auch nichts, wenn man zunächst ein Kind durch das Gebäude laufen lässt, denn dies ist schlicht belanglos.
Und Fantasy?

Die Ringe der Macht baut nicht ganz so sehr nur auf Dialoge.



Antwort von markusG:





Antwort von Darth Schneider:

Ich finde er hat definitiv recht, die Dialoge sind jedenfalls definitiv schuld daran, das ich nach 2 Folgen aufgehört habe zu schauen.
Etwa so spannend wie ein Schluck Tee, für mich zumindest.
Gruss Boris



Antwort von 7River:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich finde er hat definitiv recht, die Dialoge sind jedenfalls definitiv schuld daran, das ich nach 2 Folgen aufgehört habe zu schauen.
Fandest Du die Dialoge, besonders der Elfen, auch so ausufernd und gestelzt?



Antwort von Darth Schneider:

Allgemein zu viel Dialog, und halt nicht mal gross spannender Dialog…
Aber das Schauspiel war halt verschieden, die Elfen z.B., fand ich viel zu unterkühlt, ganz ohne Magie, vor allem im Vergleich zu den Kino Filmen….

Aber ich hab nicht mal ganz 2 Folgen gesehen, beim dritten nur noch kurz reingeschaut. Es zieht mich nicht rein…
Gruss Boris



Antwort von Funless:

Hab mir nun alle 10 Folgen angeschaut und ehrlich gesagt fand ich es persönlich nicht so schlimm wie von einigen hier kolportiert.

War IMHO kurzweilig inszeniert und auch das Set Design jetzt nicht schlimm, denn schließlich spielt der Plot ja ein paar Jahrhunderte vor der originalen LOTR Trilogie. War doch auch in Star Wars - Episode 1 nicht großartig anders da spielte die Story auch in einer anderen Zeitlinie. Den Twist in der letzten Folge fand ich auch ziemlich gelungen, also alles in allem war es recht ordentlich gemacht. Und woran sich manche hier an den Dialogen stören, kann ich leider auch nicht nachvollziehen.

Aber gut, vielleicht resultiert mein glimpfliches Urteil auch darin, dass ich mir das sowieso ohne große Erwartungshaltungen angeschaut habe.



Antwort von iasi:

Man muss es ja nun auch nicht rein schwarz-weiß betrachten.

Die Serie kann eindeutig für sich verbuchen, dass die Charaktere - besonders die "Bösen" - nicht so grob gezeichnet waren, wie in den Filmen und der Buch-Vorlage.

Gerade am Anfang waren die Dialoge durchwachsen.
Die verschiedenen Völker waren ebenfalls recht unterschiedlich gut gezeichnet.
Die großen Kämpfe und die Schlacht waren leider nur von durchschnittlicher Inszinierungsqualität.
Dennoch gab es einige packende Szenen und auch reichlich etwas fürs Auge.



Antwort von 7River:

Ich habe nicht gesagt, dass die Serie schlecht ist. Es war nur eine kleine Anmerkung.



Antwort von Darth Schneider:

Ich denke auch gar nicht das die Serie schlecht ist, hat mich einfach nicht gepackt…
Gruss Boris



Antwort von 7River:

Ganz unrecht hat er nicht…

https://www.youtube.com/watch?v=3H20DiQCZow



Antwort von Darth Schneider:

Mich würde mal interessieren was Peter Jackson dazu zu sagen hat..
Gruss Boris



Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
Ganz unrecht hat er nicht…

https://www.youtube.com/watch?v=3H20DiQCZow
Wobei er aber gerade immer das getan hat, was er behauptet, nicht tun zu wollen:
Er pickt die schwachen Momente der Serie heraus.

Das ist dann eben doch schon fast verlogen.

Denn: Es gibt eben doch auch reichlich gute und sogar starke Momente und Charaktere in der Serie.



Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren was Peter Jackson dazu zu sagen hat..
Gruss Boris
Der sagt sich wahrscheinlich: Auch bei meinen Filmen gab es schwache Momente.



Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Klar, aber fast jeder Film hat schwache Momente…
Vor allem wenn die Filme am Schluss dann über 4 Stunden lang sind, wie die Version von Peter…;)

Aber die neue Serie.
Ich hatte aber bei den ersten 2Folgen eher das Gefühl die schwachen Momente ziehen sich aber leider hier durch die halben Folgen durch…;)

Ich würde dennoch mal abwarten mit zu hart…kritisieren, bis alle Folgen gemacht und online sind, dann sieht man wirklich wie die Serie dann als Ganzes sein wird, beziehungsweise ankommt.


Gruss Boris



Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:

Wobei er aber gerade immer das getan hat, was er behauptet, nicht tun zu wollen:
Er pickt die schwachen Momente der Serie heraus.

Das ist dann eben doch schon fast verlogen.

Denn: Es gibt eben doch auch reichlich gute und sogar starke Momente und Charaktere in der Serie.
Klar geht es dem Video um die schwachen Momente, die er auch aufzeigen wollte. So gut wie jeder Film und jede Serie hat ihre starken Momente. Die sind zuerst einmal zweitrangig - ähnlich wie Nachrichten, wo Skandale und Tratsch im Vordergrund stehen.

Also ein Reinfall ist die Serie definitiv nicht, wie manche behaupten.



Antwort von stip:

Ich hab alles durchgeschaut, kann also mitreden ;)

Ich finde sie ist nicht so schlimm, ok, wird gegen Ende besser und kann dann sogar auch mal überraschen.

Was mich die ganze Zeit gestört hat ist mir erst nach ein paar Folgen aufgefallen - und ist vielleicht der Grund, warum so viele Menschen sich an den Dialogen stören (die ebenfalls nicht so schlecht sind wie sie gerne gemacht werden):

die Musik. Sie hört einfach nie auf. Auf ein Gejaule und Gezimmere folgt das nächste. Jede Szene soll zur Epischsten werden. Jeder Dialog vor Bedeutung triefen.

Ich glaube komplett ohne Musik hätte die Serie mehr Freunde als mit diesem pausenlosen Zwangs-Pathos.



Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Klar, aber fast jeder Film hat schwache Momente…
Vor allem wenn die Filme am Schluss dann über 4 Stunden lang sind, wie die Version von Peter…;)

Aber die neue Serie.
Ich hatte aber bei den ersten 2Folgen eher das Gefühl die schwachen Momente ziehen sich aber leider hier durch die halben Folgen durch…;)

Ich würde dennoch mal abwarten mit zu hart…kritisieren, bis alle Folgen gemacht und online sind, dann sieht man wirklich wie die Serie dann als Ganzes sein wird, beziehungsweise ankommt.

Gruss Boris
Ich will die pathetischen Dialoge zu Beginn gar nicht schön reden.
Aber man kann bei dieser Serie das Glas eben doch noch halb voll sehen, was mir bei vielen anderen nicht möglich war.

Der ganze Handlungsstrang mit den Hobbits und dann auch dem Fremden fand ich ziemlich gelungen.
Auch der Handlungsstrang mit der Freundschaft zwischen Elb und Zwerg wirkte überzeugend und unterhaltsam.
Die "Bösen" waren zudem erfreulich mehrschichtig gezeichnet.
...

Vor allem aber war die ganze Umsetzung nicht so dialoglastig wie bei HotD. Und damit meine ich nicht die Action-Sequenzen, die eher durchwachsen waren, sondern die Bildsprache bzw. Filmsprache.

Übrigens ist Andor aktuell das Maß, an dem sich andere Serien messen müssen.



Antwort von markusG:

7River hat geschrieben:
Also ein Reinfall ist die Serie definitiv nicht, wie manche behaupten.
Haters gonna hate. Trotz der (von mir aus subjektiven) Dialogschwächen fand ich die Serie um Meilen sehenswerter als HotD - welche ich aber ebenso gerne schaue. Ist halt trotz ähnlichem Genre nicht wirklich vergleichbar, aber die Diskussion hatten wir ja bereits und möchte ich nicht erneut führen ;)



Antwort von Map die Karte:

'Bloody New Year'
06/10



Antwort von 7River:

"Map die Karte" hat geschrieben:
'Bloody New Year'
06/10
Wohl der falsche Thread?



Antwort von Funless:

markusG hat geschrieben:
... fand ich die Serie um Meilen sehenswerter als HotD ..
Hab nun alle Folgen von HotD geschaut und kann dir da vollkommen zustimmen.

HotD hat mich in keiner einzigen Folge überhaupt irgendwie mitgerissen (höchstens die Episoden 9 und 10 hatten so einen leichten Hauch eines Ansatzes von Spannung) und IMHO liegen zwischen der ersten Season von HotD und der ersten Season von GoT im Vergleich nicht nur Welten, sondern Galaxien.

Zum einen kam die Serie überhaupt nicht aus dem Knick, storytechnisch trat sie irgendwie die ganze Zeit auf der Stelle, bzw. alles was in den Folgen 1-8 abgehandelt wurde, hätte man auch gut in 2 Folgen zusammen dampfen können ohne dabei auf wichtige Schlüsselelemente verzichten zu müssen. Dann hatte ich die ganze Zeit das Gefühl ich würde mir ein Kammerspiel anschauen, zudem fand ich diesen permanent diesigen Look seltsam und auch wenn Anhand der Props, Köstümen, etc. der Production Value vielleicht hoch war, sah HotD im Gesamten für mich persönlich mehr wie eine C-Serie Billo-Produktion aus. Was vielleicht auch an den VFX lag, waren die Drachen eigentlich recht gut animiert, fand ich die Matte Paints so derbe künstlich, dass ich bei manchen Shots echt mit dem Kopf schütteln musste.

Alles in Allem habe ich mir 10 Folgen lang GZSZ mit Drachen angeschaut, ist jedenfalls mein persönliches Fazit.



Antwort von Map die Karte:

Sam Hazeldine ersetzt Joseph Mawle als Orc Leader.
https://www.hollywoodreporter.com/tv/tv ... 235273164/



Antwort von iasi:

"Map die Karte" hat geschrieben:
Sam Hazeldine ersetzt Joseph Mawle als Orc Leader.
https://www.hollywoodreporter.com/tv/tv ... 235273164/
Da geht also einer der herausragenden Darsteller der Serie verloren.



Antwort von markusG:

https://www.youtube.com/watch?v=g3DuMiplGHU



Antwort von iasi:

Ja - das ist ein ziemliches Langweiler-Video.

Wären da nicht die kurzen Momente mit den Ausschnitten aus der Serie ohne das off-Geplapper, könnte man es nicht mal nebenher anschauen.



Antwort von 7River:

An der Serie scheiden sich auch die Geister. Scheint mir jedenfalls so, was ich bisher mitbekommen habe.



Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Ja - das ist ein ziemliches Langweiler-Video.
Ja war früher besser. Wollte es dennoch hier "abladen", quasi der Vollständigkeit halber



Antwort von Map die Karte:

https://twitter.com/FellowshipFans/stat ... ageNo%3D65




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