Frage von D. Gaffrey:Hi,
mir würde ein Einsteiger-MiniDV-Camcorder reichen.
DV-out muss sein, da ich am PC die Filme weiterbearbeiten will.
Braucht man aber DV-in?
Ich (;der ich mich noch nicht groß damit auskenne) weiß nicht,
wofür man das nutzen kann. Denn Cameras, die das haben, sind
gleich deutlich teuerer.
Danke für Rat!
Dieter
Antwort von Werner Danninger:
Am Mon, 06 Sep 2004 11:23:02 0200 schrieb D. Gaffrey:
> mir würde ein Einsteiger-MiniDV-Camcorder reichen.
> DV-out muss sein, da ich am PC die Filme weiterbearbeiten will.
>
> Braucht man aber DV-in?
>
>
> Dieter
Hi Dieter,
wenn du deine auf dem PC bearbeiten Werke auf die Kamera zurückspielen
möchtest, quasi als Sicherung, dann brauchst du dv in.
Ebenso kann man, je nach Schnittsoftware, über die ieee - dv in - analog
out Verbindung den Fernseher als Monitor während der Schneidarbeiten
nutzen.
mfg
Werner
Antwort von Dr. Matthias Wendt:
"D. Gaffrey"
wrote:
>Hi,
>
>mir würde ein Einsteiger-MiniDV-Camcorder reichen.
>DV-out muss sein, da ich am PC die Filme weiterbearbeiten will.
>
>Braucht man aber DV-in?
Meiner Meinung nach ja.
Bin selbst gebranntes Kind, die erste digitale hatte kein DV-In, weil
ich noch hoffte sie freischalten zu können. Resultat: Ich hab mir noch
eine Kamera gekauft und die alte liegt rum.
Warum braucht man DV-IN?
Um die Filme auch anschauen zu können, nachdem sie geschnitten sind.
Du kannst natürlich auch versuchen eine DVD zu erstellen, aber wenn Du
es mal selbst probiert hat oder hier ne Weile mitliest, merkst Du daß
zur Quälerei werden kann, ewig lange dauert und gerade bei
verwackeltem und evtl. rauschendem Amateurmaterial oft miese
Ergebnisse bringt. Das alles vermeidest Du, wenn Du direkt auf Band
zurückspielst.
Gruß
Matthias
Antwort von Lutz Bojasch:
D. Gaffrey wrote:
> Braucht man aber DV-in?
Hallo
nur wenn Du die bearbeiteten Filme wieder auf eine Cassette
zurückspielen möchtest. Falls Du auch einen Videorecorder hast, ist e=
s
viel wichtiger wenn der Camcorder analoge Eingänge hat. (;möglichst au=
ch
S-Video-IN) Dann kannst Du mit dem Camcorder analoge Aufnahmen
digitalisieren und das in Top-Qualität!. Vorsicht: Nicht immer ist dies=
e
Funktion (;wandeln ohne Aufzeichnung) tatsächlich möglich. Wegen
geringerer Kosten für den Zoll werden "Recorder-Funktionen" mitunter
abgeschaltet (;"Recorder" kosten mehr Zool wie "Kameras"). Oft wird von
Tricks zum Freischalten berichtet, glaube das erst, wenn es funktioniert =
hat!
Gruß Lutz
Antwort von Norbert Müller:
Dr. Matthias Wendt wrote:
> Warum braucht man DV-IN?
> Um die Filme auch anschauen zu können, nachdem sie geschnitten sind.
> Du kannst natürlich auch versuchen eine DVD zu erstellen, aber wenn Du
> es mal selbst probiert hat oder hier ne Weile mitliest, merkst Du daß
> zur Quälerei werden kann, ewig lange dauert und gerade bei
> verwackeltem und evtl. rauschendem Amateurmaterial oft miese
> Ergebnisse bringt. Das alles vermeidest Du, wenn Du direkt auf Band
> zurückspielst.
Hallo,
das verstehe ich nicht (;ganz). Ich kann mir doch die geschnittenen Filme mit
dem Schnittprogramm, auch formatfüllend am Monitor ansehen. Hätte evtl.
Interesse an der Kamera ohne DV-in, wenn sie günstig ist.
mfg, Norbert
Antwort von Alan Tiedemann:
Norbert Müller schrieb:
> Dr. Matthias Wendt wrote:
>> Warum braucht man DV-IN?
>> Um die Filme auch anschauen zu können, nachdem sie geschnitten sind.
>
> das verstehe ich nicht (;ganz). Ich kann mir doch die geschnittenen Filme mit
> dem Schnittprogramm, auch formatfüllend am Monitor ansehen.
Du filmst fleißig, schneidest den Film und guckst ihn hinterher *nur* am
PC an? Das finde ich relativ unpraktisch, denn gerade Familienfilme etc.
will man da doch mal "rumreichen" oder Oma und Opa zeigen. Und dann
immer den ganzen PC mitschleppen...
> Hätte evtl. Interesse an der Kamera ohne DV-in, wenn sie günstig ist.
Naja, kommt drauf an was Du willst. Ich habe einen DVD-Brenner *und*
eine Kamera mit DV-in, und ich nutze beides. Nur am PC gucken ist
irgendwie doof.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Olaf Dzwiza:
Norbert Müller wrote:
> das verstehe ich nicht (;ganz). Ich kann mir doch die geschnittenen
> Filme mit dem Schnittprogramm, auch formatfüllend am Monitor ansehen.
> Hätte evtl. Interesse an der Kamera ohne DV-in, wenn sie günstig ist.
Beispiel: Beim Schnitt hängt am Analogausgang der Kamera ein Tv-Bildschirm,
am DVin der Rechner. Das Bild, welches Du im Schnittprogramm in der Vorschau
am Monitor siehst, wird auch über Fireewire ausgegeben und kann auf diesme
Wege viel besser kontrolliert werden. Selbst bei einem gut kalibrierten
Monítor sehen PAL-Farben am Bildschirm anders als am Fernseher aus.
Außerdem ist die Ergebniskontrolle in TV-hröße angenehmer als im kleinen
Schnittfenster.
Olaf
Antwort von Stephan Elsner:
D. Gaffrey wrote:
> Hi,
>
> mir würde ein Einsteiger-MiniDV-Camcorder reichen.
> DV-out muss sein, da ich am PC die Filme weiterbearbeiten will.
>
> Braucht man aber DV-in?
>
> Ich (;der ich mich noch nicht groß damit auskenne) weiß nicht,
> wofür man das nutzen kann. Denn Cameras, die das haben, sind
> gleich deutlich teuerer.
Also ich halte DV-IN aus 2 Gründen für sinnvoll:
1. Rücksicherung des geschnittenen Materials auf DV-Band.
Gebrannte DVDs haben erprobterweise eine recht geringe Lebensdauer und
können schon nach 1-2 Jahren fehlerhaft sein. DV-Band sollte länger
lagerfähig sein, wenn man es nicht gerade neben den Lautsprecherboxen
aufbewahrt (;Magnetfeld).
2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
Computer-Daten. Es passen ca. 8-15 GB Daten auf ein 60Min Band.
Das funktioniert mit jedem Camcorder mit DV-IN.
/Stephan
Antwort von Olaf Dzwiza:
> 2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
> Computer-Daten. Es passen ca. 8-15 GB Daten auf ein 60Min Band.
> Das funktioniert mit jedem Camcorder mit DV-IN.
Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, klasse Tipp.
Olaf
Antwort von Hans-Peter Falken:
Hallo Stephan,
> 2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
> Computer-Daten. Es passen ca. 8-15 GB Daten auf ein 60Min Band.
> Das funktioniert mit jedem Camcorder mit DV-IN.
Hast DU das schon 'mal gemacht?
Schöne Grüße
Hans-Peter
Antwort von Stephan Elsner:
Hans-Peter Falken wrote:
> Hallo Stephan,
>
>
>>2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
>>Computer-Daten. Es passen ca. 8-15 GB Daten auf ein 60Min Band.
>>Das funktioniert mit jedem Camcorder mit DV-IN.
>
>
> Hast DU das schon 'mal gemacht?
Nein, denn ich habe kein DV-IN :-(;
Antwort von Benno Hartwig:
"Alan Tiedemann" schrieb
> ...denn gerade Familienfilme etc.
> will man da doch mal "rumreichen" oder Oma und Opa zeigen. Und dann
> immer den ganzen PC mitschleppen...
Aber gerade dafür wäre dann doch die DVD praktisch.
DVD-Player gehören heute zur Ausstattung der meisten
und eben auch vieler Großeltern-Wohnzimmer.
Meinen Camcorder möchte ich dann nur ungern mit herumreichen.
Benno
Antwort von Jürgen:
"Olaf Dzwiza" schrieb im
Newsbeitrag
> Norbert Müller wrote:
>
> > das verstehe ich nicht (;ganz). Ich kann mir doch die
geschnittenen
> > Filme mit dem Schnittprogramm, auch formatfüllend am
Monitor ansehen.
> > Hätte evtl. Interesse an der Kamera ohne DV-in, wenn sie
günstig ist.
>
> Beispiel: Beim Schnitt hängt am Analogausgang der Kamera
ein Tv-Bildschirm,
> am DVin der Rechner. Das Bild, welches Du im
Schnittprogramm in der Vorschau
> am Monitor siehst, wird auch über Fireewire ausgegeben und
kann auf diesme
> Wege viel besser kontrolliert werden. Selbst bei einem gut
kalibrierten
> Monítor sehen PAL-Farben am Bildschirm anders als am
Fernseher aus.
>
> Außerdem ist die Ergebniskontrolle in TV-hröße angenehmer
als im kleinen
> Schnittfenster.
>
> Olaf
>
>
Dazu meine Fragen:
Gibt j e d e s Schnittprogramm das Vorschaubild auf
Firewire aus?
Könnte man statt der Kamera nicht auch einen anderen
D/A-Wandler, z.B. Canopus ADVC nehmen?
Wären dazu noch weitere Maßnahmen nötig?
Mit Main Actor5.2 und ADVC 300 geht es bei mir jedenfalls
nicht....;-(;(;, leider.
Ich halte die Ergebniskontrolle am Fernseher für einen
entscheidenden Punkt bei der Video-Bearbeitung.
Die Ausgabe über TV Out einer Graka ist jedenfalls keine
Lösung...
Für Hinweise sehr dankbar,
Jürgen
Antwort von Alan Tiedemann:
Benno Hartwig schrieb:
> "Alan Tiedemann" schrieb
>> ...denn gerade Familienfilme etc.
>> will man da doch mal "rumreichen" oder Oma und Opa zeigen. Und dann
>> immer den ganzen PC mitschleppen...
>
> Aber gerade dafür wäre dann doch die DVD praktisch.
Sicher. Aber IIRC hat der OP keinen DVD-Brenner. Und dann bleibt halt
entweder SVCD, was man IMHO gleich vergessen kann, oder eben den PC
mitschleppen.
Oder eine Kamera mit DV-in, dann kann man die als "Player" überall mit
hinnehmen.
> DVD-Player gehören heute zur Ausstattung der meisten
> und eben auch vieler Großeltern-Wohnzimmer.
Schon klar. Nur ist das ohne DVD-Brenner halt relativ witzlos.
> Meinen Camcorder möchte ich dann nur ungern mit herumreichen.
Es geht nicht unbedingt ums "Herumreichen", sondern erstmal ums "Gucken" ;-)
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Benno Hartwig:
"Alan Tiedemann" schrieb
> ... Aber IIRC hat der OP keinen DVD-Brenner.
Oh, dann sollte er sich einen kaufen.
Dass Film- und Szene suchen per DVD ist mit geeignetem Menu doch weitaus
praktikabler als der Umganbg mit Cassetten.
> Oder eine Kamera mit DV-in, dann kann man die als "Player" überall mit
> hinnehmen.
Ich möchte das eigentlich nur ungern, wenn es doch nur darum geht,
dass irgendwer sich einen Film anguckt.
> Es geht nicht unbedingt ums "Herumreichen", sondern erstmal ums "Gucken" ;-)
Halt, das war doch deine Idee. Und sie ist ja auch nicht schlecht: Du schriebst doch gestern:
"denn gerade Familienfilme etc. will man da doch mal "rumreichen" oder Oma und Opa zeigen"
Die unsichere Haltbarkeit der gebrannten DVDs lässt einen noch vorsichtig sein.
Ansonsten sind DVDs doch klasse und DVD-Brenner heute schon ziemlich günstig.
Und IMO unbedingt zu empfehlen, wenn man auch nur hin und wieder
irgendwas mit eigenen Videos macht
Benno
Antwort von Werner Danninger:
Am Tue, 07 Sep 2004 08:34:21 0200 schrieb Jürgen:
> Gibt j e d e s Schnittprogramm das Vorschaubild auf
> Firewire aus?
Ich glaube kaum, dass jemand j e d e s Schnittprogram kennt. Ich verwende
Adobe Premiere und hier geht das.
> Könnte man statt der Kamera nicht auch einen anderen
> D/A-Wandler, z.B. Canopus ADVC nehmen?
Natürlich kann man auch andere AD-Wandler nehmen, wenn denn das
Schnittprogramm den unterstützt. Hier gilt wieder oben gesagtes.
> Ich halte die Ergebniskontrolle am Fernseher für einen
> entscheidenden Punkt bei der Video-Bearbeitung.
Sehr Richtig.
>
> Die Ausgabe über TV Out einer Graka ist jedenfalls keine
> Lösung...
Stimmt.
mfg
Werner
Antwort von Wolfgang Hauser:
Alan Tiedemann schrieb:
>Sicher. Aber IIRC hat der OP keinen DVD-Brenner.
An den runden 100 Euro dafür sollte ein Hobbyfilmer aber nicht
scheitern, insbesondere wenn man den Aufpreis für DV-In beim Camcorder
gegenrechnet.
Antwort von Werner Danninger:
Am Mon, 06 Sep 2004 21:21:28 0200 schrieb Stephan Elsner:
> 2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
> Computer-Daten. Es passen ca. 8-15 GB Daten auf ein 60Min Band.
> Das funktioniert mit jedem Camcorder mit DV-IN.
Sowas hab ich aber noch nie gehört.. Kennst du ein Backup-Programm, dass
sowas macht?
Vor vielen Jahren gab es mal so ein "Windei" für VHS - aber der Hersteller
sitzt glaub ich immer noch *löl
mfg
Werner
Antwort von Alan Tiedemann:
Wolfgang Hauser schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb:
>> Sicher. Aber IIRC hat der OP keinen DVD-Brenner.
>
> An den runden 100 Euro dafür sollte ein Hobbyfilmer aber nicht
> scheitern, insbesondere wenn man den Aufpreis für DV-In beim Camcorder
> gegenrechnet.
Dann fehlt ihm aber immer noch die preiswerte Möglichkeit, geschnittenes
Material in Original-Qualität zu sichern.
Gruß,
Alan
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Antwort von Alan Tiedemann:
Werner Danninger schrieb:
> Vor vielen Jahren gab es mal so ein "Windei" für VHS - aber der Hersteller
> sitzt glaub ich immer noch *löl
Das System hat damals einwandfrei funktioniert, und "sitzen" tut dafür
auch niemand.
Das war allerdings noch zu Zeiten, als kein Mensch daran dachte, die
Worte "Intel-PC" und "Video" in einem Satz zu verwenden - das gab es nur
für den Amiga (;mit dem ich schon 1986 (;!) erste Video-Arbeiten gemacht
habe).
Gruß,
Alan
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Antwort von Carla Schneider:
Benno Hartwig wrote:
>
> "Alan Tiedemann" schrieb
>
> > ... Aber IIRC hat der OP keinen DVD-Brenner.
>
> Oh, dann sollte er sich einen kaufen.
> Dass Film- und Szene suchen per DVD ist mit geeignetem Menu doch weitaus
> praktikabler als der Umganbg mit Cassetten.
>
> > Oder eine Kamera mit DV-in, dann kann man die als "Player" überall mit
> > hinnehmen.
>
> Ich möchte das eigentlich nur ungern, wenn es doch nur darum geht,
> dass irgendwer sich einen Film anguckt.
>
> > Es geht nicht unbedingt ums "Herumreichen", sondern erstmal ums "Gucken" ;-)
>
> Halt, das war doch deine Idee. Und sie ist ja auch nicht schlecht: Du schriebst doch gestern:
> "denn gerade Familienfilme etc. will man da doch mal "rumreichen" oder Oma und Opa zeigen"
Du kannst auf die Weise von deinem DV Video im Computer eine VHS Kopie machen,
wenn du eine Kamera mit DV-In hast. Das Bandlaufwerk in der Kamera brauchst du
dann nicht zu strapazieren, einfach keine Kassette hineintun, und vom Analog
Ausgang der Kamera in den Video Recorder gehen.
Die Kopie kannst du dann verschenken, im Gegensatz zur DVD laeuft sie
mit 100% Sicherheit auf jedem VHS Recorder.
>
> Die unsichere Haltbarkeit der gebrannten DVDs lässt einen noch vorsichtig sein.
Man kann uebrigends auch DV Video auf DVD-ROM speichern.
Und regelmaessig kontrollieren, ob die DVD auch noch haelt.
> Ansonsten sind DVDs doch klasse und DVD-Brenner heute schon ziemlich günstig.
Das Problem bei echtem DVD-Video ist immer noch die mangelhafte Qualitaet bei
schnellen Bewegungen, und die lange Dauer der Umrechnung. Das koennte aber in den
naechsten Jahren besser werden.
> Und IMO unbedingt zu empfehlen, wenn man auch nur hin und wieder
> irgendwas mit eigenen Videos macht
>
> Benno
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Carla Schneider:
Lutz Bojasch wrote:
>
> D. Gaffrey wrote:
>
> > Braucht man aber DV-in?
>
> Hallo
> nur wenn Du die bearbeiteten Filme wieder auf eine Cassette
> zurückspielen möchtest. Falls Du auch einen Videorecorder hast, ist es
> viel wichtiger wenn der Camcorder analoge Eingänge hat. (;möglichst auch
> S-Video-IN) Dann kannst Du mit dem Camcorder analoge Aufnahmen
> digitalisieren und das in Top-Qualität!. Vorsicht: Nicht immer ist diese
> Funktion (;wandeln ohne Aufzeichnung) tatsächlich möglich. Wegen
> geringerer Kosten für den Zoll werden "Recorder-Funktionen" mitunter
> abgeschaltet (;"Recorder" kosten mehr Zool wie "Kameras"). Oft wird von
> Tricks zum Freischalten berichtet, glaube das erst, wenn es funktioniert
> hat!
Es funktioniert bei den Sony Digital 8 Kameras aelterer Bauart bis 2001 sicher.
Andere DV Kameras haben keine analog Eingaenge.
Eine Sony TR7000E Kamera kann zwar vom Analog Eingang auf Band aufnehmen,
aber nicht ohne eingelegtes Band wandeln - das ist unpraktisch, aber zumindest
machbar.
--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html
Antwort von Denis Freund:
Stephan Elsner schrieb:
> 2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
> Computer-Daten. Es passen ca. 8-15 GB Daten auf ein 60Min Band.
> Das funktioniert mit jedem Camcorder mit DV-IN.
Die Frage ist, wie lange das Kameralaufwerk das mitmacht.
Gruß
Denis
Antwort von Werner Danninger:
Am Tue, 07 Sep 2004 12:07:14 0200 schrieb Alan Tiedemann:
> Werner Danninger schrieb:
>> Vor vielen Jahren gab es mal so ein "Windei" für VHS - aber der Hersteller
>> sitzt glaub ich immer noch *löl
>
> Das System hat damals einwandfrei funktioniert, und "sitzen" tut dafür
> auch niemand.
Mag sein, dass es beim Amiga funktionierte. Die Atari-Version
funktionierte zur Datensicherung jedenfalls nicht.
Gruss
Werner
Antwort von Alan Tiedemann:
Werner Danninger schrieb:
> Am Tue, 07 Sep 2004 12:07:14 0200 schrieb Alan Tiedemann:
>> Das System hat damals einwandfrei funktioniert, und "sitzen" tut dafür
>> auch niemand.
>
> Mag sein, dass es beim Amiga funktionierte. Die Atari-Version
> funktionierte zur Datensicherung jedenfalls nicht.
Trotzdem sollte man nicht solche unwahren Gerüchte verbreiten. Außerdem
war der Atari nur für MIDI geeignet, nicht für Multimedia *SCNR*
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Hans-Peter Falken:
Hallo Stephan,
>>>2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
>>>Computer-Daten. Es passen ca. 8-15 GB Daten auf ein 60Min Band.
>>>Das funktioniert mit jedem Camcorder mit DV-IN.
>>
>> Hast DU das schon 'mal gemacht?
>
> Nein, denn ich habe kein DV-IN :-(;
Aha.
Schöne Grüße
Hans-Peter
Antwort von Olaf Dzwiza:
> Gibt j e d e s Schnittprogramm das Vorschaubild auf
> Firewire aus?
Ich kenne ich jedes Schnittproramm, aber ich nehme einfach mal an, dass es
nicht so ist. In der technischen Daten der jeweiligen Software sollte es
aber stehen. genauso sollte es bei einer eventuell Verfügbaren
Test/Demo-Version auszuprobieren sein. Meine Schnittsoftware (;Premiere Pro
1.5) macht es jedenfalls wunschgemäß.
> Könnte man statt der Kamera nicht auch einen anderen
> D/A-Wandler, z.B. Canopus ADVC nehmen?
Wenn die Software den unterstützt, ja.
Aber wieso? Meist dürfte der Kauf einer Kamera ohne DVin und einem
zusätzlichen Wandler teurer sein, als das Kameramodell mit freigeschaltetem
DVin...
> Die Ausgabe über TV Out einer Graka ist jedenfalls keine
> Lösung...
Nein, ganz bestimmt nicht.
Olaf
Antwort von Ralf Fontana:
Olaf Dzwiza schrieb:
>> 2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
>> Computer-Daten.
Klar. Man bastelt sich eine halbgare Lösung, belastet sein filigranes
DV-Laufwerk durch unnötige Spulaktionen und verzichtet dafür auf die
Kompatiblität zu Standards.
>Es passen ca. 8-15 GB Daten auf ein 60Min Band.
Eher 8 als 15. Den Rest frißt die mangels Hinterbandkontrolle
aufwendige Absicherung gegen Fehler.
>> Das funktioniert mit jedem Camcorder mit DV-IN.
Erzählt der Junge der das ganze nachts um halb drei hinter der Disco
aus dem Kombi verkauft. Seriöse Anbieter legen Kompatiblitätslisten
bei.
>Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, klasse Tipp.
Falls Du gewohnheitsmäßig in Hochhäusern aus dem Fenster springst um
schneller unten zu sein als der Fahrstuhl oder schon an einer Lösung
arbeitest um Strom vom Hamster-Drehrad an den örtlichen
Energieversorger zu verkaufen könnte das Deine Lösung sein.
Wenn nicht solltest Du mal einen Blick auf die Preise von
DDS3-DAT-Laufwerken werfen. Gibts für deutlich unter 100 Euro bei
Ebay.
--
Doping-Tests für die Sportler der Olympiade? Schön und gut.
Aber wann gibts endlich Drogentests für die Berichterstatter?
Antwort von Werner Danninger:
>> Mag sein, dass es beim Amiga funktionierte. Die Atari-Version
>> funktionierte zur Datensicherung jedenfalls nicht.
>
> Trotzdem sollte man nicht solche unwahren Gerüchte verbreiten. Außerdem
> war der Atari nur für MIDI geeignet, nicht für Multimedia *SCNR*
Das dieses Produkt für den Atari verkauft wurde ist wahr, nicht unwahr.
Das es mit diesem nicht funktionierte ist wahr, nicht unwahr.
Das es staatsanwaltliche Ermittlungen gegen den Hersteller gegeben hat ist
wahr, nicht unwahr. Also verbreite ich hier weder Unwahrheiten, noch
Gerüchte.
Wenn der Atari so offensichtlich ungeeignet war, darf man halt nicht sowas
für den Atari verkaufen.
Apropos "verbreiten"! Ich schätze mal, ohne Deine Postings hätte von
meinem Satz in der Ursprungsnachricht wohl kaum jemand Notiz genommen *gg
Ich weiss garnicht, wies so Du dich so auf den Schlips getreten fühlst?
Hmm.. wenn ich jetzt bösartig wäre, könnte ich ja glatt eine Verbindung
vermuten. Aber ok, ich habe keinen Bock mich über Sachen zu unterhalten,
die 20 Jahre her sind. Ausserdem ist das Thema höchst OFF TOPIC
Also lassen wir das.
Antwort von Benno Hartwig:
"Carla Schneider" schrieb
> Du kannst auf die Weise von deinem DV Video im Computer eine VHS Kopie machen,
> wenn du eine Kamera mit DV-In hast. Das Bandlaufwerk in der Kamera brauchst du
> dann nicht zu strapazieren, einfach keine Kassette hineintun, und vom Analog
> Ausgang der Kamera in den Video Recorder gehen.
Klar, kann man machen.
(;müsste doch glatt mal gucken, ob ich den VHS-Recorder für die
Aufnahme nicht auch direkt an den PC ankorken kann, ob meine
Karte nicht auch ein gutes Video-Signal ausgibt.)
> Die Kopie kannst du dann verschenken, im Gegensatz zur DVD laeuft sie
> mit 100% Sicherheit auf jedem VHS Recorder.
Die Verbreitung von Videorekordern ist sicher auch eher an 100% ran als die
von DVD-Player. Das spricht natürlich für VHS.
(;Meine Mutter hat einen Recorder, sie hat bislang keinen DVD-Player)
Wie groß istz eigentlich die Gefahr, dass eine eigentlich gut gebrannte
DVD auf einem guten Rohling dann doch von bestimmten DVD-Playern
nicht abgespielt werden kann?
> Das Problem bei echtem DVD-Video ist immer noch die mangelhafte Qualitaet bei
> schnellen Bewegungen,
Ist die Qualität einer selbsterzeugten DVD denn deiner Meinung nach
letztlich wirklich schlechter als die einer VHS-Aufnahme?
Ich habe diesen Eindruck sicher nicht. (;benutze MAGIX Video Deluxe)
Benno
Antwort von Benno Hartwig:
"Alan Tiedemann" schrieb
> Dann fehlt ihm aber immer noch die preiswerte Möglichkeit, geschnittenes
> Material in Original-Qualität zu sichern.
AFAIK wir auch auf DV-Bändern in verlustbehaftet komprimierter Form
geschrieben. Liege ich da richtig?
So felsenfest sollte man dann auch hier auf 'Original Qualität' nicht setzen.
Benno
Antwort von Alan Tiedemann:
Benno Hartwig schrieb:
> "Carla Schneider" schrieb
>> Du kannst auf die Weise von deinem DV Video im Computer eine VHS Kopie machen,
>> wenn du eine Kamera mit DV-In hast. Das Bandlaufwerk in der Kamera brauchst du
>> dann nicht zu strapazieren, einfach keine Kassette hineintun, und vom Analog
>> Ausgang der Kamera in den Video Recorder gehen.
>
> Klar, kann man machen.
> (;müsste doch glatt mal gucken, ob ich den VHS-Recorder für die
> Aufnahme nicht auch direkt an den PC ankorken kann, ob meine
> Karte nicht auch ein gutes Video-Signal ausgibt.)
Eine Karte mit einem so guten Video-Ausgang kenne ich nicht. Außer
vielleicht die Creative DXR3 / RealMagic Hollywood ;-)
> Wie groß istz eigentlich die Gefahr, dass eine eigentlich gut gebrannte
> DVD auf einem guten Rohling dann doch von bestimmten DVD-Playern
> nicht abgespielt werden kann?
Mit 5% Ausfallrate mußt Du wohl rechnen. Es gibt Player, die mögen gar
kein DVD , es gibt andere, die mögen kein DVD-. Nach Murphys Gesetz
erwischt Du gerade den Rohlingtyp, der auf dem gewünschten Player nicht
geht ;-)
>> Das Problem bei echtem DVD-Video ist immer noch die mangelhafte Qualitaet bei
>> schnellen Bewegungen,
>
> Ist die Qualität einer selbsterzeugten DVD denn deiner Meinung nach
> letztlich wirklich schlechter als die einer VHS-Aufnahme?
> Ich habe diesen Eindruck sicher nicht. (;benutze MAGIX Video Deluxe)
Ich auch nicht. Schnelle Schwenks sind kein Problem, sofern man nicht
gerade eine Datenrate von unter 3 Mbps verwendet ;-)
Gruß,
Alan
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Antwort von Alan Tiedemann:
Benno Hartwig schrieb:
> "Alan Tiedemann" schrieb
>> Dann fehlt ihm aber immer noch die preiswerte Möglichkeit, geschnittenes
>> Material in Original-Qualität zu sichern.
>
> AFAIK wir auch auf DV-Bändern in verlustbehaftet komprimierter Form
> geschrieben. Liege ich da richtig?
Ja. Trotzdem ist eine Kopie als DV absolut verlustfrei.
> So felsenfest sollte man dann auch hier auf 'Original Qualität' nicht setzen.
Trotzdem bleibt diese Qualität durch den gesamten Schnittprozeß 1:1
erhalten, wenn man "harte" Schnitte macht. Jegliche "Recodierung" (;als
MPEG2 oder was auch immer) führt zu dauerhaften Verlusten, die man nie
wieder rückgängig machen kann.
Gruß,
Alan
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Antwort von Alan Tiedemann:
Werner Danninger schrieb:
Eine Attribution Line wäre nett, und auch die der Vorposter sollte man
drinlassen. Danke!
>>> Mag sein, dass es beim Amiga funktionierte. Die Atari-Version
>>> funktionierte zur Datensicherung jedenfalls nicht.
>>
>> Trotzdem sollte man nicht solche unwahren Gerüchte verbreiten. Außerdem
>> war der Atari nur für MIDI geeignet, nicht für Multimedia *SCNR*
^^^^
Du kennst die Bedeutung dieser Abkürzung? Nein?
Dann komm mal bitte wieder runter. Es war ein *SCHERZ*. Du weißt
hoffentlich, was das ist, und Du weißt hoffentlich, was Ironie ist.
> Das dieses Produkt für den Atari verkauft wurde ist wahr, nicht unwahr.
> Das es mit diesem nicht funktionierte ist wahr, nicht unwahr.
> Das es staatsanwaltliche Ermittlungen gegen den Hersteller gegeben hat ist
> wahr, nicht unwahr. Also verbreite ich hier weder Unwahrheiten, noch
> Gerüchte.
[snip]
Mein Gott, geht jetzt etwa schon wieder die alte "Atari-Amiga-Schlacht"
los? Das kann ja eigentlich nicht wahr sein :-(;
Außerdem verbitte ich es mir, daß ich aufgrund eines *Scherzes* mit
einer anscheinend kriminellen Person/Firma in Verbindung gebracht werde.
Sowas finde ich *nicht* lustig!
Al *fuppend* an
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Antwort von Benno Hartwig:
"Alan Tiedemann" schrieb
> Eine Karte mit einem so guten Video-Ausgang kenne ich nicht. Außer
> vielleicht die Creative DXR3 / RealMagic Hollywood ;-)
Sind die in DV-Camcordern eingebauten DA-Wandler
den i.A. qualitativ so hochwertig? Hochwertiger als die
i.A. verfügbaren Videoausgänge der PC-Karten?
Benno
Antwort von Benno Hartwig:
"Alan Tiedemann" schrieb
> Trotzdem bleibt diese Qualität durch den gesamten Schnittprozeß 1:1
> erhalten, wenn man "harte" Schnitte macht. Jegliche "Recodierung" (;als
> MPEG2 oder was auch immer) führt zu dauerhaften Verlusten, die man nie
> wieder rückgängig machen kann.
Man darf dann aber nicht auf die Idee kommen, irgendwas überarbeiten zuz wollen, richtig?
Blenden, Bildkorrekturen (;Belichtung, Farbmischung...) Tonüberarbeitungen etc
(;das was ja eben auch viel Spaß macht)
sind dann tabu, richtig?
Natürlich kann man dann auch die Belichtungskorrektur selbst als 'Verlust' bezeichnen,
der reine DV-Speichervorgang würde dann aber noch weitere Verluste
bedeuten.
Benno
Antwort von Alan Tiedemann:
Benno Hartwig schrieb:
> "Alan Tiedemann" schrieb
>> Eine Karte mit einem so guten Video-Ausgang kenne ich nicht. Außer
>> vielleicht die Creative DXR3 / RealMagic Hollywood ;-)
>
> Sind die in DV-Camcordern eingebauten DA-Wandler
> den i.A. qualitativ so hochwertig?
Natürlich. Immerhin sind die ja primär dafür gebaut, ihr Signal am TV
anzuzeigen oder auf Videocassetten zu überspielen. Das ist quasi das
*Hauptanliegen* einer solchen Kamera.
Andersherum gesagt: Eine DV-Kamera mit miesem Videoausgang ist ungefähr
so selten wie ein Sofa ohne Polster oder ein TV ohne Bildröhre.
> Hochwertiger als die
> i.A. verfügbaren Videoausgänge der PC-Karten?
Na aber hallo. In PC-Grafikkarten steckt oft der letzte Müll, wenn es um
Videoausgabe geht. Man kann am PC in der Regel keine korrekte
PAL-Auflösung einstellen, sondern muß sich mit Pseudo-Krücken wie
800x600 behelfen. Oder man hat einen schönen schwarzen Rand. Oder man
hat besch*ssene Farben. Oder das Bild ist total unscharf. Oder...
Noch mehr Nachteile gefällig? *SCNR*
Gruß,
Alan
--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab.
http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/
Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede
Antwort von Alan Tiedemann:
Benno Hartwig schrieb:
> "Alan Tiedemann" schrieb
>> Trotzdem bleibt diese Qualität durch den gesamten Schnittprozeß 1:1
>> erhalten, wenn man "harte" Schnitte macht. Jegliche "Recodierung" (;als
>> MPEG2 oder was auch immer) führt zu dauerhaften Verlusten, die man nie
>> wieder rückgängig machen kann.
>
> Man darf dann aber nicht auf die Idee kommen, irgendwas überarbeiten zuz wollen, richtig?
> Blenden, Bildkorrekturen (;Belichtung, Farbmischung...) Tonüberarbeitungen etc
> (;das was ja eben auch viel Spaß macht)
> sind dann tabu, richtig?
"Tabu" sind sie nur in dem Sinne, daß dabei genau *einmal* neu
komprimiert wird. Und zwar nur an den Stellen, die man verändert hat.
Trotzdem ist die Datenrate derartig hoch, daß man keinerlei sichtbare
Verluste erleidet. Frag mal in dieser NG nach den Erfahrungen mit
MPEG2-Encoding bei schnellen Bewegungen, da hat man dann ganz schnell
fiese Klötzchen ;-)
> Natürlich kann man dann auch die Belichtungskorrektur selbst als 'Verlust' bezeichnen,
> der reine DV-Speichervorgang würde dann aber noch weitere Verluste
> bedeuten.
Nein. Bei DV hast Du maximal zwei Verlustgenerationen: die erste bei der
Wandlung des CCD-Signals nach DV-AVI auf dem Band, die zweite bei
eventuellen Effekten oder Umrechnungen in der Schnittsoftware. Beide
Verluste sind für das menschliche Auge unsichtbar.
MPEG2-Encoding hingegen führt zu (;mindestens) einer dritten
Verlustgeneration, die durchaus zu sichtbaren Einbußen führen kann.
Außerdem kann man das Material danach überhaupt nicht mehr verlustfrei
schneiden oder bearbeiten, auch harte Schnitte sind dann nicht mehr möglich.
Daher bewahre ich gründsätzlich alle "fertigen" Filme zusätzlich als
DV-AVI auf. Bei drei Euro für eine D8-Cassette ist das durchaus zu
verschmerzen.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Benno Hartwig:
"Alan Tiedemann" schrieb
> ...Man kann am PC in der Regel keine korrekte
> PAL-Auflösung einstellen, sondern muß sich mit Pseudo-Krücken wie
> 800x600 behelfen. Oder man hat einen schönen schwarzen Rand. Oder man
> hat besch*ssene Farben. Oder das Bild ist total unscharf. Oder...
>
> Noch mehr Nachteile gefällig? *SCNR*
Ja bitte,
bin gespannt, was da nun noch kommt!
*SCNR*
Benno
(;aber ansonsten Thanx für die Einschätzung)
Antwort von Alan Tiedemann:
Benno Hartwig schrieb:
> "Alan Tiedemann" schrieb
>> ...Man kann am PC in der Regel keine korrekte
>> PAL-Auflösung einstellen, sondern muß sich mit Pseudo-Krücken wie
>> 800x600 behelfen. Oder man hat einen schönen schwarzen Rand. Oder man
>> hat besch*ssene Farben. Oder das Bild ist total unscharf. Oder...
>>
>> Noch mehr Nachteile gefällig? *SCNR*
>
> Ja bitte,
> bin gespannt, was da nun noch kommt!
Okay: man muß ggf. eine neue Grafikkarte kaufen (;die je nach
3D-Ansprüchen durchaus teurer als die Kaufpreisdifferenz zu einer
DV-in-fähigen Kamera sein kann) und zum Einbau derselben den Rechner
aufschrauben ;-)
> *SCNR*
SCNR²
> (;aber ansonsten Thanx für die Einschätzung)
Kein Problem ;-)
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Olaf Dzwiza:
>>> 2. DV-Bänder eignen sich als billiges Backup-Medium für beliebige
>>> Computer-Daten.
>
> Klar. Man bastelt sich eine halbgare Lösung, belastet sein filigranes
> DV-Laufwerk durch unnötige Spulaktionen und verzichtet dafür auf die
> Kompatiblität zu Standards.
>
> Eher 8 als 15. Den Rest frißt die mangels Hinterbandkontrolle
> aufwendige Absicherung gegen Fehler.
Die Argumente dagegen waren insgesamt sehr überzeugend, ein kurzes
Experiment zeigte auch deutlich, warum.
>> Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, klasse Tipp.
...und der "klasse Tipp" gilt definitiv nicht mehr. Ich habe verstanden. :-)
Gruß,
Olaf
Antwort von Lutz Bojasch:
Benno Hartwig wrote:
> "Alan Tiedemann" schrieb
>
>> Eine Karte mit einem so guten Video-Ausgang kenne ich nicht. Außer
>> vielleicht die Creative DXR3 / RealMagic Hollywood ;-)
>
> Sind die in DV-Camcordern eingebauten DA-Wandler
> den i.A. qualitativ so hochwertig? Hochwertiger als die
> i.A. verfügbaren Videoausgänge der PC-Karten?
Hallo
..das sind sie tatsächlich (;vielleicht gibts Negativ-Beispiele bei
Billig-Camcordern!? Selbst wenn man nur mit dem Portemonnaie denkt, der
Aufpreis beim Camcorder ist geringer als der einer hochwertigen
Steckkarte. Weiterer Vorteil der "ohne PC-Lösung": man braucht keinen
Steckplatz, keine Installationen, keine Updates, Driver usw usw.
"BlueScreens" habe ich auch noch nie von einem Camcorder angezeigt bekomm=
en!
Gruß Lutz
Antwort von Norbert Müller:
Hans-Peter Falken wrote:
> Bevor ich mich auf die Suche nach meinem ersten Camcorder machte,
> habe ich hier ein paar Wochen mitgelesen, das hat mir bei meiner
> Entscheidung sehr geholfen. Diese NG leistet nämlich u.a. genau das,
> was sie kann: Sie erklärt in Diskussionen, worauf es ankommt.
> Manchmal ist auch gut, wenn es am Ende keine Einigung gibt. Man muss
> nur richtig zuhören, pardon, mitlesen. Aber entscheiden musst Du
> selbst.
Hallo!
Schon klar, aber für ein paar Empfehlungen bin ich dankbar. Habe weiter oben
im thread "CamCorder für 16:9" hingeschrieben, was ich mir ungefähr
vorstelle.
mfg, Norbert