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Infoseite // Besser als Hologramme: Volumetrische Bilder schweben im Raum



Newsmeldung von slashCAM:



Ein Team von Forschern der amerikanischen Brigham Young University hat in dreijähriger Arbeit ein neuartige Displatechnologie entwickelt, welche Bilder tatsächlich dreidi...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Besser als Hologramme: Volumetrische Bilder schweben im Raum


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Antwort von Frank Glencairn:

Der wie vielte unsinnige Versuch, irgendwie ein Leia Hologram zu basteln ist das jetzt?

Hauptsache Forschungsgelder irgendwie verblasen.

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Antwort von Darth Schneider:

Ein 3D Drucker der mit Licht arbeitet ? jetzt nehmt viele richtige, sehr schnelle 3D Drucker und einen Quantencomputer zur Steuerung von diesen, einen Fusionsreaktor um das Zeug mit Energie zu versorgen und das Star Trek Holodeck ist geboren....Yuhui !
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der wie vielte unsinnige Versuch, irgendwie ein Leia Hologram zu basteln ist das jetzt?

Hauptsache Forschungsgelder irgendwie verblasen.
Die haben das sicher nicht für Leia-Hologramme entwickelt. Praktische Anwendungen wird's u.a. in der Medizin geben, z.B. um Informations-Overlays bei Operationen zu beamen.

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Antwort von Darth Schneider:

An Cantsin
Und beim Militär, dann aber weniger um zu heilen, eher zum töten.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Werden beim Militär dann Schießscheiben auf die gegnerischen Soldaten projiziert, oder wie muss ich mir das vorstellen?

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Antwort von dosaris:

cantsin hat geschrieben:
Die haben das sicher nicht für Leia-Hologramme entwickelt. Praktische Anwendungen wird's u.a. in der Medizin geben,
an der Uni wird es wohl erst einmal ein Team-Entwicklungsprojekt sein, also Ausbildung,
Entwicklung lernen/perfektionieren.

Man könnte halt (analog dazu) auch fragen:

Der wie vielte unsinnige Versuch, irgendwie einen Menschen in der Umgebung zu filmen?
Also lasst da filmen, wenn der kommerzielle Absatz nicht garantiert ist !?! .


tja,
könnte man so fragen, ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Bei Filmen gibts ne Leinwand. Der Punkt bei Hologammen ist, daß man einfach nicht um ein Projektionsmedium drum rum kommt. Egal ob Wassertropfen, Dampf oder wie hier, irgend ein Pulver, daß vorher in die Luft geblasen werden muss. Solange das Problem nicht gelöst ist, sind Hologramme quasi unbrauchbar. Ich kann nicht sehen, wie man das auch jemals ohne Projektionsmedium lösen könnte, da entwickeln die vorher ein funktionierendes Lichtschwert ;-)

Das ganze ist ne Sackgasse, an der sich Science-Fiction begeisterte Tüftler schon seit Jahrzehnten erfolglos abmühen, einfach weil man die Physik halt nicht nach Belieben verbiegen kann.

Das einzig halbwegs brauchbare sind entsprechende Displays, wie beim Red-Phone. Aber wie ich es auch schon bei ihrem Laser Beamer, und dem Versuch damit eine neue Plattform und ein neues Format zu schaffen vorhergesagt hatte, schätze ich, daß auch das Red-Taschenholodeck, spätestens bei der nächsten Version des Phones, in der Versenkung verschwinden wird, zusamen mit der Plattform und dem Format.

Was womöglich übrig bleiben wird, sind irgendwelche Jahrmarkts, und Vergnügungspark Nischenanwendungen.

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Antwort von Folkerl:

Ich frage mich ehrlich gesagt wozu es so hartnäckig versucht wird.
Ähnlich wie bei den Video Calls die man heutzutage machen kann, auch die machen die Verständigung nicht unbedingt besser.

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Antwort von dosaris:

Folkerl hat geschrieben:
Ich frage mich ehrlich gesagt wozu es so hartnäckig versucht wird.
frag 'mal google:

analog hierzu gibt's auch etliche Foren zum Thema Perpetuum mobile !

Nicht dass es irgend einen Sinn machen würde, aber die Idee ist doch so schön
und das Thema so ergiebig.
Und daran lassen sich faszinierende Verschwörungstheorien spinnen,
wonach z.B. höhere finstere Mächte die Einführung der PM verhindern wollen
etc ....

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Antwort von DeejayMD:

Warum alle eigentlich so negativ? Während uns die Industrie in Film und TV nun zum x-ten Male 3D aufgeschwatzt hat und diese altbackende Technik zumindest bei Fernsehern nicht mehr weiter verfolgt wird, ich hoffe das Kino zieht nach, ist das hier ein weiterer Versuch endlich richtiges 3D zu liefern. Leider immer noch mit Projektionsmedium, da Licht ist einfach scheiße ist und sich im Raum nicht stoppen läßt. ;)
Zumindest ist das hier mal ein volumetrischer Versuch.
Lasst sie weiter forschen und dann, in einer nicht weit, weit entfernten Galaxis, sondern hier auf Planet Erde werden wir bald in den Genuss von echtem 3D kommen...

Ich für meinen Teil werde bestimmt nicht draufgehen, bevor ich nicht ein Holodeck a la Star Trek besucht habe. ;)

Ein erneuter Versuch, weiter gehts...

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Antwort von Frank Glencairn:

DeejayMD hat geschrieben:
.. ist das hier ein weiterer Versuch endlich richtiges 3D zu liefern.
Wie muss ich mir das in der Praxis vorstellen?

Barbiegroße Figuren, die auf meinem Couchtisch irgendwelche Szenen spielen, während mein Wohnzimmer die immer gleiche Kulisse bildet?
Und der angebliche Vorteil ist dann, daß ich dabei um meinen Couchtisch latschen kann, und das von allen Seiten betrachten kann.
Klingt jetzt nicht gerade verlockend.

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Antwort von DeejayMD:

Es ist doch nur eine Spielerei, ein erneuter Versuch, welcher absolut noch in den Kinderschuhen steckt. Experimentelle Physik... - welche über kurz oder lang Einzug in unsere Wohnzimmer halten wird...
Natürlich ist momentan nur Barbiegröße vorhanden, aber ich glaube mich zu erinnern, dass die ersten LCD-Screens auch daumengroß und unbunt waren.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, das Experiment steckt seit den 60er Jahren in den Kinderschuhen, was ich wissen will, ist wie du dir das am Ende vorstellst. wenn es mal im Wohnzimmer angekommen ist.

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Antwort von Framerate25:

Nunja, die Wissenschaft promovierts......Ähm, probiert’s halt. ;-)

Vielleicht gibts ne Lösung, vielleicht auch nicht. Wir werden sehen.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... e-in-luft/

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wie muss ich mir das in der Praxis vorstellen?

Barbiegroße Figuren, die auf meinem Couchtisch irgendwelche Szenen spielen, während mein Wohnzimmer die immer gleiche Kulisse bildet?
Und der angebliche Vorteil ist dann, daß ich dabei um meinen Couchtisch latschen kann, und das von allen Seiten betrachten kann.
Klingt jetzt nicht gerade verlockend.
Kommt drauf an, was die Barbies treiben.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:


Kommt drauf an, was die Barbies treiben.
Höhöhö

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Antwort von dosaris:

Framerate25 hat geschrieben:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... e-in-luft/
interessante Darstellung.
Nur sind die leider über ihre eigene Erklärung gestolpert:

Ein einzelner Lichtpuls hat eine Dauer im Femtosekundenbereich – eine Femtosekunde entspricht 0,000000000001 sec.

es sind zwar nur Nullen, aber eine Femtosekunde entspricht 10^-15 sec,
die Darstellung beschreibt aber 1 picosec, also 10^-12 sec.
Es fehlen also noch 3 Nullen.

Ist aber fast egal, is bannig kurz.

Nach der Beschreibung sollte mE aber nur monochrome Darstellung möglich sein.
Die Farbe des Ionisationskerns hängt vorwiegend an der Gasmischung
(Neon = rot usw, kennt man ja).
Da muss man schon mit den in den Luft vorhandenen Molekülen auskommen.
Und wie eine Helligkeits-Skalierung (Graustufen) erzielt werden soll schreiben die leider auch nicht.

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Antwort von Framerate25:

Ja Du hast recht.

Aber das könnte ich mir als einzige Lösung vorstellen, das durch Pulsdauer und Leistung des Lasers/Quelle, die Entfernung bestimmt wird an der das Molekül in der Luft angeregt wird. Dadurch ließe sich ein echtes 3D Bild erstellen. Allerdings was für eine Technische Hürde, gefühlte 200.000.000 Moleküle pro Sekunde anzuleuchten.

Und dazu müsste es im Reinraum stattfinden, da ja im Strahl auch Staub und Luftfeuchtigkeit angeblitzt werden kann was das Bild dann wieder unscharf werden lässt.

Edit: Zum Vergleich, ein Showlaser der Mittelklasse, fährt 55.000 Bildpunkte pro Sekunde an. Bei einem Hologramm käme dann noch der Faktor für die Impulsfrequenz und den 3D Aufbau dazu. Und so gelöst, wäre es ein klassisches Laserbild mit entsprechendem Flackern. Irgendwas bei 15 Layern/sec.

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Antwort von dosaris:

Framerate25 hat geschrieben:
...ich mir als einzige Lösung vorstellen, das durch Pulsdauer und Leistung des Lasers/Quelle, die Entfernung bestimmt wird an der das Molekül in der Luft angeregt wird. Dadurch ließe sich ein echtes 3D Bild erstellen.
ich hätte anders spekuliert:
da man ja keine Leuchtspur des LASERs sehen will, sondern einen Leucht-Punkt im Aktionsraum,
wird man eher 2 kreutzende LASER-Strahlen nutzen (mit 3 rotierenden Prismen für X-,Y- und
Z-Steuerung ?).
Jeder Strahl wird allein unterhalb der benötigten Ionisations-Energie der Luftmoleküle bleiben,
aber im Kreuzungspunkt wird die Triggerschwelle der Ionisations-Energie überschritten und
- voila - ein Lichtblitz erscheint. Helligkeit-Steuerung wäre so nur über
Blitzfolge/Leuchtdauer zu steuern (analog zum DLP-Prinzip).

Aber es fehlt immer noch die Farbselektion.

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Antwort von Framerate25:

Natürlich, das wäre ein logisches Verfahren.

Aber wie soll der optische Schutz realisiert werden? Also, das durch "unsichtbare" Strahlung die Augen geschädigt werden.

Ich gehe davon aus, je sichtbarer und kontrastreicher das Bild desto stärker die Strahlleistung.
Das gemeine dabei, die Strahlung sieht man nicht. Das wird schon am TÜV und der Zulassung scheitern.

Aber zu weit, die Färbung zu realisieren, Frequenzverdopplung? Ähnlich den Grünen Diodenlasern? Die Diode strahlt mit 1200 NM ein nachgeschalteter Kristall verdoppelt auf ~ 600 NM.
Es könnte also klappen ein Molekül über verschiedene Strahlquellen in unterschiedlichen Frequenzen anzutippen. Aber das würde bedeuten, pro Bildpunkt wären dann je nach Ausgangsfarbe drei Quellen involviert welche über Dichros und Polwürfel übereinanderlegt werden müssten.

Die Schwierigkeit dann pro Frame/Layer 55kpps x 3 +(Taktungx Leistung) : laserquelle in eine solide Synchronisation zu bekommen....

...ich schätze da sind wir Universen von entfernt. Hmm...

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Antwort von Funless:

Framerate25 hat geschrieben:
...ich schätze da sind wir Universen von entfernt. Hmm...
Sehe ich genauso. Bevor sowas realisierbar ist fliegen wir wahrscheinlich eher in einer Warp-Blase zum nächsten Sternensystem.

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Antwort von dosaris:

Framerate25 hat geschrieben:
...ich schätze da sind wir Universen von entfernt. Hmm...
schätze ich auch so ein, aber ein ungenannter wesentlicher Aspekt wäre die Nutzung dieser Technik,
wenn es sie den gäbe:

die beste Darstellung würde man bei Darstellung der 3D-Szenerie vor einer matt-schwarzen
Wand bekommen. Andernfalls würde man durch die im Raum schwebenden virtuellen
Objekte hindurch sehen und sähe dahinter den eigenen Wohnraum od was auch immer.
Der Eindruck der Szenerie wäre dadurch völlig verfälscht.

Auch bleibt das Problem, wie man denn weit entfernte Objekte der Szenerie
darstellen will. Wie wird unendlich im realen Raum realisiert (Horizont)?

Wenn man denn ohnehin ein dediziertes Projektions-Areal benötigen würde
(um diese Probleme zu vermeiden) kann man auch bei der bisherigen
(weißen/silbernen) Leinwand bleiben.

Bei diesen Einschränkungen bezweifele ich, dass die Akzeptanz wirklich höher wäre als
bei existierenden Verfahren, nur weil man keine Brille mehr benötigt.

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Antwort von Framerate25:

dosaris hat geschrieben:
die beste Darstellung würde man bei Darstellung der 3D-Szenerie vor einer matt-schwarzen
Wand bekommen.
Ja, ein "nichtreflektierendes Medium". Da gibt es was, muß ich mal aus meiner Linkliste kramen.

Hier: https://youtu.be/DOSWHyCVX-o?t=23

Beeindruckendes Material. Es ist keine klassische Farbe, ein auf Nanoröhrchen aufgebautes Coating. Es schluckt nahezu jedes Licht. Das käme in Frage für einen solchen Hintergrund da es keine Reflexion gibt und das Bild somit scharf wie differenziert.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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