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Infoseite // Aufstieg und Fall von GoPro



Newsmeldung von slashCAM:



Wer erinnert sich noch an die Zeit, als GoPro in aller Munde war? Diese Zeiten sind lang vorbei. Golem hat in einem interessanten Artikel die sehr wechselhafte Geschichte...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Aufstieg und Fall von GoPro


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Antwort von Frank Glencairn:

Andererseits reichte die Aufnahmequalität der Videos selbst für den Hausgebrauch kaum aus.
Das änderte sich schlagartig, als Gopro mit der HD Hero ein hochauflösendes Modell vorstellte und mit dem Entwickler eines Videocodecs die Softwarebasis für qualitativ hochwertige Kompression erwarb.
Wer schreibt solche Artikel?

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Andererseits reichte die Aufnahmequalität der Videos selbst für den Hausgebrauch kaum aus.
Das änderte sich schlagartig, als Gopro mit der HD Hero ein hochauflösendes Modell vorstellte und mit dem Entwickler eines Videocodecs die Softwarebasis für qualitativ hochwertige Kompression erwarb.
Wer schreibt solche Artikel?
Jemand der damit ausdrücken will, dass GoPro mit Zukäufen zu besseren Codecs kam.

Und eben auch jemand, der eine Erklärung für solch einen Aktienkursverlauf bietet:
Screenshot 2024-05-18 at 10-44-35 GoPro Aktie (A1XE7G GPRO US38268T1034).png GoPro hatte versäumt innovative Produkte nachfolgen zu lassen.
Dabei hatte die GoPro-Truppe mehr als reichlich finanzielle Mittel zur Verfügung - aber diese schlicht und einfach nicht genutzt.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Wer schreibt solche Artikel?
Jemand der damit ausdrücken will, dass GoPro mit Zukäufen zu besseren Codecs kam.

Nur das die GoPros nie in diesem Codec aufnehmen konnten (wie der Artikel suggerieren möchte), sondern immer nur in 08/15 H264/5.

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Antwort von -paleface-:

Der Artikel liest sich wie eine Chatgpt Version vom Wikipedia Artikel.

Ich hatte in meinem Leben 3 Gopros.

3. Damals wurden noch Gopros unter die DJI Drohnen gehängt.

4. Endlich 4k.

6. Endlich 4k bei 60p

Ab dann fand ich action Kameras irgendwie langweilig.
Hab mir dann aber dieses Jahr die Osmo Action 4 geholt.
Nutze sie vor allem als Familien Kamera. Bei Ausflügen usw.

Hab sie aber auch bei einem Hallenbad Projekt eingesetzt für Unterwasser Aufnahmen.

Ich bin mehr als zufrieden mit dem Bild.
Und es macht Spaß sie zu benutzen einfach weil der Akku lange hält, sie sehr schnell einsetzbar ist und ich mag einfach diese Auto Iso wo man selber die Iso min und max einstellen kann. So hat man immer die richtige Belichtung ohne hin zu schauen bei geringem Noise.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Jemand der damit ausdrücken will, dass GoPro mit Zukäufen zu besseren Codecs kam.

Nur das die GoPros nie in diesem Codec aufnehmen konnten (wie der Artikel suggerieren möchte), sondern immer nur in 08/15 H264/5.
Nun - nach dem Zukauf hatte GoPro eigene Codecs entwickelt.

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Antwort von iasi:

-paleface- hat geschrieben:
Der Artikel liest sich wie eine Chatgpt Version vom Wikipedia Artikel.

Ich hatte in meinem Leben 3 Gopros.

3. Damals wurden noch Gopros unter die DJI Drohnen gehängt.

4. Endlich 4k.

6. Endlich 4k bei 60p

Ab dann fand ich action Kameras irgendwie langweilig.
Hab mir dann aber dieses Jahr die Osmo Action 4 geholt.
Nutze sie vor allem als Familien Kamera. Bei Ausflügen usw.

Hab sie aber auch bei einem Hallenbad Projekt eingesetzt für Unterwasser Aufnahmen.

Ich bin mehr als zufrieden mit dem Bild.
Und es macht Spaß sie zu benutzen einfach weil der Akku lange hält, sie sehr schnell einsetzbar ist und ich mag einfach diese Auto Iso wo man selber die Iso min und max einstellen kann. So hat man immer die richtige Belichtung ohne hin zu schauen bei geringem Noise.
Gestern ging´s mit dem Aktienkurs um weitere 6,9% abwärts.
Der Kurs liegt nun bei 1,48€.

Der Kursverlauf spiegelt die Konkurrenzfähigkeit der Produkte und die Innovationen recht gut wieder.

Einst war die Bildqualität einer GoPro z.B. einem Smartphone überlegen. Heute ...

Und die direkte Konkurrenz, die du ansprichst, hat längst gleichgezogen.

Der GoPro-Chef hat die Firma gegen die Wand gefahren.

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Antwort von Skeptiker:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Jemand der damit ausdrücken will, dass GoPro mit Zukäufen zu besseren Codecs kam.
Nur das die GoPros nie in diesem Codec aufnehmen konnten (wie der Artikel suggerieren möchte), sondern immer nur in 08/15 H264/5.
Nur kurz zur Aufnahme-Technik (ist ja nicht das Hauptthema):
Wenn das so ist (ich hatte nie eine GoPro), dann sind diese GOP-Codecs für diesen Zweck (Actioncam für sehr schnelle Bewegung der Kamera und/oder der Motive) eigentlich ungeeignet (aber werden aus Speichereffizienz trotzdem eingesetzt). Ich sehe immer wieder YouTube-Videos (kürzlich von kluster hier verklinkt einen Flug über den Musterstadt-Bezirk Songdo innerhalb der Stadt Incheon (im Nordwesten von Südkorea - https://www. youtube.com/watch?v=FNZO0EHcAtQ), bei denen Bildpartien (z. B.wenn mit Drohne statt aus der Höhe, dichter über dem Grund gefilmt) plötzlich in Pixelgruppen zerfallen (kritische und typische Motive sind z. B. bewegte Wasseroberflächen oder auch feine Details in Laubwäldern, durch die ein Mountainbiker rast oder eben Strassenoberflächen im Bild, die schnell befahren werden). Welchen Anteil Youtube zusätzlich daran hat, weiss ich nicht.

Ich halte meine alte Fuji F31-"Immer-dabei"-Kamera mit 6.3 Megapixeln und 640x480-Video mit 30p (der dpreview-Test dazu stammt von 2007) bei Autofahrten durch interessantes Gebiet mit wenig Verkehr auch mal (als Video-Notizbuch ohne Ansprüche an ein grosses Bild) vor die Autoscheibe und filme (und muss das Gewackel je nach Strasse dann nachträglich stabilisieren): Aber selbst bei schnellen Fahrten mit der Strasse unten im Bild stelle ich keine (keine!) Verpixelung des Bildes und keine (oder kaum) verwischte Konturen fest. Warum? Nix MPEG-2, kein MPEG-4, sondern 'All-i' Motion JPEG (M-JPEG, also im Prinzip eine Abfolge von JPEG-Bildern), das natürlich mit Einzelbild-Codierung mehr Speicher benötigt als GOP-Codierung.

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
B.wenn mit Drohne statt aus der Höhe, dichter über dem Grund gefilmt) plötzlich in Pixelgruppen zerfallen (kritische und typische Motive sind z. B. bewegte Wasseroberflächen oder auch feine Details in Laubwäldern, durch die ein Mountainbiker rast oder eben Strassenoberflächen im Bild, die schnell befahren werden). Welchen Anteil Youtube zusätzlich daran hat, weiss ich nicht.
Das dürfte ziemlich sicher an inkompetenter Nachbearbeitung liegen, bzw. Upload auf YouTube in einem zu schwachen Render-Codec.

GoPro konnte mit dem Aufkauf von Cineform letztlich nichts anfangen, weil deren Codecs mit ProRes und DNxHR konkurrieren und daher, wegen des benötigten Speicherplatzes, gerade für Actioncams ungeeignet sind.

Außerdem haben GoPros erst seit den letzten Generationen 10bit-Signalverarbeitung, die für Cineform quasi Pflicht gewesen wäre.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Nur das die GoPros nie in diesem Codec aufnehmen konnten (wie der Artikel suggerieren möchte), sondern immer nur in 08/15 H264/5.
Nun - nach dem Zukauf hatte GoPro eigene Codecs entwickelt.
Welche "eigenen Codecs" sollen das denn angeblich gewesen sein?

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Antwort von medienonkel:

Die interne Signalverarbeitung v a. zwischen Sensor und SOC ist schon sehr lange weit über 10 bit.

Der Ambarella A12 von 2015 akzeptiert 16 bit Sensoren. Und debayert und prozessiert intern sicher nicht in 8bit. 😉

Bei den "Spielzeug Kameras" hat einfach sehr lange kein Mensch nach 10 bit gefragt. Glaube die GH5 hat 10bit erstmals dem Breitensport Video nahe gebracht. Und natürlich der HDR Hype, der nach 10 bit verlangt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Nun - nach dem Zukauf hatte GoPro eigene Codecs entwickelt.
Welche "eigenen Codecs" sollen das denn angeblich gewesen sein?
https://gopro.github.io/cineform-sdk/

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
Die interne Signalverarbeitung v a. zwischen Sensor und SOC ist schon sehr lange weit über 10 bit.

Der Ambarella A12 von 2015 akzeptiert 16 bit Sensoren. Und debayert und prozessiert intern sicher nicht in 8bit. 😉

Bei den "Spielzeug Kameras" hat einfach sehr lange kein Mensch nach 10 bit gefragt. Glaube die GH5 hat 10bit erstmals dem Breitensport Video nahe gebracht. Und natürlich der HDR Hype, der nach 10 bit verlangt.
Ein "Hype" ist das nicht - eher eine technische Entwicklung.

Heute sind wir bei 12bit-Raw im Breitensport angekommen.

GoPro hatte das schlicht völlig verpennt. Seit wann bietet GoPro nun endlich 10bit?

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Welche "eigenen Codecs" sollen das denn angeblich gewesen sein?
https://gopro.github.io/cineform-sdk/
Das sind die Codecs, die sie (per Firmenübernahme von Cineform) zugekauft haben....

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


https://gopro.github.io/cineform-sdk/
Das sind die Codecs, die sie (per Firmenübernahme von Cineform) zugekauft haben....
Ja - das sagte ich doch oben schon.

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Antwort von Rick SSon:

-paleface- hat geschrieben:
Der Artikel liest sich wie eine Chatgpt Version vom Wikipedia Artikel.

Ich hatte in meinem Leben 3 Gopros.

3. Damals wurden noch Gopros unter die DJI Drohnen gehängt.

4. Endlich 4k.

6. Endlich 4k bei 60p

Ab dann fand ich action Kameras irgendwie langweilig.
Hab mir dann aber dieses Jahr die Osmo Action 4 geholt.
Nutze sie vor allem als Familien Kamera. Bei Ausflügen usw.

Hab sie aber auch bei einem Hallenbad Projekt eingesetzt für Unterwasser Aufnahmen.

Ich bin mehr als zufrieden mit dem Bild.
Und es macht Spaß sie zu benutzen einfach weil der Akku lange hält, sie sehr schnell einsetzbar ist und ich mag einfach diese Auto Iso wo man selber die Iso min und max einstellen kann. So hat man immer die richtige Belichtung ohne hin zu schauen bei geringem Noise.
liegt vll. daran, dass er von einem englischen youtube video abgeschrieben wurde, der mir letztens vorgeschlagen wurde. Is halt cheap.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Das sind die Codecs, die sie (per Firmenübernahme von Cineform) zugekauft haben....
Ja - das sagte ich doch oben schon.
Nein, du hast behauptet sie hätten nach dem Zukauf eigene Codecs entwickelt.
iasi hat geschrieben:
Nun - nach dem Zukauf hatte GoPro eigene Codecs entwickelt.
Die Wahrheit ist, die haben gar nix entwickelt, und Cineform ist nie in den GoPros gelaufen.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Die interne Signalverarbeitung v a. zwischen Sensor und SOC ist schon sehr lange weit über 10 bit.

Der Ambarella A12 von 2015 akzeptiert 16 bit Sensoren. Und debayert und prozessiert intern sicher nicht in 8bit. 😉

Bei den "Spielzeug Kameras" hat einfach sehr lange kein Mensch nach 10 bit gefragt. Glaube die GH5 hat 10bit erstmals dem Breitensport Video nahe gebracht. Und natürlich der HDR Hype, der nach 10 bit verlangt.
Ein "Hype" ist das nicht - eher eine technische Entwicklung.

Heute sind wir bei 12bit-Raw im Breitensport angekommen.

GoPro hatte das schlicht völlig verpennt. Seit wann bietet GoPro nun endlich 10bit?
Jaaaa .... 12 bit roh, das brauchst halt in einer Actioncam nun wirklich nicht. Und auch sonst braucht Onkel Willi das nicht.

Für mich ist HDR weiter ziemlich unbedeutend im Massenmarkt, weil kein Mensch auf der Straße weiß, was HDR nun schon wieder sein soll. Mit Hype meinte ich diverse HDR Modi, die in 8 bit 420 auf der Karte landen und eigentlich nur komplett übersättigten Rauschbrei liefern.

Der Großteil der Leute lässt sich in einem Saturn diesbezüglich "beraten", das darf man nicht vergessen.

Ich bin immer noch oft von gut gedrehtem 8bit überzeugt.

Der Film Apollo 13, alles durch eine 8bit Pipeline gequetscht. Ich maße mir nicht an über diesem Niveau zu operieren... Daher reichen mir 10bit 😉

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ein "Hype" ist das nicht - eher eine technische Entwicklung.

Heute sind wir bei 12bit-Raw im Breitensport angekommen.

GoPro hatte das schlicht völlig verpennt. Seit wann bietet GoPro nun endlich 10bit?
Jaaaa .... 12 bit roh, das brauchst halt in einer Actioncam nun wirklich nicht. Und auch sonst braucht Onkel Willi das nicht.

Für mich ist HDR weiter ziemlich unbedeutend im Massenmarkt, weil kein Mensch auf der Straße weiß, was HDR nun schon wieder sein soll. Mit Hype meinte ich diverse HDR Modi, die in 8 bit 420 auf der Karte landen und eigentlich nur komplett übersättigten Rauschbrei liefern.

Der Großteil der Leute lässt sich in einem Saturn diesbezüglich "beraten", das darf man nicht vergessen.

Ich bin immer noch oft von gut gedrehtem 8bit überzeugt.

Der Film Apollo 13, alles durch eine 8bit Pipeline gequetscht. Ich maße mir nicht an über diesem Niveau zu operieren... Daher reichen mir 10bit 😉
Gerade bei den unkontrollierbaren Lichtverhältnissen braucht es 12 bit Raw.
Apollo 13 war ein Studio-Film mit Lichtkontrolle bis ins hinterste Ecke einer Schublade.

12bit Raw lässt sich dort hinbiegen, wo es 10bit schon zerreisst.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Jaaaa .... 12 bit roh, das brauchst halt in einer Actioncam nun wirklich nicht. Und auch sonst braucht Onkel Willi das nicht.

Für mich ist HDR weiter ziemlich unbedeutend im Massenmarkt, weil kein Mensch auf der Straße weiß, was HDR nun schon wieder sein soll. Mit Hype meinte ich diverse HDR Modi, die in 8 bit 420 auf der Karte landen und eigentlich nur komplett übersättigten Rauschbrei liefern.

Der Großteil der Leute lässt sich in einem Saturn diesbezüglich "beraten", das darf man nicht vergessen.

Ich bin immer noch oft von gut gedrehtem 8bit überzeugt.

Der Film Apollo 13, alles durch eine 8bit Pipeline gequetscht. Ich maße mir nicht an über diesem Niveau zu operieren... Daher reichen mir 10bit 😉
Gerade bei den unkontrollierbaren Lichtverhältnissen braucht es 12 bit Raw.
Apollo 13 war ein Studio-Film mit Lichtkontrolle bis ins hinterste Ecke einer Schublade.

12bit Raw lässt sich dort hinbiegen, wo es 10bit schon zerreisst.
Ja genau und jeder Actioncam Nutzer lernt dann erstmal noch zu Graden bzw. lässt das eine KI machen.
Oder halt!
Gibt es sowas nicht schon? Diese Belichtungsautomatik, die oft nahtlos und meist kaum zu merken über Belichtungszeit und Gain die Belichtung korrekt ausführt?

Ich weiß, ich weiß, ein wahrer Profi liefert nur perfekte Ergebnisse ab und biegt sein Bild, also jedes Bild, das er macht in der Post weiter, als es 10bit zulassen. Weil er vergessen hat die Automatik zu aktivieren.

Die drei Sekunden, die von der Automatik mal falsch belichtet werden schneidest halt raus.

Ich wüsste keine Situation, in der ich mir RAW Video unbedingt für eine Actioncam wünschte. Vor allem draußen ist das Licht doch oft so homogen....

Also ich bin zufrieden mit meinen 8-10 bit Action Kameras. Stell dir mal vor, du bringst vom Wandern erstmal 800 GB Daten mit...

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Antwort von Mantas:

Jeder, in der Branche, hasst GoPros. Es ist echt die Hölle damit zu arbeiten. Es ging von 1-7 noch ganz gut, bis die irgendwann angefangen haben Features zu reduzieren. Zb kein Livebild mehr, wenn die oder das odersonstwas nicht aktiviert war. Oder Dauerstrom... was ich da schon an Zeit mit Testen verschwendet habe... und immer noch kein Geheimrezept hatte.

Die können echt ruhig weg.

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Antwort von Alex:

Mantas hat geschrieben:
Jeder, in der Branche, hasst GoPros. Es ist echt die Hölle damit zu arbeiten. Es ging von 1-7 noch ganz gut, bis die irgendwann angefangen haben Features zu reduzieren. Zb kein Livebild mehr, wenn die oder das odersonstwas nicht aktiviert war. Oder Dauerstrom... was ich da schon an Zeit mit Testen verschwendet habe... und immer noch kein Geheimrezept hatte.

Die können echt ruhig weg.
Ja, das kennen wir glaube ich alle.
Was ist denn z.Zt. State of the art? Ich bräuchte mal wieder ein aktuelleres Modell, hatte erst die 10er ins Auge gefasst, weil mir im Netz suggeriert wird, dass das der Best bang for the buck sei. Aber ich bin auch offen für andere Hersteller.
Was mir wichtig ist:
- 4k 50p
- gute Stabilisierung
- Unterwasser(gehäuse). Muss nicht tiefer als 1m sein, ich tauche nicht.
- 10 Bit, Log
- mit Display
- Möglichkeit für Dauerstrom (Powerbank, o.ä.)
- Automatisches "Bild gerade" (Horizontkorrektur, keine Ahnung wie das heißt) ist sexy, aber kein muss
- Gerne mit Plugin für Premiere
- Üblicher Kram wie Zeitraffer, Slomo (HD reicht).
- möglichst auch komplett ohne App nutzbar

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Gerade bei den unkontrollierbaren Lichtverhältnissen braucht es 12 bit Raw.
Apollo 13 war ein Studio-Film mit Lichtkontrolle bis ins hinterste Ecke einer Schublade.

12bit Raw lässt sich dort hinbiegen, wo es 10bit schon zerreisst.
Ja genau und jeder Actioncam Nutzer lernt dann erstmal noch zu Graden bzw. lässt das eine KI machen.
Oder halt!
Gibt es sowas nicht schon? Diese Belichtungsautomatik, die oft nahtlos und meist kaum zu merken über Belichtungszeit und Gain die Belichtung korrekt ausführt?

Ich weiß, ich weiß, ein wahrer Profi liefert nur perfekte Ergebnisse ab und biegt sein Bild, also jedes Bild, das er macht in der Post weiter, als es 10bit zulassen. Weil er vergessen hat die Automatik zu aktivieren.

Die drei Sekunden, die von der Automatik mal falsch belichtet werden schneidest halt raus.

Ich wüsste keine Situation, in der ich mir RAW Video unbedingt für eine Actioncam wünschte. Vor allem draußen ist das Licht doch oft so homogen....
Wenn die Sonne hoch steht.

Schwierig wird´s hingegen, wenn die Action dazu führt, dass man sich an anderen Tageszeiten um sich dreht und die Sonne ins Bild kommt.

Nachträglich die im Gegenlicht abgesackten Mitten wieder hochzuziehen, ist ja noch kein aufwändiges Graden.
medienonkel hat geschrieben:
Also ich bin zufrieden mit meinen 8-10 bit Action Kameras. Stell dir mal vor, du bringst vom Wandern erstmal 800 GB Daten mit...
Wäre doch auch schön, wenn von den 800GB dann auch ein größerer Teil als bei 10bit nutzbare wäre. Meist sind es auch nur spezielle, kurze Momente, die man gern hätte.

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Antwort von -paleface-:

Alex hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
Jeder, in der Branche, hasst GoPros. Es ist echt die Hölle damit zu arbeiten. Es ging von 1-7 noch ganz gut, bis die irgendwann angefangen haben Features zu reduzieren. Zb kein Livebild mehr, wenn die oder das odersonstwas nicht aktiviert war. Oder Dauerstrom... was ich da schon an Zeit mit Testen verschwendet habe... und immer noch kein Geheimrezept hatte.

Die können echt ruhig weg.
Ja, das kennen wir glaube ich alle.
Was ist denn z.Zt. State of the art? Ich bräuchte mal wieder ein aktuelleres Modell, hatte erst die 10er ins Auge gefasst, weil mir im Netz suggeriert wird, dass das der Best bang for the buck sei. Aber ich bin auch offen für andere Hersteller.
Was mir wichtig ist:
- 4k 50p
- gute Stabilisierung
- Unterwasser(gehäuse). Muss nicht tiefer als 1m sein, ich tauche nicht.
- 10 Bit, Log
- mit Display
- Möglichkeit für Dauerstrom (Powerbank, o.ä.)
- Automatisches "Bild gerade" (Horizontkorrektur, keine Ahnung wie das heißt) ist sexy, aber kein muss
- Gerne mit Plugin für Premiere
- Üblicher Kram wie Zeitraffer, Slomo (HD reicht).
- möglichst auch komplett ohne App nutzbar
Die Osmo Action 4.

Find das Teil Rundum gelungen.

Müsste ich was kritisieren würde ich mir vielleicht etwas mehr Bitrate wünschen und höhere Auflösung bei den Fotos.

Aber sonst eine richtig Gute Kamera!

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Ja genau und jeder Actioncam Nutzer lernt dann erstmal noch zu Graden bzw. lässt das eine KI machen.
Oder halt!
Gibt es sowas nicht schon? Diese Belichtungsautomatik, die oft nahtlos und meist kaum zu merken über Belichtungszeit und Gain die Belichtung korrekt ausführt?

Ich weiß, ich weiß, ein wahrer Profi liefert nur perfekte Ergebnisse ab und biegt sein Bild, also jedes Bild, das er macht in der Post weiter, als es 10bit zulassen. Weil er vergessen hat die Automatik zu aktivieren.

Die drei Sekunden, die von der Automatik mal falsch belichtet werden schneidest halt raus.

Ich wüsste keine Situation, in der ich mir RAW Video unbedingt für eine Actioncam wünschte. Vor allem draußen ist das Licht doch oft so homogen....
Wenn die Sonne hoch steht.

Schwierig wird´s hingegen, wenn die Action dazu führt, dass man sich an anderen Tageszeiten um sich dreht und die Sonne ins Bild kommt.

Nachträglich die im Gegenlicht abgesackten Mitten wieder hochzuziehen, ist ja noch kein aufwändiges Graden.
medienonkel hat geschrieben:
Also ich bin zufrieden mit meinen 8-10 bit Action Kameras. Stell dir mal vor, du bringst vom Wandern erstmal 800 GB Daten mit...
Wäre doch auch schön, wenn von den 800GB dann auch ein größerer Teil als bei 10bit nutzbare wäre. Meist sind es auch nur spezielle, kurze Momente, die man gern hätte.
Die Sonne mal wieder. Mir hat mal der Chef irgendeiner deutschen Fotografenvereinigung zu einem Foto von mir erklärt, dass es technisch unbrauchbar ist, weil die Sonne, die am Himmel im Hintergrund zu sehen ist überbelichtet ist, daher sind Gestaltung und Inhalte irrelevant.

Aus rein technischer Sicht hast du ja halbwegs Recht, aber praxistauglich ist das nicht.

Ich habe mit Motioncam auf jedem Telefon RAW Video.... Aber, wann braucht man das wirklich?

Das liest sich hier immer so, als ob RAW bei allen Lichtverhältnissen immer und überall brauchbares Material liefern würde. Was einfach nicht stimmt.

Aber bitte:
Ich drück dir die Daumen, dass es bald eine Actioncam mit internem RAW gibt 😉

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Wenn die Sonne hoch steht.

Schwierig wird´s hingegen, wenn die Action dazu führt, dass man sich an anderen Tageszeiten um sich dreht und die Sonne ins Bild kommt.

Nachträglich die im Gegenlicht abgesackten Mitten wieder hochzuziehen, ist ja noch kein aufwändiges Graden.



Wäre doch auch schön, wenn von den 800GB dann auch ein größerer Teil als bei 10bit nutzbare wäre. Meist sind es auch nur spezielle, kurze Momente, die man gern hätte.
Die Sonne mal wieder. Mir hat mal der Chef irgendeiner deutschen Fotografenvereinigung zu einem Foto von mir erklärt, dass es technisch unbrauchbar ist, weil die Sonne, die am Himmel im Hintergrund zu sehen ist überbelichtet ist, daher sind Gestaltung und Inhalte irrelevant.

Aus rein technischer Sicht hast du ja halbwegs Recht, aber praxistauglich ist das nicht.

Ich habe mit Motioncam auf jedem Telefon RAW Video.... Aber, wann braucht man das wirklich?

Das liest sich hier immer so, als ob RAW bei allen Lichtverhältnissen immer und überall brauchbares Material liefern würde. Was einfach nicht stimmt.

Aber bitte:
Ich drück dir die Daumen, dass es bald eine Actioncam mit internem RAW gibt 😉
Die Praxis sieht nun einmal so aus, dass deine Kameraautomatik abblendet, wenn ihr die Sonne auf den Sensor scheint.
Und wenn das Gesicht im Bild vor dem Schwenk in die Sonne noch gut belichtet war, ist es dann dunkel.

Actioncams mit internem RAW?
Eine R5 mit kleinem Objektiv ist gar nicht mehr so groß.
Und es soll noch andere kompakte Kameras mit internem Raw geben. Neue GoPros gibt´s wiederum immer weniger.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Die Praxis sieht nun einmal so aus, dass deine Kameraautomatik abblendet, wenn ihr die Sonne auf den Sensor scheint.
Haben Actioncams eigentlich (physische) Blenden im Objektiv? Oder regeln die - wie Smartphones - nur ISO und Verschlusszeit?

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Die Sonne mal wieder. Mir hat mal der Chef irgendeiner deutschen Fotografenvereinigung zu einem Foto von mir erklärt, dass es technisch unbrauchbar ist, weil die Sonne, die am Himmel im Hintergrund zu sehen ist überbelichtet ist, daher sind Gestaltung und Inhalte irrelevant.

Aus rein technischer Sicht hast du ja halbwegs Recht, aber praxistauglich ist das nicht.

Ich habe mit Motioncam auf jedem Telefon RAW Video.... Aber, wann braucht man das wirklich?

Das liest sich hier immer so, als ob RAW bei allen Lichtverhältnissen immer und überall brauchbares Material liefern würde. Was einfach nicht stimmt.

Aber bitte:
Ich drück dir die Daumen, dass es bald eine Actioncam mit internem RAW gibt 😉
Die Praxis sieht nun einmal so aus, dass deine Kameraautomatik abblendet, wenn ihr die Sonne auf den Sensor scheint.
Und wenn das Gesicht im Bild vor dem Schwenk in die Sonne noch gut belichtet war, ist es dann dunkel.

Actioncams mit internem RAW?
Eine R5 mit kleinem Objektiv ist gar nicht mehr so groß.
Und es soll noch andere kompakte Kameras mit internem Raw geben. Neue GoPros gibt´s wiederum immer weniger.
Ja dann schneidet man das Bild, das nichts wurde einfach raus. Wo ist das Problem?

Hast du überhaupt schon was mit einer Actioncam gefilmt, oder theoretisierst du eher? Möchte mal sehen, wie du im Kajak im Wildwasser mit deiner R5 hantierst. Keine 5 Minuten und da ist Wasser drin.

Eine R5 mit kleiner Optik oder sonst eine Kamera hat nichts mit einer Actioncam zu tun. Ich kenne keine Kameras, die so kompakt und komplett abgedichtet sind wie ACs.

Btw.: wenn ich vom gut belichteten Gesicht in die Sonne schwenke bleibt entweder alles gleich belichtet oder das Gesicht ist nicht mehr zu sehen, dann kann die Automatik machen was sie will....

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Antwort von medienonkel:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Praxis sieht nun einmal so aus, dass deine Kameraautomatik abblendet, wenn ihr die Sonne auf den Sensor scheint.
Haben Actioncams eigentlich (physische) Blenden im Objektiv? Oder regeln die - wie Smartphones - nur ISO und Verschlusszeit?
Klassische Actioncams haben keine Blenden. ISO und Verschlusszeit lassen sich von der Automatik auch smoother steuern, als eine kleine Blende mit 5 fixen Stufen.

Die Verschlusszeit liegt auch oft über 1/200, unter anderem da die Stabilisierung möglichst scharfe Bilder braucht.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Praxis sieht nun einmal so aus, dass deine Kameraautomatik abblendet, wenn ihr die Sonne auf den Sensor scheint.
Haben Actioncams eigentlich (physische) Blenden im Objektiv? Oder regeln die - wie Smartphones - nur ISO und Verschlusszeit?
Es war auch eher bildlich gemeint. ;)

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Die Praxis sieht nun einmal so aus, dass deine Kameraautomatik abblendet, wenn ihr die Sonne auf den Sensor scheint.
Und wenn das Gesicht im Bild vor dem Schwenk in die Sonne noch gut belichtet war, ist es dann dunkel.

Actioncams mit internem RAW?
Eine R5 mit kleinem Objektiv ist gar nicht mehr so groß.
Und es soll noch andere kompakte Kameras mit internem Raw geben. Neue GoPros gibt´s wiederum immer weniger.
Ja dann schneidet man das Bild, das nichts wurde einfach raus. Wo ist das Problem?

Hast du überhaupt schon was mit einer Actioncam gefilmt, oder theoretisierst du eher? Möchte mal sehen, wie du im Kajak im Wildwasser mit deiner R5 hantierst. Keine 5 Minuten und da ist Wasser drin.
Also ich hatte schon im Kajak und Kanu im Wildwasser mit KB-Kameras Bilder gemacht, da gab´s noch keine Actioncams. ;)


Eine R5 mit kleiner Optik oder sonst eine Kamera hat nichts mit einer Actioncam zu tun. Ich kenne keine Kameras, die so kompakt und komplett abgedichtet sind wie ACs.
Meine Kamera damals war dicht. Es gibt auch entsprechende Gehäuse für eine R5.
Btw.: wenn ich vom gut belichteten Gesicht in die Sonne schwenke bleibt entweder alles gleich belichtet oder das Gesicht ist nicht mehr zu sehen, dann kann die Automatik machen was sie will.... Wenn die Person sich bewegt - was man bei Bewegtaufnahmen ja doch auch ganz gern hat - und man der Person folgt, kann die Sonne auch mal ins Bild kommen - zumal bei den WW-Optiken der Actioncams.

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Antwort von medienonkel:

iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:


Ja dann schneidet man das Bild, das nichts wurde einfach raus. Wo ist das Problem?

Hast du überhaupt schon was mit einer Actioncam gefilmt, oder theoretisierst du eher? Möchte mal sehen, wie du im Kajak im Wildwasser mit deiner R5 hantierst. Keine 5 Minuten und da ist Wasser drin.



Meine Kamera damals war dicht. Es gibt auch entsprechende Gehäuse für eine R5.



Wenn die Person sich bewegt - was man bei Bewegtaufnahmen ja doch auch ganz gern hat - und man der Person folgt, kann die Sonne auch mal ins Bild kommen - zumal bei den WW-Optiken der Actioncams.
Alles, was du beschreibst ist problemlos ohne raw möglich.
Aber ich bin auch eher jemand, dem es Spaß macht entsprechende Lösungen im Schnitt zu finden.

Wie ich verstehe bist du ja auch hauptsächlich im professionellen Kinofilm international unterwegs und hast vermutlich mehrere tausend Euro Budget pro Filmminute zur Verfügung und musst natürlich dem Storyboard möglichst nahe kommen und als DOP steht für dich Bildqualität natürlich an erster Stelle.

Ich hingegen mache ja nur Fernsehen, daher trennen uns da natürlich Welten. Daher kann ich deinen Qualitätsanspruch ja gar nicht nachvollziehen.

Ich arbeite mich gerade in dieses MagicLantern ein. Hochkompliziert und man muss da die Kamera hacken. Aber mit 14!!!bit.

Das wäre doch genau das richtige für dich!

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Antwort von Jalue:

Gopro hat in den ersten Jahren vieles richtig gemacht, aber danach noch mehr falsch.

-Schon angesprochen wurde hier der Albtraum, wenn man in irgendeine Produkions-Butze kommt und als Kameramann eine Pappkiste mit X verschiedenen Gopro-Modellen samt Unmengen Billo-Plaste-Zubehör vor die Füße geworfen bekommt. Bei der einen sind die Akkus durch, bei der anderen passt der Mount für die erste nicht und die App verbindet sich sowieso nicht mit allen.

-Die nervtötende Eigenheit, dass willkürlich Funktionen entfernt oder hinzugefügt werden, wobei das Kameramenü gerne völlig neu strukturiert wird. Im Kameralager brauchst du dann ne Viertelstunde, um die A-Mühle einzustellen, für ein paar Gropros jedoch locker das Dreifache.

-Dass wirklich sinnvolle Ergänzungen wie der Karma-Grip einfach mal eingestellt werden, weil "das interne Stabi ist jetzt viel besser ist." Sicher doch, für Gimbal-Moves halte ich so ne Bonsai-Kamera auch viel lieber zwischen gespreizten Fingern.

-Dass sinnvolle Ergänzungen des Geschäftsfeldes (z.B. die im Grunde geniale Idee einer Gopro-Drohne) wegen völlig normaler Anlaufprobleme sofort wieder eingestampft werden.

Kurz gesagt hätte man aus dem damaligen Vorsprung richtig was machen können, stattdessen hat man versucht, die Gier der Shareholder zu befriedigen und ne C-Kamera zu Preis einer Bridge zu verkaufen.

Sei's drum und ruhet in Frieden, ich werde meine Hero 7 (samt Unterwasserig, Wet Suit und Karma-Grip) noch so lange wie möglich weiter nutzen, der Nachfolger wird aber ziemlich sicher keine Gopro mehr sein.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jalue hat geschrieben:
-Schon angesprochen wurde hier der Albtraum, wenn man in irgendeine Produkions-Butze kommt und als Kameramann eine Pappkiste mit X verschiedenen Gopro-Modellen samt Unmengen Billo-Plaste-Zubehör vor die Füße geworfen bekommt. Bei der einen sind die Akkus durch, bei der anderen passt der Mount für die erste nicht und die App verbindet sich sowieso nicht mit allen.
Und dafür ist GoPro verantwortlich? Holy!

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Antwort von TomStg:

DJI Action 4 und GoPro Hero 12 haben nahezu identische Specs. Aber Bashing ist bei slashcam doch das liebste Thema.

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Antwort von Jan:

DJI ist zwar näher gekommen, aber verkauft trotzdem weniger, als GoPro. Das war aber irgendwann abzusehen, es gibt für den Normalkunden schon seit vielen Modellen keine richtigen Vorteile. Der Normalkunde will nicht unbedingt immer mehr Auflösung und mehr Bilder pro Sekunde und genau das wurde in den letzten Jahren verbessert, der Rest ist schon ausgereift. Ich kann da jeden Nutzer verstehen, nicht dauernd das neue Modell zu erwerben. 10 Bit oder 12 Bit interessiert hier im Forum viele User, im wahren Leben fast keinem Nutzer.

Die meisten Leute sehen das auch so nicht, da bekommen 89€-119€ Kameras bei Amazon gleiche Bewertungen (4,3 oder 4,4 Sterne von 5) wie die neuste Gopro oder DJI. Mir fällt ehrlich auch nicht viel ein, was Gopro oder DJ bringen müsste, um die Masse für eine neue Kamera zu begeistern, die Dinger sind jetzt schon gut durchdacht und am Rande der technischen Möglichkeiten.

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Antwort von Skeptiker:

Ein Ergänzung zu dem, was ich auf Seite 1 schrieb (Zitat):

"...Ich halte meine alte Fuji F31-"Immer-dabei"-Kamera mit 6.3 Megapixeln und 640x480-Video mit 30p (der dpreview-Test dazu stammt von 2007) bei Autofahrten durch interessantes Gebiet mit wenig Verkehr auch mal ... vor die Autoscheibe und filme ...
... Aber selbst bei schnellen Fahrten mit der Strasse unten im Bild stelle ich keine (keine!) Verpixelung des Bildes und keine (oder kaum) verwischte Konturen fest. ..."

Ich führte dies dann darauf zurück, dass die Kamera einen All-i Motion JEPG (M-JPEG) Codec verwendet im Gegensatz zu den GOP-Codecs H.264 und H.265 der GoPro-Versionen (von denen ich nie eine hatte).

Das ist wohl nicht falsch, aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte (an die ich nicht gedacht hatte) ist der 1/1.7-Zoll-Kamerasensor, der als CCD (statt C-MOS) Typ das Bild nicht zeilenweise ausliest, sondern über den ganzen Sensor jeweils gleichzeitig erfasst, für Video also einen "Global Shutter" besitzt.

Ich habe hier mal vergeblich versucht (egal ob als MP4 oder als ZIP), ein Video von um die 5 MB hochzuladen, deshalb zur Illustration (angeschaut mit QuickTime 7.6.6 am iMac) einfach 4 Screenshots vom 640x480_30p Motion JEPG Video aus der Kamera, das nachträglich stabilisiert und dann um Faktor 2 auf 1280x960 vergrössert wurde (Zwischen-Speicherungen und Endspeicherung jeweils in ProRes HQ).
Zur Veranschaulichung der Fahrgeschwindigkeit (eher flott) liegen die Screenshots 1 und 2 sowie 3 und 4 jeweils genau 1 Sekunde auseinander.

Die Kamera filmt im Auto-Modus - weder ISO/Blende/Belichtung noch Zoom noch Fokus lassen sich während dem Filmen manuell einstellen, aber bei Schwenks über unterschiedlich helle Bildmotive passt sich die Kamerabelichtung automatisch an.

Wie schon geschrieben: Es geht mir bei den Aufnahmen nicht um Auflösung & Brillanz, sondern nur um ein kompaktes Foto/Video-Notizbuch (statt eines Smartphones) ohne Anspruch an Perfektion. Die handlichen 6.3 Megapixel-Fotos (2848x2136 - 4:3, Pixel Pitch rechnerisch 2.644 Mikrometer) des scharfen 3fach-Zooms ab ca. 35mm-Äquivalent (für mehr WW werden mehrere Bilder zu Panoramen) sind für mich brillant und detailliert genug (die seltenen Videos gibt's ohnehin nur, wenn Bewegung und/oder Ton wirklich zählt), werden allerdings in PS Elements 9 (mit immer noch einem der besten "dunkle Partien heller"-Filter dafür) in den Schatten normalerweise nachträglich etwas aufgehellt - das Video könnte es in diesem Beispiel mit den zu dunklen Baumgruppen ebenfalls vertragen - plus Farbstichkorrektur der getönten Autoscheibe.

Beilage: 4 JPEG-Screenshots

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