Frage von Mediamind:Als Einzelkämpfer stehe ich manchmal vor dem Probelem, dass ich neben 3 festen und einer beweglichen Kamera auch noch den Ton machen darf. Im Bereich Hochzeit gesellt sich auch mal gerne mal die Beleuchtung dazu oder aber der Schuhreparaturservice für Bräute. Im Bereich Ton bin ich über einen Tipp von Caleb, dem DSLR-Videshooter gestolpert, den ich Euch nicht vorenthalten will (ab Minute 8:36):
https://www.youtube.com/watch?v=ApKhhW-7H-w
Die Empfängereinheit wird mit einem Kopfhörer verbunden, der Sender mit dem Ausgang des Audiorecorders und fertig ist das funkenden Audio-Monitoring. Ich habe mit dem Zoom F8 und dem Wirelesss Go Kit gespielt. Für mich ist das bei stressigen Aufnahmen, bei denen ich ansonsten das Audio aus dem Auge (eher aus dem Ohr) verliere, eine gute Option. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen von Euch eine brauchbare Anregung.
Antwort von rush:
Yo ist ein recht gängiger Workflow auch an größeren Sets bei denen mehrere Endstellen den Mix abhören wollen... Dann idealerweise mit analogen Funkstrecken weil Rode Wireless ja nur Punkt zu Punkt zulässt .. in deinem Fall ausreichend - bei mehreren Empfängern dagegen problematisch ;-)
Ich hoffe aber das sich das ganze auch am Ende des Tages für Dich lohnt und es Dir Spaß macht... 3-4 Kameras plus Ton plus Licht... und dann Hochzeiten - wäre 'ne Sache die ich heut nicht mehr unbedingt machen wollen würde - daher Hut ab.
Antwort von Mediamind:
Smart finde ich die Anbringung des kleinen Rodeempfängers am Headset mit angeklebtem Coldshoe.
Ich hatte das schon einmal mit dem Rode Newsshooterkit gemacht, das war mir aber zu bulky.
Hochzeiten klingt schlimm, in Wirklichkeit ist es viel schlimmer :-)
Nein Spaß beiseite, anstrengend aber mit den richtigen Brautpaaren auch eine tolle Sache. Ist für mich auch nur Nebenerwerb und Ausgleich meines rein in der Zahlenwelt verhafteten Berufs.
Da ich ausschliesslich alleine arbeite, fehlen mir Synergien. Die Lernkurve ist also flacher als sie sein könnte.