Frage von Auf Achse:Servus!
Möcht mal nachfragen wie ihr den Ladezustand eurer Akkus kennzeichnet wenn ihr zum Filmen unterwegs seid. Die meisten meiner Akkus haben einen Schutzdeckel an der Kontaktseite wo eine kleine Öffnung drinnen ist. Am Akku hab ich eine rote und grüne Markierung mit dem Filzstift gemacht. Je nachdem wie man den Deckel draufklipst ist entweder die rote oder grüne Markierung sichtbar.
Da nicht alle meine Akkus einen Deckel haben möcht ich gern wissen wie ihr den Ladezustand markiert.
Am genialsten wär ja wenn die Akkus einen kleinen Schieber hätten den man auf rot / grün stellen könnte.
Grüße,
Auf Achse
Antwort von tommyb:
Ich habe sie durchnummeriert und nutze sie strickt nach Reihenfolge.
Antwort von Auf Achse:
Interessant, dann werden sie wenigstens auch gleichmäßig genützt!
Auf Achse
Antwort von Pianist:
Am genialsten wär ja wenn die Akkus einen kleinen Schieber hätten den man auf rot / grün stellen könnte.
Sowas hatten früher die NP-1-Akkus. Heute haben die IDX-Akkus einen Taster und drei Leuchtdioden. Das ist zumindest eine grobe Anzeige. Meine Kamera zeigt mir die Spannung auf 0,1 Volt genau an, das ist schon sehr viel genauer. Die Warn- und Abschaltspannung ist definierbar. Und außerdem haben volle und leere Akkus verschiedene Fächer in meinem Rucksack.
Interessant, dann werden sie wenigstens auch gleichmäßig genützt!
Das halte ich nicht für einen Vorteil. Denn dadurch kann es im Extremfall passieren, dass alle Akkus zur gleichen Zeit den Geist aufgeben. Sowas hatte ich vor weit über zehn Jahren mal mit acht NP-1-Akkus. Die habe ich immer streng in Reihenfolge verwendet, und zwar immer in den gleichen Zweier-Gruppen (zwei rote, zwei gelbe, zwei grüne, zwei blaue). Mein BVV-5 hatte ein Doppelfach. Und ob man es glauben will oder nicht: Alle acht geladenen Akkus fielen genau gleichzeitig aus. Zum Glück hatte ich einen Akkugürtel dabei, sonst wäre der Einsatz beendet gewesen.
Also lieber die Akkus in zufälliger Reihenfolge benutzen, dann streut man das Ausfallrisiko. Ich halte es aber generell für gut, auch Lithium-Ionen-Akkus so zu behandeln, als seien es Nickel-Cadmium-Akkus. Also immer weit runterfahren und erst dann laden.
Matthias
Antwort von tommyb:
Ich kaufe mir auch jährlich ein zwei Akkus dazu um die sinkende Kapazität auszugleichen.
Funktionierte bis jetzt seit ungefähr 15 Jahren einwandfrei ;)
Antwort von Auf Achse:
Und ob man es glauben will oder nicht: Alle acht geladenen Akkus fielen genau gleichzeitig aus. Zum Glück hatte ich einen Akkugürtel dabei, sonst wäre der Einsatz beendet gewesen.
Also da ist ein Jackpot wohl wahrscheinlicher ;-)) Ich zweifle nicht daran daß dir alle gleichzeitig gestorben sind, aber könnte dafür nicht eher ein äußerer Einfluß die Ursache gewesen sein, zB ein Kurzschluß, Überhitzung, o.ä??
Auf Achse
Antwort von Pianist:
Ich zweifle nicht daran daß dir alle gleichzeitig gestorben sind, aber könnte dafür nicht eher ein äußerer Einfluß die Ursache gewesen sein, zB ein Kurzschluß, Überhitzung, o.ä??
Hatte ich auch überlegt, scheidet aber alles aus...
Matthias
Antwort von k_munic:
… möcht ich gern wissen wie ihr den Ladezustand markiert.…
'n Fitzel Tape über die Kontakte.
Kann man sogar im Dunkeln, ohne Hinschauen erkennen, ob voll/leer.
Und sieht seeeehr lässig aus, Cam bedienen, währenddessen blind in die Tasche zu greifen und mit den Zähnen das Band abzureissen, um den Akku 'scharf zu machen' LOL!!!
Antwort von berkelium:
OT:
Ich halte es aber generell für gut, auch Lithium-Ionen-Akkus so zu behandeln, als seien es Nickel-Cadmium-Akkus. Also immer weit runterfahren und erst dann laden.
Meine Empfehlung: Informiere dich gründlich in der Fachliteratur über die Li-Ion-Akkutechnologie. Du behandelst deine Li-Ions falsch! Diese mit NiCd-Akkus zu vergleichen, kannst du nicht ernst gemeint haben... ;)
Antwort von rush:
Ich wechsel auch einfach immer fleißig durch... bzw. nummeriere.
Wenn ich weiß das ich mehrere Akkus an einem Tage benötige - werden entsprechend alle geladen und dann Reihe durch verwendet. Egal ob Fotoapparat oder Kamera.
Das unter normalen Bedingungen mehrere Li-Ion Akkus zufällig an einem Tag aussteigen sollten - halte ich für fast ausgeschlossen. Da muss schon höhere Gewalt mit im Spiel sein.
Wenn man immer fleißig durchwechselt, merkt man auch am ehesten wenn einer aus einer der Akkus nicht mehr so viel Power haben sollte und schwächelt... In der Regel wird das ein schleichender Prozess sein.
Und die Ni-Cd Zeiten sollten doch hoffentlich längst der Vergangenheit angehören ;)
Antwort von domain:
OT:
Ich halte es aber generell für gut, auch Lithium-Ionen-Akkus so zu behandeln, als seien es Nickel-Cadmium-Akkus. Also immer weit runterfahren und erst dann laden.
Meine Empfehlung: Informiere dich gründlich in der Fachliteratur über die Li-Ion-Akkutechnologie. Du behandelst deine Li-Ions falsch! Diese mit NiCd-Akkus zu vergleichen, kannst du nicht ernst gemeint haben... ;)
Und sie haben doch den Memory-Effekt
http://www.zeit.de/auto/2013-04/elektro ... ory-effekt
Antwort von berkelium:
Und sie haben doch den Memory-Effekt
...der im Promillebereich liegt und bei Unterhaltungselektronik nicht praxisrelevant ist. Viel gravierender ist die Tatsache, dass die aufgedruckte Nennkapazität mAh bzw. Energie Wh
nur dann erreicht wird, wenn man die Zellen vollständig auflädt und gnadenlos bis zur Entladeschlussspannung entlädt. Die Hersteller verschweigen jedoch, dass bei jedem vollständigen Laden und vollständigen Entladen die Zellen gestresst werden und dadurch schneller altern -- dies wiederum senkt die mögliche Zyklenzahl drastisch. Man muss also wählen: Entweder die volle Kapazität haben wollen (dann zu 100% aufladen, aber bitte vorher nicht entladen -- das ist nur kontraproduktiv) oder man begnügt sich mit 80% der Nennkapazität (und wechselt den Akku bei 20% Restkapazität), dafür halten die Akkus wesentlich mehrere Zyklen aus. Man kann nicht alles haben -- war das nicht immer schon so? ;)
Sorry für OT.
Antwort von Pianist:
Entweder die volle Kapazität haben wollen (dann zu 100% aufladen, aber bitte vorher nicht entladen -- das ist nur kontraproduktiv) oder man begnügt sich mit 80% der Nennkapazität (und wechselt den Akku bei 20% Restkapazität), dafür halten die Akkus wesentlich mehrere Zyklen aus.
Ja, das mit den 20 Prozent kommt schon etwa hin. Ich wollte ja nur sagen, dass ich nicht schon einen halbvollen Akku wechsle.
Matthias
Antwort von Doc3D:
… möcht ich gern wissen wie ihr den Ladezustand markiert.…
'n Fitzel Tape über die Kontakte.
Kann man sogar im Dunkeln, ohne Hinschauen erkennen, ob voll/leer.
Und sieht seeeehr lässig aus, Cam bedienen, währenddessen blind in die Tasche zu greifen und mit den Zähnen das Band abzureissen, um den Akku 'scharf zu machen' LOL!!!
Früher haben wir die Akku auch mit Klebeband um die kontakte markiert.
Nachteil war, die warmen Akkus haben den Kleber dann aufgelöst und mit der Zeit verschmiert. Kontaktprobleme waren sicher, oder man musste öfter mal die Kontakte reinigen.
Die einfachste und mMn beste methode ist die Trennung im Case oder Tasche, also ein Fach morgen alle vollen drin und ein fach leer für die leeren, was sich dann füllt.
Ansonsten eigenen sich gerade bei den Canon DSLR Akkus oder auch anderen kleinen Akkus von Sony, wenn man die Mini PostiT nimmt, wo mit man bei büchern /akten sog. Seitenreiter andeutet.
Der Kleber ist nicht so klebrig und mann kann was raufschreiben.
Die Idee habe ich von einem DIT aus L.A. der damit die Speicherkarten markiert und nutze diese Sticker PostIT seitdem auch. Fast Idioten sicher, geht für Akku, Speicherkarten, Sticks, Dosen, stifte ......