https://www.arte.tv/de/videos/074498-000-A/code-7500/ Die Zahlenkombination 7500 ist in der internationalen Luftfahrt der Emergency Code für eine Flugzeugentführung. Ein Code, der das Leben aller Menschen an Bord eines Airbus A319 für immer verändert. Es beginnt ein Ringen zwischen Besatzung und Angreifern, die Tür zum Cockpit wird Kampfgebiet und Co-Pilot Tobias gerät in die Position, über Leben und Tod entscheiden zu müssen …
Wow...... was für eine gute Kameraarbeit. Habe gestern bei dieser Produktion richtig Puls bekommen ;-)
Deutsche Produktion scheinbar, die Dreharbeiten fanden zwischen 31. Oktober und 5. Dezember 2017 in den MMC Studios in Köln statt. Also, geht doch.... Ausstattung, Kamera, Beleuchtung toll. Gut das die Schauspieler nicht aus dem typischen Kölner Umfeld kamen. Erfrischend.
Antwort von iasi:
ruessel hat geschrieben: https://www.arte.tv/de/videos/074498-000-A/code-7500/ Die Zahlenkombination 7500 ist in der internationalen Luftfahrt der Emergency Code für eine Flugzeugentführung. Ein Code, der das Leben aller Menschen an Bord eines Airbus A319 für immer verändert. Es beginnt ein Ringen zwischen Besatzung und Angreifern, die Tür zum Cockpit wird Kampfgebiet und Co-Pilot Tobias gerät in die Position, über Leben und Tod entscheiden zu müssen …
Wow...... was für eine gute Kameraarbeit. Habe gestern bei dieser Produktion richtig Puls bekommen ;-)
Deutsche Produktion scheinbar, die Dreharbeiten fanden zwischen 31. Oktober und 5. Dezember 2017 in den MMC Studios in Köln statt. Also, geht doch.... Ausstattung, Kamera, Beleuchtung toll. Gut das die Schauspieler nicht aus dem typischen Kölner Umfeld kamen. Erfrischend.
Immerhin konnten die Macher Joseph Gordon-Levitt für den Film gewinnen.
Enge und nah dran - das ist hier recht wirklichungsvoll.
Dass schon zu Beginn die Kamera geschüttelt wird, ist jedoch schade, da eher kontraproduktiv.
Antwort von 7River:
Schon längst gesehen. Ja, war ein sehr interessantes und intensives Kammerspiel. Warum da jetzt unbedingt ein bekanntes Gesicht mitspielen musste, erschließt sich mir nicht. Schon klar, für die Vermarktung. Der US-Schauspieler spielt natürlich seine Rolle sehr gut. So ist es nicht. Aber ein Schauspieler von hier hätte es auch getan, denke ich mal.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben:
Schon längst gesehen. Ja, war ein sehr interessantes und intensives Kammerspiel. Warum da jetzt unbedingt ein bekanntes Gesicht mitspielen musste, erschließt sich mir nicht. Schon klar, für die Vermarktung. Der US-Schauspieler spielt natürlich seine Rolle sehr gut. So ist es nicht. Aber ein Schauspieler von hier hätte es auch getan, denke ich mal.
Da öffnen sich eben die Filmfürderungsschatullen noch viel weiter, wenn die Gremienmitglieder bei einem bekannten Namen in Ekstase geraten.
3 Millionen € Fördergelder konnten dadurch eingesammelt werden.
Da ja eigentlich auch die Produktionsfirma einen Teil zum Budget beitragen sollte, ist eigentlich recht üppig finanziert worden, dieses Kammerspiel.
Antwort von ruessel:
Und alles ohne Gimbel ;-)
Antwort von iasi:
ruessel hat geschrieben:
Und alles ohne Gimbel ;-)
Was gerade zu Beginn stört. ;)
Antwort von dosaris:
Die Zahlenkombination 7500 ist in der internationalen Luftfahrt der Emergency Code für eine Flugzeugentführung.
BTW:
das ist der Transponder-Code HiJacking (oktal) des sekundär-Radars (sqawk-box). Erscheint dann auf dem Display des ATC (Air Traffic Controll, Radar)
ohne dass der Pilot ein Wort sagen muss (sqawk-ident). Dafür ist halt einer der vielen 100 Knöpfe auf dem Flieger-Panel zuständig.
Hatte Levitt die deutsche Version selber gesprochen? Es gibt ja etliche US-actor, die deutsch parlieren können.
Antwort von Axel:
Interessantes Kritik-Fazit:
Kino-Zeit"]... und das ist bei Licht und jenseits aller formaler Bemühungen der große Minuspunkt dieses Filmes: Wie sein Protagonist Tobias Ellis scheut auch der Film den Blick auf das Schicksal der anderen, das allenfalls als abstrakte Behauptung im Raum des Cockpits steht: Wenn es unangenehm wird, schaltet Ellis den Monitor, der ihn einen Blick auf das Geschehen vor der Cockpittür werfen lässt, einfach ab. Und so wird ein Film über menschliche Schicksale in Ausnahmesituationen zu einem Buddy-Movie, bei dem Frauen vor allem als Opfer und Mütter interessieren.
Da musste ich schon drüber lachen. Ist nicht falsch, aber trotzdem total daneben.
Die beste Entscheidung: keine doofe Filmmucke. Gelungen, über weite Strecken: die psychologische Spannung. Panik, Verzweiflung, Wut und immer wieder der Versuch (meiner, des Zuschauers), Tobias einzuschätzen, auch, ob er sich klischeehaft verhalten wird. Wobei klischeehaft nicht unbedingt heißt unrealistisch. Wir programmieren uns ja alle mit Genrefilmen. Life - the Movie.
Aber auch ich finde den Schluss formal okay, dramaturgisch aber einen Abtörner. Mit dem Schuss hat man halt die Luft rausgelassen. Was wäre stattdessen besser gewesen? Warum soll ich mir das jetzt aus den Fingern saugen?
Antwort von ruessel:
Aber auch ich finde den Schluss formal okay, dramaturgisch aber einen Abtörner.
Warum muss alles immer zuckersüß "amerikanisch" enden? ;-)
Da fällt mir gerade "GOOD KILL" (2015) ein (Konflikt im Himmel), den halte ich ähnlich geistig gestrickt, oder? Und da steckt Hollywood Geld dahinter.....und im Prinzip nur etwas Lauter und bunter.
oder Eye in the sky (2016).
Antwort von 7River:
Ja, der Film mit Ethan Hawk ist wirklich gut. Da ist er doch Drohnen-Pilot?
Antwort von Axel:
ruessel hat geschrieben: Aber auch ich finde den Schluss formal okay, dramaturgisch aber einen Abtörner.
Warum muss alles immer zuckersüß "amerikanisch" enden? ;-)
Muss es nicht. Aber die psychologische Spannung zwischen Geisel und Geiselnehmer wird immer weiter gesteigert. Die Spannung steigt dabei ja vor allem im Schädel des Zuschauers, der denkt, na, wie kann das ausgehen!
Und dann? Peng!
Man hat drauf gewartet und währenddessen gedacht, naja, das wäre die naheliegende, aber billige Lösung. Und die kam dann.
Und im Innern wehmutsvoll
Tönt ein dumpfes: kolleroll!
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