Frage von hannibalekta:Hallo Leute,
Anfang August habe ich meinen zweiten Krzfilm "Gegensprechanlage" an 4 Drehtagen in Berlin und Oranienburg gedreht. Das Buch entstand zusammen mit einer Freundin. Ueberhaupt rekrutiert sich die ganze Crew aus Freunden (die tw. professionell sowas machen). Gedreht haben wir mit einer Canon HV20 und einem LetusMini sowie gemieteten Nikon-Linsen. Was jetzt hier als Teaser zu sehen ist, ist vielleicht noch nicht wirklich viel aber fuer jede Kritik bin ich sehr dankbar.
www.gegensprechanlage-film.de
Gruesse
Hannes
Antwort von hannibalekta:
Hi, irgendwie hat vimeo den Link verbacken ... jetzt gibt es einen neuen Link:
Beste Grüße
Hannes
Antwort von frm:
Sehr hübsche Bilder.
Das du den Focus erst suchen musst ist sehr störend.
Story gibt es oder? Man weiß halt nicht welche.
Aber ansonsten top!
mfg
Florian
Antwort von Axel:
Die Kombi HV20 + Letus mini bietet, wie die Amis sagen, most bang for the buck. Würde mich interessieren, ob auch in "p" gefilmt wurde und wie deine Erfahrungen damit sind. Kannst du die Shutterzeit beeinflussen?
Sehr schön ist zu sehen, wie der Adapter Gegenlicht behandelt. Das ist m.E. der ganz fette Pluspunkt einer solchen Maschine, nicht etwa die ganze Unschärfe. Licht, das analog fließen darf anstatt in digitalem Ministeck zu zerbröckeln, auch wenn alles nur eine nette Illusion ist. Kann man ja mal ohne Adapter versuchen, solche Kontraste aufzunehmen. Aber anscheinend sind alle bloß von dem DoF geblendet ...
Die Schärfentiefe ist zu klein, und vor allem: Du kontrollierst sie nicht gut genug. Nimm lieber eine kleinere Blende und baller mehr Licht rein.
Zur Story kann man, wie Florian schreibt, noch keine Kritik äußern. Ich tippe auf Tragödie. Scheint mir, zumal bei der Mucke, nicht allzu verwegen.
Antwort von hannibalekta:
Hey, danke für eure Kommentare. Abgesehen von der geringen Flexibilität die man mit einer HV20+letus Mini hat (sowohl, was Einstellungsmöglichkeiten als auch, was Portabilität und Unabhängigkeit von großen Lichtquellen angeht), bin ich auch begeistert davon, wie der Adapter mit Licht umgeht.
Die Tipps mit Blende und Fokus sind gut. Fokus war tatsächlich ein Problem, da mein selbstgebauter Followfocus (lego) im Dreh plötzlich nicht mehr mit gemacht habe und ich alles direkt selbst gezogen habe ohne FF/Puller/externen Monitor. Über Blenden habe ich mir dummer weise überhaupt keine Gedanken gemacht. Ich war froh, lichtstarke Objektive geiehen zu haben und bin wohl etwas zu sehr auf dem DOF-Trip hängen geblieben. Das Intro mit der sitzenden Person soll aber auch mehr verdecken, als den Zuschauern lieb ist. Außerdem hatten wir für diese Szene nur noch ne Stunde Zeit ;)
Beste Grüße
Hannes
P.S.: Shutter und Gain habe ich immer versucht über diesen "Cell-Phone"-Trick bzw. eine Variante davon auf 1/50 und 0dB zu halten. Da man mit Adapter eingezoomt ist und eh nicht viel Licht durchkommt, geht der Cell-Phone-Trick nicht. Man muss also einfach die Linse cappen, dann die Blende feststellen, dann entcappen und die Blende auf -11 setzen. Umständlich .. und das in Zeiten von 5D/7D ...