Vorab unser Praxis-Clip mit der Canon EOS C50 und Caro, den wir mit recht tief stehender Sonne und entsprechend viel Gegenlicht aufgenommen haben.
Zum Einsatz kam neben der Canon EOS C50 vor allem das Canon RF 24-70 F2.8L IS. Wir schauen uns hier die AF-Performance, die Hauttonwiedergabe im RAW und LOG/LUT Workflow, Zeitlupen, diverse Stabilisierungsoptionen und mehr an.
Canon EOS C50: Specs und Ergonomie
Unser erster Eindruck beim in die Hand nehmen der Canon EOS C50 mit montierten XLR-Handle und Canon RF 24-70 F2.8 ist: Der Griff fühlt sich gut an und gleichzeitig ist die Kamera etwas frontlastig. Ergonomisch gut geformte Griffe sind in diesem Kamerasegment leider eher die Ausnahme als die Regel. Auch der als Referenz dienende Sony FX2/FX3 XLR-Top-Handle ist für unseren Geschmack etwas zu kurz geraten (bietet dafür jedoch eine recht gute Tarierung – s. https://www.slashcam.de/artikel/Test/Slashcam-Interviewsetup-im-Test--Sony-FX2--iPhone-Pro-Max--Blackmagic-Cloud--Nanlite-PICO.html hier unser Sony FX2 Interviewsetup).

Beim XLR-Handle für die Canon EOS C50 hat Canon hingegen vieles richtig gemacht. Er vermittelt neben einer guten und ausreichend großen Grifffläche jede Menge Solidität und Robustheit. Verantwortlich hierfür sind neben seiner ergonomisch ansprechenden Formung die quasi gleiche Montagefunktion wie der Sony FX3 XLR-Handle anhand der Kombination aus Blitzschuh und zwei Verschraubungen an der Gehäuseoberseite.
Im Gegensatz zum Sony XLR-Handle verbaut Canon hier auch Kamerasteuer- und Montagefunktionen in Form einer Zoomwippe, eine Rec-Buttons inkl. Lock Schalters sowie eine zusätzlichen Coldshoe-Mounts. Damit bietet der Canon EOS C50 XLR-Top-Handle mehr willkommene Funktionalität als das Sony Pendant - scheint jedoch auch mehr Gewicht vor die Kamera zu verlagern.

Bei Montage des recht üppigen Canon RF 24-70 F2.8 hatten wir entsprechend eine etwas frontlastige Balance. Wir würden in so einem Setup für handgehaltene Shots auf jeden Fall mehr Gewicht nach hinten bringen und hierfür einen V-Mount Akku montieren. Wir schätzen Tophandle und hier insbesondere XLR-Top-Handle sehr, weil sie viele wichtige Funktionen sowohl für den Transport, das mehrstündige Handling und hochwertige Audioaufnahmen zur Verfügung stellen: Schön zu sehen, dass Canon den XLR-Tophandle für die Canon C50 standardmäßig mit beipackt und hier XLRAnschlüsse in Standardgrösse verbaut sind.
In Standardgröße findet sich darüber hinaus auch ein HDMI-Anschluß verbaut und auch wer Timecode benötigt, findet bei der Canon EOS C50 eine zuggesicherten
1 x DIN 1.0 / 2.3 Buchse (In/Out) verbaut, an der sich entsprechende Adapter für BNC anbringen lassen.
Herzstück der neuen Canon EOS C50 ist ihr 34,2 MP Vollformat CMOS Sensor von dem sie effektiv 32,3 MP für Video (und Foto!) nutzt und den wir uns bereits hier im slashCam Testlabor genauer angeschaut haben. Und womit auch schon ein recht entscheidender Unterschied zur Sony FX3 genannt wurde. Denn diese ist mit ihrem 10,3 MP Sensor deutlich stärker für den Video-Only-Betrieb ausgelegt.

Hinzu kommt bei der Canon EOS C50 beeindruckend viel Flexibilität bei der Format-Auswahl. Angefangen bei hochqualitativem RAW das in maximaler 7K Auflösung bis 60p einen Fullsensor Readout in sehr guter Qualität ermöglicht, über die Implementierung von Canon LOG 2 (zusätzlich zu Canon LOG 3 Gamma) bis hin zum erstmalig bei einer Cinema EOS Kamera verfügbaren Open Gate Recording, das die C50 parallel sogar als 9:16 Aufnahme aufzeichnet. Damit stellt sich die C50 deutlich flexibler als die Sony FX3 auf und selbst im Canon eigenen Cinema EOS Portfolio, findet sich aktuelle keine Cinema EOS Kamera die in der Lage wäre, 7K RAW oder Open Gate aufzuzeichnen.
Ein Blick auf die Aufzeichnungsformate der EOS C50 offenbart dann auch das von anderen (Cinema) EOS Kameras mittlerweile bekannte Codec-Angebot: Zur Auswahl stehen Cinema RAW Light (CRM) – unterteilt in HQ, LT und ST, XF-AVC (MXF), XF-AVC S (MP4) sowie XF-HEVC S (MP4). Wer in 3:2 Open Gate aufzeichnen möchte, kann hierfür die Cinema RAW Light ST und LT Varianten nutzen. Hier stehen dann 6.960 x 4.640 Pixel in max 25/30p in 3:2 zur Verfügung. Wer also anamorphotisch mit der Canon C50 drehen möchte, findet hier das entsprechende Format. Im Hinterkopf sollte man hierbei behalten, dass die C50 keine 50p Open Gate Formate unterstützt. Wer also Zeitlupe mit Anamorphoten drehen möchte, könnte beim Open Gate Update der Canon EOS C400 bedient werden (wobei hier noch nicht klar ist, ob Canon hier 50p anbieten wird). Wer hingegen nicht 3:2 Open Gate benötigt, kann bei der C50 zu den 7K 50/60p 17:9 Raw Formaten greifen: Hier stehen in den ST und LT RAW-Flavors 6.960x4.640 50/60p zur Verfügung.
Gut gefallen haben uns auch die umfassenden Proxy-Funktionen der Canon EOS C50, die auch beim Open Gate Recording zur Verfügung stehen. Hier kann dann ebenfalls ein 10 Bit HD Proxy parallel aufgezeichnet werden. Für Remote Workflows bietet Canon die Unterstützung von Camera to Cloud via Frame.IO an. Übertragen werden die Daten entweder Via WIFI oder USB-C/Ethernet-Adapter – ob eine kabelgebundene Verbindung via USB-C zum Smartphone auch möglich ist, haben wir noch nicht testen können – wäre für unsere Remote-Setups auf jeden Fall die bevorzugte Methode (dann allerdings auch gerne mit einem zweiten USB-C-Port für Power-Delivery wie ihn einige DSLMs bereits verbauen).
Was wir nach wie vor als Auslassung bei Canon sehen, ist die fehlende, interne ProRes Aufnahme, (die vermutlich auch für eine höhere Akzeptanz im Broadcastbereich sorgen könnte). Weshalb Canon dies bei der aktuellen Cinema EOS Serie nicht implementiert, bleibt Canons Geheimnis.
Als Aufzeichnungsmedien stellt die Canon EOS C50 zwei Cardslots zur Verfügung: 1xCFexpress und 1xSD Card. Grundsätzlich ziehen wir zwei gleiche Cardslots vor – und hier vor allem CFexpress. Doch ein SD-Cardslot kann für schnelle Proxy-Transfers bei mobilen Einsätzen durchaus von Vorteil sein.

Letztlich muss dies jeder für sich entscheiden, was hier am besten funktioniert. Im direkten Vergleich zur Sony FX3 scheinen uns deren dual nutzbare CFexpress TypA / SD Cardslots etwas flexibler ausgelegt zu sein.
Die Canon EOS C50 bietet darüber hinaus mit ihren insgesamt 14 benutzerdefinierbare Buttons ein hohes Maß an Individualisierbarkeit - was wir sehr willkommen heissen und was für uns - wie die seitlichen 1/4 Zoll Gewinde für die Zubehörmontage und die diversen Tallylamps - weitere wichtige Zutaten für eine echte „Pro Workhorse“ Kamera sind.
Im Hinterkopf sollte man hierbei jedoch behalten, dass die Buttons auf der Rückseite mit recht geringer Erhöhung in das Gehäuse eingelassen sind. Das sorgt zwar für ein recht „slickes“ Design, erschwerte jedoch etwas das Handling.

Wir haben mehrfach rückseitige Buttons gedrückt ohne die zugeordnete Funktion aufzurufen, weil die Buttons nicht tief genug gedrückt wurden. Vielleicht auch eine Frage der Gewöhnung aber für uns erstmal etwas irritierend.
Unterm Strich macht die Canon EOS C50 einen soliden und gewohnt hochwertig verarbeiteten Eindruck auf uns mit insgesamt beeindruckend umfassender Ausstattung.
Hauttöne
Wer mit Canon Log Material bereits Erfahrung hat, sollte sich beim Color Management der EOS C50 einfach zurechtfinden und entsprechend schnell auch zu guten Hauttönen kommen, Hierfür stehen viele Wege zur Verfügung: Mit dem Colormanaged Workflow von Resolve sowie den umfangreichen Canon Luts stehen vor allem für schnelle Turnovers seit langem implementierte Alternativen parat.

Wir haben alle unsere Aufnahmen mit Caro entweder mit Canon RAW und Canon Log2 oder in H.265 ebenfalls mit Canon Log 2 aufgenommen. Im Hinterkopf sollte man bei Canon LOG2 -Aufnahmen stets haben, dass hier Rottöne bei der Nutzung von Canon REC 707 Luts schnell clippen können. Wenn ausreichend Zeit für die Postproduktion von Canon Log 2 zur Verfügung steht, greifen wir daher meist lieber zur komplett manuellen Farbkorrektur, weil wir hier die Rottöne besser unter Kontrolle haben.

Bei der Farbkorrektur unserer Canon Log2 Clips ist uns mal wieder aufgefallen, was für eine gute Abstimmung Canon Log 2 Out of the Box in Bezug auf Skindetails und Hauttöne hat. Für uns nach wie vor eine der großen Stärken von Canon.

Zwar bewegt sich mittlerweile die Colorscience alle großen Kamerahersteller auf angenehm hohem Niveau aber es lassen sich durchaus noch Unterschiede ausmachen, wie schnell man zu bestmöglichen Ergebnissen kommt. In unserer Praxis stehen hier Canon (und mittlerweile Nikon Dank Red Colorscience) und Sony via S-Cinetone auf den ersten Plätzen.
Canon RAW Light in DaVinci Resolve
Erfreulicher Weise stellt Canon RAW vergleichsweise viele Parameter für der RAW Entwicklung zur Verfügung - zumindest in DaVinci Resolve (i. Ggs zum eigenen Canon Cinema Raw Development Tool). Im Raw Entwickler Tab von Resolve finden sich folgende Raw-Optionen:

Für bestmögliche RAW-Qualität empfehlen – wie stets - so viele Belichtungs- und Farbparameter wie möglich hier in den RAW-Einstellungen vorzunehmen und dann zur primären Farbkorrektur zu wechseln.
Die Abspielperformance des Canon 7K Raw Materials kratzte auf dem Redaktionsmacbook Pro M1 Max in der 4K Timeline knapp an der Echtzeitsmarke. Open Gate liess sich nur mit dropped Frames abspielen. Mit aktivierten Farbkorrekturnodes bei den 17:9 Raw Formaten erhielten wir bei längeren Sequenzen vereinzelt auch Dropped Frames – mit deaktivierten Nodes hatten wir hier eine stabile Echtzeitperformance.
Autofokusperformance
Die Canon EOS C50 nutzt Canons Dual Pixel AF II System im Zusammenspiel mit dem DIGIC DV7 Bildprozessor – also den gleichen Bildprocessor wie ihn auch Canon EOS C80 und C400 nutzen.

Und ebenso wie diese liefert der Canon Dual Pixel AFII der Canon EOS C50 eine sehr gute AF-Performance ab. Vor allem bei der Verfolgung von schnellen Bewegungen frontal auf die Kamera zu empfanden wir den Canon Autofokus der C50 als sehr präzise und schnell mit einer hohen Trefferrate. Wenn wir den Clip von Caro, die auf die Kamera zurennt, Bild für Bild durchsteppen, zeigt sich hier eine sehr gute AF-Performance bei F2.8.
Bei der Tracking-Performance hat unserem Eindruck nach der aktuellen Sony AF (bsp. bei der Sony FX2) allerdings noch einen Tick die Nase vor Canon – vor allem bei Objekten, die den Frame kurzzeitig verlassen und dann wieder ins Bild kommen.
Hier sind allerdings noch weitere Tests nötig … insgesamt agiert der Dual Pixel AF der Canon EOS C50 auf sehr gutem Niveau und überzeugt mit hoher Zuverlässigkeit – auch am Bildrand.
Open Gate und Hochkant
Wer besonders schnelle Turnovers seiner Aufnahmen für Hochkant-Formate benötigt, kann bei der Canon EOS C50 eine parallele 9:16 (oder quadratische 1:1) Aufnahme auf die zweite Speicherkarte aufnehmen. Allerdings steht diese parallele vertikale Aufnahme NICHT bei 3:2 Open Gate Recording zur Verfügung, sondern seltsamer Weise nur bei klassischen 16:9 / 17:19 Aufnahmen.

Wer also eine 3:2 Open Gate Produktion für eine parallele Verwertung als Hochkantformat plant, muss das vertikale Cropping in der Postproduktion selbst umsetzen.

In der Regel dürfte hierbei unserer Erfahrung nach auch das exaktere Cropping erfolgen – trotzdem schade, dass für schnelle 9:16 Turnovers das kamerainterne, parallele Cropping nicht für 3:2 Formate angeboten wird. Hier bleibt für uns die Frage, ob Canon dies in Zukunft via Firmware-Update nachreichen wird oder ob das Open Gate Recording so viele Recourcen bindet, das ein paralleles Cropping nicht möglich ist.
Die Open Gate Aufnahme der Canon EOS C50 ermöglicht erstmalig auch eine bestmögliche Nutzung von anamorphotischen Objektiven an einer Cinema EOS. Als Monitoring-Optionen werden alle wichtigen anamorphotischen Formate bedient – hier finden sich 1.3x, 1.5x, 1.8x sowie 2x Desqueeze-Funktionen.
Stabilisierung
Für die meisten Diskussionen bei der Canon EOS C50 dürfte die Tatsache sorgen, dass Canon hier - wie auch schon bei der EOS R5C – keine Sensorstabilisierung (IBIS) verbaut hat. Im Gegensatz zur kompakten Cine-Konkurrenz einer Sony FX3 oder einer Nikon ZR bleibt Canon hier also seiner Linie treu, in die Cinema-Line kein IBIS zu verbauen. Und diese Entscheidung können wir durchaus nachvollziehen – in der Vergangenheit galt ein IBIS bei Cine-Kameras als „No-Go“ - doch das ändert sich seit einiger Zeit mit Kameras wie der FX3, FX2, Nikon ZR, Sony Burano etc.

Der Formfaktor der Canon EOS C50 bietet sich in unseren Augen klar für handgehaltene Kamera-Setups an – entsprechend hätten wir hier sehr gerne einen verbauten IBIS gesehen. Sollte Canon nach wie vor den Wobble-Effekt an den Bildrändern noch nicht ganz im Griff haben, wäre ein optional abschaltbarer IBIS hier ein guter Weg gewesen. So könnte der jeweilige Operator entscheiden, was ihm oder ihr wichtiger ist: Eine Stabilisierung mit Randartefakten oder ein komplett „cleanes“, unstabilisiertes Bild – für uns tatsächlich eine verpasst Chance von Canon.
So ist man bei der Canon EOS C50 für den handgehaltenen Betrieb in besonderem Maße auf die Nutzung von stabilisierten Canon Objektiven angewiesen. Und Canon verfügt wie kaum ein anderer Hersteller auch über ein beeindruckendes Sortiment an stabilisierten Objektiven - häufig gerade auch jene Brennweiten die bei anderen Herstellern nicht stabilisiert sind. Bestes Beispiel ist das von uns hier genutzte Canon RF 24-70 F2.8L IS.
Die beste Mischung aus Stabilisierung, und Auflösung hatten wir mit der Kombination OIS und nachträglicher Stabilisierung in DaVinci Resolve (mit ausgeschaltetem EIS), dicht gefolgt von der Kombination OIS und EIS (Standard).
Je nach Bewegungsablauf lassen sich hierbei recht brauchbare Stabilisierungsergebnisse erzielen – an die Qualität aktueller IBIS-Systeme im Verbund mit OIS kommen sie allerdings nicht ganz heran.
Akkulaufzeit und Überhitzung
Die Canon EOS C50 nutzt den aktuellen LP-E6P DSLM-Akku von Canon, der auch auch in der Canon EOS R5 Mark II und der soeben neu vorgestellten Canon EOS R6 Mark III seinen Dienst verrichtet. Dieser aktuelle LP-6 Canon Akku bietet im Gegesatz zu seinen Vorgängern etwas mehr Leistung

Mit einem voll geladenen Akku hatten wir im Display eine Akkulaufzeit von 91 Min bei XF-HEVC-S 25p. Bei unserem Nonstop Recording Test haben wir dann genau 102 Minuten gemessen, bis der Akku leer gesogen war. Für die gebotene Sensor-Leistung geht der Akku-Wert in Ordnung. Wir persönlich würden in unserem C50 Setup stets auch einen V-Mount nutzen, der via USB-C auch die C50 im mobilen Betrieb laden können sollte.
Eine Überhitzungswarnung haben wir nicht zu Gesicht bekommen – hier scheint der Lüfter der Canon EOS C50 gute Arbeit zu leisten, um die Sensortemperatur unter Kontrolle zu behalten.
Fazit
Mit der Canon EOS C50 rundet Canon sein Cinema EOS Portfolio nach unten hin mit einer überraschend funktionsstarken Kamera ab. Zu den Stärken der Canon EOS C50 zählen: Internes 7K RAW Recording, Open Gate Aufnahme, integrierter Lüfter für lange Aufnahmezeiten, verlässlicher Dual Pixel AF, Canon Log 2, Timecode In/Out, bewährt hochwertige Canon Colorscience sowie der beiliegende XLR-Handgriff inkl. diverser Aufnahmeoptionen. Die Canon EOS C50 empfiehlt sich damit als B-Cam für alle Cinema EOS User wie auch als Einstieg in das professionelle Cinema EOS Lineup von Canon.
Im Hinterkopf sollte man bei der Canon EOS C50 behalten, dass sie im Gegensatz zur aktuellen Konkurrenz über keine Sensorstabilisierung verfügt und Open Gate Recording nur bis max 30p zur Verfügung steht.
Noch nie war das Entry-Level Cine-Segment so umkämpft wie aktuell: Ursprünglich von Sony mit der FX3 erfolgreich besetzt, kommen jetzt Canon EOS C50 und Nikon ZR neu hinzu. Wer noch nicht stärker in das Objektivsystem eines anderen Herstellers investiert ist und auf der Suche nach einer Entry-Level Cinema Kamera ist, findet in der Canon EOS C50 eine für diese Kameraklasse bemerkenswert umfassend ausgestattete Kamera mit echtem Workhorse-Charakter.
Die Wahl der am besten passenden Kamera für die individuelle Anforderung ist damit um eine attraktive Option reicher, aber nicht unbedingt leichter geworden.
















