Das Schnittprogramm-Urgestein Lightworks wird immer noch weiterentwickelt und bringt vor dem Jahreswechsel mit der Hauptversion von Lightworks 2025.1 weitere neue Funktionen: So gibt es nun eine überarbeitete Video-Wiedergabe-Engine, Verbesserungen beim Export, Effekt-Verbesserungen, Linux Snap- und Flatpak-Installer sowie Verbesserungen der Benutzeroberfläche.
Die sind die neu hinzugekommenen Funktionen im Detail:
- Überarbeitete Video-Engine zur Verbesserung der Gesamtleistung auf allen Plattformen
- Möglichkeit zur Erstellung benutzerdefinierter Formate bis UHD 8K (nur Lightworks Pro)
- Eingebaute Formate für UltraHD 5K auf der Timeline und Export (Apple ProRes, Cineform, AVID DNxHR, AV1, H.265 und unkomprimiert)
- Eingebaute Formate für UltraHD 6K auf der Timeline und Export (Apple ProRes, Cineform, AVID DNxHR, AV1, H.265 und unkomprimiert)
- Eingebaute Formate für UltraHD 8K auf der Timeline und Export (Apple ProRes, Cineform, AVID DNxHR, AV1, H.265 und unkomprimiert)
- Verbesserungen für mehrere Masken
- Klicken und ziehen, um ein Begrenzungsfeld um mehrere Formen zu erstellen
- Hinzufügen/Entfernen von Auswahlen in Gruppen durch Shift-Klick innerhalb einer Form
- Ausgewählte Formen können durch Klicken und Ziehen innerhalb des Begrenzungsfelds verschoben werden
- Mehrfachauswahlmodus durch Klicken außerhalb des Begrenzungsfelds abbrechen
- Kopieren und Einfügen der ausgewählten Formen mit STRG/CMD+C und STRG/CMD+V
- Ausschneiden und Einfügen der ausgewählten Formen mit STRG/CMD+X und STRG/CMD+V
- Möglichkeit zum Löschen der ausgewählten Formen
- Neues Menü &Hilfe& im Projektbrowser
- Einfache Zugriffe auf Video-Tutorials, Schnellstartanleitungen und Tastenkombinationen
- Zugriff auf Dokumentation, Wissensdatenbank und FAQ
- Zugriff auf das Forum, Vergleichstabellen und das Fehlerberichtsformular
- Neue Playback-Kontrollen für Clip-Kacheln
- Wiedergabe, Frame vor/zurück, Mark In/Out, Löschen, Cue-Marker, Ersetzen, Einfügen
- Neue Auswahloption für das Mausrad in den Timeline-Einstellungen
- Wahl zwischen &Nudge frame& oder &Next/Previous event&
- Temporäres Umschalten durch Halten der Shift-Taste beim Mausrad-Nutzen
- Neuer Untertab &Routing& im Medien-Tab der Projektkarte
- Auswahl individueller Medienziele für importierte, gerenderte, aufgezeichnete Clips und Proxys
- Separate Medienzielorte für jede Medienkategorie unabhängig wählbar
- Verbesserungen für BITC (Burnt-In-Timecode)
- Möglichkeit, einen Indikator (z.B. V1, V2, A1) am Anfang jedes Tracks hinzuzufügen
- Unterstützung für AVID DNxHR-Dateien, Y4M-Dateien und AVID DNxHR MXF und MOV-Medien (nur Lightworks Pro)
- Verbesserte Unterstützung für Apple ProRes und unkomprimierte Formate, neue Effekte und Unterstützung für HEIC-Bilder
- Viele weitere Verbesserungen und Änderungen an der Benutzeroberfläche, neuen Dateiformaten und Exportoptionen
Nachdem Lightworks bereits eine sehr bewegte Vergangenheit hinter sich hat und durchaus in einigen Hollywood Projekten zum Einsatz kam (Pulp Fiction, The King´s Speech, The Wolf of Wallstreet oder The Irishman), tut sich das Programm heutzutage nicht leicht, mit Funktions-Schwergewichten wie DaVinci Resolve in der Entwicklung Schritt zu halten.
Lightworks gibt es zwar weiterhin in einer kostenlosen Version, diese erlaubt jedoch maximal einen Export von 720p-Auflösungen. Höhere Auflösungen bis zum 4K-Export gibt es erst ab 12,99 Euro/ Monat. Den vollen Umfang des Programms erhält man sogar erst ab 25,49 Euro /Monat. Ein gute Übersicht über die Features der verschiedenen Versionen findet sich unter dieser Preisliste.
Wem die Arbeitsweise von Lightworks liegt, der wird bei diesen Preisen sicherlich auch nicht arm. Und zum Reinschnuppern in den Workflow sollte die kostenlose Version ja ausreichen. Entsprechende Tutorials finden sich ebenfalls auf der Webseite. Lightworks läuft unter Windows, MacOS und Linux. Einige Linux-Funktionen können jedoch aufgrund von Einschränkungen von Drittanbietern eingeschränkt sein.
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