Digitaler Film: Wie für die Zukunft archivieren?

Dieser Teil von Bordwells Artikelserie über die Digitalisierung von Film handelt von der Archivierbarkeit, der Aufbewahrung von Film über längere Zeiträume - "Von allen Kinofilmen der Stummfilmzeit haben schätzungsweise nur 10% überlebt". Bordwell erklärt die Unterschiede zwischen Präservation, Konservierung sowie Restoration von analogem Film und schildert, welche Archivierungsprobleme durch die vollkommene Digitalisierung von Film entstehen. Wie wird es in Zukunft möglich sein, Filmgeschichte zu rekonstruieren? Wie wird dauerhaft digital archiviert?


Wer bewahrt das Quellmaterial, den digitalen Master auf? "The future for digital storage is constant migration": die Hardware (Festplatten) sind nur begrenzt dauerhaft zuverlässig und außerdem ändern sich die aktuellen abspielbaren Formate und die für deren Wiedergabe notwendige Technik. Und was wird aus den analogen Filmkopien, wenn das ganze System für die Präservation von Fim allmählich ausstirbt (es immer weniger 35mm-Projektoren, Hersteller von Filmmaterial und Filmlabore gibt)? Und der Platzbedarf für digitale 4K Scans von Filme ist mit rund 48TeraByte pro Film auch gigantisch. Kurz: durch die Digitalisierung wird die Restauration leichter - die Konservierung/Archivierung aber schwieriger.



Die weiteren Teile von Bordwells Artikelserie über das digitale Kino:

Die Probleme der Filmkunst-Kinos durch die Digitalisierung


Im Multiplex: das DCP herrscht!


Network Operations Center: die Automatisierung des digitalen Kinos


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