Einen ziemlichen Knaller hat Fujifilm anlässlich der CES 2012 vorgestellt: Die FUJIFILM X-Pro1 stellt die Weiterentwicklung der erfolgreichen X100 aus gleichem Hause dar. Mit der FUJIFILM X-Pro1 stellt Fujifilm seine erste echte Systemkamera mit Wechseloptiken vor. Gleich geblieben ist das ziemlich interessante und technisch aufwendig gelöste duale Sucherkonzept, bei dem elektronische Informationen in den optischen Sucher eingearbeitet werden. Also quasi eine Mixtur aus dem Besten aus zwei Welten: Analog und elektronisch. Durch ein neues Sensor-Layout soll auf einen Low-Pass Filter verzichtet werden können, ohne dass es zu Moiré Artefakten kommen soll. Dies kommt dann auch der Auflösung der 16,3 MP APS-C CMOS Kamera zu Gute - zusammen mit dem sehr geringen Auflagemaß von nur 17,7mm soll die Auflösung angeblich lt. Aussagen von Fujifilm sogar höher sein als bei der Fullframe Canon EOS 5D MKII - was wirklich bemerkenswert wäre.
Zur Freude von Videografen zeichnet die FUJIFILM X-Pro1 1080 / 24p in H.264 in einem QuickTime Container auf. Fujifilm spricht allerdings von der Möglichkeit der Blendenvorauswahl beim Videofilmen, was darauf hindeutet, dass Belichtungszeit und ISO eher nicht manuell für Videos eingestellt werden können. Erste Tests dürften hier Klarheit verschaffen.
An Objektiven werden ein 18mm F2, ein 35mm F1.4 und ein 60mm F2.4 Macro zur Verfügung gestellt werden (entsprechend KB 28, 50 und 90 mm). Fujifilm richtet sich mit diesen lichtstarken Optiken an einen ambitionierten bis professionellen Anwenderkreis.
Hier nochmal zusammengefast die Highlights der FUJIFILM X-Pro1:
- 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS SensorTM
- EXR Prozessor Pro
- FUJIFILM X-Bajonett
// Top-News auf einen Blick:
- Elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Pixeln
- 7,6 cm (3 Zoll) LC-Display mit 1.23 Millionen Pixeln
- Full HD-Video (1080p)
- Filmsimulationsmodi (PROVIA, Velvia, ASTIA, ProNeg. S, ProNeg. H)
- Mehrfachbelichtung
Verfügbar soll die FUJIFILM X-Pro1 ab März 2012 sein. Ein offizieller Preis ist noch nicht bekannt - derzeit wird über einen Gehäusepreis um die 1.700,- Euro und 600,- pro Optik spekuliert.
Wir sind schon auf erste Tests gespannt ...
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