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Infoseite // Workshop: Canon 5D Mark III Video-DSLR im One-Man Interview-Setup



Newsmeldung von slashCAM:


Workshop: Workshop: Canon 5D Mark III Video-DSLR im One-Man Interview-Setup von rob - 12 May 2014 11:52:00
>In unserem Video-DSLR Praxisworkshop beschäftigen wir uns diesmal mit einem realen Interview Set-up. Was hat sich an Licht-, Audio- und Videoequipment für den Einzelkämpferbetrieb bewährt und was weniger ? Es geht um Licht, Ton, Bildkontrolle, Objektivwahl sowie DSLR-Kamerasettings im Interviewbetrieb.
zum ganzen Artikel

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Antwort von div4o:

spinne ich oder ist das Interview ganz schön Unterbelichtet?!?!

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Antwort von rob:

Hallo div40,

uns gefällt die Low-Key Atmosphäre eigentlich ganz gut. Aber das ist sicherlich eine Frage des Geschmacks. Das Bild aufzuhellen ist jedenfalls kein Problem...

Viele Grüße
Rob

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Antwort von Blancblue:

Danke erstmal für den Artikel, bitte mehr davon!

Aber das Bild ist gnadenlos unterbelichtet, sorry.

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Antwort von rob:

Hallo miteinander,

freut uns, wenn mehr Praxis- Workshops gewünscht werden. Wir arbeiten daran...

Wir können morgen gerne noch eine zweite Version online stellen, mit entsprechender Belichtung.

Auch wenn uns persönlich die aktuelle Version mit reduziertem Licht besser gefällt ... Aber kein Problem ...

Viele Grüße
Rob

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Antwort von wp:

moin,

was ich nicht versteh' - wieso zeigt ihr nicht den Druckvorgang im Detail?

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Antwort von rush:

Worum geht es jetzt konkret in dieser Serie?! Um Einzelkämpfern zu zeigen wie man bestimmte Szenen auflöst?

Dafür finde ich das Lichtbesteck tendenziell etwas überdimensioniert - unter dem Aspekt des Einzelkämpfers.

Ich glaube die Realität ist eher eine andere... denn Einzelkämpfer werden wohl äußerst selten mit einem 3er Lichtkoffer samt Stativen und zusätzlichem 800 Watt Scheinwerfer anrücken...
Meist besteht das Gerödel doch eher aus einem "VJ"-Rucksack mit Kamera und ner kleinen LED-Funtzel, nem Mikro oder Lavalier und wenns gut läuft einem Stativ.

Apropos Licht... mir gefällt es leider auch nicht - bei so vielen "Scheinwerfern" hätte der Hintegrund durchaus mehr abbekommen dürfen - die Druckmaschine säuft schon ganz ordentlich ab.

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Antwort von rob:

Hallo,
wieso zeigt ihr nicht den Druckvorgang im Detail? Die Auflösung des Druckvorgangs in eine Bildsequenz wäre dann Teil 2 - hier ging es um ein Interviewsetup - schauen wir mal, wie es um unser Zeitbudget bestellt ist ...

@rush:

Ein 3er Lichtkoffer mit 800Watt Leuchten würden wir jedenfalls - wie im Text beschrieben - keinem Ein-Mann-Team zumuten wollen. Für den Lichtakzent hinten empfehlen wir ein Dedolight oder eine kleine LED-Leuchte - die war bei unserem Set-Up jedoch nicht verfügbar.

Ein 3er LED-Lichtset empfinden wir hingegen nicht als Zumutung. Wer ein Dreipunkt-Licht für ein Interview benötigt, hat mit den LEDs eine tolle, transportable Möglichkeit (wenn man nicht gerade den Einsiedler auf der Berghütte ohne Straßenanbindung interviewen muss ;)

Viele Grüße
Rob

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Antwort von TaoTao:

Da fehlt noch ein Punkt.

- ein interessantes Thema finden.

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Antwort von j.t.jefferson:

Also mit dem Schärfeziehen verstehe ich wiederum nicht.
Drehe selber immer ohne Follow Focus und oft auch mit Blende 1.4/1.8 usw.
Erfordert nur etwas Übung...

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Antwort von Jott:

Dann auf nach Hollywood und mach Kohle mit deinem Talent, dort wird so was eher verweigert.

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Antwort von rush:

Also mit dem Schärfeziehen verstehe ich wiederum nicht.
Drehe selber immer ohne Follow Focus und oft auch mit Blende 1.4/1.8 usw.
Erfordert nur etwas Übung... Das ist ja auch machbar - aber wie willst du dabei dem Gesprächspartner in die Augen schauen und Fragen stellen wenn du mit den Augen an der Schärfe hängst? Ich denke man darf hier nicht die one man show mit "normaler" Kameraarbeit vergleichen. Daher auch weiter oben mein Einwand mit dem Licht. Ich kenne nur wenig Einzelkämpfer die auch in Sachen Licht fit sind - ganz abgesehen vom Aufwand und der Kosten/zeit die es eben dauert was auszuleuchten.

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Antwort von Jan:

Den letzten DSLR Interview Einzelkämpfer den ich gesehen habe, der filmte mit einem Schulterstativ und einer mittleren bis grösseren LED über der Kamera, Extra Mikro per Kabel - sonst nichts.

Die hier gezeigte Beleuchtung sieht fast so aus, als wenn man gar nicht beleuchet hätte, wenn man es nicht wüsste was da im Spiel war.


VG
Jan

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Antwort von Trust ART:

Ich schließe mich hier der Meinung an, dass die Szene unterbelichtet ist.
Der Einsatz des Equipments hängt für mich in der Regel von der Frage ab: Wie komme ich an den Drehort heran? Muss ich das Equipment während des Drehs mitschleifen würde ich im Ein-Mann-Betrieb sicher weniger mitziehen. Habe ich aber einen festen Drehort, wo ich mir eine Stunde lang vorher das Set einrichten kann, habe ich Interviews auch schon mit Jibarm und Dolly alleine gedreht. Wenn man sein Set erst einmal schön eingerichtet hat ist man dann sogar viel flexibler und kann schneller Umschnitte machen.

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Antwort von RLX-Devlin:

Noch vllt. 2 Ideen, Anregungen und Einsatzoptionen zu dem How-To im Artikel:

Nachdem ich sonst immer 2 DSLRs im Einsatz hatte und per Richtmikrofon mikrofoniert habe, bin ich nun zu der RX100 mit Lavalier-Option umgestiegen.

Beispiele:

2x Canon DSLR, 2x Stativ, 1x Mic Stand, Rode NTG-2, Tascam DR100, available light:


RX100 mit Schwenkarm an Stuhl, Rode Smartlav in Handy, GoPro als B-Cam (nicht genutzt), available light:


Klar ist das 1. Video ansprechender, aber das 2. Video ist vom Aufwand her so ultra minimal, dass man OHNE Planung sich hinsetzen kann und ein O-Ton einfangen kann. Das Equipment hat man in der Tasche.

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Antwort von motiongroup:

Wiedermal vorgeholt, die Videos die ihr verlinkt funktionieren nicht mit iPads..

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Antwort von dirkus:

Wozu Licht mitnehmen?

Als Einzelkämpfer geht man einfach da hin, wo Licht ist!

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Antwort von perrostar:

Abgesehen davon das es unterbelichtet ist finde ich das Framing schrecklich.
Es gibt keinen Grund diese Interviews so total zu framen. Im Hintergrund liegt irgendein undefinierbares Klumpert herum das sowieso ob der offenen Einstellung nicht zu erkennen ist.

Mit Tiefenschärfe spielen wäre gut gewesen.

Keine Lichtakzente gesetzt ... eher ein Video zur Demonstration "How not to do"

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Antwort von rob:

Hallo miteinander,

wir haben den Clip jetzt mit einem anderen Grading ausgespielt. Insgesamt etwas heller. (Das Original ist nochmal deutlich heller - von "Unterbelichtung" zu sprechen ist also falsch.)

Closere Framings finden wir in diesem Zusammenhang langweilig - aber auch hier gehen die Geschmäcker (glücklicher Weise) auseinander…

Viele Grüße
Rob

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Antwort von rob:

Wiedermal vorgeholt, die Videos die ihr verlinkt funktionieren nicht mit iPads.. Hallo Motiongroup,

wir haben gerade kein iPad in der Redaktion aber unter iOS 7.1.1 auf dem iPhone funktionieren die eingebetteten Videos.

Wir schauen diese Woche nochmal, oben es ein spezielles iPad Problem mit embedded Clips gibt ...

Viele Grüße

Rob

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Antwort von motiongroup:

Vielen Dank..

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Antwort von motiongroup:

Problem behoben Rob. Ich hatte ja nur den Ton und eine weiße Fläche..... Ich habe im App Store die Yt App nachinstalliert und nun funktioniert es..

Ich versuche diese nochmals zu entfernen und schau nochmals..

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Antwort von motiongroup:

Problem nicht behoben, mal gehts mal nicht..

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Antwort von domain:

Ist meiner Meinung nach schon klassisch gut ausgeleuchtet, insbesondere auch durch das Spitzlicht, das die Haare dieser attraktiven Person gut zum Leuchten bringt. Aber das „klassische“ am Aufhelllicht stört mich etwas und ich bezweifle auch, dass es in dieser Art überhaupt notwendig ist.
Man sieht nämlich zwei ungefähr gleich starke Lichter in den Augenreflexen und das ist nicht gut. Die Aufhellung sollte eigentlich gar nicht sichtbar sein oder völlig indirekt erfolgen. Tippe mal darauf, dass ein einziges horizontales Kino Flo von leicht rechts mit einem diagonal links hinten aufgestellten Spitzlicht besser gewirkt hätte.
So nebenbei kann man erkennen, wie ein Mensch wirklich spricht, wenn er den Text nicht auswendig gelernt hat: ...dann wird die Platte auf den Drucktisch gelegt, der Tisch heißt Drucktisch ...
So sollten auch Drehbücher geschrieben werden :-)

zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/uploads/tiefdrcks3otzlg9uc.jpg

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Antwort von motiongroup:

Hmmm bleibt am asus fonepad auch weiß...

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Antwort von sottofellini:

Gute Idee dieser Workshop, vielen Dank!
Mich störte etwas der Levelabfall beim Kopfdreh. Hätte man vielleicht durch andere Platzierung des Ansteckmikros (45 Grad nach links) beheben können? Platz wäre wohl vorhanden gewesen im fülligen Kragen.
Man unterschätzt gerne den Sound in einem Filmbeitrag. Eine Probehörung wäre fein gewesen.

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Antwort von domain:

Na klar wird jetzt ein Lehrbeispiel von Rob (Slashcam) bis ins letzte analysiert und zerissen. Wäre ja noch schöner wenn es ihm besser ergehen sollte als allen bisher hier Präsentierenden.

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Antwort von rob:

Hallo Domain,

viel Freund viel Ehr - oder so ähnlich ...:)

Klar macht man sich angreifbar mit solchen Workshops - aber das nehmen wir gerne in Kauf.

Hauptsache die Workshops sind für eine (schweigende) Mehrheit interessant. Das wird eine Auswertung in ein paar Wochen zeigen ...

Viele Grüße
Rob

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Antwort von dirkus:

@ Slashcam

Macht euch da mal keine Vorwürfe - eure Tests und Vergleiche sind Spitze!
Dafür, das sie für jeden im Netz erreichbar sind, und damit immer eine kostenfreie und zeitnahe Vergleichsquelle darstellen, kann sich da niemand beschweren.

Mehr muss das auch nicht sein. Wer Profi werden will, der muss dann eben die kostenpflichtigen und zeitintesiven Workshops oder Seminare besuchen.

Danke dafür!

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Antwort von domain:

Brauchst dich ja nicht wirklich einzusetzen für Rob und Slashcam, die halten das schon aus. Foren wo es nur höfliche Thumbsup in Selbsterkenntnis der eigenen Unzulänglichkeiten gibt, existieren ja genug.
Ich habe mich jedenfalls in die Druckerin sofort ein wenig verliebt. Die ist ja sowas von ernsthaft und gleichzeitig anmutig. Also ist das Interview aus meiner Sicht super gelungen.

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Antwort von dirkus:

Foren wo es nur höfliche Thumbsup in Selbsterkenntnis der eigenen Unzulänglichkeiten gibt, existieren ja genug. Man muss nur die Selbsterkenntnis gewinnen, dass man letztendlich bei allem was man tut nur für sich selbst verantwortlich ist. Man muss von dem, was gezeigt wird, dann einfach nur das mitnehmen, was einem dafür noch fehlt.

Darauf zu warten, dass einem alles mundgerecht auf dem Silbertablet serviert wird, ist garantiert der falsche Weg.

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Antwort von wp:

viel Freund viel Ehr - oder so ähnlich ...:)

Klar macht man sich angreifbar mit solchen Workshops - ...

Hauptsache die Workshops sind für eine (schweigende) Mehrheit interessant.

Viele Grüße
Rob ach, 'angreifbar' klingt vlt. doch etwas zu harsch - was nicht umstritten ist, ist auch nicht interessant... :-)

trotz doppelter Spitzlichter und minimalen Tonabfällen (hier einen Ironiesmilie einfügen) kommt sie als _Künstlerin_ schon gut rüber, das Setup als P harma referentin für Lavendelduft in babyblau würde man sicherlich anders gestalten. :-)

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Antwort von wp:

Die Aufhellung sollte eigentlich gar nicht sichtbar sein oder völlig indirekt erfolgen. Tippe mal darauf, dass ein einziges horizontales Kino Flo von leicht rechts mit einem diagonal links hinten aufgestellten Spitzlicht besser gewirkt hätte.
hab ich auch gedacht - der Presse hätten vlt. einige Konturen von hinten angeleuchtet gut getan.
und die Aufhellung eher passiv, also simpel (gar nist simpel) reflektiert

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Antwort von domain:

***off Topic***

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Antwort von domain:

***off-topic***

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Antwort von arfilm:

Vielen Dank liebes Slashcam Team,

auch wenn es hier noch einigermaßen simpel ist, fänd ich es super, wenn ihr den Lichtaufbau in einer schematischen Aufsicht zeigen könntet. Ist dann für das nicht ganz so geübte Auge einfacher zu durchblicken, v.a. wenn ihr vielleicht mal einen komplizierteren Aufbau habt.

Danke,
Andi

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Antwort von DiMaDo:

Ich will ja nicht nörgeln, aber ich bin Jahre für einen Auftraggeber (einen Verlag mit verschiedenen Magazinen und Online-Portalen) als Ein-Mann-Schlachtschiff unterwegs.
Wenn ich da so was abgeliefert hätte wäre ich geliefert gewesen.

Ein Beispiel ist hier:


2 x 5d Mk II, 1 x Sony HX-9V.
Kleiner Lichtkoffer mit 3x300W Halo
2 x Sennheiser Funk mit Lavalier auf Zoom H4N

Fertig ist die Laube....

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Antwort von rob:

Hallo,

nettes Interview mit zwei Leuten (Interviewer & Kameramann) die daran mitgewirkt haben.

Viele Grüße

Rob

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Antwort von wp:

Robs gefällt mir besser.

OK, ich bin _nicht_ die Zielgruppe, und offensichtlich sagt der Look etlichen Menschen ziemlich zu oder sie noch nichts anders gewohnt, aber das ist für mich nun nicht gerade ein Vorbild was ich gern zeigen würde - außer einer Satire vielleicht, wo alle irgendwie warten, bis sie sich endlich auf die Line stürzen können.
Weil das muss so sein, ich mein, wer nicht mal total zerfleddert und süchtig rüberkommt, dann ist man schon echt uncool.

:-)

Nicht bös gemeint, echt nicht - vermutlich würde ich wieder mehr Fernsehen wenn das Werbespot für die FDP wäre.

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Antwort von wp:

PS: Ich halte dich wirklich für unterschätzt - wer damit wiederholt auf Sendung geht, hat echt was drauf.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wenn ich da so was abgeliefert hätte wäre ich geliefert gewesen.

Ein Beispiel ist hier:

Ehrlich gesagt ist das auch nicht besser, und im Vergleich mit dem Typ der wie ein Penner aussieht, war die Druckerin wenigstens hinreißend.

Und was die One-Man-Show betrifft und dieses ganze Blah-blah von zu viel, zu schwer. zu langsam, zu mühsam - laßt euch mal ein paar Eier wachsen.

Erstens interresiert das später niemanden wie viel ihr getragen habt oder wie lange der Aufbau gedauert hat - bei uns hat der Produzent früher immer gesagt "Eine Entschuldigung kann ich nicht senden - da müßt ihr halt schneller und besser werden" und wir sind schneller und besser geworden, wovon ich heute noch profitiere.

Zweitens, wem es schon zuviel is, einen Dedolight Rucksack mit 4 Leuchten und allem Pi-Pa-Po drin zu tragen (und damit kann man fast alles leuchten) der ist sowieso im falschen Business.

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Antwort von rob:

hmm,

also fast alle Kameramänner, die ich kenne, haben Rückenprobleme und freuen sich, nicht mehr die Arri 800 Lichtkoffer durch die Gegend zu wuchten (wenn"s denn solo sein muss) sondern mit LEDs zu arbeiten. Weiss jetzt gerade nicht, wer sich über das Gewicht von Dedos beschwert hatte ...


Viele Grüße
Rob

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Antwort von Frank Glencairn:

Niemand hat sich über Dedos beschwert, ich hab sie erwähnt, weil ein Dedo-Rucksack mit 4 Leuchten die Ideale Lösung für Einzelkämpfer ist. Speziell was das Verhältnis von Licht/Gewicht/Flexibilität betrifft, drängt sich so ein Set geradezu auf.

LED Leuchten haben nicht nur ein miserables Spektrum, gerade für Hauttöne(was man an eurem Video gut sehen kann), sondern sie sind auch nur extrem eingeschränkt nutzbar.

Und gegen Rückenprobleme hat der liebe Gott Rollen erfunden, wer trägt statt rollt ist selber schuld (und komm mir jetzt nicht mit Treppen - wie viel Interviews in Altbauten ohne Aufzug macht man denn?).

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Antwort von rob:

Hallo,

ich würde bei Interview-Setups einer Kombination aus 3 LEDs (und 1 Extralicht / Dedo, LED, egal) den Vorzug geben. Für mich die optimale Lösung aus Flexibilität, Lichtqualität und einfachem Handling - aber jeder wie er will ...

... und so lange unsere Interviewpartnerin "hinreißend" rüber kommt mach ich mir nicht so viele Gedanken über Hauttöne ;)

Viele Grüße
Rob

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Antwort von Frank Glencairn:

Flexibilität bei LED?

Das Licht ist kaum formbar, fokusierbar, kann keine Kontraste usw. - was das A&O für gutes Leuchten ist. LED ist so ziemlich das unflexibelste was ich kenne, da ist ja ein Kino noch besser.

Lichtqualität bei LED?

Ohne dir jetzt übermäßig an den Karren fahren zu wollen, aber bist du überhaupt sicher, daß du auch nur eine grobe Ahnung davon hast, wovon du sprichst?

Alle DPs und Beleuchter die ich der Branche kenne sind sich einig, daß LED so ziemlich die aller unterste Schublade der Lichtqualität darstellt - mit Ausnahme von Rodney Charters, der behauptet hat, daß Hauttöne keine Rolle spielen, und der hemmungslos 1x1 Litepannels einsetzt - da habe ich nächtelang mit ihm drüber debattiert.

Hast du schon mal mit nem Spektroskop in ein LED Pannel geschaut?

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Antwort von rush:


Alle DPs und Beleuchter die ich der Branche kenne ist sich einig, das LED so ziemlich die aller unterste Schublade der Lichtqualität darstellt.
Wobei das momentan ja auch noch im Wandel ist... LED-Videolicht steht so gesehen noch am Anfang. Die Lichtausbeute und Lichtqualität wird mit jeder Generation besser und ich kenne einige Beleuchter die in der LED-Technik die Zukunft sehen... auf Messen werden ja regelmäßig neue Prototypen gezeigt und die Entwicklung dürfte noch spannend werden. Aber auch nicht ganz billig...

Allerdings stimme ich Dir zu, das man mit den momentan erhältlichen 40x40 LED-Leuchten nur bedingt ordentlich Licht setzen kann.

Die Dinger sind halt relativ leicht und easy zu handhaben - 'nen Akku dran gepappt und los gehts. Aber sie sind eben kein Allheilmittel - auch wenn das gern mal so dargestellt wird.

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Antwort von rob:

Die LEDs bieten schon Einiges:

- stufenlose Farbtemperaturregelung
- direkte V-Mount Akkubestückung
- abnehmbarer Handdimmer
- einfacher Wechsel zwischen Diffusor und direktem Licht

Alles von Vorteil, wenn man solo unterwegs ist ... und die Qualität nimmt kontinuierlich zu ...

Viele Grüße
Rob

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Antwort von Frank Glencairn:

Stimmt schon, die sind tatsächlich besser geworden, trotzdem denke ich, daß das nur eine Brückentechnologie ist. Die Plasma-Emitter Lampen vereinigen jetzt schon die Vorteile von HMI (Vollspektrum Lichtqualität) und LED (Stromverbrauch/Größe). Auch Remote Phosphor Leuchten sind im kommen. In ein paar Jahren wird das ganze dann auch erschwinglich.

Selbst einzelne LED Chips in Fresnell Gehäusen sind langsam halbwegs brauchbar, was aber IMHO bald verschwinden wird sind diese Pannels mit zig Stecknadelkopf Lämpchen drauf.

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Antwort von Frank Glencairn:

Die LEDs bieten schon Einiges:

- stufenlose Farbtemperaturregelung Ja von 6500k mit fiesem Grünstich, nach 3500k mit fiesem Magentastich ;-)

Aber wenn du happy damit bist, jedem das seine.

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Antwort von rob:

Ein Ersatz für einen Weißabgleich sind LEDs nicht - da gebe ich Dir Recht.

Viele Grüße
Rob

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Antwort von Jott:

Diese stufenlos regelbaren Modelle halte ich für witzlos. Man erkauft sich das ja mit halbierter Leistung, da sich die Anzahl der LEDs in Tungsten und Daylight aufteilt. Mit Folien auf einer Daylight, wenn's denn mal sein muss, fährt man billiger und nicht schlechter (die Dedo-Fellonis haben eine Magnethalterung dafür), und ohne Konversion sind sie doppelt so hell.

Überhaupt muss ich für die Felloni (wieder) mal eine Lanze brechen: im Gegensatz zu anderen, viel teureren ähnlichen Modellen kommen die ganz ohne den sonst notwendigen Wasserleichenfilter (minus green) aus, lassen sich prima zusammen mit Kinoflo betreiben. Die HiPower-Modelle (besonders die 15- oder 30-Grad-Spots) machen richtig Laune. V-Mount dran, stundenlange Laufzeit, keine Kabel, bei Bedarf Bums wie ein kleiner HMI (Kante) - ich find's toll.

Ein klassisches Dedolight-Set läßt dennoch mehr Feinarbeit zu, das ist richtig.

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Antwort von rob:

Hallo Jott,

sehe die Vorteile der Fellonis ähnlich.

Was BiColor betrifft: Für Interviews mit klassischem Drei-Punkt-Licht reicht die Lichtstärke völlig aus. Wenn Du hingegen zusätzlich Raum ausleuchten musst, sieht es anders aus ...

Viele Grüße
Rob

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