Newsmeldung von slashCAM:
In der slashCAM Redaktion sind weitere MacBook Pros mit Apple Silicon eingetroffen. Nachdem wir bereits die Maximalausstattung M1 Max mit 64 GB Unified Speicher testen konnten, kommen jetzt die 32 GB M1 Pro- sowie die 32 GB M1 Max-Version hinzu. Wie unterscheiden sich also die neuen MacBook Pro Prozessoren in der Schnittperformance mit Canon, Sony, Panasonic etc. Material unter DaVinci Resolve, Premiere Pro und Final Cut Pro ??
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Vergleich: MacBook Pro M1 Pro vs M1 Max im Performance-Test mit Resolve, Premiere und FCP
Antwort von rob:
slashCAM hat geschrieben:
In der slashCAM Redaktion sind weitere MacBook Pros mit Apple Silicon eingetroffen. Nachdem wir bereits die Maximalausstattung M1 Max mit 64 GB Unified Speicher testen konnten, kommen jetzt die 32 GB M1 Pro- sowie die 32 GB M1 Max-Version hinzu. Wie unterscheiden sich also die neuen MacBook Pro Prozessoren in der Schnittperformance mit Canon, Sony, Panasonic etc. Material unter DaVinci Resolve, Premiere Pro und Final Cut Pro ??
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Test: Vergleich: MacBook Pro M1 Pro vs M1 Max im Performance-Test mit Resolve, Premiere und FCP
Antwort von rush:
Das spiegelt in etwa das wieder was man auch andereorts lesen konnte... Der M1 Pro scheint vom Gefühl her der Sweet Spot zu sein in Sachen Preis/Leistung.
Werdet ihr dieses 8K Render-Projekt jetzt häufiger verwenden um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten?
Wo stehen etwa moderne Intel basierte Laptop Systeme bei diesen Tasks (also bspw dem Rendern Eures Test Projektes)
Und wie schlägt sich bspw ein kleiner M1 ohne großen Ram-Ausbau bei solch einem Projekt?
Fände ich interessant um das ungefähr einordnen zu können.
Antwort von rob:
Hallo rush,
Danke für dein Feedback.
Ja, die M1 Pro Version bietet viel Schnittperformance für"s Geld. Je mehr Renderaufgaben hinzu kommen, desto wichtiger werden jedoch auch die GPU-Kerne.
In Zukunft dürfte deren Bedeutung noch weiter wachsen, weil immer mehr Software für Apples GPU-API (Metal) optimiert wird.
Bei uns ist noch ein weiterer Vergleich der MacBooks in Arbeit, bei dem es dann ausschließlich um Renderperformance (in Resolve) geht - mehr demnächst ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von Darth Schneider:
Jetzt bleibt bloss die Frage, brauche ich da mit dem M1 Pro gleich lieber 32Giga RAM oder reicht jetzt hoffentlich eine Weile, die 16Giga Version….?
Ich hab mal gelesen desto weniger RAM ein M1 hat, desto mehr muss die interne Ssd dafür arbeiten…
Gruss Boris
Antwort von rob:
Puuh,
das kommt sehr auf die Komplexität deiner Projekte an.
Die 32 GB RAM beim M1 Max sind meines Wissens nach auch schneller angebunden als die 16GB beim M1 Pro. Wenn man also überlegt, den M1 Pro mit 32 GB RAM zu nehmen, dann würde sich performancemäßig vermutlich eher der Sprung zum M1 Max mit 32 GB RAM lohnen.
Wenn es um einfache Schnittprojekte geht und die Renderperformance nicht im Vordergrund steht, dürfte man jedoch mit dem M1 Pro mit 16 GB RAM schon recht weit kommen.
Hier hatten wir das 13" MacBook Pro mit dem M1 und 16 GB RAM im Test gehabt:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Da ... html#Einle
Antwort von Rick SSon:
Also ich bin echt happy mit meinem 14" m1 max. Er packt eigentlich alles in echtzeit und bei Effekten wo das nicht zutrifft lasse ich tatsächlich nur noch über "user" die jeweiligen nodes rendern. Dieser Renderprozess müsste ebenfalls von mehr Kernen profitieren, genauso wie stabilisierungen und tracking von masken (was beides echt fix geht). Ich warte also weniger lange - herrlich 😄
Meine Erfahrungen beziehen sich auf 4.6k100p BRAW und 4k100p h265 10 bit in einer 4k25 timeline.
Der Lüfter ging auch bisher selten an.
Antwort von jonpais:
Wenn Sie in Apple Compressor regelmäßig nach HEVC 10 transcodieren, sollten Sie sich unbedingt 64 GB RAM besorgen.
Antwort von Rick SSon:
jonpais hat geschrieben:
Wenn Sie in Apple Compressor regelmäßig nach HEVC 10 transcodieren, sollten Sie sich unbedingt 64 GB RAM besorgen.
oder für solche aufgaben einfach eine workstation arbeiten lassen ;-)
Antwort von jonpais:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Also ich bin echt happy mit meinem 14" m1 max. Er packt eigentlich alles in echtzeit und bei Effekten wo das nicht zutrifft lasse ich tatsächlich nur noch über "user" die jeweiligen nodes rendern. Dieser Renderprozess müsste ebenfalls von mehr Kernen profitieren, genauso wie stabilisierungen und tracking von masken (was beides echt fix geht). Ich warte also weniger lange - herrlich 😄
Meine Erfahrungen beziehen sich auf 4.6k100p BRAW und 4k100p h265 10 bit in einer 4k25 timeline.
Der Lüfter ging auch bisher selten an.
Das Bearbeiten von Videos auf einem 14-Zoll-Laptop ist nicht zu empfehlen. Auf einem kleineren Display sieht alles besser aus und Probleme machen sich erst bemerkbar, wenn sie wirklich schlimm sind. Benutzern von Final Cut Pro, die regelmäßig HEVC10 (schneller, Standardqualität) in Apple Compressor rendern, wird empfohlen, 64 GB zu erwerben.
Antwort von Frank Glencairn:
jonpais hat geschrieben:
Das Bearbeiten von Videos auf einem 14-Zoll-Laptop ist nicht zu empfehlen. Auf einem kleineren Display sieht alles besser aus und Probleme machen sich erst bemerkbar, wenn sie wirklich schlimm sind.
Ich empfinde das Arbeiten an einem Laptop generell als Strafe, und mach das nur in absoluten Ausnahmefällen.
Seit mich meinen letzten Laptop runter geschmissen hab (Monitor gesprungen), hatte ich nicht mal mehr den Wunsch einen neuen zu kaufen.
Antwort von jonpais:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
jonpais hat geschrieben:
Das Bearbeiten von Videos auf einem 14-Zoll-Laptop ist nicht zu empfehlen. Auf einem kleineren Display sieht alles besser aus und Probleme machen sich erst bemerkbar, wenn sie wirklich schlimm sind.
Ich empfinde das Arbeiten an einem Laptop generell als Strafe, und mach das nur in absoluten Ausnahmefällen.
Seit mich meinen letzten Laptop runter geschmissen hab (Monitor gesprungen), hatte ich nicht mal mehr den Wunsch einen neuen zu kaufen.
I could not agree more. Mine causes eyestrain.
Antwort von Totao:
jonpais hat geschrieben:
Das Bearbeiten von Videos auf einem 14-Zoll-Laptop ist nicht zu empfehlen. Auf einem kleineren Display sieht alles besser aus und Probleme machen sich erst bemerkbar, wenn sie wirklich schlimm sind. Benutzern von Final Cut Pro, die regelmäßig HEVC10 (schneller, Standardqualität) in Apple Compressor rendern, wird empfohlen, 64 GB zu erwerben.
Tja, auf einem Boot ist wenig Platz und wenig Strom für eine Workstation. Ein nicht allzu stromfressender 4K TV ist da noch drin, da kann das Material vor dem Veröffentlichen nochmal gesichtet werden.
Insofern sind Pauschalaussagen schlecht. Das kann ich pauschal sagen :-D
Antwort von jonpais:
Lorphos hat geschrieben:
jonpais hat geschrieben:
Das Bearbeiten von Videos auf einem 14-Zoll-Laptop ist nicht zu empfehlen. Auf einem kleineren Display sieht alles besser aus und Probleme machen sich erst bemerkbar, wenn sie wirklich schlimm sind. Benutzern von Final Cut Pro, die regelmäßig HEVC10 (schneller, Standardqualität) in Apple Compressor rendern, wird empfohlen, 64 GB zu erwerben.
Tja, auf einem Boot ist wenig Platz und wenig Strom für eine Workstation. Ein nicht allzu stromfressender 4K TV ist da noch drin, da kann das Material vor dem Veröffentlichen nochmal gesichtet werden.
Insofern sind Pauschalaussagen schlecht. Das kann ich pauschal sagen :-D
14 Zoll ist zu klein, um die Bildqualität zu beurteilen, und es ist nicht einmal UHD-Auflösung. Das sind Tatsachen und Ihr Boot ändert nichts an den Tatsachen. Wenn Sie einen 4K Fernseher als Monitor verwenden, haben Sie gerade meinen Standpunkt bewiesen.
Antwort von Darth Schneider:
Ein 14 Zoll Laptop Monitor geht schon fürs reine Editing und die Bilder kann er ja über hdmi einfach am 4K Fernseher beurteilen.
Klar sind 14 Zoll klein um mit Resolve zu arbeiten, aber gehen tut das trotzdem.
Ausserdem, wenn er doch schreibt es gibt nicht genug Platz auf dem Boot für noch einen Monitor dann ist das doch schon eigentlich ein ziemlich guter Grund.
Ich schneide auf einem iMac und habe zusätzlich auch immer einen guten HD Fernseher da dran um die Bilder zu kontrollieren…;)
Gruss Boris
Antwort von jonpais:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
A 14-inch laptop monitor is already possible for pure editing and he can easily judge the pictures via hdmi on the 4K TV. Of course, 14 inches are small to work with Resolve, but go anyway. In addition, if he writes, there is not enough space on the boat for another monitor then that's actually a pretty good reason. I cut on an iMac and also always have a good HD TV on it to control the pictures...;) greetings, Boris Vielen Dank für die Bestätigung, dass 14 Zoll zu klein ist und dass zur Beurteilung der Bildqualität ein externer Monitor erforderlich ist. So viele vernünftige Leute findet man selten im Forum.
Antwort von macaw:
Jungs. Es ist 5x schneller. Das reicht.
Antwort von rush:
macaw hat geschrieben:
Jungs. Es ist 5x schneller. Das reicht.
Es?
Was? Und auf welchen Bezugspunkt?
Der Max zum Pro? Oder 5x schneller als ein Hamster?
Antwort von macaw:
rush hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
Jungs. Es ist 5x schneller. Das reicht.
Es?
Was? Und auf welchen Bezugspunkt?
Der Max zum Pro? Oder 5x schneller als ein Hamster?
Weiß ich nicht, Apple sagt das und die Drohnen glauben und kaufen ;-)
Antwort von jonpais:
macaw hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Es?
Was? Und auf welchen Bezugspunkt?
Der Max zum Pro? Oder 5x schneller als ein Hamster?
Weiß ich nicht, Apple sagt das und die Drohnen glauben und kaufen ;-)
nicht jeder ist so dumm, wie man gerne glaubt. Viele stützen ihre Kaufentscheidungen auf Tests und Bewertungen, nicht auf Werbung.
Antwort von Totao:
jonpais hat geschrieben:
14 Zoll ist zu klein, um die Bildqualität zu beurteilen, und es ist nicht einmal UHD-Auflösung. Das sind Tatsachen und Ihr Boot ändert nichts an den Tatsachen. Wenn Sie einen 4K Fernseher als Monitor verwenden, haben Sie gerade meinen Standpunkt bewiesen.
Wenn die meisten Betrachter in der Praxis das auf einem Notebook-Bildschirm geschnittene Material dann am Handy gucken, tja dann ist das alles nicht so wild.
Besser man hat eine Schnitt-Workstation im Notebook-Format, als das man keine hat.
Antwort von jonpais:
Lorphos hat geschrieben:
jonpais hat geschrieben:
14 Zoll ist zu klein, um die Bildqualität zu beurteilen, und es ist nicht einmal UHD-Auflösung. Das sind Tatsachen und Ihr Boot ändert nichts an den Tatsachen. Wenn Sie einen 4K Fernseher als Monitor verwenden, haben Sie gerade meinen Standpunkt bewiesen.
Wenn die meisten Betrachter in der Praxis das auf einem Notebook-Bildschirm geschnittene Material dann am Handy gucken, tja dann ist das alles nicht so wild.
Besser man hat eine Schnitt-Workstation im Notebook-Format, als das man keine hat.
Sie sagten, Sie können auf einem UHD Fernseher überwachen, also haben Sie bereits bewiesen, dass 14 Zoll zu klein ist. Genießen Sie einfach Ihren Laptop.
Antwort von miscetc:
Habe seit einigen Monaten ein M1 Max 16" MBP mit 32GB Ram. Das Display ist klasse, allerdings ist mir die Auflösung fast zu hoch. In der Hinsicht war mir das 2015er 15" MBP angenehmer. Und bei der Haptik vom Keyboard, die empfinde ich beim 2015er stabiler.
Ein Ruckeln gab's bis jetzt nur bei Premiere Sequenzen mit After Effects Comps. Wobei ich nicht überrascht wäre wenn das vornehmlich daran liegt dass Adobe noch nicht richtig auf Apple Silicon optimiert hat. Hab auch mit Renderfehlern bei Premiere zu kämpfen und muss dann auf Software Codierung umstellen, was bei dieser CPU aber nicht dramatisch ist.
Insgesamt ist Apple mit dem M1 ein großer Wurf gelungen. Nicht nur von der Schnelligkeit her, auch die Laufzeit ist unschlagbar, und der Lüfter springt sehr selten an.
Antwort von jonpais: