Frage von JohnnyJohnJo:also ich hab eine miniDV-videocam.
um die video-daten verlustfrei auf den PC zu kriegen braucht man eine firewire-schnittstelle.
wenn man die daten per USB übeträgt, geht die qualität der videos in den eimer.
in diversen foren wird als grund die geringere übetragungsgeschwindigkeit von USB im gegensatz zu firewire angegeben.
aber ist es nicht vollkommen egal, ob die daten jetzt schneller oder langsamer auf den pc kommen?
die qualität müsste ja gleich bleiben, tut sie aber nicht.
warum?
Antwort von Quadruplex:
in diversen foren wird als grund die geringere übetragungsgeschwindigkeit von USB im gegensatz zu firewire angegeben.
Das ist Quatsch. Die gebräuchliche USB-Highspeed-Variante (USB 2.0) schafft 480 Megabit/Sekunde, Firewire-Standard 400 Mbps (Ja - es gibt auch schnellere Firewire-Versionen...) Für DV und HDV reichen 25 Mbps.
aber ist es nicht vollkommen egal, ob die daten jetzt schneller oder langsamer auf den pc kommen?
Sie müssen zumindest in der Geschwindigkeit befördert und gespeichert werden können, in der sie der Camcorder anliefert - sonst fehlen Bilder.
Es ist viel banaler: An den meisten Camcordern ist der USB-Kontakt nur zum Übertragen eventueller Standfotos oder Videos in webtauglicher Auflösung (320 x 240 o.ä.) gedacht. Panasonic unterstützt wohl auch den normalen Videotransfer per USB. USB verursacht bei der selben Aufgabe aber eine deutlich höhere Prozessorlast als der selbe Vorgang per Firewire. Das USB-Protokoll hat anscheinend einen deutlich höheren Verwaltungsaufwand.
Antwort von Markus:
Siehe auch:
FireWire FAQ">1. (b) Firewire oder USB?