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Infoseite // DV/Firewire ausspielen - Tools



Frage von carstenkurz:


Kennt jemand noch simple Tools zum Ausspielen von DV Videos über Firewire für WIN/Mac?

iMovie scheint nur noch den DV-Import zu beherrschen, oder übersehe ich da was?

Welche der großen Editing-Applikationen können das noch?

- Carsten

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Antwort von blueplanet:

...wohin bzw. worauf möchtest Du denn ausgeben? Auf Band??
Dann ist es doch viel interessanter welches Aufnahmegerät (Kamera, Recorder) dazu in der Lage ist? Hochwertige DV-Canon Kameras (z.B. XM1/2) konnten das.
Für D8-Kameras brauchte man einen speziellen Dongel um den Firewire-Ausgang vorübergehend in einen Eingang zu wandeln. Das war aber sehr - sagen wir mal: ambitioniert ;)
Ansonsten stellte das auf jeden Fall softwareseitig Adobe Premiere in der CS6-Version zur Verfügung.

LG
Jens

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Antwort von Jott:

Auf Band zurückspielen? Dafür musst du wohl etwa ein Jahrzehnt in die Softwaregeschichte zurückgehen und was Historisches auftreiben wie fcp Studio oder fcp Express. Und den passenden Rechner plus altes Betriebssystem dazu. Weil DAS heute wirklich niemand mehr macht. Wozu auch? Ein DV-File, wenn man's denn haben möchte, lebt auf Festplatten genauso wie auf Band.

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Antwort von dienstag_01:

Ich würde schon denken, dass das über den Avid noch geht, kann es aber nicht nachprüfen.
Testversion kann man sich aber, glaube ich downloaden.

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Antwort von TheBubble:

carstenkurz hat geschrieben:
Kennt jemand noch simple Tools zum Ausspielen von DV Videos über Firewire für WIN/Mac?
Wofür wird das benötigt? Ausspielen ist heute eher ungewöhnlich.

Wenn DV im AVI-Container: WinDV soll es können. Ich vermute, dass z.B. Vegas (Movie Studio) AVI-DV auch ausspielen kann, müsste aber nachsehen gehen, da ich damit selbst noch nie etwas wieder auf Band ausgegeben habe.

Wenn das Vorhaben ein großes Band-Volumen hat und ein reiner DV-Stream vorliegt, könnte man auch ein Tool speziell dafür programmieren.

Wichtig: Viele in Deutschland verkaufte Kameras konnten nichts von externen Quellen aufzeichnen, um Zölle zu reduzieren. Daher muss man unbedingt darauf achten, dass das Band-Gerät tatsächlich die Funktionalität freigeschaltet hat.

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Antwort von carstenkurz:

Ich weiss, das ist ungewöhnlich, aber es soll nunmal sein, manchmal hat man mit Altprojekten zu tun, und das Band ist für die weitere Bearbeitung nötig, da gibt es keinen alternativen Weg. Die verwendete Canon XL-1 kann das. Ich finde das auch umständlich, habe aber verstanden, dass es hier nicht anders geht. Da wo das Band hingeht ist die Zeit stehengeblieben. Ich habe gerätetechnisch ein paar Optionen, bis hin zu Rosetta-fähigen MacBooks, sogar einen G4 MacMini. Aber offenbar waren auch damals die einfachen Exportlösungen nicht so arg weit verbreitet. Habe mich damals schon gewundert, warum der QuicktimePro Player das nicht 'mal eben' unterstützt.



- Carsten

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Antwort von TheBubble:

Es ist schon klar, dass der Empfänger des Bandes mit alter Technk arbeitet. Macht ja nichts, solange es für seine Zwecke reicht. Meine Frage war ein wenig Neugierde, denn oft ist es überraschend, wo auch jetzt welche (aus heutiger Sicht ältere) Technik eingesetzt wird.

Eines der vorgeschlagenen Programme kann Dir hoffentlich weiterhelfen.

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Antwort von Jott:

Na ja. Da, wo das Band hingehen soll, muss es auch Computer geben, denn die braucht man zur Bearbeitung von DV. Also einfach eine billige Festplatte oder einen USB-Stick mit den DV-Files drauf verschicken statt eine Cassette, erspart dem Empfänger das zähe Einspielen.

Ansonsten zum Beispiel altes iMovie oder altes fcp (gibt es noch zuhauf) plus funktionsfähiges DV-Gerät mit freigeschalteter Aufnahme. Die Profi- und Semiprofigeräte - kleine MAZen - konnten das ausnahmslos, logisch.

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Antwort von beiti:

Jott hat geschrieben:
Na ja. Da, wo das Band hingehen soll, muss es auch Computer geben, denn die braucht man zur Bearbeitung von DV. Also einfach eine billige Festplatte oder einen USB-Stick mit den DV-Files drauf verschicken statt eine Cassette, erspart dem Empfänger das zähe Einspielen.
Die DV-Dateien am Computer sind nicht alle kompatibel, da gab es MOV- und AVI-Container und zumindest bei AVI noch diverse Unterscheidungen. Ich erinnere mich noch, dass es z. B. Microsoft- und Canopus-DV gab, was trotz gleicher Endung nicht austauschbar war.
Es gibt übrigens für DV-Schnitt nicht nur Computer, sondern auch Standalone-Systeme. Die älteren Casablanca-Systeme konnten DV verlustfrei einlesen und ausspielen, aber hatten nicht unbedingt einen Zugriff auf USB-Speicher. Also da kann ich mir schon Konstellationen vorstellen, wo der Umweg über Band die einzige praktikable Variante bleibt.

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Antwort von freezer:

Ich habe ein einziges Mal auf DV Band ausgespielt, das war 2006 für ein Filmfestival in New York. Das ging über Premiere Pro CS3 oder 4. Möglicherweise auch noch mit aktuellen Versionen - das Capture Modul ist ja noch drin.

Scenalyzer kann meiner Erinnerung nach auch Ausspielen. Ist mittlerweile gratis zu haben:
http://scenalyzer.com

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Antwort von Modellbahner:

CyberLink PowerDirector, kann auch in der neusten Version immer noch, mittels FireWire-Kabel, auf DV-Band ausgeben.


Gruß Bernd

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Antwort von Skeptiker:

Für die unverzagten Mac OS 9-User (Carsten?):

EditDV (später aka Cinestream) müsste es auch können.

Evtl. gibt's aber eine Import-Filegrössen-Beschränkung auf 1 oder 2 Gigabyte (aufgrund des QuickTime-Unterbaus) - bin mir nicht sicher, ob unter Mac OS oder Win OS (oder beiden).

Aufgrund des winzigen Vorschau-Fensters empfiehlt sich zur grösseren 'Timeline Live View' die Einbindung eines externen Monitors per Comp-Firewire-Out/ Mon-Analog In (via Canopus-DV-Box/Kamera mit DV-in).

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Antwort von Marco:

Auch mit Vegas Pro und Movie Studio ist die DV-Ausspielung unverändert möglich.

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