Frage von Roland Cameron:Also was ich neulich gesehen habe, ist wirklich für die Donnerkeramik. Wahrscheinlich mit einer Canon 5D und 1.4 Blende realisiert. Auch für Menschen, die solche Effekte lieben, einfach nicht zum Aushalten. Schade - Inhalt ist gut.
ZDF-Zoom
"Der Preis der Liebe, Das Dilemma der Kinderbetreuung"
Autorin Katja Schupp, Sendung vom 17.08.2011
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... -der-Liebe
Ich könnte ganz schnell los flattern!
Antwort von Schleichmichel:
Jedenfalls wurde nicht viel der Gebühren verschleudert.
Antwort von Schleichmichel:
...UND es lässt sich besser komprimieren!
Aber ich finds auch scheiße - aber das ist ja obligatorisch...
Antwort von carstenkurz:
Ich find das vollkommen in Ordnung. Viel DOF, aber kaum nervige Verlagerungsästhetik, Schärfe immerhin auf den Punkt, brauchbar komponierte Bilder. Wenn es immer so wäre...
- Carsten
Antwort von Manuell:
Vergleicht das mal mit der gestrigen Folge Galileo, am Ende kam ein Bericht über Cocktails. Da gab es kaum ein scharfes Bild, hier sitzt wenigstens die Schärfe und es gibt kein ständiges Gewackel.
Antwort von alexolik:
Ach, den Beitrag habe ich zufällig auch zur Zeit der Ausstrahlung gesehen und empfand die technische Ausführung eher störend.
Ich fand den Beitrag einfach mit
Effekthascherei überfrachtet - fehl am Platz und hat vom Thema abgelenkt. Ein kleines Beispiel für die ungeduldigen in den ersten Sekunden: schon als das Kind von der Rutsche abkommt ist sein Gesicht unscharf. Das Gesicht, also das wo unser Blick automatisch (biologisch bedingt) hängen bleibt. Die wilde fokussierung zieht sich durch den gesamten Beitrag durch. War da das Objektiv defekt und ist auf kleinster Blende eingerostet?
....abgesehen davon war die Protagonistin (die Mutter) sehr unsympathisch :D
Dennoch Respekt von mir - ich bin noch lange nocht so weit, dass irgendwas von mir in der Glotze läuft.
alexolik
Antwort von Schleichmichel:
Die Schärfe liegt hier doch in den meisten Fällen daneben oder wird nicht schnell genug nachgezogen (oder zuerst in die falsche Richtung).
Ich kann mir wirklich nicht erklären, wie man hier behaupten kann, dass die Schärfe stimmt.
Antwort von Numquam:
Moinsen,
die Technik im TV unterzieht sich einem Wandel, genauso wie es auch die Inhalte tun. Konservative Ansichten sind hier Fehl am Platz.
Wer sich Neuem verschließt und Ungewohntes als falsch oder unrichtig betitelt, hat einfach Scheuklappen auf und lebt in den 80gern und 90gern. Dann holt mal eure Klötze aus der Versenkung und werdet glücklich... ;-)
Eventuell sollte man derlei Geschichten auch als Versuch zählen und nicht immer gleich vorverurteilen.
Immerhin ist hier etwas geschehen was heute im Zeitalter der Überflutung mit Scripted Reality-Dreck sehr selten ist: Es wurde auf den Content geachtet....und das ist mehr wert als Bilder die scharf sind , aber wo einem rein intellektuell das Kotzen kommt...
Da kann man auch mal 25fps an Unschärfe wegstecken....
@ alexolik:
Hauptsache meckern und verurteilen aber selbst nichts dergleichen im Portfolio vorzuweisen haben Das sind die Richtigen.
;-)
Greetz
Antwort von le.sas:
Geil, so Kunden wie euch wünscht man sich, dann kann man schnell und billig Videos produzieren.
Natürlich liegt die Schärfe in dem ZDF Beitrag daneben, und wird extrem scheiße gezogen. ( Mal abgesehen vom Rest ) Wie bei allen Mitteln kann ich nur sagen- wer es nicht kann, sollte sowas lieber den Filmcrews überlassen, die davon Ahnung haben.
Istja eigentlich auch ganz gut, dass nicht jeder Hans und Franz mit ner Dslr jeden Kinofilm vom Markt verdrängen kann.
Klar sollte man neuem immer offen gegenüber stehen, aber nicht wenn es sich um so eine Verschlechterung handelt. Nur weil man jetzt DOF reinballern kann im TV, heißt das noch lange nicht dass die Qualität steigt. Der Beiträge und Sendungen ja wohl absolut nicht, und da dürften wir uns alle einig sein.
Und wo früher noch erfahrene Kameramänner bezahlt wurden (die auch nicht immer alles richtig gemacht haben), stehen heute eben bestenfalls zwei Praktikanten oder Mediengestalter, die die Beiträge für 1/10 des Preises drehen.
Antwort von Jott:
Manchmal sieht's aus wie Werbung, dann wieder komplette Unschärfe. Muss heute wohl so sein, neue Bildsprache, wozu kritisieren, passt schon. Dass die ganzen strengen Broadcastanforderungen selbst beim konservativen ZDF inzwischen offensichtlich für die Tonne sind, hat Charme.
Was mich aber interessieren würde, da ich mein Geld konsequent NICHT mit Fernsehen verdiene:
Kriegen die Teams oder Einzelkämpfer für solche TV-Jobs mit Billigstequipment jetzt noch weniger Geld - verglichen mit der bisher schon jämmerlichen Entlohnung - oder gar mehr, weil's hip ist?
Antwort von nordheide:
Ich hab mal in den Film reingeschaut.
Aber obwohl mich das Thema interessiert, ist es mir einfach zu hektisch und ich hab nach 10 Min. abgeschaltet.
Nur meine ganz persönliche Meinung. D.h. nicht, dass die Arbeit nicht in Ordnung ist.
Das die Schärfe nicht ganz sitzt, fällt mir in den ersten 10 MIn. eher auf, weil ich die Vorinformation dazu hatte.
Dennoch ist das Thema spannend an- und eingefangen.
Antwort von Numquam:
Geil, so Kunden wie euch wünscht man sich, dann kann man schnell und billig Videos produzieren.
Natürlich liegt die Schärfe in dem ZDF Beitrag daneben, und wird extrem scheiße gezogen. ( Mal abgesehen vom Rest ) Wie bei allen Mitteln kann ich nur sagen- wer es nicht kann, sollte sowas lieber den Filmcrews überlassen, die davon Ahnung haben.
Istja eigentlich auch ganz gut, dass nicht jeder Hans und Franz mit ner Dslr jeden Kinofilm vom Markt verdrängen kann.
Klar sollte man neuem immer offen gegenüber stehen, aber nicht wenn es sich um so eine Verschlechterung handelt. Nur weil man jetzt DOF reinballern kann im TV, heißt das noch lange nicht dass die Qualität steigt. Der Beiträge und Sendungen ja wohl absolut nicht, und da dürften wir uns alle einig sein.
Und wo früher noch erfahrene Kameramänner bezahlt wurden (die auch nicht immer alles richtig gemacht haben), stehen heute eben bestenfalls zwei Praktikanten oder Mediengestalter, die die Beiträge für 1/10 des Preises drehen.
1. Wen meinst Du mit so Kunden wie uns? Schliesslich ist der ÖR hier Kunde gewesen!
2. Von schnell und billig hat hier keiner gesprochen. 3-4 Mann - Teams arbeiten keineswegs immer besser...sehe ich hier täglich egal ob ÖR oder Privat.
3. Von Kinofilmen ist hier nicht die Rede...aber auch da findet eine Entwicklung statt ;-)
4. Was die Schärfe angeht ist es mit einer Broadcasting-cam auch nicht schwer diese zu treffen...das Bild ist ja platt wie ne Flunder! Bildausschnitt immer derselbe.....Kadrierung immer dieselbe....alles ist scharf...selbiges ergebnis bekommst du auch mit ner DSLR hin....
5. Ich hab noch keinen einzigen Praktikanten an einer Broadcasting-cam gesehen die Live überträgt oder aber vorproduziert...dafür ist viel zu wenig Zeit da um mögliche Fehler dessen auszubügeln...
Die Frage ist jetzt wo ist der Ursprung des Problems liegt? Auftraggeber oder Auftragnehmer ....Der digitale Schrott wird sowohl von sog. Profis oder Filmcrews erstellt als auch von sog. Semi-Profis oder Amateuren....was ist jetzt schlimmer ;-)
Diese Entwicklung kann man auch nicht mit subjektiven oberflächlichen Kommentaren aufhalten, aber man könnte sie objektiv und konstruktiv diskutieren...das wäre mal ein Anfang....
;-)
Greetz
Antwort von Numquam:
Was mich aber interessieren würde, da ich mein Geld konsequent NICHT mit Fernsehen verdiene:
Kriegen die Teams oder Einzelkämpfer für solche TV-Jobs mit Billigstequipment jetzt noch weniger Geld - verglichen mit der bisher schon jämmerlichen Entlohnung - oder gar mehr, weil's hip ist?
Wenn du dir mal die Arbeitsmarktentwicklung und die Personaldecke von ÖR anschaust , dann wirst Du feststellen dass die Intendanten klipp und klar ein Ziel verfolgen:
Geld sparen, Ausgaben überschaubar im Rahmen halten, Personaldecke durch Freelancer am laufen halten. Und das schon ab deinem ersten Arbeitstag....du wirst eingestellt und gleichzeitig in 2 Jahren gekündigt....
Wer hat diese Entwicklung nun zu verantworten? Jene Entwicklung wirkt sich zwangsläufig auch auf die Qualität aus. Viel Geld kannst Du damit nicht verdienen. Wenn du danach fragst ob der Lohn gerechtfertigt ist, so ist er es nicht.
Was verstehst Du unter Billigstequipment?
Greetz
Antwort von Jott:
Billigstequipment? Canon plus ein paar Optiken plus Zoom = 1/20 der sonst üblichen und meist geforderten Broadcastausrüstung.
Ich formuliere die Frage mal anders: findet der DSLR-Einsatz aus künstlerischen oder nur rein finanziellen Erwägungen statt? Ich weiß es einfach nicht - zumal man mit einer Canon ja nicht diese brutale Fokus-Orgie fahren MUSS, ginge auch normaler.
Antwort von alexolik:
Moinsen,
@ alexolik:
Hauptsache meckern und verurteilen aber selbst nichts dergleichen im Portfolio vorzuweisen haben Das sind die Richtigen.
;-)
Greetz
Ach, ich schätze (und hoffe) hier haben viele (auch die, die viel meckern) was vernünftiges im Portfolio vorzuweisen - also bitte nicht zu schnell verurteilen...passiert hier im Forum dennoch häufig.
@le.sas: Super Beitrag, kann ich (fast) voll zustimmen. Bis auf den ersten Satz, denn "schnell und billig" muss nicht schlechte Qualität bedeuten, man muss nur clever an den richtigen stellen sparen. Da ist heutzutage schon mal ein
gekonnter Einsatz von DSLRs gar nicht verkehrt.
Die Frage ist jetzt wo ist der Ursprung des Problems liegt? Auftraggeber oder Auftragnehmer ....Der digitale Schrott wird sowohl von sog. Profis oder Filmcrews erstellt als auch von sog. Semi-Profis oder Amateuren....was ist jetzt schlimmer ;-)
Hast Recht, wer es macht ist letztendlich egal, wenn das Ergebnis stimmt. Das Problem ist der Auftraggeber, der möglichst kein Geld ausgeben will und mit minderwertiger Qualität zufrieden ist. Wenn das so weiter geht, dann kann man youtube direkt live ins Fernsehen stellen - reicht doch und ist für lau produziert.
Kennt ihr den Film
Idiocracy? (Kein Meisterwerk aber inhaltlich genial). Das ist die Entwicklung.
alexolik
Antwort von Numquam:
Billigstequipment? Canon plus ein paar Optiken plus Zoom = 1/20 einer sonst üblichen Broadcastausrüstung.
Im Verhältnis gesetzt zu dem üblichen Broadcasting-Equipment magst DU recht haben. Da befinden wir uns ja schon im 5-stelligen Bereich nur bei einer Kamera plus Optik nochmalig 5-stellig. Sofern Du aber nicht selbstständig bist hast Du keinerlei Equipmentkosten, du arbeitest ja mit firmeneigenem Equipment.
Dieses schwere Los haben nur selbstständige Kamerleute zu tragen. Und auch da gilt nicht unbedingt dass unerschwingliches Equipment bessere Inhalte liefert. Technik ist nicht alles ;-)
Besitzt Du ein solches Equipment?
Greetz
Antwort von Numquam:
Moinsen,
@ alexolik:
Hauptsache meckern und verurteilen aber selbst nichts dergleichen im Portfolio vorzuweisen haben Das sind die Richtigen.
;-)
Greetz
Ach, ich schätze (und hoffe) hier haben viele (auch die, die viel meckern) was vernünftiges im Portfolio vorzuweisen - also bitte nicht zu schnell verurteilen...passiert hier im Forum dennoch häufig.
alexolik
Meine Aussage bezog sich ausschliesslich auf dich, weil Du meintest Du hast noch keinen Content im TV veröffentlicht, soweit seist du noch nicht ;-) Habe niemanden schnell vorverurteilt , habe nur auf deine Aussage reagiert! ;-)
Greetz
Antwort von Roland Cameron:
Moinsen,
die Technik im TV unterzieht sich einem Wandel, genauso wie es auch die Inhalte tun. Konservative Ansichten sind hier Fehl am Platz.
Wer sich Neuem verschließt und Ungewohntes als falsch oder unrichtig betitelt, hat einfach Scheuklappen auf und lebt in den 80gern und 90gern. Dann holt mal eure Klötze aus der Versenkung und werdet glücklich... ;-)
Hätte nicht gedacht, dass dieser Beitrag so die Gemüter erhitzt. Übrigens, ich bin ein Fan von wenig Tiefenschärfe, aber hier wird's einfach ohne Sinn und Verstand eingesetzt.
Antwort von Jott:
Dieses schwere Los haben nur selbstständige Kamerleute zu tragen. Und auch da gilt nicht unbedingt dass unerschwingliches Equipment bessere Inhalte liefert. Technik ist nicht alles ;-)
Besitzt Du ein solches Equipment?
Nein, kein klassisches Broadcast-Equipment, wie schon gesagt, ich vermeide TV wie die Pest.
Aber was ist so schwer an meiner Frage? DSLR wegen Look, oder weil's billig ist? Ist die Frage etwa ein Fettnäpfchen? Arbeiten diese Kameraleute mit ihrer Knipse für 180 Euro am Tag, und keiner darf's wissen?
Antwort von Numquam:
Dieses schwere Los haben nur selbstständige Kamerleute zu tragen. Und auch da gilt nicht unbedingt dass unerschwingliches Equipment bessere Inhalte liefert. Technik ist nicht alles ;-)
Besitzt Du ein solches Equipment?
Nein, kein klassisches Broadcast-Equipment, wie schon gesagt, ich vermeide TV wie die Pest.
Aber was ist so schwer an meiner Frage? DSLR wegen Look, oder weil's billig ist? Ist die Frage etwa ein Fettnäpfchen? Arbeiten diese Kameraleute mit ihrer Knipse für 180 Euro am Tag, und keiner darf's wissen?
Also ich ziehe mir den Schuh nicht an , falls Du das denken solltest....ich denke man sollte eben mal eine Lanze brechen für die Arbeit mit DSLR"s.
Es geht doch um den Look...und billig ist es keinesfalls ;-) da ist ne EX1R günstiger ;-) Also gehts nicht um den Preis....
Preise sind individuell gestaltet, wie auch in jedem anderen Sektor unseres Metiers. Wenn Du wissen möchtest was man mit "
den Knipsen" verdient, solltest Du es doch mal austesten ;-)
Über Interna spricht man eben nicht ;-) Oder gibst Du preis was Du bei deinen Verhandlungen rausgeschlagen hast ?
Greetz
Antwort von Jott:
Okay, du willst es nicht verstehen. Nochmal: ich wollte nur wissen, ob die Sender zu DSLR übergehen, weil sie sparen wollen und Billigheimer beauftragen, oder weil sie tatsächlich einen modernen Look wollen. Ich habe das "Sparen" im Verdacht und wollte das nur bestätigt oder als Vorurteil widerlegt wissen. Reine Neugier.
Konkrete Preise der Kollegen sind mir egal, interessiert mich nicht. Mein eigener Basis-Tagessatz ist sehr hoch, nicht verhandelbar und natürlich völlig unabhängig davon, ob DSLR oder "normal". Meine Kunden bezahlen Ergebnisse, keine Philosophien.
Antwort von carstenkurz:
Unabhängig von der Frage wer hier zu welchen Kosten produziert darf man davon ausgehen, dass solche und andere Produktionen auch immer mal wieder kalt produziert und dann einfach fertig angeboten werden. Das ist natürlich schon attraktiv für die Sender, ein mit geringem Risiko produziertes Produkt einfach schon fertig angeboten zu bekommen und dann nur entscheiden zu müssen ob man es nimmt oder nicht. Das reduziert schon enorm Risiko und Aufwand und erlaubt auch sehr spontane Entscheidungen die etwas näher an der Aktualität sind als die großen CoProduzierten Sachen mit langen Vorlaufzeiten und deutlich höheren Budgets.
Genau darin liegt halt auch die Chance für die Freien. Eine (fast) fertige Produktion kriegt man eher durch als ein reines Konzept. Ja, da mögen manchmal merkwürdige Sachen laufen, aber stört das die Story? Da haben wir schon viel schlimmeres gesehen als in dieser Produktion.
- Carsten
Antwort von Numquam:
Okay, du willst es nicht verstehen. Nochmal: ich wollte nur wissen, ob die Sender zu DSLR übergehen, weil sie sparen wollen und Billigheimer beauftragen, oder weil sie tatsächlich einen modernen Look wollen. Ich habe das "Sparen" im Verdacht und wollte das nur bestätigt oder als Vorurteil widerlegt wissen. Reine Neugier.
Hättest Du die Frage explizit gestellt dann hätte ich sie auch beantworten können ;-) Deine Frage wirkte eher auf mich persönlich bezogen! Ja natürlich steht das Sparen wie überall anders auch im Vordergrund.
Greetz
Antwort von Jott:
Okay, also DSLR, weil's billig ist. Interessant. Billig wäre aber auch eine kleine Kompaktkamera, AVCHD, XLR. Wieso sind diese Geräte "bäh", obwohl rein technisch sicher besser als die Fotoapparate und näher an der bisher so heiligen "Sendefähigkeit"? Es muss also doch um den Unscharflook gehen. Den zu beherrschen, ist schwieriger. Also sollte die DSLR-Arbeit doch eigentlich besser bezahlt sein als "EB", weil man dafür mehr können muss.
Antwort von ruessel:
Das Fernsehen schafft sich mit großen Schritten selber ab. Habe einen großen Bildschirm gekauft, einen HD Sat-Empfänger und bekomme auf ARD/ZDF HD nur SD Bildgrütze zum schauen. Da nützt die Story auch nix, das Auge isst mit.
Antwort von Alf_300:
Das Fernsehen schaft sivch selber ab ...
Hab mir gestern ROm von ARTE angeschaut, Dateigröße für 60min Film und AC3 gerade mal 1,8 GB - was soll da kommen ?
Antwort von Jott:
Das wiederum ist dem chipstütenraschelnden Zuschauer völlig egal, der hält alles für HD, wenn der Fernseher den entsprechenden Aufkleber hat.
Antwort von Alf_300:
Ein wahres Wort ;-)
Wobei man allerdings mal berücksichtigen sollte dass die Fernsehmacher fast soviel Ahnung haben wie die SlashCam_User und alle möglichen Versuche machen wobei meiste davon trotz teurer Ausrüstung in die Hose geht (Haupsache schnell und Billig)
Man könnte fast den Eindrück haben die senden absichtlich in mieser Qualie, damit man sich ggf die Blu Ray kauft um wirklich zu sehen was da im Film abgegangen ist.
Antwort von Numquam:
Ein wahres Wort ;-)
Wobei man allerdings mal berücksichtigen sollte dass die Fernsehmacher fast soviel Ahnung haben wie die SlashCam_User und alle möglichen Versuche machen wobei meiste davon trotz teurer Ausrüstung in die Hose geht (Haupsache schnell und Billig)
Man könnte fast den Eindrück haben die senden absichtlich in mieser Qualie, damit man sich ggf die Blu Ray kauft um wirklich zu sehen was da im Film abgegangen ist.
Das ist jetzt nur so eine Vermutung, aber natürlich wird bewusst nicht in voller Auflösung übertragen.
Bestes Beispiel ist die C+ oder CI+ Problematik. Ab und An senden ZDF und ARD richtiges HD...alle anderen Sender lassen sich das nocheinmal extra über Gebühren bezahlen. Und selbst dann bekommt man kein HD-Bild zu sehen.
Also man zahlt für die ÖR Gebühren und bekommt ab und an ein HD Bild zu sehen.
Die Privaten finanzieren sich durch Werbeeinnahmen und senden nur SD-Qualität , bieten aber ein Pseudo-HD an wenn man 80 € in die Tasche nimmt und eine HD -Karte kauft. Hier sieht man dann aber auch kein echtes HD-Bild. Alles reine Kundenverprellung.
Es geht auch bei den Sendern um Mehrfachverwertung in finanzieller Hinsicht. Mitverdient wird überall.....Kosten senken steht im Vordergrund...Qualität kommt erst ganz zum Schluss....
Was mich allerdings erschreckt ist, dass
hier mehr auf ein scharfes Bild geachtet wird , als auf einen qualitativ hochwertigen Content.
So stumpf und rein technisiert kann man doch gar nicht sein, aber ich schätze dass sind genau die Leute die einen x-millionen $ Film als schlecht betiteln nur weil die eine Schärfeverlagerung nicht zügig genug von statten ging oder ein Schnitt nicht Regelkonform verlaufen ist...aufregen kann man sich immer, wie wärs mal mit besser machen..um vermeintlich schlechte sachen vom markt zu verdrängen....ach nee das wäre ja zu anstrengend ;-)
Kameraführung war in den 80gern und 90gern auch nicht Sahne, dafür gibt es tonnenweise Material dass meine Behauptung unterstreicht...aber da hat der Inhalt gestimmt, da hat komischerweise niemand gemeckert ;-)
Sicherlich ist beides in einem der Wunsch....und auch machbar.....wenn der Preis stimmt! Also nochmals das Problem liegt bei den Auftraggebern!
Es kursieren genügend wunderbar technisch umgesetzte Stücke deren Inhalt ebenso perfekt ist...aber zu was für einem Preis?
Wer von Euch ist Unternehmer und beschäftigt Freelancer oder Festangestellte? Wenn ja, zahlt ihr überdurchschnittlich, fair und angemessen oder unterdurchschnittlich?
Greetz
Antwort von Tiefflieger:
Für mich hat der Beitrag zuviel Kontrast, so dass viele Details zu dunkel sind.
Vom Stil her wurde was neues versucht, so in Richtung "Augmented Reality" mit Text-Einblendungen.
Mir gefällt es nicht (nebst dem mich das Thema nicht sonderlich interessiert).
Ich schätze mal bei ZDF und ARD sind 5% aller Beiträge wirklich HD.
Ausser gewisse Sportbeiträge, Dokus und z.B. "Der Bergdoktor" ist das meiste SD.
Generell bei HD Sendern
- 5-10% davon ist 1a Qualität
- Bei Discovery HD und National Geo sind es oft Wiederholungen oder in die Länge gezogene Beiträge mit ständiger Repetition der Fakten (Vermutlich für Werbepausen die wir nicht haben).
- BBC HD und HD Suisse sind die einzigen Sender bei denen ich manchmal die Schärfung am TV zurücknehmen muss.
- Für mich hat Arte HD und HD Suisse durchgängig ein sehr gutes Bild.
Manchmal auch Servus TV HD und im Gegensatz zu den meisten Sendern auch in Studiobeiträgen.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Alf_300:
Ich zahl ja gerne GEZ damit die Sender in die Luft strahlen und bin nach derzeitigem Stand froh dass bei mir nichts ankommt
Antwort von Jott:
Wer von Euch ist Unternehmer und beschäftigt Freelancer oder Festangestellte? Wenn ja, zahlt ihr überdurchschnittlich, fair und angemessen oder unterdurchschnittlich?
Ich bin Unternehmer und zahle fair und wahrscheinlich auch überdurchschnittlich, weil ich aus Prinzip nie jemanden herunterhandle. Ich brauche gute Leute, die hochmotiviert für mich arbeiten und nicht hinter meinem Rücken über schlechte Bezahlung abkotzen. Auf dieser Basis sind auch viele Freie für mich frei und nicht für andere, netter Nebeneffekt.
Für TV würde das allerdings so wohl nicht funktionieren.
Antwort von Numquam:
Wer von Euch ist Unternehmer und beschäftigt Freelancer oder Festangestellte? Wenn ja, zahlt ihr überdurchschnittlich, fair und angemessen oder unterdurchschnittlich?
Ich bin Unternehmer und zahle fair und wahrscheinlich auch überdurchschnittlich, weil ich aus Prinzip nie jemanden herunterhandle. Ich brauche gute Leute, die hochmotiviert für mich arbeiten und nicht hinter meinem Rücken über schlechte Bezahlung abkotzen. Auf dieser Basis sind auch viele Freie für mich frei und nicht für andere, netter Nebeneffekt.
Für TV würde das allerdings so wohl nicht funktionieren.
Sollte das stimmen was du sagst , ist es genau der richtige Weg Qualität zu sichern und Lohndumping zumindest aus diesem Sektor zu verdrängen. Motivation entsteht schon längst nicht mehr aus der Sache selber sondern aus dem notwendigen Geld was damit erwirtschaftet wird.
Lohndumping,Zeitdruck, schlechte Planung und minderwertig ausgebildete AN regieren den Markt.....obwohl es die Qualität sein sollte die überzeugt und nicht der Preis.
Ob mir das gefällt? NEIN!
Greetz
Antwort von Jott:
Klar stimmt das. Natürlich funktioniert das dann auch wieder nur mit intelligenten Auftraggebern, die nicht nach Preis, sondern nach Können, Termintreue, Auftreten, Chemie, Spaß, Vertrauen oder sonst was entscheiden. Die kein Risiko eingehen wollen und auch allergisch gegen zottelige Typen ohne Manieren* auf der Vorstandsebene reagieren. Findet man nicht an jeder Ecke, aber es gibt dennoch mehr als genug davon. Jetzt sind wir aber endgültig weg vom Thema, sorry.
*provokante, politisch absolut unkorrekte Einlassung! :-)
Antwort von Numquam:
Klar stimmt das. Natürlich funktioniert das dann auch wieder nur mit intelligenten Auftraggebern, die nicht nach Preis, sondern nach Können, Termintreue, Auftreten, Chemie, Spaß, Vertrauen oder sonst was entscheiden. Die kein Risiko eingehen wollen und auch allergisch gegen zottelige Typen ohne Manieren* auf der Vorstandsebene reagieren. Findet man nicht an jeder Ecke, aber es gibt dennoch mehr als genug davon. Jetzt sind wir aber endgültig weg vom Thema, sorry.
*provokante, politisch absolut unkorrekte Einlassung! :-)
WORD
greetz
Antwort von pilskopf:
Ich find das vollkommen in Ordnung. Viel DOF, aber kaum nervige Verlagerungsästhetik, Schärfe immerhin auf den Punkt, brauchbar komponierte Bilder. Wenn es immer so wäre...
- Carsten
Finds auch ganz ok, allerdings ist es mir wirklich zu viel Dof, gibt da schon einige Szenen wo die Unschärfe in dieser Stärke keinen Sinn macht, also mir etwas zu deftig, man muss aber auch sagen, so zieht sich durch den Beitrag eine erkennbare Linie. Das hat doch auch wieder unser chris caliman aka kichiku verbrochen. :D Imo einer der aller besten hier, er weiß wie man mit einer 7D geniale Aufnahmen macht. Kann alle seine Videos nur empfehlen. Würde mich jetzt wundern wenn er da nicht die Kamera gemacht hätte.
Antwort von carstenkurz:
Ja, ein paar dieser Closeups von Zeitungsinseraten, etc. sind durch den heftigen DOF ein bißchen unnötig artifiziell geraten.
Allerdings haben wir hier im Fachforum glaube ich auch ein bißchen eine Überreaktion - man mag solche DOF Geschichten für eine reine Stil-Frage halten und in diesem Beitrag für unnötig oder übertrieben - ich halte die Motivkonzentration durch sowas u.a. aber auch für eine technische Notwendigkeit, gerade auch bei Dokus, wo man das Unwichtige nicht beliebig anderweitig ausblenden kann.
Man hätte es sicher etwas reduzierter machen können, aber im Grund finde ich da nichts zu beanstanden. Sowas hat natürlich gegenwärtig immer noch auch ein bißchen Pilot- und Experimentiercharakter.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Zielgruppe sich darüber aufgeregt hat, respektive die Bildgestaltung überzogen künstlich empfunden hat.
Dass in einem Forum wie diesem die Leute genervt auf DOF reagieren, hat nicht viel zu sagen.
- Carsten
Antwort von Tiefflieger:
Jetzt gerade läuft Zoom mit einem Beitrag über "Krankenhauskeime" (MRSA).
Bildschärfe alles stimmt und plastisch klare Bilder
(und die Schulteramera ist auch zu sehen im Interview mit der Pressesprecherin des Landesgesundheitsministeriums).
Das einzig störende sind Wackler und Schärfewechsel bei den Auto-Verbindungsfahrten (extra) und Interview-Portrait-Nahaufnahmen bei denen unbeabsichtigt die Schärfe pumpt.
Gruss Tiefflieger
Antwort von pete1234:
Die Fähigkeiten der neuen Kameras/VDSLR bieten einfach ein bislang ungeahntes Spektrum an neuen Möglichkeiten an und das wird eben erstmals ausgenutzt und vielleicht auch zuviel ausgereizt (und das zu minimalen Kosten).
Für jemand, der 16 Jahre ist wird DoF bald normal sein, für jemanden, der 30 ist eben manchmal zu viel und für jemanden, der 60 ist, eben unverständlich oder irritierend.
Für mich persönlich eine sehr spannende Entwicklung, was demnächst so aus dem "Hut" gezaubert wird, sei es 5D irgendwas, RED oder Sony Axx und was man daraus kreativ entwickeln kann.
Antwort von kgerster:
Na ja, DOF ist auch bei uns schon lange normal. Ich hab neulich erstmals "Der Bulle" angesehen. Da gab es fast gar keine Szenen mehr ohne (Extrem-) Bokey. Das sah aber professioneller aus und die Schärfe war auf den Punkt.
Und mit einer DSLR aus der Hand filmen sieht eben nicht nach Handkamera aus, sondern eben nur nach "verwackelt".
Antwort von Tiefflieger:
Ein Kino-Film ist spannend,
wenn die wichtigen Ereignisse nur als dunkle Schemen erkennbar sind,
oder weggeschnitten und später gezeigt werden,
oder die Handlung mit Nebenschauplätzen und schneller Schnittfolge zerwürfelt wird.
(Ich spreche im folgenden nicht von ZDF-Zoom sondern generell zur Unschärfe).
Eine Reportage mit kritischen Fakten sagt viel aus, wenn nur die Aussage "scharf" gezeichnet ist. Da fragt man sich, was darum herum passiert.
Wenn ich umfassend informiert werden will bleibt nur noch das Internet, da steht alles schwarz auf weiss (inkl. Verschwörungstheorien).
Ob jetzt ein Sportbeitrag, Werbung, Krimi oder ein Musikvideoclipp mit DOF künstlerisch gestaltet wird, ist meiner Meinung nach Ansichtsache.
Bezüglich unscharf und verwackelt, der Oberbegriff ist Lomographie. ;-)
Gruss Tiefflieger
DOF ist Demagogisch
Antwort von kichiku:
Ich find das vollkommen in Ordnung. Viel DOF, aber kaum nervige Verlagerungsästhetik, Schärfe immerhin auf den Punkt, brauchbar komponierte Bilder. Wenn es immer so wäre...
- Carsten
Finds auch ganz ok, allerdings ist es mir wirklich zu viel Dof, gibt da schon einige Szenen wo die Unschärfe in dieser Stärke keinen Sinn macht, also mir etwas zu deftig, man muss aber auch sagen, so zieht sich durch den Beitrag eine erkennbare Linie. Das hat doch auch wieder unser chris caliman aka kichiku verbrochen. :D Imo einer der aller besten hier, er weiß wie man mit einer 7D geniale Aufnahmen macht. Kann alle seine Videos nur empfehlen. Würde mich jetzt wundern wenn er da nicht die Kamera gemacht hätte.
hi, erst mal natürlich nett und danke für die schönen worte:-) aber... nein mit dieser zoom folge habe ich nichts zu tun... aber freut mich, wenn zoom so langsam auch mal gute andere kameraleute bekommt, die schöne und brauchbare bilder machen... mit einer dslr... sehr gut... am 14.09 also nächsten mittwoch läuft eine zoom-folge über lobbyismus wo wir auch ein paar drehtage hatten... aber nicht komplett von mir gedreht... aber bald gibt es eine wirklich gute hübsche anspruchsvolle doku die ich komplett alleine gedreht habe und wo ich mir viel mühe gegeben habe... mehr dazu aber später...
schöne grüße, danke für die blumen... und natürlich schaut euch meine arbeiten an...
Antwort von rusty:
Kameraführung war in den 80gern und 90gern auch nicht Sahne, dafür gibt es tonnenweise Material dass meine Behauptung unterstreicht...aber da hat der Inhalt gestimmt, da hat komischerweise niemand gemeckert ;-)
Ich bin davon überzeugt, das schon gemeckert wurde, aber nicht digital vernetzt ;)...
mich nervt dieses möchtegern hollywood aber auch. bei dokus wird mit wackeliger kamera und schärfespielereien dann versucht, mit der brechtstange so ne investigative, spannende stimmung hinzukriegen, n bissl bedrohliche düsterlala drunter gemischt und feddich iss die laube ...
und ich bin als filminteressierter nicht der einzige, den das nervt. ich kenne viele junge menschen um die zwanzig herum, die nicht mal mehr bock aufs kino haben, weil immer mehr beiträge in der glotze genauso aussehen, und sie erst recht keine lust haben, die flucht des kinos nach vorne mittels 3D mitzumachen. wenn ein stil inflationär ausgenutzt wird, kommt es zu solchen übersättigungen des zuschauers. sind diese zuschauer jetzt alle ewig gestrig, nur weil die das modediktat der medienbranche nicht mitmachen wollen ?
wenn ich eine doku schaue, dann will ich doch was sehen von der umgebung. wie leben die menschen da, wie sehen die strassen aus, oder was auch immer. der zuschauer wird auf kosten eines trends zusätzlicher bildinformation beraubt. wenn aufgrund von fokusspielereien nicht mal mehr türbeschriftungen klar erkennbar sind, oder ich auf einem spielplatz vor lauter freigestellten hausfrauen schon die umgebung nicht mehr erkenne, dann fehlt da was, und der beitrag hat im wesentlichen an gehalt verloren...
davon ab, das es einfach nur albern wirkt, völlig uninteressante personen hollywood like aussehen zu lassen.
der verlierer ist das kino. die leute haben keinen bock, für etwas zu bezahlen, was sie auch in der glotze kriegen können, und 3D wird auch nicht so richtig angenommen (das ist aber eine ganz andere diskussion)...
versteht mich nicht falsch, auch ich habe eine DSLR, und es ist schön, dieses gestalterische mittel einsetzen zu können, aber die beiträge einiger profis hier haben mich schon zum nachdenken gebracht, ob es sinnvoll ist, einen halben film quasi wegzubokehisieren....
ich glaube, nach dem verschwenderischen einsatz dieses mittels wird die nächste stufe kommen, und die wird lauten : sinnvoller dosieren, nicht jeden hintergrund bis ins unkenntliche verschwimmen lassen.
Antwort von kichiku:
Hi stimme ich dir voll und ganz zu und glaube auch das die schärfen-Spielerei immer weniger oder eben gewählt eingesetzt werden... Weil die Kameras eben neu waren wurde mit ihnen experementiert nun, wenn man in etwa weiß was so geht, kann man die Kamera viel gezielter einsetzten... Glaube aber, das sich dieser Look in Zukunft durchsetzten wird...
Antwort von rusty:
das wird die zukunft zeigen .. in einem anderen fred hier wurde geschrieben, das der zoom als solches mal ebenfalls seine hochzeit hatte, als gestalterisches mittel. heute verpönt... es kann also auch ganz schnell in die andere richtung gehen.
ich denke, es wird einen mittelweg geben. wenn ich mir filme und serien anschaue, merke ich öfter, das ein hintergrund nur bis zu einem gewissen grad unscharf dargestellt wird. nicht so viel, das nur noch der darsteller zu sehen ist, und nicht der gesamte raum als stimmungs und atmosphärenlieferant verschwindet, aber auch nicht so wenig, das der betrachter vom geschehen zuviel abgelenkt wird.
also bokeh, ja bitte, aber nicht zuviel... denn das führt auch zu einem natürlicheren bildeindruck. mein auge nimmt ja ebenfalls noch dinge wahr, die den einen oder anderen meter hinter dem sind, was ich betrachte. muss auch so sein, denn sonst wären die frühen menschen ruckzuck von der erdoberfläche geputzt worden, mangels gefahrenerkennung "aus dem augenwinkel" heraus....
Antwort von pilskopf:
Und genau das ist das Bokeh welches man mit den M4/3 erreicht, eben nie so viel dass es negativ auffallend ist, ich halte die Sensorgröße deswegen extremst passend um einen angenehmen und sinnvollen Look zu erreichen. Die APS-C Sensoren und gar erst Vollformat sind zu groß, tagsüber kann man noch mit der Blende entgegenwirken, im Lowlight mit offener Blende wirds unschön, übertrieben und sinnlos. Auch hier zeigt der M4/3 Sensor seine volle Stärke.
Antwort von PowerMac:
Ich halte APS-C für das beste. Gegen zuviel Tiefenunschärfe kann man mit weitwinkeligen Objektiven gegehalten, die prinzipiell lichtschwach sind.
Antwort von Frank Glencairn:
LOL, is noch nicht soooo lange her, daß ich kernige Statements von diversen Sendern gehört habe wie :" DSLR? Niemals - nicht mit uns - geht ja gar nicht - entspricht nicht unserem Qualitätsstandard, blah"
Mittlerweile sind die offensichtlich völlig schmerzfrei.
Über Interna spricht man eben nicht ;-) Oder gibst Du preis was Du bei deinen Verhandlungen rausgeschlagen hast ?
Greetz
So ein Schmarrn. Warum denn nicht?
Kann doch jeder wissen das ich am Tag ab 700 aufwärts nehme.
Das ist wie wenn ich einen Katalog verschicke und drauf schreibe Preis auf Anfrage - das ist auch immer dubios.
Für jemand, der 16 Jahre ist wird DoF bald normal sein, für jemanden, der 30 ist eben manchmal zu viel und für jemanden, der 60 ist, eben unverständlich oder irritierend.
Für mich persönlich eine sehr spannende Entwicklung, was demnächst so aus dem "Hut" gezaubert wird,
Pumpende Blende
Pumpender Shutter
Künstliches Wackeln
Eingebaute Überstrahlung
Alles "irre spannend"
Frank
Antwort von Bilderspiele:
Fehlt noch der fliegende Reporter, der aus dem Ü-Wagen ferngesteuert wird.
Antwort von pilskopf:
LOL, is noch nicht soooo lange her, daß ich kernige Statements von diversen Sendern gehört habe wie :" DSLR? Niemals - nicht mit uns - geht ja gar nicht - entspricht nicht unserem Qualitätsstandard, blah"
Mittlerweile sind die offensichtlich völlig schmerzfrei.
Über Interna spricht man eben nicht ;-) Oder gibst Du preis was Du bei deinen Verhandlungen rausgeschlagen hast ?
Greetz
So ein Schmarrn. Warum denn nicht?
Kann doch jeder wissen das ich am Tag ab 700 aufwärts nehme.
Das ist wie wenn ich einen Katalog verschicke und drauf schreibe Preis auf Anfrage - das ist auch immer dubios.
Für jemand, der 16 Jahre ist wird DoF bald normal sein, für jemanden, der 30 ist eben manchmal zu viel und für jemanden, der 60 ist, eben unverständlich oder irritierend.
Für mich persönlich eine sehr spannende Entwicklung, was demnächst so aus dem "Hut" gezaubert wird,
Pumpende Blende
Pumpender Shutter
Künstliches Wackeln
Eingebaute Überstrahlung
Alles "irre spannend"
Frank
Und wie sieht es heute aus wann man auf ARD mal die Nachrichten anschaut und man gerade eine Aufzeichnung eines Straßeninterviews mit einem Politiker sieht wie vor 2 Wochen als Beispiel? Verschuldetes Verwackeln weil eben auch Schultercams das nicbht ausmerzen können. Der Weißwert war auf Kunstlicht eingestellt und konnte nicht entdeckt werden weil die Profi Schultercam nur einen S/W Sucher hat. Schärfepumpen dank AF. Ja ganz toll alles was so die Profis im Stande sind, uiuiui, das wird ja ganz schlimm wenn jetzt die jungen mit Anspruch an Ästhetik kommen. Auch in Dokus eine schlechte Qualität ziemlich oft zu finden, nicht unbedingt in den Tierdokus die meist extrem gute Qualität besitzen aber so Straßendokus auch im öffentlichen TV sind nicht unbedingt bester Qualität und das ganz ohne DSLR - und Schärfespielereien gibt es dort genauso aber anscheinend ist das mit einer Schultercam ja erlaubt und vor allem dann wenn man es selbst macht aber wehe die jungen Wilden kommen mit ihrem Spielzeug. Ich glaube hier haben manche einfach nur Schiss dass der Stil des Dof Looks den Zuschauern besser gefällt. Und das ist nun mal auch so.
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Antwort von Frank Glencairn:
Schulterkamera? Wo lebst du denn? Das war mal.
Mittlerweile wird ein großer Teil mit Soccer-Mum Kameras gemacht.
Ich hab letztes WE einen DPA Reporter gesehen, der ein Interview "gedreht" hat, in dem er mit weit vor gestrekten Armen, eine winzige DV-Kamera gehalten hat.
Das Ergebnis ist entsprechend.
Wenn jetzt schon Reporter selbst Kamera und Ton, mit so einem Consumer-Spielzeug machen muß man sich nicht wundern.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hätten sie dich mit so einem Material vom Hof gejagt.
Frank
Antwort von Tiefflieger:
DOF bei Interviews ist ja erwünscht.
Vor etwa 2 Monaten hat in einer Live Reportage von CNN ein Junge hinter der Sprecherin Faxen gemacht. :-))
Gruss Tiefflieger
Antwort von mann:
Ich hab letztes WE einen DPA Reporter gesehen, der ein Interview "gedreht" hat, in dem er mit weit vor gestrekten Armen, eine winzige DV-Kamera gehalten hat.
Bald ham' die 'ne Helmkamera auf'm Kopp.
Antwort von DWUA:
Schulterkamera? Wo lebst du denn? ...
...Ich hab letztes WE einen DPA Reporter gesehen, der ein Interview "gedreht" hat, in dem er mit weit vor gestrekten Armen, eine winzige DV-Kamera gehalten hat.
Na und?
Gibt's doch schon längst; z.B.:
www.br-online.de/br-klassik/u21/u21-das ... 042049.xml
(dort: > Video)
www.br-online.de/br-klassik/u21/u21-das ... 961524.xml
(dort: > Video)
usw.
Kommt halt ganz drauf an,
Was man
Wie machen
Will
und
Kann...
(darf/soll/muss)
;))
Antwort von rusty:
Wenn jetzt schon Reporter selbst Kamera und Ton, mit so einem Consumer-Spielzeug machen muß man sich nicht wundern.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hätten sie dich mit so einem Material vom Hof gejagt.
ich vermute mal folgendes : früher wurden 80 mio. zuschauer auch auf nur drei sender verteilt, und ein mangelhaftes arbeiten wurde direkt doppelt und dreifach bestraft ;) ... heute gibts für jede schimmelpilz-art einen eigenen sender...
Antwort von pilskopf:
Wenn jetzt schon Reporter selbst Kamera und Ton, mit so einem Consumer-Spielzeug machen muß man sich nicht wundern.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hätten sie dich mit so einem Material vom Hof gejagt.
ich vermute mal folgendes : früher wurden 80 mio. zuschauer auch auf nur drei sender verteilt, und ein mangelhaftes arbeiten wurde direkt doppelt und dreifach bestraft ;) ... heute gibts für jede schimmelpilz-art einen eigenen sender...
Als es nur 3 Sender gab gabs keine 80 Millionen Zuschauer, die gibts natürlich auch heute nicht.
Und es gibt auch heute nicht die Reporter die mit einer Consumer Cam arbeiten, so wie es kein Garant ist wenn einer sich als Profi hinstellt weil er ne fette Kamera hat die er kaum und nur mit einem schnaufen halten kann. Und einer der einen AF benötigt um brauchbares Filmmaterial zu erstellen ist auch nicht weit vom Consumer entfernt.
Antwort von crassmike:
Und einer der einen AF benötigt um brauchbares Filmmaterial zu erstellen ist auch nicht weit vom Consumer entfernt.
Das vergisst man wohl oft, wenn man den AF von DSLR kritisiert. Ich persönlich kenne keine ernsthafte Schultercam, die mit AF arbeitet. Alles Handarbeit, und natürlich kann man auch da daneben liegen und pumpen müssen.
Ich hab schon mal mit dem Panasonic 14-140 reportagemäßig gearbeitet und hab dabei keine Minute den Autofokus benutzt. Der Fakt, dass das Ding parfocal wie ein Broadcastobjektiv ist, macht das schärfeholen gewohnheitsmäßig einfacher. Und mit dem guten Display und ggf. Sucher der GH2 ist das nach etwas Übung ganz gut machbar.
Also ich kann pilskopf da beipflichten. Das einzige, was mir jetzt noch fehlt, ist ein lichtstarkes Zoom in der Produktlinie mit konstanter Blende. Das wäre spitze, aber sicher auch teuer. Das 4/3 Objektiv von Olympus mit f2.0 kostet ja um die 2k Euro. Im Vergleich zu HD-Broadcastoptiken immer noch ein Schnäppchen. Also ich bin mal gespannt, was da noch so auf uns zukommt.
MfG
Antwort von WoWu:
Die AF Funktion der Broadcast Objektive sitzen meistens an den Objektiven und sind eine autarke Einheit, die über 2 zusätzliche Sensoren auch exakt feststellen kann, ob sich Objekte entfernen oder annähern.
Pumpen gibt es da nicht und wenn Du in Genres arbeitest, bei denen kein Interviewpartner am Stuhl festgenagelt werden kann, sondern in denen Objekte unberechenbar im Bild agieren, kommt man um AF bei HD überhaupt nicht herum, wenn man nicht diese "Scharf-ach nee, doch nicht" Bilder abgeben will.
Was die Objektive betrifft, gebe ich Dir Recht. Es gibt so gut wie kein Objektiv im Markt, dessen Benutzung kein "Gefummel" ist. Aber ich bin sicher, dass Fujinon und Canon, die das Grow an Broadcastobjektiven herstellen, an dem Thema arbeiten.
Aber billig wird das auch nicht.
Insofern sind es eben zwei Welten und wenn man sich mal die Making-Of von Filmen ansieht, die mit DSLR gemacht sind, dann sollte man mal darauf Aachen, was da vorne drauf sitzt. Das sin überwiegend CINE-PRIMES, die so das 10-20-fache der eigentlichen Kamera kosten.
Edit: verdammtes Apple Korrektursystem .... da wird dann aus "achten'=Aachen, wenn man nicht alles noch dreimal nachliest.
Sind das nun die Verbesserungen im neuen Betriebssystem ?
Antwort von rusty:
Als es nur 3 Sender gab gabs keine 80 Millionen Zuschauer, die gibts natürlich auch heute nicht.
Haarspalterei, du weisst schon, was ich mein :P ..
Und es gibt auch heute nicht die Reporter die mit einer Consumer Cam arbeiten....
öm ... :
... re=related
man achte auf den titel des videos...
Antwort von pilskopf:
haha, der Titel und das Video ist gut. Was ich dabei nicht so verstehe, eigentlich kommen diese Cams ja immer mit einem recht guten Stabi daher, also umso mehr musste man sich dabei wahrscheinlich anstrengen den zu deaktivieren. Vom Bildausschnitt ganz zu schweigen, da waren eben Kinder am Werk, durch und durch.
Und was den AF betrifft, icjh kann mich einfach nicht darauf verlassen dass der AF funzt, ich halte das gerade als Profi und bei Material welches man nicht nachdrehen als sehr gewagt sich auf einen AF zu verlassenm, ich denke jeder der mit einem AF mal gearbeitet hat kennt diese Momente wo eine Aufnahme am Arsch ist weil man den AF an hatte und dieser dann einfach nicht funktionierte. Ich steh eher auf Push-AF, das macht eben auch Sinn, ich glaube auch dass jegliche Profis damit arbeiten. Manchmal aber sieht man in den Nachrichten bei Reportern wie der Focus pumpt bzw. geregelt wird. Das passier eben bei einem AF, wer sich nicht auf Technik sondern sich selbst verlassen will muss MF nutzen. Und wir reden hier ja von großen Sensoren, nicht Broadcast Kameras die lange nicht so einen kleinen Schärfebereich vorweisen wie jetzt eine APS-C Cam, das kann man gar nicht vergleichen und ein AF wird in diesen Fällen auch niemals so funktionieren wie manch einer das gerne hätte. Push-AF sollte einfach das Ziel sein und das eben ohne pumpen. So eine Taste muss auch an jede Cam.
Antwort von WoWu:
So wie man bei Kameras unterscheiden muss zwischen (Semi) Professionell und Professionell, so muss man auch bei den AF Systemen zwischen (Semi) und Profi unterscheiden.
Ein Fuji AF kann gar nicht pumpen, weil er nicht vor/hinter der Kontrastkante herumsuchen muss, wie das bei den semiprofessionellen der Fall ist.
Bei einem professionellen System kann ich sogar noch wählen, wieviel % meiner Schärfe ich gern vor dem Objekt und wieviel % ich gern hinter dem Objekt hätte, also ein Offset, bezogen auf die verwendete Blende. Das geht bei keinem semiprofessionellen Gerät. Wenn ich dann "Focus on Red" mache, hat das Objekt gar keine Chance unscharf zu werden.
Antwort von pilskopf:
In welcher Preisklasse befindest du dich denn momentan wenn du von Profi Broadcast Objektiven redest?
Antwort von WoWu:
In ähnlichen Preisklassen, wie die Cine Objektive, die an DSLR benutzt werden, um kommerzielle Filme damit zu machen.
Man muss eben deutlich zwischen Semi-und Profi unterscheiden und darf schlechte AF Funktionen nicht über einen Kamm scheren und solche Funktionen grundsätzlich verteufeln.
Man muss schon "5grade" sein lassen und dazu sagen, dass solche Funktionen in Billigprodukten nicht zufriedenstellend funktionieren. da gebe ich Dir absolut Recht. Nur stimmt eben die Aussage nicht für professionelle Geräte.
Wenn wir solche AF Systeme nicht auf einigen der Optiken hätten, käme es nämlich genau anders herum und eine Grosszahl unserer Aufnahmen wären für die Tonne.
Antwort von rusty:
wowu, hast du mal irgendwo einen beispiel link, wo einer dieser AFs super funktioniert ? ich glaube nicht, das ich jemals mit solchen systemen zu tun bekomme, aber mich interessiert das jetz :) ....
Antwort von WoWu:
@rusty
Ich hab da keinen direkten Link für, aber such doch mal nach den Objektiven, z.B. dem Fujinon HA13x4.5BRD/PF oder nach dem Stichwort: "Pression Focus System" oder "Pression Focus Assistant".
Da wirst Du sicher fündig.
Antwort von rusty:
bin dabei, vielen dank ! :)
Antwort von handiro:
Wowu hat völlig recht, solche Objektive kosten eben auch locker 25k€
http://www.fujifilmusa.com/products/opt ... x45-brdpf/.
Zoom Objektive die nicht parfocal sind und breathen sind eben die meisten DSLR Teile.
Ich habe nichts gegen bokeh aber für viele live-Situationen wo es keinen zweiten take gibt, ist es einfach zu riskant, genau wie billiges autofokus.
Am Ende zählt für mich immer der Inhalt und ob mich die Story interessiert.
Antwort von WoWu:
Es geht mir auch nur darum, dass man die Verhätnisse mal wieder ins richtige Lot rückt.
Weil immer mehr der Tenor aufkommt, "man kauft sich ein 900 EURO Teil und macht damit professionelles Broadcasting.
Natürlich ist gutes Equipment noch ein paar EUR teurer, lässt dafür aber auch eine andere Qualität zu.
Und wenn man sich für ein paarhundert EUR einen Kamerakopf kauft, gibt das noch lange nicht dieselbe Qualität wie mit einem für ein paartausend oder gar paarzehntausend.
Dazwischen gibt es gewaltige Unterschiede.
Nur wollen das einige Kofferraumproduzenten eben nicht wahr haben, nach dem Motto "sieht keiner".
Falsch nur er/sie sieht es nicht.
Und damit wären wir wieder bei der Tiefenschärfe ....
Es geht bei Bokeh nämlich gar nicht um die Stärke der Unschärfe sondern darum, wie diese Bereiche aussehen. Es geht nämlich überwiegend darum, dass tangentiale und sagittale Werte identisch sind.
Es gibt Objektive mit schön parallel laufenden tangential und sagittalen MTF Kurven, die aber sphärisch stark überkorrigiert sind.
Das verursacht ringförmige Punktbilder, die in Spitzlichtern und in Doppellinien sichtbar werden und einen unruhig wirkenden Hintergrund erzeugen.
Keiner hat etwas gegen eine gute Freistellung, aber was da so an gewackelten und über-verunschärften Bildern aus den Fotoapparaten kommt, ist meistens wirklich unter aller Sau.
Wer schon an der Kamera spart, sollte wenigstens das Geld für anständige Objektive ausgeben denn da entsteht das, was man eigentlich erreichen will.
Antwort von Tiefflieger:
Vermutlich müsste Pression, Precision heissen?
Da ich kein professionelles Equipment oder Zugang dazu habe kann ich nur aus Sicht des Amateurs und Zuschauers sprechen.
Im Fernsehen sieht man immer gleiche und ähnliche Einstellungen. Das ist einerseits aus Bewegungsvektoren und Übersichtlichkeit so.
Hintergrundunschärfe ist für sich nicht störend sondern ein Stilmittel, es macht Aufnahmen intimer.
Was mich stört sind farbige Vorhänge ohne Struktur (Matsch), wo man nichts mehr erahnen kann.
In einer Nachtszene sieht es schön aus wenn ein Interview auf einem Dach gemacht wird und im Hintergrund die Lichter wie Perlen leuchten.
Nebenbei wenn ich als Amateur detaillierte und durchgehend scharfe Aufnahmen bei Tageslicht will geht es sehr wohl mit 900 EUR, besonders mit einem Camcorder und der Brennweite.
Sollte es aber etwas anspruchsvoller und einmalig sein, gehört Vorbereitung und Planung dazu.
Ein Verkehrsflugzeug kann ich zu zweit ohne Automatik fliegen und bleibe dabei in Übung. Nur muss ich den Funk bedienen, die Instrumente überwachen, die Fluglage und Zeit/Weg prüfen. Das alles gleichzeitig, dass ist Stress pur und geht nicht ohne minimale Vorbereitung.
Anders mit guter Vorbereitung im Zweierteam, einer Checkliste, dem Corporate FMS, Wetterplanung, dem Autopiloten und anderen Helfer kann ich entspannt alles überwachen und sorge für Sicherheit. Im wesentlichen ist der Pilot dann ein Bussfahrer, fast etwas langweilig.
Nur wenn etwas nicht funktioniert, so muss die Situation auch manuell kontolliert werden können.
Gruss Tiefflieger
Filmen ist wie Tatoos stechen, die einen Zeichnen zuerst und stechen dann die Konturen.
Antwort von WoWu:
Vermutlich müsste Pression, Precision heissen?
Völlig richtig, aber seitdem ich mit LION arbeite, macht die Korrektur aus vielen Worten das, was Apple für richtig hält und dann kommen schon mal solche Stilblüten (und schlimmere) dabei heraus .... blame it on Apple. :-))
Aber ich habe auch noch keinen einfachen Weg gefunden, diesen Schwachsinn abzustellen.
Sorry
Antwort von Bernd E.:
...habe auch noch keinen einfachen Weg gefunden, diesen Schwachsinn abzustellen...
Geht ganz einfach: Systemeinstellungen -> Persönlich -> Sprache & Text -> Text. Dort das Häkchen vor "Rechtschreibung automatisch korrigieren" entfernen, fertig.
Antwort von vision4video:
Bin ich doof oder raffe ich einfach nicht um was es hier geht???
Antwort von rob:
*** Thread ist Offtopic gewandert und wurde ab hier entsprechend verschoben ***