Newsmeldung von slashCAM:Von Canon soll ja unbestätigterweise eine
4K-Kamera mit fixem 10-fach Zoom-Objektiv vorgestellt werden -- laut neuesten Infos aus der Gerüchteküche wird sie C-Log an Bord haben und einen Dynamikumfang von 10-12 Stufen bieten. Der seitliche Handgriff soll sich abnehmen lassen.
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Antwort von iasi:
Ist das die, die 17fps bei 4k schaffen soll?
Oder war das "ne Nikon?
Antwort von merlinmage:
War die Nikon, aber wer braucht denn heutzutage noch ne Canon.
Antwort von TonBild:
Von Canon soll ja unbestätigterweise eine
4K-Kamera mit fixem 10-fach Zoom-Objektiv vorgestellt werden -- laut neuesten Infos aus der Gerüchteküche wird sie C-Log an Bord haben und einen Dynamikumfang von 10-12 Stufen bieten. Der seitliche Handgriff soll sich abnehmen lassen.
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Auch von Panasonic soll es einen neuen 4k Camcorder geben :
http://www.43rumors.com/panasonic-press ... er-coming/
Was mir bei Canon fehlt ist der Audiogriff und eine angemessene Lichtstätke.
Antwort von Jott:
Sooo unbestätigt ist das ja nicht mehr mit der Canon, die Pressekonferenz mit Jackie Chan (warum auch immer) sieht recht real aus:
http://www.videomaker.com/videonews/201 ... w-4k-canon
Spannendes Ding, erinnert an die Ur-Scarlet, die sich bei RED damals in Heißluft verwandelt hatte. Wenn der Preis stimmt, wird das was. 24-240mm (KB) ist praxisgerecht.
Antwort von Jensli:
Spannendes Ding... Wenn der Preis stimmt, wird das was. 24-240mm (KB) ist praxisgerecht.
Spannend wie ein Drehbuch von
Benutzername und natürlich wird das nichts, da bei Canon nie der Preis stimmt.
Antwort von Jott:
Klar stimmt der, sonst wären sie nicht Weltmarktführer und hätten die C-Kameras seit Erscheinen nicht wie warme Semmeln verkauft. "Stimmender Preis" heißt doch nicht, der Billigste zu sein. Zumindest im professionellen Bereich geht's um andere Parameter.
Antwort von merlinmage:
422 8 bit über Jahre zu verkaufen ist natürlich ein super Argument FÜR Canon, hast du vollkommen Recht.
Antwort von Jott:
Die können ihre Preise offensichtlich durchsetzen. Das geht nicht über Jahre, wenn der Gegenwert nicht da ist. 422/8Bit gibt's auch für erheblich mehr Geld (in Form großer XDCAM-Broadcast-Schulterkameras). Aus dieser Sicht ist die XDCAM-kompatible C300 ein Schnäppchen, das die TV-Szene für Multicam-Interviews gerne gleich im Dreierpack kauft. Dass Canon seine Zielgruppen sehr gut kennt, darfst du voraussetzen! :-)
Antwort von Funless:
Meine Güte, man kann's aber auch echt übertreiben! Bei manchen hier hab' ich mittlerweile den absurden Eindruck Canon hätte denen die Frau ausgespannt. "Jahrelang 422 8Bit" scheint ja offenbar für die Käufer und deren Anforderungen ausreichend zu sein , bzw. scheint bei denen andere Features eine höhere Priorität zu haben. Oder ist hier etwa irgend jemand der ernsthaften Meinung die Dinger würden nur als Sammlerstücke für die heimische Vitrine gekauft?
Andere Hersteller haben doch auch schöne (mitunter sogar schönere) Modell-Töchter, die Auswahl war noch nie so umfangreich wie heute, also wo liegt da das Problem? Für jede mögliche Anforderung ist doch heutzutage das passende Werkzeug verfügbar.
Haben alle die hier meckern etwa Anteile an Canon Aktien und sehen jetzt ihre Rendite davongleiten weil immer noch nicht die gewünschten Features integriert werden oder wie ist das kindische Genörgel zu verstehen?
Antwort von srone:
8bit scheint das jahres"un"wort zu werden, klar sind 10bit toll, aber habe ich deswegen vernünftiges belichten/beleuchten vergessen?
wer im broadcast kontext unterwegs ist und nach einem sehr gefälligen look für interviews/dokus sucht, bei denen sowieso etliche dedolight-koffer und kinoflos am start sind, ist imho mit der canon c-serie bestens bedient.
lg
srone
Antwort von iasi:
8bit scheint das jahres"un"wort zu werden, klar sind 10bit toll, aber habe ich deswegen vernünftiges belichten/beleuchten vergessen?
wer im broadcast kontext unterwegs ist und nach einem sehr gefälligen look für interviews/dokus sucht, bei denen sowieso etliche dedolight-koffer und kinoflos am start sind, ist imho mit der canon c-serie bestens bedient.
lg
srone
das stimmt wohl - und durch den großen Sensor unterscheiden sich die C-Canons eben von den üblichen EB-Cams, was sie attraktiv macht.
Antwort von rush:
8bit scheint das jahres"un"wort zu werden, klar sind 10bit toll, aber habe ich deswegen vernünftiges belichten/beleuchten vergessen?
Ich bin da voll und ganz mit dir...
Aber in einigen Diskussionen hier im Forum - insbesondere wenn es um RAW und Log-Fähigkeiten von Kameras geht scheint mir das auch immer suspekter und einige meinen ja beinahe das sich der Film nun fast von allein dreht aufgrund der unendlichen Möglichkeiten in der Post.
Mir erzählte heute erst wieder ein Kollege eine schöne Geschichte aus seinem Leben... als er noch mit russischem Filmmaterial unterwegs war und immer davon träumte "endlich westliches Material in die Hände zu bekommen... denn dann - ja dann wird ja alles viel einfacher und wie in Hollywood"...
Ein paar Jahre später war es dann endlich soweit, die ersten Rollen des lang ersehnten Materials landeten in seiner geblimpten Arriflex 3.... doch die Ergebnisse waren weit entfernt von Hollywood... nicht weil das Filmmaterial oder die Kamera schlecht gewesen wären - sondern weil an an Licht und Ausstattung gespart wurde.
Antwort von Starshine Pictures:
Meiner Meinung nach ist das Hecheln nach möglichst grossen Datenmengen eine Erscheinung die hauptsächlich unter Filmern mit geringem Budget und begrenztem Zugriff auf handwerkliche Manpower. Wir alle wissen dass die ganz Grossen in der Branche tatsächlich ebenfalls mit Rohmaterial arbeiten und wollen es ihnen gleich tun. So kann man mit einer BM Pocket einen Hauch von Hollywood schnuppern obwohl man "nur" 1000.- Euro ausgegeben hat. Nun dürfen auch wir mit riesigen Mengen Daten umherschaufeln und können an unseren Macbooks an den Farben und Lichtern bis zur Besinnungslosigkeit drehen und schrauben wie kein anderer, um dann am Ende doch nur einen Filmlook nach zu bauen. Der BM'ler kann herablassend auf die 8-Bit'ler schauen und sie fragen: Beleuchtest du noch oder gradest du schon?! RAW ist der heilige Gral für den Kameraliebhaber. RAW suggeriert ihm allein die Macht über Farben und Lichter. Eben so wie Spielberg, oder Nolan. Ob der tatsächliche Spielraum für Veränderungen, den RAW bietet, dabei überhaupt jemals ausgereizt wird ist eine gänzlich andere Frage. Denn wahrscheinlich hätten für das Kodak Film-LUT auch 8 Bit gereicht. RAW und 4k sind die billigsten Möglichkeiten das Gefühl zu haben ebenfalls Hollywoodtools zu nutzen. Man kann mit sehr geringen Investitionen einen bildtechnischen Fortschritt erzielen und vor sich und seinen Freunden darstellen.
Jeder wirklich professionelle Filmer würde alles tun um diese Datenmengen los zu werden. Denn sie behindern den Workflow und kosten Unmengen an Geld für Speicherplatz und Transferzeit. Wer nicht gerade tatsächlich Hollywood oder High End Commercials macht benötigt kein RAW. Auf Cinema5D ist zu dem Thema gerade eine interessante Diskussionsreihe gestartet.
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von merlinmage:
Ist ja toll, dass ihr euch mit wenig zufrieden gebt, mag aber wohl Leute geben, die gerne 10/RAW/Log nutzen wollen obwohl sie nicht im Geld schwimmen. ;)
Antwort von Jott:
Die werden doch schon von Blackmagic bedient? Der Markt versorgt jede denkbare Zielgruppe, das ergibt sich automatisch in einer freien Marktwirtschaft. Wenn Canon sich nicht im unteren Preisbereich tummeln will, dann ist das genauso, wie wenn meinetwegen Apple entscheidet, keine 100 Euro-Handies zu verkaufen. Das übernehmen jeweils andere. Mir ist nicht so recht klar, wo der Aufreger ist?
Zumal die 4K-fixed lens-Kamera, um die es hier geht, noch gar kein Preisschild hat. Im Gegensatz zur neuen C300 Mark II:
http://www.newsshooter.com/2015/04/08/t ... workhorse/
Mal wieder viel zu teuer, gell? :-)
Antwort von rush:
Zumal die 4K-fixed lens-Kamera, um die es hier geht, noch gar kein Preisschild hat. Im Gegensatz zur neuen C300 Mark II:
http://www.newsshooter.com/2015/04/08/t ... workhorse/
Mal wieder viel zu teuer, gell? :-)
Umgerechnet wären das mal locker geschmeidige 15.000€ + Steuern.
Mir gefällt die C Reihe bis heute aufgrund des Formfaktors leider überhaupt nicht... und letzten Endes ja: Sie wäre mir in der Tat auch zu teuer wenn Sie zu dem Kurs kommen sollte.
Antwort von Jensli:
Mal wieder viel zu teuer, gell? :-)
Selbstverständlich ist das für die gebotene Leistung viel zu teuer. Da würde ich jederzeit eine Sony FS7 vorziehen. Was Miete betrifft, sieht die Sache schon anders aus. Da die Canon C-Serie kein IT-Studium zur Bedienung voraussetzt, läuft sie so gut im rental. Aber eine Canon kaufen? Niemals!
Antwort von Jott:
Das war so in etwa der Anfangspreis der alten C300. Warum sollten Sie's jetzt anders machen? Wird schon aufgehen! Der einzige Fehler könnte sein, den TV-Standard-Codec (XDCAM) über Bord zu werfen. Das wird die bisherige C300-Kundschaft befremden. Da ist Sony schlauer, die ziehen den "alten" Codec auch in neuen Produkten mit - wohl wissend, dass Broadcaster sehr konservativ sind und nach wie vor XDCAM verlangen.
Antwort von Frank Glencairn:
Jeder wirklich professionelle Filmer würde alles tun um diese Datenmengen los zu werden. Denn sie behindern den Workflow und kosten Unmengen an Geld für Speicherplatz und Transferzeit.
ähem.. nö.
Ehrlich gesagt sind die Datenmengen in Zeiten von unter100€ 3TB Platten nicht der Rede wert. Dank RAIDs und SSDs sind die Transferzeiten eigentlich auch kein Thema mehr - meistens geht es genauso schnell, wie von ner lahmen Speicherkarte - das macht der DIT am Set noch während des Drehs, inkl Proxi und Backup quasi im Schlaf. Und wenn ich kein Budget für einen DIT habe, dann mach ich es halt nach dem Dreh schnell selbst. Das läuft doch nebenher, ohne daß man Babysitter spielen muß (außer ab und an mal die SSD tauschen).
Je mehr Geld ich VOR sie Kamera bringe, desto wichtiger ist mir das best-mögliche (sprich verlustfreie und flexibelste) Aufnahmeformat - gut genug, ist mir da nicht gut genug.
Datenmengen und Plattenplatz spielt da nur eine sehr untergeordnete Rolle. An größeren Sets kostet das Catering oder die Übernachtungen schon mehr.
Ich kann dieses alberne Rumgejamere über Datenmengen, Speicherplatz usw, nicht mehr hören, das ist doch Kindergarten. Platten und Speichermedien kosten heute deutlich weniger als Digibeta Bänder früher (von Film ganz zu schweigen), und die waren nicht zigfach überschreibbar.
Antwort von wolfgang:
Der BM'ler kann herablassend auf die 8-Bit'ler schauen und sie fragen: Beleuchtest du noch oder gradest du schon?! RAW ist der heilige Gral für den Kameraliebhaber. RAW suggeriert ihm allein die Macht über Farben und Lichter. Eben so wie Spielberg, oder Nolan.
Der war gut - der "heilige Gral".
Früher hatte man die Meinung dass Codecs unsere "besten Freunde" sind, weil sie die Datenmengen eindampfen und das Material beim Schnitt wie in der Ausstrahlung/Weitergabe überhaupt erst handhabbar machen. Das haben viele scheinbar vergessen.... :)
Man muss dem "heiligen Gral" ja nicht unbedingt folgen. Die "Ketzer" sind ja weit verbreitet! :) :)
Allerdings ist die "4K/UHD-Revolution" eben nicht nur eine Revolution wo es um mehr Pixeln geht - sondern auch eine Revolution wo es um die Pixelqualität geht - das wird auch gerne vergessen. Unternehmen wie Blackmagic haben den Markt preisgünstig mit Raw und ProRes versorgt - und auch Unternehmen wie Panasonic mit der GH4 die intern UHD/4K mit 8bit 420 aufzeichnen, aber nach dem downsizing zu HD auch ein höherwertigers Farbsampling aufweisen. Oder eben den Zugang zu UHD mit 10bit 422 erlaufen.
So gesehen liegt die Wahrheit in der Mitte. So erschwinglich wie heute war raw, 12 und 10bit mit bis zu 444 aber auch die ProRes/DNxHR Varianten mit etwa 10bit 422/10bit 444 noch nie. Damit wird höherwertiges Material preislich relativ günstig zugängig - für diejenigen, die sich eine raw oder 10bit workflow antun wollen.
Und das ist in Wirklichkeit der interessante und faszinierend Punkt - nicht das Duell zwischen 8bit oder 10/12bit Fans, sondern dass jeder heute die freie weil erschwingliche WAHLMÖGLICHKEIT bekommt für sich das zu nutzen, was ihm/ihr sinnvoll erscheint. Herz was willst du mehr?
Antwort von kmw:
http://www.canon.de/about_us/press_cent ... otion.aspx
Nach den hier veröffentlichten Daten wird es spannend.
4:2:2 mit 12 Umfang, und iso 20.000 für rund 2000 €.
Da bin ich mal auf testberichte gespannt
Antwort von cantsin:
http://www.canon.de/about_us/press_cent ... otion.aspx
Nach den hier veröffentlichten Daten wird es spannend.
4:2:2 mit 12 Umfang, und iso 20.000 für rund 2000 €.
Da bin ich mal auf testberichte gespannt
Aber nur ein f2.8-Objektiv bei 1" Sensor. Innenräume bei available light kann man da knicken...
Antwort von Jensli:
Liest sich wirklich spannend. Doch dann in einem Nebensatz der Dealbreaker:
"Die leistungsstarke Kombination aus einem speziell für diesen Camcorder entwickelten 1,0-Zoll-Typ Sensor und dem brandneuen Canon DIGIC DV5 Bildprozessor liefert dem engagierten Kameramann und erfahrenen Profi die enorme Geschwindigkeit und Qualität zur Aufnahme von 4K-Videos in den unterschiedlichsten Bitraten."
Was soll das denn??? Immer schaffen es diese Dödel, irgendeinen Pferdefuß in ihre Kameras einzubauen. Herrgott, es ist zum Verzweifeln...
Antwort von Funless:
http://www.canon.de/about_us/press_cent ... otion.aspx
Nach den hier veröffentlichten Daten wird es spannend.
4:2:2 mit 12 Umfang, und iso 20.000 für rund 2000 €.
Da bin ich mal auf testberichte gespannt
Nice! Wenn die Realität das einhält was die Daten versprechen, dann kann ich meine GH2 ja bald in Rente schicken.
Antwort von Jott:
Das ist kein Pferdefuss, sondern Voraussetzung für die Optik. Für S35 findest du so was nicht, allenfalls fünfstellig. Mit Realismus habt Ihr's nicht so! :-)
Antwort von domain:
Wenn sie das Versprochene hält wird es eine interessante Kamera für fortgeschrittene Amateure.
Täusche ich mich, oder hat sie relativ wenig außenliegende Bedienelemente?
Und ohne ausgeprägte Entlüftungsschlitze für den Ventilator geht es bei den zu verarbeitenden Datenmengen wohl auch nicht mehr.
Hat die GH4 eigentlich auch ein „Gebläse“?
zum Bild
Antwort von Funless:
Also auf den Fotos erkenne ich insoweit nur drei belegbare Knöpfe zzgl. den Joystick und den separaten Menü-Button sowie den Drehregler am Handgriff. Klar im Vergleich zu anderen Kameras ist die Anzahl schon bemerkenswert wenig, ob es jedoch vom Nachteil ist, vermag ich zum jetzigen Zeitpunkt, ohne die Kamera zumindest nicht einmal in der Hand gehabt zu haben, nicht beurteilen.
Antwort von Jensli:
Also eine Sony RX10 mit 4K zum mehr als doppelten Preis. Wer's braucht...
Antwort von Funless:
Und hier (klick-klick) gibt es auch schon ein "First Look Video" zu bestaunen.