Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Die Blackmagic Cinema Camera gegen den Rest der Welt
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich konnte wegen der Musik kaum auf den Film achten! Passt ja echt gut zusammen! ;-)
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe mir mal das Vergleichsbild "Kuppelbau im Hintergrund, Säulen und Gartenanlage" von der BMC und der FS100 angeschaut.
The EOSHD Blackmagic Cinema Camera Shootout
(Bildlink)
http://tinyurl.com/btj5dck
Leider wurde keine "echt" FullHD auflösende Kamera zum Vergleich zur BMC verwendet.
Hier noch ein skalierter 200% Crop BMC und 250% FS100
zum Bild http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/bmcvg900200wsodvct3yk_thumb.jpg (Click)
Gruss Tiefflieger
Antwort von olja:
Toll ! Ich bin begeistert
Antwort von marwie:
Interessanter Vergleich, die GH2 schlägt sich ja gut und ist mit Abstand die günstigste Kamera. Bisschen schade finde ich, dass der Weissabgleich und teils auch die Belichtung nicht wirklich gleich waren. Da wäre jeweils noch ein Testchart im Bild von Vorteil.
Antwort von cantsin:
Dass die GH3 im Videomodus gegen die GH2 abstinkt, ist jetzt amtlich...
Antwort von Paralkar:
Die VG900 verhauts ja total, faszinierend wie gut die gh2 und auch die gh3 abschneidet, klar bleibt das das ProRes oder natürlich Raw deutlich mehr für die Post liefern
Aber Out of Cam, können die beiden andern schon gut mitspielen
Antwort von NEEL:
Auch nicht schlecht - 8Bit vs 12 Bit:
https://vimeo.com/52269416#
Antwort von camworks:
@Slashcam:
Habt ihr die BMCC auch in eurem üblichen Testscenario mit den Messungen gehabt, wo ihr sie schonmal in die Finger bekamt?
Antwort von Gysenberg:
Dass die GH3 im Videomodus gegen die GH2 abstinkt, ist jetzt amtlich...
Amtlich in welchem Amt? Finanzamt?
Andrew Reid (Kommentar auf Vimeo):
"The GH2 is good at this kind of wide angle shot, but look at the noise in the mids and shadows. GH3 is better for that, an improvement."
Antwort von aight8:
Wie übliche man die BMC mit Wechselobjektiv noch testen kann ist hier die Frage. Die ganzen bildlichen Merkmale sind ja stark Objektivabhängig.
Im Video wurden doch unterschiedliche Linsen verwendet oder? Finde ich bedenklich.
Schön wäre jetzt wirklich nun ein Praxisnahes Szenariotestfolgen aufzustellen und nicht nur ungegradete Bilder im Video zu zeigen sondern eben, Gradings in verschiedenen Szenarien und zwar nicht nur diese Kamerachart Aufnahmen. Das gibts schon bei den Objektivtests.
Die Shoots sollten übrigens so ausgelegt sein dass Ihr Rollingshutter und Moire Verhalten ersichtlich sein kann.
Als Objektiv könnten hochwertige Cinema Optiken und ein beliebte und gute Midrange auf die jeweiligen Kamera verwendet werden. Gestützt auf Erfahrung und Objektivvergleichs Seiten.
Das Fertige Video soll neben Vimeo auch als 40 Mbit/s MPEG.4 zur Verfügung stehen für die Leute die nicht nur fürs Web Video machen.
Die restlichen Eindrücke bei den bisherigen Tests sind aber gut auch das Handling und Aufnahmebereitschaft näher zu beurteilen würde ich in Fokus setzen wobei das eher subjektiv ist.
Slowmotion und Interval Recording Funktion gehören bald auch zur standard Bewertungseinheit.
Es sind also viele Sachen, aber es sollte ein neues Testkonzept her finde ich.
Antwort von rudi:
@Slashcam:
Habt ihr die BMCC auch in eurem üblichen Testscenario mit den Messungen gehabt, wo ihr sie schonmal in die Finger bekamt?
Ja, die Ergebnisse kommen bald...
Wie übliche man die BMC mit Wechselobjektiv noch testen kann ist hier die Frage. Die ganzen bildlichen Merkmale sind ja stark Objektivabhängig.
Im Video wurden doch unterschiedliche Linsen verwendet oder? Finde ich bedenklich.
Hier noch objektiv vergleichbare Bedingungen zu schaffen ist praktisch unmöglich. Darum haben wir das ganze auch vornherein einfach mal etwas lockerer gesehen und erheben damit keinerlei Anspruch auf irgendeine direkte Vergleichbarkeit. Vielmehr einfach mal zusammen ein bisschen im kalten Wind mit den Kameras rumgespielt...
Antwort von rideck:
Naja, leider sagt der "Test" nicht wirklich viel aus. Oft scheinen die Settings der Kameras andere zu sein, und dass die Gh2 deutlich besser als ihr Nachfolger ist sehe ich nicht, erst recht nicht wenn die Firmwareversion noch 0,5 lautet und der Text auch etwas anderes spricht. Die BMC rennt den anderen davon, aber das war ja auch klar, ob sie ein Ersatz für den Alltagsdreh ist, wage ich zu bezweifeln. Das die Mk3 so schlecht abschneidet hat mich dann doch etwas gewundert.
Antwort von pilskopf:
Die gh2 löst besser auf, es sind mehr Details sichtbar. Finde ich sehr angenehm und deutlich sichtbar. Das Rauschen in Schatten wird in der Post eh ausgemerzt, da kann ich keinen Nachteil darin sehen zumal er einen Hack benutzte der Rauschen ja hervorruft, lässt sich aber ganz einfach entfernen. Generell ist ein Rauschen nicht grundsätzlich schlecht, ich bin mittlerweile soweit dass ich enttäusche und dann künstliches Korn wieder dazu füge.
Antwort von rush:
Hier noch objektiv vergleichbare Bedingungen zu schaffen ist praktisch unmöglich. Darum haben wir das ganze auch vornherein einfach mal etwas lockerer gesehen und erheben damit keinerlei Anspruch auf irgendeine direkte Vergleichbarkeit. Vielmehr einfach mal zusammen ein bisschen im kalten Wind mit den Kameras rumgespielt...
Finde ich auch super in der Konstellation! Die wenigsten werden doch teure PL Primes an eine kleine GH2/Gh3 oder so knallen...
Von daher absolut in Ordnung auch mal mit eher gängigen Scherben rumzuspielen.
Für mich persönlich hat sich das gezeigt, was vorher schon fast klar war:
Die GH2 ist auch weiterhin noch ein tolles Werkzeug und fällt gegenüber der Konkurrenz kaum ab bzw. wirkt teilweise out of the Box sogar lebhafter.
Antwort von Angry_C:
Dass die GH3 im Videomodus gegen die GH2 abstinkt, ist jetzt amtlich...
Amtlich in welchem Amt? Finanzamt?
Andrew Reid (Kommentar auf Vimeo):
"The GH2 is good at this kind of wide angle shot, but look at the noise in the mids and shadows. GH3 is better for that, an improvement."
Ja, aber um Weitwinkelaufnahmen geht es doch meist, wenn wir die Auflösung von Kameras beurteilen. Portraitshot oder Closeups sehen auf DSLR Kameras gedreht sowieso besser aus als mit einer GH2.
Antwort von rideck:
@ pilskopf
Sorry aber das sehe ich anders. Ist denke ich einfach eine subjektive Wahrnehmung. Das die GH3 das Rad nicht neu erfindet ist ja klar. Wer
eine GH2 hat behält sie und wer sich eine neue Kamera im MFT-Bereich besorgen will, mit der er ein bisschen besser Fotografieren und mehr oder weniger gleich gut filmen kann, wird sich eine GH3 besorgen.
Gruß rideck
Antwort von Christian Schmitt:
Das hätte man anders machen müssen, das hätte man lieber so machen sollen, das kann man so nicht machen, ich finde immer noch Kamera XY ist die bessere - Willkommen in deutschen Kameraforen!
Antwort von Gysenberg:
Die gh2 löst besser auf, es sind mehr Details sichtbar. .
Lesen: Bei der GH 3 war Sharpness auf -5 gestellt. Dazu Reid:
"The GH2 doesn't have more detail than the GH3 but it is a bit more stable for aliasing and moire."
Bitte jetzt nicht aus "a bit" wieder ein für die ganze Welt gültiges K.O-Kriterium zaubern, wie es zur Zeit schwer in Mode ist. Denn dieses "a bit" heißt, dass es nur selten zum Problem wird und sie in Bezug auf Moire besser ist als alle anderen DSLR-Cams (bis auf Canons 5D3 und 1D)
Ja, die GH 2 ist gut. Ja, die GH2 bleibt gut, auch wenn es eine GH3 gibt. Keine Bange. Und ja, wir wissen es jetzt alle: Die GH 3 ist nichts für die beiden in Deutschland tätigen hauptberuflichen Maschendrahtzaunfilmer. Und nein: Niemand muss verzweifeln, wenn er eine GH2 hat und keine GH3. Man muss aber auch nicht ständig auf etwas einschlagen, nur, weil man es nicht hat. Langweilig. Überflüssig.
Es gibt Dutzende Weiterentwicklungen bei der GH3, die einen Kauf sinnvoll machen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass viele GH3-Käufer glücklich mit dem Gerät sein werden.
Wäre das so schlimm?
Antwort von molch:
Danke für den sehr aufschlussreichen Test!
Etwas schade finde ich allerdings, dass, wie hier bereits erwähnt, die Bildprofile nicht deckungsgleich eingestellt wurden. Ohne die Kameras alle persönlich zu kennen, vermute ich, dass eine bessere Übereinstimmung möglich gewesen wäre. Aber da die Internetkompression sowieso keinen Vergleich der Materialgüte für das Grading zulässt, ist das in meinen Augen zu vernachlässigen. Etwas störender finde ich die Tatsache, dass die Brennweiten der Kameras nicht genau abgestimmt wurden.So ist der Bildwinkel der GH3 immer etwas enger als der ihres Vorgängers, was den Vergleich der Detailwiedergabe natürlich erschwert, was doppelt Schade ist in Anbetracht des vorher zur Farbtreue gesagten, aus dem folgt, dass die Auflösung in diesem Test den zentralen Vergleichspunkt darstellt ;)
Ich finde es sehr interessant, zu sehen, dass die GH3 anscheinend Details genauso gut auflöst, wie die GH2! Letztere wendet deutlich erkennbar mehr kamerainterne Nachschärfung an und wirkt bei gleichem Detailniveau schärfer. Besonders gut eignet sich die Moire Test Einstellung für den Vergleich. Bezüglich dessen, liebes Slashcam Team, würde mich persönlich ein Vergleich der GH2 mit der GH3 bei angeglichenem Niveau der Nachschärfung interessieren. Sprich, GH2 auf -2 und anschließend bei der GH3 die Schärfe so lange hochdrehen, bis der selbe Schärfeeindruck gegeben ist. In dieser Form lässt sich das Auflösungsvermögen sicher besser vergleichen.
Tolle Motive habt ihr für den Test gewählt! Details und Dynamik lassen sich im genannten Rahmen wunderbar vergleichen.
Antwort von rideck:
@ Gysenberg
Du hast meinen Vormittag gemacht, werde mir jetzt süffisant Lächelnd einen Kaffee machen - Danke!
Antwort von steve72:
Ich finde den Test sehr Lobenswert und freue mich das sich die Personen die Arbeit gemacht haben! Vielen Dank dafür!
Für einen ersten Eindruck hilft mir das schonmal ausszusagen das die VG900, welche ich mir beinahe näher anegschaut hätte, wiedermal ein Flopp ist. Nachdem ich damals schon, nach einem VG10 kauf bitter enttäuscht wurde.
Ich suche derzeit eine Kamera mit der ich in Zukunft arbeiten möchte. Ich habe bisher eine GH2 und bin damit weitestgehend super zufrieden.
Ich würde sofort eine BLACK MAGIC mit micro 4/3 Anschluss bestellen... wäre da nicht die tatsache das der Kamera die 50FPS fehlen... die sind mir so wichtig das ich dann doch überlege lieber eine GH3 zu kaufen wo 50fps endlich mit FULL HD möglich sind.
Klar 50FPS in 2,5K RAW... das ist zu viel des guten.... aber wer weis was der Nachfolger einer BMC bringen wird. Bis dahin bleibe ich bei meiner GH2 die mir immer einen guten Dienst erwiesen hat und rüste mir mit dem Geld lieber die Objektive auf.
Es ist einfach absolut spannend in diesen Tagen Filmer zu sein. Es geschieht so viel... Der Markt ist extrem unter spannung und Wechsel.... die BMC Kamera hat jedenfalls die Marktgesetze komplett auf den kopf gestellt... wie die Konkurenz die nächsten Jahre darauf reagieren wird bleibt spannend.
Antwort von Gysenberg:
Ich würde sofort eine BLACK MAGIC mit micro 4/3 Anschluss bestellen...
Leider funktioniert der MFT-Anschluss nur mit voll manuellen Linsen. Kein Zugriff auf elektronische Blende.
Antwort von Tiefflieger:
Es ist einfach absolut spannend in diesen Tagen Filmer zu sein. Es geschieht so viel... Der Markt ist extrem unter spannung und Wechsel.... die BMC Kamera hat jedenfalls die Marktgesetze komplett auf den kopf gestellt... wie die Konkurenz die nächsten Jahre darauf reagieren wird bleibt spannend.
Ja die Zukunft wird ganz klar die "ITU-R Recommendation BT.2020 or Rec. 2020" sein.
In 10/12 Bit Farbtiefe und grösserem Farbraum.
Da sind RAW und progressive Bilder zukunftsicher.
Gruss Tiefflieger
Antwort von gast5:
Ich würde sofort eine BLACK MAGIC mit micro 4/3 Anschluss bestellen...
Leider funktioniert der MFT-Anschluss nur mit voll manuellen Linsen. Kein Zugriff auf elektronische Blende.
Wo hast du die Info her?
Antwort von molch:
Die VG900 hat vielleicht einen Vorteil: Sie ist so schlecht, dass wir bedenkenlos über sie herziehen können. Reagieren wir uns an dieser Kamera ab und schaffen Luft für eine sachlichere Betrachtung der GH3 und co. ;-D
Im Ernst. Die VG900 ist mit die schlechteste HD Kamera, die ich jemals gesehen habe. Selbst das Material meiner alten HC1 sieht heute noch um Längen besser aus! Es ist eine bodenlose Dreistheit von Sony, (teilweise) treuen Kunden so eine Kamera verkaufen zu wollen und für mich grenzt das fast an Betrug. Wenn ich mir dann die aktuelle Marketingstruktur der Unternehmen ansehe, deren Eigenschaft es ist, eine Kamera künstlich zu beschränken und dann noch zu überteuern, nur um das "Profi" Modell für den doppelten Preis mit fast der selben Hardware, also in noch viel größerem Maße überteuert, anzubieten, falle ich doch vom Glauben ab! Sony reitet mit der FS100/700 und dem zukünftigen 4K Update mit wehenden Fahnen voran. Für mich ist die Firma schon aus moralischen Gründen keine Option mehr.
Antwort von molch:
Edit:
Entschuldigung für den Doppelpost!
Ich würde sofort eine BLACK MAGIC mit micro 4/3 Anschluss bestellen...
Leider funktioniert der MFT-Anschluss nur mit voll manuellen Linsen. Kein Zugriff auf elektronische Blende.
Wo hast du die Info her?
Das ist offiziell von BlackMagic aus bekannt. Der Anschluss ist passiv, besitzt also keine aktiven Steuerfunktionen oder Stromversorgung.
Antwort von Skeptiker:
... Die VG900 ist mit die schlechteste HD Kamera, die ich jemals gesehen habe. ...
Man müsste mal genauer anschauen, WARUM das so ist und welche Rolle z. B. das Objektiv dabei spielt.
Ich schreibe das deshalb, weil ich bei einem genaueren Vergleich der beiden Amateur-Videokameras Sony CX730 und Panasonic X909 (bzw. X900M) ziemlich erstaunt war, dass Sonys Zeiss-Objektiv im Telebereich deutliche Farbfehler (CA = Chromatic Aberration) aufwies, das Leica-Objektiv der Panasonic hingegen praktisch keine.
Das betrifft aber nur die Vorschau über den Kamera-Monitor und über einen externen HDMI-Monitor. WAS davon am Ende wirklich auf der Speicherkarte landet, habe ich nicht getestet.
Antwort von Gysenberg:
Ich würde sofort eine BLACK MAGIC mit micro 4/3 Anschluss bestellen...
Leider funktioniert der MFT-Anschluss nur mit voll manuellen Linsen. Kein Zugriff auf elektronische Blende.
Wo hast du die Info her?
Ist auch direkt auf der BM-Website nachzulesen:
"The new Passive Micro Four Thirds (MFT) gives you compatibility with a wide range of manually operated lenses, while also being easily adapted to other mounts such as PL mount via third party adapters. "
Wirklich schade, aber ich denke, sie werden daran arbeiten, Nachfrage ist groß. Viele werden die Kamera erst mit aktivem MFT-Mount kaufen.
Antwort von Skeptiker:
Wirklich schade, aber ich denke, sie werden daran arbeiten, Nachfrage ist groß. Viele werden die Kamera erst mit aktivem MFT-Mount kaufen.
Bis das Glas auf dem Sensor endlich 'entstaubt' ist, ist der aktive MFT-Anschluss vielleicht auch schon fertig ;-)
Antwort von gast5:
Wirklich schade, aber ich denke, sie werden daran arbeiten, Nachfrage ist groß. Viele werden die Kamera erst mit aktivem MFT-Mount kaufen.
Na aber sicher wäre das der Gau..viel bleibt bei den Objektiven danach nicht über....toctoctoc..
CA = Chromatic Aberration) aufwies, das Leica-Objektiv der Panasonic hingegen praktisch keine.
Lies dich mal durchs Forum, wie viele Schreiber machen das an der Cam fest und nicht am Glas..? Eben erst wieder beim 600D Test beobachte..
Antwort von Angry_C:
Die gh2 löst besser auf, es sind mehr Details sichtbar. .
Lesen: Bei der GH 3 war Sharpness auf -5 gestellt. Dazu Reid:
"The GH2 doesn't have more detail than the GH3 but it is a bit more stable for aliasing and moire."
Bitte jetzt nicht aus "a bit" wieder ein für die ganze Welt gültiges K.O-Kriterium zaubern, wie es zur Zeit schwer in Mode ist. Denn dieses "a bit" heißt, dass es nur selten zum Problem wird und sie in Bezug auf Moire besser ist als alle anderen DSLR-Cams (bis auf Canons 5D3 und 1D)
Warum hat denn Andrew die Schärfe der GH3 auf -5 gestellt? Wahrscheinlich, um die Kamera besser dastehen zu lassen.
Oder warum hat er die Schärfe nicht in der Post wieder etwas angehoben, wie er es bei der Mark III ja auch getan hat?
Der Test ist wieder mal ein Hingemauschel, nichts weiter. Eines erreicht er mit seinen "Tests" auf jeden Fall - haufenweise Klicks.
Antwort von Paralkar:
Zu dem oben genannten BMC 50 fps.
Ich hab bei ner Vorstellung auf der Cinec mit einem gesprochen, der meinte die Kamera überhitzt noch zu schnell bei 50 fps Raw
Hin oder her bedeutet das, das daran geforscht wird/ wurde, das gibt viell. Hoffnung
Ansonsten denk ich is die BMC der Gamechanger in dem kompletten Untersegment, insbesondere die ganzen Filmstudenten, die bis jetzt ne Alexa, Epic, F3 oder R1 geliehen haben für Kurzfilme oder sonst was, werden denk ich eher dazu tendieren sich ne BMC zu kaufen
Wie man sieht (bitte diese Aussage mit Vorsicht genießen) ist die BMC eine Art kleiner Bruder der großen in jeglichem Belangen
Das bedeutet Profi-Kameras rücken und bleiben nur im Profibereich, und viel dslr-gefilmtes springt jetzt auf BMC (ich denk da an HFF und Ludwigsburg etc.)
Auch bei Fernsehfilmen kann ich mir vorstellen, das aus Budgetgründen das ganze auf so ne Kamera ausgelagert wird
Ich kann mir nicht vorstellen das der Sensor da so viele abschreckt, für mich die absolute Lieblingscam und ich freue mich schon diese zu besitzen
Antwort von rainermann:
Das bedeutet Profi-Kameras rücken und bleiben nur im Profibereich, und viel dslr-gefilmtes springt jetzt auf BMC (ich denk da an HFF und Ludwigsburg etc.)
zumindest für Ludwigsburg kann ich sagen, daß es da zu meiner Zeit (90er) ein großes Lager gab, von dem andere Firmen nur träumen konnten. Dürfte heute wahrscheinlich immer noch so sein. Geht ja auch darum, zu lernen, wie man die ganzen Cams bedient, um "draussen" nicht wieder von vorne anfangen zu müssen - Alexa, Red, 16mm, 35mm etc. Da nützt eine BM recht wenig... Studenten dort kann der Preis eh egal sein, die leihen die Sachen ja nicht von eigenem Geld oder extern (von Ausnahmen abgesehen).
Hat München auch ein eigenes Lager?
Antwort von Blancblue:
Erstmal vielen Dank an die slashCAM Redaktion und Andrew Reid, da habt ihr Euch wirklich viel Arbeit gemacht und ein sehr interessantes Shootout gemacht! Ich bin jetzt deutlich schlauer, zwar noch nicht final, aber immerhin :)
Die aktive MFT Version braucht doch kein Mensch bzw. wartet darauf nicht wirklich jemand. Die MFT Version ist deshalb so interessant, weil man fast jedes Objektiv der Welt dranknallen kann.
Antwort von CameraRick:
Die aktive MFT Version braucht doch kein Mensch bzw. wartet darauf nicht wirklich jemand. Die MFT Version ist deshalb so interessant, weil man fast jedes Objektiv der Welt dranknallen kann.
Wie viele manuelle Objektive, die unter 10mm liegen und kein Fisheye sind, kennst Du denn so? Die wären für einen extrem-Weitwinkel schon wichtig. Panasonic hat so etwas.
Panasonic hat generell viele, auf kleine Sensoren optimierte, Gläser die man gern nehmen könnte. Nur gehen die nicht nur wegen fehlender Blendenkontrolle nicht wirklich, sondern wegen des fehlenden Fokus (die sind ja Motoren-gesteuert).
Die Apationsmöglichkeiten sind natürlich total toll. Und ich würde auch viel eher die MFT- als die EOS-Variante nehmen. Ein aktiver MFT ist dennoch einfach extrem wichtig.
Und wenn es den gibt, dann ist ein Adapter MFT-EF á la Metabones auch nicht mehr fern.
Oder man nimmt statt EF einfach Nikons - da kannst auch bei den aktuellen die Blende regulieren.
Antwort von Paralkar:
In München, weiß ich nur das einer immer wieder von nem bekannten die Epic leiht, also mir wäre nicht bewusst ob die irgendwas gescheites haben
Naja, es sollen DOPs werden und keine Kameraassis oder DITs, zwecks Bedienung (klar ist es schon sehr praktisch auch mit der technischen Seite einer Kamera vertraut zu sein)
Hat Ludwigsburg ne eigene Alexa bzw. Red? Nicht schlecht
Hmm, also ich muss da einfach sagen, hier in München wäre das einfach ne super idee, 2-3 Stück davon, mehr als 2.5 k braucht doch auch kaum jemand, besonders als Student, dann kann man das gegebene Budget mehr in Licht oder sonst was investieren
Antwort von aight8:
Die aktive MFT Version braucht doch kein Mensch bzw. wartet darauf nicht wirklich jemand. Die MFT Version ist deshalb so interessant, weil man fast jedes Objektiv der Welt dranknallen kann.
In Hinsicht auf den Cropfaktor ist man aber dennoch wider sehr schnell beschränkt.
Antwort von Skeptiker:
Die aktive MFT Version braucht doch kein Mensch bzw. wartet darauf nicht wirklich jemand. Die MFT Version ist deshalb so interessant, weil man fast jedes Objektiv der Welt dranknallen kann.
In Hinsicht auf den Cropfaktor ist man aber dennoch wider sehr schnell beschränkt.
Nur mit Vollformat-Optiken am MFT-Anschluss !
Antwort von rush:
Nur mit Vollformat-Optiken am MFT-Anschluss !
Wie meinst du das? Für Crop- Sensoren gerechnete Scherben passen doch genauso ;)
Antwort von Skeptiker:
Nur mit Vollformat-Optiken am MFT-Anschluss !
Wie meinst du das? Für Crop- Sensoren gerechnete Scherben passen doch genauso ;)
Eben !
Ich nehme an, aight8 meinte mit seiner Crop-Bemerkung das Weitwinkel-Problem bei Verwendung von Vollformat-Optiken (deren 24 mm Weitwinkel dann z.B. an der BMCC die Wirkung von rund 55 mm haben).
Antwort von Blancblue:
Wie viele manuelle Objektive, die unter 10mm liegen und kein Fisheye sind, kennst Du denn so? Die wären für einen extrem-Weitwinkel schon wichtig. Panasonic hat so etwas.
Ja, bestimmt - aber wann braucht man den schon? Es wird doch seltenst unter 15mm gefilmt. Bei Dokus mag das anders aussehen, aber da würde ich persönlich auch ne andere Cam oder B-Cam nehmen. Imho kein Grund auf die aktive Version zu WARTEN. Ich sehe diese Funktion als nice2have, aber kein Muss oder K.O. Kriterium.
Interessant wäre mal ein Test, ob C-Mount Objektive auch an die BMCC passen - sprich ob man die entstehende Vignettierung durch post-croppen von 2,5K auf 1080P wegbekommt.
Antwort von rudi:
... Die VG900 ist mit die schlechteste HD Kamera, die ich jemals gesehen habe. ...
Man müsste mal genauer anschauen, WARUM das so ist und welche Rolle z. B. das Objektiv dabei spielt.
Es war ein Sony Alpha-Fullframe SAL 2470 über E-Mount Adapter an der VG900. Das ist mit min 2.000 Euro auch nicht gerade eine günstige Scherbe...
Antwort von Skeptiker:
... Die VG900 ist mit die schlechteste HD Kamera, die ich jemals gesehen habe. ...
Man müsste mal genauer anschauen, WARUM das so ist und welche Rolle z. B. das Objektiv dabei spielt.
Es war ein Sony Alpha-Fullframe SAL 2470 über E-Mount Adapter an der VG900. Das ist mit min 2.000 Euro auch nicht gerade eine günstige Scherbe...
Dann war entweder das Objektiv ein 'Ausreisser' oder die Suche nach den Ursachen geht im Inneren der Kamera weiter ! Oder beides.
Antwort von olja:
Das mit der VG900 kann man irgendwie gar nicht glauben. Das fällt selbst mir negativ auf, obwohl ich überhaupt kein Pixelpeeper bin.
Ist da wirklich alles i.O ?
Der Markt wird auf die BMCC reagieren müssen. Solange besteht für mich daher kein Grund, jetzt eine 8bit Knipse gegen eine andere 8Bit Knipse zu tauschen. Das Endergebnis wird sich nicht signifikant unterscheiden, im Grunde genommen ist es auch scheissegal. Die Kohle in Licht oder Ton investiert bringt wesentlich mehr.
Ich hoffe/warte, das in den nächsten 2 Jahren irgendwie RAW Einzug in den Prosumerbereich hält, das ist dann wieder ein richtiger Meilenstein. Aber ob es Fotoknipsen sein werden? Und wer wird von der "Großen" der erste sein ?
Bis dahin lehne ich mich entspannt mit der Gh2 zurück ;-), vor allem, nachdem ich diesen kleinen Test gesehen habe.
Danke dafür.
Antwort von cantsin:
Das mit der VG900 kann man irgendwie gar nicht glauben. Das fällt selbst mir negativ auf, obwohl ich überhaupt kein Pixelpeeper bin.
Ich schon. Die VG-Serie bestand ja noch nie aus echten Videokameras, sondern aus Sonys Großsensor-Fotokameras im Videokameragehäuse. Die Schwächen der VG900 wird man wohl identisch auch bei der RX1 und der A99 vorfinden.
Antwort von molch:
Ich denke, es ist schon recht gut zu differenzieren, welcher Teil der Bildmängel vom Objektiv, und was wiederum von der Kameraeinheit selbst herrührt. Natürlich ist das nicht bei allen Kameras so eindeutig möglich, denn gerade das Kontrastverhalten eines "Weichen" Objektivs kann über das der eigentlichen Kamera schon einmal hinwegtäuschen (Ich habe selbst schonmal einen fehlenden Schwarzpunkt für einen Farbraumkonversionsfehler meiner Software gehalten. Peinlich, peinlich ;) ), und Chromatische Aberration sieht manchmal aus wie schlechtes Debayering ;)
Aber bei der VG900 ist, was das Aliasing, Moire und die Detailauflösung, sowie Farbabbildung, Dynamik und Gamma angeht, die Sache meiner Meinung nach sehr eindeutig. Auch wenn die Kompetenz von EosHD hier frei im Raum steht (ich möchte mich dazu nicht äußern, weil ich die Seite nicht regelmäßig besuche), glaube ich auch, dass ein wirklich grober Bedienungsfehler ebenfalls auszuschließen ist...
Ich freue mich aber natürlich über Anregungen durch andere Meinungen :)
Antwort von Skeptiker:
... Bis dahin lehne ich mich entspannt mit der Gh2 zurück ;-), vor allem, nachdem ich diesen kleinen Test gesehen habe.
Danke dafür.
Das sehe ich - als verspäteter GH2-Neuling - genauso.
Und Dank an Blackmagic für ihren Versuch (hoffentlich mit gutem Ende), die etwas eingerosteten Platzhirsche das Fürchten zu lehren und Dinge zu kombinieren, die man - nur scheinbar - nicht kombinieren kann: Raw - ProRes - 12 bit Farbe - 13 Blenden Dynamik - ein scharfes Bild (nicht ohne Moiré) und 3000 Dollar/ Euro !
Antwort von olja:
Das mit der VG900 kann man irgendwie gar nicht glauben. Das fällt selbst mir negativ auf, obwohl ich überhaupt kein Pixelpeeper bin.
Ich schon. Die VG-Serie bestand ja noch nie aus echten Videokameras, sondern aus Sonys Großsensor-Fotokameras im Videokameragehäuse. Die Schwächen der VG900 wird man wohl identisch auch bei der RX1 und der A99 vorfinden.
Ähmm, ich gucke gerade Testclips der VG900
OMG :-O
Antwort von iasi:
Die aktive MFT Version braucht doch kein Mensch bzw. wartet darauf nicht wirklich jemand. Die MFT Version ist deshalb so interessant, weil man fast jedes Objektiv der Welt dranknallen kann.
Wie viele manuelle Objektive, die unter 10mm liegen und kein Fisheye sind, kennst Du denn so? Die wären für einen extrem-Weitwinkel schon wichtig. Panasonic hat so etwas.
Panasonic hat generell viele, auf kleine Sensoren optimierte, Gläser die man gern nehmen könnte. Nur gehen die nicht nur wegen fehlender Blendenkontrolle nicht wirklich, sondern wegen des fehlenden Fokus (die sind ja Motoren-gesteuert).
optimiert ist doch eigentlich eher die kameraelektronik auf die scherben - verzeichnung und randabschattung werden bei den 4/3-linsen mit müh und not von der kamera schöngerechnet - das ist ja nun wirklich nichts für eine RAW-kamera
Antwort von Skeptiker:
...
... Die MFT Version ist deshalb so interessant, weil man fast jedes Objektiv der Welt dranknallen kann.
Panasonic hat generell viele, auf kleine Sensoren optimierte, Gläser die man gern nehmen könnte. Nur gehen die nicht nur wegen fehlender Blendenkontrolle nicht wirklich, sondern wegen des fehlenden Fokus (die sind ja Motoren-gesteuert).
optimiert ist doch eigentlich eher die kameraelektronik auf die scherben - verzeichnung und randabschattung werden bei den 4/3-linsen mit müh und not von der kamera schöngerechnet - das ist ja nun wirklich nichts für eine RAW-kamera
Ich meine, es war auf dpreview.com, wo ich in einem Testbericht über ein Panasonic-Objektiv lesen musste, die 'Linse' sei zwar an einer Panasonic MFT-Kamera verzeichnungs- und CA-korrigiert, das ändere sich aber beim Anbringen an einer Olympus MFT, da diese - im Gegensatz zu Panasonic - keine in-Kamera CA-Korrektur besitze.
Wenn das tatsächlich stimmt, könnte das ein grösseres Problem bei der Verwendung von Panasonic-MFT-Optiken an NICHT-Panasonic-Kameras darstellen. Oder ganz allgemein bei der Verwendung von nur noch teil-'stand alone'-korrigierten Objektiven, die sich für den fehlenden Rest der Korrektur - nicht normiert - auf die hauseigene Kameramarke verlassen.
Ich hoffe, ich täusche mich und liege hiermit falsch !
Wäre sonst eine SEHR unerfreuliche Entwicklung - kurzfristig Kosten-sparend, aber trotzdem zu kurz gedacht !
Antwort von iasi:
du täuscht dich eher nicht ... die Tests wie z.B. hier
http://www.photozone.de/olympus--four-t ... 25?start=1
zeigen doch recht deutlich, dass selbst die teuren Exemplare dieser kleinen Linsen, selbst bei dem kleinen Bildkreis nicht wirklich toll sind.
Das Samyang 24/1.4 verzeichnet ja selbst bei Full Frame kaum stärker als das MFT 25/1.4 von Panasonic
Antwort von Skeptiker:
Hier ist noch ein angenehm unspektakuläres und trotzdem beeindruckendes BMCC-Video von Frank Glencairn: 'Bavarian Rain - Blackmagic Remake' (wenn möglich 49 MB-Download verwenden):
Vielleicht hat er es ja selbst zuvor schon mal verlinkt.
Leider schreibt er nicht, WIE aufgenommen und nachbearbeitet wurde.
Antwort von rush:
Hier ist noch ein angenehm unspektakuläres und trotzdem beeindruckendes BMCC-Video von Frank Glencairn: 'Bavarian Rain
Wackelt ganz schön - aber steht ja unter dem Video das es wohl am schlechten Stativ und Wind lag?! :)
Antwort von Predator:
Er hatte einen Regenschirm an das kleine Stativ gebaut bei sehr starkem Wind. Daher die Wackelei.
Antwort von Filmo:
du täuscht dich eher nicht ... die Tests wie z.B. hier
http://www.photozone.de/olympus--four-t ... 25?start=1
zeigen doch recht deutlich, dass selbst die teuren Exemplare dieser kleinen Linsen, selbst bei dem kleinen Bildkreis nicht wirklich toll sind.
Das Samyang 24/1.4 verzeichnet ja selbst bei Full Frame kaum stärker als das MFT 25/1.4 von Panasonic
Ist doch völlig egal,wie die Top-Bilder der GH's zustande kommen,das Ergebnis zählt.
Ne Lochkamera hatte überhaupt kein Objektiv und hat auch Bilder gemacht:-)
Das immer Teile des jeweiligen Herstellers am besten zusammenpassen,ist auch bei Autos nicht anders.Gibt aber ein dickes Plus,daß an den GH's auch tausend andere Objektive funzen...
Antwort von CameraRick:
Wie viele manuelle Objektive, die unter 10mm liegen und kein Fisheye sind, kennst Du denn so? Die wären für einen extrem-Weitwinkel schon wichtig. Panasonic hat so etwas.
Ja, bestimmt - aber wann braucht man den schon? Es wird doch seltenst unter 15mm gefilmt. Bei Dokus mag das anders aussehen, aber da würde ich persönlich auch ne andere Cam oder B-Cam nehmen. Imho kein Grund auf die aktive Version zu WARTEN. Ich sehe diese Funktion als nice2have, aber kein Muss oder K.O. Kriterium.
Interessant wäre mal ein Test, ob C-Mount Objektive auch an die BMCC passen - sprich ob man die entstehende Vignettierung durch post-croppen von 2,5K auf 1080P wegbekommt.
Vielleicht drehst Du oder das gemeine Kino seltenst unter 15mm, aber dazu bräuchtest eben auch eine echte 10mm Linse an der BMCC. Da fiele mir nur das neue Samyang ein, und wie gut das wird, sehen wir dann (das 14er ist ja auch nur bedingt zu gebrauchen).
Und manchmal brauchst/willst eben Winkel. Für besondere Aufnahmen. Dann brauchst Du es selten, aber Du brauchst es vielleicht. Und dann die Möglichkeit haben, wäre schon toll.
Und auch wenn die nicht super toll sind, die Pannys und Olympus - manchmal brauchst Du Winkel, auch verzeichneten. Oder mit CAs. Vielleicht kommt euch das nicht in die Tüte - aber zum Glück sind nicht alle wie ihr ;)
Hat ja seine Gründe wieso viele Leute auch heute noch auf Super Baltar drehen.
Antwort von iasi:
du täuscht dich eher nicht ... die Tests wie z.B. hier
http://www.photozone.de/olympus--four-t ... 25?start=1
zeigen doch recht deutlich, dass selbst die teuren Exemplare dieser kleinen Linsen, selbst bei dem kleinen Bildkreis nicht wirklich toll sind.
Das Samyang 24/1.4 verzeichnet ja selbst bei Full Frame kaum stärker als das MFT 25/1.4 von Panasonic
Ist doch völlig egal,wie die Top-Bilder der GH's zustande kommen,das Ergebnis zählt.
Ne Lochkamera hatte überhaupt kein Objektiv und hat auch Bilder gemacht:-)
Das immer Teile des jeweiligen Herstellers am besten zusammenpassen,ist auch bei Autos nicht anders.Gibt aber ein dickes Plus,daß an den GH's auch tausend andere Objektive funzen...
es geht auch darum, dass die panasonic-linsen nicht sonderlich gute ergebnisse an der bmd-cam liefern werden.
Antwort von Blancblue:
Vielleicht drehst Du oder das gemeine Kino seltenst unter 15mm, aber dazu bräuchtest eben auch eine echte 10mm Linse an der BMCC. Da fiele mir nur das neue Samyang ein, und wie gut das wird, sehen wir dann (das 14er ist ja auch nur bedingt zu gebrauchen).
Und manchmal brauchst/willst eben Winkel. Für besondere Aufnahmen. Dann brauchst Du es selten, aber Du brauchst es vielleicht. Und dann die Möglichkeit haben, wäre schon toll.
Und auch wenn die nicht super toll sind, die Pannys und Olympus - manchmal brauchst Du Winkel, auch verzeichneten. Oder mit CAs. Vielleicht kommt euch das nicht in die Tüte - aber zum Glück sind nicht alle wie ihr ;)
Hat ja seine Gründe wieso viele Leute auch heute noch auf Super Baltar drehen.
Eben - für besondere Aufnahmen. Aber das wäre wie sich nen Allrad-Auto zu kaufen für 1x im Jahr in Wald fahren.
Es gibt da ja auch immer noch die Möglichkeit eines Schwenks wenn nicht alles auf"s Bild passt. ;)
Oder das 8mm von Zeiss ausleihen :)
Oder ne GH2 als B-Cam :)
Und wie gesagt, ich hätte auch nichts gegen einen aktiven mFT Mount, ganz im Gegenteil - aber es ist für mich einfach kein K.O. Kriterium.
Antwort von Filmo:
du täuscht dich eher nicht ... die Tests wie z.B. hier
http://www.photozone.de/olympus--four-t ... 25?start=1
zeigen doch recht deutlich, dass selbst die teuren Exemplare dieser kleinen Linsen, selbst bei dem kleinen Bildkreis nicht wirklich toll sind.
Das Samyang 24/1.4 verzeichnet ja selbst bei Full Frame kaum stärker als das MFT 25/1.4 von Panasonic
Ist doch völlig egal,wie die Top-Bilder der GH's zustande kommen,das Ergebnis zählt.
Ne Lochkamera hatte überhaupt kein Objektiv und hat auch Bilder gemacht:-)
Das immer Teile des jeweiligen Herstellers am besten zusammenpassen,ist auch bei Autos nicht anders.Gibt aber ein dickes Plus,daß an den GH's auch tausend andere Objektive funzen...
es geht auch darum, dass die panasonic-linsen nicht sonderlich gute ergebnisse an der bmd-cam liefern werden.
Bleibt abzuwarten....sofern BMCC überhaupt daran denkt,den Mount auch elektronisch zu ergänzen,gut möglich daß man dazu das OK von Pana braucht.Und wenn das kommt,dann können die Genies von BMCC doch auch gleich alle Korrekturen einfließen lassen,ist sicher ein Klacks für die Herrschaften:-)
Antwort von molch:
Sehe ich genauso. Der aktive MFT Anschluss wäre hübsch, aber mehr auch nicht. Die meisten elektronischen MFT Scherben sind schließlich alle per-Wire fokussierend und somit nur bedingt zum szenischen Filmen einsetzbar. Aber wer einen anderen Anwendungsbereich hat, hat natürlich andere Präferenzen.
Antwort von iasi:
Bleibt abzuwarten....sofern BMCC überhaupt daran denkt,den Mount auch elektronisch zu ergänzen,gut möglich daß man dazu das OK von Pana braucht.Und wenn das kommt,dann können die Genies von BMCC doch auch gleich alle Korrekturen einfließen lassen,ist sicher ein Klacks für die Herrschaften:-)
RAW!!! Da fließt in der kamera gar nichts ein.
natürlich kann man am Rechner die Randabschattung und Verzeichnung und und und wegrechnen lassen - man kann auch Nachschärfen ... vielleicht sollte man aber auch einfach ein Objektiv nutzen, das keine starke "Nachbesserung" erfordert.
Antwort von dirkus:
Bevor ihr euch alle in unnötige Detaildiskussionen verstrickt, hier mal ein kleiner Einwand von mir.
Spätestens seit der Einführung der ersten Full HD Video DSLR, hat JEDER talentierte Filmemacher die Möglichkeit, seine Ideen in bester Qualität aufzuzeichnen!
Alles, was wir jetzt hier besprechen werden, sind daher eigentlich nur noch Details!
Wer mehr als 1000000$ Budget für seinen Film hat, dem wird das eh alles egal sein - alle anderen können auch mit den bekannten Möglichkeiten ihre Ideen ersteinmal vollkommen ausreichend umsetzen!
Verzettelt euch daher bitte nicht in unnötigen Details!
PS: Ich werde übermorgen ein "hochprofessionelles Video" mit einer Canon DSLR drehen;-) Da wird fast alles, von dem was ich tue, von dem was VOR der Kamera abläuft entscheidend sein...und nicht von dem, was die Kamera selbst kann!
Antwort von Axel:
Ich stimme dirkus zu. Was hier mit teutscher Gründlichkeit obduziert wird, sind esoterische Unterschiede. Keiner, der noch recht bei Trost ist, würde die Unterschiede für essentiell halten.
Antwort von iasi:
es ist schon auch wirchtig, wofür man ein video produziert.
davon ist dann nämlich abhängig, welches format und damit auch welche kamera man wählt.
die bmd ist mit raw und auch prores/dnxhd in dieser preisklasse etwas besonderes.
Antwort von Skeptiker:
... Ich werde übermorgen ein "hochprofessionelles Video" mit einer Canon DSLR drehen;-) Da wird fast alles, von dem was ich tue, von dem was VOR der Kamera abläuft entscheidend sein...und nicht von dem, was die Kamera selbst kann!
Ich stimme dirkus zu. Was hier mit teutscher Gründlichkeit obduziert wird, sind esoterische Unterschiede. ...
Das Argument 'Es kommt doch darauf an, was VOR der Kamera abläuft', stimmt immer.
Ist aber keine Diskussiongrundlage, wenn's um technische Finessen geht, wie hier.
Thunderblades Leitspruch unter jedem Beitrag: "Es ist nicht die Kamera die die schönen Bilder macht, sondern der Mensch dahinter.", stimmt übrigens auch immer.
Allgemein: Je unschärfer die Aussage, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass sie zutrifft und desto unwahrscheinlicher, dass sie etwas Spezifisches aussagt, das die Diskussion weiterbringt.
Mich stört CA (Chromatische Aberration = Farbränder) im Telebereich (Weitwinkel fällt sie optisch tatsächlich weniger ins Gewicht). Mir fällt sie auch ziemlich schnell auf, und umgekehrt, bin ich erleichtert, wenn ich sie nicht sehe.
Aber wir können gerne über technisch weniger Spitzfindiges wie die Rolle des Kameramanns oder der Schauspieler diskutieren.
Frage: Warum ist die BMCC interessant ?
Antwort: Weil sie ein besseres Bild als andere ermöglicht.
Frage: Was steht dem besseren Bild dann noch im Wege ?
Antwort: Schlechte/unpassende Objektive und unfähige Kameraleute und Nachbearbeiter.
Frage: Und wie wirkt sich das aufs 'Gesamtkunstwerk' aus ?
Antwort: Entweder hat ein guter Film dann ein gutes Bild, oder ein guter Film hat kein gutes Bild.
Und natürlich gibt's auch schlechte Filme mit gutem Bild.
Antwort von dirkus:
Aber wir können gerne über technisch weniger Spitzfindiges wie die Rolle des Kameramanns oder der Schauspieler diskutieren.
Bitte nicht falsch verstehen.
Ich möchte natürlich, dass die Diskussion über das "technisch machbare" weitergeht!
Ich möchte lediglich verhindern, dass ihr eure Ideen nicht umsetzt, nur weil euch vielleicht ein paar Details fehlen könnten.
Denkt immer daran: Falls eurer Film wirklich mal einschlagen sollte....dann wird Geld und das Eqipement sowieso keine Rolle mehr spielen. Für eine Pre Produktion müsst ihr nur das Studio oder den jeweiligen Auftraggeber überzeugen...dannach steht euch sowieso die beste Technik zur Verfügung!
Antwort von Skeptiker:
... Ich möchte lediglich verhindern, dass ihr eure Ideen nicht umsetzt, nur weil euch vielleicht ein paar Details fehlen könnten. ...
Das ist der praktische und ohne Zweifel wichtigste Aspekt der ganzen Geschichte.
Und wenn's da 'vorne' (= im Kopf) schon klemmt, kommt überhaupt nichts 'hinten' raus - egal ob MIT oder OHNE BMCC !
Antwort von cantsin:
Denkt immer daran: Falls eurer Film wirklich mal einschlagen sollte....dann wird Geld und das Eqipement sowieso keine Rolle mehr spielen. Für eine Pre Produktion müsst ihr nur das Studio oder den jeweiligen Auftraggeber überzeugen...dannach steht euch sowieso die beste Technik zur Verfügung!
Die Frage ist vor allem, was für einen Film man dreht. Geht es um Spielfilm, ist die Kamera oft sekundär - "Das Fest" von Thomas Vinterberg z.B. wurde auf einer Sony DCR-PC7E MiniDV-Amateurkamera gedreht. Selbst der auf prächtigstem 70mm fotografierte neue Film von Thomas Paul Anderson, "The Master", würde dank der Schauspielerleistungen selbst dann noch gut sein, wenn er mit einer Aiptek gemacht worden wäre.
Im Experimental- und Undergroundfilm sind großartige Werke mit minimalsten Mitteln enstanden, der Undergroundfilmer George Kuchar z.B. drehte in seinen letzten Lebensahren mit billigsten VHS-Kameras und setzte bewusst bekloppte Videoeffekte aus Heim-Videomischern und -effektgeräten ein.
Gegenüber allen diesen Beispielen sind z.B. die Videoaufnahmen einer Canon 550D ein technischer Quantensprung. Was aber auch stimmt: Möchte man zum Beispiel eine Naturdoku im Wald drehen und sendefähige Qualität erzielen, dann geht eine 550D wegen ihrer schlechten Detailauflösung überhaupt nicht - Architekturdokus scheiden wegen Aliasing/Moiré auch aus.
Amateur- und Low Budget-Filmer haben i.d.R. keine Drehbuchautoren und Schauspieler, die Defizite bei der technischen Bildqualität kompensieren. Die einfachste Weise, als Amateur einen überzeugenden Film zu drehen, ist die von Dziga Vertov und Walter Ruttmann in den 20ern - (Stadt)porträtfilme, die ganz von der bewegten Kamera und Montage leben, und i.d.R. ohne Schauspieler, O-Töne und Off-Kommentar auskommen. Eigentlich drehen auch Reid, Bloom & Co. solche Filme, nur seichter. Gerade so ein Film aber profitiert von den Qualitätsvorteilen einer Kamera wie der BMC. (Mit der GH2 ließe er sich wohl auch gut hinkriegen, aber dann mit deutlich höheren Anforderungen an die Fehlerfreiheit beim Aufnehmen; da verhalten sich die beiden Kameras wie Umkehrfilm vs. Negativfilm bei 16mm.)
Antwort von Axel:
Frage: Warum ist die BMCC interessant ?
Antwort: Weil sie ein besseres Bild als andere ermöglicht.
Wir bewegen uns hier bereits auflösungstechnisch auf Skyfall-Niveau (der Film wurde für 4k durch, äh, Instant HD gejagt). Hat irgend jemand den Film (DOP: Roger Deakins) mal unter ästhetischen Gesichtspunkten angesehen? Fast jede "Aufnahme" wurde durch hundertelei Mätzchen filmisch gemacht. Gleich in der ersten rasanten Verfolgungsjagd (in medias res war immer das Motto für den Aufwärmer vor dem prächtigen Haupttitel) sieht man vor lauter sehr extremer Bewegungsunschärfe null und nickes. All die teuren VW Beetles, die geschrottet werden, man sieht sie nachgerade nur noch aus dem Augenwinkel. Weiter geht's mit Unterbelichtungen und Überbelichtungen, dass sogar der unbedarfteste Amateur die Aufnahmen ins Kröpfchen sortieren würde. Dann eine besonders herbe Variante des shallow DoF: Das Bild ist fast völlig scharf, aber der Fokus liegt haarscharf daneben (wenn Bond zuviele Martinis intus hat z.B.). Ausgerechnet auf dem Gesicht der uralten M kommt dagegen die volle Wucht der hohen Auflösung zum Tragen. Was ich sagen will: Ein gutes Bild ist für Hochzeitsfilmer etwas anderes.
Frage: Was steht dem besseren Bild dann noch im Wege ?
Antwort: Schlechte/unpassende Objektive und unfähige Kameraleute und Nachbearbeiter.
Gewiss. Nicht jeder ist ein begnadeter still-Filmemacher wie Andrew Reid.
Allgemein: Je unschärfer die Aussage, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass sie zutrifft und desto unwahrscheinlicher, dass sie etwas Spezifisches aussagt, das die Diskussion weiterbrbringt.
Du meinst, so wie die Horoskope in den Fernsehzeitschriften?
Sie verzetteln sich in Nebensächlichkeiten. Ihre Gedanken drehen sich im Kreis. So werden Sie die Herausforderungen nicht meistern. Richten Sie den Blick nach vorn und gehen Sie Ihre Aufgaben entschlossen an. Am Wochenende versüßt Ihnen eine heiße Affäre das Dasein.
Antwort von Skeptiker:
Frage: Warum ist die BMCC interessant ?
Antwort: Weil sie ein besseres Bild als andere ermöglicht.
Wir bewegen uns hier bereits auflösungstechnisch auf Skyfall-Niveau (der Film wurde für 4k durch, äh, Instant HD gejagt). Hat irgend jemand den Film (DOP: Roger Deakins) mal unter ästhetischen Gesichtspunkten angesehen? Fast jede "Aufnahme" wurde durch hundertelei Mätzchen filmisch gemacht.
Ich hab's an anderer Stelle schon geschrieben: Bond fällt diesmal für mich aus. Die Kritik einer befreundeten Kinogängerin reicht mir dazu (und Craigs EINER Gesichtsausdruck reicht mir NICHT).
Frage: Was steht dem besseren Bild dann noch im Wege ?
Antwort: Schlechte/unpassende Objektive und unfähige Kameraleute und Nachbearbeiter.
Gewiss. Nicht jeder ist ein begnadeter still-Filmemacher wie Andrew Reid.
Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass sich bewegte Szene in Bezug auf Bildqualität so schlecht vergleichen lassen (ausser Vergleich der 'frames per second').
Allgemein: Je unschärfer die Aussage, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass sie zutrifft und desto unwahrscheinlicher, dass sie etwas Spezifisches aussagt, das die Diskussion weiterbrbringt.
Du meinst, so wie die Horoskope in den Fernsehzeitschriften?
Sie verzetteln sich in Nebensächlichkeiten. Ihre Gedanken drehen sich im Kreis. So werden Sie die Herausforderungen nicht meistern. Richten Sie den Blick nach vorn und gehen Sie Ihre Aufgaben entschlossen an. Am Wochenende versüßt Ihnen eine heiße Affäre das Dasein.
:-)
Du kannst auch 'Gott' einsetzen oder den Urknall, oder die Entstehung des Menschen oder die Welt in 5000 Jahren.
Aber das ist eine andere Diskussion.
Antwort von Tiefflieger:
Die BMC macht zweifellos detailliertere Bilder als die anderen Kameras.
Die VG900 fällt meiner Meinung nach deutlich ab, vermutlich muss das Objektiv den hochauflösenden "Fotosensor" in der Punktabbildung exakt unterstützen (man müsste breitbandig diverse Objektive in allen Preislagen ausprobieren und eine Referenz zum Kit-Objektiv ziehen).
Meine Prioritäten sind nicht im Filmisch/szenischem sondern privat dokumentarisch.
Ich Filme mit minimalem Aufwand und mein Camcorder unterstützt mich mit Bildstabilisierung, einem sehr guten Objektiv im gesamten Brennweitenbereich und sauberer Farbauflösung.
Ohne Übertreibung bin ich bei normalem Licht im Detail-Auflösebereich der BMC. Ev. ist das Bild noch etwas klarer, da die Farbpalette besser genutzt wird. Nicht der Belichtungsumfang, sondern Farbnuancen und Zeichnung sind dank Objektiv und DreiChip Sensor präziser.
Gruss Tiefflieger
Antwort von NEEL:
Ich stimme dirkus zu. Was hier mit teutscher Gründlichkeit obduziert wird, sind esoterische Unterschiede. Keiner, der noch recht bei Trost ist, würde die Unterschiede für essentiell halten.
Naja, es ist doch eher eine Frage des Workflows/ der Drehbedingungen.
Für mich war es beim letzten Kurzfilmdreh ganz einfach: Deutschland langweilt in jeder Hinsicht, also drehte ich sonstwo auf der Welt. Dazu packte ich meinen Koffer: 1 x Kamera, 1 x Kinoflo (mini), 1 x Augenlicht, 1 x Reflektor, 1 x Mikroset, 1 x Mischer, 1 x Kabelsalat, 1 x Reiseangel, eine Dose mit Zubehör + 2 Festplatten mit Laptop. Das Stativ ging mit der Hauptangel in einen Köcher. Warum so reduziert? Zu zweit kann man so wunderbar an alle Orte der Welt reisen und muß mit etwas Verhandlungsgeschick noch nicht mal fürs Übergewicht bezahlen. Vor Ort dann Casting machen, zwei bis drei Stableute heuern (max. ein Auto/Kleinbus voll) und im Kleinstteam in hoher Geschwindigkeit losdrehen, also vier bis fünf angesetzte Drehtage für einen Kurzfilm - was bitte braucht man mehr?
Meine letzte Cam, die hierfür ins Gepäck passte war die HMC 151 (XLR, zeitsparender Zoom und qualitativ ausreichende interne Tonaufzeichnung). Die nächste Cam, die reinpassen wird, dürfte die ungeriggte BMC mit max. zwei Tokina-Zooms sein, was das Volumen zwar etwas aufläst, aber noch erträglich sein dürfte. Eine Red ist das aus nachvollziehbaren Gründen auf keinen Fall. Was auch nicht geht ist RAW, weil hier mindestens ein Zusatzkoffer + ein Kofferschlepper für die Festplattenberge von Nöten wäre. Von Prosres verspreche ich mir lediglich noch mehr Möglichkeiten bei availaible light als bei AVCCAM und einen Look, der noch etwas filmischer ist, das wars auch schon.
Sollte man zwischendurch Hotelwerbefilme mit Blick aus dem hellen Raum Innen/Tag auf den hellblauen Pool im Hof drehen müssen, um die Kasse aufzufrischen, könnte dafür mangels Aufhelllicht immer noch RAW zum Zuge kommen;-).
Antwort von Skeptiker:
... Sollte man zwischendurch Hotelwerbefilme mit Blick aus dem hellen Raum Innen/Tag auf den hellblauen Pool im Hof drehen müssen, um die Kasse aufzufrischen, könnte dafür mangels Aufhelllicht immer noch RAW zum Zuge kommen;-).
Siehe das von Dir bereits zu Beginn dieses Gesprächsfadens verlinkte BMCC-Vergleichs-Video No 2 von Marco Solorio:
https://vimeo.com/52269416#
Antwort von dirkus:
Ehrlich gesagt, die Aufnahmen aus dem (aufgehellt-dunklen) Zimmer mit klarblauem Wolkenhimmel, sahen ziemlich unnatürlich aus!
Das hätte man auch in der Postproduktion mit etwas Nachbearbeitung wesentlich atmosphärischer hinbekommen!
PS: Welcher Kinofilm der letzen Jahre hatte eigentlich keine unwirkliche Kulisse gehabt?
Antwort von Skeptiker:
Ehrlich gesagt, die Aufnahmen aus dem (aufgehellt-dunklen) Zimmer mit klarblauem Wolkenhimmel, sahen ziemlich unnatürlich aus.
Wie eine HDR-Komposition durch Übereinanderlegen mehrerer Aufnahmen.
PS: Welcher Kinofilm der letzen Jahre hatte eigentlich keine unwirkliche Kulisse gehabt?
Vielleicht Michael Moore's Doku-Knaller ?
Antwort von dirkus:
Na, der hätte seine "Knaller" ja auch mit nem I-Phone verwirklichen können...;-)
Antwort von Skeptiker:
Na, der hätte seine "Knaller" ja auch mit nem I-Phone verwirklichen können...;-)
Vielleicht hätte Charleton 'from my cold dead hands' Heston dann früher Verdacht geschöpft !
Antwort von Tiefflieger:
Ehrlich gesagt, die Aufnahmen aus dem (aufgehellt-dunklen) Zimmer mit klarblauem Wolkenhimmel, sahen ziemlich unnatürlich aus.
Wie eine HDR-Komposition durch Übereinanderlegen mehrerer Aufnahmen.
PS: Welcher Kinofilm der letzen Jahre hatte eigentlich keine unwirkliche Kulisse gehabt?
Vielleicht Michael Moore's Doku-Knaller ?
Die heutigen Kameras nutzen 10 und 12 Bit Farbtiefe für den Dynamikumfang (HDR Bilder können auch kitschig aussehen).
Der grössere künftige UHDTV Gamut BT.2020 hat ebenfalls 10 bis 12 Bit Farbtiefe, aber eher für intensivere Farbverläufe.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Skeptiker:
... HDR Bilder können auch kitschig aussehen ...
Den Eindruck habe ich auch.
Antwort von dirkus:
Na, der hätte seine "Knaller" ja auch mit nem I-Phone verwirklichen können...;-)
Vielleicht hätte Charlton Heston dann früher Verdacht geschöpft !
Nun, Charlton Heston hat ja schon früh gewussst, das Soylent Green Menschenfleisch ist!;-)
Antwort von NEEL:
Die einfachste Weise, als Amateur einen überzeugenden Film zu drehen, ist die von Dziga Vertov und Walter Ruttmann in den 20ern - (Stadt)porträtfilme, die ganz von der bewegten Kamera und Montage leben, und i.d.R. ohne Schauspieler, O-Töne und Off-Kommentar auskommen.
Für die Ersterwähnung von Ruttmann und Vertov in diesem Forum sollte Dir ein Filmgeschichts-Orden verliehen werden;-) Allerdings hatte sich Ruttmann aufgrund der Größe der Cam ja noch in Litfaßsäulen versteckt, um unauffällig zu bleiben - das wäre mit der BMC heute nicht anders....
Antwort von Skeptiker:
Na, der hätte seine "Knaller" ja auch mit nem I-Phone verwirklichen können...;-)
Vielleicht hätte Charlton Heston dann früher Verdacht geschöpft !
Nun, Charlton Heston hat ja schon früh gewussst, das Sylent Green Menschenfleisch ist!;-)
... Und hat was dagegen zu unternehmen versucht.
Das sollte man ihm anrechnen - egal was man von seinem NRA-Engagement hält.
Ebenso die Aufdeckung, warum die Freiheitsstatue am Strand so tief im Sand steckt.
Antwort von dirkus:
. Die einfachste Weise, als Amateur einen überzeugenden Film zu drehen, ist die von Dziga Vertov und Walter Ruttmann in den 20ern - (Stadt)porträtfilme, die ganz von der bewegten Kamera und Montage leben, und i.d.R. ohne Schauspieler, O-Töne und Off-Kommentar auskommen.
Für die Ersterwähnung von Ruttmann und Vertov in diesem Forum sollte Dir ein Filmgeschichts-Orden verliehen werden;-) Allerdings hatte sich Ruttmann aufgrund der Größe der Cam ja noch in Litfaßsäulen versteckt, um unauffällig zu bleiben - das wäre mit der BMC heute nicht anders....
Ähm, das Zitat stammt nicht von mir! Kannst das noch korrigieren?
Edit:Ok, Post kann gelöscht werden!
Antwort von Skeptiker:
... Allerdings hatte sich Ruttmann aufgrund der Größe der Cam ja noch in Litfaßsäulen versteckt, um unauffällig zu bleiben - das wäre mit der BMC heute nicht anders....
Aber gibt's noch genügend Litfaßsäulen ? Oder müsste man doch eher einen Tarnanzug in Betracht ziehen (den BMCC 'Ruttmann' Stealth Suit) ?
Antwort von Gysenberg:
Die BMCC ist kein Heilsbringer für alle. Andrew Reid ist begeistert, nachvollziehbar, aber er spricht mit keinem Wort über schwieriges Handling, den Aufwand vor dem Dreh, beim Dreh, der Nachbearbeitung und Archivierung. Darüber kann man an anderer Stelle nachlesen und das sollte man tun, um nicht vor lauter Begeisterung von der Brücke zu kippen. Beispielsweise bei Philipp Bloom oder im Erfahrungsbericht in der neuen Videoaktiv. Zumindest kann es der Sache nicht abträglich sein, hin und wieder auch die andere Sicht der Dinge zu berücksichtigen.
Für einen übersichtlichen Dreh mit absehbarem Dreh-Schnittverhältnis ist diese Kamera attraktiv. In anderen Projekten kann sie leicht zum Albtraum werden.
Einmal durchatmen. Da nehme ich mich selber nicht aus:
Dieses immer wieder auftauchende Habenwollen-Gefühl ist irreal, hat ständige, überflüssige Unzufriedenheit zur Folge und frisst sinnlos die wertvolle Zeit, in der mit der Kamera gute Geschichten hätten erzählt werden können. Man liest und liest und denkt und denkt, hat eine phantastische Kamera neben sich stehen, die man plötzlich nicht mehr anfassen will. Das ist insgesamt in Anbetracht tatsächlicher Notwendigkeiten um uns herum... Tja was? Behandlungsbedürftig?
In jedem Fall ein weiteres Erfolgskapitel in der Geschichte des Kapitalismus.
In jedem Fall kein weiteres Erfolgskapitel in der Geschichte des Films.
Antwort von Skeptiker:
In jedem Fall ein weiteres Erfolgskapitel in der Geschichte des Kapitalismus.
In jedem Fall kein weiteres Erfolgskapitel in der Geschichte des Films.
Das stimmt in Bezug auf die Verwirrung und Bezirzung unseres Geistes durch ein banales Stück Technik !
Aber ist das - bei 3000 Dollar pro heissbegehrtes Stück - BM vorzuwerfen ?
Ich hätte da eher SONY & CO im Verdacht, die produzieren, dass die Förderbänder rauchen - meist, ohne WIRKLICH innovativ zu sein (ein grösserer Sensor in einer Kompakt-Fotocam ist noch keine Innovation, ein anderer/modifizierter/verbesserter Codec oder ein Global Shutter wäre eine) oder schlimmer noch - im Wissen, dass dabei auch Schrott abfällt (so, wie's zur Zeit aussieht, die neue NEX-VG900).
Antwort von Gysenberg:
Aber ist das - bei 3000 Dollar pro heissbegehrtes Stück - BM vorzuwerfen ?
Auf keinen Fall. Ich finde, sie haben da ein feines Stück hingelegt. Auch mit dem Geist begeisterter Independent-Tüftler. Es ist bei weitem noch nicht perfekt, sie werfen es trotzdem auf den Markt, tun aber auch gleichzeitig nicht so, als wenn es perfekt wäre. Bleiben transparent, kommunizieren über die Fehler, Verzögerungen etc.
Insofern, auf BlackMagic bezogen: Sympathisch.
Hoffe, sie bleiben so und werden nicht so geckenhaft wie RED.
Meine Gedanken waren auf die Zielgruppe bezogen. Zu der ich auch gehöre.
Antwort von iasi:
Für mich war es beim letzten Kurzfilmdreh ganz einfach: Deutschland langweilt in jeder Hinsicht, also drehte ich sonstwo auf der Welt. Dazu packte ich meinen Koffer: 1 x Kamera, 1 x Kinoflo (mini), 1 x Augenlicht, 1 x Reflektor, 1 x Mikroset, 1 x Mischer, 1 x Kabelsalat, 1 x Reiseangel, eine Dose mit Zubehör + 2 Festplatten mit Laptop. Das Stativ ging mit der Hauptangel in einen Köcher. Warum so reduziert? Zu zweit kann man so wunderbar an alle Orte der Welt reisen und muß mit etwas Verhandlungsgeschick noch nicht mal fürs Übergewicht bezahlen. Vor Ort dann Casting machen, zwei bis drei Stableute heuern (max. ein Auto/Kleinbus voll) und im Kleinstteam in hoher Geschwindigkeit losdrehen, also vier bis fünf angesetzte Drehtage für einen Kurzfilm - was bitte braucht man mehr?
Sollte man zwischendurch Hotelwerbefilme mit Blick aus dem hellen Raum Innen/Tag auf den hellblauen Pool im Hof drehen müssen, um die Kasse aufzufrischen, könnte dafür mangels Aufhelllicht immer noch RAW zum Zuge kommen;-).
kurzfilm ... und dein letzter satz ...
macht ihr euch eigentlich keine gedanken darüber, wie ihr eure werke später verwerten könnt?
wenn ich "kurzfilm" höre, denke ich an die schon sehr alte leier: kurzfilme sind ein format, das sich sehr schlecht verwertenlässt, weil es eigentlich nirgends richtig rein passt.
und gerade die tv-sender, die für dieses format noch (kleine) fenster schaffen, bestehen zuerst mal auf ihre technischen anforderungen.
Antwort von JonasB:
Ich verspreche mir von der BMC mehr Freiraum, bzw. mehr Zeit für die wichtigen Dinge beim Dreh.
Dank Raw, kann man etwas sorgloser arbeiten. Man muss auf weniger achten und macht gleichzeitig weniger Fehler, bzw. kann sie im Nachhinein wieder verlustlos korregieren.
Dazu muss ich sagen, dass wir aktuell auf einer 550d arbeiten. All die Jahre hab ich mich über diesen großartigen Fotoapparat aufgeregt.
- Akku wechseln kostet viel Zeit
- sehr sorgfältige bewusste Belichtung notwendig
- das gleiche gilt für den Weißabgleich
- grottige 480p während der Aufnahme
- usw.
All das kostet kostbare Zeit wenn man in einem kleinen Team arbeitet. Dabei möchte man sich doch lieber auf das Wesentliche konzentrieren ;)
Zudem verspreche ich mir dank der 13 Blende noch mehr Freiraum was die Beleuchtung angeht, da diese in einem kleinen Team ebenfalls sehr viel Zeit frisst.
Weiter hoffe ich, dass die BMC in der Lage sein wird akzeptablen Ton aufzuzeichnen. Für szenische Arbeiten kann ich darauf verzichten, aber bei dokumentarischen Arbeiten oder allgemein in Situationen in denen es schnell gehen muss wäre ein akzeptabler Ton, aufgezeichnet in der Kamera, eine ungemeine Hilfe.
Das ist in meinen Augen eine der größten Schwächen der kleinen handlichen DSLRs. Selbst mit Juicedlink und Konsorten war ich nie wirklich zufrieden.
Hat da jemand schon etwas "gehört" oder gelesen? Brilliant wird der Ton nicht sein, ich hoffe aber wie gesagt akzeptabel.
Bei der Akkulösung könnte man sich endlich mal in Form von V-Mount Akkus für die Zukunft rüsten, sodass man nicht bei jeder neuen Kamera ein neues Akkuset kaufen muss...
Hat diesbezüglich jemand eine Empfehlung? ;)
Was den Punkt: Für die Zukunft rüsten angeht, würde ich diesen Schritt auch gerne bei meinen Objektiven gehen. Auch wenn MFT Optiken wie das beliebte 25mm Voigtländer sehr interessant aussieht, liebäugel ich da, in hinblick auf eine zukünfitge Kamera mit einem größeren Sensor eher mit dem Zeiss Distagon T* 2,8/21 ZF. Eine teure Investition aber an der BMC sicher eine großartige Normalbrennweite und für die Zukunft ein hervorranges Weitwinkel. Zudem könnte man mit der BMC endlich mal die Schärfe der Optiken sehen ;)
Hat jemand was die Normalbrennweite angeht einen besseren Vorschlag. Vielleicht etwas Lichtstärker? Bei 25mm (58mm an der BMC) wäre für mich allerdings Ende.
Die BMC ist sicher eine prima Kamera zum Pixelzählen, aber in der Realität bieten Sie einem in dieser Preisklasse soviel Freiraum wie kaum eine andere Kamera. Sie hält ein super Verhältnis zwischen flexiblem Workflow und gestalterischem Freiraum. Die FS100 wäre eine Alternative allerdings in nahezu jedem Punkt der BMC unterlegen, auch im Preis.
Gespannt bin auf Low-Light Vergleiche mit der 550d um einzuschätzen wie weit ich mit der BMC kommen werde...
Zu guter letzt: Hat jemand einen Rat wo man die BMC vorbestellen sollte?
Antwort von dirkus:
Ich habe bislang mit meiner 550d und 7D keine Beanstandungen von meinen Kunden gehabt.
zum Bild http://www.bilder-hochladen.net/files/5jev-11v-71f6.jpg
Ist vielleicht alles eine Frage, welche Motive man bekommt?
Wir können uns jetzt natürlich 5Wochen lang darüber unterhalten, welche Details man im (ohnehin Unscharfen) Hintergrund sehen kann....?
Antwort von Skeptiker:
Wir können uns jetzt natürlich 5Wochen lang darüber unterhalten, welche Details man im (ohnehin Unscharfen) Hintergrund sehen kann....?
... oder das Bokeh besprechen !
Antwort von JonasB:
Ich habe bislang mit meiner 550d und 7D keine Beanstandungen von meinen Kunden gehabt.
Ist vielleicht alles eine Frage, welche Motive man bekommt?
Wir auch in keinem Fall. In unserem Fall sind es eher Zuschauer die behaupten keinen Unterschied zu den Filmen auf Ihren Dvds zu sehen. Was will man mehr... Ich sehe ihn natürlich deutlich ;)
Aber das Bild wird akzeptiert und lenkt nicht von der Geschichte ab.
Ich bin auch nicht mit der Bildqualität der DSLRs unzufrieden. Ich sehe viel potenzial nach oben, aber zum Filmdrehen reicht es alle Male.
Mir geht es nur darum, mich beim Dreh möglichst wenig mit der "nervigen" Technik rumschlagen zu müssen ;)
Immer, immer besserer Workflow der einen trotzdem nicht in seiner Gestaltung einschränkt. Und genau da macht BM einen hervorragenden Eindruck.
Bei einer Indieproduktion ist die Zeit in der PP das kleinste Problem, von daher mache ich mir da auch keine Sorgen bezüglich RAW. Wenns doch mal schnell gehen muss wird eben ein Codec verwendet.
Was gibt es denn schöneres als Technik die einem Zeit gibt, zum Beispiel an Motiven zu arbeiten :P
Antwort von NEEL:
kurzfilm ... und dein letzter satz ...
Wieso und mein letzter Satz?
macht ihr euch eigentlich keine gedanken darüber, wie ihr eure werke später verwerten könnt?
wenn ich "kurzfilm" höre, denke ich an die schon sehr alte leier: kurzfilme sind ein format, das sich sehr schlecht verwertenlässt, weil es eigentlich nirgends richtig rein passt.
und gerade die tv-sender, die für dieses format noch (kleine) fenster schaffen, bestehen zuerst mal auf ihre technischen anforderungen.
Für Kurzfilme besteht sehr wohl ein Markt, Ankaufspreise 5-30K. Dazu muß er i.d.R. aber erstmal erfolgreich über Festivals - und kann hinterher je nach Thema, Genre und Eignung lizenzrechtlich verwertet werden. Und beim Kurzfilm fragt ja gerade niemand nach der verwendeten Technik, weil es sich um Kunst handelt. Arte z.B. reicht mittlerweile ein H.264-File auf Platte, früher war das Minimum HD-CAM SR. Lediglich Ton muß entsprechend eingepegelt sein, das wars.
Anders ist es beim Langfilm, der aber auch insgesamt schwer verkäuflich ist (wenn wir jetzt mal von Indy-Festivalgewinnern reden), einfach weil so viele Studio- und TV-Langfilme produziert werden, die über perfektionierte Vertriebswege verfügen und um fast jeden Sendeplatz mit Indyfilmern konkurrieren.
Das größte Problem sind aber IMHO die Festivals, da besteht ein gewisses Nadelöhr. Bereits mittlere Festivals erhalten 3000 Einreichungen und mehr und müssen diese sichten. Daher wird zumindest im Kurzfilmbereich auf Laien zurückgegriffen, die oft nur das gut finden, was sie aus dem Fernsehen kennen. Da können technische Spielereien schonmal ausschlaggebend sein. Die Berlinale sichtet z.B. erstmal rein nach technischen Kriterien, um überhaupt eine Auswahl treffen zu können. Seis drum, für Kurzfilme gibt es bessere Festivals. Aber das ist trotzdem auch der Grund, warum ich auf die BMC setzen will: Zu Einen geht es um das filmischere Bild, zum anderen darum, technisch mithalten zu müssen.
Antwort von iasi:
Für Kurzfilme besteht sehr wohl ein Markt, Ankaufspreise 5-30K. Dazu muß er i.d.R. aber erstmal erfolgreich über Festivals - und kann hinterher je nach Thema, Genre und Eignung lizenzrechtlich verwertet werden. Und beim Kurzfilm fragt ja gerade niemand nach der verwendeten Technik, weil es sich um Kunst handelt. Arte z.B. reicht mittlerweile ein H.264-File auf Platte, früher war das Minimum HD-CAM SR. Lediglich Ton muß entsprechend eingepegelt sein, das wars.
Anders ist es beim Langfilm, der aber auch insgesamt schwer verkäuflich ist (wenn wir jetzt mal von Indy-Festivalgewinnern reden), einfach weil so viele Studio- und TV-Langfilme produziert werden, die über perfektionierte Vertriebswege verfügen und um fast jeden Sendeplatz mit Indyfilmern konkurrieren.
Das größte Problem sind aber IMHO die Festivals, da besteht ein gewisses Nadelöhr. Bereits mittlere Festivals erhalten 3000 Einreichungen und mehr und müssen diese sichten. Daher wird zumindest im Kurzfilmbereich auf Laien zurückgegriffen, die oft nur das gut finden, was sie aus dem Fernsehen kennen. Da können technische Spielereien schonmal ausschlaggebend sein. Die Berlinale sichtet z.B. erstmal rein nach technischen Kriterien, um überhaupt eine Auswahl treffen zu können. Seis drum, für Kurzfilme gibt es bessere Festivals. Aber das ist trotzdem auch der Grund, warum ich auf die BMC setzen will: Zu Einen geht es um das filmischere Bild, zum anderen darum, technisch mithalten zu müssen.
du sagst es ja selbst:
ein paar Festivals und unzählige eingereichte Kurzfilme - und von den angenommenen Kurzfilmen schaffen es ein paar wenige ins Sendeplatzfenster bei Arte, 3SAT, den Dritten ...
Im Vergleich dazu sind es wenige Langfilme - und die findet man dann aber auch z.B. bei den Privaten ...
... und die technische Sichtung hast du bei Kurz- und Langfilmen gleichermaßen ... Ausnahmen werden in beiden Fällen vielleicht für Festivalsgewinner gemacht ...
Einen Langfilm kann man zudem auch ins Kino bringen - und sei es auch nur in eine Handvoll - oder als DVD /BD veröffentlichen ...
Es ist aber eben wie vor 30 Jahren:
Mit einem Langfilm, den du auf 8mm gedreht hattest, waren deine Verwertungschancen ziemlich gering.
16mm war ein Kompromiss - eben eher die Glotze statt die große Leinwand.
Wer konnte, drehte auf 35mm.
Diese Abstufung gibt es analog im heutigen digitalen Kamerabereich. (Und ich meine hier ausdrücklich NICHT die Sensorgröße.)
Antwort von dirkus:
Naja, wir könnten uns jetzt ja mal anfangen zu fragen, warum deutsche Filme in den letzten Jahren keine Nominierungen bei internationalen Festivals mehr bekommen haben?
...obwohl wir hier ja anscheinend eine Dauerdiskussion über die Qualität von jeder Miniproduktion führen.
Antwort von NEEL:
;-)
Antwort von dustdancer:
Naja, wir könnten uns jetzt ja mal anfangen zu fragen, warum deutsche Filme in den letzten Jahren keine Nominierungen bei internationalen Festivals mehr bekommen haben?
stimmt:
academie awards - bester ausländischer film:
2007 - Das Leben der Anderen (gewinner)
2009 - Der Baader Meinhof Komplex (nominiert)
2010 - Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte (nominiert)
academie awards - bester doku-kurzfilm:
2010 - Rabbit à la Berlin (nominiert)
academie awards - beste doku:
2012 - Pina (nominiert)
academie awards - bester kurzfilm:
2009 - Spielzeugland (gewinner)
2009 - Auf der Strecke (nominiert)
2012 - Raju (nominiert)
soll ich weiter aufzählen?
kannst du mir mal sagen, mit welcher grundlage diese behauptungen aufgestellt werden?
Antwort von Frank Glencairn:
Hier ist noch ein angenehm unspektakuläres und trotzdem beeindruckendes BMCC-Video von Frank Glencairn: 'Bavarian Rain - Blackmagic Remake' (wenn möglich 49 MB-Download verwenden):
Vielleicht hat er es ja selbst zuvor schon mal verlinkt.
Leider schreibt er nicht, WIE aufgenommen und nachbearbeitet wurde.
Samjang 35mm und ein altes Vivitar Series1 Zoom von Kino Precision - alles in raw aufgenommen.
Während des Einlesens von den SSDs nach CineformRaw gewandelt und in First light gegraded.
Sonst noch was, das ihr wissen wollt?
Ich hab noch nen Dynamic Range Test gemacht, falls es jemanden interresiert (leider mit dem selbem wackligen Staive und lausigem Kopf)
Antwort von headroom:
Möchte auch noch meinen Senf dazu geben...
Als Superweitwinkel für Crop oder "Weitwinke" für die BMC ist das Sigma 4.5/5.6 8-16 mm sehr gut
Test hier:
http://www.photozone.de/canon-eos/515-sigma816f4556apsc
Und für wenig Licht habe ich das Tokina 2.8 11-16 mm
Die Lachnummer VG900 im Detail:
Chromatische Aberrationen 0:18
und hier Original MTS zum Downoladen:
http://www.palsomedia.com/vg900/
Link aus dem Tread:
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.ph ... n-!/page17
Au weia was denken sich die bloss bei SO-NY, PR Text: die VG 900 hat einen verbesserten elektronischen Alaising Filter aber deutlich in die falsche Richtung verbessert?
Antwort von CameraRick:
Eben - für besondere Aufnahmen. Aber das wäre wie sich nen Allrad-Auto zu kaufen für 1x im Jahr in Wald fahren.
Ich hab vor Jahren mal ein Tokina 11-16 gekauft (Canon DSLR damals); seit ich es habe, habe ich es in jedem Projekt mindestens einmal bei vollem Weitwinkel genutzt. Manchmal wegen der Wirkung, manchmal mehr Winkel (Stabilisierung/Post-Schwenk), manchmal weil ich es wirklich brauchte.
Das entspricht bei der BMCC einem 7,6mm Objektiv (etwa). Ein halbwegs gescheites 7-8mm wäre also wichtig (das Sigma ist mir zu lichtschwach).
Das sind vielleicht nur 5% der Aufnahmen im Projekt, aber in jedem Projekt. Den Vergleich zum Auto kann ich da nicht ziehen -
//edit: bin hier wohl einem Fehler aufgesessen, das Sigma startet ja bei f/4.5 (ich dachte 5.6). Das ist nicht so viel schlimmer als das 7-14 f/4 von Panasonic. Wobei ich die Optik nicht so mag (von den Ergebnissen, sah man beim Bloom ja ganz gut).
Es gibt da ja auch immer noch die Möglichkeit eines Schwenks wenn nicht alles auf"s Bild passt. ;)
Ist aber nicht immer möglich, oder sieht bescheuert aus (bei Panaroma-Zeug). Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht (wörtlich) kannst nicht weiter zurück, ein Schwenk macht oft den Eindruck kaputt dann.
Oder ne GH2 als B-Cam :)
Und Du meinst den Look kann man gescheit mischen? Auch sicher nicht immer möglich.
Und wie gesagt, ich hätte auch nichts gegen einen aktiven mFT Mount, ganz im Gegenteil - aber es ist für mich einfach kein K.O. Kriterium.
KO-Kriterium, na ja. Man kann ja auch keine EF-Optiken anschließen, mit elektronischer Steuerung. Wäre es ein aktiver MFT, würde das noch machbar erscheinen (solche Adapter, á la Metabones, sind schon in der Mache).
Ein elektronischer Adapter ist ein notwendiges Übel. Ob KO oder nicht, das ist individuell, aber ich finde es schon extrem wichtig, einfach umflexibel sein zu können.
Und dazu: ich zahle das gleiche wie für die Version mit aktivem Adapter der noch mehr Material braucht (Elektronik und Case). Ist auch etwas "unfair", weil ich tendenziell weniger kriege. Die sollten optional noch einen EF-Adapter anbieten, der dann mit dem Gehäuse über Kontakte verbunden ist für eine Steuerung. Dann fände ich den Preis auch besser (nicht vergessen: der Adapter wäre Optional, daher sollte der Preis des Body nicht wirklich größer werden, die Elektronik ist ja vorhanden)
Antwort von iasi:
//edit: bin hier wohl einem Fehler aufgesessen, das Sigma startet ja bei f/4.5 (ich dachte 5.6). Das ist nicht so viel schlimmer als das 7-14 f/4 von Panasonic. Wobei ich die Optik nicht so mag (von den Ergebnissen, sah man beim Bloom ja ganz gut).
????????????
was sieht man da?
Antwort von CameraRick:
//edit: bin hier wohl einem Fehler aufgesessen, das Sigma startet ja bei f/4.5 (ich dachte 5.6). Das ist nicht so viel schlimmer als das 7-14 f/4 von Panasonic. Wobei ich die Optik nicht so mag (von den Ergebnissen, sah man beim Bloom ja ganz gut).
????????????
was sieht man da?
Mir gefallen zB die Lensflares so gar nicht; und dafür sind Weitwinkel eben sehr anfällig. Sieht man schon. Irgendwie hab ich, wenn ich die Footage mit der Linse sehe, keine so rechte Begeisterung; auch schon bei den Videos vom One River-Media Kerl (Marc hieß er?) fiel mir das auf.
Bitte korrigiere mich, wenn "die Optik" in diesem Fall das falsche Wort ist, mir fiel kein besseres ein.
Antwort von headroom:
????????????
was sieht man da?
Mir gefallen zB die Lensflares so gar nicht; und dafür sind Weitwinkel eben sehr anfällig. Sieht man schon. Irgendwie hab ich, wenn ich die Footage mit der Linse sehe, keine so rechte Begeisterung; auch schon bei den Videos vom One River-Media Kerl (Marc hieß er?) fiel mir das auf.
Bitte korrigiere mich, wenn "die Optik" in diesem Fall das falsche Wort ist, mir fiel kein besseres ein.
Scheint ein echtes Problem mit den Flares zu sein...
Den Aufnahmewinkel und die Cadrage so zu gestalten, dass es nicht reinzischt. Oder zwischen Sonne und Linse einen Flag hinzu tun. Ist nicht doch so schwer....
Antwort von CameraRick:
Scheint ein echtes Problem mit den Flares zu sein...
Den Aufnahmewinkel und die Cadrage so zu gestalten, dass es nicht reinzischt. Oder zwischen Sonne und Linse einen "Neger" hinzu tun. Ist nicht doch so schwer....
Vermutlich würde eine Mattebox schon gut helfen, wer weiß. Kenne deren Setups nicht.
IdR bestimme ich meine Kadrage aber gern selbst, und lasse mir das nicht von meinem Objektiv vorschreiben. Manchmal willst auch Flares haben, soll es geben; die sollen dann aber nicht aussehen wie Mist. Je nach Winkel kannst auch einfach die Sonne nicht einfach "ausblenden" mit einem "Neger" (was ist das? So etwas wie eine Flag?)
Will nur sagen, es gibt IMHO einfach noch kein wirklich schniekes Weitwinkel für diese Kamera. Sollen die Asiaten von SLR-Magic mal ran; dann zaubern die vielleicht ein 8mm f/1.4 auf den Markt, was dann bei f/2.5 auch nutzbar ist. Ist immer noch deutlich lichtstärker als das Sigma (oder das nicht funktionierende Panasonic).
Antwort von headroom:
????????????
was sieht man da?
Mir gefallen zB die Lensflares so gar nicht; und dafür sind Weitwinkel eben sehr anfällig. Sieht man schon. Irgendwie hab ich, wenn ich die Footage mit der Linse sehe, keine so rechte Begeisterung; auch schon bei den Videos vom One River-Media Kerl (Marc hieß er?) fiel mir das auf.
Bitte korrigiere mich, wenn "die Optik" in diesem Fall das falsche Wort ist, mir fiel kein besseres ein.
Achherrje immer nur jammern und ich will mit dem Kopf durch die Wand auch wenn sie für etwas gut ist. Filme da wo es blendet, weil ich ein freier Mensch bin....
Habe das Tokina und das Sigma UWW und immer die Sobl drauf. Das mit den Flares habe alle Linsen mehr oder weniger ausgeprägt und halt mit unterschiedlichen Farben. Habe sehr Praxis - viele Architekuraufnahmen in diesem Sommer gemacht. Die Hand oder Baum oder Ast/Blätter als Flag verwendet. Die wenigen Male wo es nicht so super ging hatte kleine Dinger drin. Aber das ist Pipifax im Vergleich zu Linsen wie vor 25 Jahren.
Antwort von Sinarius:
Die gh2 löst besser auf, es sind mehr Details sichtbar. Finde ich sehr angenehm und deutlich sichtbar. Das Rauschen in Schatten wird in der Post eh ausgemerzt, da kann ich keinen Nachteil darin sehen zumal er einen Hack benutzte der Rauschen ja hervorruft, lässt sich aber ganz einfach entfernen. Generell ist ein Rauschen nicht grundsätzlich schlecht, ich bin mittlerweile soweit dass ich enttäusche und dann künstliches Korn wieder dazu füge.
Ich muss ganz ehrlich sagen: ich gebe pilskopf recht... die GH2 hat verdammt gut abgeschnitten. Klar hätte man mit der BMC mehr digitale Schwenk- und Stabilisierungsmöglichkeiten... das Bild von der BMC ist auch wirklich schön (wobei man nicht weiß, welche Optik hier genommen wurde).
Außer meiner Eifersucht auf die WIFI-Funktion der GH3 (und somit einem Vorschaubild sowie der Steuerbarkeit auf einem iOS-Gerät), vermisse ich wirklich nichts... tatsächlich würde ich wegen der Bildquali die GH3 nicht kaufen, sondern bei der GH2 bleiben, deren Kit-Objektiv Bilder liefert, die mit der BMC gleich ziehen können (zumindest im realen Filmer-Alltag - und mit dem RICHTIGEN Patch, auch von EOSHD, aber halt nicht der All-I, fand den noch nie toll). Ich werde also, wenn schon, dann nur in Objektive investieren (wenn ich denn Geld hätte), aber sicher nicht in eine neue szenische Kamera... (eine Hero3 black würd ich mir hingegen gerne gönnen, aber das ist ein anderes Thema).
Ich bin immer noch froh und zufrieden, meine GH2 zu haben und würde sie um kein Geld der Welt hergeben...
Danke für diesen guten Test. :-)
Liebe Grüße,
Chris :-)
Antwort von Gysenberg:
Ich denke auch, dass die GH3 nur für Leute interessant ist, die keine GH2 haben (wie für mich). Suche einfach zusätzlich zur Standardarbeitsausrüstung (C300) eine mobile Knipse, die auch gute Videos machen und die hin und wieder auch als B-Cam genutzt werden kann. Nach meinen Informationen ist die GH3 da im Moment das Beste, das sich bietet.
Wenn ich eine GH2 hätte, gäbe es keinen Bedarf.