Frage von claudia albisser hund:Guten Tag,
ich bin Fotografin, spezialisiert auf Kochbücher , das heisst : ich arbeite zu 90% im Studio , selten mal draussen aber meist in studionähe.
ich möchte nun gerne in den Videobereich einsteigen und eher ruhige
Szenen , vornehmlich im Näheren Bereich , ( zB. Wein in ein Glas einschenken , Schokolade schmelzen lassen usw. ) in Bewegte Bilder umsetzen. auch Experimentelle Sachen gefallen mir.
was ich nicht mache sind Reportagen und Sachen wo Autofokus wichtig ist.
Die Postproduktion könnte meine Stärke sein .
ich hab mich nun umgesehen und bin auf die Blackmagic cinema EF 2,5
gestossen, sie entspricht gemäss dem Beschrieb meinem Qualitätsanspruch und auch meinem Budget.
Nun hat mir ein Videofachmann von einem Kauf abgeraten , weil die
Kamera nur für statische Aufnahmen geeignet sei.und viel zu kompliziert in der weiterbearbeitung.
ich bin nun verunsichert und will nicht, dass mir einer da einfach was anderes aufschwatzen will ,darum freue ich mich auf eine unabhängige Einschätzung.
Antwort von CameraRick:
Na - die kann auch unstatisch, aber das will eben gescheit gehändelt werden. Ich denke mal, er meinte Stativeinsatz (wenn man das Schultern einer Kamera noch nie gemacht hat, ists auch etwas tricky; für die Hand ist das Ding nichts!)
Bewegung im Bild ist kein Problem, gerade was Dein beschriebenes Profil angeht.
Der Crop könnte für Dich etwas hoch sein (2,3x im vergleich zu Vollformat)?
Kompliziert in der Bearbeitung, wie man das nimmt. Die komprimierten Formate (ProRes und DNHD) sind etwas tricky, wenn man den Workflow nicht kennt.
RAW könnte aber doch was für Dich sein - ich gehe mal davon aus, dass Du Photoshop beherrschst? Wenn man die RAW Sequenzen etwa in After Effects öffnet, ist das genau wie in Photoshop, was die Entwicklung angeht. Natürlich auf einer pro-Shot Basis, aber je nachdem was/wie Du arbeitest könnte das eine Möglichkeit sein, für den Anfang; und DaVinci lernst dann neben bei. Oder so.
Wenn Du eher in Lightroom unterwegs bist, auch da kannst die Sequenzen entwickeln.
Ich denke, wenn Du eh den fotografischen RAW Hintergrund hast und nicht gleich 10min-Filme machen willst (wegen Datenvolumen etc), könnte das schon was für Dich sein.
Antwort von marwie:
Keine Kamera ist nur für statische Aufnahmen geeignet und ausserdem möchtest du ja die Kamera hauptsächlich im Studio verwenden, ergo auf Stativ, also wo soll da das Problem sein?
Kompliziert in der Weiterverareitung ist relativ, klar, man kann nicht einfach das Material direkt schneiden, exportieren und das wars, sondern es bedarf an Color Grading und ev. Erstellung von Proxy Files für den Schnitt. Aber wenn ich das richtig sehe, möchtest du eher kürzere Videos erstellen, da ist das nicht so ein Problem.
Lad dir doch mal Davinci Resolve Lite und Beispielmaterial der cinema Camera runter und Spiel etwas rum.
Da du hauptsächlich Nahaufnahmen machen möchtest, spielt der grössere Crop Faktor ja auch keine Rolle, bzw. ist eher von Vorteil.
Das einzige Problem ist, dass die Kamera nur max. 30 FPS aufnehmen kann, da ist also nichts mit Slomotion (was z.B. im Bereich Werbung öfters gefragt ist). Dafür wäre z.B. die Sony NEX-FS700 geeignet, aber die kostet halt auch einiges mehr.
Erwähnen sollte man noch, dass die Datenmenge bei der Cinema Camera hoch ist bei RAW, sprich 5mb Pro Frame, dh. über 7 Gb Pro minute und selbst wenn man komprimiert ohne RAW aufnimmt, hat man noch rund 1Gb Pro Minute. Dementsprechend sollte der Computer auch Leistungsfähig sein.
Antwort von claudia albisser hund:
Danke schon mal für Eure raschen und ehrlichen Antworten.
In Photoshop kenne ich mich gut aus und colourgrading sagt mir auch
etwas, das dürfte also kein Problem sein.
ihr sagt die Datenmengen sind enorm, ich arbeite mit Mac, was wäre da
ideal, damit ich auch noch reserve habe .
arbeitsspeicher, grafikkarte und so ?
bei den Objektiven habe ich mir die Canon EF linie gedacht, sind die ok
für diese Kamera?
oder lieber zeiss ?
danke schon mal, dass ich euch löchern darf.
Antwort von CameraRick:
Objektive sind eine Frage des Geschmacks - ich selber bin ein Freund von "älteren" Objektiven, und welche, die etwas "dreckig" sind. Andere mögen weichen Pudding. Geschmack :)
Für Mac, ideal ist immr eine CUDA fähige nVidia Grafikkarte, wobei AMD nun am Kommen ist. Arbeitsspeicher sollte man bei Video unter 16GB meiner Meinung nach nicht mehr anfangen, 8 können knapp werden.
Was wichtig wäre, wäre (schneller) externer Speicher, etwa über Thunderbolt. Ist aber auch ein teurer Spaß, je nachdem was man da braucht. Auf 250GB passen etwa 30min RAW, kannst Dir ja ausrechnen, aber beim Nachrechnen immer drauf achten, dass man IMMER mehr braucht, als man eigentlich denkt.
Das Behandeln von RAW Sequenzen und das Behandeln des LOG unterscheiden sich aber auch massiv, wenn man den Photoshop/After Effects Weg wählt. Solltest also durchaus mal, wie empfohlen, Demo-Dateien herunterladen und damit testen!
Antwort von marwie:
ihr sagt die Datenmengen sind enorm, ich arbeite mit Mac, was wäre da
ideal, damit ich auch noch reserve habe .
arbeitsspeicher, grafikkarte und so ?
Was für einen Mac hast du? Hier
http://www.blackmagicdesign.com/media/6 ... t_2013.pdf siehst du die Anforderungen, mindestens 16Gb Ram sind empfohlen und eine Nvidia Grafikkarte mit Cuda unterstützung, eine AMD mit openCL geht allerdings auch. Am besten hat man 2 Grafikkarten, eine für das GUI und eine für das Processing.
bei den Objektiven habe ich mir die Canon EF linie gedacht, sind die ok
für diese Kamera?
Wenn du mit Canon fotografierst, bieten sich natürlich Canon EF Objektive an, ansonsten können es auch z.B. alte manuelle Nikon Objektive sein.
oder lieber zeiss ?
Zeiss Compact Primes sind natürlich gut, aber halt auch teuer. Von der Bildqualität her sind die Canon EF wohl nicht viel schlechter (zumindest bei den guten), kommt jedoch darauf an, was man machen möchte, bei den Zeiss kannst du halt die Blende stufenlos steuern und der Fokusring hat viel mehr weg, ist gedämpft und man kann direkt einen Follow Fokus anschliessen. Das ist aber nur von Vorteil, wenn du schärfe ziehen oder verlagern möchtest.
Falls du nicht schon Canon EF Objektive hast, würde ich eher die Version mit MFT mount nehmen, da bist du flexibler was andere objektive betrifft (aber EF Objektive kannst du dann halt nur noch mit einem Adapter mit Elektronik zur Blendensteuerung verwenden)
Antwort von nachtaktiv:
du schreibst, du machst in kochbücher, 90 % indoor. deine bisherigen DSLRs bringen da schon mal mehr reserven beim thema lowlight mit, als die BMPC. oder anders gesagt: du wirst dich evtl wundern, warum du deine lampen im studio so aufdrehen musst, weil die bilder im vergleich zu deiner 5D (oder einer anderen vollformatkiste) so sau dunkel sind.
es wurde an anderer stelle schon mal geschrieben: die BMPC ist eine "ausgewachsene" cine kamera. zum einen heisst das, das man das ding gleich mit der passenden begleithardware ausstatten muss. das kostet schon mal richtig gut geld, nämlich ein mehrfaches des kamerapreises, hier mal anhand der grösseren schwester dargestellt :
viewtopic.php?p=671217#671217
zum anderen schreibst du, das du anfängerin bist. als anfängerin direkt ne cinecam in die hand nehmen - klingelt da bei niemandem was ? ich dachte bis jetzt eigentlich, diese cam ist eher was für die profis, die auch ganz genau wissen, was sie wollen.
allein die videobearbeitung ist schon nerviger, als du es von photoshop gewohnt bist. irgendjemand hat hier mal geschrieben : videobearbeitung ist das grausamste, was man einem rechner an arbeit aufhalsen kann. und dann direkt diese datenlawine in RAW ?
wenn ich bis jetzt nur mit nem smartphone geknipst hätte und gerne eine was besseres haben würde - würdest du mir direkt ne mittelformatkamera + lightroom-raw terror + kompletter studioausrüstung empfehlen ?
du bist fotografin. heisst, du hast doch schon die ausrüstung zum filmen. zumindest, wenn du halbwegs neue kameras hast.
wie wärs, wenn du dir die basics fürs filmen erst einmal mit dem vorhandenem gerätepark aneignest ? kostet nix, und du musst eh das selbe erlernen wie bei der BMPC. es kann auch durchaus sein, das die ergebnisse dich soweit zufriedenstellen werden, das du nicht mal mehr eine BMPC brauchen wirst. dann kannst du dir den kauf sparen und das geld lieber in tischdollys, slider, pocket jibs und co. investieren.
solltest du nach 3-12 monaten dann immer noch gelüste auf eine BMPC haben, dann freu dich, das du sie nicht zu früh gekauft hast, und dann hoffentlich um einiges billiger bekommst.
im moment kommt der run auf diese kleine cam wirklich aus ecken, die ich nicht vermutet hätte ... anfänger, urlaubsfilmer, usw... und mir schwant, bei einigen leuten wird die enttäuschung vorprogrammiert sein, bzw. unnötig geld ausgegeben werden.
ich lasse mich aber gern korrigieren, denn ich selber habe mich über die BMPC nur oberflächlich informiert, weil ich den crop (etwa 3) und den kleinen sensor für nachtaufnahmen uninteressant finde.
Antwort von Jott:
Ich würde als Fotografin wie jeder deiner Kollegen auch einfach die übliche 5D o.ä. nehmen, ein Heimspiel. Bedienung, Belichtung, Farben, alles gleich, egal ob bewegt oder Standbild. Perfekt. Blackmagic ist primär ein Hype und würde dich nur nerven.
Antwort von Bruno Peter:
im moment kommt der run auf diese kleine cam wirklich aus ecken, die ich nicht vermutet hätte ... anfänger, urlaubsfilmer, usw... und mir schwant, bei einigen leuten wird die enttäuschung vorprogrammiert sein, bzw. unnötig geld ausgegeben werden.
Sehe ich auch so!
Canon z.B. bietet ein ganzes Arsenal von Video-DSLRs an die für die Kochbuch-Dame geeignet wären, auch für Videoaufnahmen natürlich. Man hat ganz schön zu tun um die Sache mit den BildStyle, CinemaLook, Videoschnitt, ColorGrading per NLE oder DaVinci Resolve zu Begreifen, zu erlernen, sicher zu werden und sinnvoll anzuwenden.
Ich empfehle den beabsichtigten Videoweg über die Video-DSLR zu starten und sich der ganzen Thematik so annähern!
Auf die BMPC etc. würde einsteigen wenn das Teil sich 2-3 Jahre bewährt hat und dann reden wir über neue 4K-Geräte und einen 4K-Workflow!
Antwort von CameraRick:
Wer meint, die BMCC sei im Lowlight wirklich viel schlechter als etwa eine 5D Mark II, hat die Dateien noch nie anständig selbst miteinander verglichen.
Selbst wenn es "heller" wäre, ist es dennoch unbrauchbarer.
Wenn ich Fotograf wäre, würde ich sicher nicht die selben Farben etc aus der 5D bekommen, wie ich beim Fotografieren kriege - immerhin ists da RAW. Was daran genau Hype ist, eine Kamera die auch neben RAW mit gescheitem Codec arbeiten kann zu besorgen, das verstehe ich nun wirklich nicht; wie kann man 8bit 420 Matsch wollen, wenn es anders geht?
Antwort von nachtaktiv:
Wer meint, die BMCC sei im Lowlight wirklich viel schlechter als etwa eine 5D Mark II, hat die Dateien noch nie anständig selbst miteinander verglichen.
wie gesagt, ich lass mich da gerne korrigieren.
Was daran genau Hype ist, eine Kamera die auch neben RAW mit gescheitem Codec arbeiten kann zu besorgen, das verstehe ich nun wirklich nicht;
ja, weil DU auch kein anfänger bist. denk dich noch mal ein paar level runter. zu dem ganzen lernaufwand, der mit dem schnitt, grading und co. kommt, kommt dann noch die raw fummelei mit ner cinecam, die alles andere als consumer convenience ist..
wie kann man 8bit 420 Matsch wollen, wenn es anders geht?
also dieser "matsch" reicht den meisten leuten doch für ihre web videos wunderbar aus. alles andere ist das übliche gejammer auf abgehobenem niveau.
und was die farben und den style angeht : kochen, da erwarte ich in der glotze knackscharfe camcorderbilder, wenn lafer und co. mal wieder die kelle schwingen. oder typische dslr fotos im buch. warum also nicht gleich dieselben mittel für die eigenen produktionen nehmen ? braucht man unbedingt den kirschkuchen im hollywood look ?
meine prognose ist : es juckt den zuschauer doch nicht die bohne, ob die semmelknödel oder der wackelpudding nun mit ner BMPC gedreht wurden, oder mit ner dslr .... der merkt den unterschied eh nicht...
Antwort von CameraRick:
Wo die DSLRs noch Matsche machen, produziert die BMCC verrauschte Bilder. Aber unterm Rauschen ists clean. Und das kannst Du filtern. Matsche filtert man nicht mehr, dann gibts Brei; nicht besser, aber anders ist das dann.
Die 5D3 mal ausgenommen.
Schnitt musst so oder so lernen, und ich glaube das Grading ist nicht so das Thema. Wenn jemand schon Photoshop in- und auswendig kennt, um Fotos zu entwickeln(!), ist der Camera RAW-Schritt über AE doch super easy. Wenn Du nur RAW kennst ist normales Grading doch verwirrender als es so zu machen.
Ob das der ideale Workflow ist, sei mal dahin gestellt. Aber hier kann er gut funktionieren.
Ich kenne ihre Kunden nicht, ich weiß nicht was für Kochsachen sie fotografiert. Aber wir gehen immer vom klassischen Zuschauer ist, als ob der ein Tier wäre. Der gemeine Zuschauer. Vielleicht hat sie ne ganz andere Gefolgschaft die das eben nicht wollen.
Haters gonna hate, wa.
Claudia, mein Tipp zum Ende: leih Dir mal eine aus, und teste selbst wie gut das für Dich klappt. Ernsthaft, sonst kriegst nur typischen Foren-Gebashe mit (wovon niemand, eingeschlossen mir, ausgenommen ist).
Wenn Du im Raum Berlin bist können wir auch was ausmachen und Du versuchst mal meine.
Antwort von nachtaktiv:
Haters gonna hate, wa.
der standart alibi spruch, wenn einem konträre meinungen nicht passen...
Ernsthaft, sonst kriegst nur typischen Foren-Gebashe mit
es ist kein gebashe, wenn man einem anfänger rät, erst einmal kleinere brötchen zu backen, anstatt das geld zum fenster raus zu blasen. in D liegt die knete nun mal nicht mehr auf der straße rum und wir alle sind beim geldausgeben vorsichtiger geworden.
Claudia, mein Tipp zum Ende: leih Dir mal eine aus
DAS ist mal ein richtig guter tip :).
übrigens : JA, ich finde die kamera zu dunkel :
wenn die MIT den umgebenden starken strassenfunzeln schon so düster ist, würd ich bei meinem anwendungsgebiet wahrscheinlich nen schreikrampf kriegen...
Antwort von srone:
ot:
wenn die MIT den umgebenden starken strassenfunzeln schon so düster ist, würd ich bei meinem anwendungsgebiet wahrscheinlich nen schreikrampf kriegen...
ich finde die situationen sehr realistisch umgesetzt, wobei das material sicherlich genug reserven geboten hätte es weitaus heller zu machen.
wir sollten hier zwischen grading und lowlightfähigkeit unterscheiden.
lg
srone
Antwort von nachtaktiv:
ich finde die situationen sehr realistisch umgesetzt
ok, guter einwand - aber wer geht für realismus ins kino ? dort sind die nachtszenen auch immer unrealistisch hell, bzw. perfekt ausgeleuchtet. hier kam es mir so vor, als wenn jemand eine ungeeignete cam fürs lowlight ausgewählt hat.
wobei das material sicherlich genug reserven geboten hätte es weitaus heller zu machen.
wenn du dahingehend einen link hast, was man alles rausholen kann - ich wäre dankbar. ich bin halt bei dem winzsensor recht skeptisch...
Antwort von schlaflos011:
Antwort von CameraRick:
Standard-Spruch vielleicht, aber es ist immer das gleiche. Abraten wo es geht. Nicht Du im Speziellen, aber der allgemeine Tenor hier. Nicht wissen was die Anwendung ist, aber direkt mal abraten.
Die Frau ist doch keine Anfängerin. Was Filmen angeht, ja. Aber was die RAW-Entwicklung angeht, eben nicht. Da wäre sie, im Vergleich, sicher nachher sehr unzufrieden mit den Einschränkungen. Wieso Einschränkungen wie 8bit 420 in festem Look annehmen, wenn man vielleicht genau so arbeiten kann, wie mit Fotos zuvor? Das doch der perfekte Umstieg.
Und die Lowlight-Fähigkeiten willst nun nicht ernsthaft anhand von den Clips da fest machen, oder? Anhand eines Videos ohne Vergleich?
Ich hab mal nen Test gefahren, selbes Objektiv (ergo selbe Lichtstärke) an 550D und BMCC - der Unterschied ist schon gewaltig. Die 5D2 ist zwar eine Blende besser, so sagt man, aber dennoch fängt sie an zu Matschen, das ist einfach der Codec. Und Du kannst halt die BMCC sehr viel weiter pushen als das super komprimierte Material.
Deine Anwendung war, wenn ich mich an den Speedbooster/Lens Turbo-Thread entsinne, Dunkelheit auf Partys u.ä. - oder? Ja, da ist so ne Cam vielleicht nicht so optimal. Aber dafür auch nicht gedacht.
Hier geht es um stationären Einsatz in der Küche, der nicht im Ansatz so dunkel ist, wie Deine Anwendung. Und da ist die BMCC auch noch ein gutes Stück besser mit der nativen 800er ISO, als so manche DSLR.
Antwort von nachtaktiv:
richtig, ich bin im zwielicht unterwegs. klar, das hat nix mit der küche zu tun. mir kamen halt nur bedenken, ob der sensor bei indoor OHNE das dazugehörige "cine" licht auch gut aussieht. das ist, was ich sagen wollte.
ich weiss nicht, ob der allg. tenor hier zum abraten geht. ich würde sagen, es kommen jeden tag neue anfänger mit irgendwelchen ideen, die recht schnell nach hinten los gehen können. eben weil man anfänger ist. weil man lehrgeld bezahlt. jeder anfänger meldet sich doch hier an, um einen besseren rat zu bekommen, als er von irgendeinem verkäufer oder nem besserwisserischem "kameramann" kriegen kann.
es ist wie beim arzt mit dem wunsch, eine 2. meinung einzuholen. darum gehts.
und die meinige ist : das nutzen, was man hat, und bei bedarf nach kaufen. ist günstiger. also quasi erst mal rein wachsen. dann kann man ja immer noch eine komplett neue kamera + akkus usw. kaufen gehen. abraten will ich ja gar nicht. nur sollte die empfehlung an jeden anfänger erst mal sein : setz dich noch mal hin und überlege reiflich, BRAUCHST du das wirklich, oder HAST du das nicht schon in irgendeiner form ?
und film ist als anfänger nunmal ein gewaltiger lernaufwand. die dame braucht nur mal auf die idee kommen: ach ich hätt jetzt gern bei den zutaten mal in slow motion fallende, mit wasser benetzte salatblätter ... kennt man ja aus jeder lebensmittelwerbung. und schon geht das brimborium um twixtor und konsorten und die suche nach einer kamera, die mehr als 30 fps schafft, los... ziel muss also erst mal sein: mit möglichst wenig aufwand ein gutes erfolgserlebnis zu haben, und das geld im sack zu lassen, für wünsche, die jetzt noch nicht klar sind. da direkt ne cinecam als einstieg ?
(meine überlegung geht halt in richtung : günstig sollte es sein, und auch spass machen. und je weniger der geneigte anfänger dann an der kiste hocken muss, um endlich sein filmchen fertig zu kriegen, desto besser. motivation ist gerade am anfang ein zartes pflänzchen, das im arbeitsaufwand zu ersticken droht.)
ich habe hier selber schon einiges an geld sparen können mit den tipps der anderen user.
Antwort von nachtaktiv:
schlaflos : danke für den link. aber ich finde, die beiden kameras nehmen sich im lowlight nicht viel. mit nem lensturbo an ner nex fahre ich da glaube ich auch komfortabler, ich brauche ja nicht nachträglich am raw rumfummeln, um ein helleres bild zu kriegen, denn das bild ist mir ooc schon hell genug.
interessant wäre die BMPC für mich persönlich nur, wenn ich sie irgendwie zur nachteule, ähnlich meiner nex umfrickeln könnte. und das möglichst günstig.
Antwort von srone:
ich finde die situationen sehr realistisch umgesetzt
ok, guter einwand - aber wer geht für realismus ins kino ? dort sind die nachtszenen auch immer unrealistisch hell, bzw. perfekt ausgeleuchtet. hier kam es mir so vor, als wenn jemand eine ungeeignete cam fürs lowlight ausgewählt hat.
eben ausgeleuchtet und das wurde hier nicht getan. sondern richtig belichtet. dem ein oder anderen protagonisten ein lämpchen (led mit batterie zb) zu verpassen wäre bei einer produktion dann das geringste problem.
wobei das material sicherlich genug reserven geboten hätte es weitaus heller zu machen.
wenn du dahingehend einen link hast, was man alles rausholen kann - ich wäre dankbar. ich bin halt bei dem winzsensor recht skeptisch...
es geht ja nicht nur um den sensor, sondern auch um rauschfreiheit und vor allem um eine 10bit 4:2:2 bzw 12bit 4:4:4 komprimierung des materials,
da ist in der post ein vielfaches zu 8bit 4:2:0 möglich.
lg
srone
Antwort von Chrigu:
ich vermute, ein/eine ausgebildete fotograf/in weiss auch, wie man richtig beleuchtet und was rauschen des sensors bedeutet...
für statische aufnahmen würde ich auch eher eine knipse empfehlen, statt einer videokamera... damit fühlt der fotograf sich gleich wohl und die knöppe sich auch am "richtigen" ort.
wenn dann das projekt: video von kochsendungen (wie man täglich fast auf jedem sender zu jeder tageszeit sehen kann..."riesengäääähn") wirklich erfolgreich sein sollte, kannst du dich immer noch auf profi-Video umsteigen.... mit dem nötigen budget,,, oder du mietest mal ein solches ding...
Oder das ganze ist nur für youtube gedacht... dann reicht eine popel-consumer-sony- mit 1080p60 aufnahmen und zoom...
Antwort von CameraRick:
Die BMCC akzeptiert doch genau so nen Speedbooster (und bald auch Lens-Turbo). Und Du brauchst kein RAW um signifikant besseres Material zu ergattern.
Dass man da nun "Cine Licht" bräuchte ist Quatsch, Du brauchst eher sogar weniger Licht als bei ner DSLR, weil Du mehr retten könntest. Gutes Licht brauchst bei einer DSLR und ihrem Codec definitiv mehr. Solltest Dir ggf mal den Vergleich selber antun, und nicht auf YT und co umschauen; Material, was vergleichbar(!) ist, laden und mal gucken wo die Reise hingeht. Ich denke, die BMPCC hat hier auch mehr Kapazitäten als die DSLRs (aber die hab ich nicht).
Ich verstehe schon Deinen Einwand. Aber gerade was das Entwickeln/Graden des Materials angeht, ist RAW aufnehmen für einen Fotografen doch wesentlich einfacher zu verstehen als auf einmal in 8bit Matsche zu arbeiten. Welche Kamera besitzt sie überhaupt, hat sie das jemals erwähnt? Hab ich nämlich nirgends gelesen. Vielleicht ne ältere Nikon oder ne 5D Mark I, wer weiß.
Wenn Du als Fotograf Dein RAW filmst, das importierst und direkt dort "gradest" (beim Entwickeln halt) und danach ausgibst und beisammen schneidest, na, da ist doch im Endeffekt genau wie Photoshop. Genau der Workflow den man schon kennt und vermutlich mag.
Wir reden hier ja nicht von jemandem, der so etwas noch nie in der Hand hatte.
Mein Tenor bleibt: leihen, testen, schauen.
Antwort von nachtaktiv:
tja, da muss ich definitiv passen. ich habe mich mit der raw verarbeitung noch nie beschäftigt, ich sehe nur die riesen datenberge und da reichts mir schon ... wenn ich mir so eine cam zulege, zieht das erst mal einen rattenschwanz hinter sich her. ich habe mir erst letztes jahr einen 2.7ghz phenom 6kerner zugelegt, mit irgend so nem fetten radeon grafikbrett.
da müsst ich dieses jahr ja schon wieder nen neuen rechner kaufen, am besten i7 mit ner chicen nvidia...
frage am rande, während wir auf mehr infos der TE warten : meinst du, die BMPC könnte es mit lensturbo schaffen, hellere bilder zu produzieren, als die nex mit booster ?
Antwort von CameraRick:
Ich denke, die BMPCC produziert qualitativ hochwertigere Bilder als die NEX, auf jeden Fall. Ich denke mal, die werden bei etwa gleicher ISO auch etwa gleich "hell" sein; die BMPCC macht bei ISO1600 aber dicht. Das aber noch eine Blende zu pushen, sehe ich nicht als so problematisch an.
Aber sie macht eben auch weniger Field of View bei gleicher Brennweite, ergo werden lichtstarke, weitwinkligere Optiken gefragt sein, da ist dann der limitierende Faktor.
Dass einem die RAW Datenberge schnell zu groß werden ist klar, aber das kommt eben drauf an wie viel man so am Tag sammelt. In so einer Studio-Situation, vielleicht nicht so viel wie abends auf der Piste.
Und keiner zwingt einen zu RAW. LOG ist immer noch vier Enden besser als der h264 Matsch.
Antwort von nachtaktiv:
ok, danke für die einschätzung .. ich drehe abends viel und gern mit der 5n mit iso 3200 .. da macht die sony dann ebenfalls dicht .... aber die ergebnisse sind trotz der 3200 ganz okay.
Antwort von CameraRick:
Bist nicht im Umfeld Berlin daheim? Sonst können wir mal die normale BMCC (die sicher vergleichbar an der Stelle ist) gegen testen.
Das hat eben aber leider nur Sinn, wenn man beide Cams in selber Situation testet
Antwort von nachtaktiv:
ich würde lieber mein rechtes bein verspeisen, als meinen fuss in diese stadt zu setzen. was soll ich auch in der DDR ? ich bin mit leib und seele ruhrpottler :D ...
trotzdem danke für das angebot :) ...
Antwort von Jott:
wie kann man 8bit 420 Matsch wollen, wenn es anders geht?
Wenn es praktischer ist? Steht man im Beruf, geht es um Tempo. Mit der 5D wurden und werden Hochglanzsachen gedreht, daran gibt es nichts zu deuteln. Vor und nach der Existenz der billigen Blackmagic-Kamera. An die 5D und andere kann man via HDMI ganz simpel einen stinknormalen Fernseher anschließen für ein schönes Live-Bild beim Arbeiten. Die Blackmagic hat "nur" einen SDI-Ausgang, und schon sind wir weg von diesem preiswerten Luxus. Um nur ein kleines Beispiel zu nennen. Oder der Crop-Faktor: von der Fotografie kommend muss man erst mal verdauen, dass sich sämtliche Objektive an der Blackmagic wundersam verändern und ihre Brennweite virtuell verdoppeln.
Der Trick an 5D und Konsorten ist, dass man den gewünschten Look weitgehend bereits vorab erzeugt: Grading in der Kamera (Kontrast, Farben ...), was auch Arri mit der neuen Amira propagiert, keine Blödmänner. Da läuft's andersrum: Raw nutzt aus Zeitgründen eh' kaum einer, weiß Arri, also gleich weglassen. Was zumindest beweist, dass es gute Gründe für "baked in" geben muss, sonst wäre die Kamera unverkäuflich.
Jeder wie er mag. Mit "Haten" hat das nichts zu tun, eher mit kühlem Blick auf die Frage, wann man Feierabend macht und welcher Stundenlohn am Ende hängenbleibt. Wird das nachträgliche Entwickeln/Graden vom Auftraggeber angemessen bezahlt, so wie das Fotografieren auch? Als Selbständiger mit Deadlines und trotzdem Privatleben ist es extrem wichtig, diese Dinge auszuloten. Und das sollte die Fragestellerin unbedingt tun - beide Optionen kann man ja problemlos ausleihen, um sich ein eigenes Bild zu machen.
Antwort von CameraRick:
@nachtaktiv
Ich bin selber gebürtiger Westfale, aber Danke für die Demonstration von degeneriertem Lokal-Rassismus... :)
@Jott
Alles hat seine Berechtigung in der richtigen Anwendung. Aber wenn ich für solche Fälle nicht auf 8bit 420 h264 zurück greifen muss, würde ich es nicht tun.
Irgendwo hast Du eben die Grenzen, und die sind dort eben früher erreicht als wo anders. Auch wenn Du alles schon "in camera" machst, wenns zu dunkel wird hast Du eben (im Codec) ein Problem, und das sieht schlecht aus. Ob einen das stört sei dahin gestellt, aber das problem existiert.
Inwiefern das nun unentwegt praktischer ist als 10bit 422 LOG (oder meinetwegen sogar REC709) weiß ich nicht - bei RAW stimme ich Dir zu. Aber Du kannst eben ein 10bit LOG/REC709 genau so wenig gewohnt entwickeln, wie ein 8bit 420 h264.
Jetzt weißt Du nicht mal, ob eine Vollformat hier das Maß der Dinge angibt. Von einer APS-C ist das mit dem Crop schon gar nicht mehr so schlimm. Wer da das Umdenken und gewöhnen nicht schafft, sollte nicht anfangen was Neues zu probieren - aber wäre doch toll, wenn wenigstens das Material so gut ist wie vorher beim Fotografieren (sogar besser, will ich fast meinen).
Und ein SDI-HDMI Konverter kostet knap 34€, preiswerter Luxus ist das noch immer. Vielleicht etwas unpraktischer, aber davon war ja nicht die Rede.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich glaub ihr habt die Dame längst vergrault ;-)
Antwort von Jott:
Gut möglich, wenn sie keine Pixelnerds mag! :-)
Antwort von CameraRick:
...darum geht es doch schon lange nicht mehr ;)
Antwort von claudia albisser hund:
Hallo zusammen, da ist ja ganz schön was zusammen gekommen,
ich werd mir die Kiste kaufen; ich hab schöne sachen gesehen und vorallem das Rawmaterial reizt mich, wegen der Möglichkeiten in der Postproduction.
Auch wenn ich , vielleicht ein wenig despektierlich als Koch-dame bezeichnet
werde ,hab ich schon noch ein bisschen mehr drauf was technik angeht, als nur den Kochlöffel rühren. Das klingt ein bisschen ," wie lass mal , geh in die Kûche und lass Papa ran."
mich dünkt der Urheber dieser Bezeichnung ist sicher ein "alter Hase" im video resp. Film , warum hat er denn so Angst, dass sich da Quereinsteiger
ne Profikamera kaufen wollen ? , vielleicht kann "er" halt nur Filmen und
fürchet nun Konkurrenz von allen Seiten.
also übrigends die Videos bei den Kochsendungen finde ich abscheulich ,
was technik und kreativität angeht , dort will ich absolut nicht mitmachen,
ich glaub da könnte ich meine Mutter hinschicken, die wird auch noch was hinkriegen.
Ich möchte lieber feine , kleine Videos ums Food realisieren , einfach
einen schritt weiter , bewegter als wie in meiner Fotografie.
keine Aufnahmen in Kochstudios oder Restaurants ;darum ist das Licht
für mich auch kein Thema, davon hab ich genug , wenns sein muss.
die qualität ist mir das wichtigste,und das niveau meiner arbeit pass ich keinenfalls dem Niveau der "Fernsehklotzer" an , denen kann ja man alles bringen, auch in der fotografie.
so und jetzt freu ich mich mal einfach, wenn ich das Ding in der hand habe
und ich damit kreativ werden kann
wen interessiert , was die " Kochdame"so fotografiert , schaut doch einfach mal auf meine WebSite www.albisserhund.com
ich bin leider nicht im Raum Berlin , sonst hät gerne mal direkten Kontakt
aufgenommen.
Ich lebe und arbeite in Frankreich , da wo Kochen auch ein Kulturgut ist.
danke für Eure Antworten, wenn ich mich mal eingearbeitet hab, melde ich mich mit neuen Feedbacks
Antwort von CameraRick:
Dann mal viel Spaß damit, ich denk den wirst Du gut und gern haben... :)
Antwort von nachtaktiv:
@nachtaktiv
Ich bin selber gebürtiger Westfale, aber Danke für die Demonstration von degeneriertem Lokal-Rassismus... :)
da steh ich zu.
webseite geschaut - sind halt so die normalem leckerbilder, wie man sie kennt...
kann man die mucke irgendwo abschalten ?
wo wir schon mal dabei sind : gibts in F kein urheberrecht ?
/bzgl. "kochdame" .. ich denke, du wirst hier noch feststellen, das der ton hier in etwa so ist wie in einer restaurantküche - schroff, aber ehrlich :).
Antwort von claudia albisser hund:
das wirst du wohl noch hinkriegen mit dem Abschalten.
immerhin Leckerbilder und nicht kochstudiomatsch !
und ich fotografiere sie nicht nur, sondern ich koche das ganze auch !
und jetzt werd ich sie auch noch filmen .....
Antwort von iasi:
@nachtaktiv
Ich bin selber gebürtiger Westfale, aber Danke für die Demonstration von degeneriertem Lokal-Rassismus... :)
da steh ich zu.
webseite geschaut - sind halt so die normalem leckerbilder, wie man sie kennt...
kann man die mucke irgendwo abschalten ?
wo wir schon mal dabei sind : gibts in F kein urheberrecht ?
/bzgl. "kochdame" .. ich denke, du wirst hier noch feststellen, das der ton hier in etwa so ist wie in einer restaurantküche - schroff, aber ehrlich :).
mit ehrlich hat das aber nichts zu tun
Antwort von iasi:
Auch wenn die Entscheidung schon gefallen ist, noch 2 punkte:
der crop-faktor der bmcc ist eine erhebliche umstellung z.b. zu einer vollformat-canon
durch ML kann man auch mit canon-dslr raw-filmen
Antwort von claudia albisser hund:
das mit dem cropfaktor ist mir schon bewusst.
das thema hatte ich bereits als ich von grossformat auf hasselblad umstieg .
nun werden die brennweiten halt noch was kürzer.
ich habe aber eine gute Umstiegsoption erhalten, wenn ich später auf 4k
wechseln möchte.
irgendwann muss mal halt anfangen, warten kann man bis man schwarz wird...
Antwort von iasi:
das mit dem cropfaktor ist mir schon bewusst.
das thema hatte ich bereits als ich von grossformat auf hasselblad umstieg .
nun werden die brennweiten halt noch was kürzer.
ich habe aber eine gute Umstiegsoption erhalten, wenn ich später auf 4k
wechseln möchte.
irgendwann muss mal halt anfangen, warten kann man bis man schwarz wird...
klar ist Warten nicht die Lösung - ich habe mir auch eine BMCC geholt - die Alternative Canon 5dIII mt ML-Raw ist aber eben auch bedenkenswert.
Hätte ich nicht schon eine 5dII und wären da nicht noch einige Aspekte gewesen, die im Hinblick auf meine Anforderungen für die BMCC gesprochen hätten, wäre es wohl eine 5dIII geworden.
Antwort von claudia albisser hund:
was waren denn die anderen aspekte und anforderungen?
Antwort von nachtaktiv:
halt uns mal auf dem laufenden, wieviel du für den einstieg in die blackmagic berappen musst. würde mich interessieren.
Antwort von Blancblue:
Also wenn man sich die Fotos von Claudia anschaut, stellt man fest, dass 9 von 10 Fotos mit offener Blende geschossen wurden - für meinen Geschmack oft auch übertrieben wenig Tiefenschärfe / Schärfentiefe. Auch wenn man mit der BMCC mit lichtstarken Linsen auch DOF Geschichten hinbekommt, ist sie mit einer 5D Mark III deutlich besser bedient.
Antwort von sgywalka:
5D Mark III
Liebe Koch-dame!!!
Gute Frau, die du dich aus den Höhen der Kulinarik
(ich komm aus Österreich und schlechtes Essen is bei uns...Eiswüsten
-verbannung..egal) in das rutschige Gebeit der magarinengetäuschten
Stullenglücklichkeit begibst ( es gibt 4 Spitzenlokale in der Brd die sind
ein Traum/ nein..sie würden untergehen im Massenansturm)..dann solltest
du auch KOCHTECHNISCHE OPTISCHE OPULENZEN sehen die möglicherweise am LOwgelighteten feurigen Kohelnegrill abgehen und so weiter.... krigst mit der BMC alles hin + LICHTASSISTENT
oder die Kulinarik is nach dem zeitlichen Tüftlen schon etwas mher bei
den sich zersetzenden Molekülen.... und so weiter..
5D Mark III is einfach dein onefrauisaman-Gerät.
Einarbeiten in eine BMC is kinderleicht.
Die Bubis hier machen gerne auf grosse Socke.
Gehst systemisch vor und liest etwas Stoff-kein nogo.
Format::
FULL-HD wird wh noch 30 Monate das DING des WEBS sein
wenn du im WWW jemanden ERREICHEN willst.
Frust es gibt wenn der Film nie kommt oder das gute feine
Fischlein, das im Lokal links am berg oben bei der Rhone angebraten
ist und der chor de esprit die feinen kartoffel im Niemandsland des
verdünsteten lässt.
Ich bin aber auch nur ein Geneisser der gerne isst und KOCHT.
das tust dann wenn du den FRASS in Los Angelitos ,K.USA; zu dir nehmen musst, oder dein Lieblingsgrill in New mexico ist....
und es gibt 10.0000000000000000000000000000000 rezepte.
hoff es hilft.
spürt ihr wie die feine Butter schmillzt, wie sich das feine Fleisch
des Kalbels freut und die frischen Karotten..
Antwort von Frank Glencairn:
Skywalkarsche Feuertaufe Deluxe für weibliche Neuzugänge.
Sei sanft, es ist ihr erstes mal.
Antwort von Frank B.:
Um Himmels Willen, sie wird sich entsetzt von diesem Forum abwenden...
Antwort von iasi:
was waren denn die anderen aspekte und anforderungen?
Mir war auch der beiliegende Resolve-Stick wichtig - zudem wollte ich den kleineren Sensor für größere Schärfentiefe als Ergänzung zu meiner Red Scarlet.
Ich hatte mit meiner 5dII einige ML-Raw-Tests gemacht, jedoch ist man damit immer am Limit - die 5dIII bietet da schon mehr Spielraum.
Eigentlich dachte ich zudem, dass die BMCC bessere Audio-Funktionalität im Vergleich zur 5dIII bieten würde - dem ist aber dann leider doch nicht so.
Ach ja - nicht zu vergessen: Höhere Auflösung als 1920x1080 bietet die 5dIII nur im Crop-Mode.
Die BMCC ist keine schlechte Kamera und liefert ordentliche Bilder - die 5dIII ist aber eben darüberhinaus auch eine Vollformat-Fotokamera, die kompakter und leichter ist, wechselbaren Akku und umfangreichere Tools bietet.
Ich kenne jedoch den aktuellen Stand der ML-Raw-Entwicklung nicht - ich muss wohl mal wieder beim ML-Forum vorbeischauen.
Antwort von iasi:
hoff es hilft.
Was hilft?
Wer hilft?
Antwort von Frank Glencairn:
Um Himmels Willen, sie wird sich entsetzt von diesem Forum abwenden...
What she really needs, is a droid who understands the binary language of moisture vaporators.
Antwort von domain:
Claudia,
besonders gut gefallen hat mir dein Katzenfoto aus der Galerie, wo kein Essen zu sehen war, sondern die Katze erwartungsvoll auf den Weber-Grill starrt.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es auf diesem Sektor noch was Neues geben könnte, 1000-e Kochbücher und Millionen von Rezepten, von denen ohnehin bekannt ist, dass sie kein Mensch nachkocht, egal ob Foto oder Video.
Was Neues wäre vielleicht ein Kochbuch wie ein Weihnachtskalender. Man öffnet ein Türchen und spontan entlädt sich der unnachahmliche Duft der abgebildeten Speise.
Das Auge isst zwar auch mit, aber zu 80% geht alles über die Nase.