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Infoseite // Blackmagic BPCC (Pocket) vs. BCC (Cinema)



Frage von CedricRotherwood:


Welche Gründe sprechen eigentlich dagegen trotz des Preisnachlasses anstatt der BCC die nochmal wesentlich günstigere Pocket zu kaufen (abgesehen mal von der Resolve Vollversion)...

Beide mit 13 Blendenstufen
Beide RAW und proRes


Vorteile Cinema:

2,5k VS FullHD
Resolve Vollversion vs Resolve Light
Crop Faktor
Akkulaufzei (90Min vs 60Min
Thunderbolt
SDI

Vorteile Pocket

Grösse und Gewicht
austauschbarer Akku
keine teuren SSD"s
Preis

Offen wäre z.B. noch:
Lowlight
Schärfe

Werde Eure ergänzenden Argumente hier in der Liste regelmässig editieren

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Antwort von Predator:

Gegen die Pocket im professionellen Einsatz spricht nur, dass sie eben zuwenig Auflösung hat. Was wird da rauskommen wenn ein nativer 1080p Sensor debayert wird? 800 Linien?

Außerdem wird man sicher schief angeschaut, wenn man mit der Pocket als A Kamera ankommt und jeder Laie denkt, dass wär ne Panasonic Kompaktknipse.

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Antwort von olja:

Welche Gründe sprechen eigentlich dagegen trotz des Preisnachlasses anstatt der BCC die nochmal wesentlich günstigere Pocket zu kaufen (abgesehen mal von der Resolve Vollversion)...

Beide mit 13 Blendenstufen
Beide RAW und proRes


Vorteile Cinema:

2,5k
Resolve Vollversion

Vorteile Pocket

Grösse und Gewicht
austauschbarer Akku
keine teuren SSD"s
Preis

Offen wäre z.B. noch:
Lowlight
Akkulaufzeit
Schärfe Die 2,5k nutzen doch nur was, wenn man damit raw filmt?. Den Workflow will und braucht auch nicht jeder.
(2.5K RAW at 2432 x 1366, ProRes and DNxHD at 1920 x 1080)
Könnte also u.U. egal sein und sollte man beachten.

Dann werden zur Zeit wohl nur die Automaktiklinsen bei der Pocket unterstützt. Somit kann man an der BMCC seine evtl. Pancakes usw. gar nicht benutzen. Soll da aber noch ein FW-Update kommen ?
(+Pocket)

Der Cropfaktor ist schon wirklich fett bei der kleinen (-Pocket)

Akkulaufzeit ist doch auf der Seite angegeben (BMCC ca. 3 Stunden, Pocket so ne Stunde). Wer länger will, braucht ZusatzAkku. Für die Pocket preiswerte Nikon-Akkus.

Schärfe reicht aus ;-). Wichtiger ist doch hier der Dynamikumfang und der sich daraus ergebende Bildeindruck.

achja.. Preis ! (+Pocket).

Außerdem wird man sicher schief angeschaut, wenn man mit der Pocket als A Kamera ankommt und jeder Laie denkt, dass wär ne Panasonic Kompaktknips (--Pocket ) ;-)

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Antwort von CedricRotherwood:

Gegen die Pocket im professionellen Einsatz spricht nur, dass sie eben zuwenig Auflösung hat. Was wird da rauskommen wenn ein nativer 1080p Sensor debayert wird? 800 Linien?

Außerdem wird man sicher schief angeschaut, wenn man mit der Pocket als A Kamera ankommt und jeder Laie denkt, dass wär ne Panasonic Kompaktknipse. letzteres ist klar....wobei allerdings auch bei der grossen Cinema, die Leute erst mal schauen und sich wundern, was dass für eine Kiste ist.

Beim Thema debayern bitte ich um Nachsicht was meine Unwissenheit angeht. Ich dachte immer, entscheidend wäre die Software mit der debayert wird. Also entweder das kamerainterne oder später in AE oder Resolve.

Und das Footage was man bisher von der Pocket zu Gesicht bekommen hat schaut nicht gerade schlechter aus, als das was aus der grossen Cinema kommt...

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Antwort von Predator:

Ich bin auch kein Experte, aber soweit ich weiss bleiben nach Debayering etwa 70-80 % der Auflösung übrig, je nach Software. Daher hat die BMCC 2,4 K Auflösung. Da bleibt dann ziemich genau 1080p übrig.

Das die Pocket ähnlich gut aussieht wie die BMCC könnte daran liegen das BMD besseres in-camera debayering für ihre Kameras angekündigt hat. Vielleicht hat das die Pocket schon an Bord.

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Antwort von CedricRotherwood:


Die 2,5k nutzen doch nur was, wenn man damit raw filmt?. Den Workflow will und braucht auch nicht jeder.
(2.5K RAW at 2432 x 1366, ProRes and DNxHD at 1920 x 1080)
Könnte also u.U. egal sein und sollte man beachten.

Dann werden zur Zeit wohl nur die Automaktiklinsen bei der Pocket unterstützt. Somit kann man an der BMCC seine evtl. Pancakes usw. gar nicht benutzen. Soll da aber noch ein FW-Update kommen ?
(+Pocket)

Akkulaufzeit ist doch auf der Seite angegeben (BMCC ca. 3 Stunden, Pocket so ne Stunde). Wer länger will, braucht ZusatzAkku. Für die Pocket preiswerte Nikon-Akkus.

Ich würde wohl die 2,5K nutzen...die Reserve (z.B. um evtentuelle wackler zu entfernen und dann auf 1080 zu skalieren) ist nicht verkehrt.

Ist die Frage ob BM sich jetzt noch lange mit FW Updates für die Cinema aufhält oder lieber zugunsten der 4k Cinema "sterben lässt"

Ja aber wie ich gelesen habe, soll die Akkulaufzeit der BCC oder BMCC (oder wie auch immer) die 3 Stunden nicht im geringsten erreichen - hat da jemand Erfahrung?

Werd auf jeden Fall Deine Pro und Cons mal oben ergänzen...

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Antwort von Predator:

Nein, der interne der BMCC hält vielleicht 90 min.
Man sollte die BMCC so verstehen, dass sie überhaupt keinen Akku hat, sondern man seine externe Batterielösung wechseln kann, ohne das die Kamera ausgeht.

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Antwort von CedricRotherwood:

Ich bin auch kein Experte, aber soweit ich weiss bleiben nach Debayering etwa 70-80 % der Auflösung übrig, je nach Software. Daher hat die BMCC 2,4 K Auflösung. Da bleibt dann ziemich genau 1080p übrig.

Das die Pocket ähnlich gut aussieht wie die BMCC könnte daran liegen das BMD besseres in-camera debayering für ihre Kameras angekündigt hat. Vielleicht hat das die Pocket schon an Bord. wobei das Kamerainterne doch wurscht ist wenn ich in der Software debayere? Wie gesagt schreibt hier gerade ein Unwissener - lass mir das gerne genauer erklären (wo steckt eigentlich WoWu wenn man ihn braucht? ;-)

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Antwort von iasi:

Die Pocket ist eine Pocket - schon die Wahl des Objektivanschlusses macht klar, wofür sie gedacht ist.

Die BMCC ist ein ziemlicher Brocken, der ohne Anbauten kaum zu nutzen ist.

Somit kommt es doch letztlich auch auf den Einsatzzweck an.

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Antwort von Predator:

Die Kamera hat ja auch eine Debayer-Software.
RAW bei der BMCC ist höher aufgelöst weil ein späteres Debayering mehr Ressourcen nutzen kann, eben einen Rechner der mal 500 Watt zieht mit 8 Kerner etc.

Kameraintern wird viel sparsamer debayered, daher ist das Prores der BMCC auch etwas softer als RAW. Mit der selben Debayering Software, sei es jetzt kameraintern (Prores) oder am Rechner (RAW) sollte die BMCC 20-30% mehr "echte" Auflösung haben als die Pocket.

Aber wie gesagt, es besteht im Moment die Möglichkeit das die Pocket ein besseres kamerainternes Debayering hat als die BMCC und sie deshalb sehr ähnlich aussehen wenn man Prores vergleicht.

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Antwort von Drushba:

Was spricht eigentlich dagegen, an die an die BMCC oder Pocket einen alten und billigen Super35-Vorsatz anzuflanschen? Mit so einem Geraffel hätte man Weitwinkel jeder Art fett und ein mächtiges Geschoß, welches sowohl statusbewußte DOPs wie auch Kunden zufrieden stellen dürfte. Trotzdem könnte das - zumindest in der Kombination mit der Pocket - noch ziemlich transportabel ausfallen.

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Antwort von Predator:

In dem Fall nimm lieber den Metabones Speedbooster an der MFT BMCC oder an der Pocket. Die MFT BMCC wird dadurch zur Super35 Kamera und gewinnt in der Bildmitte sogar an Auflösung + 1 Blende Lichtstärke.

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Antwort von CedricRotherwood:

In dem Fall nimm lieber den Metabones Speedbooster an der MFT BMCC oder an der Pocket. Die MFT BMCC wird dadurch zur Super35 Kamera und gewinnt in der Bildmitte sogar an Auflösung + 1 Blende Lichtstärke. verliert aber bei offen-Blende an Schärfe....
ganz mal davon abgesehen das der Speedbooster mal eben so viel wie die Pocket kostet....naja...so in die Richtung zumindest

Drushba....an welchen Adapter hast Du genau gedacht?

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Antwort von cantsin:

Vorteile Cinema:
2,5k VS FullHD
Resolve Vollversion vs Resolve Light
Crop Faktor
Akkulaufzei (90Min vs 60Min + Aufnahmekapazität und Kosten/GB (wegen SSD vs. SD-Karte)
+ Format Audiobuchsen
+ SDI
+ Thunderbolt

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Antwort von Drushba:

Naja, die MFT-BMCC ist ja nicht die schlaueste Lösung, wenn man hauptsächlich Canongläser nutzen will. Ein paar Canon Linsen kann man immer auftreiben, mit etwas Glück auch die guten mit IS. Mit der 2,5K MFT verliert man IS und zumindest ich würde dann nicht mehr handheld drehen wollen. Für die EF gibt es aber noch keinen Speedbooster - insofern bleibt also nur der 35mm-Vorsatz, wenn man billig weitwinklig drehen will.

@Cedric: Keine Ahnung welcher, ist ja fast schon verlorengegangenes Wissen der Altvorderen;-)

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Antwort von sgywalka:

Interessant!

POCKET::: Der Predator hat die Idee den Metabones Speedbooster
zu nehmen und ich knovle daran ob zb SIGMA ihre oder zumindest
eins der neuen stabilisierten Rohre früh genug für die bringt.
Das führt dann dazu, dass 4 test-bis-eswasgibt-Go-Pro, aus einem
Draht-robotter-baumkletter-Spinnenkopf ( Filmrequisit das die "Opfer"
sieht) - verschwinden und ich relativ kosten-gering das habe was mir
vorschwebt.

-Grösse: wird des von 23 Ameisen transportiert?
bist Du 299 km in Nepal unterwegs?
FLUGDROHNE / BALLON / U_BOOT
für die Grösse bei moderaten LINSENGRÖSSEN
spricht der Einbau ( bis zu einem best. Wackelgrad)

-Qualität: das hätten ja alle anderen in der HOlzklasse ja auch JETZT
vorstellen können.. wolen se net weil se wie die Blöden
(interessant das Firmen
in den Zyklen nordkoreanischer Halbschuh-produktionsmargen
denken-so wirs bei Papa Stalin gelernt haben)
-LEVEL: Du kannst das selbe technische BILD abgreifen wie die
grössere ( minus was bautechnisch am chip/Software/etz)
-Formfaktor: Und was is mit meiner P+S SI2k KABEL-KOPF?
bin i dann ein Tschhavfffarrrrr aus Stargate?

Was dagen spricht is das zb NOKIA plötzlich... doch net.

Canon 2014 ne 15 auch net 16 ---- gucken se in die Kugel....feeest!

KERNFRAGE DRÜCKT DAS PORTMONAIT dann borg ich dir mal die
BMCC ( wenn du se runter haust kommt Juck Norritz vorbei)
oder wir legen alle zusammen du hast bald einen GEBURTSTAG
(augenzwinker) die TANTE nur das und nur das und du spaarst!!!!

-denk daran das die REAL-LIEFER-GESCHWINDIGKEIT derzeit
2.5 KNOTEN is. und wie weit ist A U S T R A L I E N weg?

eben.

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Antwort von CedricRotherwood:

????????????????????????????????????????????


edit: ok...eben noch dreimal durchgelesen und zumindest die Hälfte verstanden ;-)

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Antwort von CedricRotherwood:

Naja, die MFT-BMCC ist ja nicht die schlaueste Lösung, wenn man hauptsächlich Canongläser nutzen will. Ein paar Canon Linsen kann man immer auftreiben, mit etwas Glück auch die guten mit IS. Mit der 2,5K MFT verliert man IS und zumindest ich würde dann nicht mehr handheld drehen wollen. Für die EF gibt es aber noch keinen Speedbooster - insofern bleibt also nur der 35mm-Vorsatz, wenn man billig weitwinklig drehen will.

@Cedric: Keine Ahnung welcher, ist ja fast schon verlorengegangenes Wissen der Altvorderen;-) Hätte ich Canon Gläser würde ich auf die 4K warten.

Da ich aber schon einen guten MFT Linsenpark aufgebaut habe muss es eine der beiden anderen werden.

Zum 35mm Vorsatz: ich kenne nur die üblichen Camcorder Vorsätze die man jetzt hinterher geschmissen bekommt....die wirst Du ja sicherlich nicht meinen.

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Antwort von CedricRotherwood:

Vorteile Cinema:
2,5k VS FullHD
Resolve Vollversion vs Resolve Light
Crop Faktor
Akkulaufzei (90Min vs 60Min + Aufnahmekapazität und Kosten/GB (wegen SSD vs. SD-Karte)
+ Format Audiobuchsen
+ SDI
+ Thunderbolt Audiobuchsen sind doch bei beiden gleich, oder?
SDI füge ich der Liste zu - welche gravierenden Vorteile habe ich da?
Thunderbolt füge ich auch zu - ist doch aber eher für Appleboys eine Vorteil - im WinPC Bereich doch eher wenig verbreitet (was sich mit TB2 hoffentlich bald ändert)

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Antwort von Frank Glencairn:

1. Is schon ein Unterschied ob man 2 symmetrische Eingänge (große Klinke) hat oder so einen 3,5 mm unsymmetrischen Stereo Eingang, wie am Handy.

2. Der Vorteil ist, du hast SDI.

3. TB hat so gut wie keinen Nutzen an der BMC - kaum einer hängt da seinen Rechner dran, nur um die Scopes zu sehen, viel zu umständlich. Das hätte BM sich komplett schenken können.

4. Akkulaufzeit mit V-mount ist ein halber Tag, inklusive Monitor Stromversorgung, der interne Akku ist nur für Notfälle/Sonderfälle gedacht.
Preis dürfte deshalb (1 V-Mount vs. 6-7 Nikkon) ebenfalls in etwa der selbe sein.

Ich glaub bei den Medien ist nicht viel Unterschied.

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Antwort von cantsin:

Was spricht eigentlich dagegen, an die an die BMCC oder Pocket einen alten und billigen Super35-Vorsatz anzuflanschen? Dass die nur für die Mini-Sensoren klassischer Videokameras gebaut sind und schon an der Pocket heftigst vignettieren dürften.

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Antwort von cantsin:

Für die EF gibt es aber noch keinen Speedbooster ...und kann es auch nie geben, weil beim EF-Bajonett das Auflagemass zu lang ist. Lösungen wie der Speedbooster funktionieren nur beim Adaptieren von Spiegelreflexkamera-Objektiven an die Bajonette von Spiegellos-Kameras.

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Antwort von cantsin:

Ich glaub bei den Medien ist nicht viel Unterschied. Bei schnellen SD-Karten, die man zur raw-Aufzeichnung braucht, liegt der Gigabytepreis zur Zeit bei knapp 2 Euro für Markenware, bei SSD-Laufwerken bei 60-90 Pfennig. (Die tausend Euro Preisunterschied zwischen Pocket und Cinema Camera amortisieren sich also ab ca. 800 GB Aufzeichnung, bzw. ab sechs 128 MB SD-Karten für die Pocket.)

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Antwort von Drushba:

Was spricht eigentlich dagegen, an die an die BMCC oder Pocket einen alten und billigen Super35-Vorsatz anzuflanschen? Dass die nur für die Mini-Sensoren klassischer Videokameras gebaut sind und schon an der Pocket heftigst vignettieren dürften. Das glaube ich nicht. Bei diesen Adaptern wird von einer Projektionsfläche abgefilmt, in die so oder so leicht hineingezoomt werden muß. Die telige Pocket kann dies mit Sicherheit genausogut wie eine EX1.

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Antwort von iasi:

Ich glaub bei den Medien ist nicht viel Unterschied. Bei schnellen SD-Karten, die man zur raw-Aufzeichnung braucht, liegt der Gigabytepreis zur Zeit bei knapp 2 Euro für Markenware, bei SSD-Laufwerken bei 60-90 Pfennig. (Die tausend Euro Preisunterschied zwischen Pocket und Cinema Camera amortisieren sich also ab ca. 800 GB Aufzeichnung, bzw. ab sechs 128 MB SD-Karten für die Pocket.) So kannst du das nicht rechnen - schließlich sind SD-Karten kein Wegwerfprodukt.
Wichtiger ist da eher die Rechnung unkomprimiert vs. komprimiert.
Die BMCC füllt das Arbeitsplatzlaufwerk und die Sicherungslaufwerke eben sehr viel schneller auf, als die Pocket mit ihrem komprimierten Raw.

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Antwort von Frank Glencairn:

Sag ich ja, das kommt ungefähr auf's gleiche raus.

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Antwort von frm:

Welche Objektivempfehlungen habt ihr eigentlich für die Pocket? Überleg echt grad ne Urlaubscam bzw. die Kamera zum Tauchen zu verwenden!

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Antwort von BeeeJayyy:

Welche Objektivempfehlungen habt ihr eigentlich für die Pocket? Überleg echt grad ne Urlaubscam bzw. die Kamera zum Tauchen zu verwenden! mich würde auch mal interessieren, welche Objektive für die Pocket zu empfehlen sind (Grundausstattung wenn noch keine MFT Linsen vorhanden sind)?

Ebenso würde es mich interessieren in wie weit es möglich ist die Pocket in Verbindung mit einem Metebones Speedbooster und Canon-Linsen zu verwenden!?
Hätte man damit nicht direkt einen verringerten Crop-Faktor, bessere Lichtausbeute und mehr Auswahl bzgl. Canon-Objektiven?

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Antwort von CedricRotherwood:

bessere Lichtausbeute und mehr Auswahl bzgl. Canon-Objektiven? Bessere Lichtausbeute als mit den beiden MFT Gläsern Nokton 0,95 wirst Du wohl nicht finden :-)

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Antwort von iasi:

Bei der Objektivwahl kommt es auch darauf an, was dir wichtig ist - z.B. im Bezug auf Größe und Gewicht.

Die meisten MFT-Objektive sind auf Korrektren in der Kamera hin konstruiert, was aber eben die Pocket nicht macht. Eine hefftige Verzerrung ist dann bei WW-Objektiven leider normal und muss in der Post korregiert werden, was u.a. Auflösung kostet.
Hier ein Beispiel:
http://www.lenstip.com/367.6-Lens_revie ... rtion.html

oder hier:
leicht und klein, aber stark verzeichnend und mit starker Randabschattung
http://www.photozone.de/m43/840-olympus17f18?start=1

Es geht auch anders:
Geringere Verzerrungen, aber eben größer und schwerer
http://www.photozone.de/olympus--four-t ... 16?start=1

oder;
http://www.lenstip.com/350.6-Lens_revie ... rtion.html

Zudem empfinde ich die MFT-Linsen vergleichsweise teuer.

Metebones Speedbooster macht das Ganze auch nicht kleiner und leichter - zudem ist es nicht das Wunderteil, das höhere Lichtstärke und weiteren Blickwinkel ohne Einbußen bei der Bildqualität beschehrt.

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Antwort von cantsin:

Qualitätsempfehlung: Voigtländer Nokton 17.5mm (Normalbrennweite) + 25mm (Porträt) + SLR Magic 12mm (leichter Weitwinkel).

Budgetempfehlung: Sigma 19mm 2.8 (Normalbrennweite, verzeichnet nicht.)

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Antwort von iasi:

Qualitätsempfehlung: Voigtländer Nokton 17.5mm (Normalbrennweite) + 25mm (Porträt) + SLR Magic 12mm (leichter Weitwinkel). ja - leider sind das doch ziemlich große Brocken und gehen ziemlich ins Geld ...
aber dies sind mit die besten MFT-Linsen.

http://www.heise.de/foto/meldung/Im-Tes ... 69374.html
Budgetempfehlung: Sigma 19mm 2.8 (Normalbrennweite, verzeichnet nicht.) Das Sigma ist leicht und kompakt - und relativ günstig
http://www.photozone.de/sony_nex/786-si ... ex?start=1
wirklich gut ist es aber nicht

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Antwort von BeeeJayyy:

danke für die tipps!
wie sieht es mit geeigneten zoom-objektiven aus, wenn es mal schnell und flexibel sein muss und nicht all zu dunkel ist?

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Antwort von gast5:

Von olympus kommt ein 14-35 2.0er in nächster zeit..

Interessant ist das das pana 20 1.7er nicht in der liste bei BM auftaucht obwohl es in der Website angeflanscht ist...?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ist wirklich schwierig.

Klar kann man alles möglich dran schrauben, aber dann ist halt der Poket-Faktor futsch.

Längere Brennweite als 14mm verbieten sich sowieso bei Handheld, wenn ich ein Stativ habe, ist der Poket-Faktor auch futsch. Selbst bei Linsen mit IS dürfte 14mm schon die Grenze des sinnvollen sein.

Die ganzen MFT Linsen müssen irgendwie entzerrt werden, obwohl Brawley sagt, die verzerrung sei gar nicht so wild.

Das beste was ich bisher gefunden hab ist ein 10mm Tevidion. Scheint aber schwierig zu sein, das Teil ohne Drehbank auf MFT zu adaptieren.

Stellt sich die Frage, wofür man die Pocket eigentlich gebrauchen kann.

Für mich persönlich ersetzt die eigentlich nur die GoPro, oder als Stealth Kamera in irgendwelchen Sondersituationen.

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Antwort von iasi:

danke für die tipps!
wie sieht es mit geeigneten zoom-objektiven aus, wenn es mal schnell und flexibel sein muss und nicht all zu dunkel ist? Schau dir die Tests auf photozone und lenstip an.
Du benötigst ziemlich weitwinklige Zooms bei der Pocket - und da sieht es dann eher mau aus.
http://www.photozone.de/m43/827-olympus ... ez?start=1
"native barrel distortion level of a whopping 6.9%" - wenn man das in der Post korregiert, bleibt eben von den 1920x1080 weniger übrig und man muss skalieren.
Meist haben sie dann auch noch 1 bis 2 Blenden Verlust zu den Ecken hin - d.h. dann eben letztlich, dass man in den Ecken Rauschen bekommen kann, will man dies ausgleichen.
Ein SLR 12,5/f1,6 ist dann eben doch nur ein f2.8, wenn man die Ecken betrachtet.
Bei einer ISO1600 Aufnahme mag dann die Bildmitte korrert belichtet sein, aber wenn ich dann in der Nachbearbeitung auch die Bildränder korregieren will, bekomme ich dort ein ISO6400-Rauschen.

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Antwort von cantsin:

Das Sigma ist leicht und kompakt - und relativ günstig
http://www.photozone.de/sony_nex/786-si ... ex?start=1
wirklich gut ist es aber nicht An der Pocket dürfte es gut sein, denn das Fazit des Testberichts lautet: "The center quality is absolutely great for sure but the outer image regions are soft at f/2.8 and reach only good levels at medium aperture settings."

Das Objektiv wurde an einer Sony NEX mit APS C-Sensor getestet. Die Pocket wird mit ihrem Super 16-Sensor nur das scharfe Zentrum (bzw. mittlere 1/4tel) der Linse verwenden. Insofern ist das Sigma 19mm schon eine Budget-Empfehlung. Mit F2.8 disqualifiziert es sich allein für Schwachlicht-Aufnahmen. Andererseits ist F2.8 bei 19mm recht gut für freigestellte Aufnahmen ohne Monster-Bokeh, und die Brennweite entspricht 55mm Kleinbild bzw. 35mm APS-C.

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Antwort von schlaflos011:

Ich habe ein Panasonic 20mm 1.7 herumliegen. Verzeichnet das auf der Pocket?

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Antwort von worldofvision:

Was ich persönlich für die Pocket gut fände, wäre einmal ein Objektiv in Richtung 7 mm f 4 und eins um die 16 mm f 1.4.

Möglichst ohne starke Verzerrung, Autofokus brauche ich nicht, Gewicht und Größe sind auch eher sekundär. C-mount etc wäre auch ok. Preislich möglichst angepasst an die Pocket, ca. 500-700 Euro für beide. Evtl. gibt es auch günstigere Lösungen?

Evtl. wäre das SLR Magic Hyperprime eine Option, die starken lensflares sehen dank der hohen Dynamik der Pocket evtl sogar ganz gut aus...

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Antwort von cantsin:

Ich habe ein Panasonic 20mm 1.7 herumliegen. Verzeichnet das auf der Pocket? Ja: http://www.photozone.de/olympus--four-t ... 17?start=1

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Antwort von olja:

Clips des Pana Pancake und der Pocket existieren bereits. Evtl. sollte man mal jetzt erst auf Praxisclips warten, wenn die Leut ihre vorhandenen MFT's aufschrauben und dann für sich selbst beurteilen, ob man damit leben kann.

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Antwort von iasi:

Clips des Pana Pancake und der Pocket existieren bereits. Evtl. sollte man mal jetzt erst auf Praxisclips warten, wenn die Leut ihre vorhandenen MFT's aufschrauben und dann für sich selbst beurteilen, ob man damit leben kann. tja - aber was macht der, der keine MFT"s rumliegen hat?
Der muss dann eben doch Testseiten besuchen, um eine Vorauswahl treffen zu können.

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Antwort von cantsin:

Das beste was ich bisher gefunden hab ist ein 10mm Tevidion. Scheint aber schwierig zu sein, das Teil ohne Drehbank auf MFT zu adaptieren. Es gibt einen chinesischen Ebay-Anbieter, der einen alternativen, Adapter-kompatiblen c-mount für die Tevidons anbietet: http://www.ebay.com/itm/Zeiss-Tevidon-t ... 3cd3ad59b1
An meinem 16mm-Tevidon funktionierte der prima, am 10mm-Tevidon war noch etwas Bastelei und Abschrauben diverser Aussenteile nötig.

Allerdings bleibt die Frage, wie gut die Pocket mit ihren debayerten 1080p für Totalen und Weitwinkel geeignet ist. Ihre Bilder sind ja eher weich. Ich würde für solche Aufnahmen dann doch zur GH2 greifen und dann auf die Extra-Dynamik und Gradingmöglichkeiten verzichten.

Anders gesagt: Gerade die ersten Brawley-Videos mit den verwackelten, verzerrten, unscharfen und überbelichteten Straßenszenen zeigen, dass die Pocket für den vermarkteten Einsatzzweck - run-and-gun aus der Hand - überhaupt nicht geeignet ist. Das ist eine Kamera, die sorgfältig geführt und stabilisiert werden muss, also letztlich nur eine Sparversion der normalen Blackmagic Cinema Camera.

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Antwort von olja:

Clips des Pana Pancake und der Pocket existieren bereits. Evtl. sollte man mal jetzt erst auf Praxisclips warten, wenn die Leut ihre vorhandenen MFT's aufschrauben und dann für sich selbst beurteilen, ob man damit leben kann. tja - aber was macht der, der keine MFT"s rumliegen hat?
Der muss dann eben doch Testseiten besuchen, um eine Vorauswahl treffen zu können. Na klar Testseiten gucken, Testclips. Wenn die Cam verfügbar ist, wird sich schon rausstellen, was geht und was nicht. Viele besitzen (incl. moi) MFT's und werden die an der Pocket testen. Bis dahin einfach ein wenig Geduld, bevor man irgendwelche Objektive bestellt, oder auch nicht bestellt aufgrund theoretischer Forumsaussagen. Schaun ma mal...

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Antwort von iasi:


Allerdings bleibt die Frage, wie gut die Pocket mit ihren debayerten 1080p für Totalen und Weitwinkel geeignet ist. Ihre Bilder sind ja eher weich. Ich würde für solche Aufnahmen dann doch zur GH2 greifen und dann auf die Extra-Dynamik und Gradingmöglichkeiten verzichten. "Weiches" Ausgangsmaterial ist das, was jemand von einer Raw-Kamera erwartet - nachschärfen (wie es die GH2 intern macht), kann man dann schön dosiert in der Post.

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Antwort von olja:

Und das Eine schließt das Andere nicht aus. Es wär nahezu idiotisch, eine GH2 gegen eine Pocket zu tauschen. Genau so, wie einen Camcorder gegen eine DSLR. Es ergänzt sich nur, aber ersetzt sich nicht.

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Antwort von iasi:

Und das Eine schließt das Andere nicht aus. Es wär nahezu idiotisch, eine GH2 gegen eine Pocket zu tauschen. Genau so, wie einen Camcorder gegen eine DSLR. Es ergänzt sich nur, aber ersetzt sich nicht. hmm ... und welches ist der Camcorder und welches die DSLR?

Die Arbeitsweise mit einer Raw-Kamera und einer Kamera wie der GH2 unterscheidet sich erheblich. Ich hätte Mühe mich jedesmal umstellen zu müssen.

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Antwort von cantsin:

"Weiches" Ausgangsmaterial ist das, was jemand von einer Raw-Kamera erwartet - nachschärfen (wie es die GH2 intern macht), kann man dann schön dosiert in der Post. Schon klar, aber es ist schon ein Unterschied, ob - wie bei der GH2 - ein 16 Megapixel-Signal debayert und relativ sauber auf 1080p heruntergesamplet wird, oder ob der Sensor native 1920x1080 Pixel hat, wegen des Debayering ca. 20% Auflösung verliert und dann eine effektive Auflösung von bestenfalls 860p produziert. Man sieht jetzt schon in den letzten, statischen Brawley-Testaufnahmen, dass die Pocket in Totalen feine Strukturen und Details wie z.B. Blätter und Äste nicht so toll auflöst. Das hat nichts damit zu tun, ob nachgeschärft wird oder nicht.

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Antwort von iasi:

"Weiches" Ausgangsmaterial ist das, was jemand von einer Raw-Kamera erwartet - nachschärfen (wie es die GH2 intern macht), kann man dann schön dosiert in der Post. Schon klar, aber es ist schon ein Unterschied, ob - wie bei der GH2 - ein 16 Megapixel-Signal debayert und relativ sauber auf 1080p heruntergesamplet wird, oder ob der Sensor native 1920x1080 Pixel hat, wegen des Debayering ca. 20% Auflösung verliert und dann eine effektive Auflösung von bestenfalls 860p produziert. Man sieht jetzt schon in den letzten, statischen Brawley-Testaufnahmen, dass die Pocket in Totalen feine Strukturen und Details wie z.B. Blätter und Äste nicht so toll auflöst. Das hat nichts damit zu tun, ob nachgeschärft wird oder nicht. Es wäre sicherlich gut gewesen, wenn BM die 2,5k-Auflösung der BMCC auch bei der Pocket genutzt hätte - ob jedoch die GH2 mehr Auflösung bietet?

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Antwort von Drushba:

Na endlich...!
http://cinemacamera.net/wp-content/uplo ... st_box.jpg


PS: Nein, leider nicht meine - nur so zum Träumen;-)

Und noch einer hat sie:
http://cinemacamera.net/2013/08/pocket- ... en-camera/

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Antwort von CedricRotherwood:

Na endlich...!
http://cinemacamera.net/wp-content/uplo ... st_box.jpg Glückwunsch...jetzt wollen wir aber auch Material sehen :-

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Antwort von Drushba:

Wenn dieser Kurzfilm hier tatsächlich aus echtem Pocket-Material geschnitten wurde, ist sie gar nicht mal so unscharf ;-)


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Antwort von handiro:



12-35 f2.8 mit IS

sieht auch nicht so schlecht aus...

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