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Infoseite // Der Dynamikumfang der Sony A7SIII im Vergleich mit Canon R5, R6 und Panasonic S5



Newsmeldung von slashCAM:





Sonys dritte Alpha 7S überraschte ja bereits beim Debayering und den Rolling Shutter Werten. Und bei der Dynamik gab es ebenfalls einige unerwartete Überraschungen...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Der Dynamikumfang der Sony A7SIII im Vergleich mit Canon R5, R6 und Panasonic S5


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Antwort von c-m-o-n:

Ich lese seit Jahren gerne Slashcam, finde die Beiträge meist interessant und gut gemacht. Aber bei allem was recht ist, zu behaupten die Canon r5 habe die gleiche Dynamik wie die A7siii ist ein schlechter Scherz. Habe von beiden Cameras schon das höchste 10bit Log-Material verarbeitet und kann mit Sicherheit sagen, dass die Sony eine deutlich (!) höhere Dynamik in einer Szene sauber darstellen kann.
Das deckt sich auch mit den Testergebnissen von Cine-D, Gerald undone etc. SLOG 3 mag im recovern von Schatten vergleichbar sein, aber über Mittelgrau hätte ich gesagt, die Sony hat mindestens 1.5-2 Stops mehr. Das ist ein gewaltiger Unterschied für die Highlights in einer Szene und den Rolloff.
Ich besitze keine A7siii und keine R5, ich nutze eine Bm4k. Aber das Material der Sony schlägt die Bm4k, das clog1 von der Canon nichtmal im Ansatz. (Ich spreche von 10bit log, Raw ist ja eher ein Nischenaspekt der wenig praktisch nutzbar ist). Bitte prüft nochmal euren Testansatz, denn das aktuelle Ergebniss ist sehr irreführend denke ich.

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Antwort von iasi:

c-m-o-n hat geschrieben:
Ich lese seit Jahren gerne Slashcam, finde die Beiträge meist interessant und gut gemacht. Aber bei allem was recht ist, zu behaupten die Canon r5 habe die gleiche Dynamik wie die A7siii ist ein schlechter Scherz. Habe von beiden Cameras schon das höchste 10bit Log-Material verarbeitet und kann mit Sicherheit sagen, dass die Sony eine deutlich (!) höhere Dynamik in einer Szene sauber darstellen kann.
Das deckt sich auch mit den Testergebnissen von Cine-D, Gerald undone etc. SLOG 3 mag im recovern von Schatten vergleichbar sein, aber über Mittelgrau hätte ich gesagt, die Sony hat mindestens 1.5-2 Stops mehr. Das ist ein gewaltiger Unterschied für die Highlights in einer Szene und den Rolloff.
Ich besitze keine A7siii und keine R5, ich nutze eine Bm4k. Aber das Material der Sony schlägt die Bm4k, das clog1 von der Canon nichtmal im Ansatz. (Ich spreche von 10bit log, Raw ist ja eher ein Nischenaspekt der wenig praktisch nutzbar ist). Bitte prüft nochmal euren Testansatz, denn das aktuelle Ergebniss ist sehr irreführend denke ich.
Log ist eine Krücke, um den DR überhaupt irgendwie in die 10bit reinstopfen zu können.

Wer bei einer R5 nicht die 8k-12bit-Raw nutzt und dieses dann mit einer ordentlichen NR in der Post versieht, verschenkt nun einmal DR. Ein Programm wie Resolve ist genau für solches Raw-Material gedacht und gemacht.

Im Videokamerabereich kann man Raw vielleicht als Nischenaspekt bezeichnen, aber bei Digi-Cine-Cams gehört es zur Grundausstattung. ;)

Aber sehr gut, dass die Sony auch bei hohem ISO getestet wurde, denn hier bestätigt sich die wahre Stärke der A7SIII.

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Antwort von rudi:

c-m-o-n hat geschrieben:
Ich lese seit Jahren gerne Slashcam, finde die Beiträge meist interessant und gut gemacht. Aber bei allem was recht ist, zu behaupten die Canon r5 habe die gleiche Dynamik wie die A7siii ist ein schlechter Scherz. Habe von beiden Cameras schon das höchste 10bit Log-Material verarbeitet und kann mit Sicherheit sagen, dass die Sony eine deutlich (!) höhere Dynamik in einer Szene sauber darstellen kann.
Das deckt sich auch mit den Testergebnissen von Cine-D, Gerald undone etc. SLOG 3 mag im recovern von Schatten vergleichbar sein, aber über Mittelgrau hätte ich gesagt, die Sony hat mindestens 1.5-2 Stops mehr. Das ist ein gewaltiger Unterschied für die Highlights in einer Szene und den Rolloff.
Ich besitze keine A7siii und keine R5, ich nutze eine Bm4k. Aber das Material der Sony schlägt die Bm4k, das clog1 von der Canon nichtmal im Ansatz. (Ich spreche von 10bit log, Raw ist ja eher ein Nischenaspekt der wenig praktisch nutzbar ist). Bitte prüft nochmal euren Testansatz, denn das aktuelle Ergebniss ist sehr irreführend denke ich.
Tatsächlich ist es bei der R5 ein großer Unterschied, ob du 8K RAW oder 10 Bit 4:2:2 nimmst. In RAW hast du ein Rauschen das bei ETTR-7 ungefähr dem Sony ETTR-8 entspricht (schau mal ins Bild in unserem Artikel). Bei der R5 kannst du aus diesem R5 ETTR-7 Bild mit einer Noise Reduction noch unglaublich viel retten, bei Sony"s ETTR-8 hast du dagegen eingebackenes Rauschen mit Codec-Brei, da ist IMHO Ende der Fahnenstange. Bei 10 Bit 4:2:2 in beiden Kameras gebe ich dir Recht, da gewinnt ziemlich sicher Sony. Und bei Xyla-Charts/IMATEST gewinnt sowieso immer die eingebaute Noise Reduction ;)

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Antwort von Rick SSon:

rudi hat geschrieben:
c-m-o-n hat geschrieben:
Ich lese seit Jahren gerne Slashcam, finde die Beiträge meist interessant und gut gemacht. Aber bei allem was recht ist, zu behaupten die Canon r5 habe die gleiche Dynamik wie die A7siii ist ein schlechter Scherz. Habe von beiden Cameras schon das höchste 10bit Log-Material verarbeitet und kann mit Sicherheit sagen, dass die Sony eine deutlich (!) höhere Dynamik in einer Szene sauber darstellen kann.
Das deckt sich auch mit den Testergebnissen von Cine-D, Gerald undone etc. SLOG 3 mag im recovern von Schatten vergleichbar sein, aber über Mittelgrau hätte ich gesagt, die Sony hat mindestens 1.5-2 Stops mehr. Das ist ein gewaltiger Unterschied für die Highlights in einer Szene und den Rolloff.
Ich besitze keine A7siii und keine R5, ich nutze eine Bm4k. Aber das Material der Sony schlägt die Bm4k, das clog1 von der Canon nichtmal im Ansatz. (Ich spreche von 10bit log, Raw ist ja eher ein Nischenaspekt der wenig praktisch nutzbar ist). Bitte prüft nochmal euren Testansatz, denn das aktuelle Ergebniss ist sehr irreführend denke ich.
Tatsächlich ist es bei der R5 ein großer Unterschied, ob du 8K RAW oder 10 Bit 4:2:2 nimmst. In RAW hast du ein Rauschen das bei ETTR-7 ungefähr dem Sony ETTR-8 entspricht (schau mal ins Bild in unserem Artikel). Bei der R5 kannst du aus diesem R5 ETTR-7 Bild mit einer Noise Reduction noch unglaublich viel retten, bei Sony"s ETTR-8 hast du dagegen eingebackenes Rauschen mit Codec-Brei, da ist IMHO Ende der Fahnenstange. Bei 10 Bit 4:2:2 in beiden Kameras gebe ich dir Recht, da gewinnt ziemlich sicher Sony. Und bei Xyla-Charts/IMATEST gewinnt sowieso immer die eingebaute Noise Reduction ;)
Wie immer hat man eben doch nicht die eierlegende Wollmilchsau. Das sage ich auch immer den "cam X or y, what better?" Postern auf Facebook. Man sollte schon vor dem Technikkauf seinen Einsatzzweck sehr genau definieren. Dann spart man sich auch viele Enttäuschungen.

Für mich hat beispielsweise die Dynamik bei 12800 im Vergleich zu anderen cams keine relevanz, allerdings die qualität der internen Aufzeichnung schon, wo dann die s3 gegenüber der R5 vorne läge. Andererseits kann die R5 auch Foto in höherer Auflösung.

Ich kann allerdings in 2020 auch keine cam brauchen, deren IBIS stark hinter den Möglichkeiten der Konkurrenz zurückhängt. IBIS ist eigentlich für micj DAS Argument für eine maximal kompakte Kamera, sonst fehlt mir in vielen situationen dann wieder das gimbal.

Meine neue Spielecam wird also erst noch geboren, aber Vorfreude ist bekanntermaßen die schönste Freude 😄

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Antwort von c-m-o-n:

rudi hat geschrieben:
c-m-o-n hat geschrieben:
Ich lese seit Jahren gerne Slashcam, finde die Beiträge meist interessant und gut gemacht. Aber bei allem was recht ist, zu behaupten die Canon r5 habe die gleiche Dynamik wie die A7siii ist ein schlechter Scherz. Habe von beiden Cameras schon das höchste 10bit Log-Material verarbeitet und kann mit Sicherheit sagen, dass die Sony eine deutlich (!) höhere Dynamik in einer Szene sauber darstellen kann.
Das deckt sich auch mit den Testergebnissen von Cine-D, Gerald undone etc. SLOG 3 mag im recovern von Schatten vergleichbar sein, aber über Mittelgrau hätte ich gesagt, die Sony hat mindestens 1.5-2 Stops mehr. Das ist ein gewaltiger Unterschied für die Highlights in einer Szene und den Rolloff.
Ich besitze keine A7siii und keine R5, ich nutze eine Bm4k. Aber das Material der Sony schlägt die Bm4k, das clog1 von der Canon nichtmal im Ansatz. (Ich spreche von 10bit log, Raw ist ja eher ein Nischenaspekt der wenig praktisch nutzbar ist). Bitte prüft nochmal euren Testansatz, denn das aktuelle Ergebniss ist sehr irreführend denke ich.
Tatsächlich ist es bei der R5 ein großer Unterschied, ob du 8K RAW oder 10 Bit 4:2:2 nimmst. In RAW hast du ein Rauschen das bei ETTR-7 ungefähr dem Sony ETTR-8 entspricht (schau mal ins Bild in unserem Artikel). Bei der R5 kannst du aus diesem R5 ETTR-7 Bild mit einer Noise Reduction noch unglaublich viel retten, bei Sony"s ETTR-8 hast du dagegen eingebackenes Rauschen mit Codec-Brei, da ist IMHO Ende der Fahnenstange. Bei 10 Bit 4:2:2 in beiden Kameras gebe ich dir Recht, da gewinnt ziemlich sicher Sony. Und bei Xyla-Charts/IMATEST gewinnt sowieso immer die eingebaute Noise Reduction ;)
Dass Raw ein ordentlicher Qualitätssprung ist steht ausser Frage. Habe auch schon 8k raw von der R5 gegraded und es ist deutlich besser. Eine Kamera mit der ich in 8k raw aber nur kleinere schnipselchen filmen kann weil sie entweder überhitzt oder die Speichermedien nach wenigen Minuten voll sind halte ich für unpraktikabel (für einen "echten" Einsatz).
Daher finde ich persönlich die Qualität des 10bit Log-Materials deutlich wichtiger. Wenn ich gutes Raw regelmässig nutzen will, nehme ich ne Blackmagic 6k, das ist dem Canon Log auch in der Schnittperformance haushoch überlegen und ich kann es auf ne ssd schreiben und nix wegen Überhitzen.

So eine hybridkamera ist jedoch primär keine cinecam, hier möchte ich ein ordentliches 10bit signal das nicht unmengen an Speicher frisst. Und in 10bit, also dem mmn bei weitem wichtigsten Format sind bei Aufnahmen in der echten Welt ganze Dimensionen zwischen R5 und s3. Daher stört mich, dass dieser "Test" es anders darstellt. :)
Aber wie gesagt, filme selbst auf Blackmagic, aber dieser Test ist echt sehr irreführend. Das Gesamtbild der Sony in 10bit deutlich besser.

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Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
... allerdings die qualität der internen Aufzeichnung schon, wo dann die s3 gegenüber der R5 vorne läge.

Welche S3?
Und inwiefern liegt sie gegenüber der R5 hier vorne?

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Antwort von iasi:

c-m-o-n hat geschrieben:
rudi hat geschrieben:


Tatsächlich ist es bei der R5 ein großer Unterschied, ob du 8K RAW oder 10 Bit 4:2:2 nimmst. In RAW hast du ein Rauschen das bei ETTR-7 ungefähr dem Sony ETTR-8 entspricht (schau mal ins Bild in unserem Artikel). Bei der R5 kannst du aus diesem R5 ETTR-7 Bild mit einer Noise Reduction noch unglaublich viel retten, bei Sony"s ETTR-8 hast du dagegen eingebackenes Rauschen mit Codec-Brei, da ist IMHO Ende der Fahnenstange. Bei 10 Bit 4:2:2 in beiden Kameras gebe ich dir Recht, da gewinnt ziemlich sicher Sony. Und bei Xyla-Charts/IMATEST gewinnt sowieso immer die eingebaute Noise Reduction ;)
Dass Raw ein ordentlicher Qualitätssprung ist steht ausser Frage. Habe auch schon 8k raw von der R5 gegraded und es ist deutlich besser. Eine Kamera mit der ich in 8k raw aber nur kleinere schnipselchen filmen kann weil sie entweder überhitzt oder die Speichermedien nach wenigen Minuten voll sind halte ich für unpraktikabel (für einen "echten" Einsatz).
Daher finde ich persönlich die Qualität des 10bit Log-Materials deutlich wichtiger. Wenn ich gutes Raw regelmässig nutzen will, nehme ich ne Blackmagic 6k, das ist dem Canon Log auch in der Schnittperformance haushoch überlegen und ich kann es auf ne ssd schreiben und nix wegen Überhitzen.

So eine hybridkamera ist jedoch primär keine cinecam, hier möchte ich ein ordentliches 10bit signal das nicht unmengen an Speicher frisst. Und in 10bit, also dem mmn bei weitem wichtigsten Format sind bei Aufnahmen in der echten Welt ganze Dimensionen zwischen R5 und s3. Daher stört mich, dass dieser "Test" es anders darstellt. :)
Aber wie gesagt, filme selbst auf Blackmagic, aber dieser Test ist echt sehr irreführend. Das Gesamtbild der Sony in 10bit deutlich besser.
Nun - die R5 hebt sich eben vor allem durch die 8k-RAW hervor. Und gerade bei einer hybridkamera ist dies eben auch für Fotografen ein enormer Vorteil.
Für Event-Mitschnitte ist sie wohl eher nicht geeignet.
Die P6k unterscheidet sich eben doch auch erheblich von einer R5.

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Antwort von c-m-o-n:

iasi hat geschrieben:
c-m-o-n hat geschrieben:


Dass Raw ein ordentlicher Qualitätssprung ist steht ausser Frage. Habe auch schon 8k raw von der R5 gegraded und es ist deutlich besser. Eine Kamera mit der ich in 8k raw aber nur kleinere schnipselchen filmen kann weil sie entweder überhitzt oder die Speichermedien nach wenigen Minuten voll sind halte ich für unpraktikabel (für einen „echten“ Einsatz).
Daher finde ich persönlich die Qualität des 10bit Log-Materials deutlich wichtiger. Wenn ich gutes Raw regelmässig nutzen will, nehme ich ne Blackmagic 6k, das ist dem Canon Log auch in der Schnittperformance haushoch überlegen und ich kann es auf ne ssd schreiben und nix wegen Überhitzen.

So eine hybridkamera ist jedoch primär keine cinecam, hier möchte ich ein ordentliches 10bit signal das nicht unmengen an Speicher frisst. Und in 10bit, also dem mmn bei weitem wichtigsten Format sind bei Aufnahmen in der echten Welt ganze Dimensionen zwischen R5 und s3. Daher stört mich, dass dieser „Test“ es anders darstellt. :)
Aber wie gesagt, filme selbst auf Blackmagic, aber dieser Test ist echt sehr irreführend. Das Gesamtbild der Sony in 10bit deutlich besser.
Nun - die R5 hebt sich eben vor allem durch die 8k-RAW hervor. Und gerade bei einer hybridkamera ist dies eben auch für Fotografen ein enormer Vorteil.
Für Event-Mitschnitte ist sie wohl eher nicht geeignet.
Die P6k unterscheidet sich eben doch auch erheblich von einer R5.
Ja, 8kraw ist für einzelne Sequenzen echt schick. Finde aber die Datenraten und die Flüssigkeit der Verarbeitung extrem problematisch/unpraktisch. Ich finds hammer dass Canon es implementiert hat, hoffe aber dass Sie für 10bit noch clog3 nachliefern. Mich nervt auch, dass clog2 nicht kommen wird obwohls absolut kein Problem wäre, einfach wieder aus Marktstrategischen Entscheidungen. (C70 schützen?). Insgesamt toll, dass es solche Optionen gibt, ich filme regelmässig professionell und die R5 ist einfach noch zu unzuverlässig. Aber es nervt mich, weil eigentlich wärs der perfekte Hybrid... :)... Canon-log2 für alle framerates, dann ist die Dynamik sicher wirklich vergleichbar...

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Antwort von Axel:

Dieser Sony-Althase

hält Dual ISO bei der a 7SIII für unwahrscheinlich, weil Sony das dann rasch mal eben vor der Serienauslieferung von 16.000 auf 12.800 hätte ändern müssen, und zwar die, äh, Verdrahtung. Er sagt, Software-Änderung sei wahrscheinlicher, in seinen Augen wäre 12.800 nicht nur sauberer, sondern auch mit weniger Details, was für einen Entrauschungstrick spräche.

Das müsste man leicht rausfinden können, weil es ja für Raw auch eine zweite Empfindlichkeit geben müsste, nicht wahr?

Interessanter ist, was er über "Exposure Indexes" sagt. Im Prinzip ist es eine Form der Belichtungskorrektur, ohne dass man Exp.Comp. auf (z.B.) +2 stellt. Man kann auch gut nach Augenmaß belichten. Grundlage des Vorgehens ist, dass man bei SLog3 eine Empfindlichkeit von ISO 640 hat, und basta. Wenn es eher dunkel und ein breiter noise floor gegeben ist, zeigt einem mit eingestellten ISO 160 Sucher und Display ein um 2 Blenden unterbelichtetes Bild an. Um das zu kompensieren, muss man per Blende / ND / Shutter die vierfache Lichtmenge reinpumen. Dann sähe das Bild durch Sucher / Display normal belichtet aus. Bei dieser Sony funktioniert das ausgesprochen gut, weil sie tatsächlich nach oben hin (verglichen mit rec709 und mit der Konkurrenz) massenhaft Reserven hat, nach Aussagen mehrer Tester ist das geradezu unglaublich, was da nach oben noch geht (heißt, bevor Lichter im Bild clippen, was bei 2 Blenden drüber ja die Befürchtung wäre).

Eine Einstellung unterhalb der nativen Sensor-Iso erlaubt für SLog die a 7SIII als erste spiegellose Sony.

Soweit, so gut, und noch nicht zu verwirrend. Nun kommt aber der Highkey, der strahlende Beautyshoot mit blauem Himmel und der lieben Sonne. Bei dem es darum geht, die Lichter zu schützen. Hier kann man entgegen dem naturgegebenen Instinkt die ISO erhöhen (man erhöht ja gar nichts in Wirklichkeit). Und darauf vertrauen, dass man die untersten Schatten wieder im selben Maße aufziehen kann. Und das kann man wohl.

Diese ganze Lowlight-Chose ist ein großes Missverständnis. Bei Dunkelheit und irre gespreiztem Rauschgrund rettet überhaupt nur noch Rauschunterdrückung das Bild vor Schneegestöber, was sich in Raw ja dann auch ungeschminkt zeigt. Dynamik meint gar nicht diese Bereiche. Obwohl, ein Streichholz als Lichtquelle bei 100 B/s und Blende 2?
https://youtu.be/kJI_4EaqGt8?t=1202

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Antwort von Drushba:

Axel hat geschrieben:
Dieser Sony-Althase
Danke für das Video. Eine schöne Cam. Sitze immer noch auf dem Zaun mit einer geliehenen S1 und müsste mich langsam entscheiden, welche es wird. Für Sony spricht der Autofokus, die Nachtsichtfähigkeit und die kompakten Maße. Aber der Bug mit XLR ist heftig, denn darum geht es ja gerade. Nur Sony und Pana haben einen XLR-Adapter und nur die S1 (im Gegensatz zur S5) kann damit in höchster Qualität aufnehmen. Ansonsten ist die S5 mit gleichem Bildsensor vergleichbar mit der S1. Gegen Sony und für die S1 spricht die sehr gute Fotoqualität der S1 (verglichen mit meiner 5DIII) wie auch das Firmwareupdate, welches starke Autofokus-Verbesserungen bringen soll (sowohl für die S1 wie auch die S5). Hätte Sony hier wirklich sichtbare Vorteile beim Filmen tagsüber, dann wäre dies ein Argument. Aber das sehe ich nicht. Noch Nikon abwarten, aber so denke ich einmal mehr, dass die bedeutend billigere S1 (bzw. S5) als Sieger nach Punkten aus der Sache geht. Zumindest dieses Jahr.)

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Antwort von c-m-o-n:

Drushba hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Dieser Sony-Althase
Danke für das Video. Eine schöne Cam. Sitze immer noch auf dem Zaun mit einer geliehenen S1 und müsste mich langsam entscheiden, welche es wird. Für Sony spricht der Autofokus, die Nachtsichtfähigkeit und die kompakten Maße. Aber der Bug mit XLR ist heftig, denn darum geht es ja gerade. Nur Sony und Pana haben einen XLR-Adapter und nur die S1 (im Gegensatz zur S5) kann damit in höchster Qualität aufnehmen. Ansonsten ist die S5 mit gleichem Bildsensor vergleichbar mit der S1. Gegen Sony und für die S1 spricht die sehr gute Fotoqualität der S1 (verglichen mit meiner 5DIII) wie auch das Firmwareupdate, welches starke Autofokus-Verbesserungen bringen soll (sowohl für die S1 wie auch die S5). Hätte Sony hier wirklich sichtbare Vorteile beim Filmen tagsüber, dann wäre dies ein Argument. Aber das sehe ich nicht. Noch Nikon abwarten, aber so denke ich einmal mehr, dass die bedeutend billigere S1 (bzw. S5) als Sieger nach Punkten aus der Sache geht. Zumindest dieses Jahr.)
Hey, interessante Gedanken. Mir gehts ähnlich, komme von der Bm4k und hätte gerne die gleiche Bildquali in 4k60 aber eine angenehmere Nutzererfahrung (Autofokus, Stabi, Akkudauer, Speichernutzung).
Dieses Jahr gings echt ab. Bei Panasonic stört mich halt der crop in 4k60. Für Hochzeiten nutz ich das sehr viel und dann bringt mir das vollformat auch nix mehr. Aber schon krass, was für optionen es mittlerweile gibt... :)

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Antwort von Axel:

Gerald Undone hat die Geschichte mit dem 24-bit 48 kHz digitalen Audioeingang verfolgt. Kein Sony Bug, wird lediglich im mp4-Container noch nicht von aller Software unterstützt (peinlicherweise auch nicht von Sonys eigenem Catalyst Browse). Aber immerhin von Premiere. Wird nicht lange dauern, und Resolve und FCP (FCP 11 steht in den Startlöchern) können es auch. Immerhin, 16-bit funktioniert. Brauchst du mehr für Sprache?

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Antwort von pillepalle:

Axel hat geschrieben:
Gerald Undone hat die Geschichte mit dem 24-bit 48 kHz digitalen Audioeingang verfolgt. Kein Sony Bug, wird lediglich im mp4-Container noch nicht von aller Software unterstützt (peinlicherweise auch nicht von Sonys eigenem Catalyst Browse). Aber immerhin von Premiere. Wird nicht lange dauern, und Resolve und FCP (FCP 11 steht in den Startlöchern) können es auch. Immerhin, 16-bit funktioniert. Brauchst du mehr für Sprache?
Für Sprache sicher 😂 die hat nämlich oft eine hohe Dynamik, wenn man flüstert oder schreit z. B.

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Weiß jemand wo es eine verlässliche Quelle für DR verschiedenster Cams gibt?
Würde gerne ein paar Vergleiche ziehen.

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Antwort von Drushba:

Axel hat geschrieben:
Brauchst du mehr für Sprache?
Ich nehme bislang immer 24 Bit auf. Das sieht zum einen der Mischtonmeister gerne, mit dem ich oft arbeite, es ist m.W. nach aber auch schon lange Set-Standard. Da ich kein Tonmann bin (und mich nicht wirklich auskenne), mache ich es einfach so ohne es weiter zu hinterfragen. Vorstellbar, dass gerade bei Strassenszenen mit viel Dynamik 16 Bit schnell an die Grenzen stösst. Aber das wäre sicher ein anderer Thread.
c-m-o-n hat geschrieben:
Hey, interessante Gedanken. Mir gehts ähnlich, komme von der Bm4k und hätte gerne die gleiche Bildquali in 4k60 aber eine angenehmere Nutzererfahrung (Autofokus, Stabi, Akkudauer, Speichernutzung).
Dieses Jahr gings echt ab. Bei Panasonic stört mich halt der crop in 4k60. Für Hochzeiten nutz ich das sehr viel und dann bringt mir das vollformat auch nix mehr. Aber schon krass, was für optionen es mittlerweile gibt... :)
Dann wäre für Dich sicher ein 16-35mm interessant. Das würde auf der S1 zum 24-52mm, also eigentlich Ideal für Hochzeiten und Gimbal. Ich sags jetzt nicht zu oft, weil ich mir da als Beobachter logischerweise selber den Ast abschneide, aber die S1 sowie diverse L-Mount Objektive gibts gerade sowas von hinterhergeschmissen in der Bucht. Logisch, nach den ganzen (leider wenig erschwinglichen) Neuerscheinungen der letzten Monate. Wer jetzt kauft, kauft ziemlich günstig und kann in einem Jahr vermutlich mit keinem oder zumindest mit wenig Wertverlust verkaufen. Wenn Nikon nicht den Überknaller im S1/S5 Preisbereich platziert, dann kommt wohl bald wieder Ernüchterung auf.))

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Antwort von pillepalle:

@ Drushba

Na ja, ich hab' schon mal Fußballer mikrofoniert. Da hätten ohne Saftey-Track nicht mal 24bit Dynamik ausgereicht. Das man komprimierte Musik auf einer CD in 16bit hören kann ist eine Sache, im realen Leben begegnen einem aber oft unerwartet laute oder leise Töne. Wenn man die Kameraautomatik pegeln lässt, kommt man damit vielleicht hin, aber gut klingt das dann meist nicht.

Den Oberknaller darf man von Nikon wohl kaum erwarten (im Sinne von Rekord-Specs). Aber wenn sie das was sie verspricht gut macht, leistet sie schon mehr als manch andere Kamera :) Ich finde, wenn man bereits eine halbwegs passabele Kamera hat und kein Kamera-Notstand herrscht, kann man das Treiben auf dem Markt ganz entspannt verfolgen und erst kaufen wenn man es wirklich braucht.

VG

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Antwort von Mediamind:

Ich war gestern unterwegs und habe bei mit Wolken und ein klein wenig Blau durchmischten Verhältnissen im Außenbereich gefilmt. Die DR war im Vergleich zu meinen Erfahrungen mit meiner S1 bei der A7SIII nicht deutlich anders. Real-World-Nach-Gefühl-Test, nenne ich es einfach mal. Ich habe die Zebras auf 95% eingestellt und bin beim Himmel mit mindestens 1 Blende als Headroom drunter geblieben. Im Sucher sah das ohne das Zebras angezeigt wurden jedoch nach Clipping aus. Da ich mir der Aussagekraft der Anzeigehilfe im SUcher nicht sicher war, habe ich auf die Zebras vertraut. Als Anzeigehilfe kan man Auto oder eben SLOG3 u.a. auswählen. Auf die Genauigkeit der Zebras zu vertrauen war ein Fehler. Wie sich in FCPX zeigte, clippte das Material bei 95%, obwohl genau das nicht hätte paßieren dürfen. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Zebras im Sucher. Der visuelle Eindruck im Sucher war also richtig, die Zebras scheinen einen Bug zu haben. Ich bin heute auf der Museumsinsel Hombroich unterwegs und werde mit Zebras auf 90% eingestellt erneut testen.
Ich kann nur vermuten, dass die Zebras ein Problem haben und zu spät das Clipping anzeigen. Ein Waveformmonitor wäre echt hilfreich gewesen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

@Slashcam
Vielleicht wäre ja eine Gegenüberstellung mit der C70 nicht uninteressant, denn ich könnte mir vorstellen das deren Käuferschicht hinundher gerissen ist zwischen diesen beiden? :-)

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Antwort von Axel:

Mediamind hat geschrieben:
Ich kann nur vermuten, dass die Zebras ein Problem haben und zu spät das Clipping anzeigen. Ein Waveformmonitor wäre echt hilfreich gewesen.
Entschuldige, wenn das klingt wie „checken Sie, ob der Stecker drin ist“, aber hast du Zebra aktuell aktiviert gehabt? Man kann es nämlich - z.B. - auf 95% programmieren, aber dann aus haben. Wenn das ein Bug wäre, wäre es ein Brainbug wie aus Starship Troopers. Ich hab leider die Kamera immer noch nicht.

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Antwort von Mantas:

Axel hat geschrieben:

hält Dual ISO bei der a 7SIII für unwahrscheinlich, weil Sony das dann rasch mal eben vor der Serienauslieferung von 16.000 auf 12.800 hätte ändern müssen, und zwar die, äh, Verdrahtung. Er sagt, Software-Änderung sei wahrscheinlicher, in seinen Augen wäre 12.800 nicht nur sauberer, sondern auch mit weniger Details, was für einen Entrauschungstrick spräche.
yup, sehe ich genauso. Besonders weil die a7sII es auch hatte, aber komischerweise war es damals ein Bug und heutzutage ein Feature. Man könnt denken, es wäre ein Apple Produkt :)

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Antwort von Axel:

Mantas hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:

hält Dual ISO bei der a 7SIII für unwahrscheinlich, weil Sony das dann rasch mal eben vor der Serienauslieferung von 16.000 auf 12.800 hätte ändern müssen, und zwar die, äh, Verdrahtung. Er sagt, Software-Änderung sei wahrscheinlicher, in seinen Augen wäre 12.800 nicht nur sauberer, sondern auch mit weniger Details, was für einen Entrauschungstrick spräche.
yup, sehe ich genauso. Besonders weil die a7sII es auch hatte, aber komischerweise war es damals ein Bug und heutzutage ein Feature. Man könnt denken, es wäre ein Apple Produkt :)
Wenn dies eine Apple-Kamera gewesen wäre und wenn sie Dual ISO gehabt hätte, hätte das niemand, niemals verschämt verschwiegen. Wie die Inauguration eines Pharao wäre das gewesen, Gold und Glanz und maßlose Pracht. Durch alle Wälder schallt es noch: Salamander lebe hoch!

Nur in einem passt der Vergleich. Eine benutzerfreundliche Sony-Hybride! Ach du Schreck, was ist da passiert?

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Antwort von Mediamind:

Axel hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Ich kann nur vermuten, dass die Zebras ein Problem haben und zu spät das Clipping anzeigen. Ein Waveformmonitor wäre echt hilfreich gewesen.
Entschuldige, wenn das klingt wie „checken Sie, ob der Stecker drin ist“, aber hast du Zebra aktuell aktiviert gehabt? Man kann es nämlich - z.B. - auf 95% programmieren, aber dann aus haben. Wenn das ein Bug wäre, wäre es ein Brainbug wie aus Starship Troopers. Ich hab leider die Kamera immer noch nicht.
Guter Hinweis, manchmal sind es ja die kleinen Dinge über die man stolpert :-)
Aber nein, ich habe die Zebras tatsächlich eingeschaltet. Gestern auf der Museumsinsel Hombroich hatte ich die Zebras auf 90%. Bin deutlich in der Belichtung drunter geblieben und hatte dann in FCPX die Clips wie gewünscht in der Belichtung. Heute teste ich die kamerainternen Zebras gegen die des Ninja V. Bisher habe ich es aber nur hin bekommen, dass ich RAW ausgeben konnte. Das ist für mich im Normalfall to much. Ich will erst einmal nur ein cleanes SIgnal als longop abgreifen, bekomme dann aber nur Raw oder die Anzeigen mit eingemischt....

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Antwort von Axel:

@Mediamind
Raw?
Ach so.
Werd ich selbst erst mal nicht machen, obwohl schon ein paar nette Sachen in Raw oinline sind:


Ich frage mich, welchen Anteil Raw am Look hatte. Zumal hier einige Shots auch intern in 10-bit mit dabei waren. Und zumal in Premiere "entwickelt", was eher noch primitiver für PRAW ist. Was mir vermehrt auffällt ist, dass Clips, in denen das Licht schön ist, einen Tiffen BlackProMist, einen Schneider Hollywood oder einen Cinebloom - Filter verwendet hatten. Hier ja auch der BPM 1/8.

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Antwort von Mediamind:

Bei 25p reichen 500 GB SD für 22 Minuten. SSD sind nicht (mehr) teuer aber der Verbrauch ist beachtlich. Mal schauen, ich werde das demnächst mal testen. Die A7SIII soll mit mehr Bewegungsfreiheit geben, da passt der Ninja nicht ins Konzept.

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Antwort von Axel:

Mediamind hat geschrieben:
Bei 25p reichen 500 GB SD für 22 Minuten. SSD sind nicht (mehr) teuer aber der Verbrauch ist beachtlich. Mal schauen, ich werde das demnächst mal testen. Die A7SIII soll mit mehr Bewegungsfreiheit geben, da passt der Ninja nicht ins Konzept.
Da musst du dich stark verrechnet haben. Screenshot aus dem von mir vorsorglich heruntergeladenen Benutzerhandbuch. Hier werden nur die ollen XAVC-S-Kompressionen angegeben, aber für das wohl von uns präferierte All-I gilt die sehr einfache Regel, dass es Framerate mal zehn ist, also 250 Mbit/s für 25p:

zum Bild


Damit würden auf eine "500GB" - Karte über den Daumen gepeilt so vier Stunden passen. Man käme also mit ein paar 128 GB-Karten ganz gut zurecht. Als FCP-Nutzer kennst du doch solche Bitraten von Optimierten Medien. Sieh es einfach so, dass du jetzt gleich in diesen optimierten Medien aufnimmst.

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Antwort von c-m-o-n:

Mediamind hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:


Entschuldige, wenn das klingt wie „checken Sie, ob der Stecker drin ist“, aber hast du Zebra aktuell aktiviert gehabt? Man kann es nämlich - z.B. - auf 95% programmieren, aber dann aus haben. Wenn das ein Bug wäre, wäre es ein Brainbug wie aus Starship Troopers. Ich hab leider die Kamera immer noch nicht.
Guter Hinweis, manchmal sind es ja die kleinen Dinge über die man stolpert :-)
Aber nein, ich habe die Zebras tatsächlich eingeschaltet. Gestern auf der Museumsinsel Hombroich hatte ich die Zebras auf 90%. Bin deutlich in der Belichtung drunter geblieben und hatte dann in FCPX die Clips wie gewünscht in der Belichtung. Heute teste ich die kamerainternen Zebras gegen die des Ninja V. Bisher habe ich es aber nur hin bekommen, dass ich RAW ausgeben konnte. Das ist für mich im Normalfall to much. Ich will erst einmal nur ein cleanes SIgnal als longop abgreifen, bekomme dann aber nur Raw oder die Anzeigen mit eingemischt....
Hey, vielleicht kann ich konstruktiv weiterhelfen: Log-Formate haben oft einen sehr unterschiedlichen white-point. Z.B. liegt dieser bei manchen Formaten bei 109%, bei SLOG3 eher bei 90%. Diesen muss man kennen, damit zebras funktionieren. Liegt man über diesem Punkt mit der zebraeinstellung, kann er nie erreicht werden, die zebras erscheinen einfach nicht, weil z.B. 95% Helligkeit nie erreicht wird.
Also einfach mal nachlesen, wo bei VLOG der Clipping punkt liegt, dann 1% abziehen, dann sollte es wieder gehen und die Belichtung klappen.
Übrigens: die S5 oder S1 in Log hat die gleiche dynamik wie die a7siii! Allerdings eben kein 4k slomo ohne crop.
Die Canon ist aber deutlich schlechter in den highlights. Deutlich.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Axel hat geschrieben:
obwohl schon ein paar nette Sachen in Raw oinline sind
Ui! Sat = 150% ;-))

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Antwort von Mediamind:

Hallo Axel, die Rechnung bezog sich auf RAW Ausgabe am Ninja V. Das passt schon. Ich habe gerade einmal Zebras genauer verglichen. Am Ninja V habe ich die Zebras auf 95% gelegt. Um exakt das gleiche Zebra in der A7SIII zu erhalten, sind es dort nur 75%. Das passt übrigens auch zum Waveformmonitor und zur optischen Beurteilung. Das bedeutet, bei SLOG3 Material wären ein Zebra von 75% als Belichtungsobegrenze einzustellen. Wie seltsam. Ich hätte für SLOG3 tatsächlich auch die 94% (Empfehlung von Paul Leeming) als Zebra angesetzt. Mal sehen, ob andere auch dieses Phänomen haben. Ebenfalls kurios: Wenn man eine cleane Anzeige am Ninja erhält, ist kein Record mehr über den Ninja möglich, er erwartet scheinbar ausschließlich Raw. oder ich mache etwas falsch...

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Antwort von Axel:

Und ich dachte, SLog3 läge bei 100%. Aber on 94% oder 100%, das sind ja Kleinigkeiten. Zebra bei 75% für Lichter, das kann einfach nicht sein. klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
obwohl schon ein paar nette Sachen in Raw oinline sind
Ui! Sat = 150% ;-))
Der Zauberer von Oz ...

Stimmt, war mir anfänglich nicht so aufgefallen. Und zwar deshalb, weil beim "Workflow" ohne LUT- nur Belichtung geändert - die PRAW-Schnippsel immer schon sehr bunt waren.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Schöne Farben und von der Fokus perfektion her, viellecht sogar eine A7SIII, sieht toll aus finde ich.

https://www.youtube.com/watch?v=E3VoV4c-nNI

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Schöne Farben und von der Fokus perfektion her, viellecht sogar eine A7SIII, sieht toll aus finde ich.
A7III meinst du wohl, vor 'nem Jahr war das. Halte ich aber wegen der Crewstärke für unwahrscheinlich. Alleine drei assistant directors und zwei BTS DoPs. Wohl eher was Richtung RED. Die schönen Hauttöne sind wohl einer Bollywood-Variante von Orange-Teal geschuldet. Es ist Copper-Purple (oder so, vor allem das Schwarz der Haare geht oft in's Violette). Farben, die nicht komplementär sind. Die Farbpalette ist darum etwas pastelliger. So, als wollte man sagen, die wahren Farben Indiens kann das Auge gar nicht mehr verkraften, darum müssen wir's etwas dämpfen.

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Antwort von Darth Schneider:

Auf der Instagram Seite sieht man bei der Firma OnBoard Films tatsächlich eindeutig eine als Filmkamera aufgeriggte Sony Alpha...
Gruss Boris

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