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Blackmagic Hyperdecks bekommen Quicktime DNxHD sowie Timecode
Antwort von CameraRick:
Das klingt doch gut. Datenrate gleiche wie vorher, also um 200mbit?
Antwort von iMac27_edmedia:
Damit sollte auch der Mac mit Final Cut Pro/X was anfangen können, denn das MXF ging trotz DNxHD-Codec nicht, obwohl ich andere mit DNxHD problemlos verarbeiten kann. Also fast eine ideale Version um 422 mit allen möglichen Geräten aufzuzeichnen!
Antwort von iMac27_edmedia:
ja gerade im Manual nachgelesen auch 220 MB/s
Antwort von CameraRick:
Ich hoffe Du meinst nun Megabit und nicht Megabyte :O ?
Antwort von Angry_C:
Es wäre vielleicht noch sinnvoll, die News dahingehend zu ergänzen, dass
das Update nur ab Hyperdeck Shutte 2 ist.
Die erste Version funktioniert nach wie vor nur unkomprimiert.
Antwort von iasi:
nettes teil - und fairer preis
hoffentlich kommt dann nun auch premiere mit den komprimierten aufnahmen zu recht.
jetzt fehlt nur noch als nächstes 1080/50p.
Antwort von Bodis.tv:
Kann mir jemand sagen was für Datenraten das Teil aufzeichnet?
finde da irgendwie keine Infos
Antwort von iMac27_edmedia:
1. DNxHD mxf 220 mbit
2. DNxHD mov 220 mbit
3. Uncompressed
Antwort von Bodis.tv:
und bei SD?
Hat schon jemand erfahrung mit Premiere 5.5?
würde ja ne gute Ergänzung zur D800 sein
Antwort von Valentino:
Da nicht jede Kamera das Start-Stop-Flag überträgt, kann das Hyperdeck alternativ auch den Rolling TimecodeTimecode im Glossar erklärt der Kamera überwachen. Sobald dieser anfährt startet auch das Hyperdeck. Dieses Feature scheint vor allem für die Arri Alexa integriert worden zu sein.
Das mit der Alexa ist nur ein Beispiel, das im Produktionsalltag so auch nur selten angewendet wird.
Da Ton und Bild am Set getrennt aufgezeichnet werden, werden diese durch ein "time-of-day" TC der natürlich auf FreeRun eingestellt ist synchronisiert.
Was dazu auch etwas merkwürdig ist, das man an der Alexa auch genau aus diesem Grund den SDI Flag aktivieren kann.
Was ein viel größeres Problem bei dem Hyperdeck ist, das er bei jedem neu formatiertem
Medium wieder bei Clip001 beginnt und weder Datum noch eine andere individuelle Endung vergibt.
Für eine spätere Farbkorrektur oder einen Online-Schnitt kann das eine menge Arbeit bedeuten.
So etwas wie eine fortlaufende Rollennummer wäre da schon mal der Anfang.
Ein anderes Problem ist, das man ohne Rechner nicht überprüfen kann welches Format/Codec verwendet wird.
Mit dem neuem SUP6.0 kann die Alexa dann auch DNxHD intern auf SxS Karten aufzeichnen.
Antwort von danger_brothers:
Kurz zum Codec:
DNxHD220 für alle 60Hz Formate
DNxHD185 für alle 50Hz Formate
Der neue Quicktime Wrapper läuft problemlos in Premiere Pro CS5.5 (Hab ich gerade ausgiebig getestet). Wahrscheinlich also auch in allen anderen Programmen die Quicktime Dateien unterstützen.
Unbedingt daran denken:
Das Hyperdeck kann keine SSDs formatieren!! Es kann auch keine Files löschen!!
Das heißt die SSD Festplatten müssen IM VORFELD auf einem Mac oder PC mit MacDrive mit HFS+ formatiert werden. Am PC sind sie dann außerdem nur mit dem kostenpflichtigen Programm MacDrive lesbar.
SD kann das Hyperdeck nur unkomprimiert aufzeichnen, da der DNxHD Codec, wie der Name schon sagt, nur HD unterstützt.
Grüße
Die Brüder
Antwort von Valentino:
Am PC sind sie dann außerdem nur mit dem kostenpflichtigen Programm MacDrive lesbar.
Das stimmt so nicht!
Jeder kann mit dem kostenlosen HFSExplorer auch unter Windows auf die SSD zu greifen.
http://www.catacombae.org/hfsx.html
Auch bei den kostenpflichtigen HFS+ Programmen gibt es mehr Auswahl als nur MacDrive!
Einfach mal Google oder Wiki zu dem Thema bemühen ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/HFS_plus
Antwort von danger_brothers:
Er wird sie aber mit den kostenlosen Tools nicht formatieren können. Deshalb bitte erst Nachdenken vor dem Schreiben. ;)
Dazu kommt, dass die Performance von HFSExplorer unterirdisch ist. Wenn du 500GB kopierst wirst du dir überlegen, ob du nicht doch ein paar Kröten für ein anständiges Tool raushaust. Direktes editing von der SSD kannst du mit dem HFSExplorer sowieso vergessen.
Klar gibt es Alternativen. Ich benutze MacDrive und damit funktioniert es. Wer etwas anderes ausprobieren will soll das gerne tun.
Grüße
Die Brüder
Antwort von Valentino:
Das der HFSExplorer auch formatieren kann habe ich nie behauptet.
Ich habe nur geschrieben das man auf die SSD zugreifen kann :-)
An meinen Laptop komme ich mit dem HFSExplorer auf knapp 45MB/Sekunde wenn ich auf eine externe USB3.0 HDD kopiere.
Die SSD ist dabei per eSata(p) angeschlossen.
Formatieren muss ich die SSD 256GB beim Drehen eh nur jeden dritten Drehtag und das geht auch am Mac in der Firma.
Ist sogar ganz gut das man die SSDs eben nicht versehentlich formatiert.
Antwort von danger_brothers:
Um eine SSD im Hyperdeck überhaupt benutzen zu können musst du sie erstmal mit HFS+ formatieren. Gelle? Wenn du also nur einen PC zur Verfügung hast brauchst du deshalb auch kostenpflichtige Software, die HFS am PC emöglicht - der HSFExplorer nutzt dir also wirklich garnichts. Gelle? Gut, dann habe ich es dir ja auch jetzt erklärt.
Dass du in der Firma einen Mac hast ist schön für dich. Die Information, dass man als PC Nutzer jedoch kostenpflichtige Software braucht um das Hyperdeck zu benutzen ist aber gerade für die, die sich überlegen sich so ein Teil zu kaufen sehr wichtig. Deshalb sind solche Posts, die einfach nur halb durchdacht sind nicht zielführend. Gerade für die, die bisher mit diesem Teil noch keine Erfahrung haben.
Nur nebenbei: 45MB/s ist superlahm für eine SSD. Aber wenn man die Zeit hat ist vielleicht der HFSExplorer (nur zum kopieren am Set) eine Alternative. Auch wenn ich finde, dass er total buggy und lahm ist.
Grüße
Die Brüder
Antwort von Valentino:
Hä was ist den mit euch los?
Genau das habe ich doch auch geschrieben.
Es ging mir hier nur um die Aussage von euch, das man um HFS+ zu lesen ein kostenpflichtiges Programm braucht.
Das ist schlichtweg falsch.
Am PC sind sie dann außerdem nur mit dem kostenpflichtigen Programm MacDrive lesbar.
Es gibt neben MacDrive auch "HFS for Windows" von Paragon und "TransMac" von Acute Systems.
Das man zum formatieren ein kostenpflichtiges Programm braucht habe ich nie angezweifelt oder gar das Gegenteil behaupten.
Schon seit dem Wolfgang auf seiner Seite(fxsupport.de) das Hypedeck1 getestet hat wissen das auch die meisten hier im Forum.
So ein Programm kostet aber auch nicht die Welt und ist für knapp 30 Dollar zu haben.
Von SSD auf HDD kopieren kann man auch immer nur so schnell wie die HDD schreiben kann.
Beim letzten Dreh habe ich zwei 2,5" Festplatten benutzt und die kommen bei bei AJA Speedtest auf knapp 60MB/sek lesen/schreiben.
Somit sind die erreichten 45MB/sek gar nicht so schlecht.
Müsste mal ausprobieren ob von SSD zu SSD schneller kopiert wird.
Davon das der HFSExplorer "bugy" sein soll habe ich bis jetzt noch nichts gemerkt. Hab schon mehrere TB mit dem Tool kopiert und noch keine Probleme gehabt.
Antwort von danger_brothers:
"Davon das der HFSExplorer "bugy" sein soll habe ich bis jetzt noch nichts gemerkt."
Na ja - letzte Version ist von 2008 und basiert auf Java - muss ich da noch mehr sagen? Aber wie gesagt - kann jeder selbst entscheiden. Bei sensiblen Daten sind mir die 30$ nicht zu viel und es spart mir auch noch Zeit. Letztlich braucht man eh ein "echtes" HFS Tool, wenn man ausschließlich mit PCs arbeitet, da man die Platten auch formatieren muss.
Aber nichts für ungut - war nicht böse gemeint - ich finde nur solche "Reflexposts" nicht gut, da sie die breite Masse hier verwirren. Das du annimmst, das hier alle immer alles lesen und über alles bescheid wissen glaube ich nicht. Z.B. auch die Datenrate der DNxHD Dateien wurde groß und breit in allen Foren diskutiert und wurde trotzdem hier nochmal angefragt. Aus meinem ursprünglichen Post wurde sehr deutlich, dass man das Tool braucht um die Platte zu lesen UND zu formatieren, da das Hyperdeck das nicht kann.
Grüße
Die Brüder
Antwort von carstenkurz:
Der HFS+ Treiber für Windows, den Apple seit BootCamp 3.0 mit SnowLeopard mitliefert, lässt sich übrigens auch solo installieren.
Formatieren lässt sich notfalls auch mit ner GParted Boot-CD oder USB-Stick.
Großartige Basteleien lohnen sich da zwar sicher nicht, um 30 Euro zu sparen, aber vielleicht lohnt sichs ja von der Leseperformance her. Immerhin ist der Treiber ja von Apple selbst.
- Carsten
Antwort von Valentino:
Auch eine gute Idee einfach eine Mac OS X CD und ein EFI Bootloader.
Gibt dafür ja genug Anleitungen in Netz dafür.
Antwort von kallevsven:
Gibt die Sony EX3 eigentlich diesen Flag für RecStart/Stop im HD-SDI Signal aus? Kann das jemand bestätigen?
Antwort von mella:
Und jetzt noch eine ganz abgehobene Idee, die komplett kostenlos ist:
Linux in einer virtuellen Maschine. Linux kann optional HFS+. Dann kann man von dort das Hyperdeck über virtuelles USB formatieren und löschen, ohne aus seinem Windows zu müssen. Und das kopieren nach Windows sollte auch (z.B. über ein virtuelles Netzwerk oder eine gesharten Ordner) direkt funktionieren.
Ob allerdings das Gebastel dafür die Zeit wert ist, wenn man für 30 Euro auch was fertiges bekommt? Mir wäre die Zeit dafür zu schade, aber vielleicht sehen das andere anders...
Antwort von Predator:
Mal ne andere Frage: Wie schauts mit der Stromversorgung aus?
Die interne Batterie hält ja nur ne Stunde.
Was schließt man da am besten an, sodass man es alles zusammen auf die Kamera gepackt kriegt?