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Infoseite // Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro - mit integriertem ND-Filter und optionalem Sucher



Newsmeldung von slashCAM:



Blackmagic Design überraschte heute mal wieder mit einem neuen Modell Pocket Cinema Camera Reihe, welches das Suffix "6K Pro" trägt. Bei dieser Kamera soll zwar der gleic...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro - mit integriertem ND-Filter und optionalem Sucher


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Antwort von CineMika:

Chappeau Blackmagic!

was für ein tolles Modell-Update. Die ist einfach genau auf Filmer ausgerichtet und hat wichtige Eigenschaften die DSLRs nicht haben. Was für tolle Zeiten, es ist wirklich für jeden was da, je nach Gewichtung. Also Filmer hört auf über Fotoapparate zu meckern.

Und bevor gleich die ganzen Mimimis kommen mit fehlemden IBIS oder Super-AF, ersteres hat in so einer Cam nichts verloren. Es gibt geniale Gimbals dafür, die obendrauf noch fast jede Kamerabewegung ermöglichen, für die die es ernst meinen. inkl. integriertem Follow-Focus Rad mit Motörchem.

nach anfänglichen Megapannen gönn ich es Blackmagic 100%ig ....

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Antwort von filmkamera.ch:

Schade bleibt es beim altbackenen EF-Mount. SDI fehlt leider auch.

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Antwort von CineMika:

filmkamera.ch hat geschrieben:
Schade bleibt es beim altbackenen EF-Mount. SDI fehlt leider auch.
naja.. da ist EF tatsächlich sinnvoller, mega-Auswahl an Objektiven, und da der BM- AF nichts besonderes ist bringt RF nicht wirklich Vorteile. Auch eine RF Adapter Möglichkeit würde die Kamera sinnlos vergrößern (verlängern), was klar gegen das "Pocket" Prinzip stößt - Gimbalkompatiblität würde sich auch verschlechtern, echt schon durch die Kamerabreite teils knifflig. Alles richtig gemacht.

SDI ist wohl den größeren Blackmagic Kameras überlassen, scheint bei bei der Preisgestaltung zumindest fair. Per Aufpreis wäre ne Idee gewesen, aber das machts für einen Hersteller wohl auch komplizierter.
..aber es gibt eben Leute die wollen am besten gar kein Geld für Kameras ausgeben (nicht mal bei solchen Preisschnappern wie die BM-Cams)

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Antwort von filmkamera.ch:

CineMika hat geschrieben:
filmkamera.ch hat geschrieben:
Schade bleibt es beim altbackenen EF-Mount. SDI fehlt leider auch.
naja.. da ist EF tatsächlich sinnvoller, mega-Auswahl an Objektiven, und da der BM- AF nichts besonderes ist bringt RF nicht wirklich Vorteile. Auch eine RF Adapter Möglichkeit würde die Kamera sinnlos vergrößern (verlängern)...

..aber es gibt eben Leute die wollen am besten gar kein Geld für Kameras ausgeben (nicht mal bei solchen Preisschnappern wie die BM-Cams)
1.
RF ist wesentlich „kürzer“ und mit einem PL-Adapter etwa so lange wie ein EF-Mount. Da macht es Canon mit der C70 oder RED mit der Komodo besser.

2. Schlussbemerkung Geldausgeben:
Dumm und peinlich. Wir sind ein Kameraverleih.

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Antwort von cantsin:

filmkamera.ch hat geschrieben:
1.
RF ist wesentlich „kürzer“ und mit einem PL-Adapter etwa so lange wie ein EF-Mount. Da macht es Canon mit der C70 oder RED mit der Komodo besser.
RF ist ein proprietärer Mount und nicht frei verfügbar, während bei EF die Patente abgelaufen sind. Außerdem sind interne ND-Filter beim EF-Mount (wegen des fehlenden Spiegelkastens und dadurch freien Raums) wesentlich leichter zu implementieren, erst recht mit BMs Lösung von drei miteinander kombinierbaren Filtern.

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Antwort von freezer:

filmkamera.ch hat geschrieben:
RF ist wesentlich „kürzer“ und mit einem PL-Adapter etwa so lange wie ein EF-Mount. Da macht es Canon mit der C70 oder RED mit der Komodo besser.
RF ist von Canon geschützt und wurde nur an RED im Zuge von Patenttausch weitergegeben.
Kann also BMD nicht von Canon lizenzieren. Genauso wenig die Sony-Mounts.
PL-Mount ergibt für die angepeilte Käuferschicht auch wenig Sinn.

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Antwort von filmkamera.ch:

cantsin hat geschrieben:
filmkamera.ch hat geschrieben:
1.
RF ist wesentlich „kürzer“ und mit einem PL-Adapter etwa so lange wie ein EF-Mount. Da macht es Canon mit der C70 oder RED mit der Komodo besser.
RF ist ein proprietärer Mount und nicht frei verfügbar, während bei EF die Patente abgelaufen sind. Außerdem sind interne ND-Filter beim EF-Mount (wegen des fehlenden Spiegelkastens und dadurch freien Raums) wesentlich leichter zu implementieren, erst recht mit BMs Lösung von drei miteinander kombinierbaren Filtern.
Das stimmt natürlich. Aber Adapter sind frei verfügbar. :-)
Ich vermute dasselbe: Der EF-Mount hat die ND-Implementierung wesentlich einfacher gemacht.

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Antwort von filmkamera.ch:

freezer hat geschrieben:
filmkamera.ch hat geschrieben:
RF ist wesentlich „kürzer“ und mit einem PL-Adapter etwa so lange wie ein EF-Mount. Da macht es Canon mit der C70 oder RED mit der Komodo besser.
RF ist von Canon geschützt und wurde nur an RED im Zuge von Patenttausch weitergegeben.
Kann also BMD nicht von Canon lizenzieren. Genauso wenig die Sony-Mounts.
PL-Mount ergibt für die angepeilte Käuferschicht auch wenig Sinn.
Ein nativer PL-Mount macht natürlich keinen Sinn. Die Möglichkeit mit Adaptern auch Cine-Objektive benutzen zu können ist aber toll. Das gefällt mir an der Pocket 4K.

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Antwort von iasi:

filmkamera.ch hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


RF ist ein proprietärer Mount und nicht frei verfügbar, während bei EF die Patente abgelaufen sind. Außerdem sind interne ND-Filter beim EF-Mount (wegen des fehlenden Spiegelkastens und dadurch freien Raums) wesentlich leichter zu implementieren, erst recht mit BMs Lösung von drei miteinander kombinierbaren Filtern.
Das stimmt natürlich. Aber Adapter sind frei verfügbar. :-)
Ich vermute dasselbe: Der EF-Mount hat die ND-Implementierung wesentlich einfacher gemacht.
Adapter sind leider entweder sehr teuer oder nicht gänzlich überzeugend.
Der Canon EF-RF-ND-Adapter hat z.B. an der Komodo Spiel.

Die internen ND-Filter sind ein enormer Vorteil bei Raw-Kameras.

Das helle Display und die Akkulösung (gerade mit der Erweiterung) sind ebenfalls super.

Dann noch die kleinen Verbesserungen, wie 2 Gewindelöcher unten ...

Die Viewfinder-Lösung finde ich auch sehr elegant. Es wäre dabei auch interessant, was der obere HDMI-Ausgang liefert.

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Antwort von CineMika:

filmkamera.ch hat geschrieben:
Das stimmt natürlich. Aber Adapter sind frei verfügbar. :-)


Frei verfügbar und vollkommen unsinnig wenn man sich vorstellen kann, wie eine 6K Pro + Adapter + Linse (keine Pancakes) dann aussehen würde (+Handling).. solltet ihr als Verleiher ja eh wissen..

und Danke für das "dumm und peinlich" hab niemanden direkt angesprochen aber habs genossen ;) Der Bezug auf die SDI Implementierung hat ganz sicher eine Modellpolitkrelevanz und bei den Preisen gibts nichts zu meckern

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Antwort von filmkamera.ch:

CineMika hat geschrieben:
filmkamera.ch hat geschrieben:
Das stimmt natürlich. Aber Adapter sind frei verfügbar. :-)
Frei verfügbar und vollkommen unsinnig wenn man sich vorstellen kann, wie eine 6K Pro + Adapter + Linse (keine Pancakes) dann aussehen würde (+Handling).. solltet ihr als Verleiher ja eh wissen..


Wie eine Kamera „dann aussieht“ hat mich als Verleiher nicht zu interessieren.

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Antwort von radneuerfinder:

@CineMika
Eine hypothetische 6K Pro mit R Mount + EF Adapter muss aus technischen Gründen auf den 1/100 mm, genau so lang "aussehen", wie die 6k mit festem EF Mount.

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Antwort von freezer:

filmkamera.ch hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:


RF ist von Canon geschützt und wurde nur an RED im Zuge von Patenttausch weitergegeben.
Kann also BMD nicht von Canon lizenzieren. Genauso wenig die Sony-Mounts.
PL-Mount ergibt für die angepeilte Käuferschicht auch wenig Sinn.
Ein nativer PL-Mount macht natürlich keinen Sinn. Die Möglichkeit mit Adaptern auch Cine-Objektive benutzen zu können ist aber toll. Das gefällt mir an der Pocket 4K.
Das ginge auch mit der PCC6k Pro:
https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... mount.html

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Antwort von Darth Schneider:

BMD zeigt der Konkurrenz wieder einmal wo der Hammer hängt, eine absolute kleine Traumkamera für nur 2500€ Boummm !
Was den Mount betrifft.
Ich denke Metabones und Viltrox werden bald die passenden Adapter präsentieren.
Wobei man eigentlich mit dem EF Mount doch gar keine Adapter braucht, es gibt doch EF Cine Linsen bis zum abwinken....
Also mich stört der EF Mount gar nicht. Es gibt Auswahl an Objektiven ohne Ende. Und es werden ganz bestimmt noch ein paar Cine Linsen mehr werden.

Was die MFT Version der Pockets betrifft, sehe ich schwarz.
Ich denke, die 4K Pocket war die zweite und genau mal die letzte, mit MFT Mount.
Mein Bauch hatte glaube ich recht, wenn er denkt, das wenn Panasonic nicht very soon mit einem (gescheiten) GH5 MFT Mount Nachfolger kommt, ist das MFT System zumindest was Cine Cameras betrifft, sehr bald so etwas von out.
Ich weiss das das eh nicht passieren wird.....
Weil sonst hätte BMD gestern zusätzlich eine 4K Pocket Pro, beziehungsweise einen Nachfolger präsentiert...Das haben sie aber nicht, auch keine neue BMD Micro mit MFT....
BMD hat soeben mit der günstigen EF Mount Pocket Pro, womöglich ohne es zu merken, dem ganzen MFT System den Todesstoss verpasst.
Jetzt könnte man das ganze MFT Zeugs noch zu einem guten Preis abstossen, in einem Jahr ist es dann vielleicht schon zu spät.
Dann zwei Jahre später gibt es auf dem Markt nur noch ein paar einsame MFT Kompaktknipsen....(Und natürlich Rokis Fairchild Pocket gebraucht, womöglich für 5000€:))
Gruss Boris

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Antwort von Syndikat:

Ist das eine optische Täuschung aufgrund des größeren Gehäuses oder ist die Kamera tatsächlich etwas schmaler geworden zum Handgriff hin? Es scheint mir fast so. Würde Sinn machen, Gimbal-Montage war bei den Vorgängern ja eine halbe Katastrophe!

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Antwort von Frank Glencairn:

Minimal breiter sogar - 7,08 vs 7 Zoll

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Antwort von -paleface-:

Mich spricht die Pocket 6k pro nicht an.

Der Form Faktor ist und bleibt Käse. Und nun soll man noch mehr dran hängen um überhaupt Akku zu bekommen?

Sieht aus wie ne 1D danach. Aber ist eine 1D noch eine "Pocket"?

Kommt überhaupt ein Gimbal mit der klar?

Interne ND finde ich gut.

2 XLR auch.

Der Evf... Naja.
Guckt beim Filmen jemand durch den Sucher einer DSLR? Macht doch keiner... Warum nicht... Weil du dann Fix auf deiner Augenhöhe filmst. Und das macht man doch wohl mehr als selten. Vielleicht höchstens sinnig im Sonnenlicht sich das gedrehte noch mal anzuschauen.
Aber nice to have.

Das Display ist OK. Ich Klappe meine Display aber immer zur Seite. Weil ich nie dirket hinter der Kamera stehe. Wie will man sonst noch ordentlich Focus ziehen?

Unabhängig jetzt mal vom Preis würde ich die C70 von Canon der Pocket vorziehen.

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Antwort von Syndikat:

-paleface- hat geschrieben:
Unabhängig jetzt mal vom Preis würde ich die C70 von Canon der Pocket vorziehen.
Ist für viele aber auch eine Preisfrage. Die 6k kostet nur rund die Hälfte, Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt jedenfalls.

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Antwort von Syndikat:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Minimal breiter sogar - 7,08 vs 7 Zoll
Echt?! Mir scheint der Abstand Objektiv - Handgriff geschrumpft zu sein. Vielleicht haben sie auch einfach die Proportionen verlagert, das Objektiv weiter zur Mitte hin.

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Antwort von filmkamera.ch:

freezer hat geschrieben:
filmkamera.ch hat geschrieben:

Ein nativer PL-Mount macht natürlich keinen Sinn. Die Möglichkeit mit Adaptern auch Cine-Objektive benutzen zu können ist aber toll. Das gefällt mir an der Pocket 4K.
Das ginge auch mit der PCC6k Pro:
https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... mount.html
Die PL zu EF-Adapter funzen leider Systembedingt nur mit wenigen flachen PL-Objektiven wie den Optimo-Zooms von Angenieux. Die Tiefe des PL-Mounts darf dabei nicht mehr als 7mm betragen. Festbrennweiten von Zeiss, Sigma und Cooke haben aber meistens eine Zylindertiefe von 11-13mm.

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Antwort von prime:

-paleface- hat geschrieben:
Guckt beim Filmen jemand durch den Sucher einer DSLR? Macht doch keiner... Warum nicht...
Weil man nix sieht ;D

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Antwort von Darth Schneider:

@ Filmkamera.ch
Dann werden die sau teuren Cookes und Co. halt wenn man eine kleine RAW Cam mit solchem Glas braucht, Pocket Pro hin oder her, weiterhin nur an der Ur Pocket oder an der 4K Pocket wirklich genutzt werden können.;) Oder verstehe ich das falsch ?
Das Ziel hätte BMD diesbezüglich in dem Fall weit verfehlt...
Ein Wechsel Mount System wie bei Red oder Arri, oder auch der Ursa Mini wäre da wohl viel mehr Pro gewesen....
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

Syndikat hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Unabhängig jetzt mal vom Preis würde ich die C70 von Canon der Pocket vorziehen.
Ist für viele aber auch eine Preisfrage. Die 6k kostet nur rund die Hälfte, Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt jedenfalls.
Find ich halt relativ. Lieber das 6k auf 4k downgraden und dafür mehr Usability.

Ist wie mit dem Trend alles über HDMI laufen zu lassen. Ja HDMI überträgt mehr Informationen. Aber ist einfach kein geiler Anschluss wenn es um Robustheit, Schnelligkeit und Langlebigkeit geht.

Man hat ein Delay, man hat einen miesen Anschluss, man kann es nicht selber am Set mal eben fixen, man hat max. 10m und Mann kann es nicht durch Schlamm ziehen, einmal reinpusten und gut ist.

Wer aber "Cinema" macht braucht genau diese Features. Weil sonst der liebe Herr Regisseur nichts sieht auf seiner Videokombo und auch der Rest vom Team sieht nichts.

Deshalb haben die "wichtigen" Kameras alle einen SDI Anschluss. Deshalb ist die Panasonic BGH 1 von Panasonic unter anderem Netflix zertifiziert und die Pockets nicht. Obwohl die ja erst einmal das bessere Bild abliefern.
(wie die S1H da reingekommen ist weiß ich unter dem Gesichtspunkt allerdings auch nicht)

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Antwort von filmkamera.ch:

-paleface- hat geschrieben:
Syndikat hat geschrieben:


Ist für viele aber auch eine Preisfrage. Die 6k kostet nur rund die Hälfte, Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt jedenfalls.
Find ich halt relativ. Lieber das 6k auf 4k downgraden und dafür mehr Usability.

Ist wie mit dem Trend alles über HDMI laufen zu lassen. Ja HDMI überträgt mehr Informationen. Aber ist einfach kein geiler Anschluss wenn es um Robustheit, Schnelligkeit und Langlebigkeit geht.

Man hat ein Delay, man hat einen miesen Anschluss, man kann es nicht selber am Set mal eben fixen, man hat max. 10m und Mann kann es nicht durch Schlamm ziehen, einmal reinpusten und gut ist.

Wer aber "Cinema" macht braucht genau diese Features. Weil sonst der liebe Herr Regisseur nichts sieht auf seiner Videokombo und auch der Rest vom Team sieht nichts.

Deshalb haben die "wichtigen" Kameras alle einen SDI Anschluss. Deshalb ist die Panasonic BGH 1 von Panasonic unter anderem Netflix zertifiziert und die Pockets nicht. Obwohl die ja erst einmal das bessere Bild abliefern.
(wie die S1H da reingekommen ist weiß ich unter dem Gesichtspunkt allerdings auch nicht)
Leider kommt auch die C70 ohne SDI daher. Für mich ein "No Go" in dieser Preisklasse.

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Antwort von Axel:

prime hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Guckt beim Filmen jemand durch den Sucher einer DSLR? Macht doch keiner... Warum nicht...
Weil man nix sieht ;D
;-)

Ich selbst nutze den EVF bei meiner DSLM zu etwa 60%. Wofür? Für wenig bewegte Handkamera. Oder für wenig bewegte Gimbal-Aufnahmen. Bei starkem Sonnenlicht. Handkamera bietet sich unter drei Voraussetzungen besonders an:

1. das Design der Kamera wurde genau darauf zugeschnitten, dass man sie auf diese Weise hält.

2. es gibt IBIS.

3. es gibt einen guten EVF.

Genügt eins von drei Kriterien?
Der EVF ist ja optional ...

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Antwort von elephantastic:

Irgendwie schon witzig...
Direkt nach der Vorstellung alle: Cool, BMD hat die 2-4 größten Probleme gefixt.
Jetzt: Warum kein Wechselmount, warum kein SDI, sensorstabi und AF wären auch noch toll.
Leute, die Kamera kostet 2500€. Bei keinem anderen Hersteller bekommt man für das Geld eins von den o.g. features, geschweige denn alles.

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Antwort von xy-maps:

Schade, ich hätte mir lieber statt den zweiten XLR Anschluss ein R/S Anschluss oder einen zweiten USB Port gewünscht, damit man mal endlich anständig externe Geräte Anschließen kann.
Bei den meisten ist der USB Port doch eh schon von der SSD Blockiert.

Ich warte mal ab ob die Cam noch Gimbal tauglich ist, die alte Pocket 6K (Nicht die 4K!) hat durch das linkslastige Design + Gewicht schon probleme mit den meisten Gimbals.

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Antwort von Darth Schneider:

Gimbal Probleme ? Die 4K Pocket passt nackt mit einer nicht zu grossen Linse auf den Aircross 2 und sogar auf den kleinen Dji SC....
Ich denke wenn BMD alle Wünsche die hier im Forum kommen in einer Pocket Pro erfüllen müsste, dann würde sie in etwa so viel kosten wie eine Red Komodo....
SDI, Stabilisiert, mehrere USB C, Autofokus...u.s.w...;)
Sonst noch Wünsche ? Für nur 2500€ kann sie mehr als genug.
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

Niemand hat nach einer 2500€ Kamera geschrien sondern nach dem und dem Feature.

Hätte sie z.B. SDI und würde dann 2800€ kosten als Beispiel...glaube nicht das da Kunden abgesprungen wären.

@Axel Welche Kamera hast du denn wo du 60% den EVF nutzt?

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Antwort von Darth Schneider:

Niemand hat nach einer 2500 € 6K Cinema Kamera mit internen NDs mit I.R. Cut und beweglichen Screen und 35mm Sensor geschrien ?
Wirklich ? Bist du dir da ganz sicher ?
Ich habe,,,und BMD denkt sich scheinbar viele andere Filmer auch...Darum haben sie die Pocket Pro ja entwickelt.
Teure gute Cine Cams mit Funktionen bis zum Abwinken gibt es doch schon mehr als genug;)
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Niemand hat nach einer 2500 € 6K Cinema Kamera mit internen NDs mit I.R. Cut und beweglichen Screen und 35mm Sensor geschrien ?
Wirklich ? Bist du dir da ganz sicher ?
Ich habe,,,und BMD denkt sich scheinbar viele andere Filmer auch...Darum haben sie die Pocket Pro ja entwickelt.
Teure gute Cine Cams mit Funktionen bis zum Abwinken gibt es doch schon mehr als genug;)
Gruss Boris
Mann...du verstehst mich nicht!

Klar freuen sich jetzt alle für 2500€ diese Features zu bekommen. Zur normalen 6K sind es jetzt 500€ mehr. Hätte man da nicht noch nen SDI out reinhauen können für 300€ und dann eine ECHTE Cinema Kamera raus machen können?

Die Leute verstehen nicht das KINOKAMERA nicht heisst das die Kamera ein schönes Bild macht sondern das sie für alle Anwendungen die man am Set braucht nutzbar ist. Und es tut mir Leid das zum 1000x zu sagen: SDI ist das Mass aller Dinge....noch wichtiger als ND, Flipscreen oder 6K.

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Antwort von elephantastic:

-paleface- hat geschrieben:

Mann...du verstehst mich nicht!

Klar freuen sich jetzt alle für 2500€ diese Features zu bekommen. Zur normalen 6K sind es jetzt 500€ mehr. Hätte man da nicht noch nen SDI out reinhauen können für 300€ und dann eine ECHTE Cinema Kamera raus machen können?

Die Leute verstehen nicht das KINOKAMERA nicht heisst das die Kamera ein schönes Bild macht sondern das sie für alle Anwendungen die man am Set braucht nutzbar ist. Und es tut mir Leid das zum 1000x zu sagen: SDI ist das Mass aller Dinge....noch wichtiger als ND, Flipscreen oder 6K.
Klar, Kinokamera bedeutet nicht qualität, sondern usability.
Mit der C300 oder FX9 solltest du doch allles bekommen, was "man braucht" oder?
Kostet halt mer. Die Ursa Mini 4,6K/12 hat doch auch SDI etc, etc. Das ganze wird dann halt teurer.
Und nicht jeder möchte nochmal 300€ für nen SDI Anschluss drauflegen --> niedrige Auflage --> höherer Preis.
Zumal die Kamera alleine vom Formfaktor ja keine "richtige Cinema-Kamera" ist.

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Antwort von roki100:

also allein wegen Formfaktor, einen fehlenden SDI Out, ist das keine echte Cinema Kamera? ;))

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Antwort von Darth Schneider:

@ Paleface
Warum denn ?
Blödsinn, SDI out oder nicht und der Formfaktor hat nix mit Cinema Camera oder nicht absolut nix am Hut.
Es gibt ganz verschiedene Cine Cams für verschiedene Aufgaben....
Das ist doch auch überhaupt keine professionelle Studio Kamera.
Und ausserdem wenn die Pocket Pro SDI hätte, Wozu braucht BMD dann noch die Ursa Mini mit 4.6K im Programm ? Als Fairchild Gewichtsklotz ?
Die Pocket Pro nimmt intern 6K RAW auf, was braucht man mehr, bei einer kleinen Cinema Cam ? Monitoring geht doch jetzt wirklich auch über HDMI...
Für SDI Out gibt es andere, halt mit Super 35mm Sensoren, nur grössere Kisten.
Da ist mir der zweite XLR viel wichtiger und lieber, da könnte man ein hochwertiges Stereo Mikrofon anschliessen, so wie das Rode Stereo Video MIC X.
Das trägt viel mehr zum Cinema Gefühl bei als ein SDI out, oder der Formfaktor der Kamera..;)
Gruss Boris

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Antwort von funkytown:

-paleface- hat geschrieben:
Der Evf... Naja.
Guckt beim Filmen jemand durch den Sucher einer DSLR? Macht doch keiner... Warum nicht... Weil du dann Fix auf deiner Augenhöhe filmst. Und das macht man doch wohl mehr als selten. Vielleicht höchstens sinnig im Sonnenlicht sich das gedrehte noch mal anzuschauen.
Ich habe die Kamera gerne am Auge, weil ...
- ich die Schärfe dann exakt kontrollieren kann
- die Kamera am Auge dann besser stabilisiert wird
- ich die Kamera am Auge länger halten kann, als mit ausgestreckten Armen.

Der EVF ist für mich ein wichtiges Feature.

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Antwort von funkytown:

2 Fragen zur neuen 6K Pro in die Runde:

- Funktioniert der elektronische Sucher auch an den 4K und 6K Modellen?
- Der optionale Batteriegriff mit NPF-Akkus gab es ja auch schon für die 4K und 6K Modelle (mit der Möglichkeit wärend des Filmes zu wechseln). Sehe ich das richtig, dass der einzige Unterschied darin liegt, dass der eingebaute Akku AUCH ein NP-F Akku ist?!

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Antwort von elephantastic:

funkytown hat geschrieben:
2 Fragen zur neuen 6K Pro in die Runde:

- Funktioniert der elektronische Sucher auch an den 4K und 6K Modellen?
- Der optionale Batteriegriff mit NPF-Akkus gab es ja auch schon für die 4K und 6K Modelle (mit der Möglichkeit wärend des Filmes zu wechseln). Sehe ich das richtig, dass der einzige Unterschied darin liegt, dass der eingebaute Akku AUCH ein NP-F Akku ist?!
Wenn ichs richtig gehen hab, muss man für den Sucher ne Klappe abschrauben und hat dann da die Anschlüsse --> funktioniert an der alten nicht
Batteriegriff ebenso. Den alten BG steckt man in den Akkuslot und kann dan 2 NPFs in den BG packen. Der jetzige wird über Kontakte unten an der Kamera angeschlossen. Dadurch kann der interne Akku drin bleiben und man hat 3 Akkus.

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Antwort von Frank Glencairn:

-paleface- hat geschrieben:

Hätte sie z.B. SDI und würde dann 2800€ kosten als Beispiel...glaube nicht das da Kunden abgesprungen wären.
Über 80% der Zielgruppe würde nicht mal wissen, was sie mit SDI anfangen sollten, weil sie nix zum dran anschließen haben.
Ob die da so happy wären mehr zu bezahlen?

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Antwort von -paleface-:

Ich finde halt mit dem Wort "Cinema Camera" wird halt einfach zu leichtsinnig umgegangen in der Werbung.
Und die Pockets sind für mich halt keine. Es mag sicherlich den ein oder anderen Wahnsinnigen geben der damit mal was gedreht hat was auch mal im Kino lief. Aber für professionelles Kino arbeiten...und damit meine ich z.B. ein Team haben, was aus mehr Leuten besteht als Kameramann, Tonangeler und Mutti die das Catering macht, wird so eine Kamera nun halt nicht wirklich nutzbar sein.
Selbst als Crashcam wird es schon eng. Wenn nur als B Crashcam. Weil die A Crashcam ja auch ein gutes Monitoring braucht. Und sag da dem Regisseur mal er darf nicht näher als 10m weil das Kabel nicht reicht.

@Darth....das du ein Blitzschuh Mic anpreist es würde mehr zum Kinogefühl beitragen...komm...bitte. Bleib realistisch :-D

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Antwort von -paleface-:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:

Hätte sie z.B. SDI und würde dann 2800€ kosten als Beispiel...glaube nicht das da Kunden abgesprungen wären.
Über 80% der Zielgruppe würde nicht mal wissen, was sie mit SDI anfangen sollten, weil sie nix zum dran anschließen haben.
Ob die da so happy wären mehr zu bezahlen?
Maybe....aber macht denn diese 80% dann Kino? Warum brauchen die dann eine "Cinema" Kamera?

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Antwort von elephantastic:

-paleface- hat geschrieben:
Ich finde halt mit dem Wort "Cinema Camera" wird halt einfach zu leichtsinnig umgegangen in der Werbung.
Und die Pockets sind für mich halt keine. Es mag sicherlich den ein oder anderen Wahnsinnigen geben der damit mal was gedreht hat was auch mal im Kino lief. Aber für professionelles Kino arbeiten...und damit meine ich z.B. ein Team haben, was aus mehr Leuten besteht als Kameramann, Tonangeler und Mutti die das Catering macht, wird so eine Kamera nun halt nicht wirklich nutzbar sein.
Selbst als Crashcam wird es schon eng. Wenn nur als B Crashcam. Weil die A Crashcam ja auch ein gutes Monitoring braucht. Und sag da dem Regisseur mal er darf nicht näher als 10m weil das Kabel nicht reicht.
Da steht halt Cinema Camera dran.
Aber es behauptet doch niemand, dass die Kamera zum Arbeiten am professionellen Set gebaut ist- nichtmal BMD. Vergleich einfach mal dir Fotos auf der Website mit denen der Ursa.
Aber wenn man an nem "professionellen Set" ist, dann darf die Kamera auch 2000€ mehr kosten und man hat die Ursa anstatt pocket.
Für die leute mit Tonmann und Mutti ist die Kamera hingegen quasi perfekt.

Nicht nur im Kino wird übrigens professionell gearbeitet. Auch ne Einspieler für die Tagesschau wird von Profis gefilmt. Aber mit den passenden Mitteln. Weder mit einer BMPCC6k(Pro), noch mit einer RED.
Und wenn du so unbeding SDI willst, dann gibts da wandler für 80€.

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Antwort von -paleface-:

elephantastic hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Ich finde halt mit dem Wort "Cinema Camera" wird halt einfach zu leichtsinnig umgegangen in der Werbung.
Und die Pockets sind für mich halt keine. Es mag sicherlich den ein oder anderen Wahnsinnigen geben der damit mal was gedreht hat was auch mal im Kino lief. Aber für professionelles Kino arbeiten...und damit meine ich z.B. ein Team haben, was aus mehr Leuten besteht als Kameramann, Tonangeler und Mutti die das Catering macht, wird so eine Kamera nun halt nicht wirklich nutzbar sein.
Selbst als Crashcam wird es schon eng. Wenn nur als B Crashcam. Weil die A Crashcam ja auch ein gutes Monitoring braucht. Und sag da dem Regisseur mal er darf nicht näher als 10m weil das Kabel nicht reicht.
Da steht halt Cinema Camera dran.
Aber es behauptet doch niemand, dass die Kamera zum Arbeiten am professionellen Set gebaut ist- nichtmal BMD. Vergleich einfach mal dir Fotos auf der Website mit denen der Ursa.
Aber wenn man an nem "professionellen Set" ist, dann darf die Kamera auch 2000€ mehr kosten und man hat die Ursa anstatt pocket.
Für die leute mit Tonmann und Mutti ist die Kamera hingegen quasi perfekt.

Nicht nur im Kino wird übrigens professionell gearbeitet. Auch ne Einspieler für die Tagesschau wird von Profis gefilmt. Aber mit den passenden Mitteln. Weder mit einer BMPCC6k(Pro), noch mit einer RED.
Und wenn du so unbeding SDI willst, dann gibts da wandler für 80€.

Jetzt hast du 3x Professionell in deinem Text geschrieben. Dir ist aufgefallen das BMD die 6K jetzt mir PRO betitelt? Das heißt das alles müsste ja darunter fallen.
Und nein Tagesschau Einspieler ist nicht die Zielgruppe....steht ja schließlich CINEMA auf der Kamera.

Die Kamera müsste also eigentlich Blackmagic Pocket Video Camera 6K G2 heissen.

Ich will keinen Wandler...weil ich dann ein Delay habe. Auch ein Unding 2021

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Antwort von Darth Schneider:

Also für dich ist eine Kamera nur professionell wenn ein SDI Kabel daran gestöpselt werden kann.
Interessante Einstellung. In dem Fall sind über 90% aller Kameras nicht professionell für dich...
Um den Gedanken mal etwas weiter zu spinnen...In dem Fall sind alle Pockets genau so wenig Cinema Cameras wie alle anderen Profi Kameras auch wo nicht Arri, Venice, Red, oder ev noch Ursa Mini Pro drauf steht...
Weil mit diesen Cams werden ja die aller meisten Kinofilme gedreht...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Also es gibt scheinbar ganz viele %te in DE, die viel wichtiger finden, dass die Kamera alle Anschlüsse hat. Das sieht man doch immer wieder. Die IQ, die Gestaltungsmöglichkeiten bzw. der Look spielt untergeordnete Rolle - viel Licht und weißabgleich und gut ist. All die DE Filme sind doch nicht einfach gut&schön vom Himmel gefallen.

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Antwort von Darth Schneider:

Heute noch, wo das Monitoring via HDMI, ganz bequem sogar ohne Kabel über die Luft möglich ist...Der Kunde oder der Regisseur mag das sicher besser als ständig aufpassen zu müssen nicht über irgend ein SDI Kabel zu stolpern ;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Heute wo das Monitoring via HDMI, ganz bequem sogar ohne Kabel über die Luft möglich ist...Der Kunde mag das sicher besser als über ein SDI Kabel zu stolpern ;)
Gruss Boris
Ich habe mal vor 127 Menschen ein Programm präsentiert....dann hin und her während der rede, bin ich über langes HDMI Kabel gestolpert und dann auch noch so behindert, dass ich selbst lachen musste... ;)

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Antwort von -paleface-:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also für dich ist eine Kamera nur professionell wenn ein SDI Kabel daran gestöpselt werden kann.
Interessante Einstellung. In dem Fall sind über 90% aller Kameras nicht professionell für dich...
Um den Gedanken mal etwas weiter zu spinnen...In dem Fall sind alle Pockets genau so wenig Cinema Cameras wie alle anderen Profi Kameras auch wo nicht Arri, Venice, Red, oder ev noch Ursa Mini Pro drauf steht...
Weil mit diesen Cams werden ja die aller meisten Kinofilme gedreht...
Gruss Boris
Ne. Das hab ich SO nicht gesagt.
Ich hab gesagt das eine Kinokamera...eine Kamera die man nutzt um Spielfilme zu drehen. 90Minüter...25-30 Drehtage. Teams von 20-30 Leuten. NICHT die Pocket Cinema Camera 6k Pro nutzen werden. Weil sie kein SDI Out hat.
Ausnahmen soll es sicherlich geben. Es wurden ja auch schon Kinofilme mit dem Iphone gedreht.

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Antwort von Darth Schneider:

Lieber ein ungesichertes HDMI Kabel, beim stolpern.
Das stöpselt sich nämlich beim stolpern sehr wahrscheinlich einfach aus der Kamera aus anstatt sie wie bei einem professionell gesichertem SDI Anschluss einfach umzuwerfen ;)

@Paleface
Wenn jemand die Pockets bei aufwendigen Kino Dreharbeiten als B oder C Cams nutzen will, wird er ganz bestimmt nicht nur eine Pocket am Set haben, sondern zur Sicherheit ganz bestimmt gleich mehrere.
Somit kompensiert man die Nachteile bei den weniger robusten Plastik Bodys im harten Dreh Alltag ganz simpel.
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

roki100 hat geschrieben:
Also es gibt scheinbar ganz viele %te in DE, die viel wichtiger finden, dass die Kamera alle Anschlüsse hat. Das sieht man doch immer wieder. Die IQ, die Gestaltungsmöglichkeiten bzw. der Look spielt untergeordnete Rolle - viel Licht und weißabgleich und gut ist. All die DE Filme sind doch nicht einfach gut&schön vom Himmel gefallen.
Ja. Der Kameramann sitzt im Schlamloch und ruft dem Regisseur laut zu "ICH hab nen super Bild. Leute der Sensor ist der Wahnsinn".

Und alle oben an der Videokombo "Cool, zeig mal".

Geht nicht....Kabel zu kurz.

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Antwort von roki100:

ich stelle mir das filmisch vor :) iasi schreit laut von der Seite, "BNC Übertragung nur 2k! Geht nicht, das ist PAL!"

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Antwort von Darth Schneider:

@Palface
Du könntest ganz einfach schnell aus dem Loch nach dem dritten Take hinaus klettern und dem Kunden die wunderschönen Aufnahmen auf dem schön grossen 5Zoll Screen ganz einfach schnell zeigen ?
Der freut sich darüber...;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

holt euch CineEye oder ähnliches und gut ist....

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Antwort von Hans-Jürgen:

So langsam wird die Pocket genau zu dem, was ich mir gewünscht habe.

https://www.blackmagicdesign.com/de/pro ... s/W-CIN-16

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Antwort von Jörg:

Ich denke, sie ist für deine Zwecke kaum zu toppen, ;-))
vor allem mit dem Mount.

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Antwort von Hans-Jürgen:

Ich bin ja auch schon am überlegen.
Der Preis ist ja auch kaum zu toppen, dann noch der Sucher dazu.
Aber eigentlich kann ich mit der 4k auch fast alles machen, was ich möchte.

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Antwort von medienonkel:

-paleface- hat geschrieben:
elephantastic hat geschrieben:


Da steht halt Cinema Camera dran.
Aber es behauptet doch niemand, dass die Kamera zum Arbeiten am professionellen Set gebaut ist- nichtmal BMD. Vergleich einfach mal dir Fotos auf der Website mit denen der Ursa.
Aber wenn man an nem "professionellen Set" ist, dann darf die Kamera auch 2000€ mehr kosten und man hat die Ursa anstatt pocket.
Für die leute mit Tonmann und Mutti ist die Kamera hingegen quasi perfekt.

Nicht nur im Kino wird übrigens professionell gearbeitet. Auch ne Einspieler für die Tagesschau wird von Profis gefilmt. Aber mit den passenden Mitteln. Weder mit einer BMPCC6k(Pro), noch mit einer RED.
Und wenn du so unbeding SDI willst, dann gibts da wandler für 80€.

Jetzt hast du 3x Professionell in deinem Text geschrieben. Dir ist aufgefallen das BMD die 6K jetzt mir PRO betitelt? Das heißt das alles müsste ja darunter fallen.
Und nein Tagesschau Einspieler ist nicht die Zielgruppe....steht ja schließlich CINEMA auf der Kamera.

Die Kamera müsste also eigentlich Blackmagic Pocket Video Camera 6K G2 heissen.

Ich will keinen Wandler...weil ich dann ein Delay habe. Auch ein Unding 2021
Echt jetzt? Du hängst dich an der Bezeichnung Cinema oder Pro auf? An jeder Broadcast Mühle ist ein BNC Anschluss, an dem SDI steht. Wenn da dann Cine auf der Kamera stünde wär's ok?

Das ist so typisch deutsch, dass man sich an Bezeichnungen aufgeilt.
Sony hat ja seinerzeit mit der Cine Alta Bezeichnung auf diversen Camcordern auch Video Kameras zu "Kino Kameras" gemacht. EX 1 usw. haben zwar SDI, sind aber halt einfach Camcorder mit festem Objektiv.

Die meisten Sets werden eh wireless betrieben, "Latenzfrei". Latenz hat's natürlich auch bei SDI, weil jede Schaltung zur Signalverarbeitung eine Latenz haben muss. Ab 6-10 ms Signallaufzeit spricht man von Latenzfrei, zumindest mein Stand von 2019 im Broadcastbereich. Schaffen auch kleine Videofunken mittlerweile.
Meine Meinung: wenn man das Video per Kabel zum Monitor bringt, kann man die Kamera auch per Netzteil betreiben. Würde ein (Hand)Kameramann im Schlammloch liegend auf Akkubetrieb verzichten? Spätestens seit den Gimbals will jeder eine Videofunke und diese dann auch nicht mehr missen. Auch auf ganz großen Hollywood Sets.

Der Grund wieso beim Kino keine Pocket als A Kamera benutzt wird ist eher ein Buchhalterischer und spätestens dein Versicherungsmensch steigt dir auf den Hut, wenn du bei Drehtagkosten von 30 K eine Kamera für €80/Tag nimmst...

Und Cine bzw. PRO bezieht sich ja nicht nur darauf, für Kino zu produzieren, sondern bedeutet eine gewisse Modularität, freie Objektivwahl, breite Betriebsspannung, robuste Software, Kühlung....
Wenn du in der Sahara drehst, bitte, nimm ne Alexa oder besser die Venice.... Aber die nimmste dann nicht wegen SDI. Und Überraschung! Alexa, Venice usw. sind auch nur Videokameras im Panzerschrank.
Die Bezeichnung PRO findet man ja mittlerweile vermutlich auch auf Butter... Für den professionellen Frühstücker ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

Das stimmt. Und über sensible und somit ständig kaputte BNC Anschlüsse oder Kabel haben wir vor Jahrzehneten Jahren schon geflucht.
Was für ein alterbackener Mistanschluss und mal ehrlich...Ist heute noch ein Industrie Standart.
SDI ist auch nicht besser, oder weniger sensibel, vor allem in Verbindung mit dem Thema Strom und richtig oder falsch ein und ausstecken ;)
So viel zu den sogenannten professionellen Anschlüssen..;)))

Es gibt wirklich nicht nur High End Kino.
Auch bei weitem nicht nur High End Werbe und sonstiges hochpreisiges TV Cotent.
Die Produktionen in allen Bereichen und Sparten mit sehr niedrigeren Budgets sind doch auch, je länger je immer mehr vorhanden, das weltweit...
Und genau auf diese Zielgruppe hat es BMD doch mit der Pocket Pro abgesehen.
Nicht auf die Hand voll High End Kinofilme oder Doku Macher, die Geld ohne Ende haben, wo die Pocket Pro, obwohl sie nicht Pro genug für die Versicherungen ist, und ohne SDI, womöglich trotzdem noch als C Cam mitwirken darf...;)
Gruss Boris

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Antwort von Urtona:

-paleface- hat geschrieben:
Geht nicht....Kabel zu kurz.
Dafür hat der liebe Gott die Video-Funkstrecken erfunden. Wer bedient das Video-Village - vor allem Outdoor - denn heute noch via Kabel?

Abgesehen davon nutzt man, wenn man denn ein Kabel an die Cam hängen möchte, dann eben einen Monitor mit Cross-Convert, oder konvertiert in SDI via Adapter. Mache ich zum Streamen im Studio (über einen ATEM Switcher), oder auch umgekehrt (von SDI nach HDMI) on Camera auch ab und an, um von einer URSA Mini Pro in einen betagten SmallRig 501 HDMI Monitor zu kommen.
Und was den vermeintlich so unprofessionellen Full Size HDMI Anschluss angeht, den kann man ja bei Bedarf und viel Sorge mit einem HDMI-Lock sichern. Ich hatte auch ohne HDMI-Lock jedenfalls noch nie ein Problem mit einem herausgerissenen Full Size HDMI-Kabel...

Ehrlich, dieses Gerede, dass Kameras zwingend SDI-Out haben müssen, um professionell nutzbar zu sein, ist völlig überholt und an der Realität der allermeisten Anwendungen vorbei. Vor allem der Anwendungen, bei denen Sub-5000-Euro-Kameras zur Anwendung kommen...

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Antwort von -paleface-:

medienonkel hat geschrieben:
Echt jetzt? Du hängst dich an der Bezeichnung Cinema oder Pro auf? An jeder Broadcast Mühle ist ein BNC Anschluss, an dem SDI steht. Wenn da dann Cine auf der Kamera stünde wär's ok?

Das ist so typisch deutsch, dass man sich an Bezeichnungen aufgeilt.

Typisch Deutsch ist es alles zu verdrehen. Das hab ich so doch nie gesagt.

Ich hab doch nicht gesagt das eine Kamera nur weil sie SDI hat gleich eine Cine Kamera wäre.

Ich habe nur gesagt das eine Kamera ohne SDI nicht von größeren Projekten genommen wird. Weil es einfach unhandlich ist.

Zum Thema HDMI vs SDI.

Schwenk doch mal mit deiner Kamera die per HDMI mit nem Monitor verbunden ist. Dann siehst du ja wie hoch das Delay ist. Bei SDI ist es quasi nicht wahrnehmbar.

Auch dein Focus Puller der nur auf den Monitor starrt wird sich freuen wenn er das Bild 1zu1 so sieht wie du.

Aber macht wie ihr es mögt. Kauft was ihr möchtet und dreht tolle Filme :-D

Aber jedem von euch rate ich mal 1x in seinem Leben Kombo Schubser gewesen zu sein. Und wenn ihr danach immer noch HDMI geil findet, nehme ich alles zurück.

Und zu FUNK zu raten. Ja natürlich ist Funk toll...aber ist das wirklich flexibler? Ausfallsicherer? Störsicherer? Und vor allem für die ganzen "ne Kamera darf nix kosten" Filmer, günstiger?

Und kommt mir nicht mit Cine Eye....wer guckt sich das Material denn auf nem Ipad an?
Schon mal in einer Video Village gewesen? IMG_0197.jpg

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Antwort von Darth Schneider:

Könnte man theoretisch auch ganz elegant mit HDMI in einen Video Assist gehen und das Signal wia SDI Out dann das Video Signal nach Wunsch mit einem SDI Kabel oder über eine Funkstrecke verteilen ?
Dann hat der Kameramann gleich noch einen tollen externen Monitor mit Back Up Recorder und SDI out, in einem Gerät.;)
Bilder nicht ganz in Echtzeit auf dem Monitor, so finde ich, ist unter Umständen für den Kameramann ein Thema.
Für mich wäre das jetzt kein wirklich grosses Hindernis, oder negatives Thema, beim was auch immer filmen, (man hat ja immer noch den internen Monitor), für den Kunden oder den Regisseur, so oder so nicht wirklich.
Gruss Boris

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Antwort von Urtona:

-paleface- hat geschrieben:

Zum Thema HDMI vs SDI.

Schwenk doch mal mit deiner Kamera die per HDMI mit nem Monitor verbunden ist. Dann siehst du ja wie hoch das Delay ist. Bei SDI ist es quasi nicht wahrnehmbar.

Auch dein Focus Puller der nur auf den Monitor starrt wird sich freuen wenn er das Bild 1zu1 so sieht wie du.

Aber macht wie ihr es mögt. Kauft was ihr möchtet und dreht tolle Filme :-D
Machen wir. Geht auch ganz gut, weil wir Urban Legends nicht hinterher laufen.
Latenzen liegen gegebenenfalls in der Signalverarbeitung der Kamera begründet, oder in der des Monitors, der Funkstrecke, usw., nicht aber grundsätzlich daran, dass die Übertragung via HDMI realisiert wird.

Faktencheck:

https://www.youtube.com/watch?v=jAGp0JfNof8

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Antwort von -paleface-:

Urtona hat geschrieben:
Machen wir. Geht auch ganz gut, weil wir Urban Legends nicht hinterher laufen.
Latenzen liegen gegebenenfalls in der Signalverarbeitung der Kamera begründet, oder in der des Monitors, der Funkstrecke, usw., nicht aber grundsätzlich daran, dass die Übertragung via HDMI realisiert wird.

Faktencheck:

https://www.youtube.com/watch?v=jAGp0JfNof8
Das Video unterstützt meine Behauptung. Danke :-)

6 Frames Unterschied empfinde ich selber übrigens schon als störend (getestet mit der GH5 und Pocket 4k).

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Antwort von Darth Schneider:

Darum hat das Teil ja womöglich einen grossen, beweglichen, hellen Screen gleich mit eingebaut. Da gibt es gar keine Latenz.
Das genügt für den Kameramann.
Wenn ein Focus Puller und ein Regisseur oder Kunde das Bild live ohne Latenz sehen wollen, dafür gibt es die Ursa Mini Pro Kameras.
Die sind nackt nicht mal soo viel grösser und schwerer wie die schon ziemlich bullige Pocket Pro, für eine sogenannte Pocket Cam.;)
Gruss Boris

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Antwort von lensoperator:

Seh ich auch so. Man darf nicht die beiden Inhalte auf dem Bildschirm vergleichen sondern das Delay der Kamera zum Monitor ansich. Weil auf den Bildschirmen ist es ja schon einmal aus dem HDMI raus gekommen, sprich das Delay ist schon da. Die Swicher Delayen es quasi nur noch einmal...wenn es da aber auch nur ein Frame oder so ist.

Jetzt ist die Frage ob der Typ im Video Blödsinn erzählt oder eigentlich nur auf was anderes hinaus will.

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Antwort von Darth Schneider:

Die schlimmste Latenz findet doch eh im männlichen Gehirn statt, vor allem das Gehirn zwischen den Beinen wenn schöne Frauen vor der Kamera mit beteiligt sind. Da reden wir nicht mehr von fünf, sechs Frames, das sind dann Minuten....
Da nützt kein SDI Kabel etwas, höchstens eine Frau hinter der Kamera ;)))
Gruss Boris

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Antwort von Urtona:

-paleface- hat geschrieben:

Das Video unterstützt meine Behauptung. Danke :-)

Meinst du? :-)
Dann hast du es entweder nicht verstanden, oder willst es nicht verstehen, weil es dir nicht in deinen Kram passt.
Wie aber auch immer, macht nix. :-)

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Antwort von freezer:

Meine Canon XF305 hat am SDI Ausgang eine Latenz von 4,5 Frames (25p) und 3 Frames (50i). Die UM46k hat ~1 Frame Latenz am SDI-Ausgang.

Die BMD Wandler von HDMI nach SDI und umgekehrt haben übrigens eine Latenz von weniger als einer Videozeile. Also der Bruchteil eines Frames.

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Antwort von freezer:

-paleface- hat geschrieben:
Das Video unterstützt meine Behauptung. Danke :-)

6 Frames Unterschied empfinde ich selber übrigens schon als störend (getestet mit der GH5 und Pocket 4k).
Da solltest Du lieber nochmals drüber nachdenken ;-)
Ich helfe Dir mal auf die Sprünge:

Er zeichnet das Bild mit 120p auf.
Bei 120p hat 1 Frame eine Dauer von 8,333 ms
6 Frames Delay sind dann 50 ms - bei einer doppelten Wandlung von SDI nach HDMI + HDMI nach SDI.
Filmst Du in 24p dann hat 1 Frame eine Dauer von 41,666 ms. D.h. die Wandlung resultiert in einem Delay von 1 Frame bei 24p.

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Antwort von Hans-Jürgen:

-paleface- hat geschrieben:
Auch dein Focus Puller der nur auf den Monitor starrt wird sich freuen wenn er das Bild 1zu1 so sieht wie du.
Gibt es wirklich 4k oder 6k-User die extra einen Focus Puller an ihrer Seite haben?

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Antwort von freezer:

filmkamera.ch hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:


Das ginge auch mit der PCC6k Pro:
https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... mount.html
Die PL zu EF-Adapter funzen leider Systembedingt nur mit wenigen flachen PL-Objektiven wie den Optimo-Zooms von Angenieux. Die Tiefe des PL-Mounts darf dabei nicht mehr als 7mm betragen. Festbrennweiten von Zeiss, Sigma und Cooke haben aber meistens eine Zylindertiefe von 11-13mm.
Schau mal - für die PCC6k gibt es diese Umbauoption von WoodenCamera:

https://woodencamera.com/products/pl-mo ... -camera-6k
Kompatibilitätsliste sieht gut aus:
https://cdn.shopify.com/s/files/1/0017/ ... 0.pdf?7231

Die Frage ist halt, wieviel verfügbaren Platz bei der PCC6k Pro der ND wegnimmt bzw. ob ein Umbau überhaupt möglich sein wird.

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Antwort von iasi:

Woran ihr euch immer stört. ;)

Dabei bekommt man für 2.469 EUR + 145 EURO

+ 6k/60fps/12bit-BRaw
+ interne ND-Filter (sehr hilfreich gerade bei Raw-Aufnahmen)
+ ein helles, verstellbares Display
+ eine sehr gute Akku-Lösung für lange Arbeitszeit.
...

Was sie nicht hat, ist
o ein AF, den man nutzen kann
o internen Stabi
o mehrere Montagepunkte
...


Da ich gerade den Werbebanner zur EOS C70 sehe, wäre es vielleicht ganz hilfreich, die Stärken und Schwächen verschiedener Cams dir Kameraklasse abzuwäge.

Die C70 bietet z.B. den DGO-Sensor.
...
EF- oder RF-Mount? Beide haben ihr Vorteile.
...

PL-Mounts?
Nicht viele Kameras dieser Preis- und Größenklasse bieten PL-Mounts. Die Relationen passen auch nicht wirklich.

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Antwort von ahuba:

Ist dann eigentlich beim Kauf der Kamera auch DavincinResolve mit dabei?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja.

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Somit kompensiert man die Nachteile bei den weniger robusten Plastik Bodys im harten Dreh Alltag ganz simpel.
Ich hab in all den Jahren bei - weißgott rauhen - Produktionen in aller Welt, noch nicht einmal ein Problem mit mangelnder "Robustheit" eines Bodys gehabt, einfach weil man die Dinger (wie auch den Rest des Equipments) entsprechend vorsichtig handhabt, anstatt damit Zeltheringe einzuschlagen. Das ist das kleine 1x1 in unserm Job.

Und sollte tatsächlich mal eine Kamera runterfallen, dann dämpft ein Body aus Kohlefaserverstärktem Kunststoff den Aufschlag eher als ein Metallbody - sprich die Chance, daß innen was durch den Impact kaputt geht ist eher geringer. Von dem Rumgejammere über höheres Gewicht möchte ich erst gar nicht reden.

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Antwort von pillepalle:

Bei CVP bringen sie es ganz gut auf den Punkt. Die neuen Features sind zwar gut, aber die beiden größten Nachteile, den Formfaktor und die Batterieleistung wurden nicht behoben. Tatsächlich soll die Kamera ca. 1 Stunde mit den neuen Akkus halten, aber das vermutlich nur mit herunter gedimmten Monitor. Und der Batterie-Pack ist für Nutzer von Cages auch wieder unpraktisch. Irgendwo muss die externe SSD dann ja auch angebracht werden.

https://www.youtube.com/watch?v=_n-WszMFUnE

Ich finde die Kamera eigentlich ziemlich gut, nur ist der EF Mount für mich tatsächlich der größte Nachteil der Kamera. Ich bekäme Nikon Optiken zwar daran adaptiert, aber nur mit einem flimsigen 2mm Adapter, der dann wieder den Einsatz eines Follow-Focus kaum möglich macht, denn da ist das Spiel vorprogrammiert. Und PL-Mount Optiken passen da auch nur bedingt dran. Andernfalls hätte ich tatsächlich eine ganz coole Kombi mit der Z6. Die könnte Blackmagic RAW über den Video Assist aufnehmen und wäre die Option für den Gimbal, Handheld, oder Low-Light mit ihrem Stabi, AF und FF-Sensor und die Pocket die Kamera für alles andere.

VG

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Antwort von -paleface-:

Urtona hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:

Das Video unterstützt meine Behauptung. Danke :-)

Meinst du? :-)
Dann hast du es entweder nicht verstanden, oder willst es nicht verstehen, weil es dir nicht in deinen Kram passt.
Wie aber auch immer, macht nix. :-)
NEIN. Du und Freezer liegt falsch.

Sein Setup ist wie folgt:

Er hat ne Kamera mit HDMI out die einen Monitor filmt wo das Signal gesplittet wird, einmal in SDI und einmal in HDMI.
Und diese beiden Signale gehen in seinen Monitor.

Das da kein großes Delay ist...ist ja logisch. Das Delay hat ja schon vorher stattgefunden...noch ehe es in den Splitter/Swicher geht.

Und das sieht man ja an dem Unterschied von seiner Klappe.
Er nimmt in der Kamera OHNE Delay auf. Das ist die Klappe die er in der Hand hat.
Das Signal geht durch sein HDMI Kabel in den Monitor (was ihr euch wie ein Vorschau Monitor vorstellen müsste) und da sieht man ja das es ein Delay von 12 Frames gibt. Ohne den Swicher wären es vielleicht nur 6 oder 8 keine Ahnung.

Also....IHR habt das Video nicht verstanden.
Entschuldigungen nehme ich gerne an.

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Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Das sehe ich nicht ganz so.
Für meine Bedürfnisse hat BMD genau das an Verbesserungen an der Pocket die ich mir gewünscht habe auch geliefert.
Interne Basic ND und IR Cut Filter, beweglicher heller Screen, zwei XLR, einen grossen Sensor, stärkere Akkus, den Sucher, und nicht zu vergessen den grösseren Formfaktor. Dann braucht man wenn man auch mal aus der Hand filmt, überhaupt keine Handgriffe, überhaupt kein Geraffel, wie bei der 4K Pocket. Nur die nackte Kamera, allenfalls ein Mikro, Ssd und die eh schon schwerere Linse..;)
Und ausserdem bin ich mir fast sicher das man zum anbringen einer Ssd kein Cage benötigen wird, und das noch weiteres Zubehör kommen wird ;)
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Klar, Du kannst die SSD auch mit Gaffa Tape festkleben, aber elegant ist das nicht. Und wie gesagt, warte mal ab wie lange der neue Akku tatsächlich hält, wenn Du in der Sonne Gebrauch von Deinen 1500 Nits des Monitors machst. Aber wie gesagt, damit könnte ich noch leben, aber das Bajonett ist echt Mist... ich warte einfach auf die F-Mount Version der Pocket Pro *lol*

VG

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
Bei CVP bringen sie es ganz gut auf den Punkt. Die neuen Features sind zwar gut, aber die beiden größten Nachteile, den Formfaktor und die Batterieleistung wurden nicht behoben. Tatsächlich soll die Kamera ca. 1 Stunde mit den neuen Akkus halten, aber das vermutlich nur mit herunter gedimmten Monitor. Und der Batterie-Pack ist für Nutzer von Cages auch wieder unpraktisch. Irgendwo muss die externe SSD dann ja auch angebracht werden.

https://www.youtube.com/watch?v=_n-WszMFUnE

Ich finde die Kamera eigentlich ziemlich gut, nur ist der EF Mount für mich tatsächlich der größte Nachteil der Kamera. Ich bekäme Nikon Optiken zwar daran adaptiert, aber nur mit einem flimsigen 2mm Adapter, der dann wieder den Einsatz eines Follow-Focus kaum möglich macht, denn da ist das Spiel vorprogrammiert. Und PL-Mount Optiken passen da auch nur bedingt dran. Andernfalls hätte ich tatsächlich eine ganz coole Kombi mit der Z6. Die könnte Blackmagic RAW über den Video Assist aufnehmen und wäre die Option für den Gimbal, Handheld, oder Low-Light mit ihrem Stabi, AF und FF-Sensor und die Pocket die Kamera für alles andere.

VG
also ich finde CVP ist sehr schlecht wenn es um Kamera Werbung&Bewertung geht. Aber gut, jeder hat so seine Meinung zu X/Y. Ich finde man sollte ausleihen und selber testen.

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Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Ich denke nicht das man die Ssd mit Gaffa jemals an der Pocket Pro befestigen muss.
Smallrig und Co. die Leute schlafen nicht...
Und an den Schraubgewinden wo man den BMD Sucher befestigt, könnte man zusätzlich auch noch ganz andere Dinge anschrauben.
Suche dir was aus, vielleicht produzieren sie es ;)
Gruss Boris

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Antwort von Sammy D:

-paleface- hat geschrieben:
...und da sieht man ja das es ein Delay von 12 Frames gibt. Ohne den Swicher wären es vielleicht nur 6 oder 8 keine Ahnung.
...
12 Frames? Bist Du wahnsinnig?! Beim Atem Mini habe ich eine Delay von maximal 5-6 Frames von den Pockets (via HDMI-SDI-HDMI) zu einem SDI-Monitor (HDMI auf SDI). Und da sind drei Konverter dazwischen!
Ich finde ja SDI auch praktischer, aber was du hier betreibst, ist ja schon nahezu divine worhship!

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Antwort von roki100:

diese 6K Zeichen sollte m.M. etwas größer sein. Auf einem Schützenfest besuch, oder Schwimmbad, könnte jemand denken, es steht VHS-C oder HI8 etc. drauf ;)

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Pille
Ich denke nicht das man die Ssd mit Gaffa jemals an der Pocket Pro befestigen muss.
Smallrig und Co. die Leute schlafen nicht...
Und an den Schraubgewinden wo man den BMD Sucher befestigt, könnte man zusätzlich auch noch ganz andere Dinge anschrauben.
Suche dir was aus, vielleicht produzieren sie es ;)
Gruss Boris
Oben hat es doch einen Gewindeanschluss. Passende SSD-Halter gibt"s doch schon lang. Ob dann gegebenfalls der EVF im Weg ist, müsste man sehen.

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:
Die neuen Features sind zwar gut, aber die beiden größten Nachteile, den Formfaktor und die Batterieleistung wurden nicht behoben.
Was glaubst du wie lange ein durchschnittlicher V-Mount an ner voll geriggten Ursa/Red/Alexa hält?
Warum soll das bei der Pocket länger sein?

Egal welche KAmera gerade raus kommt, irgendwas zum jammern gibt es immer wenn sie nicht 150%ig den persönlichen Nischenzweck erfüllt.

Ich will eine kompakte 10 cm Würfelformfaktor Kamera aus Kruppstahl die aber nicht mehr als 250 Gramm wiegen darf, aber mit einem eingebauten Flipp-Klapp-Salto Bildschirm, mit mindestens 2000 Nits, darf aber keinen Strom brauchen, weil der Akku ja mindestens einen Tag reichen muß, und alles muß drin sein, weil Kabelgebammel und Anbauten geht ja gar nicht, und natürlich muß der Würfel eine perfekte Ergonomie für ein Schulterrig haben, mit ausfahrbarem EVF in Augenposition - drahtlos gefälligst WLAN-Hotspot, GPS, BT, und alles Remote natürlich, und Mittelformat ist heute ja wohl das mindeste, alles andere ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Außerdem muß das Mount alle Optiken die ich besitze (und jemals besitzen werde) aufnehmen, interne NDs, IBIS, Lidar-AF mit Pickeltracking, 10.000 FPS internes echtes unkomprimiertes RAW bei Mondlicht (unter ISO 50.0000 fang ich erst gar nicht an) in 8K. Aufzeichnung selbstredend auf einer 12 Euro SD Karte, auf die dann aber mindestens 8 Stunden passen müssen. Mehr als 2300,- Öcken sind dafür allerdings nicht drin.
Jetzt macht mal, schließlich haben wir 2021.

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Antwort von Sammy D:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
... Mehr als 2300,- Öcken sind dafür allerdings nicht drin.
Jetzt macht mal, schließlich haben wir 2021.
2300 ist aber ein bissl viel...

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Antwort von pillepalle:

@ Frank

Wenn Du meinst das ich gejammert hätte, dann hattest Du mich noch nie wirklich jammern hören *g*

Nur weil die Kamera in meinen Augen ein paar gravierende Nachteile hat, bedeutet das ja nicht, dass es für alle so sein muss. Leute mit EF-Mount Optiken werden glücklich über den Mount sein, aber mich wird Blackmagic mit einem EF Mount kaum als Kunden gewinnen können. Egal wie günstig die Kamera ist, denn die Objektive kosten in der Regel deutlich mehr als eine Kamera.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:

Wenn Du meinst das ich gejammert hätte, dann hattest Du mich noch nie wirklich jammern hören *g*
Ich hab dich damit auch nicht persönlich gemeint, das war mehr allgemein, auch bezugnehmend auf das, was man sonst so im Web liest.

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Antwort von -paleface-:

"Sammy D" hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
...und da sieht man ja das es ein Delay von 12 Frames gibt. Ohne den Swicher wären es vielleicht nur 6 oder 8 keine Ahnung.
...
12 Frames? Bist Du wahnsinnig?! Beim Atem Mini habe ich eine Delay von maximal 5-6 Frames von den Pockets (via HDMI-SDI-HDMI) zu einem SDI-Monitor (HDMI auf SDI). Und da sind drei Konverter dazwischen!
Ich finde ja SDI auch praktischer, aber was du hier betreibst, ist ja schon nahezu divine worhship!
Er filmt ja auch mit 120fps.
Du auch? Nein!

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Antwort von cantsin:

IMHO ist die 6K Pro die erste kompakte BM-Kamera, die uneingeschränkt bzw. ohne komplexes Gerigge und Gefummel für Event- und Dokumentarfilmzwecke geeignet ist. Und zwar nicht nur wegen der internen NDs, des Klappdisplays und des EVF sowie 3x NP-F750 mit dem Batteriegrip, sondern gerade auch wegen des zweiten XLR-Eingangs; für Konzert- und Event-/Atmo-Aufnahmen und auch Interviews eine nicht zu unterschätzende Verbesserung.

Wenn man keinen AF braucht, wird die 6K Pro hier faktisch zur Konkurrenz der C300, und ist dafür ausgesprochen preisgünstig. (Und funktioniert mit denselben Objektiven.) Gerade für so ein Run-and-Gun-Setup sehe ich auch wenig Alternativen zum EF-Mount, da alle Mirrorless-APS-C-Mounts inkl. E-Mount proprietär sind, und man bei EF aus dem Vollen schöpfen kann, wenn man z.B. bezahlbare stabilisierte Zooms mit konstanter Blende verwenden will (wie das Canon 17-55mm/2.8, das Sigma 17-50mm/2.8 oder - ohne Stabilisierung - das klassische Sigma 18-35mm/1.8, das auch die 6K-Sensorauflösung adäquat bedient).

- Bei den elektronischen Protokolle des Nikon F-Mount gibt es offenbar noch aktive Patente; zumindest wurde er z.B. von Adapterherstellern bisher kaum vollständig unterstützt; hinzu kommt, dass die Unterstützung der älteren mechanisch angetriebenen AF-Objektive schwer oder unmöglich wäre. Und sowieso hatte Nikon seit der D90 den DSLR-Videozug praktisch komplett verpasst, weshalb alle, die seit 2009 in dieser Videoszene dabei sind, EF-, MFT- oder E-Mount-Objektive rumliegen haben, aber praktisch kaum Nikon-AF-Objektive.

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Antwort von rush:

EF kann man ja auch an Sony E adaptieren - nur hat Sony halt keinen brauchbaren 10Bit Pro APS-C Body. Und keinen internen ND in den Bodys unterhalb der FX6... FS5 fällt wegen der 8bit für viele raus...

Ich bin daher grundlegend bei Dir. Finde auch das BMD da durchaus an den richtigen Schrauben gedreht hat und es Nutzern mit EF Glas durchaus einfach macht auf BMD zu schielen.

Einzig AF fehlt jetzt noch um Canon oder auch eine A7s/FX3 oder gar FX6 von der Seite her direkt zu adressieren.

Ich habe noch einige APS C Nikons rumliegen die man via Adapter auch an EF stöpseln könnte... Mechanisch halt - mehr wäre da ja aber auch nicht nötig weil BMD eh kein AF liefert... Könnte man Mal drüber nachdenken.

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Antwort von Darth Schneider:

Die Objektive mit dem EF Mount sind doch nicht wirklich das Problem ???
Bei meinem bevorzugten Händler in der Schweizer kommen 277 EF Mount Objektive, in allen erdenklichen Preisklassen und Arten, alleine nur dort, die jetzt zur Auswahl stehen.
Ich denke mir der EF Mount und die dazu passenden Gläser bleiben ganz bestimmt so lange wie die neue Pocket Pro eingesetzt werden wird im Business, beziehungsweise funktionieren.;)
Wenn ich jetzt das Geld hätte, ich würde nicht mal den ersten Test abwarten und hätte das Teil schon bestellt, erstmal zusammen mit einem wunderbaren EF Plastic Fantastic 50mm von Canon für 100 Pipen...;)))
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Nur - wenn man kein EF Glas hat ist die Ausgangslage eben etwas differenzierter zu betrachten ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

Sicher, bei mir im Moment auch ein grosses Thema, aber es gibt immer Optionen.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Nur - wenn man kein EF Glas hat ist die Ausgangslage eben etwas differenzierter zu betrachten ;-)
Ja - allerdings kriegt man es z.Zt. so günstig wie noch nie zuvor (wegen des breiten Umstiegs von SLR auf Mirrorless), gerade auch auf dem Gebrauchtmarkt, inkl. Händler-Gebrauchtmodelle, mit praktisch unschlagbarem Preis-/Qualitätsverhältnis, und Riesenauswahl, weil es beim EF-Mount inkl. aller elektronischen Features praktisch keine Kompatibilitätsprobleme gibt.

Da kann man sich für unter 1000 EUR Aufpreis ggü. dem Kamerabody mit einem Universalzoom plus 1-2 Festbrennweiten eindecken, die dann 90-99% aller Einsatzfälle abdecken. Und für alle sonstigen Spezialfälle seine noch sonstig rumliegenden SLR-Objektive (Nikon, Pentax, Olympus OM, M42...) adaptieren.

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Antwort von roki100:

Was bei orig. Canon EF toll ist, ist der Stabi. Vor allem bei den älteren EF Linsen, wie z.B. EF-S 17-85mm. Es ist auch nicht teuer.

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Antwort von Darth Schneider:


Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:
Was bei orig. Canon EF toll ist, ist der Stabi. Vor allem bei den älteren EF Linsen, wie z.B. EF-S 17-85mm. Es ist auch nicht teuer.
Ja, die 17-55 2.8 war z.B. jahrelang mein Arbeitspferd Nr.1 an der original BMCC - großartiges Glas, daß gebraucht für kleines Geld hergeht.

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Antwort von roki100:

was ist das "Finger weg von der PocketPro Boris!" ?? ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich möchte ihn mit jedem Post daran erinnern, nicht schwach zu werden, die Nerven zu verlieren, und Haus und Hof und Star Wars Lego für ne PocketPro zu verhökern :D

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Antwort von roki100:

aber er kann die Pro einfach nicht Wiederstehen, allein schon wenn er an schwenkbaren 1500nits Display denkt, dann noch interne ND mit IR und als Bonus auch noch der Sucher... ;))

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Antwort von iasi:

Das ist ja mal wieder typisch:

Allgemeine Diskussionen über HDMI und SDI, verschiedene Objektivanschlüsse ect. aber keine Überlegungen über die Kamera in Einsatzszenarien.

Diese Kamera hat nun einmal HDMI und EF.
Will ich PL-Mount, dann nehm ich eben eine andere Kamera.

Bei all den Posts hab ich zumindest noch nicht viel über die Kameradetails mit Drehbezug gesehen.

z.B.:
Das Display bei der Arbeit auf einem Gimbal.
Wie sieht es dann zusammen mit dem Battery Grip aus?
Lässt sich ein SSD-Halter vor dem EVF anbringen? Eine Gewindeaufnahme ist immerhin vorhanden.

Sehr überzeugend sind auch die auf den Sensor angepassten ND-Filter.
Canons EF-RF-Adapter mit ND-Filter ist zwar variabel, aber bietet eben keine Clear-Stellung.
Die C70 bietet wiederum 10 Stufen.
...

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Du hast recht. Ich werde nicht schwach werden. ich habe schon eine sehr coole BRaw Cam, die neue ist eigentlich eh nur ein Update, von der 6K, und ich brauche weder 6K noch Super 35mm Sensoren, so wirklich...
Es gibt auch Dinge die eigentlich wichtiger wären...
Dann hol ich mir lieber irgend wann, fürs nicht schwach werden noch etwas mehr Licht oder, ersetze mein bald mal kaputtes weil sehr altes und pothässliches, Libec Stativ...
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Offensichtlich stehen die ersten bereits in den Geschäften.


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Antwort von Urtona:

-paleface- hat geschrieben:
Er hat ne Kamera mit HDMI out die einen Monitor filmt wo das Signal gesplittet wird, einmal in SDI und einmal in HDMI.
Und diese beiden Signale gehen in seinen Monitor.
Na siehst du, du hast es eben nicht verstanden. :)

Die Kamera hat SDI Out, SDI geht in den Converter, der SDI Loop Out geht als Eingang 1 in seinen Monitor, und das konvertierte HDMI geht in einen zweiten Converter, wird nochmals wieder in SDI konvertiert, und geht als Eingang 2 in seinen Monitor, weil der kein HDMI In hat. Und von welchem Switcher redest du?

Ist aber auch schwer.
Jetzt kommst du bestimmt damit, dass dass der Loop Out gaaanz sicher auch ein Delay hat, obwohl da keine Signalverarbeitung stattfindet, was? :)
Zum Rest lese viewtopic.php?f=66&t=151930&start=35#p1084603 noch mal genau.

-paleface- hat geschrieben:
Entschuldigungen nehme ich gerne an.
Entschuldige bitte, dass ich offenbar so waaaahnsinnig schwer verständliche Videos verlinke. :)

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Antwort von Paralkar:

Hans-Jürgen hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Auch dein Focus Puller der nur auf den Monitor starrt wird sich freuen wenn er das Bild 1zu1 so sieht wie du.
Gibt es wirklich 4k oder 6k-User die extra einen Focus Puller an ihrer Seite haben?
Meiner Erfahrung nach nein, bei der Ursa Mini Pro hat ich schon Projekte mit 1. AC, aber die Pocket Gh4/5 nur als C-Cam für Trailer, Stunt etc., Fix Focus und fertig, als Nice to have, da sowieso das private Equipment vom DOP.

@Frank ich kann dich komplett verstehen, ich verstehe nichtmal warum man freiwillig das Risiko eingeht ne SSD mit Kabel außerhalb des Bodys zu befestigen, USB C ist zwar robust, aber wäre mir zu gefährlich.
Hab vor kurzem in der Arri User Facebook Gruppe gelesen, das jemand das ganze mit nem Kabel Adapter aus seiner Mini machen wollte, also Cfast Dummy mit Kabel dran in den Slot und dann oben an die SSD, da fällt dir auch nixmehr ein......

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Antwort von elephantastic:

Paralkar hat geschrieben:

@Frank ich kann dich komplett verstehen, ich verstehe nichtmal warum man freiwillig das Risiko eingeht ne SSD mit Kabel außerhalb des Bodys zu befestigen, USB C ist zwar robust, aber wäre mir zu gefährlich.
ist halt deutlich günstiger...
Wenn man 2000€ für ne Kamera ausgibt, hat man keine Lust nochmal 500€ für Speichermedien auszugeben, die dann ne halbe Stunde reichen...
also das ist ja nochmal 1/4 vom Kamerapreis...

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Antwort von Darth Schneider:

Aber die SD und CFast Karten die in der Kamera drin stecken können durchaus auch kaputt gehen, nass werden, oder zerbrechen, genau wie die SSd und das Kabel, alles kann mitten am Dreh kaputt gehen, (übrigens auch die Kamera )
Darum hätte ich wenn ich ein Profi wäre auch nicht nur eine Pocket, oder nur eine Speicherkarte oder eine SSd, sondern gleich mehrere.
Ich hatte bisher jedenfalls noch nie ein Problem mit der T5 Ssd und der Pocket.
Das Ssd Kabel ist an beiden Enden gesichert und sitzt bombenfest. Beim ein und ausstecken muss man bei jedem anderen Anschluss, oder beim Karten Leser schliesslich auch aufpassen.

Und spätestens wenn der Frank dann mal mit der Ursa Pro12K oder 8K filmen müsste, würde er womöglich auch lieber auf günstige SDDs aufzeichnen, sonst bräuchte er einen kleinen Koffer voller CFast Karten, die dann halb so teuer wären wie die ganze Kamera...
Irgendwann rechnet sich das mit den exklusiven Anglbird Karten auch nicht mehr.
Sonst kann man gleich mit Reds und sehr teuren Red Mags drehen...( die ja eigentlich auch nur ganz normale Ssds sind)

P,S:
Am meisten überraschen mich diese ab, 20€ Kingston SD Karten.
Benutze zwei von diesen seit einem Jahr, oft, für 4K BRaw 8:1 mit 25FpS.
Auch SloMo geht bis up to 60 FpS...
Ich hatte nie nur ein einziges verlorenes Frame....
Für meine Zwecke würde ich jetzt vorher 10 von diesen kaufen als eine einzige gleichteure Anglbird...;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

wie überprüfst Du ob ein und mehrere Frames verloren gegangen sind oder nicht?

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Antwort von Darth Schneider:

Die Kamera ist so eingestellt das sie die Aufnahme abbricht bei lost Frames, es hat einen Schalter. Ich gehe mal davon aus das die Funktion funktioniert...
Sonst prüfe ich das nicht, meine Augen sind zu langsam um jedes Frame beim schauen zu prüfen.;)))

Was ich nicht verstehe, einmal habe ich vergessen die Framerate umzustellen, die war auf 3:1 mit 4K....Die Kamera mit der einen billig Kingston Karte schaffte tatsächlich fast 10 Sekunden bevor sie die Aufnahme abbrach.
Mit der Karte die etwa ein Jahr älter ist klappt das keine zwei Sekunden.
Die Karten sind äusserlich aber identisch.
Aber 8:1 geht immer mit beiden.
Gruss Boris

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Antwort von Totao:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mein Bauch hatte glaube ich recht, wenn er denkt, das wenn Panasonic nicht very soon mit einem (gescheiten) GH5 MFT Mount Nachfolger kommt, ist das MFT System zumindest was Cine Cameras betrifft, sehr bald so etwas von out.
Ich weiss das das eh nicht passieren wird.....
Die Chancen für eine GH6 stehen für dieses Jahr doch ganz gut. Vielleicht hat sich Panasonic bei Sony das Recht gekauft als erster den neuen Sensor in einer Kamera auf den Markt bringen zu dürfen.

Im Übrigen muss man nicht mit jeder Mode gehen. Mir waren schon vor mehr als 10 Jahren zur Zeit der Canon EOS 40D die APS-C Gläser zu groß und schwer geworden und ich bin bei MFT gelandet. Der aktuelle Full Frame Hype ändert daran nichts. Durch die Leute, die MFT jetzt verlassen, kommt man grad günstig an Glas. Feine Sache! Und wenn sich in einigen Jahren herausstellt dass MFT bei der Technologie gravierend ins Hintertreffen gerät dann kann man immer noch über einen Wechsel nachdenken.

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Antwort von roki100:

Lorphos hat geschrieben:
Durch die Leute, die MFT jetzt verlassen, kommt man grad günstig an Glas. Feine Sache! Und wenn sich in einigen Jahren herausstellt dass MFT bei der Technologie gravierend ins Hintertreffen gerät dann kann man immer noch über einen Wechsel nachdenken.
so sehe ich das auch. Und wenn keiner mehr MFT Linsen produziert, ist ja nicht schlimm, gibt es mehr als genug, vor allem auch Canon EF, FD und alles was man so an MFT Adaptieren kann.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Adaptieren sehe ich eigentlich immer als Kompromiss, wenn es sich nicht gerade um antikes Glas, oder irgend ein gemietetes, exklusives Cine Glas handelt, das z.B. Frank auf seine Ur Pocket, oder an seine Ursa packt.;)
Aber das wird für Panasonic kaum ein guter Grund sein, die wollen schliesslich das du neue teure Panasonic Linsen kaufst, keine antiken 100€ Canon Scherben.

Die Firma die MFT erfunden hat, nämlich Olympus, glänzt nicht gerade mit neuen Gläsern, oder mit neuen Kameras, oder irgendwelchen mir bekannten MFT Aktivitäten.
Bei Panasonic bin ich mir auch nicht sicher wie lange die das MFT System dann ohne Olympus am Leben erhalten werden.
Wenn jetzt eine Gh6 mit 6K kommt, für rund 2000€, denke ich hat die Konkurrenz für den selben Preis jetzt schon mehr zu bieten.
Einen leichten Stand wird eine MFT Gh6 heute sicher nicht haben.
Ausserdem, können denn die alten zum Teil schon ziemlich alten Olympus und Panasonic Scherben überhaupt 6K oder 8K anständig auflösen ?
Und ist der Autofokus und der Stabi in zum Teil inzwischen fast 10 Jahre alten Objektiven an ganz brandneuen Kameras überhaupt noch up to Date ?
Wenn nicht, warum dann nicht gleich eine GH6 mit einem erwachsenem Mount und grossem Sensor und ganz neuen Gläsern ?
Weil dann die Gh6, mit Panasonics eigenen grösseren Kisten direkt konkurrieren würde. (Genau wie eine 2000€ MFT GH6 ja eigentlich auch) !
Deswegen und wegen der Olympus Situation, hat sich nach meiner Meinung die GH6 und das ganze MFT System, schon selber ins Schach Matt gesetzt, bevor sie überhaupt auf dem Markt ist.

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Es ist auch besser wenn Linsen nicht 4K, 6K, 8K oder 12K auflösen können, weil das dann wie OLPF wirkt. Lieber ein sauberes Bild, statt superscharfe Artefakte ;)

GH5, G9 z.B. kann schon mehr als 4K aufnehmen und wenn Du ein MFT zu EF Adapter drauf montierst, dann hast Du eine EF Kamera ohne aber auf MFT bzw. auf Linsen wie Sirui, Vazen & Co komplett verzichten zu müssen. :)

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Antwort von mash_gh4:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Einen leichten Stand wird eine MFT Gh6 heute sicher nicht haben.
in wahrheit haben's die GH-knipsen nie ganz so leicht gehabt.
erst im nachhein wird das gerne verklärt, aber zu ihrer zeit hatten sie immer schon gegen die canon-hacks und kamneras, von denen alle überzeugt waren, dass man nur damit richtige fotos machen kann, anzukämpfen.

das man die relativ neue BGH1 hier im forum quasi gänzlich ignoriert, obwohl es eine ganz feine kamera sein dürfte, demeonstriert das ohnehin bestens.

ich persönlich denke, dass die wirklichen spannenden innovationen, auf die panasonic setzten könnte, zum teil noch gar nicht am radar der konkurrenz aufgetaucht sind.

ich persönlich halte z.b. IP-connectivity bzw. die abkehr von den klassischen broadcast übertragungstechniken für eine ziemlich spannende und bedeutsame geschichte, wo es bisher kaum brauchbare ansätze im gehobenen consumer umfeld gibt. BMD wird in dieser ganz bestimmt nichts anbieten, weil sie in der hinsicht eine unglaublich konservative haltung vertreten, und meisten anderen hersteller begnügen sich leider auch mit ziemlich einfallsloser duchschnittskost. das wäre also durchaus ein bereich, wo panasonic ohne sehr großen aufwand wieder in änhlicher weise punkten könnte, wie sie das am anfang der systemkamera-video-revolution durch konsequentes vorgehen vermocht haben. aber natürlich kann es gut sein, dass diesmal ein anderer die chance nutz. vielleicht ZCam od. irgendeinen andere newcomer -- wer weiß es schon? MFT dürfte aber auch dann wieder eine aufwertung erfahren, weil es bekanntlich nicht sehr viele offene und zeitgemäße bzw. technisch attraktive alternativen dazu gibt.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Das stimmt, aber ob Panasonic an einem Mount festhält nur damit fremde alte Linsen damit bestückt werden können, bezweifle ich.
Du als Kunde denkst so, aber als CEO von Panasonic würdest du anders denken, dann müssen die Zahlen stimmen und das Geld fliessen.
Gruss Boris

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Antwort von mash_gh4:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das stimmt, aber ob Panasonic an einem Mount festhält nur damit fremde alte Linsen damit bestückt werden können, bezweifle ich.
Du als Kunde denkst so, aber als CEO von Panasonic würdest du anders denken, dann müssen die Zahlen stimmen und das Geld fliessen.
das pansonic sich momentan ganz bewusst mit MFT-ankündigungen zurückhält und den FF-boom freundlich lächelnd ausnutzt, um relativ teures bzw. profitableres zeug an den mann zu bringen, wie es bisher eher nur über die leica-kooperationen möglich war, kann man ihnen wirklich nicht verübeln.

dass die anwender, die ja durchaus auch anders gelagerte interessen verspüren könnten, da brav und gehorsam mitspielen, ist allerdings wieder ganze andere problematik. aber diese widersprüche rund um ein falsches bewusstein gibt's ja bekanntlich schon länger.

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Antwort von roki100:

@Boris
Also ich finde MFT hat sich bisher gut durchgesetzt. Ich weiß auch nicht warum immer der Tod für MFT Prophezeit wird, wo doch MFT mit Linsen wie Vazen, Sirui, Maike usw. Kameras wie BGH1, GH5S, P4K, Z-Cam usw. umso lebendiger geworden ist. :) Alles in einem scheint die Prophezeiung so wahr zu sein, wie die evangelikalen Prophezeiung über Jesus Wiederkehr. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Es gibt genau mal eine einzige neue interessante MFT Kamera diese Saison und das ist der Panasonic Würfel, dann gab es letztes oder vorletztes Jahr diese Pana Weitwinkel Zoom Linse für 2000€. That is about it.
Ich denke das MFT System ist nicht tod, da hast du recht, aber dem MFT System geht es im Moment echt scheisse. Vielleicht habt ihr ja recht und es erholt sich wieder, und lebt wieder wieder auf, so wie zu GH4 Zeiten.;)
Die Vorteile liegen schon auf der Hand, handlicher, ein wenig günstiger, und die Kameras saufen weniger Strom und man kann viel verschiedenes Glas von verschiedenen Herstellern adaptieren.
Aber es müssen schon regelmässig viel mehr Neuheiten kommen, auch um die neuen Kunden anzusprechen, sonst wird das doch nix.
BMW kann auch nicht 5 Jahre lang nur die genau selbe Karre verkaufen...

Also was MFT mindestens braucht, ist eine G10, plus eine kompakte Version davon, eine Gh6 und ein Nachfolger der G91, für die Hybrid Filmer und das alles sehr bald. Und Olympus könnte ja mal auf die Idee kommen dem 12-40 ev. dann nach 20 Jahren, ein Update mit Stabilisator und schnellem Autofokus zu bauen, das wäre gleich nach der Ankündigung von mir gekauft...;)))
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Paralkar hat geschrieben:
Hans-Jürgen hat geschrieben:


Gibt es wirklich 4k oder 6k-User die extra einen Focus Puller an ihrer Seite haben?
Meiner Erfahrung nach nein, bei der Ursa Mini Pro hat ich schon Projekte mit 1. AC, aber die Pocket Gh4/5 nur als C-Cam für Trailer, Stunt etc.,
Warum sollte jemand mit ner Pocket keinen Focus Puller haben? Hat die seit neuestem einen funktionierenden AF?

Das ist die selbe Frage wie bei den Speichermedien - Wie teuer muß ne Kamera sein, daß man mit C-Fast Karten aufnehmen darf? Denn nach gängiger Meinung kann man ja keine Speichermedien kaufen, die ein Viertel des Kamerapreises betragen.

Beim Focuspuller auch - wie teuer muß ne Kamera sein, daß ich nen Focus Puller anheuern darf?

Beides hat natürlich nix mit dem Kamerapreis zu tun. Im Idealfall hat man C-Fast Karten plus Focus Puller, egal welche Kamera und was die kostet.
Paralkar hat geschrieben:
ich verstehe nichtmal warum man freiwillig das Risiko eingeht ne SSD mit Kabel außerhalb des Bodys zu befestigen,
Ja versteh ich auch nicht. Selbst wenn man das Budget für C-Fast karten nicht übrig hat, die sind spottbillig zu mieten.
Und nein Boris ich brauch auch keinen Koffer voll davon, ich hab nen DIT :-)

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Antwort von elephantastic:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Denn nach gängiger Meinung kann man ja keine Speichermedien kaufen, die ein Viertel des Kamerapreises betragen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Ja versteh ich auch nicht. Selbst wenn man das Budget für C-Fast karten nicht übrig hat, die sind spottbillig zu mieten.
Und nein Boris ich brauch auch keinen Koffer voll davon, ich hab nen DIT :-)
Kommt halt immer auf Budget und den Anspruch an "Professionalität" an:
Bei Musikvideo für die Band ausm Nachbardorf wird keine Kohle da sein, um dann nochmal Speicherkarten zu mieten.
Für nen Hollywood-Blockbuster sollte das dann aber drin sein - Aber da nimmt man dann wahrscheinlich auch nicht die Pocket.

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Antwort von Frank Glencairn:

Die Miete für die Kamera zählt bei größeren Produktionen nicht umsonst als "below the line" Kosten - es spielt quasi keine Rolle (allein das Catering ist schon teurer) - der DP entscheidet mit was er arbeitet, nicht der Mietpreis.

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Antwort von elephantastic:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die Miete für die Kamera zählt bei größeren Produktionen nicht umsonst als "below the line" Kosten - es spielt quasi keine Rolle (allein das Catering ist schon teurer) - der DP entscheidet mit was er arbeitet, nicht der Mietpreis.
Genau. Und bei kleinen "Produktionen" läuft das Catering maximal über den Nudelsalat von Mutti.
Und da fällt eben alles ins Gewicht - auch die 50€/Tag für Speicherkarten.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wenn's an 50 Öcken scheitert, ist das keine "Produktion" sondern ein Hobby, dann ist es aber auch wurscht, ob die SSD ausfällt.

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Antwort von Paralkar:

Hmm, ja klar für das Musikvideo von die befreundete Band ist das was anderes, aber auch hier wäre mir das Ausfallrisiko zu hoch.

Mag sein das das USB C Kabel fest sitzt, aber es ist ne potenzielle Gefahrenquelle, wäre auch nicht das erste mal das USB wenns nicht richtig angestellt wird, nur mit USB 2.0 läuft und max 40 megabyte/s überträgt, hat ich schon tausend mal mit dem alten USB A, ob selbiges bei USB C passiert, hab ich keine Erfahrung mit.

Und bei nem Dreh, viel Bewegung, ständig fummelt man an der Kamera, Handkamera, hin her, wäre mir das Risiko zu hoch,

Wenn man dazwischen mal n Kopiervorgang anschmeißt reichen doch 2 Karten, und da ist die befreundete Band sicherlich auch okay mit, wenns mal ne Pause gibt.

Hatte interessanterweise mal bei nem Musikvideo mitgeholfen, für die befreundete Band von nem Kumpel, 2 Pockets, dummerweise hatte er die SD-Karten vergessen, somit den großen Fehler zu MediaMarkt da schreib und Lesegeschwindigkeiten angeschaut, mit Blackmagic Disk Speed ausprobiert, gedreht (ProRes 422 HQ), und zack paar Sekunden, dann freeze Frame für den restlichen Clip....

Achja und klar kann man auch n Focus Puller an ner Pocket haben, hatte ich aber noch nicht

@ Frank, kommt immer n bisschen drauf an, ja die "normale" Anzahl an Cfast Karten als Beispiel bei nem Verleih geht klar, aber wenn du mal mehr haben willst, dann wird das auch schnell teuer, hatte mal n Heli Dreh, Open Gate 3,4k, da wollten wir schnell zusätzlich 8 x 256 GB Angelbird Cfast 2.0, 600€/ Tag oder so war da die Antwort von den meisten Rentals in Muc (okay Equipment kam aus Hamburg MBF), daher gabs da kein abgemachten Gesamtdeal.

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Antwort von pillepalle:

Stimmt... in der Relation zu den restlichen Kosten sind die Equipmentkosten eher gering. Wobei below the line die gesamten Herstellungskosten des Films sind (ausgenommen der Honorare für die Kreativen). In einem Interview mit Les Zellan von Cooke erzählte er mal, dass bei großen Produktionen (100 Millionen Dollar) oft fünf bis sechs komplette Objektivsätze gemietet werden. Da kommt man dann sicher locker auf 10.000,-€ alleine an Optiken pro Tag... was natürlich trotzdem, gemessen an den Gesamtkosten, relativ wenig ist :)

https://youtu.be/5pcnuwzF924&t=7m0s

VG

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Antwort von rdcl:

Paralkar hat geschrieben:
Hmm, ja klar für das Musikvideo von die befreundete Band ist das was anderes, aber auch hier wäre mir das Ausfallrisiko zu hoch.

Mag sein das das USB C Kabel fest sitzt, aber es ist ne potenzielle Gefahrenquelle, wäre auch nicht das erste mal das USB wenns nicht richtig angestellt wird, nur mit USB 2.0 läuft und max 40 megabyte/s überträgt, hat ich schon tausend mal mit dem alten USB A, ob selbiges bei USB C passiert, hab ich keine Erfahrung mit.

Und bei nem Dreh, viel Bewegung, ständig fummelt man an der Kamera, Handkamera, hin her, wäre mir das Risiko zu hoch,

Wenn man dazwischen mal n Kopiervorgang anschmeißt reichen doch 2 Karten, und da ist die befreundete Band sicherlich auch okay mit, wenns mal ne Pause gibt.

Hatte interessanterweise mal bei nem Musikvideo mitgeholfen, für die befreundete Band von nem Kumpel, 2 Pockets, dummerweise hatte er die SD-Karten vergessen, somit den großen Fehler zu MediaMarkt da schreib und Lesegeschwindigkeiten angeschaut, mit Blackmagic Disk Speed ausprobiert, gedreht (ProRes 422 HQ), und zack paar Sekunden, dann freeze Frame für den restlichen Clip....

Achja und klar kann man auch n Focus Puller an ner Pocket haben, hatte ich aber noch nicht

@ Frank, kommt immer n bisschen drauf an, ja die "normale" Anzahl an Cfast Karten als Beispiel bei nem Verleih geht klar, aber wenn du mal mehr haben willst, dann wird das auch schnell teuer, hatte mal n Heli Dreh, Open Gate 3,4k, da wollten wir schnell zusätzlich 8 x 256 GB Angelbird Cfast 2.0, 600€/ Tag oder so war da die Antwort von den meisten Rentals in Muc (okay Equipment kam aus Hamburg MBF), daher gabs da kein abgemachten Gesamtdeal.
Normalerweise produzieren die Pockets keine Freeze Frames wenn die Datenrate nicht mehr weggeschrieben werden kann, sondern die Aufnahme bricht ab, wie bei jeder anderen Kamera auch.
Die USB-C Festplatten werden (je nach Kabel und Holder) an beiden Enden verschraubt. Da wackelt nix und da kann weniger passieren als bei HDMI oder Klinkensteckern. Ich würde nie auf die Idee kommen mit den Pockets auf SD Karten aufzuzeichnen.

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Antwort von iasi:

rdcl hat geschrieben:


Die USB-C Festplatten werden (je nach Kabel und Holder) an beiden Enden verschraubt. Da wackelt nix und da kann weniger passieren als bei HDMI oder Klinkensteckern. Ich würde nie auf die Idee kommen mit den Pockets auf SD Karten aufzuzeichnen.
Genau. Ist bombenfest. Wenn man sich nicht gerade ins Kabel einhakt und dran reißt, sehe ich kein Risiko.

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Antwort von Hans-Jürgen:

Ixch laufe nun seit 2 Jahren mit einer Pocket als Naturfilmer draußen rum und habe noch nie Probleme mit der SSD bzw. deren Verbindung gehabt.
Auch dann nicht, wenn ich durchs Gebüsch krieche und alles schnell gehen muss.

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Antwort von cantsin:

Zumindest ist die USB-Verbindung zur externen SSD nicht instabiler als eine HDMI-Verbindung zu einem externen Recorder (wie den Atomos Ninja V). Im Zweifelsfall sogar eher stabiler, weil USB-C mechanisch für tausende Steckvorgänge ausgelegt ist, HDMI hingegen nicht, und weil USB-C-Verbindungen auch stabiler sind als die bei vielen Kameras verbreiteten Micro-HDMI-Anschlüsse.

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Antwort von Darth Schneider:

Hey Frank,
Was ist den ein DIT ? Ich hoffe dein bester Assistent, zusätzlich noch bewaffnet mit einem potenten Laptop,
zumindest bei Kino sollte das schon mindestens drin liegen...;)))
Gruss Boris

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Antwort von rush:

rdcl hat geschrieben:
Ich würde nie auf die Idee kommen mit den Pockets auf SD Karten aufzuzeichnen.
Mit der richtigen SD Karte gibt es genauso wenig Probleme wie mit der richtigen CFast Karte oder auch via SSD über USB-C... so gesehen also alles relativ zu betrachten und eher ein Bonus das man mehrere potente Möglichkeiten der Aufnahme hat und nicht auf ein Medium festgenagelt ist. Zumindest waren flotte SD Karten an der P4K nie ein Problem. Kann bzw. wird an der 6K gewiss anders sein aufgrund der deutlich höheren Datenrate.
P4K @4096 x 2160 (4k) @30fps Blackmagic RAW 3:1 – 135 MB/s
P6K @6144 x 3456 (6K) @30fps Blackmagic RAW 3:1 - 323 MB/s

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Antwort von rdcl:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hey Frank,
Was ist den ein DIT ? Ich hoffe dein bester Assistent, zusätzlich noch bewaffnet mit einem potenten Laptop,
zumindest bei Kino sollte das schon mindestens drin liegen...;)))
Gruss Boris
Digital Image Technician.
Karten & Festplatten am Set kopieren, leer machen, Backups machen, Files konvertieren etc. So kenne ich zumindest die typischen DIT-Aufgaben am Set
Mit Laptop habe ich da aber noch keinen gesehen. Da stehen meistens schon richtige Rechner rum. Time is money.

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Antwort von Darth Schneider:

Also dann, macht euch keine Sorgen über irgendwelche neuen Kameras, neue Linsen, den Kamera Speicher, Licht und den gewünschten Look, nicht zu vergessen, wichtige Backups, oder gleich einen Grob Schnitt oder Live Effekte gleich am Set.
Mieten wir uns einfach nach Bedarf einen DOP mit Kamera, Licht und sehr kleiner Crew, einen mega motivierten DIT, für ein sehr langes Wochenende.;)
Eine gute Ausgangslage...Auch nicht wirklich teuerer, wie ständig neues Zeugs zu kaufen...
Das wäre oder ist wahrscheinlich schlussendlich, je nach dem was man machen will, viel effektiver...
Nicht mal ironisch gemeint.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ein Frank Pro inkl. DIT kostet weniger als P6K Pro, bestimmt so um die 2300 Euro pro Tag - das Ist nicht viel... ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Womöglich sogar noch teurer...
Aber den Unterschied zu dem was ich selber mit meiner reinen Hobby Crew und meinem Know How mit der Pocket und Resolve schaffen würde wäre wohl gigantisch, was den ganzen Look betrifft...
Dabei rede ich noch nicht mal vom guten alten Ton.
Das wird ganz sicher noch teurer...
Ein ganz anderes sehr komplexes Thema.

Und man sollte eigentlich eh nicht Kamera, Ton, Licht, Regie, Schnitt und das Catering (was ich ja eh machen würde) gleichzeitig, alles noch selber machen...;)

Gutes Kino oder gute Filme, Serien, oder Interessante Dokus, oder hübsche Hobby Filmchen, sind ganz und gar nicht abhängig von irgend einer Kamera, und auch nicht von Fairchild, oder Arri, Sony, Sensoren, oder sonstigen sooo besonderen Kameras, Linsen oder Brands...Eigentlich..;)
Das Know-how macht den massgebenden Unterschied !
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber den Unterschied zu dem was ich selber mit meiner reinen Hobby Crew und meinem Know How mit der Pocket und Resolve schaffen würde wäre wohl gigantisch, was den ganzen Look betrifft...
Du kannst Dich doch bisschen mehr anstrengen und lernen. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Du hast recht.
Aber leider, es geht meistens ein wenig mehr, aber manchmal auch ein wenig, weniger.
Und es wird immer viel besser mit mehr...;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

es ist einfach (so wie ich es öfter mache) Kamera nehmen und los filmen (also spontan) und etwas anderes, wenn man alles plant.

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Antwort von iasi:

rdcl hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hey Frank,
Was ist den ein DIT ? Ich hoffe dein bester Assistent, zusätzlich noch bewaffnet mit einem potenten Laptop,
zumindest bei Kino sollte das schon mindestens drin liegen...;)))
Gruss Boris
Digital Image Technician.
Karten & Festplatten am Set kopieren, leer machen, Backups machen, Files konvertieren etc. So kenne ich zumindest die typischen DIT-Aufgsben am Set
Mit Laptop habe ich da aber noch keinen gesehen. Da stehen meistens schon richtige Rechner rum. Time is money.
Dann ist aber wohl auch keine Pocket auf dem Stativ. ;)

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Antwort von rdcl:

iasi hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:


Digital Image Technician.
Karten & Festplatten am Set kopieren, leer machen, Backups machen, Files konvertieren etc. So kenne ich zumindest die typischen DIT-Aufgsben am Set
Mit Laptop habe ich da aber noch keinen gesehen. Da stehen meistens schon richtige Rechner rum. Time is money.
Dann ist aber wohl auch keine Pocket auf dem Stativ. ;)
Warum nicht?

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Antwort von iasi:

rdcl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Dann ist aber wohl auch keine Pocket auf dem Stativ. ;)
Warum nicht?
Weil"s dann eben auch für eine Cam auf dem Stativ reichen sollte, die eben für mehr Geld auch mehr bieten kann.

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Antwort von iasi:

Die Evolution der Pocket finde ich erfreulich.

In dieser Klasse gibt es doch sonst keine S35-Kamera, die 6k-Raw mit 60fps bietet.

Zum guten Resolve-Workflow, der guten Bildqualität, einem sehr guten Menü und der SSD-Option kommen nun eben noch
ein helles, kippbares Display
interne ND-Filter
erweiterte Audiooptionen
eine 3h-Akkulösung
ein otionaler EVF
und einige kleinere Verbesserungen hinzu.

Das ist doch ein recht überzeugendes Packet für den Preis und bietet sich für bestimmte Aufnahmesituationen sehr gut an.

Mir ist das lieber, als ein neuer Sensor, der noch etwas mehr LowLight-Fähigkeiten bietet oder noch etwas mehr SlowMotion oder mehr Auflösung oder auch etwas mehr DR oder FF.

Auch die 6K Pro ist natürlich nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber solange es Hühner, Schafe, Kühe und Schweine gibt, braucht"s das auch nicht.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=PHt0B3kBFB8

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Antwort von Paralkar:

@rdci

Mein Fehler, is schon etwas her, waren die alten Pockets und irgendwelche Samsung SD Karten damals, die wir dann auch zurückgegeben haben....

Hab mich grad schlau gemacht, okay klar mit nem Rig kann ich das USB-C Kabel vernünftig fixieren, aber das Rig is ja auch nicht grad gratis, verstehe jetzt aber vielmehr worauf ihr hinaus wollt

Zum Thema DIT, sowas braucht man ja nicht unbedingt bei nem kleinen Dreh für die befreundete Band, aber kurz n Backup machen sollte ja drin sein und ja n Notebook kommt auch oft genug zum Einsatz, kommt komplett auf die Aufgabenstellung an, für Live Grading brauch ich nicht unbedingt n MacPro, für Red 8k oder Mini LF 4,5k und Transcoding am Set oder Dailies Grading aber schon

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Antwort von iasi:

Paralkar hat geschrieben:

Hab mich grad schlau gemacht, okay klar mit nem Rig kann ich das USB-C Kabel vernünftig fixieren, aber das Rig is ja auch nicht grad gratis, verstehe jetzt aber vielmehr worauf ihr hinaus wollt
Ich hab den SSD-Halter ohne Rig an die P4k geschraubt.

Das geht offensichtlich bei der 6k Pro genauso - sogar mit EVF.

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Antwort von iasi:

https://www.youtube.com/watch?v=fmkyDoWvYhU

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Antwort von Paralkar:

iasi hat geschrieben:
Paralkar hat geschrieben:

Hab mich grad schlau gemacht, okay klar mit nem Rig kann ich das USB-C Kabel vernünftig fixieren, aber das Rig is ja auch nicht grad gratis, verstehe jetzt aber vielmehr worauf ihr hinaus wollt
Ich hab den SSD-Halter ohne Rig an die P4k geschraubt.

Das geht offensichtlich bei der 6k Pro genauso - sogar mit EVF.
Gibts ne Öse für die Schraube des USB-C Kabels an der Kamera?

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Antwort von rdcl:

Paralkar hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich hab den SSD-Halter ohne Rig an die P4k geschraubt.

Das geht offensichtlich bei der 6k Pro genauso - sogar mit EVF.
Gibts ne Öse für die Schraube des USB-C Kabels an der Kamera?
Nein, gibt es nicht. Ich meine sogar, dass das Kabel mit Schraube gsrnicht in den Anschluss passt.
Aber ein Cage macht wirklich schon sehr viel Sinn bei den Pockets.

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Antwort von Darth Schneider:

Dennoch, so ganz ohne Cage und möglichst gar nix dran ist die Kamera handlich und komfortabler zu bedienen. Keine Kabel, oder irgendwelche Alu Teile die und Schrauben die den Händen im Weg sind. Gerade auf dem Stativ hab ich sie am liebsten eigentlich nackt.
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
interne ND-Filter
Auch wenn es dazu noch keine Infos dazu gibt - ich gehe mal davon aus, dass dadurch auch das IR Problem angegangen wird; sonst macht das ja nur so semi Sinn...stufenlosen eND hätte ich auch bissl zeitgemäßer gefunden, aber man kann nicht alles haben und muss ja auch den Preis im Blick behalten^^
iasi hat geschrieben:
erweiterte Audiooptionen
Was nützt es wenn die Preamps nicht verbessert wurden? Wäre dann eh wieder nur für'n Scratch Sound...
iasi hat geschrieben:
eine 3h-Akkulösung
Mir wäre bei einer Videokamera die Lösung lieber, die sich bei Videokameras bewährt hat: von hinten reinstecken. Dann kann man auch optional größere Varianten nehmen. Die Hotswapfähigkeit hat natürlich auch was, aber selbst bei der Ur-Pocket waren die 970er Gold wert. Und mit der richtigen Implementation kriegt man das auch hotswapfähig, siehe Komodo. Stattdessen wird wieder so ne Fotolösung gewählt *facepalm*
Macht zudem alles wieder teurer.

Viele Feigenblätter imho. Was davon letztlich Mehrwert ist oder eben versteckte Kosten muss jeder selbst entscheiden. Ich hätte mich eher über eine Ursa Micro (!) oder Micro Cinema G2 oder so gefreut, quasi als Gegenmodell zur BGH1 oder Zcam, nur eben mit Blackmagic Workflow. War wohl zu riskant...und on the bright sight: so hat man mal nen anderen Ansatz statt wieder nen Würfel :P

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Antwort von cantsin:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
erweiterte Audiooptionen
Was nützt es wenn die Preamps nicht verbessert wurden? Wäre dann eh wieder nur für'n Scratch Sound...
Die Preamps für die XLR-Eingänge sind doch tadellos?!? - Siehe u.a. hier:

https://youtu.be/m6m4f_-mBDs?t=21

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Antwort von roki100:

markusG hat geschrieben:
Viele Feigenblätter imho. Was davon letztlich Mehrwert ist oder eben versteckte Kosten muss jeder selbst entscheiden. Ich hätte mich eher über eine Ursa Micro (!) oder Micro Cinema G2 oder so gefreut, quasi als Gegenmodell zur BGH1 oder Zcam, nur eben mit Blackmagic Workflow. War wohl zu riskant...und on the bright sight: so hat man mal nen anderen Ansatz statt wieder nen Würfel :P
vll. kommt bald etwas mit diesem Sensor: https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 16332.html

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Antwort von iasi:

Paralkar hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich hab den SSD-Halter ohne Rig an die P4k geschraubt.

Das geht offensichtlich bei der 6k Pro genauso - sogar mit EVF.
Gibts ne Öse für die Schraube des USB-C Kabels an der Kamera?
Wenn man nicht gerade ein meterlanges USB-Kabel nutzt, wüßte ich nicht, weshalb man eine Öse benötigen sollte. Wenn sich wirklich etwas an dem Kabel verfangen und ziehen sollte, befürchte ich eher, dass dann das Stativ umgerissen wird. :)
Auf dem Gimbal wirkt das alles sowieso wie eine Einheit und es baumelt so wenig etwas herum, wie bei meiner Red mit dem Displaykabel.

Mir bereiten da HDMI-, Kopfhörer- und XLR-Kabel weit mehr sorgen.

Es ist ja eben auch ein großer Vorteil, dass man ohne verkabelte Stromlösung durch den Battery-Grip so lange arbeiten kann.

Ein 2TB-SSD und der Battery-Grip erlauben ein ununterbrochenes Arbeiten über einen sehr langen Zeitraum selbst bei 6k HFR.

Zudem kein Filterhandling beim Objektivwechsel auch bei leichten und kompakten Linsen.
Variable ND-Filter haben eben durchaus ihr Eigenleben und ein Wechsel von ND-Filtern ist umständlich und zeitraubend.

Die Canon R5 steht ja auch auf meiner Liste, da sie intern Raw mit verwendbarem AF und Sensorstabilisierung bietet. Der EF-RF-Adapter bringt dann auch noch eine mir sehr wichtige ND-Filterlösung mit sich. Jedoch gibt es dabei dann keine Clear-Stellung und so ganz spielfrei scheint der Adapter dann doch auch nicht zu sein.

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
eine 3h-Akkulösung
Mir wäre bei einer Videokamera die Lösung lieber, die sich bei Videokameras bewährt hat: von hinten reinstecken. Dann kann man auch optional größere Varianten nehmen. Die Hotswapfähigkeit hat natürlich auch was, aber selbst bei der Ur-Pocket waren die 970er Gold wert. Und mit der richtigen Implementation kriegt man das auch hotswapfähig, siehe Komodo. Stattdessen wird wieder so ne Fotolösung gewählt *facepalm*
Macht zudem alles wieder teurer.
Die Komodo-Lösung ist zwar noch eleganter, aber der Battery-Grip überzeugt mich durchaus.

Nicht immer ist es vorteilhaft einen dicken NP-Akku hinten an die Kamera zu hängen, denn bei einem leichten Objektiv ist die Balance dahin und die Kamera wird eben auch voluminöser - inkl. Probleme auf dem Gimbal.

Ich gehöre ja auch zu denen, die immer gehofft hatten, dass BM die Innerein der Pockets in ein Format wie das der ZCams E2 packen, aber die 6k Pro finde ich nun doch auch recht gelungen.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:

Mir wäre bei einer Videokamera die Lösung lieber, die sich bei Videokameras bewährt hat: von hinten reinstecken. Dann kann man auch optional größere Varianten nehmen.
Akku von hinten = dem Bildschirm im Weg
Akku von unten = beim Riggen/Stativ im Weg
Akku von oben = Bedienelementen im Weg
Akku von vorne = nein.

In jedem Fall wird irgendjemand was auszusetzen haben, und uns erzählen was er lieber gehabt hätte,
wofür er sogar bezahlen würde, und was er sowieso nicht braucht (und deshalb auch sonst niemand... gefälligst).

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Antwort von Funless:

Also ich persönlich finde, dass die BMPCC6K Pro das "kompletteste" Pocket Modell von allen bisherigen BMD-Pocket Modellen ist und sie sicher in vielen Indie Produktionen mit geringem Budget und kleinem Team zum Einsatz kommen wird.

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Antwort von roki100:

Ja, vor allem mit dem internen ND Filter, da wird am Besten Staub hinter der Linse eingesammelt.... ;)

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Antwort von cantsin:

Immer wieder gut...

https://youtu.be/CQUh-sQwRGg?t=185

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
Immer wieder gut...

https://youtu.be/CQUh-sQwRGg?t=185
Eigentlich nur wie immer.

Im Namen steht "Cinema Camera" und er plappert über Vblogger und Action-Cams.

Vielleicht sollte er lieber einen Dialog spielen, bei dem ein alter Herr auf der Suche nach Stützstrümpfen in ein Fitnesstudio gerät.

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Antwort von roki100:

Warum keine P4K Pro? Warum nur Pro für P6K?

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Warum keine P4K Pro? Warum nur Pro für P6K?
Ich tippe mal stark, weil sich die Herstellungskosten zwischen der 4K und 6K nicht mehr großartig unterscheiden, bzw. die Einkaufs-Preisdifferenz zwischen dem MFT- und dem APS-C-Sensor relativ gering ist. Wenn man eine P4K Pro herstellen würde, müsste sie dann entweder teurer als die gewöhnliche P6K verkauft werden oder würde nicht genug Marge liefern (und zugleich die P6K Pro kannibalisieren).

Man könnte das aber auch als Blackmagics absehbaren Ausstieg aus dem MFT-System sehen. Die Firma müsste dazu nur, z.B. im nächsten Jahr, die P4K auslaufen lassen und die alte P6K auf den Preis der P4K senken - was wahrscheinlich auch kaufmännisch möglich wäre, weil sich bis dahin die ursprünglichen Entwicklungskosten der P6K amortisiert haben dürften und nur noch Produktionskosten anfallen. (Bezeichnenderweise erneuert BM ja auch seinen sonstigen MFT-Kameras wie die Micro nicht mehr.)

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Man könnte das aber auch als Blackmagics absehbaren Ausstieg aus dem MFT-System sehen. Die Firma müsste dazu nur, z.B. im nächsten Jahr, die P4K auslaufen lassen und die alte P6K auf den Preis der P4K senken - was wahrscheinlich auch kaufmännisch möglich wäre, weil bis dahin die P6K ihre ursprünglichen Entwicklungskosten amortisiert haben dürfte und nur noch die reinen Produktionskosten anfallen. (Und bezeichnenderweise erneuert BM ja auch seinen sonstigen MFT-Kameras wie die Micro nicht mehr.)
Danach siehst es tatsächlich aus. BMD scheint momentan aber auch die einzigen zu sein, die eine neue EF Mount Kamera rausbringen, ist das ganze nicht irgendwie widersprüchlich? EF-Mount ist eigentlich schon Tod, nur die Linsen leben weiter, wo ist da der unterschied zu MFT - womit möglich ist, dass neben EF Linsen auch alle andere Linsen weiter leben. Kann man an EF mehr adaptieren? Nein.

Ich denke eher, P6K Pro daher, weil sich P6K nicht so gut verkauft hat? Denn P6K mit EF Mount, da sehe ich keine gute Argumente um P4K durch P6K zu ersetzen. Außer 6K Auflösung? Bei 4K MFT besteht die Möglichkeit alte und gute Linsen (inkl. EF) zu adaptieren und das ist denke ich für die meisten viel wichtiger, als die 6K Auflösung.

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Antwort von Darth Schneider:

Wie kommst du darauf das sich die 6K Pocket schlecht verkauft hat ?
Schau mal in den Online Shops nach welche Linsen am meisten verkauft werden, die MFT Linsen sind da ganz weit hinten, EF Objektive sind immer noch ziemlich beliebt.
Bei uns auf jeden Fall.
Ich denke BMD schaut sich die Markt Situation sicher genau an, wenn sie sich für einen Mount und ein neues Kameramodell entscheiden, das womöglich weltweit.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Schau mal in den Online Shops nach welche Linsen am meisten verkauft werden, die MFT Linsen sind da ganz weit hinten, EF Objektive sind immer noch ziemlich beliebt.
Bei uns auf jeden Fall.
Gruss Boris
die sind beliebt, ja, die Ef Linsen kannst Du aber auch an deine P4K adaptieren und genau so nutzen.

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Antwort von Darth Schneider:

Nicht alle wollen adaptieren wenn es nicht zwingend nötig ist.
Und die 6K Pocket hat nun mal abgesehen davon noch den Super35mm Sensor.
Das ist nicht dasselbe.
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

roki100 hat geschrieben:
Danach siehst es tatsächlich aus. BMD scheint momentan aber auch die einzigen zu sein, die eine neue EF Mount Kamera rausbringen, ist das ganze nicht irgendwie widersprüchlich? EF-Mount ist eigentlich schon Tod, nur die Linsen leben weiter, wo ist da der unterschied zu MFT - womit möglich ist, dass neben EF Linsen auch alle andere Linsen weiter leben. Kann man an EF mehr adaptieren? Nein.
Nur am Rande:
Der Tod. Tot sein.
Leute werden ja auch nicht "getödet", oder? ;-)

Für mich persönlich bleibt MFT ein wichtiges Format, wo bekomme ich sonst so eine universelle Optik wie das Olympus 12-100mm f4 bei gleichzeitiger Kompaktheit?

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nicht alle wollen adaptieren wenn es nicht zwingend nötig ist.
Und die 6K Pocket hat nun mal abgesehen davon noch den Super35mm Sensor.
Das ist nicht dasselbe.
Gruss Boris
Wenn Du MFT zu EF Speedbooster an deine P4K drauf machst, dann ist das ungefähr das selbe....

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Immer wieder gut...

https://youtu.be/CQUh-sQwRGg?t=185
Eigentlich nur wie immer.

Im Namen steht "Cinema Camera" und er plappert über Vblogger und Action-Cams.

Vielleicht sollte er lieber einen Dialog spielen, bei dem ein alter Herr auf der Suche nach Stützstrümpfen in ein Fitnesstudio gerät.
Dass es sich bei ihm um Sarkasmus handelt, hast du aber schon verstanden?

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Antwort von roki100:

freezer hat geschrieben:
Für mich persönlich bleibt MFT ein wichtiges Format, wo bekomme ich sonst so eine universelle Optik wie das Olympus 12-100mm f4 bei gleichzeitiger Kompaktheit?
Eben. Die frage ist auch, wo bekomme ich sowas wie Sirui für EF Mount? :)

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Eigentlich nur wie immer.

Im Namen steht "Cinema Camera" und er plappert über Vblogger und Action-Cams.

Vielleicht sollte er lieber einen Dialog spielen, bei dem ein alter Herr auf der Suche nach Stützstrümpfen in ein Fitnesstudio gerät.
Dass es sich bei ihm um Sarkasmus handelt, hast du aber schon verstanden?
Ja - wie eben immer.
Nur ist"s eben belanglos und mittlerweile ausgetreten. Wenn Sarkasmus zahnlos und beliebig wird, wird"s eben öde.

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Antwort von MrMeeseeks:

Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Eigentlich nur wie immer.

Im Namen steht "Cinema Camera" und er plappert über Vblogger und Action-Cams.

Vielleicht sollte er lieber einen Dialog spielen, bei dem ein alter Herr auf der Suche nach Stützstrümpfen in ein Fitnesstudio gerät.
Dass es sich bei ihm um Sarkasmus handelt, hast du aber schon verstanden?
Für guten Sarkasmus brauch es 3 wichtige Eigenschaften. Eine entsprechende Mimik, Gestik und Tonfall. Ganz clevere Gestalten meinen ein einschläfernden Gesülze mit stets gleichbleibender Stimme sei Sarkasmus, ist es nicht sondern nur eine Form des Autismus.

Die Bibervisage die krankhaft versucht möglichst sarkastisch zu wirken aber nicht mehr Mimik aufbringen kann als Sir Leatherface ist unerträglich.

Die Tatsache dass du Funless heißt und dir das freudig reinziehst sagt eigentlich alles.

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Akku von hinten = dem Bildschirm im Weg
Akku von unten = beim Riggen/Stativ im Weg
Akku von oben = Bedienelementen im Weg
Akku von vorne = nein.

In jedem Fall wird irgendjemand was auszusetzen haben, und uns erzählen was er lieber gehabt hätte,
wofür er sogar bezahlen würde, und was er sowieso nicht braucht (und deshalb auch sonst niemand... gefälligst).
Also Canon hat es bei der C70 ja hinbekommen. Da meckert niemand, oder?

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Antwort von cantsin:

markusG hat geschrieben:
Also Canon hat es bei der C70 ja hinbekommen. Da meckert niemand, oder?
Die Kameras sind nicht vergleichbar, weil die Kameras von Massenherstellern wie Canon auf ASICs basieren und die von Nischenherstellern wie Blackmagic auf FPGAs. FPGAs bringen die ganze schöne Flexibilität wie nachträglich veränderte Raw-Codecs und Kameraprofile, schlucken aber deutlich mehr Strom, ASICs sinds unflexibel aber stromsparend.

Siehe auch hier: https://www.slashcam.de/artikel/Editori ... ASIC-.html

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Genau darum nutze ich halt nur den Akku innen und habe einfach 5 davon.
Im Moment bevorzuge ich Pantona, um die 30€ pro Stück...
Mit dem ganzen Akku aussen, von oben von unten oder zur Seite, egal, mit Ssd, Ton, und womöglich einem Monitor, da sind Kabel am Schluss von überall.
Das ist doch nur mehr verwirrend als nützlich...;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Frank
Genau darum nutze ich halt nur den Akku innen und habe einfach 5 davon.
Mit dem ganzen Akku aussen, von oben von unten oder zur Seite, egal Kabel am Schluss von überall, ist doch nur verwirrend...;)
Gruss Boris
und wenn die Aufnahme ohne Unterbrechung 50Min+ laufen muss? Ich weiß, es ist selten und den Akku wechseln geht innerhalb von ein paar Sekunden, doch manchmal braucht man das eben.
V-Mount usw. dadurch wird die Pocket noch größer/länger (m.M. nicht so schön). Was wirklich toll ist -> SmallRig NP-F Batterieadapterplatte 2504 ich habe diese hinten platziert und wenn die Aufnahme länger dauert, dann stecke ich einfach eine NP-F Batterie drin.
Bildschirmfoto 2021-02-20 um 23.16.50.png

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Antwort von markusG:

cantsin hat geschrieben:
Die Kameras sind nicht vergleichbar, weil die Kameras von Massenherstellern wie Canon auf ASICs basieren und die von Nischenherstellern wie Blackmagic auf FPGAs.
Was hat das mit der Platzierung des Akkus zu tun? Und Zcam und Red kriegen es ja schließlich auch hin. Canon ist nur das beste Beispiel für einen flexiblen Monitor in dem Szenario.

Es ist schlicht eine Designentscheidung von Blackmagic. Sie wurde ja von Anfang an getroffen, mit allen Vor- und Nachteilen. Ich finde es halt nicht zeitgemäß ohne Zwang auf diese fototypische Ergonomie zu setzen (ja ich weiß Canon ist da auch ganz nah dran). Aber es ist wie Frank es geschrieben hat - fragst du 3 Leute kriegst du 4 Antworten ;)
Nicht immer ist es vorteilhaft einen dicken NP-Akku hinten an die Kamera zu hängendas schöne am L-System ist ja dass man flexibel wählen kann. Mit BMs Umsetzung ist man dagegen festgelegt. Finde den zusätzlichen Batterie-Griff daher auch gut, weil in dem Fall nichts anderes geht (außer extern). Elegant finde ich es aber noch lange nicht.

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Antwort von Darth Schneider:


Der für ihn wichtigste Grund zum Wechsel von der 4K...Die stärkere Batterie...;)
Unglaublich.
Über 1000€ Aufpreis für ein paar mehr Volt, bisschen grösseren Sensor und einen beweglichen Screen...Ein wirklich praktischer Grund, oder zwei, zum Wechseln für mich wären z.b. die internen ND Filter, ev noch die zwei XLR Anschlüsse.
Das ist aber auch nur reiner Luxus für mich.
Ausserdem, freezer hat schon recht, denke ich, es gibt keine vergleichbare, bezahlbare EF Option für das Olympus 12-100...Und roki auch, anamorphe Siuris gibts als EF auch nicht...
Gut, jeder wie er will.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Ausserdem, freezer hat schon recht, denke ich, es gibt keine vergleichbare, bezahlbare EF Option für das Olympus 12-100...
Naja Superzooms gibt es schon einige für EF... Wenn man nicht zwingend eine konstante Blende benötigt und auch in Hinblick auf die Haptik bereit ist deutliche Abstriche zu machen gibt es da schon theoretische Alternativen wie Tamrons 16-300er - mit einem sehr breiten Bereich an nutzbarer Brennweite und eben der Möglichkeit die abgestimmten internen ND's der Pocket 6k Pro nutzen zu können.
Da kann man dann schon abwägen.

Die P4K bleibt aber weiterhin eine gute und wirklich bezahlbaren Cine-Cam mit braw Option - wenn man die schon hat inkl einiger Gläser ist der Umstieg auf die 6K Pro aber wahrscheinlich weniger sinnig bzw. erfordert einen Umbau...

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Antwort von Darth Schneider:

Sicher gibt es Alternativen, aber das 12-100 ist nicht so bullig und die Konstante Blende von F4 ist cool, und bei der 4K Pocket auch dringend nötig..
Die 6K Pockets spielen dank dem grösserem Sensor jedoch bestimmt in einer etwas anderen Liga...Das relativiert das Blenden Thema wieder ;)
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Das 12-100 ist für Größe und Gewicht wirklich etwas besonders.
Wobei man bei der starken Randabschattung im WW-Bereich eigentlich auch nicht mehr von konstanter Blende reden kann.
Wie bei MFT üblich ist die Verzeichnung auch ziemlich extrem.
Leider ist es eben auch ein Zoom, das ausfährt, was ich nicht mag.

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Antwort von rush:

Bin auch kein Fan ausfahrender Zooms aber das ist ja leider ein Trend der sich Mount-unabhängig wieder durchzusetzen scheint...

Nikons 17-55er etwa kaschierte das immerhin elegant über die Sonnenblende sodass man es von außen faktisch gar nicht gesehen hat.

Bei der P6k verliert der ausfahrende Tubus aber wiederum seinen Schrecken da man ja die internen NDs nutzen kann und nicht zwingen eine Mattebox oder Front-ND benötigt.
Bei der P4K kommt man bei nativen MFT Zooms aber leider nicht dran vorbei etwas davor zu bammeln um die Belichtung zu regulieren.

Genial wäre wenn die Objektivhersteller kleine Vari-NDs mit verbauen würden - dann wäre man faktisch kameraunabhängig gut aufgestellt.

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Antwort von Darth Schneider:

Die Randabschattungen sehe ich beim 12-100 nur bei 12mm, nur ganz wenig rein zoomen auf 14oder so und die sind weg.
Das ausfahrende Zoom, für mich ist das voll egal.
Eine ideale Linse für einen Gimbal ist das relativ schwere, und lange Olympus eh nicht.
Wenn ich wirklich 12mm oder eine tiefere Blende brauche, habe ich das 12er Samjang.
Für den Gimbal hätte ich zusätzlich noch das Pana 25mm, Festbrennweiten finde ich eh besser als ein Zoom auf einem Gimbal.
Alles andere kann halt das schon besondere Olympus Zoom...Sogar Makro...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Alles andere kann halt das schon besondere Olympus Zoom...Sogar Makro...
Mach doch mal solche schöne Bilder damit. :)

https://youtu.be/37WZXImlGnc?t=65

https://www.youtube.com/watch?v=hzKUDG851PA

https://www.youtube.com/watch?v=9RqEa5L ... =emb_title

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Antwort von Darth Schneider:

Man muss doch nicht zwangsläufig die Kamera und das passende Objektiv dazu haben die jetzt nur die aller besten Bilder macht, oder irgendwie dem Arri Look nacheifern.
Es gibt auch noch ganz andere Faktoren und Schwerpunkte.
Schöne Bilder machen doch abgesehen mittlerweile alle modernen Kameras und Linsen...Sogar Smartphones.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Die Bilder sind mit deinem Olympus Objektiv 12-100 entstanden... daher dachte ich, Du versuchst damit auch etwas ähnliches zu machen. :)
Gut, dann mach mal mit Smartphone :D

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Antwort von Darth Schneider:

Sieht wirklich sehr schön aus, wobei im ersten und dem dritten Clip macht die passende Musik schon auch ihren Job.
Und ich denke bei solchen Makro Sachen ist die neue Pocket vielleicht sogar etwas im Vorteil.
Ich war aber nie der der Blumen und Tiere filmt.
Wenn dann wäre eher so was...Ganz was anderes. Toll gemacht...;)
Bis aufs Wasser, das hätte er anders ev besser lösen können...



Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:


Gruss Boris

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Antwort von xyxyxyxy:

roki100 hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Für mich persönlich bleibt MFT ein wichtiges Format, wo bekomme ich sonst so eine universelle Optik wie das Olympus 12-100mm f4 bei gleichzeitiger Kompaktheit?
Eben. Die frage ist auch, wo bekomme ich sowas wie Sirui für EF Mount? :)
Das neue 24mm gibts zum Beispiel auch als EF-M Variante siehe https://www.siruishop.de/collections/ob ... ducts/24mm

Und sollte EF weiter gefragt bleiben, wird da in Zukunft sicher auch noch mehr kommen

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Antwort von rush:

EF-M hat jedoch nicht mehr viel mit EF oder EF-s gemein.

Ein EF-M Objektiv ist für spiegellose Systemkameras von Canon gedacht. Solch ein Objektiv bekommt man mechanisch nicht an den EF Mount der Pocket 6K angeschlossen.

Anders herum wäre es möglich - also EF Objektive an EF-M Kameras...

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Antwort von freezer:

John Brawley hat erfolgreich bei seiner PCC6K Pro den Mount auf PL mit dem Woodencamera Kit getauscht:
https://www.flickr.com/photos/johnbrawl ... 385368587/

https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 14#p729614

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Antwort von Darth Schneider:

Es geht wahrscheinlich genau mal ein Jahr, bevor BMD dann die nächste Pocket Pro mit verschiedenen Mounts anbieten wird...
Das ist euch doch schon klar...
War ja bei den Themas unbeweglicher Screen und zu schwache Batterie auch nicht anders. Wahrscheinlich arbeiten sie jetzt schon daran.;)
Gruss Boris

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Antwort von rush:

freezer hat geschrieben:
John Brawley hat erfolgreich bei seiner PCC6K Pro den Mount auf PL mit dem Woodencamera Kit getauscht:
https://www.flickr.com/photos/johnbrawl ... 385368587/

https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 14#p729614
Da würde ich wahrscheinlich einfach einen Adapter nutzen anstatt die Kamera vollständig auf PL umzubauen... Klar wenn man nur mit PL Glas unterwegs ist mag das schlüssig erscheinen - andererseits raubt man sich ja die Vielfalt an EF Objektiven.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich verstehe nicht warum BMD nicht gleich so ein Umbau Service anbietet...
Zu wenig Personal ? Oder es bringt zu wenig Geld...
Auf die andere Seite wäre die Kauf Zielgruppe doch gleich mal grösser, wenn es jetzt drei verschiedene Pockets mit drei verschiedenen Mounts gleichzeitig auf dem Mark gäbe.
Anstatt praktisch zwei mal dasselbe EF Kamera Modell, nur jeweils in einem anderen Kleid..;)
Was ist den der Nachteil bei einem Adapter ? Weniger stabil ?
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich verstehe nicht warum BMD nicht gleich so ein Umbau Service anbietet...
Zu wenig Personal ? Oder es bringt zu wenig Geld...
Auf die andere Seite wäre die Kauf Zielgruppe doch gleich mal grösser, wenn es jetzt drei verschiedene Pockets mit drei verschiedenen Mounts gleichzeitig auf dem Mark gäbe.
Anstatt praktisch zwei mal dasselbe EF Kamera Modell, nur jeweils in einem anderen Kleid..;)
Was ist den der Nachteil bei einem Adapter ? Weniger stabil ?
Gruss Boris
Gruss Boris
BMD fertigt die Kamera nicht selbst.
So ein Umbau müsste letztlich so viel kosten, wie die Kamera.
Canon ließ der 5D ja auch die Mark II, Mark III und Mark IV folgen.

Und angesichts der Qualität der Innereien, war doch ein neuer Sensor wirklich nicht nötig. Wo ist denn die Konkurrenz, die 6k-Raw mit 60p bietet? Selbst was LowLight betrifft, bietet die P6k schon konkurrenzfähiges Dual ISO.

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Antwort von elephantastic:

rush hat geschrieben:


Da würde ich wahrscheinlich einfach einen Adapter nutzen anstatt die Kamera vollständig auf PL umzubauen... Klar wenn man nur mit PL Glas unterwegs ist mag das schlüssig erscheinen - andererseits raubt man sich ja die Vielfalt an EF Objektiven.
gibts adapter, um PL Objektive an EF-Kameras zu nutzen? Das passt doch vom Abstand nicht oder? Also genauso wie E-Emountobjektive an EF-Kameras.

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
John Brawley hat erfolgreich bei seiner PCC6K Pro den Mount auf PL mit dem Woodencamera Kit getauscht:
https://www.flickr.com/photos/johnbrawl ... 385368587/

https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 14#p729614
So richtig professionell sieht diese Lösung aber auch nicht gerade aus.
- Schrauben in Plastik raus und rein.
- Ein Kabel, das mit einem Klebesteifen angepappt wird.

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Antwort von Darth Schneider:

In Plastik rein schrauben, wo siehst du das ?
Ist die Kamera für sowas gebaut ?
Wäre blöd wenn die schöne Zeiss Linse beim drehen einfach herunter fällt..;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

also das sieht nach EF to PL Adapter aus? Bildschirmfoto 2021-02-22 um 11.25.13.png

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
In Plastik rein schrauben, wo siehst du das ?
Ist die Kamera für sowas gebaut ?
Wäre blöd wenn die schöne Zeiss Linse beim drehen einfach herunter fällt..;)
Gruss Boris
Die Schrauben sitzen im Plastikgehäuse der Kamera und laut Videoanleitung muss man darauf achten, die vorhandenen Gewindesteigungen beim Wiederreindrehen zu nutzen.
Beim einmaligen Umbau sollte es dann auch bleiben, so der Rat.

https://www.youtube.com/watch?v=qGGR7ZR ... e=emb_logo

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Antwort von freezer:

iasi hat geschrieben:
BMD fertigt die Kamera nicht selbst.
Doch, BMD hat ein eigenes Werk wo ihre Produkte gefertigt werden, ich finde leider dazu das Posting des BMD Product Managers Kristian Lam nicht mehr.
Jedenfalls lässt BMD nicht in China fertigen (aus begründeter Angst vor Nachbauten) sondern hat eigene Fertigungswerke in Singapur und Indonesien:
https://www.thejakartapost.com/news/201 ... batam.html
https://www.jobstreet.com.sg/en/job-sea ... g-pte-ltd/

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Auf die andere Seite wäre die Kauf Zielgruppe doch gleich mal grösser..
Der Markt für PL Mounts an einer Pocket dürfte so überschaubar sein, daß es sich tatsächlich nicht lohnt.

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Antwort von rush:

elephantastic hat geschrieben:
rush hat geschrieben:


Da würde ich wahrscheinlich einfach einen Adapter nutzen anstatt die Kamera vollständig auf PL umzubauen... Klar wenn man nur mit PL Glas unterwegs ist mag das schlüssig erscheinen - andererseits raubt man sich ja die Vielfalt an EF Objektiven.
gibts adapter, um PL Objektive an EF-Kameras zu nutzen? Das passt doch vom Abstand nicht oder? Also genauso wie E-Emountobjektive an EF-Kameras.
Schau Mal nach Fotodiox - die haben PL ab EF. Klappt vllt dann nicht mit allen Gläsern aber in der Theorie und Praxis schon.

PL hat mit 52mm eines der längeren Auflagemaße und kann daher an EF (44mm) adaptiert werden. Nach unten geht's fast immer - anders herum wird's schwierig.

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Antwort von Darth Schneider:


Gruss Boris

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Antwort von roki100:

.LOL :))

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Antwort von iasi:

Wer eh Geld für einen Satz PL-Objektive ausgegeben hat, der wird eben eine 6k Pro mal eben umbauen, um sie als B- oder C-Cam einzusetzen.

Wer eh ein möglichst leichtes und kompaktes Setup möchte, der nutzt EF mit leichten EF-Objektiven.

Das kleine Canon 40/2.8 wiegt weniger als so mancher Adapter.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Gruss Boris
Er braucht eine Canon R5.

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Antwort von roki100:

Ist der interne Bildschirm diesmal 10Bit?

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Ist der interne Bildschirm diesmal 10Bit?
Eigentlich müsste er doch 12bit sein.
Die Pockets können doch 12bit-Raw. :)

Aber da fällt mir ein: Gibt"s mittlerweile das Firmware-Update mit dem RGB-Histogram?

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Antwort von roki100:

Also 12 Bit haben die denke ich nicht, das würde man mit bloße Augen auch gar nicht sehen. Es macht ja auch nur bei Colorgrading Sinn...

Die externen VA Bildschirme - wenn ich die Technische Daten verstanden habe - können HDR10 / 10 Bit.
Vll. bringt BMD bald eine Micro G2 raus, denn das ist was noch fehlt. Dann kann man sich selbst einen passenden Bildschirm aussuchen und oben drauf schrauben.

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Antwort von Darth Schneider:

Der Bildschirm der Pocket ist knackscharf, hat schöne Farben und für den Preis der Kamera ist er hell genug. Was will man denn noch mehr ?
10 Bit, würdest du bei so kleinen Pixeln niemals sehen, genau so wie du die Full HD Auflösung bei der kleinen Bildschirmgrösse übrigens auch nicht...;)
Und was du mit HDR willst auf winzigen 5Zoll das weiss ich auch nicht....
Einen Nachfolger der Micro behaupte ich mal ganz frech, braucht BMD mit den drei verschiedenen Pockets eigentlich gar nicht mehr wirklich im Programm...
Ich denke auch nicht das kleiner als die 4K Pocket mit Lüfter überhaupt noch sinnvoll geht, ganz sicher nicht mit 12Bit 6K RAW Aufnahme intern, mit Super 35mm Sensor.;D
Das überhaupt noch eine neue MFT Version der Micro oder der 4K Pocket kommt denke ich eher nicht.
Auch wenn die Objektive toll und der Mount flexibel sind, das MFT System ist so gut wie weg zumindest vom Cine Camera Fenster...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Der Bildschirm der Pocket ist knackscharf, hat schöne Farben und für den Preis der Kamera ist er hell genug. Was will man denn noch mehr ?
BMD Video Assist Bildschirme können das, daher kam die Frage, ob das bei den internen auch so ist. Das wäre schon mal 1+ im vergleich zu andere Kamera was aber nirgends erwähnt wird.
10 Bit, würdest du bei so kleinen Pixeln niemals sehen, genau so wie du die Full HD Auflösung bei der kleinen Bildschirmgrösse übrigens auch nicht...;) Ja das stimmt schon, nur wie ist das dann mit HDR Display genau gemeint? Wird es nur daher als HDR betitelt weil diese 1500 nit hell sind?
Und was du mit HDR willst auf winzigen 5Zoll das weiss ich auch nicht.... BMD bewirbt doch das PK6Pro Display mit HDR.
Ich denke auch nicht das kleiner als die 4K Pocket mit Lüfter überhaupt noch sinnvoll geht, ganz sicher nicht mit 12Bit 6K RAW Aufnahme intern, mit Super 35mm Sensor.;D wieso kleiner? OG BMPCC war ja auch klein, nun ist die Pocket 6k Pro in Stiefelgröße 45 rausgekommen ;)

EDIT:
Hier kam auch die Frage: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 2&t=135218 leider aber noch keine Antwort.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Also 12 Bit haben die denke ich nicht, das würde man mit bloße Augen auch gar nicht sehen. Es macht ja auch nur bei Colorgrading Sinn...

Die externen VA Bildschirme - wenn ich die Technische Daten verstanden habe - können HDR10 / 10 Bit.
Vll. bringt BMD bald eine Micro G2 raus, denn das ist was noch fehlt. Dann kann man sich selbst einen passenden Bildschirm aussuchen und oben drauf schrauben.
Bei Raw nutzt man den Monitor nicht als Vorschau zur Bildbeurteilung. Bildausschnitt und Schärfe sollen damit eingestellt werden. Ansonsten beurteilt man das Bild nach dem Histogram. Ganz so wie Fotografen, die das Zonensystem nutzen.
Daher ist das angekündigte RGB-Histogram auch eine wichtigere Verbesserung als es ein 10bit-Display wäre.

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Antwort von roki100:

Ja das stimmt schon. Trotzdem wäre es interessant zu wissen ob es sich um 10Bit Bildschirm handelt.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=CI0wpKlsl8A

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Antwort von Darth Schneider:

Interessant, für meine Augen hier auf dem iPad sehen grundsätzlich alle etwa gleich gut aus.
Die Ur Pocket scheint ein wenig softer zu sein. Die 6K hat ein wenig mehr Toneh als die 4K...
Ansonsten sehe ich jetzt bei diesen Aufnahmen absolut nix was an Fairchild Sensor jetzt besser sein soll, aber auch nichts was mir an den Aufnahmen der 6K Pro besser gefällt. ;)
Wem es nur um das schöne Bild geht, der sollte sich die Ur Pocket kaufen.
Die bietet in dieser Hinsicht überhaupt nicht weniger wie die anderen, kostet aber gebraucht höchstens 500 €.
Was mir an dem Test nicht so gefällt, nur Grünzeugs.
Menschliche Gesichter mit Haut und ein paar Häuser uns Strassen finde ich schon aussagekräftiger als nur Blätter und Bäume.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Man sieht, dass die 6k eben mehr Details liefert.
Da hilft auch die höhere Schärfung der 4k nichts.
Dass die alte Pocket nicht mithalten kann, ist natürlich verständlich.

Ansonsten ist es eben wie mit der BMCC 2.5k: Man bekommt schneller Bildstörungen ins Bild, je geringer die Auflösung.
Die CDNG der 2.5k lassen sich natürlich auch toll kneten und liefern einen guten DR.

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Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
Trotzdem wäre es interessant zu wissen ob es sich um 10Bit Bildschirm handelt.
normalerweise kann man das relativ einfach mit einem color-probe, wie man sie zum bildschirm-kalibrieren verwendet, eruieren, wenn einem der hersteller nicht viel darüber verrät.

dort sind dann die tatsächlichen helligkeitsstufen viel klarer erkennbar als mit freiem auge.

allerdings nutzen fast alle 10bit displays in der praxis FRC (=frame rate control), also temporales dithering, um diese feinen abstufungen praktisch umzusetzten. wenn das sauber gemacht wird, ist das aber ohnehin völlig ausreichend und von anderen methoden der helligkeitsmodulation nicht zu unterscheiden. es ist einfach nur ein zusätzlicher technischer kunstgriff, der aber die gewünschte wirkung für das menschliche auge perfekt erfüllt.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Ich empfinde das weichere Bild der Ur Pocket eigentlich überhaupt nicht als Nachteil verglichen mit den anderen Beiden..;)
Das Bild wirkt einfach ein wenig anders, für mich weicher.
Vielleicht ist das Bild halt dann aber doch, so wie roki sagt, ein wenig cinematischer, trotz der fehlenden Details...dank dem Fairchild Sensor...??
Aber ich denke grundsätzlich, sind die drei Kameras, was das Bild betrifft schon sehr, sehr nah zusammen.
Das spricht für mich eigentlich für Black Magic Design, denn sogar die 10 Jahre alten Kisten, ohne 4K oder 6K, bringen es noch und sind somit Heute noch, voll Up to Date.;)))

Apropos Bildstörungen, wenn ich mit der 4K Pocket unser Haus von aussen filme, haben wir Moiré, da gibt es bei jedem Schwenk ungewollte Action bis zum abwinken auf der Hauswand.
Mit meinem iPhone SE und auch mit meiner alten RX10, aber viel, viel weniger..;))))
Nun gut, ich weiss nicht ob ich den Shutter Speed bei der Pocket in so einem Fall ändern sollte ???
Trotzdem witzig...
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Ich empfinde das weichere Bild der Ur Pocket eigentlich überhaupt nicht als Nachteil verglichen mit den anderen Beiden..;)
Das Bild wirkt einfach ein wenig anders, für mich weicher.
Vielleicht ist das Bild halt dann aber doch, so wie roki sagt, ein wenig cinematischer, trotz der fehlenden Details...
Aber ich denke grundsätzlich, sind die drei Kameras, was das Bild betrifft schon sehr, sehr nah zusammen.
Das spricht für mich eigentlich für Black Magic Design, denn sogar die 10 Jahre alten Kisten, bringen es noch und sind somit voll Up to Date.;)))
Gruss Boris
Weicher geht immer, aber wenn keine Details vorhanden sind, dann bekommt man sie auch nicht hergezaubert.

Meine BMCC 2.5k ist eine nette Kamera, aber nicht nur was die Auflösung betrifft, ist sie nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

Die 6k Pro besticht aber eben vor allem durch die neue Verpackung. Daher werde ich sie zusammen mit dem Battery Grip auch kaufen, sobald der Aktienmarkt einen Normalstand erreicht hat.
Die P4k und GH5 werden aussortiert - Adieu MFT.

Gegen Bildstörungen hilft Auflösung.
Bei der P4k werden aus 4k-Bayer dann 4k zusammengerechnet, was nicht ideal ist.

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Antwort von Darth Schneider:

Du kaufst dir die neue Pocket ? Finde ich toll für dich.
Ehrlich gesagt, ich schiebe gerade ein wenig die Krise mit meiner Pocket.
Also zum ganz spontan was beim schönen Wetter einfach drauf los zu filmen, ist es wenn man, inzwischen so blind ist wie ich inzwischen, ist gar kein Vergnügen mehr so ganz ohne Autofokus und (Auto) Co...
Muss immer die Brille aus und anziehen..;)
Das müsste ich womöglich dann mit einer G9/Gh5, mit Sucher oder mit etwas vergleichbarem nicht.....Grrrr.

Und ohne das ganze Cage Gerigge, liegt sie dann, beim aus der Hand filmen doch nicht so sicher in der Hand....
Auch knarzt stört das Plastik schon ein wenig, beim Händling mit dem schwereren Oly Objektiv, keine Ahnung ob das mit einer Panasonic besser wäre....

Also zum spontan, ohne nix drauf los zu filmen, wurde die schlussendlich nicht wirklich konzipiert, nur vermarktet.
Die von BMD können schreiben was sie wollen betreffend verstärktem Polycarbonat oder was auch immer. Es ist bleibt eine knarzende Plastik Kiste..
Nicht wirklich sooo befriedigend...
Aber bei dem Preis und den tollen Möglichkeiten darf man eigentlich kaum reklamieren..)
Gruss Boris

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Antwort von rush:

iasi hat geschrieben:

Die 6k Pro besticht aber eben vor allem durch die neue Verpackung.
Die 6K Pro hat eine neue Schachtel bekommen? Wusste ich gar nicht ;-)

Nein aber mal Spaß beiseite - die hat doch dasselbe Format wie die "normale" 6K.

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Die 6k Pro besticht aber eben vor allem durch die neue Verpackung.
Die 6K Pro hat eine neue Schachtel bekommen? Wusste ich gar nicht ;-)

Nein aber mal Spaß beiseite - die hat doch dasselbe Format wie die "normale" 6K.
Ja doch. Schau dir doch mal an wo jetzt der 6k-Sensor drin steckt.

Es ist eine Evolution in die richtige Richtung. Zusammen mit den internen ND-Filtern und dem Battery Grip passt das schon viel besser. Und auch das kippbare Display erleichtert die Arbeit.
Es scheint auch, dass - sollte es wirklich als erforderlich herausstellen - der EVF die Befestigung der externen SSD nicht behindert.

Raw-Aufnahmen ohne ND-Filter - das geht nicht.
Die EF-RF-Adapter-Lösung der R5 war und ist für mich daher auch ein Muss, sofern ich auch zur R5 - oder der Komodo - greife.

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Antwort von roki100:

@iasi
ist doch ein Fotoapparat was Filmen kann? Plötzlich ist Dir das egal? ;)
Ja doch. Schau dir doch mal an wo jetzt der 6k-Sensor drin steckt. Er steckt genau da wo er auch bei normalen P6K steckt. Nur Kameragehäuse ist größer/anders, ein Stecker und zwei Knöpfe kamen neu dazu und ND Filter vor dem Sensor und die Möglichkeit einen Sucher zu benutzen sowie drehbare hellere HDR Bildschirm. Also eigentlich alles was Boris schon von Anfang an bei der P4K gerne hätte... ;))
Ansonsten ist alles 1zu1 gleich.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja, die Pocket 4K hat ein Body, wie eine moderne aber trotzdem vom anfassen Feeling her, einer altmodischen, manuellen, billig gebauten, filmenden knarzenden Sofortbild Kamera, mit Wechselobjektiv, nur ohne Drucker.
Dafür mit einem tollen Touchscreen, und einem Lüfter, einfach von den Funktionen her unter Steroiden..;)))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Lüfter ist doch nichts neues? Gehäuse ist aber im vergleich zu P4K/P6K deutlich besser, auch die Mikrofone bzw. diese zwei Mic.-Gitter vorne neben Bajonett sind nach hinten versetzt, gerade und passend mit der Gehäusen Fläche...

https://www.youtube.com/watch?v=q8jFse21oCE

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
@iasi
ist doch ein Fotoapparat was Filmen kann? Plötzlich ist Die das egal? ;)
Was? Die 6k Pro?
Ja - aber sie geht nun in die richtige Richtung.

Die R5 ist eine Raw-Kamera mit Stabi und nutzbarem AF in einem leichten und kleinen Gehäuse. Da gibt es keine Alternative, wenn dies von Nöten ist.

Die Red Komodo ist eine Red - mit RedRaw und Global Shutter. Nachteil sind die fehlenden fps zu HFR.

All die großen und dicken Cine-Cams brauch ich eigentlich gar nicht, denn die bieten vor allem Konektivität, die ich nicht will.

Audio soll die Tonabteilung mit ihren eigenen Geräten machen.

FF will ich nicht mehr an der Kamera. Und die Fotoobjektive lassen sich auch via Wifi fokussieren.

Man muss sich das mal klar machen:
Die 6k Pro und die Komodo liefern S35-Bildqualität im S16 oder gar S8 Format.
Und die R5 ist nah dran an Vista Vision - und dabei sogar noch kleiner.

Die R5 könnte gern eine neue Verpackung mit aktiver Kühlung bekommen - wie bei der FX3 - aber ansonsten sehe ich mittlerweile keinen Grund mehr für eine Red-DSMC, Alexa etc.
Mit diesen Kameras wären die Blätteraufnahmen in dem Vergleichsvideo auch nicht besser geworden.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Der Lüfter ansich ist bestimmt nichts neues, aber sie bauen ihn erst seit der Pocket 4K überhaupt in so günstige Kunststoff Kameras ein...
Auch andere Funktionen, wie XLR und Dual ISO, zusammen mit RAW, 12Bit, 4K, DCI, 60 FpS, Zebras, Falsch Farben, und LUTs, und noch zusammen mit Resolve Studio, welches, mit all dem Zeugs wirklich harmonisch flutscht.
All das, konnte man bis vor ein paar wenigen Jahren einfach vergessen in einer Kamera für 1300....;)))
Das ist schon eine sehr enorme, coole und sehr schnelle technische Evolution.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Man sieht, dass die 6k eben mehr Details liefert.
Da hilft auch die höhere Schärfung der 4k nichts.
Dass die alte Pocket nicht mithalten kann, ist natürlich verständlich.
Also die Schärfe ist in dem Fall so irrelevant, weil man kaum den unterschied sieht. Ich denke aber, dass man bei original Material die schärfe sieht.
Der m.M. entscheidende unterschied ist, dass man bei der P6K (Pro), im vergleich zu P4K und OG BMPCC, in der Post auf Artefakte Fix usw. komplett verzichten kann bzw. kein NeatVideo oder MoireFix usw. Auch highlights roll of sieht (aufgrund des grösseren Sensor) besser aus... Mit Glow lässt sich aber ähnliches simulieren.

Ich weiß nicht was Du mit dem Material aus BMPCC2.5K so machst, aber die Kamera liefert m.M. immer sehr gutes Bild. Mit gefällt es sogar mehr als das von der P6K oder P4K. Und wenn Du auf schärfe stehst, schau Dir doch mal SuperScale genauer an. Nachdem man das anwendet, sind die unterschiede zwischen 4K und 2K oder 2.5K SuperScale so minimal , die meisten Menschen werden es nicht erkennen.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Lüfter ist doch nichts neues? Gehäuse ist aber im vergleich zu P4K/P6K deutlich besser, auch die Mikrofone bzw. diese zwei Mic.-Gitter vorne neben Bajonett sind nach hinten versetzt, gerade und passend mit der Gehäusen Fläche...

https://www.youtube.com/watch?v=q8jFse21oCE
Und dabei gehört die Red ja sogar noch zu den kleinen und leichten Cine-Cams. :)

Aber für meine Red brauch ich eben doch ein Stativ mit 100er-Kugel, denn allein der V-Mount bringt eben satt was auf die Waage.

Zudem: Meine Red zieht recht ordentlich an den V-Mounts, weshalb ich dann eben immer eine ordentliche Anzahl von den Steinen mitschleppen muss.
Hier bringt die Komodo schon mal eine Verbesserung.
Und der Battery-Grip-Lösung der P6k ist eine enorme Erleichterung - wortwörtlich.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:

Ich weiß nicht was Du mit dem Material aus BMPCC2.5K so machst, aber die Kamera liefert m.M. immer sehr gutes Bild. Mit gefällt es sogar mehr als das von der P6K oder P4K. Und wenn Du auf schärfe stehst, schau Dir doch mal SuperScale genauer an. Nachdem man das anwendet, sind die unterschiede zwischen 4K und 2K oder 2.5K SuperScale so minimal , die meisten Menschen werden es nicht erkennen.
Ich steh nicht auf Schärfe, sondern auf Details.
Die P4k-Aufnahme im Vergleich ist jedenfalls stärker geschärft und scheint dadurch nur mehr Auflösung zu bieten, als die P6k.

Die BMCC2.5k ist eben auch recht anfällig für Bildstörungen, hat natürlich nicht mehr die LowLight-Reserven aktueller Kameras - zumal denen mit Dual-IO - und plagt einen eben mit einem garstigen Rolling-Shutter.
Der DR und CDNG sind hingegen auf einem Niveau, das mir völlig ausreicht. Ich kann diesen ständigen Wunsch nach immer noch mehr DR eh nicht nachvollziehen.

Diese Video z.B.:
Da hilft auch noch mehr DR nichts.
Wenn schon kein Aufheller zur Hand war (ein weißer Karton hätte ja schon geholfen), sollte man doch wenigsten beim Grading das Gesicht nicht derart im Dunkel versacken lassen.
Statt Bass-Gewummer drunter zu legen, hätte er lieber mal eine Korrekturmaske drüber gelegt.
https://www.youtube.com/watch?v=V-pZOWm ... e=emb_logo

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Antwort von roki100:

In dem Video geht es nicht um Farben, sondern um die Linse.

DR betrachte ich als wichtig, minimal 11 Stops sollte drin sein... :)

Also ich glaube nicht dass Du mit P6K Pro bei produktive Einsätze nun komplett auf Licht verzichten kannst.
Das ist ja auch etwas was ich bei älteren BMD Kameras bewundere, kein Dual ISO, kein Nachtsichtgerät, ja, doch sobald Licht in Szene ist, sieht es phänomenal aus, weil der Sensor mit Daul Gain das Licht doch irgendwie anders/besser aufnimmt und das gesamte Bild sieht dann (für meine Augen) viel besser aus. Wie bereits erwähnt, ich weiß nicht wie Du die BMCC 2.5K genau bedienst, was Du dann nachträglich mit dem Material machst usw. Du zeigst ja nichts, das ist schade.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
In dem Video geht es nicht um Farben, sondern um die Linse.

DR betrachte ich als wichtig, minimal 11 Stops sollte drin sein... :)

Also ich glaube nicht dass Du mit P6K Pro bei produktiven Einsätze nun komplett auf Licht verzichten kannst.
Tja. Und warum wird dann bei diesem Video auf Licht verzichtet?

Wie soll man denn eine Linse beurteilen, wenn die Augen und das Gesicht zulaufen?
Hautton bei Unterbelichtung zu beurteilen, bringt doch nichts.
Schon ein Reflektor würde hier Wunder bewirken. Denn da kann auch eine noch so cinematische Linse sonst nichts retten.

Auf Licht kann man mit keiner Kamera verzichten. Selbst die FX3 wird ohne Licht nur Schwarz zeigen. ;):)

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Tja. Und warum wird dann bei diesem Video auf Licht verzichtet?
k.A. ist doch kein gutes Beispiel was Du da ausgesucht hast. :)
Hautton bei Unterbelichtung zu beurteilen, bringt doch nichts. Du kannst doch den schwarzen netten Mann nicht in hell zaubern... ;))

Nein, das da liegt definitiv an diese komische LUT...

Auf Licht kann man mit keiner Kamera verzichten. Selbst die FX3 wird ohne Licht nur Schwarz zeigen. ;):) Eben. Übrigens, eine tolle Kamera. Verstehe das aber mit keine manuelle shutter angle und kein 24fps usw. nicht?

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Tja. Und warum wird dann bei diesem Video auf Licht verzichtet?
k.A. ist doch kein gutes Beispiel was Du da ausgesucht hast. :)
Hautton bei Unterbelichtung zu beurteilen, bringt doch nichts. Du kannst doch den schwarzen netten Mann nicht in hell zaubern... ;))

Nein, das da liegt definitiv an diese komische LUT...
Nicht nur.

Wenn immer von Licht dir Rede ist, sollte man es eben auch richtig einsetzen.

Hier mal ein paar Standbilder von "Joker":

Hier hast du Licht auf den Augen und auf dem ganzen Gesicht:
https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

Interessant ist hier der Schatten und auch das Abdunkeln der Augenbrauen, was natürlich auch die Gefühlslage zum Ausdruck bringt.
https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

Hier liegt die Betonung auf dem Mund - dennoch sind die Augen nicht im Dunkel.
https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

Und auch hier ist es das Auge, das hervorgehoben wird:
https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

Oder Tarkowski:

https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

https://flim-1-0-2.s3.eu-central-1.amaz ... aba44f.png

Die Augen sind der Spiegel der Seele.

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Antwort von roki100:

komische Farben:
https://www.youtube.com/watch?v=CsXQ8tMYQsI

Wenn das HDR ist und das auch noch sich in der Zukunft durchsetzen soll, dann, spätestens dann (!) werde ich wohl einer von denen sein, die die ältere Formate umso interessanter finden... ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
komische Farben:
https://www.youtube.com/watch?v=CsXQ8tMYQsI

Wenn das HDR ist und das auch noch sich in der Zukunft durchsetzen soll, dann, spätestens dann (!) werde ich wohl einer von denen sein, die die ältere Formate umso interessanter finden... ;)
Belanglose Grütze in Zeitlupe mit unterlegter Dudelmusik.
Immer schön mit Gegenlicht und verdrehten Farben.

Dafür kann HDR nun wirklich nichts.

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Antwort von Darth Schneider:

Das Problem dabei denke ich ist überhaupt überhaupt die Kamera.
Eher das die Filmemacher das HDR hinten und vorne nicht im Griff haben.
Ich würde mal abwarten, mit schnellen Urteilen, da kommt noch viel mehr, diesbezüglich.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eher das die Filmemacher das HDR hinten und vorne nicht im Griff haben.
HDR hat sich sowieso nicht durchgesetzt. Einer hat HDR Bildschirm gekauft und die normalen Sender sahen schrecklich aus... Ich weiß nicht was mit den TV-und Kamerahersteller da draußen los ist... Es werden z.B. TVs angeboten, die aus 24fps Film, 60FPS machen = sieht schrecklich aus! Ich konnte so nicht fernsehen schauen und habe es sofort auf normal umgestellt.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Wenn das HDR ist und das auch noch sich in der Zukunft durchsetzen soll, dann, spätestens dann (!) werde ich wohl einer von denen sein, die die ältere Formate umso interessanter finden... ;)
Das ist vergurkt - sonst wird es ja auch YouTube als HDR erkennen und abspielen.

Da wiederholen sich jetzt mit HDR die gleichen Fehler, die früher mit Log produziert wurden.

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Antwort von roki100:

Jetzt wo BMD die P6K Pro mit HDR bewirbt, da wird aber bestimmt jede menge von solche tolle videos auf YT erscheinen... ;)

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Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
Das ist vergurkt - sonst wird es ja auch YouTube als HDR erkennen und abspielen.
die dafür nötigen meteadaten korrekt mitzuübergeben, ist leider noch immer nicht ganz trivial.
in der praxis verhält es sich damit ähnlich unbefriedigend wie mit QT-spezifischen farbangaben.

https://support.google.com/youtube/answer/7126552?hl=de

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Antwort von iasi:

mash_gh4 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das ist vergurkt - sonst wird es ja auch YouTube als HDR erkennen und abspielen.
die dafür nötigen meteadaten korrekt mitzuübergeben, ist leider noch immer nicht ganz trivial.
in der praxis verhält es sich damit ähnlich unbefriedigend wie mit QT-spezifischen farbangaben.

https://support.google.com/youtube/answer/7126552?hl=de
Gibt"s in Resolve nicht eine Export-Vorgabe dazu?
Versucht hab ich"s noch nicht.

PS: Warum rendert Resolve eigentlich plötzlich so arschlahm? Möglich dass es an dem einzelnen Clip liegt, aber die CPU wird gerade mal zu 1 bis 2% und die GPU noch weniger ausgereizt. Man könnte meinen, Resolve hätte sich aufgehängt, aber ab und zu geht es dann 1 Frame voran.
Scheinbar schmeckt Resolve die Kombination aus Super Scale und Warp nicht. :)

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Antwort von roki100:

Die Kamera gibt es in DE noch nicht?

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Antwort von Jörg:

Jetzt wo BMD die P6K Pro mit HDR bewirbt, da wird aber bestimmt jede menge von solche tolle videos auf YT erscheinen... ;) gibt es eigentlich bereits eine behördliche Anordnung yYT systematisch auf unsäglichen Blödsinn
stündlich zu durchforsten, oder sind das manisch bedingte Zwangshandlungen
gelangweilter Zeitgenossen?

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Antwort von roki100:

Es gib auf jeden Fall Menschen die gerne über andere täglich und sinnlos meckern. YT durchforschen und schauen und aus langweile Videos hochladen, ist auf jeden Fall ein bessere Hobby. ;)

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Antwort von roki100:

@Boris, hier etwas über MFT
https://www.photografix-magazin.de/8k-s ... ur-thirds/

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Antwort von Darth Schneider:

Schon sehr Interessant, danke.
Aber wenn sich dann am Schluss nur Sharp für den Sensor interessieren sollte und Panasonic, BMD und Olympus nicht...Was soll’s ?
Mal abwarten welche Kamera Hersteller darauf einsteigen werden und wie.
Der Mann der den Beitrag geschrieben hat scheint ausserdem ein Fotograf zu sein..
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Angeblich kommt doch die GH6 MFT. :) "Great news! Panasonic says new “revolutionary” MFT zoom and new MFT fast primes are in the works along the GH6!"

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mal abwarten welche Kamera Hersteller darauf einsteigen werden und wie.
Sicher auch interessant für Drohnenhersteller a la DJI ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Das MFT System glaube ich wird eher schlussendlich in diese Richtung gehen, und schnelle MFT Prime Objektive, für normale MFT Kameras gibt es doch eigentlich schon genug. Meike hat jetzt schon schnelle MFT Cine Primes ab ca 300€...
Was will da Panasonic mit einem neuen 35mm, oder welche Brennweite auch immer, mit MFT Mount für womöglich 1500€ ???
Und was will eine Panasonic Gh6, für 2500€, so neben der 6K Pocket Pro zum selben Preis mit grösserem Sensor und Dual ISO, Dual XLR, BRAW, Resolve Studio und, und, und ?
Vor sich hin rosten ?
Ich denke die Gh6 kann dann froh sein wenn sie gegen die 1000€ 4K Pocket mit BRaw schlussendlich überhaupt mithalten kann..;)))
Die Zukunft von MFT liegt, was das Filmemachen betrifft, denke ich eher in Wechsel Mount Drohnen und Gimbal Kamera, Komplett Systemen.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke die Gh6 kann dann froh sein wenn sie gegen die 1000€ 4K Pocket mit BRaw schlussendlich überhaupt mithalten kann..;)))
BRAW und bessere LowLight/DualISO ist doch nicht alles ;) Also ganz ehrlich, ich persönlich finde schon die GH5/G9 besser (10Bit reicht völlig aus, der internen Stabi ist zum verlieben! Der Sucher ebenso :) Macht auch schöne Bilder, mit Blitz usw. )... Ich würde z.B. die G9 nicht gegen die P4K tauschen wollen. Kommt aber sowieso darauf an was man wirklich braucht. So z.B. XLR ist mir unwichtig, der interne Stabi aber schon, denn damit kann ich Handheld mit jede Linse (auch Canon FD, Sirui 50mm usw) filmen.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke die Gh6 kann dann froh sein wenn sie gegen die 1000€ 4K Pocket mit BRaw schlussendlich überhaupt mithalten kann..;)))
BRAW und bessere LowLight/DualISO ist doch nicht alles ;) Also ganz ehrlich, ich persönlich finde schon die GH5/G9 besser (10Bit reicht völlig aus, der internen Stabi ist zum verlieben! Der Sucher ebenso :) Macht auch schöne Bilder, mit Blitz usw. )... Ich würde z.B. die G9 nicht gegen die P4K tauschen wollen. Kommt aber sowieso darauf an was man wirklich braucht. So z.B. XLR ist mir unwichtig, der interne Stabi aber schon, denn damit kann ich Handheld mit jede Linse (auch Canon FD, Sirui 50mm usw) filmen.
Ich hab die GH5 und die P4k. Die Panasonic nutze ich kaum noch.
Fotos macht meine alte 5D Mark II bessere, als die GH5.

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Antwort von roki100:

der Grund ist bei Dir doch wahrscheinlich BRAW. Doch wenn es darum geht, was praktischer für Unterwegs ist und auch Bildqualität bietet, dann würde ich doch lieber eine Panasonic Kamera wählen. Die P6K Pro ist zwar mit dem Batteriegriff auch etwas, wo man es einfach auf der Reise mitnehmen kann, ohne gerrige usw. Auch wenn sie nur ProRes/10Bit hätte, würde ich sie mir trotzdem holen. Der einzige Grund warum ich sie mir eigentlich nicht kaufe ist eben, weil ich mit der G9 zufrieden bin.... :)

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


BRAW und bessere LowLight/DualISO ist doch nicht alles ;) Also ganz ehrlich, ich persönlich finde schon die GH5/G9 besser (10Bit reicht völlig aus, der internen Stabi ist zum verlieben! Der Sucher ebenso :) Macht auch schöne Bilder, mit Blitz usw. )... Ich würde z.B. die G9 nicht gegen die P4K tauschen wollen. Kommt aber sowieso darauf an was man wirklich braucht. So z.B. XLR ist mir unwichtig, der interne Stabi aber schon, denn damit kann ich Handheld mit jede Linse (auch Canon FD, Sirui 50mm usw) filmen.
Ich hab die GH5 und die P4k. Die Panasonic nutze ich kaum noch.
Fotos macht meine alte 5D Mark II bessere, als die GH5.
Weder hast du eine GH5, eine BMPCC 4k, eine 5D oder was auch immer. Den Besitz einer NX500, wie du so oft behauptest, kaufen wir dir zumindest ab.

Keine Ahnung was dir dieses Lügerei hier bringt.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki Natürlich sind die G9 und die Gh5 toll.
Die G9 ist aber vor allem eine Fotokiste.
Die Gh5 kann kein RAW und auch kein 16 Bit in einem 12Bit Log Container.
Dazu kommt, die 4K Pocket ist einfach schon mal zu günstig und kann viel zu viel das viele Kunden dann womöglich dann fast 3000€ für eine Gh6 ausgeben mochten, denke ich.
Und so was ich im Netz so über die Gh5 finde, überzeugt mich jetzt nicht in dem Masse wie die Aufnahmen der BMD Pockets. Also mir ist der Panasonic Look irgendwie immer noch zu digital, vor allem die Farben, nicht so schön.
Aber das ist nur meine Meinung;)
Zumal Sorry, aber wer mal BRaw oder RAW Luft geschnuppert hat geht nicht wieder zurück, also ich nicht.
Und einem guten Stabi hat heute fast jede neue Kamera...
Die Fujis haben z.b. viel bessere Stabis als Panasonic, Sony auch, (sogar Olympus) Kameras. Das selbe gilt für Autofokus, die MFT Objektive/Kameras von Panasonic sind zu veraltet für einen schnellen, modernen Autofokus und einen modernen Stabi.
Alles keine wirklichen Argumente für MFT...
Eine G10 oder Gh6 wären toll, aber nur für höchstens 1500€.....

..und von Hand kann ich mit der Pocket auch filmen, mit dem Olympus 12-100 ist das überhaupt kein Problem, sogar eingezoomt.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich hab die GH5 und die P4k. Die Panasonic nutze ich kaum noch.
Fotos macht meine alte 5D Mark II bessere, als die GH5.
Weder hast du eine GH5, eine BMPCC 4k, eine 5D oder was auch immer. Den Besitz einer NX500, wie du so oft behauptest, kaufen wir dir zumindest ab.

Keine Ahnung was dir dieses Lügerei hier bringt.
Na also - unser MrMeeseeks ist ein ganz Schlauer, der alles weiß. Wahrscheinlich kannst du auch die genauen Koordinaten benennen, wo mein Hund sein letztes Häufchen gesetzt hat. :)

Oder vielleicht bist du auch einfach nur eifersüchtig, weil es in deiner Realität nicht denkbar ist, dass sich jemand gleich mehrere Kameras für Preise bis zu 2500€ kaufen kann. ;) :)
Geh mal und schau, was man für 2500€ bei Red bekommt. :)

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Antwort von rush:

Wenn man Kameras jedoch nicht hin und wieder auch Mal artgerecht ausführt muss man sie aber eigentlich auch gar nicht erst anschaffen - außer man pflegt einen musealen Charakter daheim bzw. im Handschuhfach ;-)

Ich habe meine P4K unter anderem auch deswegen wieder veräußert da ich sie zu selten artgerecht eingesetzt habe und mir dafür nun perspektivisch gar noch weniger Zeit bleibt. Klar kann man so ein günstiges RAW Schätzchen dann durchaus behalten, tut nicht weh - andererseits freut sich jetzt jemand anderes womöglich sehr viel mehr darüber der sie wird häufiger einsetzen können.

Ehrlich gesagt bin ich für meine Bedürfnisse mit 'nem Fotoapparat mehr als gut aufgestellt - jetzt wo die 8bit Schallmauer auch bei Sony langsam überwunden zu sein scheint umso mehr... Das Gerigge der P4K macht Spaß und mit dem Gratical war das auch ein entspanntes Arbeiten - aber es ist schon einiges an Gerödel von Nöten um da ein für sich passendes Setup zu finden.

Bei der DSLM guck ich ab Werk durch den Sucher, habe bei Bedarf AF und diverse Automatiken und mit den 10bit in vielen Belangen ordentlichen, wenn auch nicht überschwänglichen Spielraum.

Brauche ich diesen? Nein - denn wenn man während des Dreh bereits ein bisschen auf die Kontraste und Bedingungen vor Ort Einfluss nehmen kann entstehen viele vermeintliche Probleme ja überhaupt nicht.

Ich gehe also zurück von RAW (braw) zu aktuell noch 8bit - perspektivisch 10bit Sony... Fällt es mir schwer? Eigentlich nicht. Ich habe aber auch so nie extrem in der Post geschraubt weil der Bedarf bei mir nicht vorhanden... Und das hängt wie gesagt auch immer ein wenig von der Arbeitsweise ab.

Das 12bit und RAW in gewissen Situationen echt toll sind stelle ich auch keineswegs in Abrede und intern die Möglichkeiten wie bei BMD zu haben ist einfach prima, da dürfen die anderen Hersteller gern auch noch etwas nachlegen.

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Antwort von iasi:

Da stellt sich natürlich die Frage, weshalb jemand, der eine P4k kaum nutzt, eine neue Kamera kaufen will?
Nur damit aus der Kamera gleich 8bit herauskommen? ;)
Die P6k Pro nimmt auch 10bit-ProRes auf, was manchen Rechner weniger ins Schwitzen bringt als ein ver-log-ter 8bit-Codec. :)

Manch anderer sieht eben auch nicht den Zwang seine Kamera jeden Tag ausführen zu müssen, um auf youtube ein Häufchen zu hinterlassen. :)
Sich einarbeiten und für wichtige Drehs vorzubereiten, erfordert kein Gassigehen. ;)

Nebenbei: Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass sich Leute Gedanken über den Preis z.B. einer P4k machen, dann aber ohne großes Nachdenken Speedbooster, Anbauteile und Speichermedien kaufen.
Zumal: Bedenkt man, was die Objektive kosten, die man dranschraubt ... :)

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Antwort von rush:

Die P4K wurde von vielen gekauft eben weil man fast beliebig vorhandene Objektive aus dem DSLR Zeitalter adaptieren konnte - egal ob Kleinbild oder Crop. Man benötigte also bestenfalls nur den ein oder anderen Adapter und war glasmäßig ready to Rumble.

Speicherkarten mussten bei der P4K auch nicht die allerbesten sein wenn man mit etwas stärkerer RAW Komprimierung klar kam.

Um in den RAW Bereich einzusteigen war oder ist die Kiste tatsächlich ein günstiger Hobel ohne allzu große Folgekosten. Riggen und aufmotzen kann man alles - egal ob P4K, Sony Alpha oder Red. Bedeutet ja nicht das man es muss. Man kann die Kiste auch nackend nutzen bis der Akku leer ist ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Niemand kommt komischerweise auf die Idee jetzt eine ZCam, eine eine C70, oder eine Red Komodo mit einer Hybrid Kamera wie der G9 zu vergleichen.
Aber die Pocket vergleicht man die ganze Zeit mit G9 u.s.w...
Warum denn ?
Das verstehe ich nicht. Das sind völlig verschiedene Kameras, überhaupt nicht für den selben Einsatzzweck.
Also ich denke kaum das BMD irgend eine Pocket mit dem Gedanken im Kopf entworfen hat:
„Das ist die ideale Kamera um spontan zum aus der Hand filmen beim spazieren im Zoo“
Solche 4K Pocket vs. G9/ Hybrid Fotoknipsen Vergleiche finde ich jedenfalls absolut sinnfrei.
Ich finde die G9 auch interessant, aber mal ehrlich, ich würde mit der Kiste fotografieren wollen, filmen kann meine Pocket viel besser.
Und zum fotografieren gibt es inzwischen viel bessere, modernere Kameras die nicht teurer sind, und zum filmen finde ich die Pocket einfach besser geeignet, weil sie viel mehr für Filmer bietet.
Das einzig interessante für mich, an der G9 ist, das sie den selben Mount hat wie die 4K Pocket...
Aber für den Preis bietet sie zum fotografieren für mich zu wenig und sie ist nicht mehr Up to Date.
Dann kann ich gleich weiter die Rx10 nutzen...
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Niemand kommt komischerweise auf die Idee jetzt eine ZCam, eine eine C70, oder eine Red Komodo mit einer Hybrid Kamera wie der G9 zu vergleichen.
Aber die Pocket vergleicht man die ganze Zeit mit G9 u.s.w...
Warum denn ?
ähnlicher Preis

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Niemand kommt komischerweise auf die Idee jetzt eine ZCam, eine eine C70, oder eine Red Komodo mit einer Hybrid Kamera wie der G9 zu vergleichen.
Aber die Pocket vergleicht man die ganze Zeit mit G9 u.s.w...
Warum denn ?
ähnlicher Preis
...und zwei Richtungen, in die sich das ursprüngliche MFT-Nutzer-Lager der früheren Kultkamera GH2 entwickelt hat.

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Antwort von srone:

cantsin hat geschrieben:
der früheren Kultkamera GH2...
von wegen früheren, immer noch...;-)

lg

srone

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Antwort von cantsin:

srone hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
der früheren Kultkamera GH2...
von wegen früheren, immer noch...;-)
Stimmt, hab gerade am letzten Wochenende ein altes mit der GH2 und diversen c-mount-Objektiven gedrehtes Video mit Topaz Labs Video Enhance entrauscht/bildverbessert und in Resolve farbkorrigiert, und bin immer noch erstaunt über die Qualität dieser Kamera:
https://vimeo.com/45871727

Zumal man mit den heutigen Nachbearbeitungsmöglichkeiten noch mehr aus ihrem Material 'rausholen kann als 2010-2012, den Jahren, in denen sie Panasonics aktuelle Hybridkamera war.

Wäre eigentlich mal 'ne richtig spannende Sache, um anno 2021 eine Pocket 4K gegen eine am Drehort optimal eingesetzte und mit allen Schikanen (Topaz, Neat, Resolve) nachbearbeitete GH2 antreten zu lassen.

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Antwort von srone:

cantsin hat geschrieben:
srone hat geschrieben:


von wegen früheren, immer noch...;-)
Stimmt, hab gerade am letzten Wochenende ein altes mit der GH2 und diversen c-mount-Objektiven gedrehtes Video mit Topaz Labs Video Enhance entrauscht/bildverbessert und in Resolve farbkorrigiert, und bin immer noch erstaunt über die Qualität dieser Kamera:


Zumal man mit den heutigen Nachbearbeitungsmöglichkeiten noch mehr aus ihrem Material 'rausholen kann als 2010-2012, den Jahren, in denen sie Panasonics aktuelle Hybridkamera war.

Wäre eigentlich mal 'ne richtig spannende Sache, um anno 2021 eine Pocket 4K gegen eine am Drehort optimal eingesetzte und mit allen Schikanen (Topaz, Neat, Resolve) nachbearbeitete GH2 antreten zu lassen.
das wäre in der tat eine spannende sache.

lg

srone

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Niemand kommt komischerweise auf die Idee jetzt eine ZCam, eine eine C70, oder eine Red Komodo mit einer Hybrid Kamera wie der G9 zu vergleichen.
Aber die Pocket vergleicht man die ganze Zeit mit G9 u.s.w...
Warum denn ?
GH5/G9, GH5s/BGH1 usw. vergleicht man schon auch mit andere Kameras. Auch mit ne Arri Alexa usw. Warum? Weil sie eben auch gut sind.

https://www.youtube.com/watch?v=O0jtITBCgR8
Ich finde die G9 auch interessant, aber mal ehrlich, ich würde mit der Kiste fotografieren wollen, filmen kann meine Pocket viel besser. Da täuschst Du dich aber. 10 Bit VLOG, Cine-D usw. ist nicht für Fotografie gedacht. Nur wie bereits erwähnt, es kommt auf die eigene Erwartungen an. Wenn Du XLR, RAW usw. tatsächlich brauchst und Dir die gnaze gerrige (auch für unterwegs) nichts ausmacht... dann ist das natürlich was anderes.

Am Besten ist es doch wenn man selbst testet/vergleicht: Du nimmst die P4K und all das was Du für nötig hältst (mehrere Akkus oder Batteriegriff vll. auch Bildschirm damit man bei sonnigem Tag besser sieht usw.) für einen Tag unterwegs und filmst damit... Dann z.B. die GH5 oder m.M. besser, die G9 (wegen besseren AF, Fotofunktionen aber auch etwas besseren Stabi usw.), einfach nur mehrere Akkus oder Batteriegriff, dann schaust Du Dir beide Ergebnisse genauer an und beurteilst selbst dann was für Dich besser war/ist, von Ergonomie...bis Bildqualität bzw. ob die 10Bit vll. doch mehr als genug ist usw.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Gut sind all diese Kameras, keine Frage.
Eine andere sehr interessante Frage wäre dann nur:
Wie lange muss ich für das Ergebnis nach dem Dreh zusätzlich vor dem Rechner sitzen ? Bei der 4K Pocket, überhaupt nicht lange, bis mir das Bild schon wirklich gefällt.;)
Bei einer GH2/GH3/Gh5/G9 ?
Keine Ahnung, ich hab ja keine...
(Wie soll ich das dann selber testen ?
Mit fremden Material aus dem Netz ? Das ergibt für mich keinen Sinn, ich will doch schliesslich selber drehen mit den Kisten.)
Und mieten kann man hier nur Reds, Arris, und Pockets keine G9, oder Gh5.
Dieser, fast kein Post Production Aufwands Faktor, was den Look betrifft, ist für mich auf jeden Fall persönlich sehr wichtig, und bei einem Kamera Vergleich, finde ich irgendwie auch....
Darüber wird aber eigentlich nie wirklich berichtet in solchen Vergleichen.

PS:
Ich hab mich entschieden keine Pocket Pro 6K zu kaufen, weil ich mit meiner Pocket 4K, dem Olympus und dem BRaw Workflow, wirklich sehr, sehr zufrieden bin.
Ich würde sie gleich wieder kaufen, und ich hoffe insgeheim auf ein Nachfolger des Olympus 12-40 mit Stabilisator, oder was vergleichbares von Panasonic, (aber nur mit einem anständigen Fokusring)
Mehr brauche ich dann wirklich nicht zum filmen ;)
Und ehrlich, gesagt die Pro Pocket ist mir dann wirklich doch ein wenig zu fett, für eine Pocket, sie sollte abnehmen.;)))
Zum fotografieren und für spontane handhold Familien Filmchen ziele ich eher auf eine kleine Sony, oder eine kleine Fuji, das ist in jeder Hinsicht viel potenter als die G9 es jemals war...und ob 8 oder 10 Bit spielt mir dabei überhaupt keine Rolle.
Schade nur das die Objektive nicht zur Pocket passen.;(
Oder geht das ?

Abgesehen davon, ich kann mir solche Bildvergleiche wie der da oben keine Minute anschauen....Was für ein absolut todlangweiliger Mist !
Armes Mädchen, die dort sinnlos hocken muss...
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:

Wäre eigentlich mal 'ne richtig spannende Sache, um anno 2021 eine Pocket 4K gegen eine am Drehort optimal eingesetzte und mit allen Schikanen (Topaz, Neat, Resolve) nachbearbeitete GH2 antreten zu lassen.
Man hatte die GH2 doch einst sogar gegen Alexa & Co unter Studiobedingungen antreten lassen. (camerashootout2012)
Du ahnst sicherlich das Ergebnis. ;)

Wenn es aber darum geht, alle Register der Postpro zu ziehen, ist man eben wieder bei den Beschränkungen, die eine Raw-Bearbeitung in der Kamera mit sich bringt.

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Antwort von Darth Schneider:

Beschränkungen hat man wohl mit jedem Kamera System, auch wenn das Set Up so viel kosten sollte wie mehrere Ferraris...
Auch mit dem Ferrari geht es irgendwann auch nicht mehr, noch schneller und noch cooler.;)
Ich denke, wenn man am Computer erst daran gross arbeiten muss das die Bilder einfach schnell mal toll aussehen, hat die Kamera für mich persönlich eigentlich schon verloren...;(

Bei meiner Pocket ?
Frank/freezer Lut drauf in Resolve, 2 Minuten Aufwand, und es sieht für mich schon mal sehr, sehr toll aus.
Der Rest ist nur noch BRaw Spielerei, je nach Wunsch.;)

Danke nochmal euch beiden !!!
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Beschränkungen hat man wohl mit jedem Kamera System, auch wenn das Set Up so viel kosten sollte wie mehrere Ferraris...
Auch mit dem Ferrari geht es irgendwann auch nicht mehr, noch schneller und noch cooler.;)
Ich denke, wenn man am Computer erst daran gross arbeiten muss das die Bilder einfach schnell mal toll aussehen, hat die Kamera für mich persönlich eigentlich schon verloren...;(

Bei meiner Pocket ?
Frank/freezer Lut drauf in Resolve, 2 Minuten Aufwand, und es sieht für mich schon mal sehr, sehr toll aus.
Der Rest ist nur noch BRaw Spielerei, je nach Wunsch.;)

Danke nochmal euch beiden !!!
Gruss Boris
Ich denke da immer an das Zonensystem von Ansel Adams. Hier war die Filmentwicklung Teil des Prozesses, um ein Bild zu gestalten.
Und auch mit Raw liest man die Helligkeitswerte anhand z.B. des Histograms und gestaltet die Aufnahme im Hinblick auf die "Entwicklung" in der Post. Wie beim Zonensystem liefert der Blick auf das Sucherbild eben keine Vorschau des fertigen Bildes.

ETTR bedeutet z.B., dass die Mitten im Histogram weit nach rechts rutschen können. Da bringt dann eine Lut kein brauchbares Ergebnis.
Umgekehrt könnten Highlights im Bild sein, die man schützen will, um z.B. noch Zeichnung auf dem weißen Hemd im Sonnenlicht zu erhalten. Die Mitten kann man dann auch nicht einfach aufhellen, bis es technisch stimmt, sondern muss die Lichtstimmung im Auge behalten. Daher nimmt man dann vielleicht eine Verschiebung der Mitten im Histogram nach Links in Kauf. Und wieder passt ein Lut nicht mehr.
Den DR einer Kamera sollte man eben möglichst auch optimal nutzen.

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Antwort von roki100:

@Boris :)
Du täuschst Dich da sehr, wenn es darum geht, welche Kamera besser geeignet sei, um in DaVinci Resolve ratzfatz ein fertiges Ergebnis zu haben. LUT kann man für jede Kamera einmalig generieren und immer wieder anwenden. Ich meinte aber nicht das, sondern, ob eine Kamera Aufgrund der professionellen Eigenschaften wie (B)RAW oder Eingänge wie XLR usw. besseres zu bewerten sei, wo man das in Wirklichkeit aber nicht braucht, oder kaum etwas mehr mit (B)RAW anzufangen ist als z.B. mit H264/5 10Bit oder ProRes 10Bit? So was wie interne Stabi, Sucher, finde ich persönlich wertvoller... auch mit nur 10Bit und 30Min Zeitlimit. Wenn eine Kamera das hat, was man selbst braucht, dann ist das die bessere Kamera (für einen selbst) als alle andere. :)

Nun schau Dir 10 Bit Aufnahmen in DaVinci genauer an und vergleiche es mit 12 Bit Bilder, bewege die Regler hin & her und Du wirst feststellen, es verhält sich kaum anders. ;) Außer das WB und ISO bei RAW nicht eingebacken ist? Darauf würde ich aber (ohne viel nachzudenken) verzichten, wenn ich zw. "interne Stabi, Sucher und 10Bit" oder "ISO, WB nicht eingebacken" wählen müsste.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:


Nun schau Dir 10 Bit Aufnahmen in DaVinci genauer an und vergleiche es mit 12 Bit Bilder, bewege die Regler hin & her und Du wirst feststellen, es verhält sich kaum anders. ;)
Das Ergebnis ist sehr viel anders, auch wenn sich die Regler gleich betätigen lassen. ;) :)

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Antwort von roki100:

;))
Du hast doch immer noch nicht gezeigt wo die sichtbare Grenzen zwischen 10bit und 12Bit sind? Wenn das sehr viel anders ist, dann solltest Du doch ein paar Visuelle Beispiel zeigen können.... ;) Die unterschiede sind in dem Bereich minimal sichtbar, wo man normalerweise die Regler nicht bewegen würde. Das hat dann wenig mit Colorgrading zu tun, sondern viel mehr mit Vergewaltigung des Bildes.... ;)

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Antwort von mash_gh4:

iasi hat geschrieben:
Das Ergebnis ist sehr viel anders, auch wenn sich die Regler gleich betätigen lassen. ;) :)
der wesentliche unterschied zwischen RAW bzw. einer abbildung in linearen od. log codierten werten und rec.709 bzw. typischen display referred broadcast signalen besteht in der streuung der werte bzw. abstufungen über den gesamten abgebildeten helligkeisbereich.

während das bei RAW und LOG ausgesprochen einfach, logisch und simpel nachvollziehbar ist, verhält es sich damit im falle von rec.709 doch ein wenig komplizierter, so dass zumindest ich regelmäßig ins schwitzen komm, wenn ich das mit unbeholfenen kopfrechnungen zu entzerren bzw. nachzuvollziehen versuche.

deshalb ist auch eine voransicht, die ETTR/L korrekt berücksichtig, im falle von RAW bzw. linearen sensordaten vergleichsweise trivial umzusetzten, genauso wie natürlich vorschau-LUTs durchaus sinn machen, um das bild einigermaßen vernünftig zu kadrieren bzw- bildeindrücke richtig zu gewichten, was einem mit histogrammen u.ä. abstrakten hilfsmitteln alleine wohl kaum befriedigend gelingen wird.

umgekehrt wieder halte ich es für unverzeihlichen blanken unfug, einfach nur irgendwelche ganz tollen fertigen LUTs auf bilddaten drauf zu klatschen -- egal ob im RAW-, LOG- od. rec.709-umfeld!

jenen zeitgenossen, die mit mächtigen bildverarbeitungswerkzeugen nichts besseres anzufangen wissen, sollte man die entsprechenden arbeitsmittel lieber schnell wieder wegnehmen, bevor sie auf grund der damit drohenden ausweitung der allgemeinen geschmacklosigkleit zusehends eine gefahr für die öffentlichkeit darstellen.

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Antwort von Jörg:

jenen zeitgenossen, die mit mächtigen bildverarbeitungswerkzeugen nichts besseres anzufangen wissen, sollte man die entsprechenden arbeitsmittel lieber schnell wieder wegnehmen, bevor sie auf grund der damit drohenden ausweitung der allgemeinen geschmacklosigkleit zusehends eine gefahr für die öffentlichkeit darstellen. schreibs an jede Wand...

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Antwort von srone:

Jörg hat geschrieben:
jenen zeitgenossen, die mit mächtigen bildverarbeitungswerkzeugen nichts besseres anzufangen wissen, sollte man die entsprechenden arbeitsmittel lieber schnell wieder wegnehmen, bevor sie auf grund der damit drohenden ausweitung der allgemeinen geschmacklosigkleit zusehends eine gefahr für die öffentlichkeit darstellen. schreibs an jede Wand...
ina deter, anfang der 80er? so irgendwie?

lg

srone

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Antwort von mash_gh4:

srone hat geschrieben:
schreibs an jede Wand... ina deter, anfang der 80er? so irgendwie?
...oder den hier -- obwohl da die farbe auch langsam ein bisserl vergilbt und abbröckelt:

https://youtu.be/ZoVtCzSj6lg?t=90

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Antwort von iasi:

mash_gh4 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das Ergebnis ist sehr viel anders, auch wenn sich die Regler gleich betätigen lassen. ;) :)
der wesentliche unterschied zwischen RAW bzw. einer abbildung in linearen od. log codierten werten und rec.709 bzw. typischen display referred broadcast signalen besteht in der streuung der werte bzw. abstufungen über den gesamten abgebildeten helligkeisbereich.
Bei Raw hat man ein (weniger) von der Kamera "vorbehandeltes" Bild.
Prozesse, die in der Kamera wenn, dann nur grob und global über das ganze Bild beeinflussbar sind, kann man in der Post genauer durchführen. Man erhält mehr Gestaltungsspielraum.
mash_gh4 hat geschrieben:
während das bei RAW und LOG ausgesprochen einfach, logisch und simpel nachvollziehbar ist, verhält es sich damit im falle von rec.709 doch ein wenig komplizierter, so dass zumindest ich regelmäßig ins schwitzen komm, wenn ich das mit unbeholfenen kopfrechnungen zu entzerren bzw. nachzuvollziehen versuche.

deshalb ist auch eine voransicht, die ETTR/L korrekt berücksichtig, im falle von RAW bzw. linearen sensordaten vergleichsweise trivial umzusetzten, genauso wie natürlich vorschau-LUTs durchaus sinn machen, um das bild einigermaßen vernünftig zu kadrieren bzw- bildeindrücke richtig zu gewichten, was einem mit histogrammen u.ä. abstrakten hilfsmitteln alleine wohl kaum befriedigend gelingen wird.
Um das Bild zu kadrieren, brauche ich aber doch keine LUT-Vorschau.
Natürlich muss man die abstrakten Hilfsmittel interpretieren, aber läuft eben nicht Gefahr einem falschen Eindruck der Vorschau zu erliegen. Beim Zonensystem wird dem Fotografen (oder Filmer) auch abverlangt, die Messwerte richtig zu interpretieren.
Und die Hilfsmittel, die Kamera heute bieten, sind doch eine enorme Erleichterung.
mash_gh4 hat geschrieben:

umgekehrt wieder halte ich es für unverzeihlichen blanken unfug, einfach nur irgendwelche ganz tollen fertigen LUTs auf bilddaten drauf zu klatschen -- egal ob im RAW-, LOG- od. rec.709-umfeld!

jenen zeitgenossen, die mit mächtigen bildverarbeitungswerkzeugen nichts besseres anzufangen wissen, sollte man die entsprechenden arbeitsmittel lieber schnell wieder wegnehmen, bevor sie auf grund der damit drohenden ausweitung der allgemeinen geschmacklosigkleit zusehends eine gefahr für die öffentlichkeit darstellen.
Leider habe ich bei vielen deutschen Produktionen oft den Eindruck, dass - wie du sagst - die Möglichkeiten nicht genutzt werden.
Wenn ich höre, dass eine Folge einer Krimiserie in 5 Drehtagen abgedreht und an nur einem Tag geschnitten und gegradet werden muss, ...

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
;))
Du hast doch immer noch nicht gezeigt wo die sichtbare Grenzen zwischen 10bit und 12Bit sind? Wenn das sehr viel anders ist, dann solltest Du doch ein paar Visuelle Beispiel zeigen können.... ;) Die unterschiede sind in dem Bereich minimal sichtbar, wo man normalerweise die Regler nicht bewegen würde. Das hat dann wenig mit Colorgrading zu tun, sondern viel mehr mit Vergewaltigung des Bildes.... ;)
Ich arbeite mich gerade in Resolve 17 ein und teste ein wenig.
Dabei hab ich nun auch mal einige ältere Testaufnahmen von GH5 (in verschiedenen Formaten), BMCC2.5k (cDNG) und Red (R3D) drin gehabt. Die Raw-Aufnahmen bieten schlicht mehr Möglichkeiten. Die GH5 hat eben nun einmal schon vieles "eingebacken" und weniger flexibel.
Ich will auch mal ein paar BRaw-Aufnahmen zum Vergleich reinnehmen.

Visuelle Beispiele?
Ich verweise wieder einmal auf den Camerashootout 2012: Am Ergebnis wirst du so große Unterschiede nicht erkennen. Es geht um den Prozess und den Gestaltungsspielraum - darin liegt dann der große Unterschied.
Ziemlich belanglos finde ich die vielen Youtube-Vergleichsvideos, bei denen Raw und ProRes nebeneinander gepappt werden, ohne dass ein Grading stattfand, das man für ein fertiges und bestmögliches Ergebnis machen würde. Meist werden bei diesen Test auch entweder öde Studiosettings genutzt, die man normalerweise nicht nutzen würde, oder es wird irgendwo draußen drauflosgefilmt ohne Licht zu setzen.

Ich mach ja nun auch nicht Aufnahmen mit einer GH5, wie ich sie mit einer Red machen würde. Das käme einer falschen Verwendung gleich.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Ich arbeite mich gerade in Resolve 17 ein und teste ein wenig.
Dabei hab ich nun auch mal einige ältere Testaufnahmen von GH5 (in verschiedenen Formaten), BMCC2.5k (cDNG) und Red (R3D) drin gehabt. Die Raw-Aufnahmen bieten schlicht mehr Möglichkeiten. Die GH5 hat eben nun einmal schon vieles "eingebacken" und weniger flexibel.
Was eingebacken ist, ist eben WB, ISO, Sharpness / Rauschen/NR.... Sharpness etc. kann man aber z.B. bei GH5 Kameraintern sehr gut runter drehen, so dass auch da kaum ein visueller unterschied (im vergleich zu RAW) zu sehen ist (das ist auch anders als der vergleich mit Sony int. Aufnahmen und ext. ProRes RAW). Oder warum muss man unbedingt mindesten 300% nachträglich ran zoomen, um nur den minimalen visuellen unterschied zu sehen?
Visuelle Beispiele?
Ich verweise wieder einmal auf den Camerashootout 2012: Am Ergebnis wirst du so große Unterschiede nicht erkennen. Es geht um den Prozess und den Gestaltungsspielraum - darin liegt dann der große Unterschied.
Ich meine Gestaltungsspielraum und nicht ein einfaches Rec709 mit ein wenig Anpassung und dann auch noch möglichst so, dass es mit default Rec709 von einer anderen Kamera zusammen passt - das meine ich nicht, sondern; was ist mit 12Bit möglich, was mit 10Bit nicht möglich ist? Wo endet die Gestaltungsmöglichkeit mit 10Bit und wo mit 12Bit? Macht es Sinn die Regler dahin zu bewegen, wo die visuelle Unterschiede zu sehen sind? Etwa dann, wenn z.B. ColorBoost Regler auf 100% ist? ;)

Ich habe für mich selbst da einiges getestet und verglichen und zwar sehr oft. Ich kam immer wieder zum Entschluss, dass 10Bit völlig ausreicht, wenn man vorher kameraintern ISO, WB passend einstellt. Viel wichtiger als 2Bit+ sind m.M. Sensor Specs und natürlich die Möglichkeit kameraintern einiges (wie z.B. NR, Sharpness) manuell anpassen zu können....und das alles ist gerade bei Panasonic Kameras m.M. sehr gut geregelt.

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Antwort von Darth Schneider:

Komm jetzt roki.
Stell dich der Realität, ich weiss es ist hart für dich.
Weder die Gh5 noch die G9 können wirklich mit der 4K Pocket mithalten.
Die Gh5s ironischerweise sehr wahrscheinlich schon, aber von der schreibst du nie etwas..;))))
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

@Mash Gh4
Was denkst du, warum BMD die LUTs Funktionen überhaupt in die Kameras und sogar in Resolve Studio integriert hat ? Sogar noch mit einem immer eigenen gut sichtbaren Menü Knopf....
Wenn diese so einfach wie möglich zu nutzen, deiner Meinung nach eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt ?
Ich liebe solche absurde, absolut sinnfreie Aussagen, gerade von Profis, daran erkennt man schon mal so einiges. Ich schreibe es mit einem Wort, festgefahren...
Gruss Boris

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Antwort von rush:

roki100 hat geschrieben:

Ich habe für mich selbst da einiges getestet und verglichen und zwar sehr oft. Ich kam immer wieder zum Entschluss, dass 10Bit völlig ausreicht, wenn man vorher kameraintern ISO, WB passend einstellt. Viel wichtiger als 2Bit+ sind m.M. Sensor Specs und natürlich die Möglichkeit kameraintern einiges (wie z.B. NR, Sharpness) manuell anpassen zu können....und das alles ist gerade bei Panasonic Kameras m.M. sehr gut geregelt.
Das ist prinzipiell auch meine Beobachtung...
Ab 12bit und mehr ist der Sprung tatsächlich eher in den Nachkommastellen zu suchen und visuell unter normalen Bedingungen eher theoretischer Natur.

Das ist ein wenig wie mit der Samplingfrequenz bei Audio.. 96khz klingen auf dem Papier verglichen mit 48khz wie ein Quantensprung - tatsächlich und realistisch betrachtet werden die wenigsten auch nur im Ansatz einen Unterschied feststellen können und selbst beim extremen Verbiegen von Audiomaterial durch diverse Effektketten kommt man rein praktisch gesehen zu keinen spürbaren Einschränkungen.

Wenn iasi seine Blockbuster jetzt jedoch in Resolve auf maximaler Stufe quälen möchte mag das vllt irgendwann sichtbar sein - praxisnah ist sowas aber gewiss nicht.
Ich wundere mich eher warum iasi erst jetzt die ersten Schritte in Richtung Resolve wagt wo er doch nicht erst seit gestern eine BMD Kamera hat.
Wohnte die kleine Kamera vermutlich wirklich die letzten 2 Jahre im Handschuhfach und wurde erst jetzt vom Beifahrer zufällig wiederentdeckt? ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

Ganz sicher würde zumindest für roki und auch für mich eigentlich 8Bit auch voll genügen.;)
Was iasi betrifft, keine Ahnung, ich weiss überhaupt nicht was für Filme er macht.
Und auch nicht wie gross sein Handschuh Fach wirklich ist....
Ausserdem, BMD Kameras filmen auch mit ProRes, das kann man auch mit iMovie oder mit Final Cut X, u.s.w. bearbeiten, wenn man möchte. Resolve ist überhaupt nicht zwingend nötig.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Das liegt aber auch an der derzeitig verfügbaren Technik (Videomonitoring bestenfalls in 10bit) und das unsere Delivery-Formate meist sogar nur in 8bit sind. Trotzdem gibt einem das Mehr an Informationen nicht nur mehr Spielraum, sondern auch die Option eines besseren Remasters, wenn die Technik irgendwann mal weiter ist. Ich bin mir sicher, in ein paar Jahren (mit besserer Monitor- und Kameratechnik), wird ein HDR Workflow in größeren Farbräumen völlig normal sein und das arbeiten in RAW ähnlich selbstverständlich wie es jetzt schon im Still Bereich der Fall ist. Selbst die besten heutigen Kameras sind noch weit davon entfernt alle Farben darzustellen die wir sehen können. Aufnahmeseitig trapseln wir noch irgendwo bei REC2020 herum. Da ist also schon noch Luft nach oben. Das wird sicher nicht jeder brauchen, aber bisher war ja mit ein Grund der geringen Qualität das die Datenraten für Broadcast und Internet eher gering waren und unkomprimierte Formate einfach zu speicher- und rechenintensiv sind.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

mash_gh4 hat geschrieben:

deshalb ist auch eine voransicht, die ETTR/L korrekt berücksichtig, im falle von RAW bzw. linearen sensordaten vergleichsweise trivial umzusetzten, genauso wie natürlich vorschau-LUTs durchaus sinn machen, um das bild einigermaßen vernünftig zu kadrieren bzw- bildeindrücke richtig zu gewichten, was einem mit histogrammen u.ä. abstrakten hilfsmitteln alleine wohl kaum befriedigend gelingen wird.
Das gelingt am besten mit Erfahrung - wenn man in seinem Leben lange genug Bilder kreiert hat, dann weiß man selbst bei ETTR LOG Ansicht, wie das ganze am Ende aussehen wird. Wenn ich weiß daß die Kamera auf z.b. 800 ISO steht, und welche Blende/Shutter/ND ich habe, dann brauch ich für Belichtung und Ratios weder irgendwas messen, noch muß ich dazu auf den Monitor schauen (außer für das Framing) - ich muß nur auf die Szene vor der Kamera schauen. Irgendwann kommt das bei fast jedem, der das lange genug macht.

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Antwort von rush:

Jupp ein generelles Problem sind auch die Farbraumwechsel bzw der Zwang bestimmte Signale in ein gewisses Korsett zwingen zu müssen. Auch das ist dann teilweise ein Problem des Ganzen und abhängig von der genutzten Log Variante.

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Antwort von Darth Schneider:

Früher hab ich immer nur mit irgend einem Lut, ( als Kontrolle ) gefilmt, inzwischen arbeite ich nur noch ohne, mit dem nackten BRaw/Log Bild, um zusehen ob die Belichtung mit (ISO) stimmt.
Und die eigentlichen Farben kommen dabei eh vor der Kamera mit dem Licht und mit allem anderem im Frame, schon zusammen.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Mash Gh4
Was denkst du, warum BMD die LUTs Funktionen überhaupt in die Kameras und sogar in Resolve Studio integriert hat ? Sogar noch mit einem immer eigenen gut sichtbaren Menü Knopf....
Wenn diese so einfach wie möglich zu nutzen, deiner Meinung nach eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt ?
Ich liebe solche absurde, absolut sinnfreie Aussagen, gerade von Profis, daran erkennt man schon mal so einiges. Ich schreibe es mit einem Wort, festgefahren...
Gruss Boris
Gib der Masse was sie will.
Aber daraus wird noch lange keine Klasse.

Schau dir die - leider kaum noch in der Masse der LUT-Youtube-Nutzer zu findenen - Grading-Videos an. Wer immer von cinematisch redet, dann aber statt echtes Grading zu machen, einen LUT drüberhaut, der braucht natürlich kein Raw.
Es ist eben wie bei Zonensystem vs Klick-und-ab-in-die-Fotoabteilung-der-Drogerie. ;) :)

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja, ich kann auch nix dafür das Frank und freezer so gute LUTs machen, das ich gar nicht wirklich das Bedürfnis habe nach Colorgrading...
Gross zu verbessern gibts da einfach nix....
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, ich kann auch nix dafür das Frank und freezer so gute LUTs machen, das ich gar nicht wirklich das Bedürfnis habe nach Colorgrading...
Gross zu verbessern gibts da einfach nix....
Gruss Boris
Beim Diafilm war es ähnlich. Das Labor hatte einen Standardprozess, der gut passte. Bildgestaltung wie beim Zonensystem war dann aber eben nur sehr eingeschränkt möglich.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich spiele ja auch gerne an den Farben herum, aber bin auch froh das ich es nicht zwangsläufig muss.
Zumal hab ich auch bei den LUTs das Gefühl, es kommt auch damit besser herüber mit BRaw als mit ProRes...Nicht das ProRes schlecht ist, ganz im Gegenteil.
Man hat aber doch einfach mit BRaw noch viel mehr Möglichkeiten...
Mit oder ohne LUTs.
Gruss Boris

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Antwort von Jörg:

@ srone, sicher Ina Deter,
"Neue Männer braucht das Land"

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ausserdem, BMD Kameras filmen auch mit ProRes, das kann man auch mit iMovie oder mit Final Cut X, u.s.w. bearbeiten, wenn man möchte. Resolve ist überhaupt nicht zwingend nötig.
Ja aber iasi findet 10Bit ist kein Kino... ;))

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Antwort von Darth Schneider:

Hm, vielleicht hat jasi ja ein Kino bei sich Zuhause, das hätte ich auch sehr gerne. Dann würde ich natürlich grundsätzlich nur noch mit Arris und zusammen mit einer ganzen Crew filmen.
Dann bekäme der Begriff Hobbyfilm in eine ganz neue Dimension....
PS: Also gleich als Maus musst du mich nicht bezeichnen, auf der anderen Seite, ich mag (immer noch) Mickey Maus...
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ausserdem, BMD Kameras filmen auch mit ProRes, das kann man auch mit iMovie oder mit Final Cut X, u.s.w. bearbeiten, wenn man möchte. Resolve ist überhaupt nicht zwingend nötig.
Ja aber iasi findet 10Bit ist kein Kino... ;))
Wenn 10bit aus der Kamera rauskommen, dann müssen sie direkt und unverändert ins Kino, denn sonst sind es dort keine echten 10bit mehr, die ankommen. :) ;)

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hm, vielleicht hat jasi ja ein Kino bei sich Zuhause, das hätte ich auch sehr gerne. Dann würde ich natürlich grundsätzlich nur noch mit Arris und zusammen mit einer ganzen Crew filmen.
Dann bekäme der Begriff Hobbyfilm in eine ganz neue Dimension....
Gruss Boris
So ein großes Zuhause hab ich nicht.
Aber ich hab auch schon mal ein Kino geleitet. Und ab und zu hab ich mir dann sogar Privatvorstellungen gegönnt. ;) :)

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Also die 10 Bit müssen direkt ins Kino ?
Wo ist das Problem ?
Dann fahr sie doch einfach ganz schnell dort hin, du musst aber vorher womöglich die Kamera schon mal schnell aus dem Handschuhfach herausnehmen.;))

Du hast mal ein Kino geleitet ?
Ich bin beeindruckt, wirklich !
Das tönt schon auch wie ein sehr cooler, aber sicher auch kein einfacher Job, so zu entscheiden was dann so laufen soll...
Das würde ich auch gerne mal machen...Aber im Kino braucht es wohl keinen Badmeister, ertrinken wird da kaum einer....;))))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Ja aber iasi findet 10Bit ist kein Kino... ;))
Wenn 10bit aus der Kamera rauskommen, dann müssen sie direkt und unverändert ins Kino, denn sonst sind es dort keine echten 10bit mehr, die ankommen. :) ;)
O Mann ich verstehe es nicht ;)) Machen wir es verständlicher:
Wenn Kamera aus 10Bit rauskommt, dann müssen die Kinos direkt dahin, denn sonst sind es dort keine echte Kameras mehr, die hinkommen... ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Also die 10 Bit sollen einfach direkt ins Kino, warum erst in der Kamera die im Handschuhfach liegt, Zeit verschwenden ?
Dann reichen eigentlich in der Kamera auch 8Bit, die armen 10 Bit haben im Kino wirklich genug zu tun... ;)))
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Aber ich hab auch schon mal ein Kino geleitet. Und ab und zu hab ich mir dann sogar Privatvorstellungen gegönnt. ;) :)
Ich war ja kürzlich mal mit dem Eizo bei Carsten im Kino. War für mich eine wirklich coole Gelegenheit, auch meinen Kino-Horizont etwas zu erweitern. Carsten ist nicht nur ein extrem sympathischer Zeitgenosse, sondern hat mir auch ausführlich alles technische zum Kino erklärt und gezeigt, weil ich zugegebenermaßen relativ wenig Vorwissen hatte. Den Tag werde ich so schnell nicht vergessen. Hab' leider nur einen recht miserabelen Handy-Schnappschuß, aber für einen kleinen Eindruck von meiner Color Grading Deluxe Erfahrung sollte es reichen :)


zum Bild


VG

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Antwort von roki100:

Du warst bei Carsten, toll! iasi war aber bei Beate Uhse.

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Antwort von mash_gh4:

ehrlich gestanden geht mir dieses völlig undiffernzierten ausspielen von bittiefen-angaben wirklich auf die nerven! ich muss dabei immer an irgendwelche präpubertären jungs am schulhof denken, die sich die pause damit vertreiben, indem sie sich mit quartet-spielkarten gegenseitig zu übertrumpfen versuchen.

jedenfalls hat's wirklich keinen sinn, ernsthafte debatten über die techn. vor- und nachteile einzelner lösungsansätze zu führen, ohne die dinge wenigstens ein klein wenig sachkundiger zu betrachten bzw. zu verstehen.
Trotzdem gibt einem das Mehr an Informationen nicht nur mehr Spielraum, sondern auch die Option eines besseren Remasters, wenn die Technik irgendwann mal weiter ist.
Ich bin mir sicher, in ein paar Jahren (mit besserer Monitor- und Kameratechnik), wird ein HDR Workflow in größeren Farbräumen völlig normal sein und das arbeiten in RAW ähnlich selbstverständlich wie es jetzt schon im Still Bereich der Fall ist. Selbst die besten heutigen Kameras sind noch weit davon entfernt alle Farben darzustellen die wir sehen können. Aufnahmeseitig trapseln wir noch irgendwo bei REC2020 herum. Da ist also schon noch Luft nach oben. ja -- da ist schon was dran -- od. zumindest würde ich mir auch wünschen, dass wenigstens diese hoffnung aufgeht und wir heutige aufzeichnungen dann noch immer und in noch besserer weise nutzen können.

die heute noch immer recht kompromissbehaftete farbwiedergabe der sensoren ist dabei das eine problem, aber auch in puncto debayering-techniken erwarte ich eigentlich schon bald wieder deutliche fortschritte.

es ist ja schon jetzt so, dass die verschiedenen techniken, die dafür genutzt werden, alle etwas anders gelagerte vor- und nachteile mit sich bringen, so dass man manchmal besser auf eine alternative variante ausweicht, um div. motivbedingte artefakte (bspw. farb-moirés, zipper elimination, farbauflösung u.ä.) besser in den griff zu bekommen. das ist im übrigen auch ein bereich, wo sich aktuelle fortschritte im machine learning umfeld ganz wunderbar anwenden lassen.

ganz abgesehen davon, dass es ja schon jetzt nicht mehr haltbar ist, hier noch immer von irgendwelchen unbedingt notwendigen down-sample erfordernissen auszugehen bzw. die sache nur ganz oberflächlich und mit sehr primitiven vorstellungen im hinblick auf die dabei eingesetzten techniken zu debattieren, ist es also kaum nachvollziehbar, warum die verfechter der RAW-vorzüge, gerade diesen wirklich entscheidenden unterschieden und möglichkeiten des debayerings so wenig beachtung schenken?

es ist ja kein zufall, dass eingriffs- und wahlmöglichkeiten bzgl. demosacing in praktisch allen videospezifischen programmen fehlen (natron ist hier eine lobenswerte ausnahme, aber natürlich völlig unpraktikal langsam bzw. in dieser hinsicht einfach nicht ausreichend optimiert).
mittlerweile enthalten aber auch oft videoformate, die dem namen nach etwas mit RAW am hut haben wollen, in wahrheit gar nicht mehr die nötigen informationen, um die angesprochenen eingriffsmöglichkeiten nachträglich tatsächlich ausschöpfen zu können.

im übrigen bin auch ziemlich skeptisch, dass sich die entsprechenden proprietären formate tatsächlich für eine archivierung und zukünftige nutzung eigenen. es ist schließlich kein zufall, dass man im zusammenhang mit digitaler archivierung immer sehr großen wert darauf legt, dass die genutzten formate tatsächlich offengelegt wurden und in verschiedenen implementierungen zur verfügung stehen, weil das noch am ehesten sicherstellt, dass das material auch nach einigen jahren noch immer gelesen bzw. bearbeitet werden kann. was da momentan rund um die ganzen firmenspezifischen formate passiert, widerspricht dieser forderung so sehr, dass ich ehrlich gestanden keine großen hoffungen darauf verschwenden würde, dass sie deinem und meinem wunsch nach vorausschauender orientierung tatsächlich gerecht werden.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aber ich hab auch schon mal ein Kino geleitet. Und ab und zu hab ich mir dann sogar Privatvorstellungen gegönnt. ;) :)
Ich war ja kürzlich mal mit dem Eizo bei Carsten im Kino. War für mich eine wirklich coole Gelegenheit, auch meinen Kino-Horizont etwas zu erweitern. Carsten ist nicht nur ein extrem sympathischer Zeitgenosse, sondern hat mir auch ausführlich alles technische zum Kino erklärt und gezeigt, weil ich zugegebenermaßen relativ wenig Vorwissen hatte. Den Tag werde ich so schnell nicht vergessen. Hab' leider nur einen recht miserabelen Handy-Schnappschuß, aber für einen kleinen Eindruck von meiner Color Grading Deluxe Erfahrung sollte es reichen :)


zum Bild


VG
Hast du dann auch mal den Projektor mit deinen Color Grading-Ergebnissen gefüttert und auf der Leinwand bewundert? :)

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Ja, wir hatten später auch mal den Projektor direkt an die Decklink angeschlossen, da der Monitor auch XYZ wiedergeben kann. So könnten wir nicht nur eigenes Material vergleichen, sondern auch ein paar Kino-Trrailer auf beiden anschauen. Wir treffen uns aber hoffentlich nochmal für ein endgültiges Fazit.

VG

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Antwort von roki100:

@mash_gh4
heute ist doch Freitag! Sei nicht genervt. Du sollst kein Nervenzusammenbruch erleiden, nur weil X/Y Closed Source ist und fake RAW kein RAW usw. Es wäre schade dann nichts von Dir lesen zu können... Bleib entspannt und gesund! ;)

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Antwort von iasi:

mash_gh4 hat geschrieben:

die heute noch immer recht kompromissbehaftete farbwiedergabe der sensoren ist dabei das eine problem, aber auch in puncto debayering-techniken erwarte ich eigentlich schon bald wieder deutliche fortschritte.
Welche Fortschritte erwartest du dir denn hier noch?

Eigentlich wäre der nächste Schritt eine Abkehr von den bisherigen Bayer-Sensoren.

Höhere Auflösung erlaubt erweiterte Algorithmen auf Basis zusätzlichen Datenmengen, aber BM geht mit dem Ursa 12k-Sensor schon mal in die richtige Richtung.
Aber wahrscheinlich meinst du sowieso Demosaicing.

Wenn du schon Genauigkeit forderst, dann musst du eben schon auch selbst genau sein.

Und letztlich ist es eben die Frage, welche Berechnungen schon in der Kamera und welche in der Post durchgeführt werden sollen.
Die reinen Sensordaten wird Angesichts der hohen Pixelzahlen niemand mehr handeln wollen.
Und dann kann man eben verschiedene Stufen der Datenreduktion unterscheiden.
Lossless
...
8bit 420 mit verlustbehaften Komprimnierungsalgorithem.

Niemand wird wohl behaupten wollen, dass es von Vorteil ist, eine stark komprimierte 8bit 420-Aufnahme auf Kinoformat zu bringen.

Ebenso wird eine Aufnahme in 10bit, die in der Post gewandelt, dann bearbeitet und schließlich in ein 10bit Ausgabeformat gebracht wird, dies ohne Verluste nicht übersteht.

Ebenso darf man nicht erwarten, dass 4k-Bayer-Auflösung nach dem Debayering eine echte 4k-Auflösung besitzt.

Je größer die Datenbasis, desto genauer können all die notwendigen Berechnungen erfolgen. Aus 8k-Bayer in 12 oder 16bit lässt sich 4k 10bit eben nunmal mit weniger Abweichungen/Verlusten erzeugen.
Und am Rechner in der Post können dabei dann feinere Werkzeuge genutzt werden, als eine Kamera am Drehort dies bieten kann.

Wenn dann in Zukunft sich diese Postmöglichkeiten noch weiter entwickeln, ist man mit 8k-Raw eben besser aufgestellt, als mit 4k-10bit.

Um den russische "Krieg und Frieden"-Film in hoher Qualität sehen zu können, wird es kaum ausreichen, die erhältlichen PAL-Aufnahmen hochrechnen zu lassen. Man wird die Negative neu abtasten müssen - was eben auch noch möglich ist.
Alte HDTV-Aufnahmen bekommt man hingegen nicht mehr auf 4k-Niveau.

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Antwort von Darth Schneider:

Ultimative Wollmütze auf Steroiden.;)))
Ein echt cooler Typ.

Aber es ist schon verdammt hart diese heisse Ding nicht zu kaufen....;(
Also, ich meine damit nicht die Wollmütze.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber es ist schon verdammt hart diese heisse Ding nicht zu kaufen....;(
Also, ich meine damit nicht die Wollmütze.
Ich glaube Dir! "heute" kannst Du noch widerstehen, aber bald nicht mehr...ich meine damit nicht die Wollmütze. ;)

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Antwort von srone:

was willst du als bademeister mit"ner wollmütze, da wäre eher was in latex angesagt...;-)

lg

srone

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Antwort von roki100:

Akkulaufzeit:

https://youtu.be/KtcsA3UMh_8?t=469

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Antwort von roki100:

https://player.vimeo.com/video/520358521

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
https://player.vimeo.com/video/520358521
Und was soll uns das sagen?

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Antwort von roki100:

Mit C100 MK2 sieht die Tasche so aus wie es sein soll (schwarz). Mit P6K Pro aber nicht? Es sieht nach ganz feine moiré Details aus (siehe Kopfhörer, die sind auch schwarz und da ist alles gut, nur die Tasche wegen feine Textur + P6KPro = feine moiré).
Die BMCC hatte noch ganz am Anfang ähnliche Probleme? BMD hat das später mit Firmware Update gelöst, indem sie einfach Kameraintern die Farbsättigung (nicht alle Farbkanäle, Blau z.B. nicht, alles andere aber schon) um mindestens 50% reduziert haben... Das nannten die dann FPN Fix oder so. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Blödsinn, ich sehe genau mal nix..Ausser das das Bild der Pocket mehr Kontrast und Farben hat. Fairerweise hätte er bei so einem Vergleich mit der Pocket mit ProRes mit 709 aufnehmen sollen....Die C100 hat ja kein RAW...
Eigentlich sehe ich bei meiner Pocket eigentlich nicht mal einen Unterschied mit dem IRCut oder ohne..;))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Wieso Blödsinn...? Siehe doch die Kopfhörer, die sind auch schwarz....und C100 zeigt die Tasche auch schwarz. Mit ProRes werden solche Artefakte auch nicht ganz verschwinden.

Das ist schon von P6K bekannt bzw. feine moiré...und P6KPro hat den selben Sensor. Der Mensch der den vergleich gemacht hat, meint aber, es sei Farbverschiebung....siehe: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 00#p735335

Vll. lässt sich das nachträglich ein bisschen korrigieren. Da es sich aber um sehr feine Details handelt, bin ich mir da nicht ganz sicher. Die Tasche ist quasi durch feine moiré Details verfärbt....? :/

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
https://player.vimeo.com/video/520358521
Und was soll uns das sagen?
Vielleicht, dass es unterschiedliche Lichtsituationen waren? :)

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Antwort von Darth Schneider:

@eoki
Das wird am Lut liegen, wenn überhaupt. Ich sehe jedenfalls nichts was mich nur im geringsten stört, ausser das die schon ältere C100 locker mit der brandneuen Pocket mithalten kann;))
Und ich sehe buntere Farben und mehr Kontrast bei der Pocket, nimmst du das weg, wird das Moiré das ich nicht wirklich sehe auch weg sein...
Mit intensiveren Farben und Kontrast verändert sich auch anderes....
Und wie hat er das Lut da drauf geknallt ?
Wir wissen es nicht, also weisst du auch nicht ob das feine Moiré wirklich von der Pocket kommt.
Traue nie einem Test den du nicht auch selber gefakaked hast;))
Gruss Boris

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Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
Mit C100 MK2 sieht die Tasche so aus wie es sein soll (schwarz). Mit P6K Pro aber nicht? Es sieht nach ganz feine moiré Details aus (siehe Kopfhörer, die sind auch schwarz und da ist alles gut, nur die Tasche wegen feine Textur + P6KPro = feine moiré).
Die BMCC hatte noch ganz am Anfang ähnliche Probleme? BMD hat das später mit Firmware Update gelöst, indem sie einfach Kameraintern die Farbsättigung (nicht alle Farbkanäle, Blau z.B. nicht, alles andere aber schon) um mindestens 50% reduziert haben... Das nannten die dann FPN Fix oder so. ;)
ich glaube, die drei sachen muss man auseinander halten. moiré, IR-pollution und fixed patter noise haben überhaupt nichts miteinander zu tun. unter den drei genannten lässt sich leider nur letzteres -- also FPN, meist ist form von streifen im bild erkennbar -- alleine mittels software bzw. firmware-updates in den griff bekommen. die beiden anderen erfordern optische eingriffe, also filter vor dem sensor. wobei störungen im sinne von debayer-bedingter farb-moirés z.t. auch durch bessere demosaicing techniken eine deutliche verbesserung erfahren können, also nicht völlig unabhängig von der verwendeten RAW-aufbereitungs-software sind. trotzdem ist auch dieses problem mit filtern einfacher in den griff zu bekommen, auch wenn das die auflösung ein wenig beeinträchtigt.

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Antwort von roki100:

@Boris
es liegt nicht an LUT. Es gibt ein P6K Video wo genau das gezeigt wird (ganz nah ran gezoomt und da sieht man feine moiré), das Video ist auch hier im Forum irgendwo zu finden.

Ich denke aber, dass lässt sich nachträglich ein bisschen korrigieren, indem man z.B. Lift minimal Richtung grün verschiebt. Auch Sony hat das scheinbar bei der A7SIII kameraintern so gelöst, daher ist da ein bisschen Grünstich - das rötliche wird dann schwarz. Wie z.B. in diesem Video zu sehen:

https://youtu.be/p0FsgJ72JQs?t=157

Wobei es sich hier tatsächlich um Farbverschiebung handeln könnte...? Das andere Video aber mit der schwarzen Tasche, ist denke ich ein anderes Problem, nämlich feine moiré Details auf feine Texturen (im Video die Tasche), während schwarze Kopfhörer (keine Textur), schwarz sind...

Da es sich um sehr feine moiré handelt, wird das mit FPN Problem verwechselt, oder mit Farbverschiebung usw. usf.

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich würde dich jetzt vielleicht verstehen das du dir Gedanken über solche Dinge machst, wenn du die neue Pocket 6K überhaupt Zuhause hättest...
Wenn du eine neue Kamera willst und nicht damit leben kannst, nimm die Sony.
Man kann auch ganz intensiv nach Problemchen suchen...finden tut man immer welche.
Ich persönlich hatte noch nie eine Kamera die so saubere Bilder macht wie die Pocket. Also, für was auch immer, das genügt mir.
Aber das ist nur meine Meinung.
Und wenn es Fehler und Problemchen mit dem Bild gibt, sitzen die eh aller meistens hinter der Kamera, oder hinter dem Monitor...
(Oder, sogar vor der Kamera, Bei dem Dauergrinsen muss doch jede Kamera anfangen zu spinnen)
Ironie of
So lange wir das nicht wissen, bleibt es nix anderes als Glauben....
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Du musst die Kamera auch nicht haben um darüber diskutieren zu können/dürfen. Es ist auch nichts schlimmes dabei, es sei denn, es stört einen, das man etwas in frage stellt? Das wäre dann aber ein anderes/eigenes Problem.

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Antwort von Darth Schneider:

Du musst die Kamera nicht haben, aber es wäre sinnvoller.
Sonst bist du nicht objektiv, beim diskutieren, das geht nicht.
Wie denn auch ?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ich habe ein Video gesehen und stelle den vergleich in frage.

Stell dir vor, ich glaube dir "es liegt an LUT" und kaufe dann die Kamera und muss nachher feststellen, dass schwarze Jens rötlich/rosa verfärbt sind und dass es nicht an LUT liegt? ;)

In frage stellen, darüber Sachlich diskutieren, Probleme erkennen und benennen...ist nichts negatives. Man sollte auch vorher ein bisschen informiert sein, was man da kauft.

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Antwort von Darth Schneider:

Das kannst du schon.
Aber die Frage kannst du nur beantworten wenn du die Kamera hast.
Ich würde es niemals abhängig machen von so was, ob ich die Kamera kaufe oder nicht.
Ich denke auch, wenn dich das stört, dann hast du eher ein Problem mit BRaw und nicht zwangsläufig mit den Kameras...;)
Und was willst du mitreden über solche Details, wenn du die Kamera gar nicht hast ?
Zeit Verschwenderisch !
Spätestens in 3 Wochen bringt BMD eh das nächste Kamera Update..
Für meine auch, Colors Gen 5....
BMD ist ja nicht unbedingt berühmt für hässliche Farben, das war nie so, und wird auch nie so sein.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Okay, nochmal für Boris extra anders gefragt ;))
Stell dir vor, ich habe die Kamera gekauft und habe das Video gedreht... sowohl Kopfhörer als auch die Tasche, beides ist schwarz... Mit P6K(Pro) ist die Tasche aber nicht schwarz, sondern nur Kopfhörer... Woran liegt es? Der einzige unterschied ist, dass der Stoff der Tasche eine feine Textur hat, die Kopfhörer aber nicht... woran liegt es also? Richtig, an 6K und feine moiré...

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Antwort von Darth Schneider:

Give me a break.
I dont care
Hier unten sind Bilder der letzten 6K Pocket,

Die neue Pocket Pro wird ganz bestimmt in keiner Hinsicht schlechter sein.
Sofern die Tester dann auch wissen wie man am besten damit filmt...;)
Siehst du z.B. bei, Rand des iPad irgendwelches feines Moiré ? Kein schönes Schwarz ?
Ich jedenfalls nicht....Das ist eigentlich genau die selbe Kamera, nur cooler...;)
Ich meine, irgend eine Kamera Tasche, dann ein potthässliches Lut drauf klatschen, oder ein Gesicht abfilmen, womöglich bei, ganz einfach falschem oder, langweiligem Licht, und somit die Aufnahme schon mal am Anfang verkacken, das kann jeder und das sagt absolut nix aus über die Kamera.
So kann ich jede x beliebige Kamera auch mit Absicht schlecht aussehen lassen. wenn ich das will, auch eine ARRI...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

So kann ich jede x beliebige Kamera auch mit Absicht schlecht aussehen lassen. wenn ich das will, auch eine ARRI... Was ich aber meine, wurde nicht mit Absicht gemacht und es ist auch nicht meine Absicht die Kamera schlecht aussehen zu lassen.... Ich weiß auch nicht warum dich das so aufregt? ;) ich weiß aber, dass dich weder Frank noch ich aufhalten können... ;) Weil, hat Sucher, hat drehbaren und helleren Bildschirm, interne ND Filter....aber auch feine moiré ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
So kann ich jede x beliebige Kamera auch mit Absicht schlecht aussehen lassen. wenn ich das will, auch eine ARRI... Was ich aber meine, wurde nicht mit Absicht gemacht und auch nicht meine Absicht die Kamera schlecht aussehen zu lassen.... Ich weiß auch nicht warum dich das so aufregt? ;) ich weiß aber, dass sich weder Frank noch ich dich aufhalten können... ;) Weil, hat Sucher, hat hellere Bildschirm, interne ND Filter....aber auch feine moiré ;)
6k Raw mit 60fps vom S35-Sensor.
Und vor allem Bilder, deren Qualitätsniveau nicht mehr wirklich von auch teureren Kameras zu unterscheiden sind.
Es kommt aus meiner Sicht nur noch auf den Workflow und sekundäre Stärken und Schwächen an.
Das ist dann so wie bei Objektiven: Bei t2.8 oder f4 sind die Unterschiede zwischen teuren Cine-Objektiven und guten Fotoobjektiven nicht mehr bei der Abbildungsqualität zu finden.

Wie bei den Objektiven gibt es dann eben auch bei den Kameras noch Spezialisten mit besonderen Stärken - Global Shutter, hohe Lichtempfindlichkeit, hohe (optische) Auflösung durch großen Sensor, nutzbaren AF, ...
Aber für den normalen Dreh sehe ich mit der P6k Pro zusammen mit dem Battery Grip keine Einschränkungen mehr.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Aber für den normalen Dreh sehe ich mit der P6k Pro zusammen mit dem Battery Grip keine Einschränkungen mehr.
Sehe ich genau so. Es ist anders als wie Batteriegriff von P4K/P6K mit 2 Akkus. Für die P6K Pro sind es insgesamt 3 Akkus und dazu kann ein NPF Akku bis zu 20Minuten länger aushalten.
Passt also alles - in dein Handschuhfach. ;)

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=ZC5VuPw92Po

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Antwort von elephantastic:

roki100 hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=ZC5VuPw92Po
Das Handy kostet halt 1100€. Die Kamera, die er da ausgepackt hat 3300€ + Objektiv sinds dann locker 5000€. Zum Nutzen der genannten Vorteile braucht man dann am besten noch nen Koffer mit Objektiven und nen halbwegs anständigen PC.
Nen Handy hat eh jeder - und dazu immer dabei.
Wenn man weiß, wie man nen Handy richtig einsetzt, kann man damit trotzdem deutlich mehr machen als mit ner richtigen Kamera. Auch wenn die Qualität schlechter ist.

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Antwort von roki100:

Ja. Das mit Smartphone ist sowieso irrelevant. Im Vordergrund steht die P6KPro. :)

Wo hat er die den erhalten? Ich habe keinen Verkäufer in DE gefunden... überall steht "Vorbestellen" oder Lieferzeit mehrere Wochen usw.

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Antwort von iasi:

elephantastic hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=ZC5VuPw92Po
Das Handy kostet halt 1100€. Die Kamera, die er da ausgepackt hat 3300€ + Objektiv sinds dann locker 5000€. Zum Nutzen der genannten Vorteile braucht man dann am besten noch nen Koffer mit Objektiven und nen halbwegs anständigen PC.
Nen Handy hat eh jeder - und dazu immer dabei.
Wenn man weiß, wie man nen Handy richtig einsetzt, kann man damit trotzdem deutlich mehr machen als mit ner richtigen Kamera. Auch wenn die Qualität schlechter ist.
Wenn man eh nur auf möglichst schnelle Handy-Qualität abzielt, braucht es wirklich keine teure Kamera. ;) :)
Selbst wenn sie sogar noch vergleichsweise billig ist, wie die P6k Pro.

Übrigens muss ich gestehen, dass ich das Video nicht ansehen konnte. Auch bei diesen Dauerwerbesendungen und Verkaufsshows zappe ich immer weg, da ich sie nicht ertragen kann - und leider wirkt das Video ebenso.

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Antwort von elephantastic:

roki100 hat geschrieben:
Wo hat er die den erhalten? Ich habe keinen Verkäufer in DE gefunden...
ich denke mit der Abbozahl kann man da ganz schnell mal nach vorne rutschen.

Dachtet ihr jetzt wirklich, da kommt ein ernstzunehmendes Review bei raus?

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Antwort von DeeZiD:

roki100 hat geschrieben:
@Boris
es liegt nicht an LUT. Es gibt ein P6K Video wo genau das gezeigt wird (ganz nah ran gezoomt und da sieht man feine moiré), das Video ist auch hier im Forum irgendwo zu finden.

Ich denke aber, dass lässt sich nachträglich ein bisschen korrigieren, indem man z.B. Lift minimal Richtung grün verschiebt. Auch Sony hat das scheinbar bei der A7SIII kameraintern so gelöst, daher ist da ein bisschen Grünstich - das rötliche wird dann schwarz. Wie z.B. in diesem Video zu sehen:

https://youtu.be/p0FsgJ72JQs?t=157

Wobei es sich hier tatsächlich um Farbverschiebung handeln könnte...? Das andere Video aber mit der schwarzen Tasche, ist denke ich ein anderes Problem, nämlich feine moiré Details auf feine Texturen (im Video die Tasche), während schwarze Kopfhörer (keine Textur), schwarz sind...

Da es sich um sehr feine moiré handelt, wird das mit FPN Problem verwechselt, oder mit Farbverschiebung usw. usf.
Alles was ich in diesem Video sehe, ist das grässliche Rumgematsche der Sony A7s3 (und jeder anderen Sony Alpha-Kamera auch) in den Schatten, während die Pocket 6K vollkommen clean ist.

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Antwort von roki100:

gemeint ist das schwarz nicht schwarz ist (siehe Hemd).

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Antwort von DeeZiD:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du musst die Kamera nicht haben, aber es wäre sinnvoller.
Sonst bist du nicht objektiv, beim diskutieren, das geht nicht.
Wie denn auch ?
Gruss Boris
Liegt nicht an der Lut, noch an Moire.
Liegt daran, dass BMD es bis heute nicht schafft, richtige IR-Filter zu benutzen, das Problem lässt sich immerhin einfach mit einem IR-Cut beheben. Was bleibt sind saubere Schatten und insgesamt ein deutlich höherer nutzbarer Dynamikumfang, da die Pocket 6K (Pro) nicht wie ne Sony Alpha Unmengen an NR auf das Bild draufklatscht.

Die A7sIII ist gar deutlich anfälliger für Moiré, da diese nur 12MP und ebenfalls keinerlei OLPF hat.

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Antwort von roki100:

DeeZiD hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du musst die Kamera nicht haben, aber es wäre sinnvoller.
Sonst bist du nicht objektiv, beim diskutieren, das geht nicht.
Wie denn auch ?
Gruss Boris
Liegt nicht an der Lut, noch an Moire.
sicher nicht an Moiré? Siehe hier: viewtopic.php?f=66&t=151930&start=280#p1086968 Kopfhörer und Tasche beides schwarz und der einzige unterschied ist, dass der Stoff der Tasche eine feine Textur hat, die Kopfhörer aber nicht...?

Die Frau mit dem Hemd, dass kann an dem schlechten IR-Filter liegen...Aber das Video mit der schwarzen Tasche und schwarze Kopfhörer, da bin ich mir nicht sicher... Wie lässt sich das anders erklären? Wäre da die Farbverschiebung die Ursache, dann würde sich das auf das gesamte Bild auswirken inkl. schwarze Kopfhörer. :/ FPN genau so...

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Antwort von rush:

DeeZiD hat geschrieben:

Die A7sIII ist gar deutlich anfälliger für Moiré, da diese nur 12MP und ebenfalls keinerlei OLPF hat.
Sind nicht eher Modelle mit hoher MP-Anzahl anfälliger für feine Strukturen?
Zumindest im Foto-Bereich sind mir vor Jahren bei Kameras mit wenigen MP kaum Moiré Strukturen problematisch begegnet - Kameras der R Reihe bei Sony dagegen kann man im Fotobereich schon eher mal dazu bringen und solche Effekte zu provozieren.

Im Videomodus hängt es dann zusätzlich noch davon ab wie der Sensor ausgelesen wird, ob geskippet oder oversampled wird usw... Das war insbesondere bei den ersten filmenden Fotoapparaten häufig ein Problem - Nikons D7000 war da im Videomodus weit vorn (negativ gesehen).

Die A7s III sollte dahingehend doch aber zumindest nach meinen Verständnis relativ wenig Probleme machen - oder hast Du praktische Beispiele die etwas anderes zeigen? Würde mich mal interessieren da ich die A7s III ja nebenbei auf dem Radar habe.

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Antwort von DeeZiD:

Je höher die Auflösung ist, desto geringer ist die Anfälligkeit für Aliasing und Moiré.
6K-Kameras wie die Pocket 6K oder S5/S1 zeigen trotz fehlendem OLPF eine deutlich seltener Artefakte als 4K-Kameras wie die Pocket 4K oder A7sIII. Ganz schlimm sind HD-Kameras wie die alte 2.5K Cinema Camera oder gar OG Pocket.

Die Pocket 6K (Pro) hat wie jede andere Blackmagic-Kamera IR-Filterungsprobleme, da BMD billiges Sensor-Glas einsetzt welches auch noch sehr schnell von Pilzen befallen wird.
Allerdings lässt sich das IR-Problem sehr schnell mit einem IR-Cut Filter beheben. Um das Matsch-Problem der A7sIII in den Griff zu bekommen, muss man schon schwerere Geschütze auffahren: ProRes Raw.

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Antwort von Darth Schneider:

Woher weisst du das mit den Pilzen auf dem Sensor, bei der Pocket Pro ?
Sie ist noch nicht mal lieferbar....;)))
Auch betreffend der 6K und 4K, Pocket hab ich über solche Probleme nix gelesen...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Auch betreffend der 6K und 4K, Pocket hab ich über solche Probleme nix gelesen...
Da gibt es aber sehr oft etwas zu lesen, nicht hier, aber im BMD Forum, öfter von Menschen, die in Feuchtgebiete leben... So schreibt einer z.B. er hat Sony, Panasonic, oder Canon Kameras usw. und hatte nie solche Probleme wie mit BMD Grünglass... Ist bei einigen auch der Grund warum sie zu RAWLITE wechseln, wo neben gutes IR-Cut auch OLPF dabei ist und Schutzschicht gegen Pilz usw.

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Antwort von rush:

@DeeZiD: Also Moire ist mir bei der P4K in den 2 Jahren der gelegentlichen Nutzung tatsächlich nicht problematisch aufgefallen.

Habe aber auch immer und ausnahmslos mit adaptierten Glas und diversen Adaptern gearbeitet - mag sein das die bereits etwas Unschärfe mitbringen und das ganze gar nicht erst haben entstehen lassen.

Hast du da Beispiele?

Wirklich massiv genervt hat mich Moire/Aliasing zuletzt tatsächlich an der D7000 von Nikon - mit Weitwinkel eigentlich nicht nutzbar in Bewegung und das nicht nur bei feinsten Strukturen sondern bereits bei Dachziegeln.
Dagegen war/ist die P4K ein Musterschüler ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

@ roki
Für feuchte Gebiete ist der Lüfter in der 4K Pocket wahrscheinlich für die Pilze noch hilfreich um viel schneller wachsen zu können, wenn man dann noch draussen wenn der Wind weht, und wenn dauernd noch die Objektive gewechselt werden, dann geht es wahrscheinlich noch schneller..
Dazu kommt der ständige Wechsel, zwischen grossen Unterschieden von Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit, draussen heiss und feucht und drinnen mit KlimaAnlagen, schön kühl...
Super, dann wachsen die Pilze noch viel schneller...;)
Und jede wirklich abgedichtete Kamera, mit, vor ungefilterter Frischluft, geschütztem Sensor, (was alle Pockets nicht sind), wie die Sonys, Canons, Nikons, u.s.w. aber schon, ist in solchen Klimazonen schon mal zu 100% im Vorteil und wird länger überleben.;))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ja aber so ein Gläschen kostet nicht die Welt und BMD sieht es nicht ein...immer wieder das selbe schlechte Glass. ;) Wer weiß, vll. kommt eine BMPCC 6K Extreme mit gutem Glass, OLPF usw. auch für extreme feucht gebiete ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja, die 6K Pro ist"ja wirklich noch nicht mal lieferbar, wer weiss ev. ist das Problem ja inzwischen gelöst ?
Woher wollen wir, oder jemand der nicht für Black Magic arbeitet das wissen ?
Und so oder so, mit dem Lüfter der mehr oder weniger direkt auf den Sensor bläst sind die Pockets wirklich nix um in Feuchtgebieten längere Zeit zu leben...
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, die 6K Pro ist"ja wirklich noch nicht mal lieferbar, wer weiss ev. ist das Problem ja inzwischen gelöst ?
Woher wollen wir, oder jemand der nicht für Black Magic arbeitet das wissen ?
Und so oder so, mit dem Lüfter der mehr oder weniger direkt auf den Sensor bläst sind die Pockets wirklich nix um in Feuchtgebieten längere Zeit zu leben...
Gruss Boris
Irgendwie ist das ja mittlerweile leider Normalität, dass Kameras oder Zubehör nicht lieferbar sind.
Es gibt zwar jetzt die Canon R5, aber nicht den EF/RF-ND-Adapter.
Die 6k Pro bekommt man z.Z. nicht - selbst ein Liefertermin ist nicht zu erfahren.
Die Komodo kann man sowieso für die nächsten Monate vergessen.

Aber vielleicht auch gut so. Vielleicht werden Kinderkrankheiten behoben und man wird möglicherweise von einer anderen Kameravorstellung überrascht.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, die 6K Pro ist"ja wirklich noch nicht mal lieferbar, wer weiss ev. ist das Problem ja inzwischen gelöst ?
Ja, das kann sein...Muss man eben abwarten...es wird jetzt schon behauptet, dass durch die interne ND Filter das Bild Blaustich hat, einige behaupten, WB auf dem helleren Bildschirm stimmt nicht...

Gedulde dich bisschen - mindestens ein Jahr... ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, die 6K Pro ist"ja wirklich noch nicht mal lieferbar, wer weiss ev. ist das Problem ja inzwischen gelöst ?
Ja, das kann sein...Muss man eben abwarten...es wird jetzt schon behauptet, dass durch die interne ND Filter das Bild Blaustich hat, einige behaupten, WB auf dem helleren Bildschirm stimmt nicht...

Gedulde dich bisschen - mindestens ein Jahr... ;)
Und wer behauptet das?
Irgendwelche aufmerksamkeitserhaschende youtube-Kasper?

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Ja, das kann sein...Muss man eben abwarten...es wird jetzt schon behauptet, dass durch die interne ND Filter das Bild Blaustich hat, einige behaupten, WB auf dem helleren Bildschirm stimmt nicht...

Gedulde dich bisschen - mindestens ein Jahr... ;)
Und wer behauptet das?
Irgendwelche aufmerksamkeitserhaschende youtube-Kasper?
nein, nicht nur, sondern auch irgendwo im BMD Forum.

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Antwort von Darth Schneider:

Aha, jetzt sind wir von grünen Sensor, schon herüber zum Blaustich gewandert, der WB stimmt schon auch nicht mehr, und ND Filter da drin sind auch schlecht..
Jedes Mal wenn BMD eine neue Kamera herausbringt, bringt roki 100 ein Gerücht nach dem anderen heraus.:)))
Was kommt als Nächstes ?
Komisch ist nur, das er absolut der einzige ist im Forum der mit solchen Dingen überhaupt hier auf SlashCAM kommt...
Bei jeder einzelnen. neuen BMD Kamera.
Wahrscheinlich kennen die ihn sogar bei Black Magic Design schon.
Kopfschüttel...
Sorry aber das kann ich absolut nicht mehr ernst nehmen...
Man könnte auch einfach, mit Gerüchten abwarten bis, die Kamera überhaupt lieferbar ist, ( und nicht irgendwelche Prototypen) die ersten wirklich seriösen Kamera Reviews online sind und bis BMD das erste, oder zweite Kamera Software Update online zum Download hat...;)
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
WB auf dem helleren Bildschirm stimmt nicht
Warum soll das denn eigentlich ein Problem sein?

Wie sagte mal ein DP: Auf dem Vorschaumonitor gibt es nichts zu beurteilen. Raw "entwickeln" wir in der Post.

Bildausschnitt, Bildinhalt und Schärfe stellt man mit dem Kamerabildschirm ein. Das war"s. Dann braucht es noch die Helferlein wie Histogramm etc.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aha, jetzt sind wir von grünen Sensor, schon herüber zum Blaustich gewandert, der WB stimmt schon auch nicht mehr, und ND Filter da drin sind auch schlecht..
Jedes Mal wenn BMD eine neue Kamera herausbringt, bringt roki 100 ein Gerücht nach dem anderen heraus.:)))
Ja aber was kann ich denn dafür dass das so ist wie es ist? :) Man darf doch das erwähnen was im BMD Forum von mehrere P6K Pro Besitzer erzählt wird...? ;)

Wird wahrscheinlich und hoffentlich durch ein Firmware Update behoben.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Ja aber was kann ich denn dafür dass das so ist wie es ist? :) Man darf doch das erwähnen was im BMD Forum von mehrere P6K Pro Besitzer erzählt wird...? ;)

Wird wahrscheinlich und hoffentlich durch ein Firmware Update behoben.
Fora leben davon, dass Leute ihre eigene Praxis und eigenen Erfahrungen teilen und gemeinsam an Lösungen/Wissen arbeiten.

Das Prinzip wird völlig dadurch ausgehebelt, wenn nur noch ungefiltertes Reposting von Drittforen stattfindet. Teil doch mal lieber Dein Praxiswissen aus erster Hand.

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Antwort von roki100:

es geht hier um P6KPro. Ich habe nur freundlicherweise die Information weitermitgeteilt, die ich zufällig aus BMD Forum habe. Villeicht möchte das jemand ja wissen ...

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
WB auf dem helleren Bildschirm stimmt nicht
Warum soll das denn eigentlich ein Problem sein?

Wie sagte mal ein DP: Auf dem Vorschaumonitor gibt es nichts zu beurteilen. Raw "entwickeln" wir in der Post.

Bildausschnitt, Bildinhalt und Schärfe stellt man mit dem Kamerabildschirm ein. Das war"s. Dann braucht es noch die Helferlein wie Histogramm etc.
sehe ich genau so. Wenn es aber an interne ND Filter / IR-Cut liegt, dann ist das was anderes....

Die andere meinen es würde am Bildschirm liegen? Siehe: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 54#p732230

Das eine hat mit dem anderen wahrscheinlich nichts zu tun... k.A. :/

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Antwort von markusG:

Hab da mal ne ketzerische Frage:

Warum wird so viel Wert auf interne NDs gelegt? Wer es bequem haben möchte dreht doch wahrscheinlich eh mit einem Zoom-Objektiv, um möglichst schnell Brennweiten zu wechseln, da kann man ja einen Vari ND dranschrauben.

Und wer möglichst hohe Qualität haben will wird ja bestimmt nicht billigste Objektive einsetzen - warum dann bei ND sparen? Und bzgl. Bequemlichkeit - wer kein Kompendium einsetzen will für die gibt es doch diese magnetischen Schnellwechsel-Systeme...

Solange interne NDs nicht stufenlos sind (wie bei Sony / Kinefinity / Zcam)...

Klar besser haben als brauchen, aber notwendig? Bzw. Killerargument?

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich kann einfach nicht vorstellen das BMD qualitativ schlechte ND Filter und I.R. Cut Filter in ihre Kameras einbauen, warum sollten die denn sowas bescheuertes denn machen, um möglichst viele Kunden gar nicht erst zu gewinnen ?
Schliesslich ist das doch bei den Ursa Minis auch nicht so.
Sicher werden das keine 500 € Schneider Kreuznach Filter da drin sein, aber solche Qualität ist bei dem tiefen Kamera Preis ja auch nicht zu erwarten.
Genau so, wird doch in der Pocket Pro sehr wahrscheinlich auch kein Referenz Monitor verbaut sein ;))
Wenn das jetzt das bei der neuen Pocket wirklich ein Problem sein sollte, dann sind das doch eher Camera Software Detail Kinderkrankheiten, oder einfach viel zu hohe Ansprüche mancher Leute...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Ich kann einfach nicht vorstellen das BMD schlechte ND Filter und I.R. Cut Filter in ihre Kameras einbauen, warum sollten die denn sowas bescheuertes denn machen, um möglichst viele Kunden gar nicht erst zu gewinnen ?
Schlecht vll. nicht, dafür aber nicht ganz optimal mit dem grünem Glass / IR-Cut usw. abgestimmt?
Angeblich sieht man den Blaustich bei ND6.

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Antwort von Darth Schneider:

Der IR Cut Filter von Hayda hat auch einen leichten Farb Stich, und die aller meisten bezahlbaren ND Filter doch auch...Das sind doch eigentlich auch nix anderes als Sonnenbrillen...
Sehr gute Sonnenbrillen kosten schnell mal ein paar Hundert €, und haben Zeiss Gläser oder etwas vergleichbares drin...Warum sollte das jetzt bei ND und anderen Filter anders sein ? Gutes Glas kostet.

Pilze wachsen übrigens gar nicht einfach so auf einem Stück Glas, da braucht es noch mehr dazu als nur Glas, z.B. wenigstens, ein wenig Kondenswasser. Und irgend wie muss der Pilz ja erst auf das Glas kommen um zu wachsen, egal wie billig das Glas dann auch sein sollte...
Sonst wären doch unsere Fenster und Brillen voller Pilze.
Nun gut, wer auf den Malediven mit der Pocket filmt, muss allerdings schon damit rechnen.
Das hat aber meiner Meinung nach überhaupt nix mit der Kamera zu tun, eher mit dem Typ dahinter, was er damit, wo, wie und wann anstellt.
Für Feuchtgebiete wurde sie ganz einfach nicht konstruiert..;)))
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

roki100 hat geschrieben:
Schlecht vll. nicht, dafür aber nicht ganz optimal mit dem grünem Glass / IR-Cut usw. abgestimmt?
Angeblich sieht man den Blaustich bei ND6.
Dazu haben wir im BMD Forum bisher nur die Behauptung eines Users ohne auch nur ein einziges Bild, welches das auch zeigt.

Ist ein bisschen wie mit den Usern der UMP12k, die SSDs - die nicht auf der offiziellen Empfehlungsliste stehen - einsetzen und sich dann über die Probleme mit dropped Frames beschweren und sagen, dass man sich nicht auf die Kamera verlassen kann...
Da gibt es einen besonders beratungsresistenten Typen, der alles ignoriert, was man ihm erklärt und weiterhin der Kamera die Schuld gibt, den Support beschäftigt, die Kamera einschickt, etc.

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Antwort von iasi:

Die Probleme sind doch bei Variablen-ND-Filtern meist noch größer und dennoch wird aufgrund der oraktischen Vorteile darüber hinweggesehen.

So dramatisch dürfte es bei den ND-Filtern der 6k Pro wohl doch auch nicht sein.

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Antwort von roki100:

Das mit dem Bildschirm Problem scheint also doch was anderes zu sein und wird (laut Dir Robert im BMD Forum) demnächst durch ein Firmware Update behoben.
Dann ist ja alles gut.

Und das mit ND Filter sehe ich auch nicht so kritisch...

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Antwort von pillepalle:

Ich habe ja noch nicht so viele Videos zur Pocket 6k gesehen, aber das hier finde ich ziemlich gut. Klar, etwas lang und oft nichts neues, aber aber sehr ausführlich und sie beleuchten auch ein paar Dinge von denen ich vorher wenig gehört hatte. Wie z.B. dass sich der Backfocus mit Einsatz der ND-Filter ändert, oder die IR-Pollution immer noch nicht ganz weg ist, die Monitore von Exemplar zu Exemplar recht große Tolleranzen haben usw.

https://www.youtube.com/watch?v=PSj7EQhrry4

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Hab jetzt das Video nicht gesehen.
Aber wie kann ein Filter vor dem Sensor den Back Focus verändern ?
Ist das überhaupt möglich ?
Nach meiner Logik eher nicht....
Entweder wird das ganze Bild unscharf, oder das Problem liegt doch nicht am Filter....?
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Hinter der Optik schon, davor nicht. Das liegt wohl daran, daß man sie auch kombinieren kann. Da sind Markierungen im Video. Bei Minute 17:37 ist das Kapitel über die NDs

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Dann sitzen sie zu nah beim Sensor wenn man mehrere kombiniert ?
Nun ja, viele werden vor der Kamera doch eh eine Mattebox montieren...
Schade !
Die internem NDS sind dann halt mehr für den Notfall, oder für spontane, oder nicht so anspruchsvolle Filmer...Das hätte sich BMD dann eigentlich sparen können.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Das sind je nach Filtereinstellung +-20 Micrometer. Aber deren Testmodell war auch schon 60 Micrometer abseits des Auflagenmaßes.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Ich hatte mal vor 30 Jahren ein Sony Camcorder mit falsch eingestelltem Back Focus gekauft. Ich habe als ich das herausgefunden habe bei Sony so ein Riesen Theater gemacht bis ich eine neue Kamera gekriegt habe...
Obwohl man das eigentlich ganz einfach hätte richtig einstellen können ;)))
Gruss Boris

Space


Antwort von pillepalle:

Ja, aber bei der 6K ist das nicht so einfach, weil man den Mount nicht shimmen kann.

VG

Space


Antwort von Darth Schneider:

Hat nicht BMD bei der 4K Pocket, nachträglich nach dem Verkaufs Start noch den Bildschirm ausgetauscht ?
Ich denke die könnten das mit den Filtern wahrscheinlich schon auch irgendwie updaten, oder verbessern ?
Gruss Boris

Space


Antwort von pillepalle:

Das mit den Filtern ist ja physisch, das kann man nicht ändern. Man kann höchstens nicht alle Filtereinstellungen nutzen. Oder eben doch, wenn man nicht gerade auf Unendlich fokussiert. Wenn man von Hand an der Optik dreht, ist das ohnehin kein Drama, aber wenn man einen Follow Focus System nutzt ist das schon blöd.

Mit den Monitoren ist das genau so. Da hatten die bei ihren drei Modellen recht große Unterschiede. Im Fazit fassen sie das ganz gut zusammen, dass es Toleranzen in der Fertigung gibt. Man muss eben checken ob man ein gutes Modell erwischt hat und die Kamera andernfalls zurück senden.

VG

Space


Antwort von Darth Schneider:


Ein sehr guter YouTube Kanal, finde ich, grundsätzlich. Er sagt jedoch jetzt genau mal gar nix, über die oben besprochenen Probleme....Hm...
Gibt es da auf dem Markt vielleicht einige noch nicht ausgereifte Prototypen ???
Gruss Boris

Space


Antwort von pillepalle:

Das spricht aber nicht gerade für den Kanal 😁

Bei CVP verkaufen die schon Serienmodelle. Es gibt noch einen Deutschen Youtube der da on redet. Mark Jungbluth, oder so. Hab mir das Video aber nicht angeschaut.

Das Ding ist eben, bei CVP reden sie nicht so unkritisch nur über die vielen guten Seiten der Pocket, sondern auch über die nicht so guten, die anderswo kaum erwähnt werden.

VG

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Ein sehr guter YouTube Kanal, finde ich, grundsätzlich. Er sagt jedoch jetzt genau mal gar nix, über die oben besprochenen Probleme....Hm...
Gibt es da auf dem Markt vielleicht einige noch nicht ausgereifte Prototypen ???
Gruss Boris
Vielleicht sind die Probleme in der Praxis eben gar keine Probleme.

Wie akurat das Display nun z.B. die Farben darstellt, ist mir völlig wurscht.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Klar, gut möglich das Dir das wurscht ist, aber anderen vieleicht nicht. Das sich die Kamera selbst mit Anglebird CFast Karten verschluckt, oder die höchste Bildqualität gar nicht aufgenommen werden kann, weil die Schnittstellen zu langsam sind, war mir auch neu. Man kann sich mit allem arrangieren, aber es ist erstmal gut wenn jemand genauer hin schaut und darauf aufmerksam macht, als wenn man das nacher alles erst selber mit der Zeit heraus findet.

VG

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hat nicht BMD bei der 4K Pocket, nachträglich nach dem Verkaufs Start noch den Bildschirm ausgetauscht ?
Ich denke die könnten das mit den Filtern wahrscheinlich schon auch irgendwie updaten, oder verbessern ?
Gruss Boris
genau deswegen meinte ich: wenn eine neue BMD Kamera erscheint, lieber (mindesten) ein Jahr warten....

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Antwort von Darth Schneider:

Nein warum ? Die 4K war toll gleich von Anfang an, die 6K Pocket auch, ebenso scheinbar die Ursa Mini Pros auch.
Also auf was warten ?
eingebaute Schneider Kreuznach ND Filter und womöglich noch ähnliche Innereien um den Sensor wie eine Ursa Mini Pro ?
Da kannst du sehr lange warten, das kommt nie...
Kompromisse gibt es immer beim günstigen Preis der Pockets...
Wenn ich die Kohle einfach so hätte, würd ich mir gleich jetzt eine Pocket Pro bestellen.;))
Aber 3500€ zusammen mit einem anständigen EF Objektiv, sind dann in etwas so viel wie für eine gebrauchte Ursa Min Pro...
Darum würde ich mir dann womöglich auch wenn ich das Geld einfach so hätte noch mal ganz gut überlegen...;)))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn ich die Kohle einfach so hätte, würd ich mir gleich jetzt eine Pocket Pro bestellen.;))
Das glaube ich Dir. Du kannst deine mit alles drum und dran Verkaufen und vll. 1000 dazu und da hast Du die P6KPro. :)
Und es gibt genug anständige EF Objektive...diese sind auch günstiger als MFT. So ein uraltes EF mit besten internen Stabi, bekommst Du bei eBay für ca. 150 Euro.

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Antwort von Darth Schneider:

Das könnte ich, aber ne, zuerst muss ich mal lernen die Kiste auszureizen die ich habe und für mich wäre die 6K reiner teurerer Luxus den ich nicht brauche.
Was ich wirklich brauche ist sehr bald einen neuen Computer und ein neues Stativ..und noch etwas Licht....ev. noch ein süsses Siuri...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

das ist natürlich eine bessere Wahl... ;)

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Antwort von pillepalle:

Geht mir auch so. Hab andere Baustellen als eine neue Kamera. Aber ich würde mir nicht einen 45 Min Review zur Pocket anschauen, wenn ich die Kamera nicht auch interessant fände. Bis eine neue kommt wird noch etwas Zeit vergehen und bis dahin gibt's vermutlich wieder neue interessante Modelle.

VG

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Antwort von roki100:

viewtopic.php?f=66&t=151930&start=140#p1084901 roki100 hat geschrieben:
Ja, vor allem mit dem internen ND Filter, da wird am Besten Staub hinter der Linse eingesammelt.... ;)
https://www.youtube.com/watch?v=YN-2-WO0gfE

Gut, das ist jetzt nicht so dramatisch... Vor allem ist aber gut zu wissen, das vor ND Filter noch ein Glass ist. Vorne ist es also abgedichtet und kann eigentlich kein Staub rein kommen. Ich dachte erst das grüne Glass sei hinter ND's. :/

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Antwort von freezer:

Mir gehen die ganzen Youtube-Drama-Queens schon ziemlich auf den Geist...

Im Endeffekt muss man sowieso selbst mit seinem spezifischen Kameramodell eigene Tests machen und seine eigene Schlüsse ziehen.
Wenn man sich da nur auf Panikmeldungen aus dem Netz verlässt, ist man verlassen.

Kaufe ich eine neue Kamera, dann habe ich die immer erst ein paar Monate im Testlauf bevor ich sie zum ersten Mal bei einem bezahlten Auftrag einsetze.
Bis dahin lerne ich nur die Kamera kennen, mache möglichst viele Testaufnahmen und Testfarbkorrekturen um ein Gefühl für das Gerät zu bekommen.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Klar, gut möglich das Dir das wurscht ist, aber anderen vieleicht nicht. Das sich die Kamera selbst mit Anglebird CFast Karten verschluckt, oder die höchste Bildqualität gar nicht aufgenommen werden kann, weil die Schnittstellen zu langsam sind, war mir auch neu. Man kann sich mit allem arrangieren, aber es ist erstmal gut wenn jemand genauer hin schaut und darauf aufmerksam macht, als wenn man das nacher alles erst selber mit der Zeit heraus findet.

VG
Es sind dieselben Innereien wie bei der P6k - aber nur weil jetzt Pro draufsteht, soll sie sich plötzlich verschlucken?

Das ist zudem eine Raw-Kamera. Wer so etwas benutzt, der "entwickelt" die Aufnahmen in der Post und gibt nichts auf Vorschaubildchen auf dem Display.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Es geht auch nicht um eine Sache, sondern die Summe der Eigenheiten. Wenn man das vorher weiß. kann man auch entscheiden ob man sich darauf einlassen möchte.

VG

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Antwort von freezer:

Dass man bestimmte Bildraten in bestimmten Auflösungen mit bestimmten Kompressionsraten nicht aufnehmen kann, war auch bisher bei der PCC6k schon so. Nix neues und ergibt sich eben aus der entstehenden Datenrate und der verfügbaren Bandbreite.

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Antwort von roki100:

@iasi
Gut man darf nicht einen 5" Bildschirm wie 10Bit Atomos etc. erwarten. Auch dann nicht, wenn der Hersteller selbst mit dem Bildschirm der P6K Pro ähnliche Werbung macht.. ;)

Also mir wäre das schon wichtig vorher zu wissen, ob irgendwelche Probleme, reine Firmware Sache ist, oder doch ein Hardware Problem.

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Antwort von roki100:

Hier Erfahrungsbericht von einem Profi:
https://www.youtube.com/channel/UCOYko5 ... /community

Laut ihm sind die Probleme unterschiedlich. Er hat z.B, zwei P6K Pro nebeneinander gestellt und der eine Bildschirm ist blau, der andere rötlicher:


zum Bild

Ok, here are my 2 6K Pro. One monitor is definitely blue, but the other one is definitely too red. My original BMPCC6K looks much better than both of these, even if it’s closer to the red one. About to test ND and color shift right now, monitor is not really a concern for me and easily fixable with a firmware update. Still crazy how different they look.

Wirklich ein Firmware Problem? Da bin ich mir nicht sicher, wäre es ein Firmware Problem, dann wären beide Bildschirme entweder nur blau, oder nur rot...?

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Antwort von roki100:

ich und der andere ist William Boris und iasi und Co. in einer Person ;)

https://www.youtube.com/watch?v=DfNT_KCqH9I


hihi :D

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Es geht auch nicht um eine Sache, sondern die Summe der Eigenheiten. Wenn man das vorher weiß. kann man auch entscheiden ob man sich darauf einlassen möchte.

VG
Welche Summe denn?

ND-Filter, die nicht 100% farbneutral sind. Zeig mir mal einen der es ist.

Ein heller Monitor, der einen perfekten Farbraum wiedergibt? Mal abgesehen davon, dass mein Auge kein kalibrietes Messinstrument ist, nimmt mein Hirn ein weißes Blatt Papier bei Kunstlicht ebenso als Weiß wahr, wie bei Tageslicht. Da verlasse ich mich lieber auf Messinstrumente wie das Historgramm - und hier will BM bald nachrüsten, was mir viel wichtiger ist.

Fokus-Shift? Davon ist man bei variablen optischen System nie gefeit. Scharfstellen kann man dennoch.

Die Kamera ist für den Preis ein gutes Werkzeug. Nichts ist perfekt, aber soll mir mal einer erzählen, er könne damit unter normalen Bedingungen nicht filmen.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
ich und der andere ist William Boris und iasi und Co. in einer Person ;)

https://www.youtube.com/watch?v=DfNT_KCqH9I


hihi :D
Deshalb musste BM die olle Pocket ja auch für 300€ verramschen. ;)

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Antwort von roki100:

das war damals noch am Anfang, als BMD fehlerhafte BMPCC's (HotPixel auf dem Bildschirm, Sensor und Hitze Probleme...) nicht reparieren wollte, sondern für billiger verkaufen und so quasi entsorgt hat. Die haben wahrscheinlich nichtmal überprüft, ob alle betroffen waren (der Aufwand wäre wahrscheinlich teuerer)...Und Blackfriday war eine gute Gelegenheit für BMD. ;) Für 300 Euro (ein guter Preis) kannst Du heute eine gebrauchte bei eBay bekommen (mit defektem HDMI^^). ;)

Die BMD Vergangenheit und die Wegwerf-Politik, gibt dem einen oder dem anderen armen Menschen doch ein bisschen Hoffnung. Sollte sich bei P6K Pro mit dem Bildschirm, um ein Hardware Problem handeln, BMD aber genug davon auf Lager hat, wird man sie vll. auch für günstiger entsorgen. Das wäre eine gute Gelegenheit für dich, da Du mit dem blauen Bildschirm oder Farbverschiebung/ND6 etc. keine Probleme hättest...;)

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Die Kamera ist für den Preis ein gutes Werkzeug. Nichts ist perfekt, aber soll mir mal einer erzählen, er könne damit unter normalen Bedingungen nicht filmen.
😂 Wer hat denn davon geredet das man damit nicht filmen kann?? Es ging lediglich um ein paar Dinge die bei der Pocket nicht so gut umgesetzt sind, bzw dem günstigen Preis geschuldet sind. Sie ist ja trotzdem gut, aber man muss auch nicht immer nur alles bejubeln. Ich find's jedenfalls gut, dass es auch Leute gibt die bei ihren Reviews genauer hinschauen.

VG

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Antwort von lanciaaurelia:

Die Pro ist da und macht einen sehr guten Eindruck (wir haben hier die Sony A7Siii, die Panasonic S1 und die GH5s zum direkten Vergleich; Objektive sind u.a. Otus 1,4/55, Leica Apo-R 70-180, Sigma Art 14-24 und 18-35...).

Akku NP 570: na ja, der Batteriegriff ist m.E. rausgeschmissenes Geld, denn drei Akkus (ca. 72 Wh) machen den Kohl auch nicht viel fetter. Aber es gibt ja die V-Mount Minis, oder auch den NP-970 (die Smallrig-Platte passt sehr gut oben an an die 1/8" Buchse). Interne NP-Filter: Da bleibt"s wohl hier bei den teuren Vario-Filtern vorne auf die Linse. Was sonst noch? Die 12-Volt Buchse - etwas Gefrickel, da was anzubringen. Die Haptik des Einstellrads gefällt mir nicht.

Ansonsten, alles Top (wir haben übrigens, was BM angeht, vor Jahren mit der Production Camera angefangen), vor allem auch die Einstellmöglichkeiten der Cam.
Jetzt fehlt nur noch der Cage!

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Antwort von pillepalle:

Wie fokusiert ihr? Manuell direkt an der Optik?

VG

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Antwort von lanciaaurelia:

Nur. Selbst wenn das Objektiv Autozoom gestattet. Beim Otus und offener Blende geht es u.U um Millimeter, da würde ich mich nie auf den AF verlassen. Abgesehen davon, dass das Otus eh keinen hat.

Übrigens: die Lupe bei der Pro ist Klasse, geht bis 8x am Einstellrad. Auf dem großen Display super. Fokushilfen gibt"s dazu noch zwei.

--- PS. Sorry für die Verschreibfehler in meinem Beitrag oben. Mußte natürlich "Interne ND-Filter" heißen... ;)

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Antwort von pillepalle:

Dank Dir! Achso... ich meinte auch nicht mit AF, sondern eher mit Follow Focus Motor :) Das Otus und die Leica sind ja beide eher etwas ausladend und da vermute ich das sich die Objektive mitbewegen, wenn man einen FF-Motor anschließt. Sitzen die Optiken denn Straff am Bajonett?

VG

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Antwort von lanciaaurelia:

Das Leica geht nicht mit FF (das Otus schon, das im ürigen nicht voluminöser ist als das Sigma 14-24 EF), da hilft nur der gute alte Kabelbinder

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Antwort von roki100:

lanciaaurelia hat geschrieben:
Interne ND-Filter: Da bleibt"s wohl hier bei den teuren Vario-Filtern vorne auf die Linse.
Natürlich fragen sich jetzt alle Leser: warum genau?

BMD schreibt:
"The Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro features high quality, motorized IR ND filters that let you quickly reduce the amount of light entering the camera. Designed to match the colorimetry and color science of the camera, the 2, 4 and 6 stop filters provide you with additional latitude even under harsh lighting. The IR filters have been designed to filter both optical and IR wavelengths evenly, eliminating IR contamination of the images."

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Antwort von lanciaaurelia:

Hm, wir haben Tiffen und Rodenstock, und für die Sigma 14-24 den Rücklinsenset von Haida. Mal von letzterem abgesehen - ich bevorzuge schlicht und einfach, am Filter die Werte kontinuierlich einstellen zu können. Ich denke, die BM-Filter sind schon ok, ich hab"s noch nicht verglichen...
Nicht nötig sind bei der 6K pro injedem Fall die (Nisi-)Verlaufsfilter. Das geht dann über BRAW und Resolve.

Standard (sofern man bei einer ganz neuen Cam schon von "Standard" sprechen kann...) sind hier 6K full, Q3, Dynaikumfang: Film. Bei den internen LUTs teste ich z.Z. noch...,

PC: 3070, Asusu X-570 pro, 64 GB, Mac Pro: 12 Kern, 128 GB, Resoilve 17,1 und Mac 15

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Antwort von roki100:

lanciaaurelia hat geschrieben:
Hm, wir haben Tiffen und Rodenstock, und für die Sigma 14-24 den Rücklinsenset von Haida. Mal von letzterem abgesehen - ich bevorzuge schlicht und einfach, am Filter die Werte kontinuierlich einstellen zu können. Ich denke, die BM-Filter sind schon ok, ich hab"s noch nicht verglichen...
Es wäre Nett wenn Du ein paar Testvergleiche machst (einmal mit Tiffen, Rodenstock, Haida und einmal mit interne NDs 2,4 und 6) und ein paar Bilder hier verlinkst. Das wäre natürlich besser, als das was manche bei YouTube zeigen.

VG

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Antwort von iasi:

lanciaaurelia hat geschrieben:

Akku NP 570: na ja, der Batteriegriff ist m.E. rausgeschmissenes Geld, denn drei Akkus (ca. 72 Wh) machen den Kohl auch nicht viel fetter. Aber es gibt ja die V-Mount Minis, oder auch den NP-970 (die Smallrig-Platte passt sehr gut oben an an die 1/8" Buchse). Interne NP-Filter: Da bleibt"s wohl hier bei den teuren Vario-Filtern vorne auf die Linse. Was sonst noch? Die 12-Volt Buchse - etwas Gefrickel, da was anzubringen. Die Haptik des Einstellrads gefällt mir nicht.
3 NP 570 mit Batteriegriff sind mir allemal lieber als eine angehängte Backsteinlösung samt Kabel. Zumal ein V-Mount Mini mit mehr als 72 Wh oben an der Kamera eine kipplige Sache wird.
Den Vorteil mal eben die beiden Akkus bei laufender Kamera aus dem Batteriegriff ziehen und auswechseln zu können, ist ebenfalls ein Pluspunkt.

Vario-Filter haben schon mal keine Clear-Stellung und erfordern umständliches Handling. Ich sehe in der Praxis auch keinen Nachteil bei 3 festen ND-Stufen.

Aber für mich sind eben die internen ND und der Batteriegriff neben dem schwenkbaren und hellen Display die Hauptgründe, die für die 6k Pro sprechen. Der Sucher ist natürlich auch eine feine Sache.

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Antwort von roki100:

Also, wenn die interne NDs (oder ND6) nicht (so wie von BMD behauptet) gut auf Sensor und ColorScience etc. optimiert sind (ist), dann kann man zwar immer noch vorne andere/bessere ND Filter drauf schrauben. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die ca. 700 Euro mehr, im vergleich zu günstigere P6K (nicht Pro), nicht ein bisschen zu viel ist, für ein drehbare und hellere Bildschirm und die angebotene Möglichkeit, Grip mit NP-F Akkus (insgesamt ca. 30-40 Minuten mehr Akkulaufzeit) und Sucher anzuschließen...und natürlich für die zusätzliche Gewinde unter der Kamera, sowie ein zusätzlichen XLR?

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Antwort von srone:

roki100 hat geschrieben:
Also, wenn die interne NDs (oder ND6) nicht (so wie von BMD behauptet) gut auf Sensor und ColorScience etc. optimiert sind (ist), dann kann man zwar immer noch vorne andere/bessere ND Filter drauf schrauben. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die ca. 700 Euro mehr, im vergleich zu günstigere P6K (nicht Pro), nicht ein bisschen zu viel ist, für ein drehbare und hellere Bildschirm und die angebotene Möglichkeit, Grip mit NP-F Akkus (insgesamt ca. 30-40 Minuten mehr Akkulaufzeit) und Sucher anzuschließen...und natürlich für die zusätzliche Gewinde unter der Kamera, sowie ein zusätzlichen XLR?
ein bsp: bei canon kostete über die jahre (xf-serie), die baugleiche kamera 1000,-€ mehr, weil sie einen sdi-anschluss zusätzlich zum hdmi hatte, eben "pro"...;-)))

lg

srone

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Antwort von roki100:

Ja, das ist ähnlich wie A7SIII und FX3.... "ähnlich" aber nicht gleich: da ist der Sucher weg, hat Lüfter und Tophandle usw. und kostet mehr. Ich verstehe all das nicht... :D

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Antwort von srone:

hier kriegste für 700,-€ mehr, klappbildschirm, 2. xlr, interner nd und was nicht alles mehr, ist doch ok?

brauchst du es nicht, dann gibts auch noch die 6k "non-pro"..;-)

lg

srone

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Antwort von roki100:

Ich weiß, Du willst das alles nicht 2. xls, drehbare Bildschirm? Pfff...ne! Du wartest wie ich auf Extreme: mit Fairchild Sensor! :D Aber so wie es aussieht, will das BMD nicht mehr, stattdessen werden Fairchilds in Rover Kameras für Mars verwendet. Ab zu Mars und die Kamera demontieren.... :D

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Antwort von srone:

zur not, habe ich noch 4 gh-2"s, die machen auch tolles hd...;-)

lg

srone

Space


Antwort von roki100:

Du liebe Güte! 4! Ich sehe es schon, mit 5,6,7... wärst Du umso zufriedener ;)

Falls jemand noch eine GH2 hat, wisst ihr Bescheid, meldet euch bei srone. :D

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Antwort von srone:

nö, definitiv nicht, die gh-2 ist die perfekte b-kamera, um sie mit der bmpcc zu matchen, da liegt nicht so viel dazwischen...;-)

ich mag inszeniertes multi-cam, da sind 4 zeitgleiche weitere perspektiven, ein traum...:-)

lg

srone

Space


Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Also, wenn die interne NDs (oder ND6) nicht (so wie von BMD behauptet) gut auf Sensor und ColorScience etc. optimiert sind (ist), dann kann man zwar immer noch vorne andere/bessere ND Filter drauf schrauben. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die ca. 700 Euro mehr, im vergleich zu günstigere P6K (nicht Pro), nicht ein bisschen zu viel ist, für ein drehbare und hellere Bildschirm und die angebotene Möglichkeit, Grip mit NP-F Akkus (insgesamt ca. 30-40 Minuten mehr Akkulaufzeit) und Sucher anzuschließen...und natürlich für die zusätzliche Gewinde unter der Kamera, sowie ein zusätzlichen XLR?
So neutral, wie es immer gerne dargestellt wird, sind ND-Filter nie - und schon gar nicht die variablen. Ohne zusätzlichen IR-cut wird das auch bei teuren NDs nichts.
Außerdem haben wir Raw und einen Farbchart.

Kauf mal 3 ordentliche ND-Filter und einen IR-cut, dann erscheinen die 700€ mehr, gar nicht mehr so viel. Zumal das Arbeiten mit internen NDs sehr viel einfacher ist.

Wie kommst du denn auf 30-40 Min mehr Akkulaufzeit? Es sind größere Akkus und es ist einer mehr als bei der P6k. Zudem kann man mal eben die Akkus wechseln ohne die Kamera ausschalten zu müssen.

Die 700€ mehr für die Pro sind sehr gut investiert.

Space


Antwort von lanciaaurelia:

[ roki100 hat geschrieben:
lanciaaurelia hat geschrieben:
Testvergleiche
Mache ich mal. Versprochen.

So ganz verstehe ich die Diskussion hier und auch woanders (z.B. auf YT) nicht. Denn jeder hat doch wohl ein Set ND-Filter fest oder variabel in der Schublade.
Und wenn"s nicht passt, nimmt man einfach die. So ein blöder Satz interne ND-Filter kann doch wohl kein Nichtkaufargument sein. Da wäre die Geschichte mit dem "farbverdrehten" Monitor, die hier angesprochen wurde schon was anderes. Aber, aber: So lange ich so etwas nicht von wenigstens 10, 20, 30 Usern höre, ist mir das völlig egal. Singuläre Produktionsluschen gibt es immer und überall. Kamera zurück und Tausch. Was soll"s (Ps. Ich brauchte vor einiger Zeit eine neue Funkmaus.. Versucht mal was zu bekommen, wo nicht irgendjemand irgendetwas an dem oder dem Produkt auszusetzen hatte... ).

iasi hat geschrieben:
Zumal ein V-Mount Mini mit mehr als 72 Wh oben an der Kamera eine kipplige Sache wird.
Nö. Was für die Pro zur Zeit noch fehlt, ist ein Cage. Da montierst du rechts (nicht oben) dann ein SmallRig V-Lock Kit 1846 und gut ist.
Ich habe als die Pro ganz neu war mal den mitgelieferten NP-570 drin gehabt. Und das war keine Freude. Nach 45 Minuten war er leer. Und selbst wenn du drei im Griff hast, fängst du spätestens nach 120 Minuten an nachzudenken, wie es nun weitergeht (es sei denn, du hast noch einen 3er Set Akkus in der Tasche).

Schau, wir arbeiten hier auch mit der Chronos 2.1 HD, und da gibt es keine Möglichkeit mal eben 12 oder 14,8 Volt anzuklemmen, denn der Input funktioniert nur von 17-20 Volt. Lösung für outdoors? Tja, eine dicke 500Wh Portable Power Station mit 220 Volt Ausgang.

Ein V-Mount Mini mit 190 Wh an der Pro ist also wirklich nicht die Welt...

Noch was zur Pro:

Ich habe keine 6K, kann also nicht vergleichen. Mir scheint es jedoch keineswegs so, dass die Innereien 6K/6KPro identisch sind:

https://www.youtube.com/watch?v=7Jy--Szm8aI

Storage hier: Samsung 1TB SSD. Funktioniert hervorragend (aber wer meint, unbedingt die teuren Cfast-Karte kaufen zu müssen, soll auch das tun...)

Schließlich:

Die 6Pro ist im Vergleich zur S7AIII und S1 kein Low-Light König. 25600 Iso bei entsprechendem Profil sind hier nicht rauschfrei zu machen. 3600 Iso gehen aber gut. Mit dem Otus bei offener Blende an sehr dunklen Stellen (Bäume, Park, kaum Licht) etwas Noise, das mit Resolve aber in gewohnter Weise komplett eliminiert werden kann.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Also ich denke die Pocket Pro wird sicher auch mehr Strom saugen, sie hat einen helleren Bildschirm und wenn man sich dann noch den dazu Sucher holt, der braucht auch Strom. Das relativiert dann den Vorteil der grösseren Akkus wieder.

Ich denke wer keine Pocket hat, 6K RAW braucht, beziehungsweise will, plus den 35mm Sensor, dann ist die 6K Pocket Pro schon alleine wegen dem beweglichen Screen und den internen Filter schon im grossen Vorteil der normalen 6K Pocket gegenüber...

Aber für mich persönlich ist dann aber der Preisunterschied zu meiner 4K Pocket doch zu gross...1500€ für einen beweglichen Screen, bisschen grösserer Sensor, und interne NDs, sind für mich kein „schon wieder eine Pocket“ Kaufgrund..
Gruss Boris

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Antwort von lanciaaurelia:

Noch was: Die Pro "blank", ohne alles. Das würde ich gelten lassen, wenn.... Groß Cams machen nicht selten "Ärger"(wir hatten vor vielen Jahren die Ex-3, die FS-100, die Blackmagic Production Camera...): Was filmen Sie denn da? Sie dürfen hier nicht filmen, das ist Privat (eine Sache, die z.B. in London immer wieder aufstößt). Deshalb keine RED, keine URSA. Allerdings ist die Pro auch schon fast zu massiv. Mit der Sony S7iii kommst du hingegen überall durch. Bist halt ein Touri, der nur einFoto machen will...

PS. Noch besser geht"s natürlich mit der Osmo Pocket :))))

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Antwort von iasi:

lanciaaurelia hat geschrieben:

Nö. Was für die Pro zur Zeit noch fehlt, ist ein Cage. Da montierst du rechts (nicht oben) dann ein SmallRig V-Lock Kit 1846 und gut ist.
Ich habe als die Pro ganz neu war mal den mitgelieferten NP-570 drin gehabt. Und das war keine Freude. Nach 45 Minuten war er leer. Und selbst wenn du drei im Griff hast, fängst du spätestens nach 120 Minuten an nachzudenken, wie es nun weitergeht (es sei denn, du hast noch einen 3er Set Akkus in der Tasche).

Schau, wir arbeiten hier auch mit der Chronos 2.1 HD, und da gibt es keine Möglichkeit mal eben 12 oder 14,8 Volt anzuklemmen, denn der Input funktioniert nur von 17-20 Volt. Lösung für outdoors? Tja, eine dicke 500Wh Portable Power Station mit 220 Volt Ausgang.

Ein V-Mount Mini mit 190 Wh an der Pro ist also wirklich nicht die Welt...
Wenn ich eine Red benutze, bemerke ich immer wieder, wie die V-Mounts den eigentlich guten Formfaktor zunichte machen.
Eine Kamera, die ohne Cage auskommt, ist da eine gute Ergänzung. Und mal ehrlich: Ein paar NP-570 kann man in der Jackentasche mitführen und sind eben dann auch schnell eingelegt. Und 120 Minuten sind doch wunderbar - wenn ich denke, wie schnell andere Cams nach neuen Akkus schreien.

Die Bedienung der Kamera von hinten, bringt den Nachteil mit sich, dass ein externer Akku nicht als Gegengewicht zum Objektiv genutzt werden kann, sondern das ganze System aus dem Gleichgewicht bringt, wenn man ihn seitlich anbringt. Ein 190Wh-V-Mount bringt es mit Platte immerhin fast auf das Gewicht der Kamera.

Die Lösung mit den 3 kleinen NPs finde ich jedenfalls eine feine Sache.

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Antwort von iasi:

lanciaaurelia hat geschrieben:
Noch was: Die Pro "blank", ohne alles. Das würde ich gelten lassen, wenn.... Groß Cams machen nicht selten "Ärger"(wir hatten vor vielen Jahren die Ex-3, die FS-100, die Blackmagic Production Camera...): Was filmen Sie denn da? Sie dürfen hier nicht filmen, das ist Privat (eine Sache, die z.B. in London immer wieder aufstößt). Deshalb keine RED, keine URSA. Allerdings ist die Pro auch schon fast zu massiv. Mit der Sony S7iii kommst du hingegen überall durch. Bist halt ein Touri, der nur einFoto machen will...

PS. Noch besser geht"s natürlich mit der Osmo Pocket :))))
Das stimmt.
Ich würde die P6k Pro auch eher als Mittelding zwischen einer dicken Cine-Cam und einer Canon R5 sehen - wenn man sich auf 12+bit-Raw-Cams beschränkt.

Das ist eben eine Kamera, bei der man die ganze Kameraausrüstung in einer Kameratasche unterbringen kann und auch keinen 100er-Stativkopf benötigt.

Ich bin aber vielleicht auch einfach ein bischen faul und will nicht eine schwer bepackten Lastenkraxe durch die Gegend schleppen.

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Antwort von lanciaaurelia:

@iasi

Ich glaube, wir sprechen über zwei verschiedene Dinge ;)

Du denkst an Freihand oder Gimbal-Betrieb, ich ans Stativ.
Da hast du klar Recht, ein V-Mount Akku wäre da, wo auch immer angebracht, reichlich unbequem (allerding könntest du den Akku immer noch in den Rucksack packen und die Cam über ein Kabel speisen).

Beim Stativ ist es mir wurscht, wo er ist, solange der Akku nicht hinten mit dem Display kollidiert

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Antwort von lanciaaurelia:

iasi hat geschrieben:
Lastenkraxe

Noch ein kleiner Hinweis:

Das Sirui P-324SR hat - im Gegensatz zum Manfrotto XPRO - genügend Standfläche, um auch die blanke Pro mit nicht allzu schwerem, ausladendem Objektiv sicher zu tragen.

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Antwort von iasi:

lanciaaurelia hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Lastenkraxe

Noch ein kleiner Hinweis:

Das Sirui P-324SR hat - im Gegensatz zum Manfrotto XPRO - genügend Standfläche, um auch die blanke Pro mit nicht allzu schwerem, ausladendem Objektiv sicher zu tragen.
Klingt gut - die technischen Daten des Sirui P-324SR. Angenehm leicht und klein.

Aber ich möchte eben doch lieber ein stabiles 3-Bein, das auch bei langer Brennweite ruhige Aufnahmen ermöglicht.
Wenn das Gewicht der Kamera samt Anbauteile nicht zu hoch ist und auch nicht zu ausladend, spare ich mir eben doch auch ziemlich Gewicht bei Stativ und Kopf.
Der innere Schweinehund lässt sich mit einer leichten Kamera-Stativ-Kombi eben doch noch einfacher überwinden, wenn es darum geht den Aufnahmestandort zu wechseln. :)

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Antwort von lanciaaurelia:

Ein wirklich gutes Stativ, das sich auch gut tragen läßt, ist das hier:

https://www.rollei.de/products/ifootage ... pod-tc9-fa - obwohl aus China, sehr gut verarbeitet (ifootage hat übrgens auch den einzigen (?) kleineren Studio-Kran, der nicht wackelt https://www.rollei.de/products/ifootage ... 1-iii-8023 )

Wenn wir unterwegs sind, lassen wir das Cartoni mit dem dicken Manfrotto-Kopf natürlich daheim. Aber das Sirui ist immer noch besser als gar nichts mitzunehmen und am Ende
womöglich dumm dazustehen.

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Antwort von lanciaaurelia:

...äh, ich meine "wackelt"

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Antwort von iasi:

lanciaaurelia hat geschrieben:
Ein wirklich gutes Stativ, das sich auch gut tragen läßt, ist das hier:

https://www.rollei.de/products/ifootage ... pod-tc9-fa - obwohl aus China, sehr gut verarbeitet (ifootage hat übrgens auch den einzigen (?) kleineren Studio-Kran, der nicht wackelt https://www.rollei.de/products/ifootage ... 1-iii-8023 )

Wenn wir unterwegs sind, lassen wir das Cartoni mit dem dicken Manfrotto-Kopf natürlich daheim. Aber das Sirui ist immer noch besser als gar nichts mitzunehmen und am Ende
womöglich dumm dazustehen.
Mit den kompakten Maßen und dem niedrigen drehfertigen Gewicht, braucht die 6k Pro eben keinen Manfrotto 509er-Kopf. :)
Wir mussten mal das 509er-Stativ, eine Red und reichlich V-Mounts ect. auf einen Berg hochschleppen ... Das hatte keinen Spaß gemacht. ;) :)
Aber auch bei einem normalen Dreh ist es einfach oft leichter, mit einem kleinen Setup die Position zu wechseln. Wobei die Red ja noch vergleichsweise leicht und kompakt ist.

Aber auch das Wechseln von ND-Filtern kann an manchen Drehorten schnell zum komplizierten Aufwand werden.
Man hat ja eben auch nicht für jedes Objektiv ein komplettes ND-Filter-Set dabei und schon artet es in Jonglieren aus.

Daher: Für manche Drehorte und -situationen ist die 6k Pro eine gute Ergänzung.

Die Komodo müsste man mit so etwas nachrüsten:
https://burgercamera.com/kippertie-red- ... f-adapter/

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Antwort von lancia-aurelia:

roki100 hat geschrieben:
Es wäre Nett wenn Du ein paar Testvergleiche machst (einmal mit Tiffen, Rodenstock, Haida und einmal mit interne NDs 2,4 und 6) und ein paar Bilder hier verlinkst. Das wäre natürlich besser, als das was manche bei YouTube zeigen.

VG
Hier kommt der Vergleich. Ja, die internen ND tendieren in der Tat ins Bläuliche...

https://www.youtube.com/watch?v=3zPgdpoqCLc

PS. Ich hatte meine Anmeldedaten verlegt und brauchte eine neue ID (jetzt lancia-aurelia, das Zurücksetzen des PWs hatte überhaupt nicht geklappt).
PSS. Mein Blackmagic Raw -Player/Windows playt überhaupt nichts. Alles schwarz. Hat jemand das gleiche Problem??

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Antwort von cantsin:

Danke für Deine Mühen, aber es hat ziemlich wenig Sinn, Videos im Log-Gamma hochzuladen...

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
Danke für Deine Mühen, aber es hat ziemlich wenig Sinn, Videos im Log-Gamma hochzuladen...
Es beantwortet eh auch nicht die Frage, ob das Problem denn größer ist, als bei anderen Kamera wie z.B. der FX6 mit dem variablen ND-Filter:
https://youtu.be/a8xsjG6BSdE?t=1361

Da wird wohl auch wieder mal ein ziemliches Drama darum gemacht, weil so viele Pockets den Weg in die Hände von vielen Usern finden. Und unter diesen vielen Usern finden sich eben auch Dramagirls.

Dasselbe mit dem Display:
"Ich habe keine akkurate Farbwiedergabe auf meinem superhellen Display bei meiner Raw-Kamera! Schrecklich! Das macht die Kamera unbrauchbar!"

Das ist dann wie dieses No-Go bei der R5:
"Ich kann nicht mehr als 20 Minuten lang in 8k-Raw aufzeichnen ohne dass eine Hitzewarung kommt! Unbrauchbarer Schrott!"

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

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