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Mit der Creative Cloud hat Adobe einen komplett neuen Weg in der Softwaredistribution beschritten. Und damit bei manchem Anwender für Verunsicherung gesorgt. Dabei bietet das neue Modell durchaus einige Vorteile... Mieten statt kaufen? Warum ist das ideal für moderne Kreative? Creative Cloud Mitglieder bekommen Zugriff auf alle Adobe Top-Tools – und zwar immer in der neuesten Version. Doch statt alle Programme kaufen zu müssen, werden diese nun jährlich gemietet. Auch kommende Versionen und Programme sind für Creative Cloud Mitglieder damit automatisch inbegriffen. Jeder kann sich mehr Kreativität leisten und ist so wettbewerbsfähiger. Die "Cloud" ist dabei einfach nur der Ort, an dem die aktuellsten Software Tools für Kreativprojekte bereit liegen. Egal von wo der Creative Artist arbeitet, er hat seine Werkzeuge unkompliziert immer griffbereit: einfach per Application Manager verwalten und laden.  Sind meine Daten sicher? Laufen meine Programme auch ohne Internet? Alles bleibt wie gewohnt und genauso sicher: Denn alle Programme und Daten liegen ja wie bisher lokal auf der eigenen Festplatte. “Cloud” beschreibt nur, wo die Software abrufbereit zum Download zur Verfügung steht. Wer will, kann zusätzlich parallel und voll optional den Cloud-Speicher im Abo nutzen, um seine Daten im Internet zu sichern. Dieser Speicher ist gegenüber normalen Web-Speicherdiensten für Adobe-Dateiformate und Tools optimiert und bietet auch weitere Vorteile für den Austausch in Teams. Cloud? Muss ich dann immer online sein? Grundsätzlich lässt sich mit allen Programmen auch weiterhin komplett offline arbeiten. Es genügt, einmal im Monat (alle 30 Tage) kurz online zu sein, um zu bestätigen, dass das Abo noch aktuell ist. Dafür reicht auch eine niedrige Bandbreite aus, falls kein DSL-Anschluss zur Verfügung stehen sollte. Lediglich zum Installieren von Updates u.ä. muss natürlich eine adäquate Internetverbindung bestehen. Kann ich auch ohne Kreditkarte bezahlen? Bisher stehen zwei Bezahlmöglichkeiten zur Auswahl: Das Einzel-Abo der "Creative Cloud" läßt sich derzeit nur online im Adobe Store per Kredikarte kaufen. Adobe arbeitet mit Hochdruck daran, in naher Zukunft auch Bankeinzug und weitere Zahlungsmethoden anzubieten. Beim Fachhandelspartner wird die Creative Cloud für Teams angeboten, sie ist auch ab nur einer Lizenz verfügbar und kann per Rechnung gezahlt werden. Creative Cloud für Teams? Für die Creative Cloud werden auch Gruppenlizenzen angeboten, für Teams bis zu etwa 30 Leuten – dann heißt sie einfach "Creative Cloud für Teams". Eine Verwaltungskonsole in Form einer Weboberfläche wird in diesem Fall mitgeliefert, über welche ganz einfach die Lizenzen zugewiesen und auch neu vergeben werden können. Die Installation der einzelnen Programme auf den Rechnern der User kann entweder über Paketierung durch die IT vor Ort erfolgen oder die Creative Artists erhalten selbst Admin-Rechte und können sich die Programme selbst nach Belieben laden.  Die Creative Cloud für Teams gibt es ebenfalls über den Adobe Store (mit monatlicher Abrechnung per Kreditkarte), zusätzlich aber auch über den Fachhandel auf Rechnung und mit Jahresvorabzahlung, was vor allem für Unternehmen oft einfacher abzurechnen ist. Der größte Vorteil: immer aktuellste Software Creative Cloud Abonnenten haben immer automatisch Zugriff auf die neuesten Versionen ihrer Programme – demnächst auch auf die erst kürzlich auf der NAB gezeigten, nächsten Upgrades der Kreativ-Tools. Sobald diese verfügbar sind, stehen sie in der Cloud zur Installation bereit. Ausblick auf die kommende Version: Premiere Pro Next Das kommende Premiere Pro wird beispielsweise vielfältige Neuigkeiten bieten. Dazu gehören die Anpassung der Benutzeroberfläche, neue Tastaturkürzel, verbesserte Möglichkeiten, offline Dateien zu suchen und neu zu verknüpfen sowie weitere unterstützte Medienformate. Jeder Editor hat eine eigene Arbeitsweise und mit der nächsten Version von Premiere Pro kann er die Software flexibel konfigurieren. Die neue Version beinhaltet ferner verbesserte Color Workflows mit der Lumetri Deep Color Engine, um Looks direkt in Adobe Premiere Pro zu verwenden oder die Dateien an Adobe SpeedGrade zu übergeben. So lassen sich alle Aspekte rund um Farbe und Helligkeit einer Produktion präzise steuern. Außerdem wird Premiere zum Mittelpunkt der vernetzten Videoproduktion mit Adobe Anywhere, da hier alle Assets zu einem Projekt zusammenfließen. Weitere Informationen zu den Neuerungen bietet Adobe im folgenden Clip: Adobe Premiere Pro Next Sneak Preview Mehr Info zum Abonnement der Creative Cloud bei Adobe Dieser Artikel erscheint im Rahmen der Adobe Creative Cloud Promo-Kampagne auf slashCAM. |
Fragen und Antworten zur Adobe Creative Cloud
Mit der Creative Cloud hat Adobe einen komplett neuen Weg in der Softwaredistribution beschritten. Und damit bei manchem Anwender für Verunsicherung gesorgt. Dabei bietet das neue Modell durchaus einige Vorteile...
