RAW

Bei der RAW-Bearbeitung erkämpft sich die Ricoh verlorenen Boden zurück. So schafft sie ein Patt gegen die Canon, muss jedoch die Leica in Sachen Schärfe nach der RAW-Bearbeitung knapp an sich vorbeiziehen lassen. Letztlich ist die Bearbeitung der RAWs stark von der hierfür genutzten Software abhängig. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Bildqualität durch entsprechende RAW-Bearbeitung beachtlich verbessert werden kann.





Video

Die Videofähigkeit der Ricoh ist die bescheidenste im Testfeld. Die maximale Grösse der Clips liegt bei 320x240. Wie die Canon setzt Ricoh auf das Open DML JPEG Format im AVI-Container. Quicktime unterstützt das Format bereits recht lange – unter dem Mediaplayer lässt es sich jedoch mit entsprechend aktueller Direct-X Version ebenfalls abspielen. Für Webvideos ist die Grösse sowie die Qualität ausreichend – Canon und Leica bieten hier jedoch deutlich mehr. Irritierend bei der Aufnahme von Videos ist das Fehlen eines Record-Symbols. Man kann sich nicht sicher sein, ob die Cam tatsächlich aufzeichnet oder nicht. Anbei ein Originalclip zum Download.



zu den Test-Videos





Geschwindigkeit

Bei den Start-Geschwindigkeiten liegen alle drei Cams auf vergleichbarem Niveau. Unterschiede sind vor allem bei der Bildbearbeitung, bzw dem Schreiben der Bilddaten auf die Speicherkarte festzustellen. Um bestmögliche vergleichbare Bedingungen für unsere Probanten zu schaffen, haben wir bei allen Cams eine allgemein als flott geltende San Disk Extreme III (2.0GB) SD Karte in Einsatz. In unserem Vergleichtstest haben wir ausschließlich die Verarbeitungsgeschwindigkeiten im RAW-Modus untersucht. Hier bildet die Ricoh ganz eindeutig das Schlusslicht des Testes. Die Speicherzeiten der CAM liegen bei der dreifachen Länge der Konkurrenz und sind damit deutlich zu lang. Möchte man ein Motiv mehrmals hintereinander belichten, stellen sich zu große Wartezeiten ein – hier hat Ricoh Nachholbedarf.







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