Aktuelles Die Non-Gamechanger 2015 - Ein Blick in die Glaskugel

Die Non-Gamechanger 2015 - Ein Blick in die Glaskugel

Das Jahr geht mit großen Schritten dem Ende entgegen und wir wagen schon heute zu prognostizieren, was wir Anfang des Jahres 2015 zur CES und zur NAB zu Gesicht bekommen werden...

// 08:26 Do, 27. Nov 2014von

Das Jahr geht mit großen Schritten dem Ende entgegen und wir wagen schon heute zu prognostizieren, was wir Anfang des Jahres 2015 zur C.E.S und zur N.A.B zu Gesicht bekommen werden. Hierbei wird es sich nicht um revolutionäre Kameras handeln, sondern einfach nur um Geräte deren Entwicklung aufgrund der vorhandenen Technik der logische nächste Schritt ist. Hier also die schemenhaften Formen, die wir gerade in unserer Glaskugel ausmachen können:




Sony

Wir wissen nicht, ob es schon die A7000 werden wird, jedoch spräche einiges dafür, dass Sony den A7s-Coup auch im APS-C Bereich wiederholen wird: Also die üppigen Menüeinstellungen der A7s inklusive S-Log2 kombiniert mit einem APS-C-Sensor, der weniger, dafür größere Pixel als üblich besitzt. Fertig wäre die A7000s. Aus der Professional-Video-Division sollte man ja entsprechende Super35-Sensoren zur Auswahl haben, die dann auch mal in den Genuss der Economies of Scale kämen. Sony braucht definitiv einen Gegenentwurf zur GH4, und zwar lieber heute als morgen. Und darum wird die Kamera auch sicherlich 4K XAVC-S aufzeichnen können. Und 100 Mbit 4:2:0 wie bei Panasonic müssen es mindestens sein. Mehr als 4:2:0 8 Bit und eine gute Slow-Motion darf es allerdings nicht werden, sonst schauen die PMW-FS-7-Käufer wieder so komisch aus der Wäsche, wie die PMW-F5-Käufer ja auch schon so komisch geschaut haben, als die PMW-FS-7 kam…



Ach, und im April 2015 wird noch eine A7s-Nachfolgerin mit interner 4K-Aufnahme angekündigt, die dann im späteren Sommer 2015 ausgeliefert wird. Ein 4K-Firmware-Update für die A7s wird es dagegen nicht geben. Dafür werden natürlich auch die nächsten Versionen der RX10(0) 4K-fähig sein. Vielleicht sogar schon im Januar zur CES.




Blackmagic

Nachdem die Firmware-Neuentwicklung jetzt ja scheinbar recht rund läuft und auch die URSA in sich das Konzept trägt, neue Sensoren nachzurüsten, dürften bei Blackmagic in dieser Hinsicht viele Stränge beim Austesten neuer Sensoren zusammenlaufen. Für das bewährte Pocket Design könnte sich beispielsweise der Truesense (Kodak) KAC12040 empfehlen, der ein echtes MFT-Format mit runder 4K-Auflösung besitzt und somit keine Pixel-Pitch für den Photo-Modus verschenkt. Dazu ist er umschaltbar zwischen Global-Shutter und Rolling Shutter, was laut Datenblatt in 9,3 bzw. 12 möglichen Blendenstufen resultieren soll. Ob Blackmagic ein solches oder ähnliches 4K-Modell jedoch unter der magischen Preisgrenze von 1.000 Euro anbieten könnte?



Uns persönlich gefällt nach wie vor die Blackmagic 2,5K im Blackmagic Portfolio von der Bildqualität am besten. Zusammen mit einem Speedbooster bekommt man in dieser Kombination eine großzügige Dynamik mit effektivem Super35-Sensorformat. Und das bei angenehm großen virtuellen Pixeln und einem perfekten Debayering für FullHD-Ausspielung sowie sagenhaft günstigen Aufzeichnungsmedien für RAW-Aufzeichnung. Es wäre also das Mindeste dieser Kamera 2015 einmal eine aktive MFT-Mount zu verpassen. Über einen ergonomischeren Formfaktor oder die Verlagerung des 2,5K-Sensors in die Pocket hätten wir auch nichts einzuwenden.



Was wir uns jedoch auch noch vorstellen könnten: Blackmagic bedient sich im APS-C Foto-Markt und nutzt einen günstigen, frei erhältlichen Rolling-Shutter Sensor wie in der Nikon D3300 (Sony) oder D5200 (Toshiba), kühlt diesen pragmatisch und liest ihn mit 24fps bei 6K aus. Dann das ganze ins 2,5K/4K-Gehäuse mit günstigen SSDs zur Aufzeichnung und als Preisschild natürlich 3K-Dollar drauf. Das daraus resultierende Presse- und Besucher-Echo zur NAB 2015 wäre Blackmagic mit dem 6K Paukenschlag auch ein weiteres mal sicher.




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