Tanztheater trifft 3D, und es macht Klick...

Daß offensichtlich auf technischer Ebene vieles richtig gemacht wurde bei diesem Film, merkt man als Zuschauer vor allem daran, wie unanstrengend das Seherlebnis ausfällt (zumindest uns ging es so). Vielleicht liegt es jedoch auch daran, daß er einfach auch sonst funktioniert. Erstens ist Tanz ein perfektes Sujet für einen 3D-Film -- Bewegung im Raum, was könnte für 3D naheliegender sein? Und zweitens gelingt es dem Regisseur und den Tänzern, den Zuschauern Pina Bausch so nahe zu bringen, daß man beinahe das Gefühl bekommt, man hätte sie selbst gekannt. Der Film umkreist gewissermaßen eine große Leerstelle; Pina ist überall und nicht mehr. Trotzdem ist Wenders Film zuweilen auch witzig, und auf jeden Fall faszinerend. Wer also etwas Interesse an modernem Tanz hat, sollte sich unbedingt dieses schöne Beispiel dafür, wie Stereoskopie sinnvoll eingesetzt werden kann, in einem 3D-fähigen Kino ansehen (Kinostart 24.2. / 3D-Kinoliste).



3D goes Indie auf der Berlinale -- und im Kino (Wenders Pina; The Mortician) : kran


Es wird übrigens nicht Win Wenders einziger, stereoskopischer Film bleiben. Er sei "totally hooked on 3D" und hätte auch bereits eine Kurzdoku mit zwei Canon DSLR-Kameras in einem Rig gedreht... Allerdings, wie er betonte, braucht die Story, um als 3D-Film zu gelingen, eine starke Beziehung zum Raum. Was uns zu unserem zweiten Berlinalefilm in 3D führt...





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