KI-Forscher der Stanford Universität haben eine ZunaVision getaufte Software vorgestellt, die es erlaubt, mit wenigen Mausklicks Videos oder Bilder in Filmen auf einer planen Oberfläche einzubetten - der Clou dabei: perspektivische Verschiebungen werden miteingerechnet und es wird erkannt, ob sich andere Objekte (oder deren Schatten) davor bewegen und dementsprechend das eingefügte Video bedecken. Ebenso werden die Farbe und Beleuchtung des Videos subtil geändert damit es sich in die neue Umgebung visuell anpasst und nicht "aus dem rahmen fällt". Genutzt werden kann die Technik z.B. für die nachträgliche Platzierung von Werbung im Video (ähnlich der Bandenwerbung bei der TV-Übertragung von Fußballspielen) zur Generierung von Werbeeinnahmen oder für Eingriffe in Videos, um den Inhalt von Computermonitoren oder Fernsehschirmen im fertigen Video auszutauschen. Natürlich werden mit Hilfe dieser Technologie auch bald eine Menge albernern Späße á la "Ich in meiner Lieblingsfilmszene" auf YouTube zu finden sein, wie man das schon in der Beispiel-Gallerie von ZunaVision sehen kann: hier kann man das Tool schon online ausprobieren und Bilder in selbst hochgelade Videos einfügen.
Künstler vs KIs: Neues Tool macht Kunstwerke für KIs unverdaulich
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