Aufgrund von einigen Zwischenfällen mit Drohnen in der Luft verlangt die US-Luftfahrtbehörde FAA seit Anfang des Jahres von Drohnenpiloten eine Registrierung ihrer Fluggeräte - Anlaß für eine Gruppe von Forschern, die Gefahr näher zu untersuchen. Der Studie von Forschern der George Mason University zufolge soll die Wahrscheinlichkeit, daß eine Drohne ein Flugzeug zum Absturz bringt, nicht sehr wahrscheinlich sein. Grundlage der Untersuchung sind Daten zu Kollisionen von Vögeln mit Flugzeugen.
Beziffert wird die Wahrscheinlichkeit der Kollision einer 2 kg Drohne mit einem Flugzeug auf einen Unfall alle 187 Millionen Jahre, d.h. bei 1 Millionen Drohnen alle 187 Jahre. Das spräche für eine Ausnahmeregelung von Flugeinschränkungen für kleine Drohnen unter 2 kg, die Berichten zufolge bei der FAA (Federal Aviation Administraion) schon in Arbeit sein soll.