Diverse neue Features weist die neue Action-Cam von Drift auf -- es drängen ja viele neue Hersteller auf den recht attraktiven Markt der sog. Point-of-View Kameras, da gilt es, den ein oder anderen USP an Bord zu haben, oder zumindest gleich zu ziehen.

Im Vergleich zur Drift HD vom Vorjahr ist die neue HD Ghost nicht größer geworden, verfügt nun aber über ein etwas größeres Display (2"). Die überarbeitete Optik besteht aus sieben Elementen, der maximale Bildwinkel bleibt bei 170°. Neu ist die mittlerweile quasi obligatorische, eingebaute Wi-Fi-Funktion, mit der die Kamera mit Smartphones kommunizieren kann. Über eine in Bälde verfügbaren App läßt sie sich auf diesem Wege auch fernsteuern (sowohl vom iPhone als auch vom Android-Handy aus). Aber auch eine dezidierte "Active Status Two-Way" Fernsteuerung mit 10m Reichweite wird mitgeliefert -- sie läßt sich am Handgelenk befestigen und sendet nicht nur an den Camcorder sondern empfängt auch Signale. Kleine LED-Lämpchen informieren so über den Status der Aufnahme (läuft sie, leuchtet es).

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Ein Video Tag/Loop Modus erlaubt es, eine Aufnahme auch nachträglich zu starten -- fünf Minuten laufen dabei kontinuierlich durch den Speicher, werden jedoch nur auf Knopfdruck effektiv gespeichert (eine solche Pre-recording Funktion kennt man auch von anderen Camcordern).
Zusätzlich zum eingebauten Mikro ist ein 3.5mm Mikro-Anschluss vorhanden. Für Strom sorgt ein 1700mAH Lithium-Ionen Akku, eine Akku-Ladung soll für bis zu 3 Stunden Aufnahme gut sein. Wasserfest ist die Ghost HD von sich aus bis zu 3 Metern Tiefe, ein optional erhältliches Gehäuse ermöglicht Tauchgänge bis zu 60m. Aufgezeichnet wird übrigens 1080p mit wahlweise 25 oder 30 Bildern pro Sekunde (720p mit bis zu 50 bzw. 60 BpS).
Die Drift Ghost HD soll ca. 350 Euro kosten, ein genauer Lieferstart wird nicht genannt.