Infoseite // motherboards und timer



Frage von Bastian Larsen:


hi,

sorry...aus irgendeinem grund streikt seit eben die shift-funktion...

nur eine kurze frage wegen ein- und ausschalten eines vdrs. ich will mir
demnächt einen vdr unter linux realisieren, erfuhr aber von einem
bekannten, dass nur spezielle motherboards das automatische ein- und
ausschalten des rechners -zu aufnahmezeiten- unterstützen. wie bekomme ich
heraus, ob mein motherboard dafür geeignet ist...fragezeichen...

--
Bastian
--------------
Reality is that which, when you stop believing in it, does not go away.
(;Philip K. Dick)


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Antwort von Matthias Eller:

Bastian Larsen schrieb:
> hi,

Hallo,

> ich will mir
> demnächt einen vdr unter linux realisieren,

fein

> erfuhr aber von einem
> bekannten, dass nur spezielle motherboards das automatische ein- und
> ausschalten des rechners -zu aufnahmezeiten- unterstützen.

ich glaub es war so, dass spezielle Typen es nicht unterstützen (;z.B.
mein Epia), die meisten es aber schon tun

> wie bekomme ich
> heraus, ob mein motherboard dafür geeignet ist...fragezeichen...

das ganze nennt sich NVRAm Support. Google nach nach deinem Wunschboard,
ob das NVRam kann.

btw es gibt auch möglichkeiten Boards ohne NVRam support automatisch
starten zu lassen.
Da wurde im BIOS eine Weckzeit eingestellt und der VDR bzw ein Script
hat die Uhr so verstellt, dass x Minuten vor der Aufnahme die Weckzeit
erreicht wurde. -> Rechner is gestartet, script hat die Uhr wieder
richtig gestellt und VDR hat brav aufgenommen. Bei Badarf iss dann
wieder schlafen gegangen (;ja/nein Frage aufm OSD)
Oder lass die Kiste einfach an, is eh schonender als das ewige an und aus.

MfG
Matthias eller


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Antwort von Bastian Larsen:

Matthias Eller wrote:

> Oder lass die Kiste einfach an, is eh schonender als das ewige an und aus.

Den Rechner, den ich dafür hier stehen (;übrig) habe, ist ein AMD XP 2000 .
Der zieht sicher eine ganze Menge Strom...

--
Bastian
--------------
Reality is that which, when you stop believing in it, does not go away.
(;Philip K. Dick)


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Antwort von Thomas Beyer:

Bastian Larsen schrieb...

> nur eine kurze frage wegen ein- und ausschalten eines vdrs. ich will mir
> demnächt einen vdr unter linux realisieren, erfuhr aber von einem
> bekannten, dass nur spezielle motherboards das automatische ein- und
> ausschalten des rechners -zu aufnahmezeiten- unterstützen. wie bekomme ich
> heraus, ob mein motherboard dafür geeignet ist...fragezeichen...

Wenn Du Dir einen HTPC aufbaust, fährst Du auf der sicheren Seite, wenn
er (;das Notherboard "nebst" anderer verbauter Hardware, die auch wichtig
ist) folgende Features unterstützt:

- Wake On LAN
- Suspend To RAM (;S3)
- Suspend to Disk (;S4)
- Wake On BIOS Timer

Meistens findest Du diese Features im BIOS unter "APM", "Power Mode"
etc. Je nach eingesetzter Software wird der Rechner auf verschiedene Art
und Weise schlafen geschickt. Am Gebräuchlichsten ist Suspend To RAM
(;wegen Billighardware oft zu Unrecht als unzuverlässig verschrien), bei
dem lediglich das RAM und das Chipset des Motherboards noch mit Strom
versorgt werden.

Das Aufwachen per BIOS Timer hingegen ist simpler gestrickt, da dabei
der aktuelle Rechnerzustand nicht im RAM gehalten gehalten wird.
Allerdings muß die Software, die den BIOS-Timer setzt, direkten
Hardwarezugriff haben (;write to CMOS), was nicht immer reibungslos
klappt und auch der Philosophie eines anständigen OS-Managements
widerspricht.

Wake On LAN schließlich benötigt man, wenn man den Rechner ferngesteuert
übers Netzwerk per speziellem Kommando (;magic packet) oder als Trigger
(;sobald Netzwerkaktivitäten anstehen) wieder aus dem S3 aufwecken
möchte. Je mehr im Haushalt die Vernetzung Einzug hält, desto wichtiger
wird auch die korrekte Implementierung dieses Features.

Lange Rede, kurzer Sinn: Einen ersten Anhaltspunkt, ob ein Rechner diese
Featuresa unterstützt, bietet das Durchstöbern des BIOS.

MfG,
Thomas


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Antwort von Andreas Brachold:

n'bend,

Am Mon, 22 Aug 2005 17:23:18 0200 schrieb Bastian Larsen:

> Den Rechner, den ich dafür hier stehen (;übrig) habe, ist ein AMD XP 2000 .
> Der zieht sicher eine ganze Menge Strom...

Die einfachste Methode ist Wakeup per ACPI, setzt aber ein halbwegs
aktuelles Board fehlerfreies ACPI voraus.

ein simple "echo 2005-08-22 18:00:00 >/proc/acpi/alarm" genügt.

Ansonsten gibt die nvram Methode per direkten Manipulation im Bios
http://sourceforge.net/projects/nvram-wakeup/
macht aber nicht jedes Board mit ...

und im schlimmsten Fall gibt es die dritte Möglichkeit per
Script "settimer" (;auch aus nvram-wakeup), bei der im Bios
ein fester Weckzeitpunkt wie der 31.12 23.59 eingesetzt wird,
und dazu einfach passend die Systemzeit rückwärts zum
Weckzeitpunkt verstellt wird, und beim nächsten Bootvorgang wird
die Systemzeit anhand der letzten Differenz rekonstruiert...

Siehe aber auch hier : http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/NVRAM WakeUp

Andreas



Space


Antwort von Kristian Schmees:

Bastian Larsen schrieb:

> sorry...aus irgendeinem grund streikt seit eben die shift-funktion...
>
> nur eine kurze frage wegen ein- und ausschalten eines vdrs. ich will mir
> demnächt einen vdr unter linux realisieren, erfuhr aber von einem
> bekannten, dass nur spezielle motherboards das automatische ein- und
> ausschalten des rechners -zu aufnahmezeiten- unterstützen. wie bekomme ich
> heraus, ob mein motherboard dafür geeignet ist...fragezeichen...

Wahrscheinlich meint er nvram-wakeup(;?)

Die FAQ dieser Gruppe laden (;->Google)(;wird ab und zu hier gepostet)->
Textsuche nach "VDR"-> führt zu www.vdrportal.de-> Suche-> Führt zur
Projektseite auf Sourceforge-> gibt weitere Informationen.

HTH und aus dem Gedächtnis
Kristian


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Antwort von Ralf Fontana:

Bastian Larsen schrieb:

> ich will mir demnächt einen vdr unter linux realisieren,

Willkommen im Club.

> erfuhr aber von einem bekannten, dass nur spezielle motherboards
> das automatische ein- und ausschalten des rechners -zu aufnahmezeiten-
> unterstützen.

Ein funktionierendes ACPI ist zwar nicht selbstverständlich, von
"speziellen" Motherboards zu reden zeugt aber von eher sonnigem Gemüt.

Mein drei Jahre altes MB konnte es auf Anhieb, empirisch bewiesen ist damit
das die Funktion gar nicht so selten funktioniert. :-)

> wie bekomme ich heraus, ob mein motherboard dafür geeignet ist

a) durch Nennen des MB (;Erstaunlich, nicht wahr?)
b) durch gurgeln. "NVRAM" "Wakeup" "Linux" "ACPI" "$Motherboard" in
wechselnder Kombination
c) über vdrportal.de. Meiner Erfahrung nach eine lohnende Ressource

>Den Rechner, den ich dafür hier stehen (;übrig) habe, ist ein AMD XP 2000 .

Wenn er den XP2000 unterstützt ist er nicht soooo alt. Das erhöht die
Chancen.


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