Frage von PowerMac:Eine Preview für das Slashcam-Forum. Als Beweis dafür, dass wir lernen wollen, ihr lieben Leute. Was fällt euch auf? Wir suchen nach Verbesserungsvorschlägen.
Antwort von kartoffelpuffer:
die kleinen zooms in der post gemacht oder?
Antwort von domain:
Ist meiner Meinung nach gut geworden, wenn man den etwas dämlich grinsenden Familienvater mag. Und noch etwas, das Video legt eine örtliche und zeitliche Einheit nahe. Die Frau aber wechselt in kürzester Zeit zweimal ihre Oberkleidung (braune Bluse, Jeansjacke)
Antwort von PowerMac:
Das ist ihre Tochter.
Antwort von Frank B.:
Schön kurz geworden - so ist's schon deutlich besser.
Ich würde sowas nicht so gut hinbekommen. Wenn Du aber nach Kritik fragst, empfinde ich die letzte Einstellung von der Frau bevor das Haus in den Blick kommt zuviel. Die vielen Einstellungen der Personen wirken irgendwie nervös. Wenn man die letzte Einstellung der Mutter rausnehmen würde, wäre das ein besserer Übergang. Der Vater hebt seinen Blick - als nächstes sieht man das Haus mit Solardach. Die Mutter wird ja vorher schon gezeigt. Auch textlich würde es m.E. besser passen. Der Satz: "Bis zu 8% Rendite..." beginnt schon beim Bild der Mutter, was ich als unglücklich empfinde. Ich würde es als gelungener empfinden, wenn man das Dach schon einen Moment sehen würde, ich mich also schon mal gedanklich darauf einstellen könnte, worum es bei der Rendite eigentlich geht. Dass dieser Spot Solardächer bewirbt, wird ja erst mit diesem ersten Bild des Hauses klar.
Du merkst, ich spreche viel von Empfindungen. Ich kann es nicht anders ausdrücken, da mir dazu das filmerische Fachwissen fehlt.
Ach ja, Mutter und Tochter sehen sich so ähnlich, dass man meinen könnte, es sei eine Person. Ging mir beim ersten Betrachten (im anderen Thread) auch so. Das irritiert etwas.
Antwort von Korbi:
bei mir wirkt er nicht so, aber dass müsst ihr als macher nach bestem wissen und gewissen entscheiden.
was aber meiner meinung nach gar nicht geht ist der erste schnitt.
Antwort von pilskopf:
Ich find höchstens das Baby zu hektisch in der ersten szene, da hätte ich die Framezahl verringert, also hätte zum Ende etwas Bewegung rausgenommen damit der nächste Schnitt sanfter wirkt. Das wars.
Der Schluss irritiert mich trotzdem, "Strom machen kann jeder" - da fehlt für mich so ein "auch sie". Aber Wurscht. Gut gemacht insgesamt.
Antwort von DWUA:
Ab ~ 0:28
kommt kein wirkliches "Schlussbild". Die Schärfeverlagerung deutet zwar
an, was gemeint ist, die Überschneidung der Hinterköpfe mit der Dachansicht
wirkt unfertig. Man wünscht sich schlussendlich doch ein vollständiges
Bild (das allerbeste) der Anlage...
...bevor der Firmenname erscheint.
Vielleicht lediglich die beiden letzten Einstellungen vertauschen?
Ausprobieren!(?)
Antwort von pilskopf:
Ich würde mir weniger Aliasing wünschen. :D Hoffentlich geht die 7D bald in Rente.
Antwort von PowerMac:
Mal sehen, was das Anti-Aliasing aus Final Cut Studio noch hinkriegt…
Antwort von NEEL:
Reactionshot! Nach 28' Umschnitt auf die Gesichter der Familie. Wenns denen gut geht, ist der Kunde willig. Mit Dentagard-Lachen (und probeweise Cashzeichen in den Augen, mit Kassenklingeln unterlegt :).
Ansonsten viel besser.
Antwort von DWUA:
Ansonsten viel besser.
Viel besser als was?
Antwort von Frank B.:
Viel besser als
das.
Viel Spaß beim Lesen ;)
Antwort von Pianist:
Viel besser als was?
Ging dieser Jahrhundert-Thread etwa an Dir vorbei? :-)
Matthias
Antwort von nic:
Viel besser als
das.
Viel Spaß beim Lesen ;)
Ich würde sagen:
Was anderes als
das.
Antwort von Frank B.:
@ Nic
Ja, das ist es auch.
Antwort von DWUA:
Gleiche Aufgabe - andere Fragestellung.
Manche scheinen damit überfordert zu sein.
;))
Antwort von shipoffools:
...
Vielleicht lediglich die beiden letzten Einstellungen vertauschen?
...
Ich denke, dass man diese Einstellungen sogar tauschen muss. Fragt sich nur: Welche Einstellung setzt man dann vor die "Familien-Einstellung"?
Die Bilder, Sprechertext und Musik scheinen irgendwie nicht "zusammenzugehen", wirken auf mich eher unruhig und unstimmig.
Der Schnittrhythmus gefällt mir nicht. Gerade bei dieser Musik (tick - tack - ...) erscheint es mir zwingend die Schnitte im Takt/Metrum zu setzen.
Antwort von Frank B.:
Habs mir jetzt, hach den bisherigen Kritiken, noch ein paar mal angesehen. Ich denke auch, ähnlich Korbi, das erste Bild (Mutters Arm und Fluggerät) sollte ganz raus, also gleich mit der Tochter und dem Flugmodell einsteigen.
Auch das Unbehagen einiger Vorredner zum Schluss des Filmes kann ich nachvollziehen. Als Schlussbild das Haus mit Anlage, übergehend in den Schriftzug der Firma wäre wirklich besser. Die Familie also vorher (letzten Szenen tauschen), wobei mir die Focusverlagerung auf die Hinterköpfe der Familie nicht gefällt. Bringt keine Aussage rüber. Hier hätte ich gerne nochmal die (zufriedenen) Gesichter der Familie gesehen.
Zu meinen Anmerkungen oben stehe ich weiterhin.
Antwort von nic:
Nervös?
Hmmm. Dieses Gefühl kam bei mir noch nicht auf. Aber sehr interessant, dass es auf mehrere so wirkt...
Antwort von Frank B.:
Nervös?
Offensichtlich wirkt der Clip eher durch sein ruhiges Schnittmaß und seinen ausgeglichenen Duktus, was aber durch einige Dinge gestört wird. Ich kann sie schlecht beschreiben, empfinde es aber so. Dem solltet ihr als Fachleute mal nachgehen. Kann sein, dass das Kind zu schnell in den Bewegungen ist, wie pilskopf weiter oben schrieb. Sicher spielen auch einige Schnitte, die nicht genau harmonisieren mit rein.
Antwort von r.p.television:
Die Ähnlichkeit zwischen Tochter und Mutter ist kein Problem. Zumindest ich habe sie gleich als zwei unterschiedliche Personen erkannt.
Das Baby: Auch wenn so eine Aussage unpopulär ist: Von werbekompatibler Ästhetik kann man hier leider nicht sprechen. Aber da musstet Ihr wohl nehmen was kam (Baby ist vermutlich von Angestellten, Verwandten etc.) - da kann man nicht sagen das Baby gefällt uns nicht.
Die letzte Einstellung: Würde ich rückwärts laufen lassen - quasi dass zu "auf ihrem Dach" auch das Dach scharf wird.
Der Sprecher setzt fast ein wenig zu spät ein, dadurch wirkt er die ersten Sekunden etwas deplaziert, weil er die Atmo komplett ändert. Die Seh- bzw. Hörgewohnheit bei kurzen Spots mit eher zurückhaltender Musik diktiert eine sehr gleichmässige Untermalung. Da muss der Sprecher schon sehr früh präsent werden.
Die Kadrage bei der Mutter gefällt mir persönlich nicht so sehr. Zuviel Headroom und auch horizontal nicht nach meinem Geschmack.
Aber alles Meckern auf höherem Niveau.
Ansonsten wirkt die Sache schon recht rund.
Antwort von domain:
Hehe. Jetzt habe ich auch erkannt, dass die Frau eigentlich zwei unterschiedliche Personen sind. Sehen eher wie Schwestern ohne deutlich erkennbaren Generationsunterschied aus.
Häufig werden Quadcopter beim Start mit der einen Hand gehalten, während die zweite an der RC-Steuerung den Pitch erhöht und nach dem Abheben die erste Hand schnell zur erweiterten Steuerung des Fluggerätes verwendet wird.
Auf die Idee, dass der Quadcopter von der Hand der Mutter startet, wäre ich gar nicht gekommen. Außerdem verstehe ich den Sinn nicht ganz, warum ein nur minimal Strom verbrauchendes Gerät als Beispiel verwendet wird.
Da gibts ja ganz andere wirkliche Stromfresser im Haushalt, die aber wahrscheinlich nicht so wirksam ins Bild zu bringen gewesen wären.
Ein Elektrofahrrad wäre da wohl noch ein besseres Beispiel gewesen, oder noch besser ein unbeaufsichtigter automatischer Rasenmäher, der bei Batterieentladung auch selbständig zur Ladestation fährt um sich selbst aufzuladen.
Antwort von DWUA:
Nervös?
Hmmm. Dieses Gefühl ...
Achtet doch mal auf das durchgängige Ticken.
(Zeitzünder können schon nervös machen).
Vorschlag:
Weg damit, bevor es "auf den Wecker geht"
Z.B.
vor "
In unsere Zukunft."
;)
