Newsmeldung von slashCAM:Speziell für die Nutzung in 4K-Kameras vorgesehen sind die neuen CFast 2
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Transcend CFast 2.0 CFX650/600 Speicherkarten: bis zu 512 GB und 510 MB/s
Antwort von iasi:
Mal wieder ein geldschöpfender Standard.
Technisch bieten die Dinger ja nicht wirklich Überragendes.
SSDs sind z.B. auch nicht langsamer und wären eine Basis für preisgünstigere Lösungen.
Aber im Profi-Bereich kommt es nicht auf den Preis an - egal, ob man für das x-fache nun Mehrwert erhält oder nicht.
Abe letztlich sieht es dann eben doch so aus, dass man den 1000er für die Reserve-Karte einspart.
Selbst ein Profi überlegt sich, ob er für seine 6000€ Kamera nun weitere 2000 oder 3000€ für Speicherkarten ausgeben will.
Antwort von PatrickR:
Technisch sollte es ohne Probleme möglich sein einen Adapter von Sata zu CFast zu bauen.
Antwort von iasi:
Technisch sollte es ohne Probleme möglich sein einen Adapter von Sata zu CFast zu bauen.
und dann?
Gerade BMD hatte doch eine nette Lösung mit SSDs.
Und gerade bei der großen URSA fällt ihnen ein, dass sie was kleineres brauchen?
Antwort von Jott:
Transcend hat wohl am wenigsten die noch nicht existierende Ursa im Auge. Wäre es so, würden sie sich einen Bärinnendienst erweisen.
Antwort von iasi:
Transcend hat wohl am wenigsten die noch nicht existierende Ursa im Auge. Wäre es so, würden sie sich einen Bärinnendienst erweisen.
klar - das war auch eher in Richtung BMD gemünzt.
Transcend kann sich freuen. Bei den CFast-Karten sind die Margen wahrscheinlich erfreulich hoch.
Antwort von DV_Chris:
Die exakt gleiche Jammerei gab es bei der Einführung von P2 und SxS Karten. History repeating...
Antwort von Jott:
Bei Red wird ja auch nicht gejammert, oder? Die Regeln der Marktwirtschaft sorgen schon ganz automatisch dafür, dass die Preisrelationen stimmen. Bei Speicherkarten geht es ja auch um die Spanne zwischen eher riskant und sehr zuverlässig. Wem Zweiteres wichtig ist, der hat eigentlich noch nie gespart in diesem Bereich.
Zumal die Kosten so oder so lächerlich sind, mal bezogen auf frühere Preis pro Meter-Überlegungen bei Filmmaterial oder selbst spätere Tape-Kosten für professionelle Formate. Was sollen das für Projekte sein, bei denen eine - wiederverwendbare! - Speicherkarte für ein paar Hunderter mehr irgend eine Rolle spielt? Oder ein paar Euro (Miete)?
Antwort von Valentino:
Adapter von CFast auf SSD echt eine Super Idee ;-)
Umgekehrt ist ein SSD auf CFast noch eine gute Idee.
Eine CFast Karte ist nur ein drittel so groß wie eine SDD und das bei fast gleicher Leistung. Wie da dann die gleichen Bausteine rein passen sollen ist mir Rätsel, aber Iasi und Co. haben da bestimmt eine Antwort.
Auch schon mal darüber nachgedacht, das erst durch den kleineren Formatfaktor zwei Speichermedien in Amira und URSA passen.
Aber bastelt euch mal alle schön euren Adapter und spart ein paar Euro.
Antwort von iasi:
Bei Red wird ja auch nicht gejammert, oder? Die Regeln der Marktwirtschaft sorgen schon ganz automatisch dafür, dass die Preisrelationen stimmen. Bei Speicherkarten geht ja auch um die Spanne zwischen eher riskant und sehr zuverlässig. Wem Zweiteres wichtig ist, der hat eigentlich noch nie gespart in diesem Bereich.
Zumal die Kosten so oder so lächerlich sind, mal bezogen auf frühere Preis pro Meter-Überlegungen bei Filmmaterial. Was sollen das für Projekte sein, bei denen eine - wiederverwendbare! - Speicherkarte für ein paar Hunderter mehr irgend eine Rolle spielt?
oh doch - bzgl der RedMags wurde durchaus auch gejammert.
Und diese Einstellung, dass nun eh alles viel billiger sei, als zu Filmnegativzeiten und ein paar Hundert oder Tausend € keine Rolle spielen würden, ist ziemlich oberflächlich gedacht.
Hier wird immer so getan, als ob die Budgets in Deutschland so üppig seien und die Kunden jeden Betrag zahlen würden.
Die Wahrheit ist doch eher, dass es dem Kunden völlig wurscht ist, ob du nun ein 2000€ oder ein 200€ Speichermedium benutzt - davon sieht er am Ende eh nichts. Wenn dann die Konkurrenz mit ihren schärfer kalkulierten Preisen kommt, ist das Gejammer aber groß und Schuld sind natürlich die Möchtegern-Profis.
Zum Business gehört aber eben auch die Kostenkalkulation - bei den Praktikanten kann man bald eben auch nicht mehr so sparen, wie bisher.
Wenn du bei Speichermedien jeweils 800€ einsparen kannst, dann hast du schon mal den Praktikanten für einige Monate bezahlt - oder kannst dem Kunden einen etwas besseren Preis bieten.
Kleinvieh macht auch Mist.
Antwort von iasi:
Adapter von CFast auf SSD echt eine Super Idee ;-)
Umgekehrt ist ein SSD auf CFast noch eine gute Idee.
Eine CFast Karte ist nur ein drittel so groß wie eine SDD und das bei fast gleicher Leistung. Wie da dann die gleichen Bausteine rein passen sollen ist mir Rätsel, aber Iasi und Co. haben da bestimmt eine Antwort.
Auch schon mal darüber nachgedacht, das erst durch den kleineren Formatfaktor zwei Speichermedien in Amira und URSA passen.
Aber bastelt euch mal alle schön euren Adapter und spart ein paar Euro.
Wenn in die BMCC eine SSD passt, weshalb sollten dann in das URSA-Trum nicht 2 passen.
Bei der Amira ist es doch dasselbe - das ist doch auch ein Teil, das nicht gerade auf Kompaktheit getrimmt wurde.
Du hast zudem merkwürdige Vorstellungen von den Speicherbausteienen in SSDs.
Antwort von Jott:
Genau, die Amira wird scheitern, weil die Karten so teuer sind. Oder die pfennigfuchsenden Producer hängen an die ProRes-Kamera außen ein billiges Hyperdeck von BM dran, will da billigere SSDs oder noch billigere Festplatten reinpassen - damit der deutsche Film nicht untergeht und man was übrig hat, um den Sharan mal wieder zu betanken.
Antwort von iasi:
Genau, die Amira wird scheitern, weil die Karten so teuer sind. Oder die pfennigfuchsenden Producer hängen an die ProRes-Kamera außen einen billigen ProRes-Recorder von BM dran, will da billigere SSDs oder noch billigere Festplatten reinpassen - damit der deutsche Film nicht untergeht und man was übrig hat, um den Sharan mal wieder zu betanken.
nein - scheitern werden die Profis, der einerseits kein Problem damit haben, Profi-Equipment-Preise zu bezahlen, aber andererseits über den Markt jammen, der von den bösen Amateuren kaputt gemacht wird.
Oder diese schrecklichen Redakteure und Produzenten, die einfach nicht das Geld rausrücken wollen, was der echte Profi für sin Profi-Spielzeug braucht.
Antwort von Jott:
Deine Scarlet ist doch auch ein Profispielzeug?
Antwort von rideck:
Genau, die Amira wird scheitern, weil die Karten so teuer sind. Oder die pfennigfuchsenden Producer hängen an die ProRes-Kamera außen ein billiges Hyperdeck von BM dran, will da billigere SSDs oder noch billigere Festplatten reinpassen - damit der deutsche Film nicht untergeht und man was übrig hat, um den Sharan mal wieder zu betanken.
hehe, sehr gut!
Antwort von PatrickR:
Also die URSA würde mich reizen, grade weil ich oft mit Timecode arbeite. Aber was mich davon abhält diese Cam zu Kaufen ist halt, dass das Speichermedium preislich in keinem Verhältnis zur Cam liegt. Demnach würde ich mir lieber einen kleine "Kasten" an die Cam Schrauben (alla HyperDeck Shuttle) der dann aber einfach lediglich ein Adapter auf CFast ist.
Ich werde mal anfangen zu basteln ^^ Denn für die Verbindung von Sata zu CFast sind keine aktiven Bauelemente im Verbindungsstrang von nöten.
Antwort von iasi:
Deine Scarlet ist doch auch ein Profispielzeug?
ja - aber eben keine Epic
Ich kann durchaus abwägen und mich beherrschen - es muss nicht immer das Teuerste sein.
Mancher nimmt eben einen 40 Tonner, um einen Sessel zu transportieren. Das macht schon was her.
Da muss ich auch immer an die Firmenbosse denken, die mit den dicksten SUVs, die die Hersteller liefern können, durch die Gegend fuhren, bis der Insolvenzverwalter übernahm.
Und dann ist da der Chef, der mit einem simplen 5er-BMW auf den Parkplatz fährt - obwohl er gleich drei Fabiken am laufen hat.
Antwort von Jott:
Patrick: die Ursa ist aber (sollte sie in dieser Form auf den Markt kommen und obendrein auch noch funktionieren) ein derart verrücktes Dumpingangebot für das Gebotene, dass die Sorge um Medienpreise ein wenig abwegig erscheint.
Antwort von motiongroup:
Absolut richtig ,erinnert euch noch zurück an das p2 Medium......
Antwort von iasi:
Patrick: die Ursa ist aber (sollte sie in dieser Form auf den Markt kommen und obendrein auch noch funktionieren) ein derart verrücktes Dumpingangebot für das Gebotene, dass die Sorge um Medienpreise ein wenig abwegig erscheint.
Dumpingangebot ?
Nur weil da gleich 3 Billigdisplays verbaut sind?
Antwort von Jott:
REDMag 240 GB: 1.130 Euro netto = supi
4xP2 64Gb classic: 2.000 Euro netto = normal
4xP2 64GB micro: 1.200 Euro netto = prima
CFast 256 GB: 840 Euro netto = bööööse
Ursa: für den Preis einer funktionsfähigen Scarlet kannst du zwei oder drei Ursas kaufen (à 4.300 Euro), je nachdem, was man unter funktionsfähig versteht. Für die Ursa braucht man nicht mal eine teure Base Plate, da kann man die Rods für die Mattebox direkt reinstecken. Zum Beispiel. Ein 10"-Fieldmonitor ist geschenkt. Dessen Qualität? Man wird auf jeden Fall gucken können, und einem geschenkten Gaul ... und bei jeder Kamera ist auch noch ein DaVinci-Volldongle dabei.
Aber wie gesagt, muss erst mal funktionsfähig erhältlich sein. Das kann in weiter Zukunft liegen, insofern müßig.
Antwort von Frank Glencairn:
Technisch sollte es ohne Probleme möglich sein einen Adapter von Sata zu CFast zu bauen.
und dann?
Gerade BMD hatte doch eine nette Lösung mit SSDs.
Und gerade bei der großen URSA fällt ihnen ein, dass sie was kleineres brauchen?
Völliger Fail in meinen Augen - ein Doppel-SSD Slot wäre viel besser gewesen - groß genug ist die Mühle ja.
Die exakt gleiche Jammerei gab es bei der Einführung von P2 und SxS Karten. History repeating...
Mit Recht - P2 war absurd teuer. Statt zwei läppische P2 Karten zu kaufen hab ich für's gleiche Geld einen Firestore Recorder mit zigfacher Aufzeichnungskapazität gekauft.
Antwort von Jott:
Damals fanden aber auch viele DV/HDV eklig im Vergleich zu Panasonics Angeboten und waren deshalb nicht auf dem Spartrip. Es lebe die Vielfalt!
Antwort von iasi:
REDMag 240 GB: 1.130 Euro netto = supi
4xP2 64Gb classic: 2.000 Euro netto = normal
4xP2 64GB micro: 1.200 Euro netto = prima
CFast 256 GB: 840 Euro netto = bööööse
Ursa: für den Preis einer funktionsfähigen Scarlet kannst du zwei oder drei Ursas kaufen (à 4.300 Euro), je nachdem, was man unter funktionsfähig versteht. Für die Ursa braucht man nicht mal eine teure Base Plate, da kann man die Rods für die Mattebox direkt reinstecken. Zum Beispiel. Ein 10"-Fieldmonitor ist geschenkt. Dessen Qualität? Man wird auf jeden Fall gucken können, und einem geschenkten Gaul ... und bei jeder Kamera ist auch noch ein DaVinci-Volldongle dabei.
Aber wie gesagt, muss erst mal funktionsfähig erhältlich sein. Das kann in weiter Zukunft liegen, insofern müßig.
Ach ja - na warum geben die Leute nur so viel Geld für eine Arri aus, wenn doch die URSA so supergünstig ist?!
Auf den 5" Bedienmonitoren erkennt man bei etwas Sonne nichts mehr.
Wenn der 10" von derselben Qualität sein sollte, dann kann man nur hoffen, dass man ihn abschalten kann, damit er wenigstens die Akkus nicht belastet.
Die beigelegte Software ist toll - kein Widerspruch.
Nur gleicht dies eben nicht die Kamerasoftware aus, die ja nicht mal auf Billigstkameraniveau ist.
Dass die aufgezählten Medien überteuert sind, sehe ich auch so.
BMD hatte jedoch mit der SSD-Lösung bisher vorgemacht, wie"s gehen kann - und nun dieses CFast.
Irgendwie haben sie für ihre Kunden kein Gehör oder sie wünschen sich andere.
Der Widerspruch ist doch vor allem:
Die Kameras macht man groß und schwer, will aber möglichst kleine Medien.
Andere Hersteller bauen kleiner und leichtere Kameras, die sogar noch höhere Auflösungen und Frameraten stemmen, aber sie verwenden dabei größere Medien.
Antwort von Frank B.:
Ich kapier einfach nicht, warum Atomos ausgerechnet beim preisgünstigsten Recorder, dem Ninja Star, auf dieses sacküberteuerte Medium setzt. Ist m.E. hirnrissig.
Antwort von Jott:
Die Atomos-eigenen Karten dafür findest du sacküberteuert?
Antwort von Frank B.:
Ich finde CF-Fast sacküberteuert. Jedenfalls im Moment. Ich sehe auch keine signifikante Verbilligung, wenn ich den obigen Beitrag sehe.
Wo gibts denn die Atomos CF-Fast-Karten?
Antwort von Jott:
Überall da, wo es auch den Ninja Star gibt. Also bei allen üblichen Händlern. "Atomos CFast" googlen wirft sie alle aus.
Antwort von Christian Schmitt:
Slashcam Kommentare.
Immer wieder geil.
Jammern, jammern, jammern.
Alles ist zu teuer.
Diesmal sind es die Preise für Medien die momentan 4K und/oder RAW auf kleinstem Raum ermöglichen.
4K und RAW braucht man schließlich, damit das Hochzeitsvideo in hellstem Glanze erstrahlen kann.
Oder man den Imagefilm für Onkel Herberts Firma so richtig wie Kino aussehen lassen kann.
Wenn aber die Speicherkarten so teuer sind, geht das natürlich nicht.
Dann wird's nichts mit ganz großem Kino.
Deswegen muss alles kleine Preise haben.
Die Kameras natürlich auch.
Weil mehr als 500€ zahlt ja heute auch kein Kunde mehr.
Vor allem die imaginären Kunden, die zahlen ja im Grunde gar nichts.
Antwort von Frank Glencairn:
Alles ist zu teuer.... blah..
.
Keine Ahnung warum du künstlich überhöhte Preise erstrebenswert findest?
Antwort von Christian Schmitt:
Alles ist zu teuer.... blah..
.
Keine Ahnung warum du künstlich überhöhte Preise erstrebenswert findest? nag nag nag
Ach komm Frank!;)
ALLES ist künstlich überteuert, wir müssen hier wohl nicht über Kapitalismus als totalitäres System reden, oder?
Mein Sichtweise ist:
Wer meint eine Ursa oder Amira JETZT UNBEDINGT für seine Arbeit zu benötigen, der verdient damit Geld.
Oder will damit Geld verdienen.
Nichts anderes wollen auch die Entwickler neuer Technologien.
Aber dass ist dann der berühmte böser Kapitalismus (=andere bekommen Geld, ich muss zahlen) im Gegensatz zum guten (=ich bekomme Geld, andere müssen zahlen).
Künstler und alle anderen die aus Spass an der Freude kreieren, und meinen sie brauchen den neusten Scheiß, können 4K auch fürn Appel undn Ei mit der Panasonic FZ1000 drehen. Oder RAW mit ner gehackten 7D/5DIII oder ner BMCC usw.
"Künstlich" ist einzig dieses ständige Aufregen darüber, was es NICHT gibt, anstatt einfach mal zufrieden zuzugeben, dass was zumindest Kameratechnik betrifft, schon länger nichts mehr im Wege steht, einen "schönen" Film zu machen.
Nur das "machen" scheitert meistens nicht an fehlenden 4K-RAW Kameras...
Was MICH richtig aufregt, ist dass der neue Ferrari California immer noch nicht für unter 30000€ zu haben ist, mit diesem ineffizienten und teurem fossilen Brennstoff "Benzin" fährt und man keinen Kinderwagen rein bekommt, weil der Motor im Kofferraum ist.
Für diese Probleme können auch Zacuto und Atoms keine Lösungen schaffen...
Antwort von Frank B.:
Es ist nicht alles überteuert. Der Ninja Star ist eigentlich ganz ok für mich. Wär halt schön gewesen, mal nicht unbedingt 400,- bis 500,- Euro für einen ordentlichen Recorder auszugeben. In diese Preislagen katapultiert das CF-Fast-Medium nämlich diesen Recorder. Ich brauch auch kein RAW und nicht jedes Gramm Gewichtersparnis. Eine Recorder wie der Ninja Star und ne schnelle SD Karte oder eine SSD wären ganz ok. Da leg ich lieber noch ein paar Hunderter drauf und hole mir den Ninja Blade mit einer eingebauten Festplatte. Der hat dann wenigstens noch einen Monitor mit Waveform und Vectorscope.
Antwort von Christian Schmitt:
Es ist nicht alles überteuert. Der Ninja Star ist eigentlich ganz ok für mich. Wär halt schön gewesen, mal nicht unbedingt 400,- bis 500,- Euro für einen ordentlichen Recorder auszugeben. In diese Preislagen katapultiert das CF-Fast-Medium nämlich diesen Recorder. Ich brauch auch kein RAW und nicht jedes Gramm Gewichtersparnis. Eine Recorder wie der Ninja Star und ne schnelle SD Karte oder eine SSD wären ganz ok. Da leg ich lieber noch ein paar Hunderter drauf und hole mir den Ninja Blade mit einer eingebauten Festplatte. Der hat dann wenigstens noch einen Monitor mit Waveform und Vectorscope.
Dann eben das Hyperdeck http://www.bpm-media.de/en/Sales/Post-P ... 56193.html
Antwort von Jott:
Das Hyperdeck hat den Nachteil des erheblich höheren Stromverbrauchs, der interne Akku ist wie in den BM-Kameras nicht das Gelbe vom Ei. Zusätzliche Stromversorgung muss her. Der Ninja Star ist dagegen wunderbar genügsam (wenn ich's richtig im Kopf habe, 5 Stunden mit einem kleinen, obendrein höchst gängigen Anklick-Akku).
Da gibt's schon viel abzuwägen - und 128 GB für 170 Euro finde ich für den winzigen Ninja Star eigentlich keinen Aufreger. Wenn's einer ist, gibt es ja noch einen Haufen anderer Geräte von diversen Herstellern.
Antwort von Frank B.:
Wenn's einer ist, gibt es ja noch einen Haufen anderer Geräte von diversen Herstellern.
Wo?
Meine Präferenzen: 10Bit 4:2:2 Codec über HDMI unter 400,-Euro, transportabel in der Videotasche (Reisevideos).
Antwort von Jott:
In der Mini-Preislage bliebt's wohl bei Atomos oder Blackmagic. Wobei ich dein Problem mit Atomos Ninja Star plus deren billige CFast-1.0-Karten nicht so recht verstehe: kleinste Option von allen (Reise!), längste Akkulaufzeit von allen (Reise!), kein Laptop zum Formatieren, Ein- und Umstellen erforderlich (Reise!), Start/Stop wird automatisch mit sehr vielen Kameras erkannt (genaue Liste auf der Atomos-Website), Montageplatte schon dabei, sonst auch Klettband, wiegt ja kaum was. Akku und Laderät sind auch schon im Lieferumfang.
Eigentlich gehörst du exakt zur Zielgruppe.
Wieso allerdings sauber gefilmtes internes AVCHD für Reisevideos nicht reichen soll, ist eine Frage, die auf anderem anderen Blatt steht.
Wie auch immer: ganz genau recherchieren. Der Teufel liegt im Detail. Zum Beispiel eine wichtige Einschränkung beim Hyperdeck:
"Liefert die Kamera lediglich ein HDMI-Signal, sind die automatischen Start/Stopp-Funktionen ohne Belang: Bei der Aufnahme eines HDMI-Signals muss die Aufnahme immer manuell über den Record-Button am Hyperdeck Shuttle gestartet werden."
Antwort von Frank B.:
Wieso allerdings sauber gefilmtes internes AVCHD für Reisevideos nicht reichen soll, ist eine Frage, die auf anderem anderen Blatt steht.
Reicht ja auch im Moment. Ich denke nur schon ein wenig zukunftsorientiert. Ich träum ein bisschen von der GH4 und möchte natürlich soviel wie möglich von der Full-HD-Qualität behalten. Der Shogun wäre natürlich ein Traum für mich in Kombination mit der GH-4, wegen der externen 4K-Option, aber ich glaube, dazu fehlt mir noch ne Weile die Kohle. Und im nächsten Jahr ist sowieso wieder alles anders. Da wärs zunächst vielleicht sinnvoll, in einen preiswerten aber dennoch hochwertigen HDMI-Recorder für Full-HD zu investieren und die GH4 gibts im nächsten Jahr vielleicht schon als Auslaufmodell für um die 1000,- Euro ;). Ein weiterer Hintergedanke für einen externen Recorder ist, dass ich meine Sony FX 1 auch ohne Bandlaufwerk weiter nutzen kann. Die liegt im Moment nur im Schrank rum und davon wird sie auch nicht besser. Die Kamera hat allerdings kein HDMI-Out. Ich müsste mit einem Component-auf-HDMI-Konverter erstmal das Signal für einen externen Recorder passend machen. Ob das funktioniert, weiß ich nicht.
Aber, sag mal, muss man denn die CF-Fast Karten von Atomos nehmen? Ich hab im Netz CF-Fast Karten 1.0 mit 128 GB für knapp über hundert Euro incl. Märchensteuer gesehen. Das wäre dann wirklich eine Überlegung wert. Das ginge preislich evtl.
Antwort von Jott:
Klar, sollte gehen. Atomos klebt ja sicher nur sein Label drauf, also gibt's diese 1.0-Karten auch woanders.
Ich bin allerdings jemand, der keinen Bock auf Experimente hat. Gelogene Geschwindigkeitsangaben sind ja nicht unüblich. Wenn Atomos garantiert, dass seine selbst vertriebenen Karten ProRes HQ ohne einen Mucks wegschreiben, dann kaufe ich liebe bei denen. Im Problemfall kann dann keiner was auf den jeweils anderen Hersteller schieben.
Antwort von Jott:
Ein weiterer Hintergedanke für einen externen Recorder ist, dass ich meine Sony FX 1 auch ohne Bandlaufwerk weiter nutzen kann. Die liegt im Moment nur im Schrank rum und davon wird sie auch nicht besser. Die Kamera hat allerdings kein HDMI-Out. Ich müsste mit einem Component-auf-HDMI-Konverter erstmal das Signal für einen externen Recorder passend machen. Ob das funktioniert, weiß ich nicht.
Das lohnt sich doch nicht für den Oldtimer. Schöne Kamera vor zehn Jahren, aber aus heutiger Sicht nur noch unscharf, von Haus aus, nicht wegen der HDV-Aufzeichnung.
Component auf HDMI-Konverter, HDMI-Recorder mit zwei mal Stromversorgung, Kabelgewirr, Medienkosten bla bla: mindestens 1.000 Euro Ausgaben für Aufnahmen, die dennoch klar unterhalb von "Full HD" liegen.
Aktuelle, moderne Kamera mit um Welten besserer Bildqualität kaufen (z.B. CX900), auch mit ND-Filtern und gut bedienbar, FX1 verkaufen: ebenfalls 1.000 Euro investiert.
Also ich wüßte, was da mehr Sinn macht.
Antwort von Frank B.:
...FX1 verkaufen: ebenfalls 1.000 Euro investiert.
Hätt ich evtl. schon längst gemacht, aber ich hab noch ungefähr 130 DV- und HDV-Bänder, die ich aus Zeitgründen noch nicht digitalisieren konnte. :(
Angeblich soll die FX 1 ja über Component ein Full-HD Bild bringen. Sicher immernoch unschärfer als heutige Kameras aber wohl besser als Nachband.
Ich setze die Kamera heut noch gern bei Konzertmitschnitten und Interviews ein, als dritte oder vierte Kamera. Mein aktueller Laptop hat auch keine Firewireschnittstelle mehr, die ja eh "nur" HDV aufgenommen hätte. Über Component-HDMI würde es wohl besser. Ich hab halt an einen Star und sowas hier gedacht:
http://www.amazon.de/Ligawo-%C2%AE-YPbP ... B002CAYCXM
Denkste nicht, dass das klappen könnte?
Antwort von Jott:
Probier's halt aus, ist ja wunderbar billig. Testen geht auch ohne Ninja: einfach via HDMI an den Fernseher hängen. Filmen geht dann halt nur mit Steckdose und viel Gaffer-Tape zum Fixieren des Kabelgewirrs.
Antwort von Frank B.:
Naja, hat nen 5V Eingang. Da nehm ich irgend nen USB-Akku.